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kdlamann

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  1. Hallo @BahnLand, in diesem Fall wird für ungefärbte Fläschen (wenn ungefärbte Flächen exportiert werden sollen) die Ersatzfarbe Weiß eingesetzt, wie bei Deinem Tunnemportal. In der .x-Datei fundest Du: Material _Standard_ { 1.0;1.0;1.0;1.0;; # Weiss aus Rot+Gruen+Blau+Alpha 0.0; # keine Reflexionsstaerke 0.000000;0.000000;0.000000;; # keine Reflexionsfarbe 0.000000;0.000000;0.000000;; # keine selbstleuchtende Farbe } Das ist für Modelle im Katalog problematisch. Wenn die Flächen mit Farben aus der Auswahl "Colors-Named" eingefärbt werden, ist jede Farbe ein eigenes Material! Ich habe das mal mit einem Würfel gemacht, der mit 6 verschiedenen Farben eingefärbt wurde. Es sind 7 Materialien, da ich auch ungefärbte Flächen mit expoertiert habe. Färbt man mit Farben aus der Auswahl "Colors" erhält man beim Import die Fehlermeldung: Das liegt daran, dass der Exporter folgendes Material für jede Farbe erzeugt: Material _Color A05_ { 1.0;0.0;0.0;1.0;; 0.0; 0.000000;0.000000;0.000000;; 0.000000;0.000000;0.000000;; } Wenn man dann den Materialname ändert (Leerstelle!), natürlich auch in allen Verweisen auf das Material, kann man das Modell importieren, hat aber natürlich für jede Farbe wieder ein eigenes Material: Material _ColorA05_ { 1.0;0.0;0.0;1.0;; 0.0; 0.000000;0.000000;0.000000;; 0.000000;0.000000;0.000000;; } Hier scheinen wir tatsächlich mit unterschiedlichen Versionen zu arbeiten (Version 17.2.2555 64-bit). Bei mir erscheint bei Texturierung einer ungefärbten Fläche immer die Textur auf beiden Seiten, egal wie ich die Deckkraft einstelle. Ich glaube, jetzt haben wir so ziemlich alles geklärt. Danke für die Anregungen, hatte Spaß beim Experimentieren! Viele Grüße kdlamann
  2. Hallo @BahnLand, vielen Dank für den umfangreichen Text. Und gleich vorneweg: Ich bin nicht angepisst davon! Alles, was Du schreibst, eingeschlossen der Einstellungen für den Export, ist mir bekannt. Ich verwende seit jeher genau die von Dir gezeigten Exporteinstellungen. Das Geheimnis der einseitig oder zweiseitig gefärbten Flächen ist etwas tiefergehend und - ja -, es gab dafür mal eine Voreinstellung in Version 7 oder 8. So, hier eine kleine Bilderserie: Ich färbe einen Würfel mit einer Farbe: Und - oh Wunder - nur eine Seite wird gefärbt. Anschließend belege ich die bereits eingefärbte Fläche mit einer Textur und - oh Wunder - nur eine Seite wird gefärbt. Jetzt färbe ich eine noch nicht gefärbte Seite mit einer Textur: Und prompt werden beide Seiten gefärbt. Dies liegt daran, dass SketchUp intern für die Texturen eine Struktue aufbaut, wie man sie auch z.B. von 3ds Max oder blender kennt. Dabei wird eine "unbehandelte" Fläche als transparent angesehen und die Textur erscheint beidseitig. Im Export wir diese Fläche von beiden Seiten als gefärbt angesehen, woher die Diskrepanz zwischen Flächenzahl in SketchUp und in Anwendungen wie MBS kommt. Dies kann man z.B. mit dem Material-Editor in 3ds Max bei einer von SketchUp importierten Datei erforschen. In Google Earth oder im Warehouse wird eine Software verwendet, die auf SketchUp getrimmt ist, was man z.B. daran erkennen kann, dass Texturen beliebiges Seitenformat haben können und teilweise dreistellige Materialzahlen vorkommen. (Die Zweierpotenzen der Kantenlängen sind übrigens keine Erfindung von Neo, sonder werden von Grafikkarten bzw. DirectX verlangt.) Also nochmal zum Abschluss, weil es ja im Forum schon andere Reaktionen gegeben hat, danke für die Unterhaltung! Auch für mich ein Anlass, mal wieder etwas nachzudenken und rumzuforschen. Viele Grüße kdlamann
  3. Hallo @BahnLand, das stimmt so nicht ganz. Ab Version 17 (evtl. sogart schon früher) ist es so, dass Flächen, die nicht gefärbt sind, prinzipiell doppelseitig gefärbt werden - warum auch immer. Früher konnte man dies "abschalten". Im Netzt haben schon sehr viele diese Änderung bemängelt, da sie für die meisten Anwendungen unsinnig ist. Möchte man nur einseitig eingefärbte Flächen, kann man dies einzeln oder für eine Mehrfachauswahl über ein Dialogfenster einstellen. Im Bild oben werden die Rückseite nicht gefärbt. Wenn man eine Mehrfachauswahl, Gruppe oder ein Komponente "am Stück" färbt, erhält man beim Import ins MBS oft merkwürdige Resultate, daher ist dieses Vorgehen sowieso nicht ratsam. Es ist auch so, dass dann eine Positionierung der Texturen nicht mehr möglich ist. Bleibt zu Hoffen, dass Google diesen Quatsch wieder ändert und man in Voreinstellungen das einseitige Färben vorwählen kann. Viele Grüße kdlamann
  4. Hallo @Roter Brummer, danke für den Hinweis! Die Texturierung der Innenflächen verändert die Polygonzahl nicht, es entstehen keine zusätzlichen Flächen. Die Innenflächen sind auch nicht "aktiv" von mir texturiert, sondern die Aussentextur erscheint hier. Nebeneffekt: überstehende Dächer, die nur als Fläche angelegt sind, sind von oben und unten sichtbar und verschwinden nicht, wie bei einigen Modellen. Viele Grüße kdlamann
  5. Hallo @Markus Meier, noch nicht, aber in Kürze, wenn sie von Neo freigegeben wurden. Viele Grüße kdlamann
  6. Hallo! Dieses Eckhaus ist als reines Wohnhaus angelegt. Ein Block könnte dan so aussehen: Viele Grüße kdlamann
  7. Hallo! Jetzt können die Bewohner endlich heizen. Viele Grüße kdlamann
  8. Hallo! Ein weiteres Eckhaus ist am entstehen. Es beherrbergt neben Sozialwohnungen (so etwas gab es mal in ausreichender Zahl, bis der Privatisierungswahn und die "Investoren" zuschlugen) eine Metzgerei. Sie hat außen die typischen gelblichen, länglichen Kacheln und innen den ebenfalls für die Zeit typischen schwarz-weiß gefliesten Boden. Die Balkone sind mit den Plastikverblendungen versehen, die nach einigen Jahren durch das Sonnenlicht rissig werden und dann noch unansehnlicher werden. Viele Grüße kdlamann
  9. kdlamann

    Tonis Modellbau

    Hallo @Toni, mein herzliches Beileid. Ich wünsche Dir viel Kraft! Alles Gute, Klaus-Dieter
  10. Hallo @Andy, dann baue es! Das Haus mit Tordurchfahrt ist ja auch "schmucklos", aber ein sehr persönliches Projekt! Viele Grüße kdlamann
  11. Hallo! Am 6. 1. 1945 und 19.3. 1945 wurde die gesamte Innenstadt Hanaus durch Luftangriffe zerstört. Beim Wiederaufbau wurden die Häuser mit den verfügbaren Materialien, also auch den Trümmern, schnellstmöglich hochgezogen. Der Begin des Wiederaufbaus von Hanau wird seit 1958 jährlich im September mit dem Bürgerfest gefeiert. Natürlich hatten die Häuser Ofenheizung, keine Warmwasserversorgung, sondern nur einen Badeofen, der samstags in Gang gesetzt wurde. Mittlerweile sind die Häuser saniert und haben Zentralheizung, Warmwasserversorgung, Kabelfernsehen usw.. Durch die Sanierung konnten zahlreiche Schornsteine entfernt werden. Als ich 1959 das erste Mal nach Hanau kam, war es noch geprägt von Ruinen. Bei Regen glich der Freiheitsplatz (ein großer Parkplatz und Busbahnhof, heute steht dort ein Einkaufszentrum) einer Schlammwüste. Das Neustädter Rathaus (siehe weiter oben) war eine ausgebrannte Ruine, umgeben von Trümmergrundstücken. Diese beiden Häuser sind typisch für diese Nachkriegsbauten in Hanau. Der Eingang des Hauses oben liegt nicht an der Straßenseite, man musste durch die Einfahrt in den Hinterhof gehen. Der Frisörsalon schloss schon in den späten 60ern. Und da es bestimmt alle brennend interessiert : 1964 bis 1972 wohnten wir in diesem Haus, der Pfeil zeigt auf das Fenster meines Zimmers. Viele Grüße kdlamann
  12. Hallo, hallo @Reinhard, vielen Dank für die Kommentare und Herzchen! Der Holzturm wurde zur gleichen Zeit gebaut, wie das Rathaus in Windecken. Wer glaubt, nur heute sehen alle Architekturleistungen ähnlich aus und es werden nur genormte Teile verwendet, irrt. Der Holzturm ist schon reizvoll und ist auf jetzt meiner ToDo-Liste gelandet. Danke für den Hinweis! Viele Grüße kdlamann
  13. Hallo! Ja, @Andy, dann ist es Zeit, eine neue Anlage zu bauen ! Die Fenster sind "versenkt", das Haus ist beheizbar und der gerade in diesem Januar besonders stark fallende Schnee () kann einem nicht auf den Kopf fallen. Nur der Ablauf der Regenrinnen fehlt noch. Viele Grüße kdlamann
  14. Hallo! Dieses Modell ist am Rathaus in Windecken (jetzt Nidderau) orientiert. Das Rathaus in Windecken stammt aus dem 15. Jahrhundert. Typisch für den gotischen Stil sind die Stufengiebel. Im Erdgerschoss findet gerade eine Kunstausstellung statt. Noch fehlen ein paar Kleinigkeiten, so staut sich mangels Abfluss das Regenwasser in der Regenrinne und beheizbar ist das Rathaus auch noch nicht. Eine Einbuchtung an der Ecke links unter dem Erker habe ich weggelassen. Sie entstand Ende 50, Anfang 60 durch amerikanische Panzer, die regelmäßig zu Übungen durch den Ort fuhren und die Ecke abrasierten. Man entschloss sich dann, die Ecke nicht mehr zu restaurieren, sondern eine Delle einzubauen. (Erinnert ein wenig an den Knopf an Jim Knopf's Hose...) Mittlerweile ist diese Einbuchtung aber der Restaurierung zum Opfer gefallen und der gesammte Bereich um Rathaus und Markt ist Fußgängerzone. Viele Grüße kdlamann
  15. Hallo! Manchmal tauchen Fehlerchen erst nach Jahren auf... @Wüstenfuchsmachte mich darauf aufmerksam, dass der Turm des Hanauer Rathauses "undicht" ist. @Neo gab daraufhin auch einen Hinweis, warum der Fehler erst in Version 5 auftrat. Danke für den Hinweis die Unterstützung. Ich habe das Modell jetzt überarbeitet. Im Hintergrund steht das alte Modell. Der Turm ist nun "dicht". Bei der Textur habe ich ein paar Korrekturen gemacht. Die Fenster sind eingerückt. Eine Regenrinne kam dazu und eine Stufe im Dach, die im Original vorhanden ist, aber nicht im Modell war. Die Proportionen sind erhalten geblieben, so dass das Gebäude genau dort stehen wird, wo das Alte stand. Viele Grüße kdlamann
  16. Hallo, hallo @Wüstenfuchs, hallo @Neo, ich habe das Rathaus ohne jegliche Änderung, auch mit den alten Materialien, nochmal als "neues" Modell in mein MBS geladen (nicht veröffentlicht) und das folgende Resultat erhalten: Links das neu geladene aber sonst nicht veränderte Modell, rechts das Modell aus dem Katalog. Hier ist vielleicht beim Anpassen des Katalogs auf die Version 5 etwas schief gelaufen (keine Kritik! Bei der Vielzahl der Modelle ist es einfach unvermeidlich, dass mal was nicht so glatt geht). Dennoch werde ich in nächster Zeit das Modell überarbeiten (max. 3 Materialien, Fenster vertiefen usw.), aber mit identischen Abmessungen, so dass Anlagen, die das Rathaus enthalten, nicht beeinflusst werden. Nochmal Danke an @Wüstenfuchs für den Hinweis. Viele Grüße kdlamann
  17. Hallo @Wüstenfuchs, Danke für den Hinweis. Der Fehler kam mit der Version 5. Da das Modell 17 Materialien hat, muss es sowieso überarbeitet werden. Bis dahin muss man mit dem "Loch" im Turm leben. Viele Grüße kdlamann Nachtrag: Ich habe mir eben die Originaldatei angesehen. Interessanterweise hat die Dachpartie mit den Giebeln "verdrehte" Normalen, was sich aber nicht auswirkt. Die Normalen des Turms weisen alle nach außen und die Textur ist ebenfalls auf der richtigen Seite. Es ist also ein Mysterium, warum in Version 5 die Flächen des Turms nicht richtig dargestellt werden. Noch mal viele Grüße kdlamann
  18. Hallo! Nicht nur heute werden (Innen-)Städte am Reißbrett geplant. Die meisten Gebäude um dem Weilburger Marktplatz wurden zwischen 1703 und 1712, also im Barock, gebaut. Alle Gebäude wurden im gleichen Stil und mit genormten Teilen erbaut, was man z.B. an den Fenstern sehen kann. Ausnahmen bilden Häuser wie der Marktplatz 6, der deutlich später erbaut wurde. Hier ist ein Gebäude, das sich am Marktplatz 1 orientier. Im Original steht es gegenüber dem Marktplatz 11. Viele Grüße kdlamann
  19. Hallo! Zwei Varianten: die Amts-Apotheke als Eckhaus (das Vorbild ist ebenfalls ein Eckhaus) und die Hofbuchhandlung mit geraden Giebelseiten zum Anbau in Straßenzügen. Viele Grüße kdlamann
  20. Hallo! Das Haus "Marktplatz 11" ist im Rohbau fertig. Wer vor Urzeiten - die Saurier wanderten noch durch die Welt - die 3-teilige ARD-Produktion "Der Winter, der ein Sommer war" (1976) gesehen hat, dem kommt das Gebäude evtl. bekannt vor. Es folgt der Innenausbau. Viele Grüße kdlamann
  21. Hallo! Es geht weiter: Pizza Luigi hat eröffnet. Die Bewohner leiden unter Dauerhunger durch den leckeren Duft. Nach ein paar Änderungen, z.B. unterschiedliche Fensterhintergründe, kommt ein Eckhaus frei nach dem Marktplatz 11 aus Weilburg dran. Warum gerade Weilburg? Nun, als Kind haben meine Eltern und ich in der Schwanengasse in Weilburg im Haus von Bäcker Schlicht gewohnt. In der Backstube hatten die beiden Söhne eine Eisenbahn (Trix) aufgebaut. in den 50ern kein Problen, heute wohl ein absolutes No-Go. Der Mehlstaub hat der Bahn nicht geschadet und wir hatten viel Spaß und immer frische Brötchen und frisches Brot! Viele Grüße kdlamann
  22. Hallo! Hallo @metallix, danke für die Rückmeldungen! Ein rechter Abschluss kommt noch für die Häuserzeile. Es ist auch noch ein anderes Haus nach einem Vorbild des Marktplatzes in Weilburg in Planung. Dann werde ich wohl auch ein Gebäude im Zustand der Sanierung entwerfen. Viele Grüße kdlamann
  23. Hallo! Als Variante habe ich ein Haus als Abschluss einer Häuserzeile hinzuhefügt. Außerdem hat das Café eine ADAC-Empfehlung und die in Deutschland obligate Speisekarte mit Preisen erhalten. Viele Grüße kdlamann
  24. Hallo! Vielen Dank für die Herzchen! Hallo @metallix, schau mal unter "Frankfurter Altstadt" nach oder im Katalog (Cont.ID 4AF81C5A-2976-413E-B5D5-3FDF279E5FD0, Infrastruktur\Stadt und Land\Stadthäuser). Aber da ich die Idee interessant finde, würde ich sie umsetzen, wenn daran Interesse besteht. Viele Grüße kdlamann
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