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Geschrieben (bearbeitet)

Meine alte Faller Tanzschule/Tanzbar machte schreckliche Geräusche. Nun hab ich den Riemenantrieb entfernt und statt dessen 2 Mini-Getriebemotoren verbaut. Ruhe im Karton ist aber nicht völlig. Da ist ein kleines Soundmodul davor. Bei der Bewegung der Tanzpaare kam nur ein Walzer in Betracht.

 

Beste Grüße, Ralf

Bearbeitet von ralf3
Geschrieben (bearbeitet)

Die Tarnung der Vorderkante der 2. Serviceöffnung ist nun auch fertig. 
 

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So ist der kleine Spalt zwischen den Platten kaum noch sichtbar. 
 

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Auch mit der Begrasung ging es weiter. Ein kurzes Stück Schmalspurgleis muss noch eingepasst werden, dann folgt die erste Weiche des Schmalspur BW. Ich wollte die Weiche nicht unmittelbar hinter den Abzweig zum BW setzen, befindet sich doch dort der unbeschrankte Bahnübergang in Richtung Jörgensbach. Hierzu gleich 2 Fragen an die Community:

1. Wie sieht es aus mit der Aufstellung der Baken vor dem Bahnübergang im städtischen Bereich? Werden dort überhaupt Baken aufgestellt? Es gibt ja noch ein paar Straßeneinmündungen in deren Bereich. Diese Frage stellt sich auch bei allen anderen Übergängen in der Stadt.

2. Kann das kleine Stellwerk für die Ausfahrt des Nebenbahnhofes auch die Aufgaben eines Schrankenwärterhäuschens mit abdecken? Quasi Doppelfunktion? In der Stadt wird es nur unbeschrankte Bahnübergänge geben. 
 

Beste Grüße, Ralf 

p.s. zur ersten Frage hab ich hier was gefunden: https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Infrastruktur/Bahnuebergaenge/21_bue_leitfaden.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Ein sehr interessanter Artikel, der sich anfangs mit der Durchführung von Bahnübergangsschauen befasst, weiter aber auch die für uns interessanteren Regeln und Vorschriften enthält. Auch für MBS Anlagen interessant.

 

 

 

Bearbeitet von ralf3
P.s. hinzugefügt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ralf3:

Werden dort überhaupt Baken aufgestellt?

Ja.
3 Streifen, 2 Streifen, 1 Streifen
Jeder Streifen steht für eine Entfernung von 80 Metern.

Ein Beispiel auf Google Maps: 105 Harkortstraße - Google Maps 
und aus der Gegenrichtung: 105 Baroper Bahnhofstraße - Google Maps

 

vor 2 Stunden schrieb ralf3:

Kann das kleine Stellwerk für die Ausfahrt des Nebenbahnhofes auch die Aufgaben eines Schrankenwärterhäuschens mit abdecken?

Ja, das wäre realistisch.

Bearbeitet von Goetz
Geschrieben

Ok, dann kommen bei meiner Anlage mehrere Szenarien zum Tragen. Für die Hauptstraße von Steinebach nach Jörgensbach, die an der Tankstelle und am Bahnhof vorbeiführt und eine Hauptstraße ist, die Ausstattung mit Baken nach dem Regelplan 2, die Straße vor dem Bahnhof, die weiter in die Stadt führt, als Erschließungsstraße nach Regelplan 4, in der Gegenrichtung bei der Einmündung in die Hauptstraße nach Zusatzplan 8, ebenso wie die Straße entlang des 3-Schienengleises an den Abzweigungen in Richtung Stadt. Bis auf den ersten Fall alles ohne Baken.

Ein Schrankenwärter an der Hauptstraße fände sein Quartier dann im Stellwerk und mit Andreaskreuzen, Blinklichtern und Blinklichtüberwachungen an der Bahnstrecke werden die Übergänge auch ohne Schranken ein optisch interessantes Anlagendetail. Im Hintergrund der Stadt kann man sie eh nicht so gut sehen, bei Dunkelheit aber schon den Widerschein der Blinklichter. 
 

Danke für die Infos und beste Grüße, Ralf

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 5 Stunden schrieb ralf3:

1. Wie sieht es aus mit der Aufstellung der Baken vor dem Bahnübergang im städtischen Bereich? Werden dort überhaupt Baken aufgestellt? Es gibt ja noch ein paar Straßeneinmündungen in deren Bereich. Diese Frage stellt sich auch bei allen anderen Übergängen in der Stadt.

vor 2 Stunden schrieb Goetz:

Ja.
3 Streifen, 2 Streifen, 1 Streifen
Jeder Streifen steht für eine Entfernung von 80 Metern.

Ein Beispiel auf Google Maps: 105 Harkortstraße - Google Maps 
und aus der Gegenrichtung: 105 Baroper Bahnhofstraße - Google Maps

siehe auch hier. Die Entfernungsbaken am Bahnübergang scheinen eher die Ausnahme zu sein, wenn beispielsweise (wie bei den Links von @Goetz) der Bahnübergag schlecht einsehbar ist. Bei den mir bekannten Bahnübergängen am südöstlichen Stadtrand von München, in Neubiberg und in Ottobrunn sowie auf der Schwäbischen Alb bei Großengstingen sind keine Entfernungsbaken zum Bahnübergang im Einsatz.

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
Geschrieben

Danke auch Dir @BahnLand, ich denke mal wenn ich die Beschilderung so ausführe wie beschrieben, mache ich auf jeden Fall nichts verkehrt. Die örtliche Bahnübergangsschau 🤣🤣 heute Morgen hat ergeben, dass  die Baken an der Landstraße aus Richtung Steinebach durchaus Sinn machen, allein wegen der S-Kurve mit der Tankstelle auf der rechten Seite vor dem Übergang. Das Regelwerk des Bundes ist wohl nicht der schlechteste Ratgeber in diesem Fall. 🥴😉 Sie passen auch gut zum deutschen Schilder- und Vorschriftenwald. Allein der Begriff „Bahnübergangsschau“ zwingt mir bei jedem Gedanken daran ein Grinsen ins Gesicht. So einen Begriff kann es wohl auch nur in Deutschland geben. 😎🙀

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So sieht das vorläufige Ergebnis nach dem ersten „Schildersturm“ aus. Die anderen Baken folgen später, da deren Standort besser durch die Serviceöffnung erreicht werden kann. Hier sammle ich Arbeiten im Bahnhofsbereich. Die Platte lässt sich zwar gut und schnell entfernen, das lohnt sich aber kaum für ein paar schnöde Warnbaken. 😇 

Beste Grüße, Ralf 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Heute war Krabbeltag. Mal wieder diverse Meter Leitung verlegt, wieder gefunden und teilweise abgebrannt. 🙀😎 Kurzschluss in einem Dekoder, den es dann auch völlig zerrissen hat. Shit happens halt. Gottlob war es ein alter Lenz LS100, von denen ich noch etliche von der alten Anlage liegen hab. Nervig ist nur der strenge Geruch nach verbrannten Epoydharz von der Platine. 🥴😫 Dafür hat der Endbahnhof der Nebenbahn nun die ersten Formsignale eingepflanzt bekommen und die Schmalspurbahn hat einen vollen Kreis. Da die Frog Juicer für die Kreuzungen und die Drehscheibenbühne noch auf der Wunschliste stehen, hatte sich bei der Schmalspurstrecke, zumal sie durch die Kreuzung zum BW noch keinen geschlossenen Kreis bildete eine Verdrehung der Digitalversorgung eingeschlichen, was bei Vollendung des Kreises ebenfalls zu einem Kurzschluss führte. Der konnte aber schnell lokalisiert und beseitigt werden. 👍 Es ist eine echte Herausforderung in eine fertige Anlage spätere Ideen zu integrieren. Die Schmalspurstrecke war ja nie als geschlossener Kreis gedacht. Mit viel Fummelarbeit hat es aber letztendlich geklappt.

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Hier ein Eindruck der hübschen Formsignale in der Bahnhofsausfahrt. Ein Ausfahrsignal für jedes Gleis macht doch rein optisch einfach mehr her als ein Gruppenausfahrsignal, was von der Sache her genügt hätte. Der erste große technische Teil ist somit fast abgeschlossen. Gleise, Weichen mit Antrieben, Signale. Es fehlt noch das Schmalspur-BW, einige Weichenantriebe und noch ein paar mehr Herzstückpolarisierungen, wo ich den Hex Frog Juicer mit einschließen möchte.

Im zweiten großen Abschnitt gilt es dann die isolierten Gleisabschnitte, die momentan nur provisorisch verbunden sind, für eine Rückmeldung zu nutzen. Da hab ich eine günstige Microcontroller-Lösung im Sinn. Der RocRail Stammtisch in Speyer hat diesbezüglich zumindest für mich neue Wege eröffnet. 
Der dritte Abschnitt umfasst dann den Rest der Technik. Noch diverse Beleuchtungen, die Bahnübergänge und ein paar elektrische Gimmicks. 
Was dann kommt erahne ich noch nicht mal…Automatisierung in RocRail? Kamerawagen bauen? Ausgestaltung verbessern? Es wird wohl von jedem etwas werden und dann natürlich meine Anlagen im MBS…in letzter Zeit schmählich vernachlässigt. Es kommen aber bestimmt Tage wo es mir im Keller zu langweilig oder zu anstrengend wird. 
 

Beste Grüße, Ralf

Bearbeitet von ralf3
Interpunktion
Geschrieben

Heute hab ich das letzte Ausfahrformsignal leider ein wenig beschädigt. Da Viessmann eng mit Märklin verbandelt zu sein scheint, steuern die ihre Signale mit positivem Impuls. Kein Problem an sich, nur bei den Formsignalen mit 3 Begriffen und 2 Antrieben ist eine kleine Steuerplatine vorgeschaltet, die die Abhängigkeiten über Dioden regelt. Um mit negativem Impuls zu schalten muss nun entweder ein teurer Viessmann Dekoder verwendet werden oder ein Potentialwandler von Rautenhaus, oder.man dreht einfach die 4 Dioden um. So gemacht, leider hab ich aber beim Einbaueine der dünnen Leitungen zu den LEDs abgerissen. Beim Versuch, das bei eingebautem Signal zu korrigieren hab ich die LEDs dann durchgehauen. Nachdem die Antriebe sauber arbeiten werde ich aus der Not eine Tugend machen. Das dafür notwendige Material ist vorhanden. 2 Preiser Bahnarbeiter, von denen ich gefühlt eh viel zu viele hab ( Großpackungen mit unbemalten Figuren ), und 2 kleine Propangasflaschen werden so den Austausch der Flaschen am Signal darstellen. So haben zumindest 2 Preiserlein eine sinnvolle Beschäftigung. Ich muss nur zusehen, dass die kleinen Unfälle im Keller nicht Überhand nehmen. 😎🤣🥴
 

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ralf3:

2 Preiser Bahnarbeiter, von denen ich gefühlt eh viel zu viele hab ( Großpackungen mit unbemalten Figuren ), und 2 kleine Propangasflaschen werden so den Austausch der Flaschen am Signal darstellen. So haben zumindest 2 Preiserlein eine sinnvolle Beschäftigung

Dann muss der Fahrdienstleiter den TFZ - Führer aber einen Befehl mitgeben, ansonsten darf er am Augenscheinlich gestörten Signal nicht vorbeifahren.😎😎😎 Somit ist wieder ein Preisserlein verplant.😜

Geschrieben

Bei Tage dürfte er schon, da es ein Formsignal ist. Mitten in der Nacht werden eh keine Propangasbuddeln gewechselt, da ist die Berufsgenossenschaft vor. Wenn die Strecke Nachts nicht befahren wird brauchen die Formsignale im Prinzip gar nicht beleuchtet sein, höchstens bei extrem schlechten Sichtverhältnissen. Nebel hab ich im Keller auch nur bei extremen Lötarbeiten oder wenn mir ein Dekoder abraucht. :D Nachts dürfen auf der Strecke mitten durchs Wohngebiet keine Züge fahren, selbst Ende der 60er wurde schon ein Mindestmaß an Lärmschutz durchgesetzt, zumindest in Oberlaubach. B| Das Preiserlein darf sich in seiner Schachtel also wieder hinlegen.

Beste Grüße, Ralf

 

Geschrieben

Andere Preiserlein habe ich nun etwas unter Druck gesetzt. Hatten die Bauarbeiter am neuen Geschäfts- und Wohnhaus (mit Arztpraxen) einen recht ruhigen Job, so ist es mit der Ruhe nun vorbei. 

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Der Turmdrehkran wurde aufgestellt und nun wird Baumaterial zügig bis in die oberste fertiggestellte Etage geliefert. So wird die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich gesteigert aber wie es halt bei Modellbahnen ist: Fertig wird der Bau nie. 🤣😎 Die Hintergründe wurden ebenfalls erweitert, ich habe tatsächlich einige Stadtmotive der alten Anlage nach Einweichen vorsichtig von der Wand lösen können. Man spart halt wo man kann. 🤣🥴

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb ralf3:

Bei Tage dürfte er schon, da es ein Formsignal ist. Mitten in der Nacht werden eh keine Propangasbuddeln gewechselt, da ist die Berufsgenossenschaft vor. Wenn die Strecke Nachts nicht befahren wird brauchen die Formsignale im Prinzip gar nicht beleuchtet sein, höchstens bei extrem schlechten Sichtverhältnissen. Nebel hab ich im Keller auch nur bei extremen Lötarbeiten oder wenn mir ein Dekoder abraucht. :D Nachts dürfen auf der Strecke mitten durchs Wohngebiet keine Züge fahren, selbst Ende der 60er wurde schon ein Mindestmaß an Lärmschutz durchgesetzt, zumindest in Oberlaubach. B| Das Preiserlein darf sich in seiner Schachtel also wieder hinlegen.

Beste Grüße, Ralf

OK, aber da der Arbeitstrupp auf Grund seiner Größe wohl keinen Sipo dabei hat, wäre ein Vorsichtsbefehl angebracht. Somit darf das Preisserlein wieder Arbeiten 😎😜😎

Gruß Wüstenfuchs 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb ralf3:

Durch Zufall entdeckt, sofort bestellt….MEIN t-Shirt….🤣😎

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Beste Grüße, Ralf 

Meine Tochter hat mir mal ein ähnliches geschenkt, allerdings ist bei mir eine 44er Magnum drauf und der Spruch: "Meine Argumente sind schlagkräftiger!" Kann ich gar nicht verstehen, wo ich doch der ruhigste und friedlichste Mensch auf Gottes Erdboden bin.😎🤥🤥🤥😎

 

 

 

 

 

 

 

 

Naja, zumindest solange mich keiner zu sehr Ärgert.😶‍🌫️

Geschrieben (bearbeitet)

Langsam aber kontinuierlich geht es weiter. Derzeit ist die Stadt rund um das Bahnhofsgebäude dran. Eine großzügige Freitreppe wurde angelegt um den Höhenunterschied zwischen Gebäude und Gehweg auszugleichen. Bei dieser Gelegenheit wurde der öffentliche Parkplatz asphaltiert und die Straßenmarkierungen aufgebracht. Die Gehwege in diesem Bereich wurden bis auf die Bordsteine auch fertiggestellt. Das letzte komplette Haus westlich des Bahnhofsgebäudes wurde auch errichtet. Hier hat Modellbau Fritz sein Domizil bezogen. Modellbahnen gehören auch zu seinem Lieferprogramm. Der innerstädtische Bahndamm wurde durch einen Zaun aus Schienenresten und 0,5mm Stahldraht abgesichert und auch ein paar Bäume, die unerwartet aus Restmaterialien großgezogen werden konnten wurden gepflanzt. 
 

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Die Oberlaubacher Stadtverwaltung, die nebenbei noch in einem Wohnwagen am Badesee untergekommen ist, ein Rathaus ist ja erst in Planung, hat aber beschlossen, um die Finanzierung desselben zu beschleunigen, auf dem Parkplatz Parkuhren aufzustellen, da diese noch im Städtischen Magazin vorhanden sind. 
 

Der Parkplatz auf der anderen Seite des Bahnhofsgebäudes ist mittlerweile durch ein Schild nur für Taxen ausgewiesen. Wichtiger ist aber, dass die Beleuchtung des Bahnhofsvorplatzes installiert wurde. 
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An diese vielbefahrene Einmündung wird im Laufe dieser Woche noch die einzige Ampelanlage im modellbautechnisch angelegten Teil von Oberlaubach installiert werden. Aus Richtung Bahnhof werden dafür 2 Ampeln hintereinander aufgebaut, da die Zufahrt zum Taxistand zwischen Zebrastreifen und Einmündung liegt. Der unbeschrankte Bahnübergang in Richtung Stuttgart gehört ebenfalls zu diesem Baulos. Abseits der großen Herseller gibt es doch immer wieder kleinere Firmen, die preislich erheblich günstiger sind. Bei LED-Shop.com habe ich die gesamte Ampelanlage inkl. Fußgängerampeln und Steuerung für unter 100 € gefunden. Die Detaillierung  erscheint mir für den Standort, der nicht gerade am vorderen Anlagenrand liegt, als völlig ausreichend. Auf deren Seite gibt es nebenbei auch sehr gute und hilfreiche Tipps für LEDs. Berechnung der Vorwiderstände ist nur einer davon.

Beste Grüße, Ralf

p.s. Warum komplettes Gebäude? Es werden hinter dem Bahndamm wie auch weiter westlich noch einige Halbreliefhäuser hinzukommen.

 

Bearbeitet von ralf3
P.s. hinzugefügt
Geschrieben

Die Arbeiten gehen weiter. Bauer Sonnenmeyer hat endlich die Strohballen für den Slalom geliefert. Nun steht dem Start nichts mehr im Weg. Bei nun abgesicherter Strecke dürften sich auch noch weitere Zuschauer einfinden.

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Am Bahnhof ist endlich das Rathaus fertiggestellt und bezogen worden, allerdings muss sich die Stadtverwaltung das Gebäude mit dem Hauptpostamt teilen. Kompromisse müssen halt sein. Bei nunmehr zu erwartenden, steigenden Publikumsverkehr ist die Anschaffung der ersten Lichtzeichenanlage nur zu begrüßen. 
 

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Wie auf dem ersten Bild zu erkennen ist, muss auch ein Auric Goldfinger mit seinem Rolls mal tanken. Kein Wunder, bei dem Gewicht. Mr. Bond habe ich bislang noch nicht ausmachen können, ebenfalls nicht ungewöhnlich, ist er doch ein Meister der Tarnung. Böse Zungen behaupten, die Tankstelle würde in erster Linie zur Umfahrung der Ampel genutzt werden, aber da ist Rufus, der bissige Rottweiler des Tankstellenpächters vor. Jeder der nicht an einer der Zapfsäulen oder dem Shop anhält wird vor der Ausfahrt gestellt. 
Dieses WE ist nun endlich das Verschließen der letzten Öffnung dran. Etwas komplexer weil es keine Platte sondern ein Gelände-Formteil wird. 2 Hänge und eine Straße mit Steigung werden darin integriert. Die Basis ist allerdings wieder eine Platte, die bereits fertig ist. 
Die Liste der Restarbeiten wird langsam kürzer. Ich bin derzeit dabei das Material für den Schmalspur-Bergbahnhof und den Anlagenhintergrund mit dem 3-Schienengleis zu sammeln. Inklusive aller Ausstattungsteile wie Demonstranten zum Strauss-Besuch,  Wäscheleinen und anderer Kleinkram für die Hinterhöfe, das letzte Form-Vorsignal für den ersten Block hinter dem Nebenbahnhof, die Auslöser für die Blinklichter des Bahnüberganges und mehr. Das Herausnehmen der Stadtplatte ist nur zu zweit möglich und da mein Helfer durch seine Chemotherapie immer noch geschwächt ist, der Tumor schrumpft, Gottseidank, muss ich dazu einen Nachbarn bemühen, also so wenig wie möglich Ab- und Aufbau und möglichst viele Arbeiten bei herausgenommener Platte durchführen. 

Ich werde gleich noch einen kleinen Beitrag zum Thema Gleisbesetztmeldung anhängen.

Beste Grüße, Ralf
 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Gleisbesetzmeldung, wie gesagt. Leider bin ich noch Modellbahner der ganz alten Schule und daher zäume ich das Pferd oft von hinten auf.

1. sollen die Züge überall störungsfrei laufen.

2. müssen auf der Hauptstrecke bei E-Loks die Pantographen auch bei schnellerer Fahrt vor den Tunnelausgängen sanft abgesenkt werden.

3. sollen die Weichen und Signale über ein Gleisbildstellpult bedient werden können, jetzt halt über ein Steuerprogramm mit Touchscreens, über die auch Licht- und andere Funktionen geschaltet werden können.

4. soll sich die Bahn in eine imaginäre Landschaft mit all ihren Details einfügen.

und nun kommts:

5. einige Abläufe sollen automatisch passieren. 
 

Diese Abläufe brauchen ja bekanntlich einen Auslöser, in der Regel einen isolierten Gleisabschnitt. Diese Gleisabschnitte gibt es auf meine Anlage bisher nicht und ich habe mir viele Gedanken gemacht, ob und wie ich sie anlegen könnte. Minitrennscheibe und Lötkolben wären eine Möglichkeit aber insgesamt erschien mir das als zu simpel und zu aufwändig zugleich. Gern hätte ich auch noch eine Zugerkennung integriert. 
Ich habe mich nun entschlossen einen nahezu völlig eigenen Weg zu gehen. Infrarotlichtschranken in Verbindung mit Transpondern. Im unsichtbaren Bereich kann ich da auf herkömmliche Technik zurückgreifen. Kleine Lichtschranken mit Sende- und Empfangsdiode  sind für ganz kleines Geld zu bekommen und Transponderleser werden aus dem Land der Sonne auch günstig verkauft. Wie aber nun im sichtbaren Bereich? Die Lösung liegt hier ganz einfach bei empfindlichen Empfangsdioden. Die Sendedioden werden als Hochleistungsdioden mit sehr breitem Abstrahlwinkel unter die Decke gesetzt und fangen mit dem Einschalten der Anlage an zu strahlen. Die Empfängerdioden kommen als Pärchen ganz einfach in die Schwellenzwischenräume. 2 Bohrungen von 2mm sind dazu ausreichend und fallen kaum auf. Pärchen deshalb, weil ich so auch gleich die Fahrtrichtung delektieren kann. Unter dem Trassenbrett noch der Transponderempfänger und ich weiß welcher Zug hier gerade fährt oder steht. Keine zusätzlichen Schienenstöße, keine auffälligen Lichtschranken und leicht zu montieren. Der erste Test auf dem Labortisch ist prima gelaufen, bei Tages-, Kunstlicht und Dunkelheit. Bemessen auf die Anlage werde ich mit 3 Sendern unter der Decke auskommen. Die Gerberdaten für eine kleine Platine, die alle Komponenten aufnimmt sind ebenfalls fertig, die werde ich aber, trotz vorhandener Ätzanlage, nicht mehr selbst ätzen sondern als Kleinserie in Auftrag geben. Die Ätzanlage steht entleert und eingepackt im Lager und soll verkauft werden da ich die Platinenherstellung eigentlich aufgegeben hab. 
Vorher möchte ich aber noch einen Test mit der Schrankenanlage machen, die auch noch vor Weihnachten eingebaut werden soll und die mit eigenen Steuerung unabhängig von der Bahnsteuerung läuft. Das Schöne bei meinen „Zugdetektoren“ ist, dass sie auch die Zuglänge automatisch mit erfassen. 
Für jedes Problem gibt es halt eine Lösung.

Beste Grüße, Ralf

P.s. Die Aufzählung oben ist die Liste der Prioritäten, wie ich sie mir setzte. Ich plane halt beim Bau bisweilen um und die Planung, wo ich einen Auslöser brauche, ist mir viel zu kompliziert 🤣😎🥴 sollte aber bei einer modernen, digital gesteuerten Anlage im Vorfeld gemacht werden ich weiß…Asche auf mein Haupt…🥴😫🙀

Bearbeitet von ralf3
P.s. hinzugefügt
Geschrieben

Sehr beruhigend für die Bewohner von Oberlaubach, die Zeiten, wo sie Gefahr liefen durch irgendwelche mysteriösen Löcher in grausige Tiefen zu fallen, sind bald vorüber. Die Administration der Stadt hat das letzte dieser Löcher nahezu geschlossen. Wider Erwarten war durch die Löcher keineswegs aufsteigende Lava zu sehen, sondern eher eine blaumelierte Fläche, für Grundwasser von viel zu flauschiger Struktur. Dennoch für einen Oberlaubacher eine nahezu unvorstellbare Tiefe. Die Gefahr jemals wieder von dort aufzutauchen wurde auch durch gruselige saugende und schlürfende Geräusche vergrößert, die ab und zu unter der Stadt zu hören sind. 🙀🙀

Nun ist die Gefahr nahezu gebannt. 
 

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Nur noch eine kleine Öffnung ist übrig und die soll auch in sehr naher Zukunft geschlossen werden. 
 

Das Gelände ist Teil der Serviceplatte, die Mauer unterhalb des Hofes gehört noch um festen Teil. Hier muss noch angespachtelt werden, mit einer Polystyrolplatte als Trennschicht. Die wird nach der Trocknung einfach rausgenommen. Eventuelle Spalten werden durch Vegetation getarnt. Der Hang zum Sägewerk wird ebenfalls fester Bestandteil, der Übergang von der Straße Teil der Serviceplatte. Eine Aufgabe für Sonntag. 
 

Am nächsten WE ist dann großer Fototermin. Unsere Vermietungsgesellschaft bringt seit einiger Zeit eine Reihe in ihrer Hauspostille über ungewöhnliche Aktivitäten ihrer Mieter. Unser Hausmeister, der direkt über uns wohnt und der auch großer Bastler ist, wird am Freitag Vormittag bei der Vorbereitung mit Aufräumen der Anlage helfen. Fertig sein soll die Anlage nicht, aber keine großen Löcher mehr aufweisen. Fotos von der Bauphase kann ich genug beisteuern….🤣🤣😎

Beste Grüße, Ralf

p.s. Die Steigung beträgt nebenbei 10%, die Schilder dafür liegen schon bereit. 😀

Geschrieben

Schön mal wieder ein Stückchen Modellbahn ohne Krabbeln und Kopfstoßen zu bearbeiten. 🤣 Sonntags, nett an der Hausbar mit Blick auf das Hamburger Schietwetter und freiem Zugang von allen Seiten macht es gleich doppelt Spaß. 
So läßt aber auch die Detailierung im hinteren Anlagenteil nicht nach. 
 

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Die Schilder sind gesetzt, das Gras gewachsen, noch dazu schön ungleichmäßig und die ersten Ausstattungteile hinzugefügt.

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Der Untergrund etwas schattiert und die unterschiedlichen Grasfasern im Begrasungsgerät nur grob durchgemischt ergeben diesen Effekt. Durch den das komplette Fliegengitter als Gegenpol stehen die Fasern wie eine Eins. Die Mauer benötigt noch einen Abschluss und wohl auch einen Sicherheitszaun….oder auch nicht. 69/70 wurde ja noch nicht jede kleine Gefahrenquelle abgesichert. Da zählte der gesunde Menschenverstand noch mehr als heute. Daher hab ich auch auf die mauerseitige Leitplanke verzichtet.

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Hier kann man auch gut die Mischbauweise aus Sperrholz und Hartfaserplatte sehen. Die Hartfaserplatte genügt als Straße völlig und läßt sich besser biegen und verwinden. Zudem ist sie auch noch extrem preisgünstig. Der gespachtelte Übergang wurde nur grob geschliffen aber mit einem Querrinnenschild kenntlich gemacht. Mir gefällt auch, dass die Bäume bei meiner Konstruktion ab und zu mal etwas Totholz haben.

Natürlich habe ich mein gestecktes Ziel mal wieder nicht erreicht. Der hintere Geländeanschluß fehlt noch zum Teil. Insgesamt noch ca. 25% vom Umfang der Platte. Das sollte aber im Laufe der nächsten Woche fertig werden. Die Platte ist natürlich wesentlich empfindlicher geworden. Daher ist größere Vorsicht beim Handling geboten. Sie lässt sich aber immer noch gut von unten in die Anlage einfädeln. Finale Arbeit an der Platte wird wohl die Montage eines Möbelgriffes von unten sein. 
 

Ein anderes Thema wird aber die Integration der Blaulichtfahrzeuge, die ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen und die ich mittlerweile mit Blink-LEDs bestückt habe. Am Finanzamt stehen genug Einsatzfahrzeuge zur Vefügung, ein weiteres hab ich beim Automobilslalom platziert. Ein VW T2 der Feuerwehr und ein Krankenwagen des Roten Kreuzes warten aber noch auf ihre Bestimmung. Der Krankenwagen läßt sich ja überall einsetzen, es muss ja kein Unfall sein..Aber der T2…vielleicht ein Verkehrsunfall? 
Die Ortsschilder stehen ja schon zum Teil…nicht dass ich Oberlaubach noch in Desasterhausen umbenennen muss.🙀🥺

Bei EBay hab ich aber richtig hübsche brennende oder auch verunfallte PKW gesehen. Mal sehen ob ich in der Richtung was baue. Als Anregung taugen die Modelle allemal. 
 

Beste Grüße, Ralf

 

Geschrieben

Auch eingesetzt in die Anlage schaut das „Modul“ recht gut aus. Selbst mit dem Baum läßt es sich gut einfädeln. Diagonal von unten durchstecken, über Anlagenniveau heben, in die richtige Richtung drehen und absenken. Langsam macht sich darin Routine breit. 🤣😉

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Nochmal raus und das umliegende Gelände noch ein wenig aufgepeppt….

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Noch ist eine kleine Lücke mit Felsimitation zu schließen und die Übergänge noch mit Gras zu kaschieren. Wenn nach dem Trocknen der Straße auch die Leitlinien aufgebracht sind wird man kaum noch merken, dass hier ein Teil der Anlage entfernt werden kann. Der andere Teil mit dem kleinen Industriehof wird später noch elektrisch getrennt werden müssen, bevor er herausgenommen werden kann. Hier sind keine Anschlüsse vorhanden, also ein Arbeitsschritt weniger. 
 

Beste Grüße, Ralf

 

Geschrieben

Nun ist die Anlage komplett geschlossen. Das Formteil passt wunderbar, noch etwas Ausstattung und die Trennfugen werden nahezu unsichtbar. Schon jetzt fällt es schwer das Teil zu erkennen. 
 

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Das Herausnehmen wird immer mehr zur Routine. Wenn der Grasleim erst mal abgetrocknet ist verschwinden auch die hellen Flecken. Die Gestaltung des Vorortbahnhofes wird gegenüber des Formteils eine leichtere Übung. Ein kleiner Tritt…🤣🙀 wird dabei gute Dienste tun. Die zwei Stufen geben mir einen nahezu riesigen Arbeitsradius, ich muss nur bei der Ausstattung daran denken freie Flächen auf festem Grund zum Abstützen zu erhalten. Viele Straßen sind wegen ihres Hartfaserplattenunterbaus dazu nicht geeignet, die Gleise dagegen schon. 10mm Sperrholz mit genügend Abstützungen nach unten können schon Einiges an Gewicht vertragen. 🥴😎 

Gut, dass bald Weihnachten ist, stehen doch viele Dinge auf meiner Wunschliste. Noch 32 Weichenantriebe, teilweise neu einzubauen, teilweise auszutauschen, noch 2 8-Fach Weichendekoder, Funktionsdekoder, Servos samt Steuerung für die Schranke, Peitschen- und andere Leuchten und jede Menge Straßenfahrzeuge. Mal sehen was der 🎅 so bringt, danach richten sich dann die weiteren Arbeiten. 
 

Beste Grüße, Ralf 

Geschrieben

Der Vorortbahnhof ist noch gar nicht ganz fertig, aber gegenüber wird schon gezecht.IMG_1660.thumb.jpeg.cc37f7e2373771ca3aebaa6a030affd2.jpeg

Die „Gaststätte zur Eisenbahn“ muss aber gerade erst geöffnet haben, denn noch steht kein Maßkrug auf dem Tisch, sie sind aber schon unterwegs. Kaum offen und nahezu alle Außenplätze belegt. So wünscht es sich jeder Wirt. Ob die Küche genauso schnell ist wie die Resi muss sich erst noch herausstellen. Die ersten Bestellungen für das Tagesgericht, den warmen Leberkäse mit Beilagen für 6,50 DM werden wohl nicht lange auf sich warten lassen. 🥴😎
Vor der Platzierung muss der alte Bausatz aber erst noch mit LED Beleuchtung für die Mauerlaternen aufgewertet werden. So was gab es ja beim Kauf des alten Gemäuers noch nicht. 😉

Beste Grüße, Ralf 

Geschrieben

Meine neue Schrankensteuerung ist unterwegs. Zeit also, den Einbau vorzubereiten. Die Fa. Busch hat da eine wirklich minimalistische Schranke im Angebot, die von Haus aus gar nichts kann. Aber sie ist filigran und beweglich. Grundvoraussetzung somit erfüllt. Die Schrankenbäume hab ich schon mal mit einem Faden versehen. Diese Fäden werden durch die Platte geführt und über eine kleine Umlenkrolle mit 2 Servos verbunden. Platz ist an dieser Stelle nach unten genug. Die Servos werden dann von der Schrankensteuerung von Decoderwerk bedient. Diese steuert auch die Blinklichter an. Sie ist sehr umfangreich zu programmieren. Neben Auslösezeiten lassen sich Servowege, Endpunkte und auch 3 Parameter für das Nachwippen der Schranke einstellen. Darüber hinaus die Simulation von 4 verschiedenen Läutewerken und auch das Blinken. Rhythmus, Blinken bei geschlossener Schranke (USA) und mehr. So bekomme ich mehr Möglichkeiten als bei der Viessmann-Schranke zu einem Fünftel des Preises. Ein bisschen mehr Bastelei und keinen Behang aber das wäre an der versteckten Einbaustelle eh kaum zu sehen. 
Die Straße hab ich angelegt. Wohl.der schwierigste Teil bei einem H0e Flexgleis, das in einem leichten Bogen liegt und von der Staße schräg gekreuzt wird. Die Schranken werden natürlich rechtwinklig zum Straßenverlauf und nicht parallel zu den Gleisen ausgerichtet. Ein Fehler, den alle fertig käuflichen Schranken haben.
Sparen wo es geht setzt Ressourcen frei, die an anderen Stellen dringend benötigt werden. Sobald die Schranke ihren Dienst aufgenommen hat, werde ich das in einem kleinen Video dokumentieren.

 

Beste Grüße, Ralf 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Noch fehlt ein kleines Lautsprecherkabel und ein Servo für die Schranke. In der Zwischenzeit habe ich mich mit der Sicherheit des Bahnhofes beschäftigt. Hier hat jetzt zwischen dem kleinen Industriegebiet und dem Bahnhofsgelände ein Maschendrahtzaun seinen Platz gefunden.

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Der aufgesetzte Stacheldraht sollte ein Überklettern vermeiden. Graffiti Sprayer waren um diese Zeit ja noch Utopie. 
 

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Das passende Tor für den Durchlass der Schmalspurstrecke ist bestellt und so wird dieser Bereich demnächst auch abgeschlossen.

Die Tankstelle hat ein paar Angestellte und einen Chef bekommen. Bislang hat sich aber niemand von ihnen im Einwohnermeldeamt blicken lassen. So kann ich noch keine Angaben über die Namen machen. Es ist aber schon eine schriftliche Aufforderung ergangen,  auch wegen Gewerbeschein, Steueranmeldung usw..🥴

Ich habe beschlossen, die Weiche vor dem Sägewerk als Dummy einzubauen, mit feststehenden Weichenzungen. Es wird eh nie ein Zug auf das Kunststoffgleis des Sägewerkes fahren, das würde höchstens eine Rettungsaktion verursachen, die ich mir durch die „Nichtbefahrbarkeit“ erspare. Sehen kann man die Tore des Sägewerkes eh nicht. Von der Schranke sieht man wenigstens die farblich gut zu erkennenden Enden der Schrankenbäume wenn die Schranke offen ist, man hört das Läutewerk und sieht den Widerschein der Blinklichter. Dass da wirklich Andreaskreuze stehen weiß ich, sehen kann man sie höchstens mit einem Selfiestick. 🤣 aber so sind ja viele Details der Anlage vor allzu neugierigen Blicken verborgen.

Neueste Installation ist eine PTZ Kamera, mit der ich die Anlage vom Büro aus beobachten kann. Die erfüllt mehrere Aufgaben. Primär tatsächlich um zu beobachten, wie sich die Programmierungen vom Büro aus auf die Anlage auswirken, ohne dafür extra in den Keller zu müssen. Sekundär als Sicherheit für meine Freundin, da die Kamera Bewegungen nach oben übermittelt. Solange sie Meldungen bekommt, weiß sie zumindest, dass ich noch lebe. 😎😁🙀 Meist bin ich ja allein im Keller.

Beste Grüße, Ralf 

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