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LOK SNCF BB7200 (15000/22000)
BahnLand antwortete auf hubert.visschedijks Thema in Modellbau mit externen Programmen
HalloHubert, ich weiß leider nicht, ob es in Frankreich die Eurofima-Wagen noch gibt, und wenn ja, mit welchem Anstrich sie heute herumfahren. Zumindest einige sollen an die Marokkanische Staatsbahn verkauft worden sein. An sich sollte der neueste Corail-Anstrich, den ich als als "Vorbild" bzw. Modellkatalog-Bild im Internet sowohl für die 1. Klasse als auch für die 2. Klasse vorgefunden habe, auch hinter der "en voyage"-Lok von Dir eine gute Figur machen. Jedenfalls habe ich für die französischen Eurofima-Wagen keinen neueren Anstrich gefunden. Wenn Du da etwas weißt und eventuell sogar Bildquellen kennst, wäre ich sehr daran interessiert. Die Wagen aus Deinem Video sind leider keine Eurofima-Wagen. Sie unterschieden sich in erster Linie durch die eingezogenen Türen und würden eine neue Modell-Konstruktion erfordern. Was die zweite Textur für Deine "en voyage"- Lok anbelangt, sollte dies keine Hindernis sein, die Lok in dieselbe Varlist aufzunehmen wie die anderen BB7200-Lok-Varianten. Nur mit unterschiedlichen Animationen für die einzelnen Variationen einer Varlist kommt das Modellbahn-Studio nicht klar. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Quackster, schau mal hier: Propeller-Demo.mbp Ich habe 2 primitive Demo-Flugtzeuge konstruiert, wobei beim vorderen Flugzeug die Animation von Hand gestartet und gestoppt wird, während beim hinteren Flugzeug die Animation als "_AnimWheel" bezeichnet wurde. Entsprechend läuft die Animation des hinteren Flugzeugs automatisch an, sobald sich das Flugzeug in Bewegung setzt. Beide Flugzeige werden mit dem Button rechts gestartet und gestoppt, wobei es die folgenden Phasen gibt: Start der Motoren des vorderen Flugzeugs mit voller Drehzahl. Flugzeug steht noch. Beide Flugzeuge setzen sich langsam in Bewegung. Die Propeller des hinteren Flugzeigs drehen sich langsam entsprechend der Fortberwegungsgeschwindigkeit. Beide Flugzeuge drehen auf volle Geschwindigkeit auf. Propeller des hinteren Flugszeugs laufen nun auch auf vollen Touren. Beide Flugzege werden auf eine mäßige Geschwindigkeit abgebremst. Propeller-Bewegung des hinteren Flugzeugs verlangsamt sich entsprechend. Beide Flugzeuge bleiben stehen. Die Propeller des hinteren Flugzeugs stehen still, die des vorderen Flugzeugs drehen sich mit der ursprünglichen vollen Animationsgeschwindigkeit weiter. = 0: Die Propeller-Animation des vorderen Flugzeugs wird gestoppt. Dies ist auch die Ausgangs-Situation. Fortsetzung mit Phase 1. Im beiliegenden ZIP-Paket habe ich die x-Dateien beider Flugzeug-Modelle hinterlegt. Propeller-Demo.zip Demo1.x enthält das vordere Flugzeugmodell. Die AnimationSet-Definition hat einen Benutzerspezifischen Namen (hier "Propellerflugzeug"). Zu dieser Datei gehört auch die Datei Demo1.anim, welche die Ausgangssituation der Animation festlegt. Diese kann nun vom Benutzer explizit gesteuert werden. Demo2.x enthält das hintere Flugzeugmodell. Die AnimationSet-Definition ist hier mit "_AnimWheel" bezeichnet. Deshalb wird diese Animation vom Modellbahn-Studio automatisch gesteuert. Eine Anim-Datei gibt es deshalb hierzu nicht. Mit _AnimRun hatte ich ebenfalls keinen Erfolg. Hier scheint die Animation nicht automatisch wiederholt werden zu können. Sie wurde bei mir jedenfalls immer nach der ersten "Umdrehung" beendet. Ich habe übrigens in meinem Sketchup-Modell in jede der separat gruppierten Propeller eine kleine "_AP"-Gruppe auf die "Drehachse" gesetzt, da die Propeller ohne diese "eierten". Ich hoffe, dass Du dieser Info etwas anfangen und damit Dein Propellerflugzeug erfolgreich fertigstellen kannst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, ich habe wieder ein paar alte Fahrzeuge von mir "redesignt" und gleich um ein paar Varianten erweitert. Es handelt sich um die Eurofima-Wagen. Folgende Änderungen wurden durchgeführt: Die Anzahl der verwendeten Texturen pro Fahrzeug wurde von 5-6 auf eine einzige Multitextur reduziert. Statt bisher bis zu 8 Materialien werden nun für jedes Fahrzeug nur noch 3 Materialien benötigt (1 Material für die "normale" Texturierung, 1 Material für die leuchtenden _LS-Objekte und 1 Material für die halb-transparenten Fensterscheiben). Alle Fahrzeige besitzen wie bisher 3 LoD-Stufen. Die Innenbeleuchtung und die Schlusslichter können nun getrennt an- und ausgeschaltet werden, wobei auch die Schlusslichter der beiden Wagen-Enden unabhängig voneinander schaltbar sind. So kann jetzt die Schlussbeleuchtung im Zugverband auf das hintere Ende des letzten Wagens eingeschränkt werden. Anstatt der bisher 66 einzelnen Modelle im Online-Katalog gibt es zukünftig nur noch 7 Katalog-Modelle mit insgesamt 79 Variationen. Die 7 Modelle enthalten jeweils die Variationen eines bestimmten Landes (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien, Frankreich und neu Tschechien). 18E46D76-3C78-493A-9E5E-F7782BF0778D Eurofima Belgien (12 Variationen) ED01C929-2166-4676-A6CF-0B8FAE453576 Eurofima Deutschland (13 Variationen) 97BD5FD9-093B-4E46-A679-BDC064C0D9B9 Eurofima Frankreich ( 7 Variationen) 94774411-AFD2-4F7C-A942-61F9642E7A23 Eurofima Italien (26 Variationen) 7FE853DD-B613-493B-A27D-281AD262619F Eurofima Österreich ( 8 Variationen) 64AD38AC-6E5B-42C9-9240-B9DBD846CDC4 Eurofima Schweiz ( 8 Variationen) 45BEDC94-70D7-4053-979B-041ED81D6DEC Eurofima Tschechien ( 5 Variationen) Neu hinzugekommen sind insbesondere der bisher noch nicht freigegebene RoLa-Begleitwagen für die schweizerische Rollende Landstraße, der ganz aktuelle Eurofima-Wagen 2. Klasse (11 Abteile) des Alex der Länderbahn und komplett die tschechischen Eurofima-Wagen. Alle Wagen lassen nun Tauschtexturen zu. So kann jeder Interessent die Eurofima-Wagen nach seinen Wünschen "neu bemalen". Noch eine kurze Information zu den Vorbild-Wagen: Die Schweizerischen und Österreichischen Bundesbahnen haben sich komplett von ihren Eurofima-Wagen getrennt. Die 1.-Klasse-Wagen der SBB und die Wagen beider Wagenklassen der ÖBB gingen komplett nach Tschechien an die private RegioJet (gelbe Fahrzeuge) und an die Tschechische Staatsbahn (Fahrzeuge im alten ÖBB-Outfit und in der aktuellen blauen Farbgebung). Die Liegewagen der SBB wurden alle für den RoLa-Verkehr über die Alpen als RoLa- Begleitwagen umgebaut und fahren nun unter der Regie der RAlpin AG. Die zu Netinera gehörende "Länderbahn", die unter anderem den "alex" von München nach Lindau und nach Regensburg betreibt, erhält zur Zeit von der Italienischen Staatsbahn (Trenitalia) als Muttergesellschaft der Netinera aus deren Eurofima-Wagenpool neu aufgearbeitete 2.-Klasse-Wagen mit jeweils 9 Abteilen zugeteilt. Es sind dies die ersten 11-fenstrigen Eurofima-Wagen, die von einer deutschen Eisenbahngesellschaft eingesetzt werden. Die DB hatte seinerzeit nur 1.-Klasse-Wagen der 9-fenstrigen Bauart (9 Abteile) angeschafft. Sobald die neuen Wagen mit den enthaltenen Variationen von Neo freigegeben sind, können die Einzelmodelle archiviert und damit ausgeblendet werden. Bereits auf Anlagen eingesetzte Eurofima-Wagen sind hiervon nicht betroffen und bleiben auch nach dem Ausblenden der zugehörigen Katalog-Einträge weiterhin sichtbar. Viel Spaß mit den neuen Eurofima-Wagen (nach Freigabe durch @Neo) wünscht BahnLand
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Hallo Streitross, von der Anlage, bei der mein Beitragsanteil ja nur minimal war, hat mich sowohl von der Ausschmückung her als auch wegen der Zugsteuerung schon damals begeistert. Daran hat sich nichts geändert. Allerdings ist mir noch eine Kleinigkeit aufgefallen: Viele Grüße BahnLand
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Die "Normalen" und unerwünschte Schattierungen
BahnLand antwortete auf Reinhards Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo Quackster, Danke für diese Information. Die Sketchup-Funktion "Sperren" hatte ich bisher nicht verwendet und kannte daher auch ihre Eigenschaften nicht. Wieder was dazugelernt! Viele Grüße BahnLand -
Hallo Denjo, solange es sich um sehr einfache Erhebungen handelt, ist wohl der einfachste Weg, die Platte auszuwählen (zu markieren) und in den Eigenschaften das Gebirgs-Symbol anzuklicken, um dann nach dem Betätigen des "Höhenmodus"-Buttons mit der Maus das Höhenprofil der Anlage zu formen. Die zweite Alternative hat Max im obigen Beitrag beschrieben. Hier ist allerdings zu beachten, dass bei einem Graustufenbild, wie es hier als Höhenfeld verwendet wird, maximal 256 Höhenstufen möglich sind (ein Grauwert kann eben nur die Helligkeitsstufen 0 (schwarz, RGB-Wert (0,0,0)) bis 255 (weiß, RGB-Wert (255,255,255) annehmen). Ist der Höhenunterschied zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt auf Deiner Anlage größer als 255 mm, wird die Graustufen-Skala entsprechend auseinandergezogen, wodurch sich auf der Anlage dann "Treppenstufen" oder "Reisterrassen" bilden. Möchte man hier eine feinere Höhenabstufung bekommen, also mehr als 256 Höhenstufen darstellen können, muss man auf ein als "kommagetrennte Textdatei" (Endung .csv, "comma separated values") definiertes Höhenfeld ausweichen. Das Höhenfeld wird hier als Liste von (x.y.z)-Koordinaten dargestellt, wobei x und y die Raster-Koordinaten der Anlagen-Grundplatte sind, und für z Werte zwischen 0 und 16777 cm mit 3 Dezimalstellen hinter dem Dezimalpunkt ausgewertet werden können (das sind 16 Millionen Abstufungen im 100stel-mm-Abstand). Diese Variante habe ich beispielsweise verwendet, um meine Gotthard-Anlage zu formen. Hierbei habe ich die Höhenlinien der Gotthard-Nordrampe aus dem im Internet verfügbaren ausgezeichneten topografischen Kartenmaterial der Schweizerischen Eidgenossenschaft (gibt es je nach Auflösung im 10- oder 20-Höhenmeter-Abstand) ausgearbeitet und dann die Zwischenräume zwischen den Höhenlinien entsprechend mit gemittelten Höhen ausgefüllt. Daraus habe ich dann das Höhenfeld als CSV-Datei erstellt und diese in das Modellbahn-Studio importiert. Natürlich waren dann im Nachhinein noch Anpassungen zu machen, um z.B. die Trasse der Gotthardbahn einzupassen oder das Profil um die Tunneleingänge herum an die eingesetzten Portale anzugleichen. Allerdings bin ich ein paar Monate dran gesessen, bis die Gotthard Anlage die unten gezeigte Form erreicht hatte (besteht aus 6 aneinandergefügten Bodenplatten-Modulen). Das obige Anlagenmodell zeigt übrigens ganz hinten das "nackte" Höhenprofil, dann an zweiter Stelle die als Textur aufgelegte topografische Karte der Schweizerischen Eidgenossenschaft, an dritter Stelle das entsprechende Luftbild, auf welches die komptette topografische Karte jederzeit umgeschaltet werden kann, und schließlich vorne die aufgemalte eigene Kombination aus verschiedenen Texturen, die nur noch das enthält, was ich eigentlich darstellen wollte - z.B. nicht die Gotthard-Autobahn, die auf meiner Anlage nur gestört hätte. Denn die gesamte Anlage besitzt den Maßstab 1:500 in welche ich die Eisenbahntrasse in Spur Z (Maßstab 1:220) eingebettet habe. Aufgrund dieser "Stauchung" musste ich viele Details beim Vorbild weglassen (in Maßstab 1:220 wäre die Anlage für das Modellbahn-Studio zu groß geworden). Welche Methode für das Erzeugen eines Höhenprofils angewendet werden soll, ist letztendlich davon abhängig, was dargestellt werden soll, ob es "freihändig" gestaltet sein darf, oder ob es ein reales Vorbild wiedergeben soll. Und schließlich spielt auch die gewünschte Detailgenauigkeit eine Rolle. Du hast also selbst die "Qual der Wahl", auf welche Weise Du das Geländeprofil für Deine Anlage herstellen möchtest. Viele Grüße BahnLand
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Die "Normalen" und unerwünschte Schattierungen
BahnLand antwortete auf Reinhards Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo zusammen, ich hatte jetzt zum ersten Mal in Sketchup ebenfalls das Problem mit unerwünschten Schatten, was mir zunächst bei meinen Eurofima-Wagen auf der Anlage, aber dann auch im SKP-Modell in Sketchup auffiel. Bild 1 (zum Vergrößern bitte anklicken): Horizontale Schattenbildung in der unteren Seitenwand-Partie und an der Tür. Der Schatten tritt auch hier unmittelbar im Zusammenhang mit der Glättungsfunktion auf, mit der Kantenknicke "ausgerundet" werden sollen - und zwar dann, wenn die zu glättenden Kanten einen großen Knickwinkel aufweisen und unmittelbar daran eine große glatte Fläche anschließt. Diese Fläche ist dann der "Leidtragende". Denn die bei der Glättung durchgeführte Änderung der Normalenvektor-Ausrichtung in den Eckpunkten wirkt sich auch auf die angrenzenden Flächen selbst aus. Diesen Effekt kann man aus der betroffenen Fläche entfernen, indem man an ihrem Rand einen dünnen Randstreifen abtrennt. Dann wirkt sich das "Umbiegen" der Normalenvektoren nur noch auf diesen Randstreifen, aber nicht auf die restliche Fläche aus, die ja dann an den betroffenen Grenzen keinen Kantenknick mehr besitzt. Bild 2: Betroffene Seitenfläche (weiß eingefärbt) mit "abgetrenntem" Randstreifen (rot eingefärbt). Nun ist der Schatten an der Seitenwand des Wagens weg, obwohl die Glättung für die Karosserie beibehalten wurde. Bild 3: Blick ais derselben Perspektive wie bei Bild 1. Der Schatten ist weg. Die Anzahl der Polygone für den Wagen hat sich durch diese Maßnahme um 12 Dreiecke vergrößert (jeweils 3 zusätzliche Rechtecke für jede der beiden Seitenflächen), was in ANbetracht der Tatsache, dass es für diesen Wagen LoD-Stufen gibt, vernachlässigbar ist. In den höheren LoD-Stufen braucht die Schattierung nicht unbedingt beseitigt zu werden, da diese in der Entfernung, in welcher die höheren LoD-Stufen eingeblendet werden, nicht mehr wahrgenommen wird. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Sven, Deine Anlage mit der Content-ID F8D1E68F-F965-4173-9FA3-878156DA7305 ist für andere Nutzer nicht sichtbar.Der Grund liegt wahrscheinlich genau daran, dass deren Veröffentlicheung (auch als Entwurf) aufgrund des "Unbekanntes Objekt"-Problems nicht zugelassen wird. Es wird Dir daher nichts anderes übrig bleiben, als die Anlage als mbp-Datei zu exportieren und dann hier im Forum als "Datei-Anhang" mitzugeben. Wenn es sich bei dem "Unbekannten Objekt" tatsächlich um eine Textur handeln sollte, die nicht aus dem Online-Katalog, sondern aus einem lokalen Verzeichnis Deines PCs stammt, sollte diese beim Laden der Anlage durch andere Nutzer an den anstelle der fehlenden Textur angezeigten Fragenzeichen identifizierbar sein. Wenn ich eine Anlage, die ich veröffentlichen möchte, auf eventuell verwendete Texturen aus meinem PC-Verzeichnis überprüfen möchte, benenne ich den Verzeichnisbaum, in dem solche Texturen abgelegt sind, um, und lade dann die Anlage neu. Da das Modellbahn-Studio dann die Texturen nicht mehr findet, werden an deren Stelle auf den betroffenen Modellen die erwähnten Fragezeichen angezeigt. So lassen sich die betroffenen Modelle leicht identifizieren. Anschließend darf man allerdings nicht vergessen, dem umbenannten Verzeichnis wieder seinen originalen Namen zu geben. Leider funktioniert diese Methode zum Auffinden von im Online-Katalog zwar vorhandenen, aber nicht veröffentlichten Modellen nicht. Denn um ein Modell auf einer Anlage platzieren zu können, muss es immer in den Online-Katalog hochgeladen worden sein. Und das Modellbahn-Studio kann aus dem lokalen Teil des Online-Katalogs verwendete Modelle von auf der Anlage eingesetzten veröffentlichten Modellen zumindest bei deren Darstellung nicht unterscheiden. Allerdings sollten solche Modelle beim Versuch, die Anlage zu veröffentlichen, nicht mit "Unbekannt", sondern mit dem Namen des Modells im (lokalen Teil des) Online-Katalog(s) angezeigt werden. Frage an @Neo: Wäre es vielleicht möglich, in den Einstellungen des Modellbahn-Studios eine zusätzliche Einstellung einzubauen, mit der man festlegen kann, ob bei der gezeigten Anlage alle Modelle und Texturen oder nur jene, die im Online-Katalog veröffentlicht sind, angezeigt werden sollen? Bei der zweiten Einstellung sollten dann anstatt der nicht zu berücksichtigenden Modelle und Texturen aus dem lokalen Teil des Online-Katalogs die bekannten und berüchtigten Fragezeichen angezeigt werden. Dies entspräche dann exakt der Situation die bei den Betrachtern der Anlage auf "fremden" PCs vorliegt. Viele Grüße BahnLand
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Gleis heben bzw. senken, mit Dummyfahrzeug uns Steuerstrecke
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Fragen zur Planung
Hallo zusammen, ich versuche mich mal an einer Erklärung der mit der Geschwindigkeit zunehmenden Ungenauigkeit beim Anvisieren einer bestimmten Zielposition. Ich gehe hierbei von der Annahme aus, dass die Geschwindigkeits-Realisierung über die Variation der Schrittweite bei fester Taktfrequenz erfolgt. Das bedeutet folgendes: Die Fortbewegung eines Modells auf der Anlage erfolgt schrittweise und nicht kontinuierlich. Die Frequenz für die Schrittfolge ist dabei so gewählt, dass das Auge (oder das menschliche Gehirn) die Einzelschritte nicht mehr wahrnimmt, sondern deren Folge als kontinuierliche Bewegung interpretiert. Dies trifft ab einer Folge von 25 Bildern/sec aufwärts zu. Die einem Modell zugeordnete Bewegungsgeschwindigkeit wird in eine "Schrittweite" umgerechnet, welche umso größer ist, je höher die Geschwindigkeit gewählt wird. Wird nun ein Fahrzeug "abrupt" gestoppt (die Zuordnung der Geschwindigeit mit "0" angekreuztem Häkchen "Istgeschwindigkeit"), wird das Fahrzeug genau dann "angehalten", wenn der nächste "Takt" ansteht. Dabei kann die Position des Fahrzeugs nach dem Anhalten bis zu einer Schrittweiten-Länge variieren. Das "weiche" Abbremsen auf "0" wird hier nicht betrachtet, da hier der Brems- oder Auslaufweg sowieso von der Ausgangsgeschwindigkeit abhängt. Wird das Fahrzeug nun von einem "Sperrgleis" gestoppt, gibt es einen Punkt, an dem das Fahrzeug durch das Modellbahn-Studio nicht mehr weiterbewegt wird, weil das Fahrzeug beim nächsten Schritt über das Sperrgleis hinausgefahren wäre. Die Position, an der das Fahrzeug angehalten wird, ist auch hier die Position des letzten Bewegungsschritts, der noch ausgeführt wurde. Auch diese Position kann vor dem Sperrgleis in einem beliebigen Abstand zur "Sperrlinie" innerhalb der Schrittweiten-Distanz liegen. Fazit: Beim Anhalten eines Fahrzeugs liegt die tatsächliche Halte-Position immer an einer "zufälligen" Stelle innerhalb einer Streckentoleranz, die durch die aus der vorgegebenen Ausgangsgeschwindigkeit berechneten Schrittweite für die Bewegungssequenz bestimmt wird. Diese nimmt mit steigender Geschwindigkeit zu. Dies erklärt, warum ein "Haltepunkt" bei höherer Geschwindigkeit zwar manchmal "erwischt", aber in der Mehrzahl der Fälle "verfehlt" wird. Je kleiner man die Annäherungsgeschwindigkeit an den "Haltepunkt" wählt, umso kleiner fällt die mögliche Abweichung aus. Sobald diese unter einer bestimmten Toleranzschwelle liegt, können "Übergänge", die durch das Annähern eines Gleisstücks an ein anderes erzeugt werden, passiert werden. Wird diese Toleranzschwelle überschritten, ist der Übergang nicht mehr möglich. Dies bedeutet letztendlich, dass beim Herstellen eines Gleisübergangs durch "Heranrücken" eines Gleises an ein anderes (ohne die Lasso-Funktion zu benutzen) dann, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des zu verschiebenden Gleises zu hoch ist, die Geschwindigkeit kurz vor dem Ziel durch Abbremsen so weit abgesenkt werden muss, dass das bewegte Gleis innerhalb der vom Modellbahn-Studio akzeptierten Toleranzschelle für die räumliche Abweichung tatsächlich zum Stillstand kommt. Ein sich mit hoher Geschwindigkeit näherndes Gleisstück muss also vorher entsprechend abgebremst werden. Nebenbei sei noch bemerkt, dass dann, wenn wegen einer zu hohen Auslastung des Prozessors und/oder der Grafikkarte die vorgegebene Taktfrequenz für den Bewegungsablauf nicht mehr eingehalten werden kann, es zu dem bekannten "Ruckeln" bei den Bewegungsabläufen kommt. Viele Grüße BahnLand Ruckeln ei zu hoher Belastung -
Dampf, Stromabnehmer, Fahrgeräusche bei stehender Lok
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Fragen zur Planung
Hallo Hans, nicht nur das Modellbahn-Studio selbst, sondern auch das Forum "lebt" von seinen Beiträgen und damit auch von den Schreibern der Beiträge. Ich habe jetzt schon öfters erlebt, dass sich manche Foren-Teilnehmer zurückgezogen haben, nur weil jemand die Thematik oder Wünsche des Schreibenden bewusst oder manchmal sogar unbewusst einmal mehr und einmal weniger heftig kritisiert hat. Das finde ich dann immer sehr schade. Ich kann Dir daher nur wünschen, die Kritik - soweit Du sie nicht für berechtigt oder für überdenkenswert hältst, einfach "ad acta" zu legen und Dich nicht weiter aufzuregen. Natürlich gibt es Wünsche, die manchem vielleicht übertrieben oder sogar unsinnig erscheinen. Ich finde aber, dass auch die Formulierung solcher Wünsche durchaus legitim ist - genauso wie es legitim ist, darauf kritisch zu antworten, solange man sachlich bleibt. Die Wünsche oder Vorschläge brauchen ja nicht unbedingt erfüllt zu werden. Man kann auf einen Wunsch oder Vorschlag immer "Nein" sagen oder auch nicht reagieren, wenn man sich nicht angesprochen fühlt. Deshalb sollte anders herum auch dem "Wünscher" klar sein, dass keine böse Absicht dahinter steckt, wenn eine Antwort "verspätet" (manche sind da etwas "ungeduldig") oder auch überhaupt nicht kommt. Auch wenn eine Idee auf den ersten Blick als "unrealistisch" erscheint oder mit den heutgen Mitteln des Modellbahn-Studios nicht oder nur mit sehr großem Aufwand realisiert werden kann, besteht ja trotzdem die Möglichkeit, dass diese Idee in einer späteren Version des Modelbahn-Studios überhaupt nicht mehr abwegig ist und mit wenig(er) Aufwand umgesetzt werden kann. Es gab mal vor etlichen Jahren einen Spruch, der sinngemäß so lautete: "Es gibt keine dummen Fragen - es gibt nur dumme Antworten" Ich würde mal einfach behaupten, dass diese Aussage in etwas abgewandelter Form auch auf die im Forum gestellten Wünsche und dargestellten Ideen angewendet werden kann. Also: Lass Dich von Kritik hier im Forum nicht einschüchtern, auch wenn Sie die als ungerechtfertigt oder als zu harsch erscheint - und bleibe uns bitte als Mitgestalter dieses Forums erhalten! In diesem Sinne viele Grüße BahnLand -
Hallo, Wenn man im Modellbahn-Studio ein Modell oder eine Anlage veröffentlicht, öffnet sich dieses Fenster, in dem man eine Beschreibung des Modells in Deutsch und in Englisch hinzufügen kann. Das hier gezeigte Fenster ist daher in dieserm Zusammenhang völlig korrekt und kann in diesem Zusand der Veröffentlichung überhaupt nicht geschlossen werden. Ich meine, dass Modelle auf einer Anlage immer zuerst im Katalog (möglicherweise nur lokal) hinterlegt sein müssen, bevor sie auf einer Anlage platziert werden können. Dies gilt sogar für mbe-Dateien, die ebenfalls erst in den (lokalen Teil des) Katalog(s) eingespielt werden müssen, um sie danach auf die Anlage ziehen zu können. Damit können diese Modelle auch dann, wenn sie sich nur im lokalen Katalog befinden, mit ihrem Namen referenziert werden. Ich habe allerdings eine Tauschtextur im Verdacht. Denn genau diese können einem (Tauschtexturen zulassenden) Modell auch direkt aus dem (lokalen) Windows-Verzeichnis zugeordnet werden. Und dann sind sie dem Modellbahn-Studio nicht bekannt. Möglicherweise gibt es auch noch andere Stellen, wo etwas direkt aus dem Windows-Verzeichnis in die Anlage eingebracht werden kann. Mir fällt aber momentan kein weiteres Beispiel ein. Es wäre allerdings schön, wenn @Neo hier das unbekannte Objekt zumindest so weit näher spezifizieren könnte (z.B. "unbekanntes Objekt genutzt bei Modell soundso"), dass der Nutzer es besser lokalisieren und damit identifizieren kann. Viele Grüße BahnLand
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Dampf, Stromabnehmer, Fahrgeräusche bei stehender Lok
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Fragen zur Planung
Hallo, Das stimmt nicht. In früheren Versionen ließ sich der Automatismus bei sich senkenden Stromabnehmern oder angehenden Scheinwerfern ausschalten und stattdessen von Hand steuern. Das habe ich damals auch tatsächlich genutzt. Doch irgendwann wurde die explizite Steuerungsmöglichkeit dieser "automatischen" Animationen durch den Benutzer nicht mehr zugelassen. Es gab damals auch tatsächlich Kritik an dieser Änderung, worauf Neo erklärte, warum er die explizite Steuerungsmöglichkeit für diese Animationen nicht mehr zulässt. Nur ist mir die Begründung inzwischen entfallen (ist schon eine Weile her) und die meisten Nutzer haben sich notgedrungenermaßen damit arrangiert. Nun muss man aber wissen, dass der automatische Start der betroffenen Animationen oder deren Anhalten ausschließlich von der Bezeichnung abhängt, welche der Modellbauer den Animationen seines Modells zuweist. Nur wenn der Modellbauer die von Neo vorgegebenen Bezeichnungen "_AnimRun", "_AnumRunPositive", "_AnimRunNegative" usw. für seine Animationen verwendet, wird der von Neo angebotene und mit diesen Bezeichnungen verbundene Automatismus wirksam. Die jeweilige Animation selbst muss der Modellbauer immer als Teil des Modells ("AnimationSet") selbst erstellen. Mit der Zuweisung der hier genannten "Spezial-Bezeichnungen" an die zu animierenden Teilobjekte innerhalb des Modells wird nur ein "Schalter" gesetzt, über den das Modellbahn-Studio erkennt, dass hier etwas automatisch in Gang gesetzt oder angehalten werden soll. Verwendet der Modellbauer jedoch andere (nicht von Neo vordefinierte) Bezeichnungen für dieselben Animationen, bietet das Modellbahn-Studio automatisch die Schnittstellen sowohl im Dialog (im Eigenschaftsfenster für das Modell) als auch in der Ereignisveraltung an, mit denen diese Animationen vom Nutzer des Modells dann selbst explizit gesteuert werden können. Es liegt also ohne irgendwelches (weiteres) Zutun durch Neo ausschließlich am Modellbauer, der nur durch die Wahl der Bezeichnung für die jeweilige Animation bestimmt, ob diese ausschließlich vollautomatisch zum Ablauf kommen oder deren Ablauf vom Nutzer nach dessen Empfinden frei gesteuert werden können soll. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hermann, bei jeder Lok im Modellbahn-Studio (MBS) ist eindeutig festgelegt, was "vorne" und was "hinten" ist. Wenn Du die Lok auf die Anlage (nicht auf ein Gleis) ziehst und nicht verdrehst , ist dort vorne, wohin der x-Pfeil des Gizmos zeigt, wenn Du die Lok mit der Maus ausgewählt hast. Wenn Du die Lok auf ein Gleis stellst, stimmt diese Aussage nicht mehr, da das Gleis die Lok "einfängt" und sie hierbei automatisch an der Gleisspur ausrichtet. Deshalb kannst Du hier das Gizmo-Fadenkreuz nicht mehr zu Bestimmung, wo bei der Lok vorne ist, heranziehen. Wenn Du eine Lok auf ein Gleis gestellt hast, kannst Du insbesondere dann, wenn die Lok einen symmetrischen Aufbau hat, nur dadurch bestimmen, wo vorne ist, dass Du der Lok einen positiven Geschwindigkeitswert zuweist. Die Lok fährt dann "vorwärts". Weist Du der Lok einen negativen Geschwindigleitswert zu, fährt die Lok "rückwärts". Diese Aussage gilt für alle im MBS als "motorisiertes Rollmaterial" definierten Modelle, unabhängig davon, ob es sich hierbei um Schienen-, Straßen-, Wasser- oder Luftfahrzeuge oder gar sich bewegende Menschen handelt. Diese Ausrichtung eines Fahrzeugs ist nicht an die Existenz und Position eines Führerstands gebunden. Dass bei Triebköpfen (End-Triebwagen oder im MBS "motorisierten" Steuerwagen) der Führerstand gerade an jenem Ende sitzt, wo bei diesem Fahrzeug vorne ist, ist vom jeweiligen Modellbauer so eingestellt, weil bei einem Zug der Lokführer aus dem Führerstand heraus immer nach vorne auf die Strecke schauen können möchte. Besitzt eine Lok zwei Endführerstände (z.B. eine Diesellok oder eine Elektrolok), so befindet sich einer der beiden Führerstände zwangsläufig "hinten". Sitzt der Lokführer im hinteren Führerstand und fährt in die Richtung des Ausblicks aus dem (Heck-)Fenster, fährt er (aus der Sicht der Lok) rückwärts, was im Modellbahn-Studio die Zuordnung eines negativen Werts als Geschwindigkeit bedeutet. Dass der Lokführer in der realen Welt dies beim Wechsel des Führerstands nicht berücksichtigen muss, liegt einfach daran, dass die "Umpolung" des Fahrstroms oder der Getriebeschaltung durch die unterschiedliche "Verdrahtung" der Bedienelemente in den beiden Führerständen bereits gewährleistet ist. Diese Unterscheidung von vorne und hinten bei den Lokomotiven ist übrigens keine Erfindung des Modellbahn-Studios, sondern sie gab es auch schon immer auch bei der großen Eisenbahn - nicht nur bei Dampflokomotiven, wo - bis auf wenige Ausnahmen - immer der Schornstein sich am vorderen Ende der Lok, und der Führerstand sich hinter dem Kessel befindet. Bei den Loks, bei denen vorne und hinten nicht ganz offensichtlich zu erkennen war, gab es beim Vorbild schon bei der Reichsbahn die Buchstaben "V" und "H", um das vordere und das hintere Ende der Lok zu kennzeichnen. Bei der Bundesbahn wurden dann die Führerstände mit den Nummern "1" (vorne) und "2" (hinten) gekennzeichnet. Diese Führerstands-Nummer ist auch heute noch bei den modernen TRAXX- oder VECTRON-Loks von Bombardier und Siemens angeschrieben. Was ich mit dieser Beschreibung ausdrücken möchte, ist, dass Du bei einer Lokomotive im MBS die Ausrichtung "vorne" und "hinten" durch Wechsel des ausgewählten Führerstands genauso wenig "vertauschen" kannst wie beim Vorbild. Du kannst im MBS sowieso nur die Lok selbst, aber nicht einen einzelnen Führerstand der Lok auswählen. Selbst wenn Du die Cockpit-Kamera als Kamera-Ansicht auswählst, ist das nur eine Kamera für die gesamte Lok, auch wenn diese zwei Führerstände besitzt. Du kannst die Kamera dann nur um die eigene (vertikale) Achse drehen, um in die aktuelle Fahrtrichtung blicken zu können. Nun zu Deinem konkreten Problem: Das kann auch nicht funktionieren. Denn zwei Fahrzeuge auf demselben Gleiss können immer nur hintereinander aneinander gekuppelt und nicht mit sich überschneidenden Kupplungspunkten überlappt werden. Da hast Du ja auch zwei Fahrzeuge, die Du - um genau Deine Absicht realisieren zu können, mit den Rückseiten zusammengekuppelt hast. Du weist dann immer jener Lok eine (positive) Geschwindigkeit zu, die sich in Fahrtrichtung gesehen vorne befindet. Anstatt eines Vorzeichenwechsels bei der Geschwindigkeit betreibst Du damit einen Wechsel der "angetriebenen" Lok, wenn Du die Fahrtrichtung der Zugkomposition änderst. Diese Art der "Zugsteuerung" mit möglichem Fahrtrichtungswechsel geht nur solange gut, wie sich an jedem Ende des jeweils betrachteten Zuges jeweils ein "angetriebenes" Fahrzeug befindet. Hierbei ist "jeweils" wörtlich zu nehmen. Bei einem aus "nur einem Fahrzeug" bestehenden Zug funktioniert diese Art der Richtungswechsel-Steuerung nämlich gerade nicht. Um auch bei einem Zug mit nur einem einzigen "angetrieben" Fahrzeug (könnte ja auch ein geschobener Wendezug sein, bei dem der Steuerwagen nicht "MBS-motorisiert" ist) die Fahrtrichtung wechseln zu können, musst Du das Vorzeichen der Geschwindigkeit umkehren. Nur so kannst Du verhindern, dass bei einer Geschwindigkeitszuordnung in der Ereignissteuerung der Zug bei "falscher" Ausrichtung des angetriebenen Fahrzeugs plötzlich in die andere Richtung fährt. Herzu gibt es in der Ereignisverwaltung auch die geeigneten Hilfsmittel: Schaue Dir bitte die beigefügte Beipielanlage an: Richtungsabhängige Geschwindigkeitszuordnung.mbp dort habe ich in der Ereignisverwaltung zwei verschiedene Steuerungen der Geschwindigkeitsregulierung eingebaut, die in den Ereignisgruppen "Beispiel1" und "Beispiel2" abgelegt sind. Im Beispiel1 wird in der Bedingung das Vorzeichen der Istgeschwindigkeit abgefragt und entsprechend entweder die Aktion bei "Bedingung erfüllt" oder die Aktion bei "Bedingung nicht erfüllt" ausgeführt, die sich beide nur im Vorzeichen der Geschwindigkeit unterscheiden. Im Beispiel2 lese ich die eingestellte Sollgeschwindigkeit der Lok in eine Variable aus, multipliziere oder dividiere diese mit einem Faktor, und weise den neu berechneten Variablenwert als neue Geschwindigkeit zu, um eine Beschleunigung oder Verlangsamung zu erzielen.Hierbei bleibt das vrgefundene Vorzeichen der Geschwindigkeit erhalten. Eine Bedingung braucht hier nicht als "Entscheidungshilfe" hiinzugefügt werden. Das dritte "Schaltgleis" dient nur dazu, bei jedem Umlauf zwischen den beiden Steuerungs-Beispielen zu wechseln, um zu zeigen, dass beide Varianten (von denen jeweis nur eine aktiviert sein darf) gleichermaßen funktionieren. Lasse nun die Lok auf der Anlage mit Geschwindigleit "100" oder "-100" losfahren und beobachte, was passiert. Du kannst die Lok auch um 180° gedreht auf das Gleis setzen und dann ebenfalls mit diesen beiden Geschwindigkeiten starten. Du wirst sehen, dass das Beschleunigen und Abbremsen sowohl mit positiver als auch mit negativer Geschwindigkeit und auch unabhängig davon, wie herum die Lok auf das Gleis gestellt wurde, funktioniert. Wenn Du auf Deiner Anlage den auf einem Glies angehaltenen Zug in die entgegengesetzte Richtung weiterfahren lassen möchtest, musst Du vor dem Anhalten des Zuges (also beim Abbremsen) seine Istgeschwindigkkeit (oder zumindest deren Vorzeichen) in einer Variable zwischenspeichern, die Du dann beim Start des Zuges abfragen kannst, um der neuen Startgeschwindigkeit dann genau das entgegengesetzte Vorzeichen zuzuweisen. Ich hoffe, dass ich damit Dein Problem lösen konnte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hermann, wenn Du damit meinst, dass Du die auf dem Gleis stehende Lok um 180° drehen möchtest, nein. Du kannst die Lok nur "wenden", indem Du sie über eine Wendeschleife oder ein Gleisdreieck fahren lässt oder auf einer Drehscheibe wendest. Du kannst aber über die EV die Fahrtrichtung wechseln, ohne die Lok selbst umzudrehen. Hierzu gibst Du in der EV die Geschwindigkeit einfach mit umgekehrtem Vorzeichen ein. Viele Grüße BahnLand
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Dampf, Stromabnehmer, Fahrgeräusche bei stehender Lok
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Fragen zur Planung
Hallo Hans, ich kenne das Problem. Wenn ich mit der Kamera "in den Berg" fahre und dort eine Tunnelröhre von außen betrachte, durch die gerade ein Dampfzug fährt, kann ich diesen ebenfalls an seiner Rauchfahne orten. Da hilft nur eins: zwischen der Tunnelröhre und der Landschaftsoberfläche darüber "genügend Platz" schaffen. An den Tunnelportalen selbst und bei Brücken über die Eisenbahnstrecke denke ich mir einfach, dass der Qualm etwas um die Einfahrt oder die Brücke herum quillt. Und schon sieht die Welt wieder etwas besser aus. Aber nun mal im Ernst: Ich vermute, dass es ein enormer Aufwand für Neo wäre, den Rauch bei einem zufällig vorbeiziehenden Hindernis an diesem zu stoppen. Ich kann jedenfalls mit diesem "Schönheitsfehler" leben. Viele Grüße BahnLand -
Dampf, Stromabnehmer, Fahrgeräusche bei stehender Lok
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Fragen zur Planung
Hallo, ich persönlich habe bisher bei meinen animierten Fahrzeug-Modellen bewusst auf die _AnimRun-Varianten verzichtet. So hat jeder Anwender die Möglichkeit, z.B. bei meinem RAe oder meinen Straßenbahnen die Stromabnehmer, die Innenbleuchtung und die Scheinwerfer/Schlusslichter exakt nach seinen Wünschen zu schalten. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Frank, da hast Du wieder eine sehr hübsche Anlage gezaubert. Vor allem die abwechslungsreiche Bahnhofsgleis-Auswahl gefällt mir sehr gut. Viele Grüße BahnLand
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Dummy Abstand hat nicht korrekten Abstand
BahnLand antwortete auf maxweis Thema in Fragen zur Planung
Hallo Max, ich kenne diesen Effekt von der "Fahrwegsperre" - allerdings ohne negativen Einfluss auf die Ereignissteuerung. Wird ein Fahrzeug durch "Einklemmen" zwangsweise gestoppt (ohne dass hierbei dessen Geschwindigkeitszuweisung verloren geht), wird das erste Fahrzeug etwas zurückgeschoben und schiebt sich damit etwas in das nachfolgende Fahrzeug hinein. Aus diesem Grund habe ich bei meinen Fahrzeug-Konvois (z.B. auf der Anlage "Bahnübergangssteuerung" mit der Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34) jedem "echten" Fahrzeug (evtl.mit Anhänger) ein Dummy-Fahrzeug vorangestellt. Wird nun ein solches Fahrzeug durch die Fahrwegsperre angehalten, schiebt sich nicht das erste Fahrzeug (z.B. die Zugmaschine) in den Anhänger, sondern das normalerweise nicht sichtbare Dummy-Fahrzeug etwas unter das eigentliche Fahrzeug. Wird dann die Gleissperre wieder gelöst, springt das Dummy-Fahrzeug in seine letzte Postition vor dem "Einklemmen" zurück und befindet sich damit wieder an der ursprünglich vorgesehehen korrekten Stelle. Wenn sich sonst ein Fahrzeug in ein anderes schiebt (muss nicht unbedingt ein Dummy-Fahrzeug sein), liegt dies meistens daran, dass sich eine Weiche unter einem Fahrzeug unkontrolliert umgestellt und damit das Fahrzeug "festgeklemmt" hat. Die nachfolgenden Fahrzeuge können dann trotzdem der neu eingestellten Weichenspur folgen und damit über das festgeklemmte Fahrzeug hinweg weiter rollen. Die Ursache ist dann das "regelwidrige" Umschalten der Weiche unter dem passierenden Fahrzeug. Das Auftreten einer solchen Situation sollte tunlichst vermieden werden, das es die EV-Steuerung gravierend stören und schlimmstenfalls "aus dem Takt" bringen kann. Dass dieses Fehlverhalten bei der oben genannten "Fahrwegsperre" nicht auftritt, liegt daran, dass diese keine "richtige" Weiche ist, sondern nur eine Spur besitzt, die entweder aktiviert oder deaktiviert ist. Wurde diese deaktviert und hat hierbei ein Fahrzeug "eingeklemmt", gibt es für die nachfolgenden Fahrzeuge keine alternative Spur, entlang welcher sie über das eingeklemmte Fahrzeug hinweg fahren könnten. Eine andere als die hier beschriebenen Situationen, bei der ein Fahrzeug gestoppt und dann von nachfolgenden Fahrzeugen überfahren wird, ist mir nicht bekannt. Viele Grüße BahnLand -
Dampf, Stromabnehmer, Fahrgeräusche bei stehender Lok
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Fragen zur Planung
Hallo, also eigentlich haben wir ja alle Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung: EV-Aktionen "Animation starten/stoppen" für Animationen, die nicht _AnimRun, _AnimRunPoisitive und _AnimRunNegative heißen. Damit können dann beispielsweise Stromabnehmer ganz individuell angehoben und abgesenkt oder die Scheinwerfer an- und abgeschaltet werden, ohne von der Fahrt des Fahrzeugs abhängig zu sein. Nur wenn der Modellbauer seine Animationen mit den obigen speziellen Bezeichnungen versehen hat, wird ihre "Bedienung" ausschließlich über den Fahrzustand gesteuert. In einer älteren Version des Modellbahn-Studios konnte man die _AnimRun...-Animationen noch deaktivieren, wenn einem der automatische Ablauf nicht gefiel. Irgendwann wurde dann für diese "speziellen" Animationen die Steuerungsmöglichkeit durch den Nutzer nicht mehr ermöglicht. EV-Aktionen "Geräusch abspielen/stoppen" für beliebige Geräusche. Man kann einem Fahrzeug ein oder mehrere "externe" Geräusche zuordnen, indem man diese einfach wir ein Objekt auf die Anlage zieht, ein oder mehrere Gerausche z.B. aus dem Online-Katalog zuweist und dann diese(s) Geräusch-Objekt(e) beim Fahrzeug positioniert und mit diesem verknüpft. Diese Geräusche kann man individuell an- und abschalten. Ich habe leider noch nicht herausbekommen, wie man ein einem Fahrzeug zugeordnetes Geräusch abschaltet (und ob dies überhaupt möglich ist), oder wie man ein "3D-Modell mit einem Geräusch aus dem Katalog verknüpft" (Zitat aus dem Wiki), und ob dieses dann das möglicherweise dem Modell ursprünglich zugewiesene Geräusch ersetzt (also ebenfalls der automatischen Fahrt-abhängigen Steuerung wie das Orginalgeräusch unterliegt). Zumindest die Abschalt-Möglichkeit wäre notwendig, um ein alternatives Geräusch, das wie oben beschrieben individuell gesteuert werden kann, stattdessen wirksam werden zu lassen. EV-Aktionen "Partikeleffekt aktivieren/deaktivieren". Auch das vom Modellbauer als "Rauchentwickler" verwendbare _PEP-Spezialobjekt kann von Benutzer nicht individuell gesteuert werden, sondern reagiert ausschließlich auf den Fahrzustand des Fahrzeugs. Auch dieses lässt sich, wenn vom Modellbauer eingebaut, nachträglich nicht abschalten. Unabhängig davon kann der Benutzer aber auch hier zusätzlich Partikel-Objekte beim Fahrzeug positionieren und mit diesem verknüpfen, um z.B. eine von außen "individuell" gesteuerte Rauchentwicklung zu realisieren. Viele Grüße BahnLand -
Dampf, Stromabnehmer, Fahrgeräusche bei stehender Lok
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Fragen zur Planung
Hallo Sputnikk, Der Trick mit der Geschwindigkkeit 0,01 ist, wie Du selbst schon geschrieben hast, eben mit dem Nachteil verbunden, dass sich die Lok - wenn auch nur sehr langsam - dennoch weiterbewegt. Entweder überfährt sie dann irgendwann möglicherweise ein rotes Signal, löst dabei eventuell sogar fälschlicherweise irgendwelche Ereigisse aus, oder wird durch ein Sperrgleis zwangsgestoppt, was dann wieder zur Einstellung des Dampfausstoßes oder zur Absenkung des Stromabnehmers führt, wenn dessen Animation über AnimRun... gesteuert wird. Die mir bekannte einzige Möglichkeit, die Lok definitiv anzuhalten, ohne dass sie die ihr zugewiesene Geschwindigkeit verliert, besteht im Einsatz der "Fahrwegsperre", bei welcher der in das Gleisstück einfahrende Zug die Fahrspur "wegschaltet" und dabei "festgekelemmt" wird. Sobald die Fahrwegsperre wieder geöffnet wird (Fahrspur wieder zugeschaltet), kann der ZUg (die Lok) die Fahrt wieder fortsetzen. Ein Problem stellt hierbei nicht nur die Dampf- oder Stromabnehmer-Animation dar, sondern auch das Fahrgeräusch. Dieses wird ebenfalls beim Anhalten abrupt beendet. Andererseits bleibt es im "Arbeitsmodus" wenn die Lok durch "Festklemmen" angehalten wird. Eigentlich bräuchte man hier ein "Standgeräusch", das eben im Stand ab- und angeschaltet werden kann, und erst bei der Fahrtaufnahme in das Fahrgeräusch wechselt. Viele Grüße BahnLand -
Dampf, Stromabnehmer, Fahrgeräusche bei stehender Lok
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Fragen zur Planung
Hallo Hans, Deine Mischung aus hellem Dampf und dunklem Rauch sieht sehr realistsch aus. Das gefällt mir sehr gut. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Modellbahnspass, manche haben einen Setzkasten an der Wand hängen, worin auf jeder Ebene auf einem Gleis mehrere Fahrzeuge "drapiert" sind (z.B. bei mir mit 6 Gleis-Ebenen auf 80 cm Breite). Du hast Dir ein paar etwas tiefere "Setzkästen" gebaut , in denen Du auf jeder Ebene ein komplettes Diorama unterbringen kannst. Ich finde das sehr kreativ und bin davon sehr beeindruckt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @JimKnopf, eigentlich sollten die Texturen im Modellbahn-Studio so dargestellt werden, wie sie in Sketchup aufgetragen wurden. Wichtig ist hierbei, dass sie Textur, auf welche in Sketchup zugegriffen wird, in jenem Verzeichnis liegt, in dem sich auch die x-Datei nach dem DirectX-Export befindet. Das Modellbahn-Studio holt sich beim Hochladen der x-Datei die zugehörigen Texturen nämlich aus genau diesem Verzeichnis. Wenn Du nun in Sketchup dieTextur als "Material" aus einem anderen Verzeichnis geholt hast, und diese Textur andere Farben oder sogar eine andere Aufteilung besitzt, kommt so ein Effekt, wie Du ihn beschrieben hast, zustande: Den bo´von Dir beschriebenen konkreten Effekt erhältst Du beispielsweise, wenn Du in Sketchup auf die Textur "abc" aus dem Verzeichnis "A" zugreifst, die x-Datei aber aus dem Verzeichnis "B" in das Modellbahn-Studio hochgeladen wird, und die dort abgelegte Textur "abc" an jener Stelle, an der sich bei der Textur aus Verzeichnis "A" der dem Modell zugewiesene Farbton "beige" befindet, in der gleichnamigen Textur "abc" im Verzeichnis "B" der Farbton "rotbraun" abgelegt ist. Denselben Effekt kannst Du natürlich auch dann erzielen, wenn Du mit einer "Varlist" arbeitest, und dort dem hochzuladenden Modell explizit eine andere Textur, als die Original-Textur aus dem Sketchup-Bearbeitungsfenster zuordnest. Dies ist übrigens der Weg, wie man in einer Varlist mehrere Midell-Variationen hochladen kann, die alle auf derselben x-Datei basieren, sich aber durch die verwendeten Texturen unterscheiden. Dies ist die einzig plausible Erklärung, die mir gerade einfällt. Viele Grüße BahnLand
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Kleinanlagen für den Platzbeschränkten Modellbahner
BahnLand antwortete auf Modellbahnspasss Thema in Anlagen
Hallo Modellbahnspass, Dein "Diorama" erinnert mich irgendwie etwas an Husum - auch wen dort die Eisenbahnlinie ganz anders verläuft. Abrer die Häuserzeile hinterder gepflasterten Kaimauer hat - von Weitem gesehen - schon etwas Husum-typisches an sich. Viele Grüße BahnLand -
Hallo EASY, ich kann mich den Vorrednern - äh Vorschreibern - nur anschließen. Das ist wieder ein Prachtstück geworden! Viele Grüße BahnLand