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Welcher PC ist der richtge


Rainer

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Hallo,

mein PC, ein 4Kern AMD 3,2 GHz, mit 4MB Speicher Grafikkarte On-Board, kommt mit dem Planer (braucht mittlerer weile 1MB Speicher) nicht mehr zurecht.

Gesamtbilder sind nur bedingt möglich FPS um die 10. Wenn ich dieses Bild nur geringfügig bewege FPS 1 und Planer/Windows "meldet keine Rückmeldung", bis sich nach einiger Zeit die FPS wieder erholt hat.

Natürlich darf dabei Animation nicht eingeschaltet sein, da ansonsten Züge über Weichen die falsche Richtung nehmen u. v. mehr.

In den Einstellungen ist alles auf minimalst gestellt.

Was tun? Auf/Umrüsten? Nur was und auf wie viel. Oder gleich einen 8Kern High Gamer PC?

Wer kann mir denn vernünftige Tipps geben?

Gruß

Rainer

 

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Hallo Rainer,

deine CPU ist völlig ausreichend, deine Grafikkarte ist jedoch zu schwach. Onboard-Grafikkarten (besonders die von Intel) haben nicht besonders viel Power im 3D-Bereich. Wenn möglich, solltest du eine separate Grafikkarte in deinen Rechner einbauen, hier genügt bereits eine Mittelklasse-Karte für etwa 80 Euro (AMD oder Nvidia).

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Neo,

es wäre trotzdem von Vorteil, wenn die Leistungsanforderungen des Studio's (besonders bei kleinerem Raster der Bodenplatte) sinken würden.
Ist da wirklich das Limit ausgeschöpft?

Ich meine es gibt andere Games, die mit viel mehr Animation und Höhenanpassungen zurecht kommen, man nehme da nur die verschiedenen Tycoon-Serien (letzte Generation). Natürlich ist es verständlich, dass du alleine nicht soviel leisten kannst wie ein großes Team das erheblich mehr Mittel hat, aber ist die derzeitige 3D Engine wirklich die sinnvollste für die Bedürfnisse des Studio's oder wäre eine andere Engine sinnvoller gewesen.
Das soll keine Kritik sein, aber ich denke noch wäre Zeit für ein Umschwenken. Wenn das Studio erstmal mehrere Jahre am Leben ist, so wie der Planer, dann würde ein Wechsel wesentlich schwerer fallen. Und das Studio ist genauso Leistungshungrig wie es der Planer war. Ich finde die Rechneranforderung die du als OK bezeichnest auch mehr als Hoch - auch wenn sie inzwischen vielleicht normal geworden ist. Sie gehört meiner Meinung nach in den Bereich eines Gamer-PC's (den nicht jedermann sein Eigen nennen kann/will). Es gibt noch genügend "kleinere" PC's mit Dualkern oder Office-PC's die ca. mit 1,2 GHz getaktet sind. Auch 4 GB (nehme mal an er meint nicht tatsächlich MB) Ram setzt im Prinzip Windows mit 64 Bit voraus. Ich gehe mal davon aus, dass es 3 GB und Windows mit 32 Bit auch tun würden, oder?

Wenn ich ehrlich bin, denke ich du hast das Studio zu früh heraus gebracht.

Gruß
MarkoP

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Hallo Marko,

das Raster der Bodenplatte ist in den seltensten Fällen die Ursache für eine schlechte Performance, die vielen kleinen Objekte sind hier schon problematischer. Bei den heutigen Grafikkarten spielt weniger die Anzahl der Polygone eine Rolle, sondern die Anzahl verschiedener Objekte die dargestellt werden.

Das 3D-Modellbahn Studio verwendet die gleiche 3D-Engine wie der alte Planer, jedoch etwas aufgebohrt um auch Partikeleffekte zu unterstützen. Die Ursachen für eine schlechte Performance bei sehr großen Anlagen sind bereits alle ausgemacht, nur diese alle zu verbessern würde etwa ein halbes Jahr Entwicklungsaufwand bedeuten. Ein Stillstand des Studios über diese Zeit lang oder sogar das Nicht-Veröffentlichen ist finanziell nicht tragbar.

Ich bin allerdings der Meinung, dass die Anforderungen des 3D-Modellbahn Studios weder zu hoch noch zu praxisfern sind. Solange ein PC nur über eine Onboard-Grafikkarte verfügt, gilt er als Office-PC, und damit wird man auch Spiele wie die Tycoon-Serien nicht spielen können. Das 3D-Modellbahn Studio ist ein 3D-Programm und benötigt daher eine 3D-Grafikkarte. Ich selber arbeite z.B. mit einer 4 Jahre alten Mittelklasse-Karte die damals 80 Euro gekostet hat, Gamer-Hardware wird nicht benötigt um mittelgroße Anlagen flüssig darzustellen. Das die Performance nicht immer mit AAA-Titeln mithalten kann ist klar, aber eine Verbesserung kann hier nur schrittweise erreicht werden.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Neo,

Zitat

Das 3D-Modellbahn Studio verwendet die gleiche 3D-Engine wie der alte Planer, jedoch etwas aufgebohrt um auch Partikeleffekte zu unterstützen

Das meinte ich mit zu früh heraus gebracht. Hättest du den alten Planer um eine Version weiter fortgeführt und dazu parallel das Studio mit neuer Grafikengine in Ruhe entwickelt, wäre das in meinen Augen besser gewesen.

Zitat

das Raster der Bodenplatte ist in den seltensten Fällen die Ursache für eine schlechte Performance, die vielen kleinen Objekte sind hier schon problematischer

In diesem Fall mußt du mir erklären, warum die FPS beim gleichen Projekt (relativ groß mit zahlreichen Objekten) bei einem Raster von 2cm praktisch nicht mehr existiert (bestenfalls 2 ist) und bei einem Raster von 5cm zwischen 10 und 20 liegt. so ganz unschuldig kann die Rastergröße nicht sein, weshalb du auch selber in einem anderen Threat angekündigt hattest, gleiche Höhen für das Raster automatisch zu vereinen. (Mein System: Quad-Core von AMD mit 2,4 GHz, 6GB Ram und knapp 4 Jahre alter externer PCIe Grafikarte mit 512 MB Grafikspeicher)

Zitat

Die Ursachen für eine schlechte Performance bei sehr großen Anlagen sind bereits alle ausgemacht, nur diese alle zu verbessern würde etwa ein halbes Jahr Entwicklungsaufwand bedeuten

Das heißt, die Performanceprobleme wurden nicht eleminiert. Stattdessen wird das Studio mit weiteren Neuerungen (die teilweise die Performance weiter belasten, wie z.B. Partikeleffekte) aufgeschönt.

Ich bezog mich mit den Leistungsanforderungen auf die Aussagen des Threaterstellers in Kombination mit der von dir genannten Zusatzgrafikkarte. Diese Kombination entspricht aufgrund von alten PC's (welche nicht aufgerüstet worden sind) nicht dem Durchschnitt, auch wenn eine solche Ausstattung bei Neu-PC's inzwischen Gang und Gäbe ist. Das dies nicht den Mindestanforderungen entspricht war klar. Nur kann sich nicht jeder jedes Jahr einen neuen PC leisten.

Ich finde es gut was du auf die Beine stellst, sowohl mit dem Planer als auch mit dem Studio, aber dennoch, aufgrund der vielen Sachen die unter anderem im Planer schon vorhanden waren und im Studio nicht, der nicht verbesserten Grafikperformance etc. denke ich, dass das Studio nicht ausreichend zu Ende entwickelt war als du es veröffentlicht hast. So hättest du das Studio auch ohne Probleme einfach 3D-Eisenbahnplaner 2014 nennen können.

Viele Grüße
MarkoP

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Hallo Marko,

ich möchte kurz auf meinen Beitrag im Neobrothers-Forum hinweisen, wo ich die Beweggründe erläutert habe. Eine Weiterentwicklung des alten Planers war nicht möglich, da Franzis keine Weiterentwicklung vorsah. Daher musste ein neues Produkt her, welches ich selber vertreibe und vermarkte. Den alten Planer einfach weiter zu entwickeln ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich. Auch wenn das Modellbahn Studio sich Teile des Quellcodes mit dem alten Planer teilt, so ist es ein eigenständiges Produkt worüber ich selbstständig entscheiden kann.

Der Nutzer hat davon natürlich noch nicht viel, solange sich das 3D-Modellbahn Studio nicht vom alten Planer abhebt, und hier glaube ich jedoch, dass dies bereits der Fall ist. Ein Blick auf die Versionsänderungen zeigt, was alles seit dem Start hinzugekommen ist.

Einen wichtigen Punkt darf man auch nicht vergessen: Für mich ist das Modellbahn Studio nicht nur Hobby, sondern aufgrund der Entwicklung auch ein Kostenfaktor, den ich als Unternehmer nur durch den Gewinn von Neukunden reduzieren kann. Aus diesem Grund kann ich mich nicht nur auf die Verbesserung von bestehenden Funktionen konzentrieren, sondern muss auch Marketing betreiben, und dazu gehören zum Beispiel die nett anzusehenden Partikeleffekte.

Zusammengefasst: Das 3D-Modellbahn Studio ist ein fertiges Produkt mit dem komplexe Modellbahn-Anlagen geplant und simuliert werden können, komplexer als mit dem Eisenbahnplaner. Daher macht es wirtschaftlich keinen Sinn über eine Fortsetzung des alten Planers zu diskutieren. Dass das Modellbahn Studio weitere Features und auch Verbesserungen vertragen kann steht auf einem anderen Blatt, nur betrifft das jedes Produkt auf dem Markt und sagt auch nichts darüber aus ob mit dem Produkt effektiv gearbeitet werden kann oder nicht.

Und nun lass uns zurück zum eigentlichen Thema kommen:
Natürlich hat die Rastergröße auch einen Einfluss auf die Performance, das hat jedes Objekt in der Szene, aber du kannst mir vertrauen wenn ich dir sage, dass die eigentliche Ursache für inperformance Anlagen bei der Anzahl der verschiedenen Objekte liegt, was auch die größten Performancegewinne verspricht wenn ich einmal dazu komme die geplanten Verbesserungen einzuarbeiten.

Und ich betone noch einmal: Für das 3D-Modellbahn Studio ist kein neuer PC notwendig, eine Mittelklasse-Grafikkarte reicht aus.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Rainer,

Deine Frage war doch:  "Was tun? Auf/Umrüsten? Nur was und auf wie viel. Oder gleich einen 8Kern High Gamer PC?"

dazu kann ich Neo nur beipflichten, mit einer externen Grafikkarte aufrüsten. Meine ist ein Jahr alt und hat auch nur ca. 80.00 Euro gekostet.

Auch auf einen anderen älteren PC von mir habe ich von 512 MB auf 1 GB Grafikkarte aufgerüstet und das war schon ein guter Erfolg.

Gruß

FeuerFighter

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Hallo Performance-Mitstreiter,

ich klinke mich mal mit ein, um mein System vorzustellen und meine Erfahrung mitzuteilen:

Betriebssystem: Windows 7 - 64 bit

4-Kern-Prozessor Intel Core i5-2450P 3,2 GHz

Arbeitsspeicher: 8 GB

Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 560 Ti - Speicher 4 GB.

Wenn ich mit einem Zug durch die Gegend fahre, dann schwankt der FPS-Wert zwichen ca. 60 bis hinunter auf 9, abhängig von dem Bild was die Cockpit-Kamera darstellen muss.

Der Arbeitsspeicher wird max. nur etwas mehr als zur Hälfte ausgenutzt, was die Grafikkarte macht weiß ich nicht.

Ich führe die teilweise mangelhafte Performance bei mir auf meine eigenen mit Bordmitteln erstellten Konstruktionen zurück. Die stammen aus EBP-Zeiten und setzen sich teilweise aus dutzenden gruppierten Einzelteilen zusammen wobei dann mehrere Gruppen wieder gruppiert wurden.

Frage an Neo: Ist meine Vermutung richtig und würde das besser sein wenn ich mich mal endlich mit z.B. Sketchup und Blender beschäftigen würde? Ich habe gerne mit den Bordmitteln gearbeitet.

Gruß Gerd

 

 

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Hallo,

@Gerd
Boardmittel sind tatsächlich problematisch, da dort jedes einzelne Objekte getrennt behandelt werden muss und das auf Kosten der Performance geht. Wenn du allerdings fertig bist mit einem Boardmittel-Modell dann bietet das 3D-Modellbahn Studio eine spezielle Optimierung an: Wenn du die Gruppe von Boardmitteln zum Katalog hinzufügst, werden sie zu einem Modell verschmolzen, wodurch die vielen kleinen Gruppen zu einer großen Gruppe zusammengefügt wird. Vorteil: Bessere Performance. Nachteil: Keine Nachbearbeitung mehr möglich. Man muss hier also abwägen was man will.

@Marko
Multithreading wird unterstützt und auch genutzt. Grob gesagt findet die Verarbeitung der Szene, das Rendering und alle Hintergrundprozesse wie Katalogverwaltung, Steuerschnittstelle etc. in getrennten Threads statt.

Um noch etwas zu dem Thema hinzuzufügen: Auch wenn es lange dauern wird bis eine neue 3D-Engine implementiert ist, so wird es auch in naher Zukunft schon Verbesserungen geben. Mit jeder neuen Version werde ich kleine Teile überarbeiten und verbessern, sodass Schritt für Schritt eine Verbesserung erreicht wird.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Leute,

jetzt muss ich einfach auchmal was dazu schreiben:

mein kleiner Rechner

Win7 64bit
Intel i7 3770K 3.5 / 3.9 GHz
32GB Ram
Nvidia GTX-780Ti

normalerweise bleiben da bei den Höcht-Einstellungen bei Spielen keine Wünsche offen.

Dennoch habe ich es geschafft beim 3D-Planer mit einer etwas größeren Anlage den Rechner zum "Einfrieren" zu bringen.
Ich bin dann auf Studio umgestiegen, die gleiche Anlage, alle Fragezeichen bereinigt, und fahre die Anlage mit 60Fps.

Also programmiertechnisch ist das Studio ein großer Schritt nach vorn !
selbst ein Bildschirm-Mittschnitt in Full-HD läft dabei immer noch einwandfrei !!!

Grüße aus Bochum

Rainer (Festus)

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Hallo Alle,

Danke für eure Infos.

Habe mich für eine G-Karte mit 2 GB entschieden. Die High-End Lösung von Festus hätte mich schon gereizt, aber die Kosten sind mir dann doch zu hoch gewesen.

Wie es scheint läuft alles normal im Planer. Die FPS ist zwar nicht berauschend, aber es ruckelt nichts mehr.  Selbst beim Gesamtbild meiner Anlage ist FPS von 8-9 noch mit der Maus bedienbar und die Fehlermeldung (keine Rückmeldung) ist auch noch nicht aufgetreten.

Es macht also wieder etwas mehr Spaß mit dem Planer zu arbeiten.

PS. Wenn jetzt noch mein Wunsch die Countdown und Variablen vom Menü her einstellbar wären, so dass ich sie während des Ablaufes beobachten könnte, wegen der Fehlerbehebung/Kontrolle, dann wäre ich sogar happy. :-)

Gruß

Rainer

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