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Roter Brummer

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Alle erstellten Inhalte von Roter Brummer

  1. Hallo zusammen, da nunmehr das Pförtnerhäuschen im Katalog zu finden ist und am Bahnübergang ein besser passendes Modell steht, habe ich die Demo-Anlage für die Container-Verladung erneut hochgeladen. 14C93E08-F80A-45B1-BA7F-2B1D69BC4CA7 HG Brummi
  2. Hallo @BahnLand, vielen Dank für deine Ergänzungen. Diese hatte ich in meinem obigen Beitrag nur deswegen zunächst nicht erwähnt, um den Beitrag nicht mit noch mehr Bildern zu versehen. Aber du hast ja jetzt dankenswerterweise durch deinen Beitrag die Sache vollständig gemacht. Das habe ich mir schon gedacht. HG Brummi
  3. Hallo zusammen, der zweite Teil befasst sich mit der Konstruktion und der Bemaßung beim Tunnelbau Ich liege wohl nicht falsch, wenn ich konstatiere, dass bei Tunnelbauten des großen Vorbilds so wenig Aushub wie technisch möglich vorgenommen wird. Dabei spielen dann selbstverständlich solche Dinge wie Epoche, Streckengeschwindigkeit, Gleisabstand usw. eine Rolle. Zunächst zeige ich hier ein Musterblatt aus dem Jahr 1920, auf dem man sehr gut die gängigen Proportionen erkennen kann: Auf der nächsten Vorlage aus dem Jahr 1915 erkennt man dann die genauen Abmessungen bei einem zweigleisigen Tunnel. Beachtenswert: Damals betrug der Gleisabstand nur 3,50m! Es wurde ja auch langsamer gefahren. Wenn also heutzutage auf einer Strecke mit Fernverkehr ein Tunnel aus dieser Epoche liegt, muss die Geschwindigkeit reduziert werden. Die Tunnelbauten auf Schnellfahrstrecken haben natürlich ganz andere Dimensionen, aber das wäre ein eigenes Thema. Im MBS gibt es Tunnelröhren als Spline von @BahnLand, die die oben gezeigten Formen sehr exakt wiedergeben. Was noch fehlt ist die Vermauerung des Tunnelgewölbes am Tunnelmund. Im Großen und Ganzen wiederholen sich hier die Prinzipien, die oben bei den Bogenbrücken erwähnt wurden, also vorrangig die kranzartige Anordnung der Steine. Der rote Pfeil deutet auf ein häufig zu sehendes Merkmal hin: Der Schlussstein verteilt die Druckbelastung gleichmäßig auf den gesamten Bogen. Wenn man zufälligerweise einmal an einer romanischen Kirche vorbeikommt, wird man beobachten können, dass auch die Menschen im Mittelalter das so gemacht haben. Bei alten römischen Bauwerken aber auch. Im MBS gibt es zu den erwähnten Tunnelröhren exakt passende Tunnelportale, die einigermaßen versuchen, diesem Umstand gerecht zu werden. Die gleichen Prinzipien gelten dann auch für gemauerte Arkaden. Wer sein Wissen noch weiter vertiefen möchte, dem sei die Lektüre der NEM 105 des MOROP empfohlen. Norm Europäischer Modellbahnen (morop.eu) Dort gibt es sehr exakte Zeichnungen und ebenso exakte Anleitungen, wie man Tunnelquerschnitte vermessen und konstruieren kann. Alles in Allem wird ein solcher Querschnitt also beim Vorbild aus Kostengründen so klein wie irgend möglich gehalten. HG Brummi
  4. Hallo zusammen, als Hilfestellung für die Erstellung von Bauwerken aller Art für das MBS möchte ich für diejenigen, die Interesse an so etwas haben, hier eine kleine Sammlung erstellen, die zeigt, wie bestimmte Situationen beim Vorbild gelöst werden oder aus Gründen der Stabilität im Original zwingend notwendig sind. Beginnen möchte ich mit einem Thema, das auf Modellbahnen immer gerne gesehen wird: Bogenbrücke (Viadukt) Der Begriff "Viadukt" ist bei einer darüber führenden Bahnstrecke eigentlich nicht ganz korrekt, weil es sich ja nicht um eine Straße ("via" lat. = Straße) handelt, wird aber häufig gebraucht. Zunächst einmal eine Abbildung zu den aus Gründen der Statik notwendigen Merkmalen: Es geht hier um die belastenden Druckverhältnisse, ohne die eine solche Brücke nicht lange stehen würde. Dazu ein Beispielbild aus der Realität: Dort kann man das oben Beschriebene genau nachvollziehen. Dann folgt eine Abbildung, was man alles richtig und falsch machen kann: Und die entsprechende Beschreibung dazu: Ich hoffe, dass ich allen Modellbauern und solchen, die es noch werden wollen eine erste kleine Hilfestellung geben konnte. HG Brummi
  5. Hallo zusammen, ich habe mal versucht, die 1000mm Segment-Drehscheibe so weit es geht, realitätsnah mit Oberleitung zu überspannen. Allerdings entzieht es sich vollkommen meiner Kenntnis, ob es bei der Rhätischen Bahn überhaupt jemals eine solche Anlage gibt oder gegeben hat. Vielmehr ging es darum, zu testen ob eine solche Situation im Modellbahnstudio innerhalb eines kleinen Dioramas abgebildet werden kann. HG Brummi
  6. Hallo @EASY, ein tolles Modell mit super Animationen. Ich könnte mir vorstellen, dass innerhalb der Textur des Wagenkastens die Farbunterschiede, also die Darstellung der Alterung, etwas smoother verlaufen. Da sind so einige recht harte Abstufungen drin. Ich weiß ja nicht, wie du die "Flecken" realisiert hast. Kann man da noch etwas anfassen und überblenden? Oder mehrere Ebenen mit hoher Opazität übereinander legen? HG Brummi
  7. Hallo zusammen, ich habe noch einen Texturfehler an der Brücke bereinigt. Die Modelle sind unter den gleichen ID-Nummern erneut hochgeladen. HG Brummi
  8. Also, wenn ich das ursprüngliche Anliegen richtig verstanden habe, soll wohl ein Umsetzmanöver simuliert werden. Da ist doch eine zweite Lok, egal wie sie aussieht, nur im Wege.
  9. Hallo @bigrala, im Original nimmt man da einen Bremsschuh. Den gibt es zwar im MBS, aber auch der hält den Wagen nicht fest. Meine Lösung wäre die hier: Stoppgleis.mbp HG Brummi
  10. Hallo zusammen, ich habe die drei Modelle Segment-Drehscheibe 1435mm 5E3BDE69-C6DA-4CA8-8384-725E8604BFB7 Segment-Drehscheibe 1000mm BC3AB1FD-B60D-4B5E-B4B1-86A889B9944A Segment-Drehscheibe 750mm E79C8610-3F6F-4CB5-ACBF-9D30661B0255 (erneut) als Entwürfe zur Begutachtung hochgeladen. Bei der Weichenstellung 2 habe ich die Position der Drehbrücke um einige zehntel Grad angepasst, damit auch hier der Übergang zum nächsten Gleis optisch exakt passt. HG Brummi
  11. Aber nach wie vor hat ein bis zum Boden reichendes Fenster eine horizontale Unterteilung, wie man auf einem vom Verfasser eingestellten Foto erkennen kann. Nur so ist gewährleistet, dass niemand das Fenster öffnet und hinaus tritt, obwohl dort weder Balkon noch Terrasse sind. Außerdem sind bei so großen Fenstern vertikale Unterteilungen vorhanden, wie man ebenfalls auf einem vom Verfasser eingestellten Foto erkennen kann. Den Grund dafür zu erkennen ist relativ einfach: Die Fenster-Scharniere sind von ihrer Konstruktion her gar nicht in der Lage, das Gewicht einer so großen Glasfläche zu tragen.
  12. OK. Dann wäre das das Modell für die 750mm Spurweite. HG Brummi
  13. Hallo zusammen, aufgrund dieses Beitrags von @henricjen habe ich mich hingesetzt und eine 1000mm-Variation gestrickt. OK, die Abspannungen links stehen viel zu eng zusammen, die müssten weiter vom Drehpunkt weg. Während des Drehvorgangs muss die E-Lok natürlich den Stromabnehmer senken. Frage an @Neo: Soll so ein Modell mit anderer Spurweite (750 mm wäre ja auch noch möglich und sinnvoll) als eigenständiges Modell oder als Variation vorhanden sein? HG Brummi
  14. Weil die Gleise an der Stelle nicht passen. Die Korrektur ist im Anhang. Testanlage.mbp
  15. Dann will ich mal hoffen, dass ich dort bleibe. Hallo Karl, ich habe mir mal die Unterbauten angesehen und dabei sind mir drei Sachen aufgefallen: Bei der Textur für den Bodenbelag sprang mir ins Auge, dass diese nicht kachelbar ist. Man sieht also genau, wo sie wieder ansetzt. Es gibt eine Menge kachelbarer Texturen (seamless) kostenfrei im Netz. Ich finde diese hier würde sehr gut zu den Modellen passen. Wäre das machbar? Meiner Meinung nach ist der (fast?) weiße Anstrich der Oberseite an der Brüstung optisch sehr dominant. Was hältst du von einem gedämpfteren Farbton in Richtung lichtes Grau? Wenn man beide Teile zusammenfügt, fällt an der vorderen senkrechten Kante unten ein Textursprung auf. Einmal geht die Bodentextur weiter und einmal die Wandtextur. Vielleicht magst du dir das mal ansehen. HG Brummi
  16. Nö $("Schalter (groß)").labels["Text 0"].text = "eins" $("Schalter (groß)").labels["Text 1"].text = "zwei" HG Brummi
  17. Hallo zusammen, ich glaube, ich bin (nochmals großen Dank an @EASY) fertig. Die Gleise haben eine Tauschtextur und können so den Anschlussgleisen angepasst werden. Der äußere, etwas tiefere Rand dient dazu, Löcher, die in der Grundplatte beim Einbau zwangsläufig entstehen, zu verschließen. So sieht ein solches Loch möglicherweise aus. Nach Einbau der Segment-Drehscheibe sieht man davon fast nichts mehr. Die Segment-Drehscheibe ist nur für kürzere Loks gedacht. Wenn man aber hinten noch kurze Gleisstummel ansetzt kann die volle Bühnenlänge genutzt werden und auch eine 86er passt drauf. Ich habe das Modell zwecks Test mal als Entwurf hochgeladen 5E3BDE69-C6DA-4CA8-8384-725E8604BFB7 und bin gespannt. Brummi
  18. ICH HABE ES HINBEKOMMEN!!! Naja, drei waren schon nötig, nämlich noch einer für die Mittelposition. Damit stimmen die Anschlussgleise ganz exakt. HG Brummi
  19. Hallo @EASY, das ist die Lösung! Jetzt muss ich nur noch zusehen, wie ich das einbaue und ob ich das schaffe. Deshalb nochmals zu meiner Sicherheit: Kreis hat als Animation nur Rotation - Gerade hat Rotation und Position als Animation? Wie viele Animationsschritte nehme ich am besten für +/- 19°? Vielen Dank Brummi
  20. Hallo @ralf3, danke für das Lob. Nein, die bleiben am Rand stehen. Das Modell ist eine Drehscheibe, die sich aber nur in einem begrenzten Bereich drehen lässt. Und ja, der Mittelpunkt ist verschoben, und das ist das Problem, weil der befahrbare Bereich vor und hinter dem Mittelpunkt immer gleich lang ist. Also geht der hintere befahrbare Bereich entsprechend über das Modell hinaus. HG Brummi
  21. Hallo @Hawkeye, vielen Dank für deine Überlegungen. Leider wird es nicht funktionieren, weil eine Weiche/Drehscheibe zwar rein theoretisch einen _CP_Target enthalten könnte, dieser aber, genau wie der Bremskontakt, keinerlei Wirkung zeigt. Das habe ich schon in einem anderen Zusammenhang ausprobiert. die angehängte Spur wird die Drehbewegung nicht mitmachen. Auch das ist schon getestet worden. Insgesamt sollte es aber auch kein Notkonstrukt werden, sondern wie eine ganz normale Drehscheibe funktionieren, was es im Prinzip auch tut: Allerdings ist der Bremskontakt zwingend notwendig, damit die Lok nicht über das Bühnenende hinaus fahren kann. HG Brummi
  22. Ich habe jetzt noch probiert, einen Bremskontakt in die Drehbühne einzubauen. Man kann dann zwar im Gleiseditor eingeben, dass dort auf 0 abgebremst werden soll, aber diese Eingabe ist letztendlich wirkungslos.
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