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Anforderungen an neuen PC


mail40

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Hallo,

bei Cochpit-Mitfahrten ruckelt das Bild neuerdings katastophal. Vermutlich habe ich zuviel Häuser und Bäume, bezogen auf meinen mehrere Jahre alten PC, eingefügt. Wenn ich einen neuen PC kaufen will, welche Anforderungen werden an den Prozessor, das RAM auf dem Mainboard und an das  RAM der Grafikkarte gestellt, um flüssige Mitfahrten zu ermöglichen?

Gibt es eine empfohlene Maximalgröße der Datei einer Anlage? Zusatzfrage: wo/wie kann ich die Dateigröße einer Anlage auslesen?

Vielen Dank!

Klaus (mail40)

 

 

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Hallo,
als groben Anhaltspunkt kann man das nehmen, wobei die kleineren Anlagen wohl um die 1 MB rum liegen, aber 1,5 MB wird's schon kritischer.
4 MB ist natürlich Hans-spezial ;)

Aber wesentlich aussagekräftiger ist es, wenn Du im MBS mal rechts unten auf FPS doppelklickst (ggf. mehrmals).
Da erscheint die Gesamtanzahl der aktuell sichtbaren Polygone und Objekte.
Auf meiner Anlage sind das in der vollen Draufsicht ca. 4,5 Mio Polygone in 6500 Objekten. Meine FPS fällt da schon auf 11-13 runter. Das ist kritisch!
Es spielt viel mit. Wieviele Polygone sind maximal in einer Ansicht sichtbar? Wieviel Objekte sind nicht sichtbar, die er trotzdem durchnudeln muß? Wieviel Rechenzeit klaut die Ereignisverwaltung? Schafft sie es überhaupt noch, oder gehen schon Ereignisse verloren (bis 20 ms Durchlaufzeit scheint's sicher, aber das ist schwer zu ermitteln).
Selbst bei den schnellsten Rechnern (mein Bruder hat so einen) wirst Du es aber nicht vermeiden können, dass er einen kleinen Hänger hat, wenn er um eine Kurve fährt - und offensichtlich für die neue Ansicht etliche Texturen in die Grafikkarte bringen muß. Das ist vermutlich absolut unvermeidbar.

Gruß
  Andy

Edit: mit einem I7-Prozessor solltest Du auf der sicheren Seite sein, wenn Du ihn halbwegs günstig kriegen kannst.
Meiner ist hier im Laptop (die für Normalverbraucher sowieso keine guten Grafikkarten haben) ein 08/15 I5-Dual-Core, der auf 3.3 Ghz hochkommt, dann aber beide Cores zusammenschaltet. 8 GB RAM Minimum. Aber viel macht eben auch die Grafikkarte aus.
Also, die Kiste ist nicht gerade leistungsfähig, die ist gerade noch akzeptabel.
Mußt Du Vergleichsportale besuchen, keine Ahnung was da so angesagt ist.

Bearbeitet von Andy
Daten
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Hallo Klaus,

wie Du weisst, gibt es beinahe jede Woche neue Pc-Modelle und was man heute kauft, ist also morgen eigentlich schon veraltet.Da ist es schon gut, genau zu wissen, wofür man den PC nutzen will. Und genauso wichtig ist eigentlich auch die Frage, wieviel bin ich bereit auszugeben. Hier den Schnitt zwischen benötigter Rechnerpower und dem vorhandenen Budget zu finden ist nicht einfach. Aber Du willst ja ein paar konkrete Hinweise zu den Leistungsdaten, die der neue PC haben sollte wissen. Fangen wir zunächst mit der Festellung an, dass Du keinen reinen Gamer-PC brauchst. Ein Allrounder-Modell reicht aus. Speicher kann man nie genig haben-heute sind 8 GB RAM ausreichender Standard. Beim Prozessor würde ich Dir einen  I-5, also mit fünf Kernen empfehlen. Auf jeden Fall sollte der PC nicht nur eine einfache Grafikkarte, die sich den Arbeitsspeicher mit dem Chip teilen muss haben ,sondern über eine sogenannte dedizierte Grafikkarte (einfach gesagt: separat) verfügen.Hier reicht allerdings ein Einsteigermodell z.B. aus der Nvidia Geforce Klasse aus. Allein mit diesen genannten Kriterien findes Du bei jedem namhaften Hersteller verschiedene PC's, wobei Du ja nicht erwähnt hast, ob es ein Desktop-PC oder ein Notebook werden soll. Bei den zweitgenannten kommt evtl. noch die Frage der Displaygröße hinzu. 14, 15 oder 17  Zoll ? Und nun die Frage, was kostet der Spaß. Zwischen 500 und 600 € solltest Du planen. Gute Gebrauchte kosten um die 400 €. Im Internet findest Du ein breites Angebot bei so bekannten Händlern wie notebooksbilliger.de oder Cyberport, um nur zwei zu nennen. Mein eigener Laptop ist übrigens ein gebrauchter Acer Aspire V3-772G und hat zwei Grafikkarten je nach aktueller Anforderung für normale oder höhere Leistung. Ein zwar nicht mehr aktueller 7-Kernprozessor und der Turbo Boost bis zu 3,2 Ghz hat aber bis jetzt jede Anlage im MBS ruckelfrei laufen lassen. Ach ja, 370 € habe ich ausgegeben. 

Gruß

streit_ross

Bearbeitet von streit_ross
Schreibfehler
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Frag' mich nicht, aber unter I7 wird der's nicht tun. Wo mein Rechner bei FPS 11,5 liegt, hat  der immer noch 50. Und ruckelt doch in der Kurve!

Meinen o.g. Laptop/Notebook (ist so'n Mittelding, aber ohne NUM-Block) habe ich gebraucht vor zwei Monaten für 179,- bekommen 9_9.
Naja, ich kann mit  leben. Im normalen Grafikbetrieb hält der Akku bestimmt 4 Stunden, bei 3D (wie MBS) so mal gerade 1,5. Für 'nen Kaffee nebenan reicht's.

Gruß
  Andy

Bearbeitet von Andy
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Danke Hans,

jetzt geht das Problem erst richtig los:

Meine Anlagen sind abgespeichert, ich kann sie jederzeit aufrufen, es gibt backups, aber ich habe den Windows Explorer den ganzen Computer nach .mbp durchsuchen lassen und nicht eine Datei gefunden! Keine Ahnung wo er meine Anlagen versteckt hat.

Es soll ein Desktop PC werden. Mein Weihnachtsgeschenk sozusagen.

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Er wird auch keine .mbp finden, solange Du diese nicht gezielt aus MBS heraus exportierst. Sie sind halt primär in Deiner MBS-Datenbank integriert.

Grüß
  Andy

Noch'n Nachtrag: Es sind da heutzutage dermaßen viele Dinge  zu beachten. Ich hatte mir vorher noch ein gebrauchtes Thinkpad geholt und wieder zurückgebracht. Das hatte für die EInbindung der Grafikkarte irgendeine 'Bridge', die von Win10 nicht mehr unterstützt wurde. Die Kiste lief also unter Win10 wesentlich langsamer als unter Win7. Das ist für einen neuen Rechner wohl nicht relevant, aber da sieht man, was alles mitspielt. Saturn hat bei uns allen Ernstes einen Gamer-PC für 9999,- ausgestellt. Ohne Worte!

Suche mal nach I5 Quadcores.

Bearbeitet von Andy
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  • 3 Monate später...

Hallo Klaus,

ich habe mir im November vergangenen Jahres einen neuen PC gegönnt und mein Schwager hat mir die Komponenten empfohlen und auch zusammengebastelt.

Ich habe eine AMD Ryzen 5 2400Gx3,60GHZ mit integrierter Radeon "RX Vega" Grafikkarte zum Preis von 139,90 Euronen + MwSt . Die mächtige Anlage von BahnLand läuft damit bei ca. 20 fps im 3D-Modus und aus der Cockpit-Ansicht. Wenn ich die komplette Anlage im 2-D Modus ansehe, habe ich damit immer noch eine fps-Rate von 8.

Meines Erachtens reicht das für den Normalgebrauch völlig aus und die Kosten halten sich absolut in Grenzen.

Eine separate Grafikkarte kann man ggf. ja immer noch nachrüsten, falls die Anforderungen zu hoch werden.

Gruß

Werner

 

 

Bearbeitet von Maxxx
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Am 19.3.2019 um 13:05 schrieb Maxxx:

Hallo Klaus,

ich habe mir im November vergangenen Jahres einen neuen PC gegönnt und mein Schwager hat mir die Komponenten empfohlen und auch zusammengebastelt.

Ich habe eine AMD Ryzen 5 2400Gx3,60GHZ mit integrierter Radeon "RX Vega" Grafikkarte zum Preis von 139,90 Euronen + MwSt . Die mächtige Anlage von BahnLand läuft damit bei ca. 20 fps im 3D-Modus und aus der Cockpit-Ansicht. Wenn ich die komplette Anlage im 2-D Modus ansehe, habe ich damit immer noch eine fps-Rate von 8.

Meines Erachtens reicht das für den Normalgebrauch völlig aus und die Kosten halten sich absolut in Grenzen.

Eine separate Grafikkarte kann man ggf. ja immer noch nachrüsten, falls die Anforderungen zu hoch werden.

Gruß

Werner

 

 

Schönen Morgen

So mal zum verstehen der Hardware . So ein PC wie Werner in hier hat ist wie er schreibt eigendlich ausreichend von der Haupt CPU Leistung. Kann das Motherboard jetzt auch noch etwas schnellere Ram und mann steckt eine Grafikkarte mit etwas Leistung um ca 150 euro rein wo wir dann wie schon so oft beschrieben auf 300-350 euro wären, ruckelt beim MBS gar nichts mehr. ( Bahnlands Gotthardrampe bei allen im MBS auf hoch gestellt, noch immer 25-40 Frames! bei mir) Wenn man Grafikkarte kauft. die vom Standart schon ein Jahr alt ist, bekommt man die meisten um die Hälfte des Preises als sie auf den Markt kam. Man braucht nur bei Geizhals.at sich den Preisverfall ansehen. Von gebrauchten Karten würde ich abraten, man weis nie ob sie der Vorbesitzer nicht übetertaktet hat und damit die Lebensdauer halbiert hat! Nochmals nicht die Haupt CPU ist das wichtigste sondern die Rechenleistung der Grafik CPU! Die ist verantwortlich fürs echtzeit Rändern also fürs ruckelfreie Bild bei Bewegungen. Was noch einen nicht unerheblichen Einfluss hat ist die Geschwindigkeit der Festplatte.

Laptop mit einer Grafikleistung so eines PCs kostet mind. das Dreifache! Es kommt billiger wenn man  einen Laptop braucht sich beides zu leisten. Gute gebrauchte Laptops gibts im Fachhandel oft um 150-200 Euro. Auserdem sind Laptops mit hoher Grafikleistung sehr Temp anfällig, was auf die Lebensdauer geht.

Ein Tip aus jahrelanger Erfahrung. Es kommt im Endeffekt meistens billiger zum PC Fachhandel zu gehen ( Nein nicht zum Mediamarkt oder zum Saturn) dort mal sagen was ich brauche was mein Pc können muss, und sich dann beraten lassen welche Komponeten ich brauche und was eigendlich nicht, bzw was ich vom alten PC noch gebrauchen kann. Wenn ich keine Ahnung habe vom Hardwarebau, dann baut ihn mir der nette Herr dort auch um 20-40euro zusammen. Oft braucht man nicht alles neu sondrn nur einzelne Komponenten das spart dan schon mal 100-200 euro. ( zb mein Ghäuse ist 10jahre alt. sammt Cd Laufwerk )

Nun zur Software.

Ich hab Pc gesehen wo eigendlcih gute Grafikkarten drinn waren nur die Treiber dazu 3 Jahre alt. Das Ding konnte nach Treiberaktuallisierung um 30% mehr. Ja klar manche Treiber laufen nicht mehr unter XP. Windows 7 ist eigendlich schon antiquiert wenns um Grafik und Datenbus geht. da muss man sich schon mal umstellen und auf aktuell umrüsten.

MfG Hans

 

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