Jump to content

BahnLand

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    7891
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von BahnLand

  1. Hallo Marko,

    vor 56 Minuten schrieb MarkoP:

    Könnte man die Schildermasten eigentlich auch für Straßenschilder (also die Namensschilder) benutzen?

    im Prinzip ja, nur gibt es meines Wissens im Online-Katalog bisher  keine Straßenschilder ohne Mast (und stattdessen mit "haftendem" Kontaktpunkt), die man anheften könnte. Meine Verkehrsampeln und die zugehörigen Masten werde ich auch noch entsprechend umrüsten. Nur braucht es halt seine Zeit.

    Viele Grüße
    BahnLand

  2. Hallo Marko,

    vor 2 Stunden schrieb MarkoP:

    Keine Ahnung wie oft ich gerade über nicht "klebende" Schilder geflucht habe wenn ich mal wieder das Verknüpfen vergessen hatte. Das wäre ja so wie ich es rauslese zukünftig auch überflüssig, nicht nur das Ausrichten am Strassenrand..

    Das Verknüpfen der mit dem "haftenden" Kontaktpunkt versehenen Verkehrsschilder mit den entsprechend mit dem "Gegenkontakt" ausgerüsteten Masten ist dann nicht nur überflüssig, sondern sogar kontraproduktiv. Denn das Verknüpfen des Schilds mit dem Gesamtmodell ist stärker als das Aneinander-Kleben der Kontaktpunkte  vom Schild und vom Mast als Teil des Gesamtmodells, wenn dieser sich innerhalb des Gesamtmodells relativ zum Spurkontakt bewegt. Dann hält nämlich die Verknüpfung das Verkehrsschild am Gesamtmodell fest, sodass es sich nicht mit dem Mast innerhalb des Gesamtmodells mitbewegen kann.

    vor 2 Stunden schrieb MarkoP:

    Der Endgültige Mast bekommt dann wieder die ganzen Variationen nehme ich an?

    Ja.

    vor 2 Stunden schrieb MarkoP:

    Einzige Frage wäre von meiner Seite, müsste das Schild wenn der Mast einen festen Rahmen hat nicht genau in der Mitte der Form packen? Das war auch bei den alten Masten schon so, dass die Schilder bei einem Formmast immer vor bzw. hinter dem Mast einrasteten wie wenn das Schild nicht im sondern vor dem Mast befestigt ist. Soll jetzt keine Bemängelung sein, ist mir nur aufgefallen.

    Die Verkehrsschilder besitzen heute schon einen Schieberegler (früher im Eigenschaftsfenster, heute im Steuerungsfenster), mit dem das Schild näher an den Mast herangezogen oder von ihm weggeschoben werden kann, um an Masten mit verschiedener Dicke "angeschmiegt" werden zu können. Mit diesem Schieberegler kann man das Verkehrsschild in den Rahmen genau auf die Mitte justieren, indem man den Schieberegler ganz nach links schiebt. Bei Verkehrszeichen mit Vorder- und Rückseite, die es im Online-Katalog ja nicht gibt, fügt man einfach zwei Verkehrsschilder "Rücken an Rücken" aneinander. Bei am Masten befestigten Verkehrsschildern befindet dieser sich dann in der Mitte dazwischen, wobei die beiden Schilder dann am Mast gegenüber im "normalen" Abstand angebracht sind (die Schilder lassen sich ja um den Mast drehen). Im Schilderrahmen rückt man die beiden Schilder (von denen eines um180° gedreht ist) mit dem Schieberegler fast aneinander, indem man den Schieberegler jeweils nicht ganz nach links schiebt, damit sich die Schilder nicht gegenseitig überlappen und damit überblenden.

    vor 2 Stunden schrieb MarkoP:

    Vielleicht kannst du mich aber mal aufklären was es mit den verschiedenen Schildergrößen auf sich hat. Sind die Größen nicht genormt? Müsste da also nicht eine Größe reichen? Wäre da für eine Aufklärung  und die Hintergründe dankbar.

    Für die meisten Verkehrschild-Motive gibt es 3 verschiedene nach der StVO normierte Größen, wobei die kleinen Schilder meist bei Nebenstraßen, die mittleren bei Hauptstraßen und die großen bei Fernstraßen und Autobahnen zum Einsatz kommen. Eine Übersicht über die Größen und deren Einsatzbereiche gibt es beispielsweise hier. Ganz konsequent ist man allerdings beim Vorbild nicht.

    vor 2 Stunden schrieb MarkoP:

    Ist mir gerade aufgefallen, hatte der alte Mast auch eine Tauschtextur? Wozu dient diese bei dem Modell? Die Masten sind doch alle gleich (Material/Farbe etc.). Also ich kenne zumindestens keinerlei Abweichungen. Könnte man sich die nicht sparen? Ich weiß ja nicht ob das viel am Modell ausmacht an Dateigröße, Polygone etc...

    Es könnte ja sein, dass ein Anwender auf den Masten "Flugrost" oder sonstige Verschmutzungen darstellen möchte, dann kann er die Originaltextur, die er als Vorlage herunterladen kann, entsprechend modifizieren und dann als Tauschtextur einsetzen. Ich selbst biete für die Masten (zumindest aktuell) keine alternativen Texturen an. Auf die Komplexität des Katalog-Modells (z.B. die Anzahl der Polygone) hat das Zulassen einer Tauschtextur keinen Einfluss. 

    Viele Grüße
    BahnLand

  3. Hallo @HaNNoveraNer und @Atrus,

    vielleicht helfen Euch die Modelle "Bahndamm ..." mit den Content-IDs

    1C85B22C-112F-4891-B475-AB8BD7EF78EE
    082739A6-CA6E-4BB1-ADD7-765A8F7E9D63
    DFDF2BCE-CC09-4F68-800F-D0BC6A844D3B

    aus der Kategorie "Landschaftsgestaltung\Geländeteile" weiter, die ich hier und in den daran anschließenden Beiträgen von mir beschrieben habe.

    Viele Grüße
    BahnLand

  4. Hallo @Neo,

    Danke für die schnelle Antwort.

    ZumodifzierendeVerehrsschilder.thumb.jpg.2ebbdbb6e34fa65b2adab8312314d918.jpg

    An bei die betroffenen Modelle. Es sind die Variationen mit dem Suffix "beleuchtet". Die anderen Variationen benötigen keine Emissive-Textur, weshalb ich diese selbst anpassen kann. Wir müssen uns nur synchronisieren: Möchtest Du die leuchtenden Variationen zuerst anpassen (und ich ziehe anschließend die Anpassung der anderen Variationen nach) oder soll ich meine Anpassungen zuerst erledigen und Dir dann Bescheid geben, wenn ich fertig bin?

    Viele Grüße
    BahnLand

  5. Hallo Marc,

    vor 1 Stunde schrieb marc-milde:

    baust noch die Gotthard noch weiter aus?

    wenn Du damit meinst, ob ich noch weitere Geländeteile dazu baue, nein. Ich bin froh, wenn ich es in es schaffe, die vorhandene Landschaft wieder "sauber" zu bekommen, ordentliche Straßen zu verlegen (die bisherigen Straßen sind eine "Krux" aus der "Urzeit", wo es im Modellbahn-Studio noch keine Straßen mit Fahrspuren gab) und die Steuerung auf Fahrstraßen umzubauen (und dabei extrem zu verschlanken - es gab damals noch keine Ereignis-Zusammenfassungen). Aber das alles kostet Zeit, sodass ich nicht abschätzen kann, wann ich damit fertig bin. Ich bin ja froh, dass die Anlage auch im aktuellen Zustand noch (zumindest weitgehend) läuft.

    Viele Grüße
    BahnLand

  6. Hallo @Neo,

    vielen Dank für Dein Angebot.
    Es gäbe hier zwei Komponenten in den fraglichen Verkehrszeichen, die da - wenn wie von mir angedacht möglich - angepasst werden müssten:

    • Teilobjekt (Frame) _CPD
      Es handelt sich hierbei um einen Kontaktpunkt, bei dem ich die FrameTransformMatrix so angepasst habe, dass sich das Gesamtobjekt im angedockten Zustand horizontal um den Kontaktpunkt drehen lässt. Würde man diesem Kontaktpunkt die "_CP_Source"-Eigenschaft hinzufügen könnte, würde er sich am einem Kontaktpunkt "_CP-Target" des Verkehrszeichen-Masts "festkleben" (würde also beim Bewegen des Masts mitbewegt), könnte aber (so hoffe ich) immer noch um die vertikale Achse gedreht werden.
       
    • Teilobjekt (Frame) _LS_Schild
      Es handelt sich hierbei um die Front des als Lampe realisierten Verkehrsschilds, welcher die Emissive-Eigenschaft zugewiesen werden müsste. Wenn es möglich wäre, hier noch die Schaltbarkeit des _MeshLight-Objekts zuzuweisen, könnte man das Leuchten des Verkehrszeichens sogar mittels eines Schalters in der Steuerung ein- und ausschalten.

    Heute sind die "Blech"-Schilder und die "Leucht"-Schilder in den beiden Modellen "Verkehrszeichen Formvarianten 01/02" (nach Formen zusammengefasst, Content-IDs FF276A20-6EA1-4EE4-96D6-58C15F4DAA48 und D0DE4A4E-AE39-41B2-94D8-EA958746F459) jeweils gemeinsam enthalten. Wenn ich diese Aufteilung beibehalten sollte, müsste ich die korrigierten "Blechschild"-Variationen einzeln überschreiben, um die "Leuchtschild"-Variationen beizubehalten (würde ich die Blechschild-Variationen ohne die Leuchtschild-Variationen mittels einer Varlist hochladen, würden letztere gelöscht). Ich müsste Dir dann die Leuchtschild-Variationen nennen, die innerhalb der beiden Modelle angepasst werden müssten.

    Ich kann aber auch die Blechschild-Variationen aus den beiden Modellen heraus löschen und nur die Leuchtschild-Variationen beibehalten. Die Blechschild-Variationen würde ich dann in einem neuen Modell zusammenfassen und dieses neu hochladen. Dann bräuchte ich Dir nicht die einzelnen Leuchtschild-Variationen aufzählen, die anzupassen wären, weil es dann einfach alle Variationen des jeweiligen Modells sind (einmal 13 und einmal 11 Variationen). Wäre es Dir dann eventuell möglich, die Variationen beider Modelle in einem (neuen) Modell zusammenzufassen, ohne dass deren x-Dateien neu hochgeladen werden müssen? Dann gäbe es zukünftig ein Modell mit den Blechschild-Variationen und ein Modell mit den Leuchtschild-Variationen. Die beiden alten Modelle (mit den obigen Content-IDs) könnten dann in das Archiv verschoben werden.

    Bitte gib mir Bescheid, ob und wie weit meine Vorstellungen von Dir umgesetzt werden können. Ich würde dann die Modelle entsprechend vorbereiten.

    Viele Grüße
    BahnLand

  7. Hallo Wolfgang,

    die Verknüpfung bezieht sich leider nur auf das Modell insgesamt, nicht aber auf den Mast allein, der ja relativ zum Spur-gebundenen Kontaktpunkt "_CP_Spline_Source" seitlich verschoben und auch gedreht werden können soll. Und diese Verschiebung oder Drehung macht das verknüpfte Verkehrsschild nicht mit (sondern nur die Verschiebung des gesamten Modells, was auch den Kontaktpunkt aus der Spur schieben würde). Die bisherigen Masten besitzen diesen Kontaktpunkt nicht, womit das Gesamtmodell mit dem Masten identisch ist und somit dieser Effekt nicht auftritt.

    Viele Grüße
    BahnLand

  8. Hallo @Neo,

    ich in gerade dabei, im Rahmen der "Fahrspur-Anbindung" von Verkehrszeichen (siehe hier) den einzelnen Verkehrsschild-Formen aus den Modellen FF276A20-6EA1-4EE4-96D6-58C15F4DAA48 und D0DE4A4E-AE39-41B2-94D8-EA958746F459 zusätzliche "_CP-Source"-Kontaktpunkte zu verpassen, damit sie bei einer Verschiebung oder Drehung der Verkehrsschild-Halterung deren Bewegung automatisch mitmachen und nicht nachträglich von Hand nachjustiert werden müssen. Diese Verkehrsschild-Formen zeichnen sich dadurch aus, dass sie als Variationen jeweils nur einmal existieren und trotzdem jedes im Texturen-Katalog vorhandene Verkehrsschild-Motiv durch Zuweisung als Tauschtextur als Verkehrsschild dargestellt werden kann.

    Leuchtschilder.thumb.jpg.fb7e4793395bdb1d20fceb06f5f54022.jpg

    Bei den "Blechschild"-Variationen stellt die Umstellung kein Problem dar. Die leuchtenden Verkehrszeichen (Form als Lampengehäuse dargestellt) funktionieren heute jedoch nur, weil sie in einer früheren MBS-Version realisiert wurden, wo das Leuchten nicht durch eine separate "Emissive"-Textur realisiert, sondern durch den Präfix "_LS" für das leuchtende Teilobjekt gekennzeichnet wurde und deshalb die Tauschtexturen aus dem Texturen-Katalog anstelle der "_Custom"-Textur eingesetzt werden konnten. Durch die automatische Konvertierung der "Bestandsmodelle" beim Übergang in die jeweils neuere MBS-Version funktioniert der Tauschtexturen-Einsatz bei diesen Modellen bis heute.

    Wenn ich jedoch den Modellen den "_CP-Source"-Kontakt hinzufüge, muss ich die Modelle neu hochladen.  Und dann wird die "_LS"-Semantik nicht mehr ausgewertet. Vielmehr verlangt das Modellbahn-Studio nun eine Emissive-Textur, um die betroffenen Flächen zum Leuchten zu bringen. Emissive-Texturen können aber nicht als "_Custom"-Texturen deklariert und damit durch Tauschtexturen ersetzt werden. Um die "neuen" Leuchtschilder doch zum Leuchten zu bringen müsste ich deshalb für jedes Verkehrszeichen-Motiv, welches in der Realität auch als leuchtendes Verkehrszeichen existiert, als Modell-Variation veröffentlichen, der ich dann explizit auch die passende Emissive-Textur zuweisen könnte (die ich dann allerdings ebenfalls vorhalten müsste). Da ich nicht weiß, wie viele und welche von den insgesamt 600 Verkehrszeichen-Motiven da in Frage kommen und jeweils als Variationen bereitgestellt werden müssten (ich habe hierüber im Internet keine Informationen gefunden), würde ich nur die "Blechschilder" umstellen und die beleuchteten Verkehrszeichen-Formen ohne den "_CP-Source-Kontakt" beibehalten - es sei denn, Du siehst eine Möglichkeit, wie man die vorhandenen Tauschtexturen auch für die _Custom-Emissive-Textur einsetzen kann.

    Viele Grüße
    BahnLand

  9. Hallo Marko,

    die Masten mit Spurkontakt werden kommen. Ich musste mir nur noch etwas einfallen lassen, dass sich die Masten trotz Spurkontakt seitlich verschieben und drehen lassen, und die angeklebten Verkehrszeichen trotzdem korrekt haften bleiben. Ich meine, die Problematik gelöst zu haben. Es fehlt nur noch die Umsetzung für alle Variationen.

    Hier ein erstes Muster:     Spurgebundener Verkehrszeichen-Mast.zip

    Die beiden im zip-Paket enthaltenen mbe-Dateien sind ein Mast und ein dazu passendes Verkehrszeichen. Wenn Du beide Modelle in das Modellbahn-Studio importiert hast, kannst Du den Mast an den Rand einer Stadtstraße oder einer Landstraße ziehen und an deren Fahrspur entlang ziehen. Wenn Du das Straßenstück verschiebst, bewegt sich der Verkehrszeichenmast mit. Der Mast kann in Abhängigkeit von der Breite des Gehsteigs oder des Banketts (mit oder ohne Leitplanken) mittels einer Animation im Eigenschaftsfenster seitlich verschoben werden, ohne den Kontakt zur Fahrspur zu verlieren. Eine Ausrichtung parallel oder quer oder im 45°-Winkel zur Fahrspur (Drehen des Masts) ist mittels eines "erweiterten" Schalters im Steuerungsfenster möglich, wobei ebenfalls der Kontakt zur Fahrspur erhalten bleibt.

    Du kannst nun das beigefügte Verkehrszeichen in den Mast-Rahmen einfügen oder auch darunter befestigen. Das Zeichen kann um den Mast herum (oder im Rahmen) gedreht werden, ohne den Kontakt zu verlieren. Wird der Mast bewegt, bewegt sich das angeheftete Verkehrszeichen mit - auch dann, wenn der Mast mt der Animation seitlich verschoben oder mit dem erweiterten Schalter gedreht wird.

    Damit alles so funktioniert, habe ich alle Kontaktpunkte des Masts in "_CP-Target"-Punkte umgewandelt. Entsprechend habe ich dem Verkehrszeichen am Ort des _CPD-Kontaktpunkts einen "_CP_Source"-Kontaktpunkt hinzugefügt, damit das Verkehrszeichen beim Bewegen des Masts "kleben" bleibt. Den _"CPD"-Kontaktpunkt habe ich beibehalten, damit das Verkehrszeichen weiterhin um den Kontaktpunkt gedreht werden kann.

    Damit dieses Szenario für alle Mast-Variationen und alle Verkehrszeichen-Variationen funktioniert, muss ich sowohl die Masten als auch die Verkehrszeichen(-Formen) anpassen. deshalb wird die Fertigstellung noch ein Weilchen dauern.

    Viele Grüße
    BahnLand

  10. Hello Raf,

    you must add each Signal indication from the list shown within picture 3 above by clicking to the "+" sign at the right of the entry "0 - Uit" in picture 4. Then, you can select another entry of the list from the picture before. Make one entry for each signal state (in the correct order). And then, you can save the model into your catalog. Please take into account, that your signal needs a further LoD entry (Level of Detail), because the limits of polygons and materials are exhausted within your model (limits are 5000 polygons and 3 materials for the lowest detail level).

    Many greetings
    BahnLand

  11. Hallo Walter,

    vor 3 Stunden schrieb Klartexter:

    Solange ich die einzelnen Wagenteile hier auf meinem PC in verschiedenen Verzeichnissen (vorn, mitte, hinten) liegen habe, ist das kein Problem. Aber wenn ich die Teile dann in den Katalog laden will, dann liegen die ja in einem Verzeichnis.

    Wieso? Du kannst doch jedes Modell (auch aus mehreren Variationen bestehend) aus einem eigenen Verzeichnis in das Modellbahn-Studio hochladen. Du musst ja nur sicherstellen, dass jedes Verzeichnis, aus dem Modelle in das Modellbahn-Studio hochgeladen werden, auch alle dazu gehörenden Ressourcen - insbesondere die Texturen - enthält. Wenn Du also für den Vorderwagen, den Mittelwagen und den Schlusswagen jeweils dieselben Texturen verwendest, musst Du diese (und die zugehörigen txt-Dateien für die beschriftbaren Felder) für die verschiedenen Verzeichnisse halt duplizieren.

    Dass die Modelle nachher im Online-Katalog in einem gemeinsamen Verzeichnis (in derselben Kategorie) abgelegt sind, ist kein Problem. Ein MBS-Modell ist eine in sich abgeschlossene Einheit, die sich nicht mit anderen Katalog-Modellen "beißt". Insbesondere sind alle Bestandteile des Modells (auch bei mehreren Variationen) komplett im Modell enthalten und nicht teilweise ausgelagert. Es gibt also keine "Referenzen" nach außen, die sich bei eventueller Gleichnamigkeit bei mehreren Modellen in die Quere kommen könnten.

    Auf der von Dir verlinkten Bildmontage der IHK Reutlingen (ich kannte das Bild bisher nicht) ist übrigens nicht Reutlingen, sondern Tübingen abgebildet. Es ist die Neckarbrücke, von der aus man linker Hand zur Tübinger Stiftskirche hoch sieht. Bis die Stadtbahn - möglicherweise über die Trasse der alten Zahnradbahn zwischen Honau und Lichtenstein - wieder vom Echaztal auf die Alb hinauf klettert, wird es jedoch noch ein Weilchen dauern.

    Viele Grüße
    BahnLand

  12. Hallo Markus,

    @streit_ross hat die verschiedenen Möglichkeiten der Kameraführung sehr schön aufgezeigt. 

    Wenn Du möchtest, kannst Du Dir auch die Gotthard-Anlage anschauen (Content-ID B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F). Bitte störe Dich nicht daran, dass die Gotthard-Anlage Löcher in der Gelände-Oberfläche zeigt. Sie existiert nämlich in dieser Form bereits seit der Version 4 des Modellbahn-Studios und musste seither einige bei den Versionswechseln aufgetretene Inkompatibilitäten hinnehmen. Leider bin ich bis jetzt nicht dazu gekommen, diese Fehler zu korrigieren. Es steht aber eine "Generalsanierung" der Anlage an. 

    In der Anlage habe ich 9 Kameras vordefiniert, welche auf unterschiedliche Weise das Treiben auf der Gotthard-Anlage zeigen und in der oberen Buttonleiste direkt ausgewählt werden können. 

    Kamera 2: 

    Kamera2Start2.thumb.jpg.21056647cd5d67d555899ae66e2aca43.jpg

    Ich fange mit Kamera 2 an, weil diese beim Start des Programs voreingestellt ist. Es ist eine Zugverfolger-Kamera, die am Nordportal des Gotthard-Tunnels in Göschenen auf einen aus dem Tunnel fahrenden Zug wartet und dann diesen bis zum anderen Ende der Gotthard-Rampe unterhalb von Erstfeld begleitet. Die Zugverfolgung beginnt an der durch den gelben Pfeil markierten Stelle, wobei die Kamera sich mit der Blickrichtung in den Zug "einklinkt" ...

    Kamera2Zugeverfolgung01.thumb.jpg.0490ffce02f29959208f23e73b70c629.jpg

    ... und sich dann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit fließend wechselnder Kamera-Perspektive auf einem eigenen "Fahrweg" neben dem Zug her bewegt.

    Kamera2VirtuellerVerfolgungspfad01.thumb.jpg.3a0692b3dd352f3b704b7c9d7c9c44b2.jpg

    Im oberen und unteren Bild ist der violette Fahrweg der Kamera sichtbar gemacht, der bei Wassen eine Verschlingung zur besseren Nachverfolgung des Zuges durch die "3 Ebenen" aufweist. Die roten Abchnitte sind "Brems- und Halte-Abschitte für den "Kamera-Wagen", um sich mit der Fortbewegung des Zuges zu synchronisieren und dabei den verfolgten Zug "im Blick" zu behalten.

    Kamera2VirtuellerVerfolgungspfad02.thumb.jpg.cbaa8c32ce31abbf245dfe197d5a3c40.jpg

    Für die Fahrt des Zuges (und der begleitenden Kamera) von Gotthard-Tunnel bis zum anderen Ende der Anlage unterhalb von Erstfeld werden 9 Minuten benötigt. Verlässt der Zug am Ziel den "begrünten Teil der Anlage und biegt in den unteren Abstellbahnhof ein, bleibt die Kamera stehen und klinkt sich aus dem sich entfernenden Zug aus.

    Kamera2Zugeverfolgung02.thumb.jpg.a7d720f4f66d6e77248834240f885178.jpg

    Erscheint der nächste bergwärts fahrende Zug "am Horizont", klinkt sich die Kamera bei diesem ein und verfolgt ihn bis nach Göschenen hinauf (Dauer ebenfalls 9 Minuten), um dort beim Verschwinden des Zuges im Gotthard-Tunnel die Kamera ebenfalls anzuhalten und auszuklinken, um den nächsten aus dem Gotthard-Tunnel kommenden Zug erneut nach Erstfeld hinab zu begleiten.

    Diese Kamera-Einstellung genießt man am besten dadurch, dass man sich nach dem Laden der Anlage einfach 20 Minuten zurück lehnt und dem Treiben zuschaut. ;)

    Kamera 1:

    Kamera1Zugverfolgung.thumb.jpg.e8c0c95da47e6632acd7444981cec374.jpg

    Auch diese Kamera ist eine Verfolger-Kamera. Auch sie klinkt sich automatisch in den Zug ein, der im "Wartezustand" der Kamera beginnt, die Rampe bergwärts oder talwärts zu befahren. Allerdings wird hier die Kamera direkt mit dem Ende des Zuges verknüpft,, um ihm während der gesamten Fahrt über die Rampe "hinterher zu fahren" (im obigen Bild ist dies der Zug rechts mit Fahrtrichtung nach oben). Auch hier klinkt sich die Kamera am Ende der Rampe aus (Aufhebung der Zielverfolgung und der Verknüpfung mit dem Zug) und heftet sich an den nächsten entgegen kommenden Zug an.

    Kameras 3 und 4:

    Kamera3fest.thumb.jpg.a9c6d634b082f5e9dd68fa59056973c6.jpg

    Kamera 3 ist eine feste Kamera mit dem "3-Ebenen-Blick" bei Wassen,

    Kamera4fest.thumb.jpg.d859736556b317665865d5cba5d27e51.jpg

    Einen ebenfalls festen Bildausschnitt besitzt Kamera 4, welche den Betrieb am (in der Realität mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Autotunnels eingestellten) "Autoverlad" zeigt (die Verladung selbst ist noch nicht realisiert).

    Kamera 5 ist in der veröffentlichten Anlage bei einem Versions-Übergang leider verrutscht und zeigt daher kein "vernünftiges" Szenario.

    Kamera 6:

    Kamera6Dampfzug-Verfolgung.thumb.jpg.1973dc6b8b7a372d0dd9750945929a26.jpg

    Diese Kamera ist fest mit einem der beiden Dampfzüge verknüpft und eilt diesem mit "Rückwärts-Blick" voraus. Da hier kein Zugwechsel stattfindet, begleitet die Kamera den Zug auch in die beiden Abstellbahnhöfe hinein und bleibt bei diesem "stehen", bis der Zug die nächste Ausfahrt aus dem Abstellbahnhof zugeteilt bekommt.

    Kamera 7:

    Kamera7Autoverfolgung.thumb.jpg.28fac022b5332baa84d137f45cc1c21f.jpg

    Diese Kamera verfolgt einen Schwertransport auf der Straße. Um den Transporter "von hinten" verfolgen zu können, ohne dass die Kamera in jeder Kurve zur Seite hin "ausschlägt", ...

    Kamera7Verfolger-Auto2.thumb.jpg.9fa0214d220323ef42695f100e854bbd.jpg

    ... wurde die Kamera nicht mit dem zu verfolgenden Schwerastzug selbst ,sondern mit einem in geraumem Abstand mit derselben Geschwindigkeit hinterher fahrenden Fahrzeug verknüpft.

    Kamera 8:

    Kamera8Bauzug-Verfolgung.thumb.jpg.43c4cc6a3378a4c44d2435b163abc93f.jpg

    Kamera 8 ist mit dem Abraumzug zur in der Realität heute nicht mehr vorhandenen NEAT-Baustelle ("Neue Alpen-Transversale" Gotthard-Basistunnel) seitlich fest verknüpft. Sie zeigt den Zug also unabhängig von dessen Position und Ausrichtung immer in derselben Seiten-Perspektive.

    Kamera 9:

    Kamera9Kajak-FahrtaufReu07.thumb.jpg.85e4ae6b521c71809318e66385233558.jpg

    Kamera 9 zeigt schließlich eine Kanu-Fahrt auf der Reuß von Göschenen bis Erstfeld mit Ausblick auf die Bahnstrecke aus der Fluss-Perspektive. Auch hier bewegt sich die Kamera - verknüpft mit einem Dummy-Fahrzeug - auf einer virtuellen Spur entlang der Wasseroberfläche der Reuß.

    Viele Grüße
    BahnLand

  13. Hallo Walter,

    eigentlich sollte durch das Abspeichern einer Datei unter einem bereits bestehenden Dateinamen im selben Verzeichnis die alte Datei komplett ersetzt werden (so viel ich weiß, legt Windows hierbei die neue Datei an einem neuen Speicherort auf der Festplatte ab und erklärt den Speicherort der alten Datei als"gelöscht"). Deshalb wundert mich das von Dir beschriebene Verhalten etwas.

    Ich habe zwischenzeitlich ebenfalls etwas mit Deinem Modell und den im vorherigen Beitrag mitgelieferten x-Dateien herum gespielt:

    Da in Deinem zip-Paket nur die x-Dateien und die anim-Dateien vorhanden waren, habe ich mir aus Deinem Modell die Texturen (einschließlich der Emissive-Texturen) extrahiert und damit die (unveränderten) x-Dateien neu in das Modellbahn-Studio hochgeladen. Damit konnte ich dann auch bei der Variation "Adtranz Grundmodell 1RM" die Lichter korrekt schalten. Am "Überschreiben" der x-Datei durch einen neuen Export kann es also nicht gelegen haben.

    Allerdings habe ich noch einen Fehler in Deiner 3D-Modelleditor-Konfiguration gefunden:

    Bei der Aktion "Türen" - "0 - alle schließen" lässt Du anstatt de Animation "Türen links" die Animation "Blinker links" abspielen. Deshalb schließen sich die Türen auf der linken Seite des 2RM-Modells nicht.

    Viele Grüße
    BahnLand

  14. Hallo Wolfgang,

    vor 1 Stunde schrieb prinz:

    Auch wenn das (Haupt-)Modell auf unsichtbar gestellt wird, bleiben die Lichtscheiben dennoch sichtbar.

    das ist korrekt. Wenn Du ein Objekt B mithilfe des Ketten-Symbols in der oberen Button-Leiste mit einem Objekt A verknüpfst und anschießend das Objekt A unsichtbar machst, bleibt das Objekt B trotzdem sichtbar. Das war meiner Meinung nach immer schon so (und habe ich gerade in V9 noch einmal mit zwei beliebigen Objekten ausprobiert). Nur wenn Du die beiden Objekte A und B zu einer Gruppe vereinst und die Gruppe ausblendest, werden dann alle Elemente der Gruppe (also die Objekte A und B) unsichtbar. Das gilt natürlich auch für die einer Ebene zugeordneten Objekte, wenn die gesamte Ebene ausgeblendet wird.

    Viele Grüße
    BahnLand

    P.S.:
    Die oben genannten Lichtscheiben gehören nicht zu den neuen integrierbaren Lichtobjekten. Sie werden daher beim Integationsvorgang für die neuen Lichtobjekte nicht mit einbezogen. Die zuvor mit dem Fahrzeug verknüpften Lichtscheiben bleiben also eigenständige Modelle und sind daher auch nach der Lichtobjekt-Integration unverändert mit dem Fahrzeug verknüpft.

  15. Hallo,

    im Oktober 2021 hatte ich eine mit den damals neuen Fahrstraßen bestückte Demo-Anlage mit eingleisigem Gegenverkehr veröffentlicht, die sich aus einzelnen Bahnhofsmodulen zusammensetzte. Die Anlage kann von Hand gesteuert und auch im Automatik-Modus betrieben werden. Eine ausführliche Beschreibung des verwendeten Bahnhofsmoduls und der damit erstellten Anlage ist hier abgelegt. Die dort aufgeführte Content-ID für die Demo-Anlage stimmt allerdings nicht mehr. Die gültige Content-ID ist 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA. Die dort ebenfalls hinterlegte Content-ID 411EA6C5-36E3-49A3-9BB4-1084C02A9E5A für das Bahnhofsmodul ist dagegen weiterhin gültig.

    Viele Grüße
    BahnLand

  16. Hallo,

    vor 3 Stunden schrieb AndreasWB:

    Ich verstehe nicht, wieso die Enden verbundener Gleisstücke an dieser Verbindung immer noch "offen für neue Beziehungen" sind.
    Gilt übrigens auch für die meisten anderen Spline-Objekte.

    es gibt schon mehrere Beispiele, wo es notwendig ist, ein anderes Objekt an das Ende eines bestehenden Gleis-oder Straßenstücks anzudocken, auch wenn es da schon ein angedocktes weiteres Gleis- oder Straßenstück gibt. Das nachfolgende Bild zeigt einige konkrete Beispiele:

    Kontaktbeispiele.thumb.jpg.19093324b8f82ae67e4b1b58634cc0ca.jpg

    Prinzipiell muss es möglich sein, an ein Gleis- oder Straßenende auch ein anderes Objekt als ein weiteres Gleis- oder Straßenstück anzudocken siehe obiges Portal und Depot. Beispiele für ein Objekt, das an den Kontakt bereits miteinander verbundener Gleis-oder Straßenstücke zusätzlich angedockt werden soll, sind das obige Tunnelportal (durch das Gleisende definierter Geländeeinschnitt muss genau am Tunnelportal enden) oder die senkrechte Abschlussfläche beim Wechsel des Gleisprofils (siehe am obigen Bahnübergang). Und bei Landstraßen können dadurch, dass es hier keine "Weichen" mehr gibt, Verzweigungen dadurch realisiert werden, dass man am Übergang zwischen zwei Straßenstücken einfach eine weitere abzweigende Fahrspur andockt. Ohne diese Möglichkeit müsste man jede Abzweigung mit eigener Geometrie im 3D-Modelleditor explizit konfigurieren.

    Wer das automatische Andocken an die Kontaktstellen bereits verbundener Gleis-oder Straßenstücke nicht wünscht, kann im Positionierungsfenster das "Automatische Einrasten naher Objekte" während der Positionierung sonst einrastender Objekte deaktivieren.

    Viele Grüße
    BahnLand

  17. Hallo Brummi,

    diese Aussage  ...

    vor 18 Stunden schrieb Klartexter:

    Das kleine Fenster zeigt links neutral, das kann ich anklicken, wenn ich Farbe entfernen will. und unten ist die Textur der Fenster angezeigt. Wie Du auf dem Bild unten rechts sehen kannst, wird die Vorderseite texturiert angezeigt, die Rückseite aber neutral.

    ... ist korrekt. Die Anordnung der Füllungen (Texturen) im Fenster "Füllung auswählen" steht nicht im Zusammenhang mit deren Vorder- und Rückseite einer in Sketchup bemalten Fläche. Zur Verdeutlichung eine kleine Demo an meinem Railjet-Steuerwagen:

    01BemalungSketchup-Flchen.thumb.jpg.b372c52f9e0253999cbe54816ebb741e.jpg

    Wenn ich beim Sketchup-Modell eine bestimmte Fläche (oder auch eine Gruppe gleich texturierter Flächen) auswähle, wird bei den Elementinformationen (rechts unten) die Farbgebung der Oberfläche sowohl für die Vorderseite (links, hier die Multitextur) als auch für die Rückseite der Fläche(n) (rechts, hier das Symbol für "ungefärbt") angezeigt.

    02Fllfenster-Auswahl.thumb.jpg.e37c075295d10daac72e0e6154466eb1.jpg

    Klickt man auf eine dieser beiden Anzeigen, wird hierfür das Fenster "Füllung auswählen" geöffnet, welches im Teilfenster "Füllung" die Liste aller im Modell verwendeten Texturen einschließlich des "ungefärbt"-Symbols (immer an erster Stelle) anzeigt, wobei die Textur, welche für die rechts unten ausgewählte (Vorder- oder Rück-)Seite  gerade verwendet wird, blau umrandet ist (die Liste insgesamt ist immer dieselbe). Bei dem hier gezeigten Beispiel folgt auf das "ungefärbt"-Symbol die Haupttextur des Modells (Multitextur). Dann kommen die halbtransparente Textur für die durchsichtigen Fensterscheiben und Trennwände im Innenraum sowie die teiltransparente Textur (Transparenz nur 0% und 100%) für das Rastergitter vor der Zugzielanzeige, deren separate Textur die Liste abschließt. Es gibt hier also funktional keine linke oder rechte Spalte, die der Vorder- oder Rückseite einer Setchup-Fläche zugeordnet wäre.

    Diese Aussage ...

    vor 6 Stunden schrieb Roter Brummer:

    V9059.thumb.jpg.8735fb2972a7d4fdbbc0e885bb9692ce.jpg

    Wenn du das Mesh mit der Wand einzeln betrachtest, wird angezeigt, dass die Textur korrekt auf der Vorderseite aufgetragen ist. In dem kleinen Fenster "Füllung auswählen" siehst du aber, dass die Texturzuweisung jetzt auf der Rückseite ist (rote Pfeile oben). Die Fensterfarbe hat gar keine Ausrichtung, weil sie Transparenz aufweist und deshalb von Sketchup automatisch auf die Vorder- und auf die Rückseite aufgetragen wird (roter Pfeil unten). Deshalb gibt es hier auch kein zweites Kästchen für die Füllung.

    ... ist daher falsch.

    03NeueTextur-Zuordnung.thumb.jpg.beb30596e39741516cb12e6839c2c6d3.jpg

    Vielmehr kann man, wenn man rechts unten das Kästchen für die Vorder- oder Rückseite anklickt, aus der sich öffnenden Liste der Füllungen (Texturen) jene auswählen, welche die derzeit für die ausgewählte(n) Fläche(n) verwendete Textur ersetzen soll. Ich habe dies zur Demonstration hier für die Seitenwand des Railjet-Steuerwagens gemacht, indem ich in dem für die Vorderseite geöffneten Fenster "Füllung auswählen" die halbtransparente Textur für die Fenster und Trennwände angeklickt habe. Diese hat nun bei der/den markierten Fläche(n) die ursprüngliche Textur "Multitextur" ersetzt, wie man nach der Aktion im obigen Bild an der Seitenwand, an der Oberflächen-Anzeige rechts unten und an der blauen Einrahmung im erneut geöffneten Fenster "Füllung auswählen" sieht. Dieses Fenster dient also dazu, zuvor ausgewählten Flächen des Modells eine andere Textur zuzuordnen oder eine dort vorhandene, aber nicht gewollte Textur zu löschen.

    Ich hoffe, dass ich damit die Funktionalität dieses Fensters anschaulich erklären konnte.

    Viele Grüße
    BahnLand

  18. Hallo Walter,

    vor 4 Stunden schrieb Klartexter:

    Und da ist mir heute etwas aufgefallen, als ich etwas von der Anlage weg zoomte. Im obigen Bild seht ihr die beiden weißen Grundmodelle von Adtranz, einmal für Meterspur, einmal für Normalspur. Als ich also etwas weiter weg zoomte, da bekam ich das zu sehen:

    lod1.jpg.286722eb6be547e02037d42588050ad6.jpg

    das von Dir in diesem Bild gezeigte "offene Heck" bei deiner Standard-Variation scheinst Du ja inzwischen zumindest teilweise behoben zu haben. Denn ich kann das Phänomen so nicht reproduzieren.

    01DachamHeck.thumb.jpg.919c07fb39efc5b600b4424914cca442.jpg

    Die Reparatur ist Dir aber nicht vollständig gelungen. Oben am Dach klafft noch eine Lücke (Pfeil links) und weiter hinten taucht in LOD1 eine undefinierbare weiße Fläche auf (Pfeil rechts).  Beide Fehler treten auch wie bei Deiner Beschreibung nur bei der Standard-Variation auf.

    Das Bild zeigt übrigens vorne die LOD0-Darstellung des Modells im Direkt-Vergleich mit der LOD1-Darstellung hinten. Du kannst einen solchen Vergleich selbst erzeugen, indem Du beide Fahrzeuge direkt nebeneinander aufstellst und in den Einstellungen den Detailgrad für die Grafik auf "Niedrig" einstellst. Wähle für das MBS-Fenster die Vollbild-Darstellung und als Entfernung der Kamera von den Fahrzeugen einen Abstand, bei dem das vordere Fahrzeug noch in LOD0 und das hintere bereits in LOD1 dargestellt wird. Wenn Du mit der Kamera leicht vor und zurück fährst, kannst Du hier sehr gut den Übergang zwischen LOD0 und LOD1 beobachten.

    02Seitenwandvorne.thumb.jpg.60f37db1dcb90b063e5d822e3c7d67b3.jpg

    Beim vorderen Fahrzeug verrutschen die Seitenwände vor den ersten Türen in LOD1 etwas nach hinten, wodurch zur Frontpartie hin ein kleiner Spalt entsteht, der sich über die gesamte Höhe des Fahrzeugs erstreckt. Hier handelt es sich wahrscheinlich um das Verschiebungsproblem in höheren LoD-Stufen, wenn der lokale Nullpunkt der betroffenen Baugruppe aufgrund einer vorgenommenen "Entfeinerung" verrutscht ist. Wenn dies tatsächlich der Grund für dieses Phänomen ist, lässt es sich durch den Einbau von _AP-Objekten in die betroffene Baugruppe in allen LoD-Stufen (explizite Festschreibung des lokalen Nullpunkts) lösen.

    03Hhenversatz.thumb.jpg.56d2bffb47063cfdefef0ab7c863e59c.jpg

    Bei der Variation "Fantasia" ist die Karosserie des Vorderteils und des Hinterteils zu hoch platziert, während die Höhe des Mittelteils korrekt ist. Man erkennt dies, wenn man bei diesen Wagen bei konstanter Kamera-Ansicht (möglichst von der Seite) die Variation wechselt. Wechselt man von einer andren Variation zur Variation "Fantasia", springt die Karosserie nach oben. Wechselt man dann wieder zu einer anderen Variation, springt die Karosserie in die ursprüngliche Position zurück. Im obigen Bild ist links der Wagenübergang zwischen einem Endwagen und dem Mittelteil in der Variation "Augsburg"und rechts in der Variation "Fantasia" dargestellt. Anhand der oben eingezeichneten rote Linie kann man links die gleiche Höhe der Oberkanten und rechts den Höhenversatz erkennen. Rechts kann man den Versatz auch unten an den sich überlappenden Faltenbalg-Übergängen erkennen.

    Dieser Fehler ist übrigens in allen LoD-Stufen (in LOD0 und LOD1 gesehen) vorhanden.

    04EinheitlicheVariationsbezeichnungen.thumb.jpg.cb1eacf0153a0f8e92c18ceaa97b1629.jpg

    Noch ein Tipp zu den Variationsbezeichnungen:

    Du hast in den Variationsbezeichungen der 3 Wagenteile jeweils die Position des Wagens mit hinterlegt (z.B. "Adtranz Vorderteil 2R",  "Adtranz Mittelteil 2R", "Adtranz Hinterteil 2R"). Dies ist ungeschickt. Denn dadurch musst Du, wenn Du die Variation eines vollständigen Straßenbahnzuges ändern möchtest, jeden einzelnen Wagen separat anpassen. Da Du für jeden Wagenteil sowieso ein separates Modell anbietest, kannst Du in den Variationsbezeichnungen die Teile "Vorderteil", "Mittelteil" und "Hinterteil" weglassen. Wenn Du bei allen Wagenteilen die zusammengehörenden Variationen gleich bezeichnest, kannst Du die Variation für den kompletten Straßenbahnzug mit einer Aktion ändern.

    Im obigen Bild habe ich als Beispiel den Railjet hergenommen. Dieser besteht aus 7 unterschiedlichen Wagen, die jeweils als separates Modell realisiert sind. Die Variationen heißen jedoch in allen Wagenmodellen gleich. Wählt man nun alle 7 Wagen einer Railjet-Konfiguration aus (siehe die helle Umrahmung der obigen 3 Railjet-Wagen) und öffnet das Eigenschaftsfenster, sind zwar die Wagentyp-spezifischen Eigenschaften alle ausgeblendet. Die Variationen, welche in allen ausgewählten Wagen gleich bezeichnet sind, werden jedoch zur Auswahl angezeigt. Man kann damit also den kompletten Zug durch die Auswahl einer anderen Variation in einem Aufwasch "umlackieren".

    Viele Grüße
    BahnLand

  19. Hallo Ronald,

    Hintergrund:

    Die Angaben im AnimationKey sind Cosinus-und Sinuswerte der angegebenen Drehwinkel.

         Animation {
              {arm1}
              AnimationKey {  // Rotation Z 360° rechts
                   0;
                   003;
                   000; 4;  1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;,                 //      cos(0°)     ... sin(0°)
                   024; 4;  0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000;;,                 //      cos(90°)   ... sin(90°)
                   050; 4; -1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;;                 //      cos(180°) ... sin(180°)
              }
         }   

    Die Drehwinkel im AnimationKey werden grundsätzlich über deren Cosinus- und Sinus-Werte definiert, die in den Spalten 3-6 des AnimationKeys für Drehungen (Wert-Spalten 1-4) hinterlegt sind. Die 1.Wertspalte enthält immer den Cosinus-Wert der spezifizierten Winkelposition. Der zugehörige Sinus-Wert wird bei einer Drehung um die x-Achse in Wert-Spalte 2, bei einer Drehung um die y-Achse in Wert-Spalte 4 und bei einer Drehung um die z-Achse in Wert-Spate 3 abgelegt (man beachte die Achsen-Reihenfolge x,z,y entsprechend dem amerikanischen Koordinatensystem!).

    Weiterhin ist zu beachten, dass die in der AnimationSet-Definition (hier im AnimationKey) angegebenen Winkel-Werte im Modellbahn-Studio immer verdoppelt werden (vermutlich eine Eigenart von DirectX). Um im Modellbahn-Studio eine Drehung von 360° zu erzielen, definiert man in der AnimatonSet-Definition der x-Datei nur eine 180°-Drehung. Würde man hier eine 360°-Drehung definieren, würde sich das betroffene Bauteil im Modellbahn-Studio um 720° (also 2-mal im Kreis) drehen.

    Siehe auch hier.

    Viele Grüße
    BahnLand

  20. Hallo Ronald,

    prinzipiell müsste das möglich sein, indem man die im Wiki aufgezählten Spezialobjekte für die Kran-Animation in die entsprechenden Bauteile des Sketchup-Modells einbaut. Da ich bisher selbst keinen Kran gebaut und auch die Blender-Anleitung von @EASY nicht studiert habe (ich bin kein Blender-Bauer), kann ich Dir da momentan nicht weiter helfen.

    Viele Grüße
    BahnLand

  21. Hallo Markus,

    es kommt immer darauf an, wie man das Gleis und die umgebende Landschaftsfläche aufeinander abstimmt. Ich persönlich finde, dass ein Schwellengleis ohne Gleisbett, das einfach oben auf eine Kiesfläche "draufgelegt" wird, auch nicht unbedingt besser aussieht als ein Gleisbett, das nicht auf die Umgebung abgestimmt ist.

    Gleisbett-Einfrbungen.thumb.jpg.cc02ce05d2ff2e94df31e8edc1baec86.jpg

    Im obigen Bild rechts sind Deine beiden Realisierungen direkt nebeneinander dargestellt. Dass der helle Schotter des Gleisbetts nicht zum Schotter zwischen den Gleisen passt, ist offensichtlich. Und das Gleis ohne Gleisbett sollte zumindest so weit in die Bodenplatte abgesenkt sein, dass die Schwellen nur noch ein wenig darüber hinaus ragen. Schließlich werden die Schwellen beim Vorbild durch den Schotter "festgehalten".

    In der linken Bildhälfte habe ich es beim Gleis mit Gleisbett belassen, aber aus dem Texturen-Katalog eine andere Gleistextur ausgewählt. Ganz links habe ich die Gleistextur "Holz+Schotter (Grauschwarz)" und rechts davon die Gleistextur "Holz+Schotter (Dunkel)" verwendet.  Beide harmonieren deutlich besser mit der auf der Bodenplatte aufgebrachten Schotter-Textur als die Standard-Textur des Gleises mit Bettung. Man kann natürlich auch versuchen den Schotter auf der Bodenplatte an jenen der Gleisbettung anzupassen. Wichtig ist jedenfalls, dass beide Schotter-Bereiche miteinander harmonieren. Dann passt auch das Gleis mit Bettung in die Landschaft.

    Den geringsten Aufwand hast Du natürlich beim Austausch der Standard-Textur des Gleises gegen eine passende Gleistextur aus dem Online-Katalog.

    Viele Grüße
    BahnLand

  22. Hallo @bbknoell,

    es gibt doch auch viele Tunnelportale ohne die schwarze Wand. Kannst Du das Tunnelportal eventuell austauschen?

    Das von Dir genannte Tunnelportal von @Franz stammt noch aus einer Zeit, in der man noch keine Löcher in die Landschaftsoberfläche schneiden konnte. Da sollte die schwarze Wand die im Portal oder unmittelbar dahinter sichtbare Landschaftsoberfläche abdecken und dabei gleichzeitig die dunkle Tunnelröhre hinter dem Portal suggerieren. Da @Franz als Modellbauer im Forum nicht mehr aktiv ist, kann dieses Modell auch nicht mehr angepasst werden.

    Viele Grüße
    BahnLand

×
×
  • Neu erstellen...