

AndreasWB
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Hallo zusammen, was ich bis hier hin gelesen habe, klingt nach einem interessanten Ansatz. Jedoch mit einer inflationären Vielfalt an Gleiskontakten und somit Ereignissen, die im Programmlauf abgearbeitet werden müssen. Da ich bereits in V6 unter Nutzung der Weichenstellungen das GBS entsprechend ausgeleuchtet habe, kommen mit V7 die Fahrstraßen sehr gelegen. Somit hatte ich vor einigen Monaten bereits ein einfaches Konzept gestartet und nun wie folgt erweitert: Im GBS besteht jede Fahrstraße (die eigentlich nur einen Blockabstand darstellt) aus einem "Zufahrt"- und einem "Zielgleis"-Bereich. Im Falle eines Bahnhofs entspricht "Zufahrt" dem Weg durch die Weichenstraße, sonst leer. Beide sind als Variable in der Fahrstraße zu hinterlegen. Ebenfalls jeweils "nur" ein Gleiskontakt am Beginn dieser Abschnitte (als Objekt-Variablen in der Fahrstraße hinterlegt). Nun geht meine Überlegung wie folgt: aktivierte Fahrstraße trägt sich in Zufahrts- und Zielgleis-Kontakt ein. Fahrstraße schaltet "Zufahrt" und "Zielgleis" auf reserviert (gelb). Eingangskontakt "Zufahrt" schaltet Abschnitt "Zufahrt" aus Fahrstraße belegt (rot). Eingangskontakte jedes Zielgleises schalten Zielgleis belegt (rot). Eingangskontakt Zielgleis löscht Zufahrt (ermittelbar aus Fahrstraße) bei Kontakt-Verlassen (aus). Hp0 des Ausfahrtsignals löscht Belegung des "Zielgleises" (Elemente aus). Da Hp0 derzeit bereits bei "Zugmitte passiert Signalkontakt" ausgelöst wird, könnte dieser Zeitpunkt (6.) etwas "früh" erscheinen. Sollte besser bei Zugende geschehen. Weil: Der Signalkontakt sollte so weit vor dem Signal stehen, daß der Lokführer (Cockpit-Kamera) das Signal noch anständig sieht. Daher schaltet bei "nur" einer Lok das Signal bereits "rot" noch bevor die Lok den Signalmast passiert. Da die GBS-Elemente der Weichenstraßen unterschiedlich für die verschiedenen Fahrstraßen genutzt werden, müssen sie natürlich einzeln als Listen geführt werden; entgegen dem ansonsten recht geschickten "Verbindungen". Soweit meine Strategie. Gruß Andreas
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Aussehen der Weichen, Kreuzweichen etc.
AndreasWB antwortete auf Erssmanurgasts Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo @BahnLand, das ist ja ein super Tutorial. Du könntest Deinen Thread kopieren und in der Rubrik "Tutorials" einstellen. Ich habe gleich mal eine meiner eigenen Weichen damit ausgestaltet. Gruß Andreas -
Auflösung / Detaillierung / Verlauf bei Textur-Aufmalen
AndreasWB hat Thema erstellt in Feature-Wünsche
Hallo, unter V7 gelingt es mir einfach nicht mehr, bei Textur-Kanten / -Übergängen, die nicht parallel zum Raster laufen, einen glatten, durchgehenden Verlauf zu erzeugen. Die Vergleichbilder zeigen V6 (Seitenabzug.jpg) und meinen neuen Versuch unter V7 (Textur-Raster.jpg). Bisher (V6) habe ich an den Gleiskanten immer noch eine schmale Schotterschicht dann in die benachbarte Vegetation übergehen lassen. Dazu konnte man auch verschieden Verlauf-Stärken einstellen und somit ein optimales Ergebnis erzielen. Unter V7 läßt sich das einfach nicht erzeugen. Auch fehlt die Einstellung für die Verlaufs-/Überdeckungsstärke. Ich habe schon das kleinst mögliche Raster der Bodenplatte eingestellt (1cm). Könnte man das hier bitte bei V7 nochmal besser anpassen? Fragt Andraes -
Teil 2: statt Fahrzeug - Geschwindigkeit setzen jetzt die Beschleunigungs-Eigenschaft des Kontakts direkt ansprechen. Ups! Im Beispiel sieht man "bremsen". Sorry
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Hallo @Jube, in Deinem Beipiel bedurfte es nur einer kleinen Erweiterung der EV (Gleiskontakt betreten). Wenn das Signal nicht auf Halt, sage der Lok, daß sie ihre Höchstgeschwindigkeit fahren soll. Da der Signalkontakt aber auch für jede Stellung mit separaten Geschwindigkeitsangaben für Beschleunigen und Bremsen versorg werden kann, ist die Weitergabe der neuen Geschwindigkeit an den Signalkontakt mit dieser EV möglich. Wird dann aber schon etwas mehr tricky. Gruß Andreas
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Hallo @Jube, schau mal bitte auf das gerade von mir unter 3A4AB5FB-C2E4-4865-B6C4-F25B91BAFDE6 hochgeladene Beispiel. Das mit dem vmax und danach Weitergabe an den aktiven Signalkontakt ist recht tricky. Gruß Andreas
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Hallo zusammen, nach weiterem Basteln an der Test-Anlage habe ich jetzt das Beispiel für den mittigen Halt unter der Kategorie "fertige Anlagen" als Anschauungsstück hinterlegt. -> 3A4AB5FB-C2E4-4865-B6C4-F25B91BAFDE6 Das mittige Halten läuft weiterhin "konventionell" (ohne Kontakt-Verbindung). Dafür gibt es aber zusätzliche EVs zur Fahrstraßen-abhängigen Steuerung der Ks-Signalbilder inklusive Geschwindigkeitsbeeinflussung der Fahrzeuge (mit Berücksichtigung der individuellen Vmax) und 2000Hz Indusi-Magnet). Gruß Andreas
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Gleiskontakt führt "seine" EV nicht aus.
AndreasWB antwortete auf AndreasWBs Thema in Fragen zur Steuerung
gefundene Ursache: Am Einfahrtsignal ist, wie oben beschrieben, der Gleiskontakt (in Form des Indusi-Magneten) mit den Zs3-Signal verbunde. Damit ist es ja erst möglich, das Zs3-Signal schaltbaren Wegpunkt in die Fahrstraßen mit einzubinden. Als Richtung wurde die "Richtung-A" festgelegt, also in Fahrtrichtung. In dem Augenblick, da das Zs3 auf einen Wert > 0 geschaltet wurde, änderte sich die Wirkungsrichtung des Gleiskontakts auf "Richtung-B" . Daher wurde dann natürlich die EV für den auslösenden Zug nicht ausgeführt. Nach Auflösen der Fahrstraße (Zs3 -> 0) war die Richtung des Gleiskontakts wieder "Richtung-A". Ich habe das Zs3 rausgeschmissen und durch ein neues ersetzt. Jetzt funktioniert es. -
Hallo, Beim Experimentieren zur Steuerung der Fahrzeug-Geschwindigkeiten mittels Ks- und Zs3-Signale verweigert ein Gleiskontakt die Ausführung seiner EV. Anlage im Anhang. Um die Zs3-Signale mit in die Fahrstraßen-Steuerung aufnehmen zu können, habe ich Gleiskontakte (in Form des Indusi-Magneten) mit den Zs3-Signalen verbunden. Somit konnten die Zs3-Signale mit in die Fahrstraßen integriert werden. Gleichzeitig haben die Indusi-Magnete aber auch mittels EV die Funktion, der Lok bei Abfahren die "richtige" Geschwindigkeit zu übermitteln. Ähnlich dem Vorbild des 2000Hz-Magneten. -> Schaltet das Signal "frei", darf der Zug bis zum Signal mit max. 25 km/h vorrücken, um dann danach auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu beschleunigen. Jetzt zurück zur Testanlage: Situation 1: Ausfahrt aus Gleis 2 über das Signal A2. Hier sehe ich, daß das Ereignis "Gleiskontakt Hp-Indusi" ausgelöst wird. Zwar steht im log nicht die Übermittlung der 60km/h an die Lok, das sehe ich aber im Lok-Fahrpult. Scheint also zu funktionieren. Situation 2: Anders die Situation bei Rückkehr des Zuges über die Fahrstraße "Einfahrt S2 - B2". Hier wird laut Protokoll auch der Gleiskontakt (Indusi-Magnet) ausgelöst, jedoch wird die EV (dieselbe, wie bei A2) nicht ausgeführt. Dasselbe Schlagwort, dieselbe EV. Wo liegt hier das Problem? Zug mit abgeschalteten Steuerwagen voran? Bei V6 war das kein Problem. Da komme ich einfach nicht weiter. noch ein Hinweis: Der Zug steht ganz rechts hinten (Abschnitt zufahrt S2). Gruß Andreas Test Ks-Steuerung.mbp
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Hallo Ralf, ja Dein Beispiel funktioniert. Bei weiterem Überlegen ist mir jedoch aufgefallen, daß ich die Regelungen in V7 bezüglich der Fahrstraßen noch nicht so ganz durchschaue. Meine ursprüngliche Testanlage hat einen mehrgleisigen Bahnhof. Da die Fahrstraße nach Anhalten des Zuges nicht aufgelöst wurde, hatte ich Zweifel, ob trotzdem ein anderer Zug vom selben Einfahrtsignal aus über eine andere Fahrstraße in ein Nachbargleis einfahren könnte. Aber sobald der Zug die zuführende Weichenstraße verlassen hat, kann jede andere Fahrstraße in andere Gleise aktiviert werden, obwohl die alte Fahrstraße noch aktiv ist. Somit besteht also kein Bedarf, die alte Fahrstraße bei Anhalten des Zuges aufzulösen. Und wenn der Zug dann wieder losfährt, hat sich spätestens nach passieren des Ausfahrtsignals die Sache eh erledigt. Gruß und danke für die Diskussionen / Anregungen Andreas
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Hallo @BahnLand, rafinierte Lösung. Solange eindeutig ist, welche Fahrstraße zu diesem Bahnhofsgleis führt, OK. Bei mehreren Einfahrt-Möglichkeiten (größerer Bahnhof) muß in den betreffenden Kontakten jeweils eine Liste der Fahrstraßen hinterlegt und gepflegt werden. Außerdem Gefahr von Schreibfehlern. -> @Neo und die anderen "Macher" von MBS Dies zeigt jedoch auch, wie schon zu einem anderen Thema, daß über die Wegpunkte abfragbar sein sollte, durch welche Fahrstraße sie gerade benutzt / geschaltet we/urden. @Ralfbold2: Jede Fahrstraße gilt solange als blockiert, wie sich noch ein Fahrzeug auf ihr befindet (oder wenn durch einen EV-Fehler der Schaltvorgang hängen bleibt). Gruß Andreas
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Hallo zusammen, Nachtrag: Im obigen Fall lag eine Überschneidung mit dem vorherigen Signal-Kontakt vor. Der Zug konnte sich also gleichzeitig auf dem Signal-Kontakt (Beschleunige) und dem Bremskontakt für den mittigen Halt befinden. Das führte natürlich zu widersprüchlichen Befehlen. Nächstes Problem: Es kann vorkommen, daß ein sehr kurzer Zug beim Anhalten den Bremskontakt für den mittigen Halt bereits vollständig überfahren hat. Nun bekommt er das "fahre bitte weiter" des verbundenen Ausfahrtsignals nicht mit. Dieses Problem habe ich im angehängten Beispiel gelöst. Es bleibt jedoch: Da der Zug bei seinem "vorzeitigen" Anhalten den End-Wegepunkt der Fahrstraße nicht auslöst. Der "End-Wegepunkt" ist ja normalerweise das Ausfahrtsignal. Kann man dies nicht durch die Verbindung darstellen? Gruß Andreas Mittenhalt-Verbindung-Test.mbp
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Hallo Ralf, eigentlich wollte ich sehen, wie bei mittigem Halten trotzdem die Fahrstraße aufgelöst werden kann. Daher habe ich Dein Beispiel nachgebaut. Den Kontakt mit dem Signal verbunden und exakt die kleine EV geschrieben. Jedoch funktioniert der Kontakt nicht. Was habe ich an Deinem Beispiel übersehen? Das Vor-Bremsen ist es nicht, da selbst bei 80 Km/h der Zug noch genau am Signal anhält. Gruß Andreas Mittenhalt-Verbindung-Test.mbp
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Besteht bedarf an breitere Bürgersteige ?
AndreasWB antwortete auf JimKnopfs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @BahnLand, ah ja. genau das war es. Nun ja, der Inhalt des Forums ist schon stark gewachesen. Was aber das Sortiment unter V7 angehen, meine ich den aufrufbaren online-Katalog. Einige Kategorien sind weggefallen. Und bei den Stadt- und Landstraßen fehlen viele Bauteile im Vergleich beim Aufruf des online-Katalogs mit V6. Dafür lassen sich die noch vorhandenen jetzt vielfältiger bearbeiten (Geometrie). Klar: die Anlage, von der ich diesen Screenshot gezogen habe, verfügt noch über alle dort verwendeten Bauteile (sonst hätte das Foto ja nicht funktioniert). Im Gegensatz zu siehe vorheriger Absatz. Gruß Andreas -
Besteht bedarf an breitere Bürgersteige ?
AndreasWB antwortete auf JimKnopfs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo, mit Interesse habe ich diesen Thread gesehen. Aber zu diesem Thema gab es doch schon mal was vor "längerer" Zeit hier im Forum. Jedenfalls hatte ich damals die verfügbaren Elemente für mich getestet. Aber bitte fragt mich nicht, wo die her waren. Der Autor wird sie hoffentlich erkennen. Ich muß dazusagen, daß unter V7 das Straßen-Sortiment deutlich bescheidener ist, als ich es aktuell noch immer mit V6 aufrufen kann. Was ist mit dem Produkt-Katalog für V7 passiert? Gruß Andreas -
Anhalten aus verschiedenen Geschwindigkeiten am geschlossenen Signal
AndreasWB antwortete auf Leuchtturms Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Thomas, hallo @Eggu, Solange es sich um eine, ich will nicht sagen: "Spielbahn" handelt, ist der "Nothalt" eine gute Lösung. Aber bei größeren Anlagen und auch hier in MBS haben wir doch die Möglichkeit, Vorsignale zu verwenden. Wie beim großen Vorbild, muß der Zug nach einem Vorsignal, das nicht Vr1 zeigt, seine Geschwindigkeit auf einen bestimmten Wert innerhalb kurzer Zeit verringern. Das ist sogar abhängig von der Art des Zuges. -> Indusi. Genauso handhabe ich das bei meinen MBS-Anlagen. Die Lokomotiven haben eine Verzögerung von ca. 2,1m/s². Für unsere verkürzten Abstände in der Simulation ganz annehmbar. Für die Vorsignale habe ich daher dann eine Geschwindigkeitsveringerung auf 65Km/h im Falle nicht Vr1 eingestellt. Derartig vorbildgerecht "vorgebremst" kommen meine Loks immer am Stoppkontakt zum stehen. OK - der Abstand zwischen Vor- und Hauptsignal muß natürlich angemessen sein. Gruß Andreas -
Allgemeine Frage zu Bahnhöfen
AndreasWB antwortete auf Markus Meiers Thema in Allgemeine Diskussionen
Na ich habe irgendwo erfahren, daß nach neuen Sicherheitsstandards immer ein zweiter Ausgang erreichbar sein muß, wenn der Weg zu einem der Ausgänge durch welches Ereignis auch immer "versperrt" ist. So werden in Berlin auch viele U-Bahnhöfe mit weiteren Ausgängen nachträglich bestückt. Nicht nur wegen der "Fahrgastmassen". Allerdings haben doch viele größere, ältere Bahnhöfe bis jetzt nur einen zentralen Ausgang. Ist ja auch eine Frage der Möglichkeiten, langwierige Planung und Kosten. Gruß Andreas -
Hallo Wolfgang, Das mit dem random access war ja zur Verallgemeinerung gedacht, damit klar ist, daß das Signal zum Zeitpunkt des Schaltens keine Informationen über die auslösende Fahrstraße aus MBS auslesen kann. Klar haben auch bei mir die Züge bevorzugte Gleise, die von der jeweiligen Kategorie abhängen. Aber das würde uns hier nur vom Hölzchen aufs Stöckchen bringen. Ich habe nicht ganz so viel Zeit für MBS und muß ja auch noch die Ks-Steuerung der Lokgeschwindigkeiten für Vor- und Hauptsignale auf die V7-Möglichkeiten umbauen. Die Signalbild-Steuerung incl. Zs3 / Zs3v funktioniert jetzt schon mal für meine Ks Haupt- und Vorsignale. Gruß Andreas
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Hallo Wolfgang, danke, nettes Szenario. Aber bei Dir "weiß das Signal - genauer die EV - ja vorher, welche Fahrstraße aufgerufen wird. Normalerweise ist der Fall aber anders herum. Eine "zufällig" von woandersher aufgerufene Fahrstraße schaltet das Signal und das Zs3. -> Ein Gleis wird frei: also kann der Zug dann dort lang fahren. Gruß Andreas
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Hallo @Goetz, bei dem Fall, über den ich spreche, ist die Situation anders. Die EV soll für alle beliebigen Ks-Hauptsignale (einfaches und Mehrabschnittsignal) gültig sein. Daher ist im Signal die Liste hinterlegt, die angibt, welche Geschwindigkeit für welche Fahrstraße angezeigt werden soll. Ursprünglich wollte ich beim Schalten des Signals dann wissen, welche Fahrstraße das Signal geschaltet hat, um damit das entsprechende Zs3 anzeigen zu können. Allerdings bekomme ich zum Zeitpunkt, da die Fahrstraße das Signal schaltet, immer nur den Status 0. Somit war diese Vorgehensweise eine Sackgasse. Daher habe ich gemäß dem von @Roter Brummer kürzlich gezeigtem Beispiel das Zs3 durch Verknüpfen mit einem eigenen Gleiskontakt als Wegpunkt der Fahrstraße hinzugefügt, womit alle Probleme beseitigt sind. Das Zs3 wird nun in jeder Fahrstraße als zusätzliches Signal behandelt und entsprechend korrekt geschaltet. @prinz: Wie aus der Ausführung ersichtlich, gibt es keine festen Werte in der EV, sondern es ist generalisiert auf alle beliebigen Situationen anwendbar. Keine Fahrstraßen-Liste mehr im Signal notwendig. Gruß Andreas
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Hallo @Hawkeye, so hatten wir es ja bis V6. Wenn natürlich die Weichenstraße etwas länger ist, mußte u.U. eine längere Liste von Weichenstellungen geprüft werden. Also ob nun Hp1 oder Hp2. Dann noch bei der Weiterführung, also wenn das Ausfahrtsignal auch noch freigegeben wurde, dann die entsprechende Stellung für das Vorsignal am Einfahrtsignal ansteuern, usw. Das waren recht komplexe EVs. Vieles von dem soll ja nun durch V7 mittels der Fahrstraßen erleichtert werden. Wenn sich allerdings der entsprechende Status nicht an den Punkten des Ablaufs ermitteln läßt, an denen er benötigt wird, ist der ganze Vorteil verspielt. (siehe Deine Beschreibung - alles wieder so wie früher) Gruß Andreas
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Hallo Wolfgang, einfaches Scenario: Eine Bahnhofseinfahrt: Ein Gleis nach links mit 40 Km/h, ein Gleis geradeaus mit normaler Streckengeschwindigkeit, ein Gleis nach rechts mit 60 Km/h zu befahren. Ablauf: Anforderung Fahrstraße ins linke Gleis. Prüfung, ob Gleis und Weichenstraße frei: positiv, Weichen und Einfahrtsignal schalten, Wenn Fahrstraße links, dann Zs3 auf "4". Problem: In MBS hat "Fahrstraße links" beim Schalten des Einfahrtsignals noch immer den Status 0, ebenso Fahrstraße geradeaus und auch Fahrstraße rechts. Selbst wenn ich im Signal eine Tabelle (in MBS eine Liste mit Tabellenzeilen) mit den Fahrstraßen und zugehörigen Geschwindigkeiten hinterlegt habe, ist nicht zu ermitteln, welche Fahrstraße aufgerufen wurde und das Signal gerade geschaltet hat. Erst wenn der Vorgang vollkommen abgeschlossen ist, ändert sich der Status für "Fahrstraße links" auf 3. Nun aber ist das Ereignis "Signal schaltet" längst weite Vergangenheit. Somit kann man das Zs3 nicht zusammen mit dem Signal auslösen. Daher: Zs3 mit eigenem verbunden Gleiskontakt (Indusi-Magnet) und als gesonderter Wegpunkt in die Fahrstraße eingebunden. Etwas Zusatzaufwand ist das schon, da man die Änderung nicht nachträglich einfügen kann, sondern die Fahrstraße komplett neu aufbauen muß. Das bedeutet auch gewaltiges Maus-Bewegen über große Bereiche der Anlage (rechte Maustaste gedrückt halten und dabei vielfaches Wischen über den gesamten Bildausschnitt). Ich hoffe, soweit klar. Gruß Andreas
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Hallo Wolfgang, genauso, wie Du es beschreibst, hatte ich es mir auch ursprünglich vorgestellt. Als ich dann genau nach dieser Vorstellung meine EV programmiert hatte, mußte ich leider feststellen, daß in MBS eine etwas andere, aber auch plausible, Logik angewendet wird. Hier gilt eine Fahrstraße erst dann als aktiviert, wenn nach Feststellung der "Freigabefähigkeit" alle Wegpunkte (Weichen, Signale) geschaltet und verriegelt sind. Soweit OK. Allerdings gibt es keinen abfragbaren Status, der den Zustand zwischen "Fahrstraße ist herstellbar" (Dein Punkt 2) und "Fahrstraße ist aktiv = 3" (nach Deinem Punkt 4) abbildet. Zu dem Zeitpunkt, da die Signale für die Fahrstraße geschaltet werden, gab die Fahrstraße noch immer den Status "inaktiv = 0", wie auch alle anderen inaktiven Fahrstraßen, wider. Somit ist nicht ermittelbar, für welche Fahrstraße das Signal geschaltet wurde und welche Einstellungen somit für die Zs3-Siganle vorgenommen werden müssen. Es gibt natürliche einen Workaround bei dem man zusätzlich Gleiskontakte an die Zs3-Signale bindet. Gleiskontakte kann man als zusätzliche Wegpunkte in Fahrstraßen mit einbinden. Dies allerdings nicht nachträglich. Das ganze ist nicht besonders prickelnd, aber noch mit viel Luft nach oben. Gruß Andreas
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Grundlegende Beispiele für die Ks Signale - Diskussionen
AndreasWB hat Thema erstellt in Anleitungen und Tutorials
Hallo @Roter Brummer, vielen Dank für die Hinweise zur Verwendung der Zs3.. - Anzeiger in Verbindung mit den Ks-Signalen. Ein eigener mit dem Zs3-Signal verbundener Gleiskontakt (oder Indusi-Magnet) ist ein guter Hinweis. Zumindest hilft es mir bei einer größeren Problemlösung. Läßt sich damit auch die Ansteuerung über Fahrstraßen regeln? OK - war eine rein rhetorische Frage. Damit kann man die nun also auch einbinden. Jedoch gibt es da momentan noch ein Problem mit der Bedienbarkeit (Useability) in MBS. Hat man seine Fahrstraße über Start - Ziel eingemeldet, will man gemäß Programmhinweis nun die zusätzlichen Zs3-Signale als weitere Wegpunkte (Zwischenpunkte) eingeben. Rückmeldung von MBS: Es konnte kein gültiger Pfad gefunden werden. Klar - die Reihenfolge! Die kann man (noch) nicht manuell ordnen/korrigieren. Weitere (Zwischen-)Wegpunkte werden leider automatisch hinten angehängt. Also zukünftig: Fahrstraße Objekt für Objekt in der richtigen Reihenfolge anklicken und nichts vergessen. Dann kann man auch bei den Zs3-Signalen die jeweils richtigen Werte einstellen. Für die Zs3v empfehle ich, diese mit den zugehörigen Zs3-Signalen zu verbinden (so wie bei H/V-Signalen Vor- und weiter hinten folgendes Hauptsignal), sofern keine Weichenstraße dazwischen liegt. Im letzteren Fall hilft meist nur eine kompliziertere EV. Warum? Das Hauptsignal befindet sich nicht in derselben Fahrstraße (des Vorsignals), sondern gehört bereits zu einer Folgefahrstraße als deren Startobjekt. Ausnahme natürlich längere Selbstblock-Strecken. Gruß Andreas-
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Hallo, sollten die derzeit hier in Entwicklung befindlichen Ks-Signale offiziell ins Programm mit übernommen werden, ist es auch erforderlich, die zugehörigen Zs3.. Zusatzsignale in die Fahrstraßen als Wegpunkte zu übernehmen. Die Argumentation dazu habe ich hier dargestellt. Es geht um die Geschwindigkeitsdarstellung im Fall "Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung". Ob und welche Geschwindigkeitsbeschränkung angezeigt werden soll, hängt vom Fahrweg, also der individuellen Fahrstraße ab. Somit müßte die Zs3.. Signalisierung einen eigenen Wegpunkt der Fahrstraßen darstellen, um nach der aktuellen V7-Technik in MBS einstellbar zu sein. Gruß Andreas