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Es geht los im Keller


ralf3

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Heute war Elektrotag. Nach dem Anschluss der Ausfahrsignale umd Programmierung der Dunkelschaltung der Vorsignale habe ich die Beleuchtung des BW umgekrempelt und abgeschlossen. Umgekrempelt heißt von 16V Wechselspannung auf 12V Gleichspannung gelegt, deswegen einige Verpolungen korrigiert und die restlichen Betriebswerkleuchten und die neuen Straßenlaternen angeschlossen. Nun ist es dort angenehm hell.

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Und durch die Gleichspannungsversorgung zum Einen flimmerfrei und zum Anderen danken es die LEDs durch längere Lebensdauer, da sie die Spannung in Sperrrichtung nicht wirklich mögen. Die simple Diode ist ja nun wirklich keine gute Gleichrichtung. 🙀 

Ich hoffe, ich kann die Oberleitung der Paradestrecke am Sonntag soweit abschließen, dass ich das letzte Loch im Berg schließen kann. Dann kommt der wandseitige Abschluss der Stadt mit den beiden Schranken und der Bahnhof dran. Der gut zugängliche Teil der Stadt wird direkt auf der Anlage gebaut. Der herausnehmbare Teil dann auf irgend einem Tisch, bei gutem Wetter auch im Garten. 🤣

Danach wird die Anlage ein völlig anderes Bild bieten.

Morgen ist auch wieder Elektrotag. Blinkerlampe am Auto wechseln. Dazu den halben Vorderwagen zerlegen. Modernere Autos sind so wartungsresistent gebaut, kein Wunder dass ich so viele Fahrzeuge mit defekten Beleuchtungen sehe. Mal eben ist nicht und Werkstatttermine gibt es auch kaum….😫 Aber bald ist einen Monat Ruhe…😉 I’ve been arrested for driving wild blind, um es mit ZZ Top zu sagen 😎….shit happens 🥴

Beste Grüße, Ralf 

 

 

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Danke Karl. Schön zu wissen, dass die Anlage nicht nur mir selbst, sondern auch Anderen gefällt. Als therapeutische Anlage soll der Bau ja in erster Linie die Finger und auch den Kopf ein wenig beweglich erhalten und  da es eine rein private Anlage ist, muss sie auch dem Erbauer gefallen. Wenn das ein wenig abfärbt…um so besser, dann scheint mein Geschmack ja nicht völlig exotisch zu sein. 😉 

Ein gutes viertel Jahr ist jetzt seit dem Start vergangen und der eine oder andere Bereich wird langsam vorzeigbar. Im Mai werde ich wohl, da mehr oder weniger ans Haus gebunden, ein gutes Stück weiter kommen. Wirklich fertig ist eine Modellbahn ja eh nie.

Beste Grüße, Ralf 

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vor 17 Stunden schrieb ralf3:

Heute war Elektrotag. Nach dem Anschluss der Ausfahrsignale umd Programmierung der Dunkelschaltung der Vorsignale habe ich die Beleuchtung des BW umgekrempelt und abgeschlossen. Umgekrempelt heißt von 16V Wechselspannung auf 12V Gleichspannung gelegt, deswegen einige Verpolungen korrigiert und die restlichen Betriebswerkleuchten und die neuen Straßenlaternen angeschlossen. Nun ist es dort angenehm hell.

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IMG_1469-compressed.thumb.jpeg.6256c386eb093df9485df4b2652a9107.jpeg

Und durch die Gleichspannungsversorgung zum Einen flimmerfrei und zum Anderen danken es die LEDs durch längere Lebensdauer, da sie die Spannung in Sperrrichtung nicht wirklich mögen. Die simple Diode ist ja nun wirklich keine gute Gleichrichtung. 🙀 

Ich hoffe, ich kann die Oberleitung der Paradestrecke am Sonntag soweit abschließen, dass ich das letzte Loch im Berg schließen kann. Dann kommt der wandseitige Abschluss der Stadt mit den beiden Schranken und der Bahnhof dran. Der gut zugängliche Teil der Stadt wird direkt auf der Anlage gebaut. Der herausnehmbare Teil dann auf irgend einem Tisch, bei gutem Wetter auch im Garten. 🤣

Danach wird die Anlage ein völlig anderes Bild bieten.

Morgen ist auch wieder Elektrotag. Blinkerlampe am Auto wechseln. Dazu den halben Vorderwagen zerlegen. Modernere Autos sind so wartungsresistent gebaut, kein Wunder dass ich so viele Fahrzeuge mit defekten Beleuchtungen sehe. Mal eben ist nicht und Werkstatttermine gibt es auch kaum….😫 Aber bald ist einen Monat Ruhe…😉 I’ve been arrested for driving wild blind, um es mit ZZ Top zu sagen 😎….shit happens 🥴

Beste Grüße, Ralf 

 

 

Hallo @ralf3,

Ich bin fasziniert von Deiner Dokumentation über die Entstehung Deiner Modell-Eisenbahn-Anlage.
Die Bilder über das Werden der einzelnen Szenen sprechen da für sich und motivieren mich dazu 
mal ein kleines Schienenoval auf dem Tisch aufzubauen (da sonst keinen Platz), dann brauchen
meine Modelle ihr Dasein nicht nur in der Vitrine fristen.
Einfach toll, weiter so!

Mit freundlichem Gruß
Horst-Werner
 

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Nachdem ich gestern meine Rente ein wenig aufbessern musste, ging es heute elektrisch mit Hochspannung weiter…Stichwort Oberleitung. Die erste von 4 Abspannungen der Paradestrecke ist bis auf die Lackierung der Fahrdrähte abgeschlossen. Komplett mit Seitenhaltern, Y-Beiseilen und der Anlaufstrecke zum Herunterdrücken des Pantografen. 
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Probefahrt mit der 103 bestanden.


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Wenn die Gegenrichtung erledigt ist, dann kann der Berg endgültig geschlossen werden.

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Die Turmmasten für die Quertragwerke im Bahnhof sind ebenfalls vermessen. Die Unterkonstruktion der Mauer zur Abgrenzung der Paradestrecke ist auch fortgeschritten. Hier muss das Gelände zur Aufnahme der Oberleitungsmasten des Gegengleises vorbereitet werden. Im Zuge dessen wird auch die Platte für den Industrieanschluss der Schmalspurbahn eingebaut. Die Montageöffnung in der Anlage ist dann auch für mich immer noch groß genug. Der Bach bekommt dann auch seine endgültige Form. Evtl. auch eine andere Gestaltung mit Bachbett usw.. Wie man sieht ist die Plattform des ersten Bahnsteiges auch fertig, für den zweiten fehlen nur noch 20cm. Eingeschottert sind die Bahnhofsgleise zu 70%. Es fehlen noch ein paar Weichen und das hintere Gleis. 4 von 5 Ausfahrsignalen sind auch fertig verdrahtet, da fehlen jetzt noch die 3 Einfahrsignale und die Sperrsignale.
Dann kann theoretisch schon mit der Ausgestaltung der Bahnsteige in Angriff genommen werden. Das stört keineswegs, da die Stadt auf einer eigenen Platte aufgebaut wird, die nach Fertigstellung komplett in die Anlage gehoben wird.

Die Bahnsteige werden mich einige Zeit beschäftigen, sind doch etliche Reisende von Albinos in nett gekleidete Mitbürger zu verwandeln. Koffer bemalen wie am Fließband. 😉

Die Straßenbrücke ist derzeit in der Werkstatt und bekommt alles was sie braucht. Verstärkung der Seitenwangen, stabile Unterzüge aus Scheinbeton, Versorgungsrohre, Fußwege, Gullys und natürlich ausreichende Beleuchtung. Der Werkstattaufenthalt hilft beim Einschottern der darunter liegenden DKW und auch bei der Überspannung der  westlichen Bahnhofsausfahrt mit Oberleitung. Er wird sich daher wohl eine Weile hinziehen.

 

Beste Grüße, Ralf 
 

 

Edited by ralf3
Rechtschreibkorrektur
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Heute sind Hintergrundmotive für das Schlossberg-Stüble und die Stadt eingetrudelt. Leider ist unsere schärfste Schere, eine Friseurschere, eher für zarte Damenfinger als für meine Wurstfinger geeignet. 😫 Daher wird es beim Ausschneiden spätestens nach dem 3. Motiv langsam schmerzhaft. Aber es lohnt sich:

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So sieht der Hintergrund schon ansprechender aus als der blaue Himmel direkt hinter dem Parkplatz. Ein passendes Häuschen hab ich im Fundus auch noch aufgetan und einen Baum zum Halbrelief-Baum gestutzt. Nachdem nun die Oberleitung der Paradestrecke nahezu fertig ist, folgt daran anschließend ein weiterer Technikteil, die Weichen des Schmalspur-Bergbahnhöfchens mit ihren Unterflurantrieben und Herzstück-Polarisierungen. Die sind ja bei Tillig Gleismaterial zwingend erforderlich. Hab ich bei der Kurzschlusssuche gelernt…🙀 Man lernt halt nie aus. 
Das Deckungssignal für die Schmalspur bei der Zusammenführung auf das 3-Schienen-Gleis muß leider links stehen, die Schachbretttafel dafür steht Ausgangs des Tunnels. Die Montage wird noch eine Herausforderung, da der Signalantrieb direkt in die Rampe zum SB ragt. Der Antrieb muss genau zwischen den beiden Gleisen sitzen, Gott sei Dank im Bereich einer geraden Strecke, so dass ich keine ausladenden Waggons berücksichtigen muss. Die NEM für das Lichtraumprofil werde ich aber nicht ganz einhalten können. Wenn es passt, dann passt es halt. 😎

Ansonsten zwischendurch immer wieder die 1000 Kleinigkeiten abhaken. Letzte Schotterarbeiten im Bahnhof, Mauersimse, Regenfallrohre bemalen und einarbeiten, Begrenzungspfähle bemalen und einkleben, überall tun sich noch kleine Lücken auf, die gestopft werden wollen und natürlich Internetrecherche. Wer liefert die hübscheste Bahnsteigausstattung zum fairsten Preis? Wo bekomme ich Artikel die es beim Hersteller nicht mehr gibt und viele andere Fragen. Ich werde morgen wohl mal einen oder zwei Geschäfte für Modellbahn-Gebrauchtartikel durchstöbern, vielleicht finde ich das eine oder andere, auch leicht beschädigte Stadthaus, das ich zum Halbrelief umbauen kann. Nachdem die Hintergründe nun da sind ist das der nächste Schritt von hinten nach vorn.

Beste Grüße, Ralf
 

 

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Heute habe ich unter Anderem ein wenig Brückenbau betrieben…oder auch „ Die Metamorphose eines Sperrholzbrettes in ein Straßenbrückenmodell „ 😉

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Phase 1: Die Straßenfarbe ist aufgebracht, die Holzporen sind geschlossen und zwei Kunststoff-Winkelprofile sind als Wangenverstärkung verklebt. Somit ist auch gleich der etwas eierige Stichsägeschnitt begradigt. 
 

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Phasen 2, 3 und 4 angefangen : Die eine Verstärkung ist teilweise mit Betonplattenimitation beklebt, die ersten Gehwegplatten und auch Bordsteinschwalben….ähh Bordsteinkanten sind verlegt. 
 

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So sieht es dann von Außen aus. Wenn die künftige Brücke komplett auf diesem Stand ist folgt der weitere Ausbau mit einem Geländer, den Straßenlaternen und den Gullies. Warum die Laternen jetzt schon? Weil deren Verkabelung von unten mit einer trapezförmigen Wanne aus Styrodur verdeckt wird. Dann als letztes die Pfeiler verkleiden und die Schnittfläche wie früher angekündigt detaillieren.

Hier noch ein Bild von Details an andere Stelle

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Ich mag halt keine Waggons die leer durch die Gegend fahren. Bei den D-Zugwagen sind es 25 Personen pro Waggon…alle handgemalt aus den Preiser Großpackungen, die einzig preiswerten von Preiser 😫 Oops…mir fällt gerade auf, dass ich nur sitzende Passagiere eingesetzt hab. Da bieten sich ja noch mehr Möglichkeiten…Leute, die sich auf dem Gang unterhalten und da die Waggons teils halb geöffnete Fenster haben darf sich da auch mal jemand hinauslehnen…nicht zu weit natürlich 😎 Da kann ich mich noch an Zugfahrten als Kind erinnern. Mutter war immer stocksauer…die besten Reiseklamotten mit Grauschleier vom Ruß der Lok 🤣 So gesehen sind die modernen Züge echt geschäftsschädigend für Waschmittelproduzenten…😉

Beste Grüße, Ralf

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So in etwa war meine Vorstellung der Brücke von oben. Rechts noch Gehweg sehr kunststofflastig und ohne Bordsteinkanten. Die uralten Transfersymbole sind wirklich kaum noch zu verwenden. 😫 Nun noch die Gullies und Kanaldeckel, Passanten, Verkehrsschilder, Geländer, Oberleitungsschutzgitter und Fahrzeuge und der Eindruck des Sperrholzbrettes sollte endgültig der Vergangenheit angehören.

In der Stadt selbst werden die urdeutschen Standard-Peitschenmastleuchten zum Einsatz kommen und auch nur einseitig. Die Brücke dagegen bekommt Sonderleuchten beidseitig. Diese Abweichung vom Standard habe ich in vielen Städten gesehen.

Zuerst kamen mir die Leuchten recht hoch vor, Nachmessen ergab aber 102mm, die Peitschenmastleuchten von Viessmann haben 108mm, also eher subjektiv, wohl durch die sehr schlanke Bauform. Ob ich die Metallteile noch hellgrau lackiere wird eine Mehrheitsentscheidung der Begutachter. Das blanke Metall ist zwar nicht hässlich, wäre aber im Original kaum anzutreffen, und verchromte Edelstahlmasten hab ich wirklich noch nicht gesehen. 🤣

 Beste Grüße, Ralf

p.s. Zur Leuchtenlackierung wäre mir Eure Meinung echt willkommen…ich kann mich noch nicht so recht entscheiden.

 

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Verkehrszeichen sind gruselig...die richtigen im H0 Maßstab zu finden, die Aufstellungsorte festzulegen und überhaupt: Was gab es 1969/1970 an Verkehrszeichen? Es gab wohl eine große Umstellung 1956 und dann wieder 1971. Einzelne Zeichen wurden auch innerhalb dieses Zeitraumes geändert. Gut dass es Wikipedia gibt.

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Was ist hier also falsch? Richtig, das Halteverbotsschild. Das gab es erst ab 1971. Vorher war das jetzige eingeschränkte Halteverbot das Absolute und dafür gab es das Parkverbotsschild mit dem durchgestrichenen schwarzen P auf weißem Grund. Hier müssen die Schilder also noch gefunden und getauscht werden.

Für die Ausstattung einer gesamten Stadt werde ich mir wohl eine Seite im richtigen Maßstab zusammenstellen, auf Zeichenkarton ausdrucken, laminieren und dann wie gehabt, Schilder ausschneiden, Ränder mit nem Filzstift schwärzen, auf die Stahlpfosten kleben (Reste der Quertragwerke) und aufstellen. Wenn der Bogen erst mal zusammengestellt ist, dann ist der Rest ein Kinderspiel. Nebenbei brechen die Stahldrahtpfosten längst nicht so schnell ab wie die eigentlich ja viel zu dicken Plastikdinger. Das Hinweisschild für den Fussgängerüberweg ist korrekt, das darf bleiben ;)

Beste Grüße, Ralf

Edited by ralf3
Änderung der Formatierung
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Am 25.4.2024 um 11:07 schrieb ralf3:

Zur Leuchtenlackierung wäre mir Eure Meinung echt willkommen…ich kann mich noch nicht so recht entscheiden.

Ich würde die Laternen entweder in einen Zink grau (Feuerverzinkt) oder mit einen hellen Chromgrün (Eisenglimmer, wie beim Eiffelturm) lackieren. Auf einen der wenigen Farbfotos von mir aus den 70ern sind Straßenlaternen zu sehen die wohl mit einen hellgrünen Eisenglimmer gestrichen waren.

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Ich denke hellgrau ist in Ordnung. Hier in Hamburg sind die Leuchten seit Jahrzehnten in grau sowohl grundiert als auch matt lackiert. Es ist und war wohl nicht überall Standard, aber gewiss auch nicht ungewöhnlich.

Danke für Deine Meinung und beste Grüße, Ralf 

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vor 3 Stunden schrieb ralf3:

Ich denke hellgrau ist in Ordnung. Hier in Hamburg sind die Leuchten seit Jahrzehnten in grau sowohl grundiert als auch matt lackiert. Es ist und war wohl nicht überall Standard, aber gewiss auch nicht ungewöhnlich.

Du kennst ja das Sprichwort, dass Nachts alle Katzen grau sind, und in Hamburg sind die Nächte lang :D

Schönen Sonntag und weiter viel Spass beim basteln wünscht Dir

Walter

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Heute hab ich nach einem 12 Std. Arbeitstag in Nachbarschaftshilfe einen Entspannungstag eingelegt. Ihr kennt ja vielleicht auch die Geschichte mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand. 🥴 Also Kleinkram gemacht ohne in den Keller zu gehen. Neben den Pfeilern für die Straßenbrücke ist auch die winzige Franzburg fertig geworden.

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Der Antrieb des alten Panier Modells ist so schlecht, dass ein Dekodereinbau überhaupt nicht lohnt. Dafür mA hat sie aber als Deko für das zukünftige kleine Schmalspur-BW eine überaus gute Figur. Nur die Steuerung musste ich komplett nach dem Bausatz aufbauen um Kurzschlüsse durch die Maschine auf dem Gleis zu vermeiden. 
 

Beste Grüße, Ralf 

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Das 4. Quertragwerk von insgesamt 7 ist im Rohbau fertig. 
 

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Dieses ist mit einem Radspannwerk am rechten Turmmast ausgestattet.

Beste Grüße, Ralf 

Edited by ralf3
Änderung nach Doppelpost
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Heute, am  Tag der Arbeit, hab ich ne Menge Kleinkram geschafft. Zum Ersten hab ich die Brücke bis auf die Fußwege fertig bekommen. Die Platten für die Fußwege kommen bis spätestens Freitag, ebenso die Dekoder für die Motorweichen des Bahnhofes. Dann ein paar Testfahrten und die Platte für das Bahnhofsgebäude kann eingepasst werden…Ah, halt Oberleitung im Osten sollte zumindest bis zum ersten Quertragwerk stehen. Also erst etwas später…🥴

Für die Probefahrten hab ich mir ein neues Schätzchen zugelegt. Endlich, nach 30 Jahren auf der Wunschliste. 
 

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Gebraucht, gealtert und digitalisiert. Für mich die schönste Diesellok, die je gebaut wurde. Genau wie die Politiker zu jener Zeit hatte die V200 wirklich noch Charakter. Momentan hängt die V200 vor einem gemischten Güterzug. Auf der Wunschliste stehen jetzt noch  eine E50, eine E94 und Kesselwagen für einen Ganzzug. Dann wird die V200 zurück in den Reisezugdienst versetzt.

Die kleine Schmalspur-Köf hat einen neuen Vorwiderstand für die Stirnlampe bekommen. Nun leuchtet sie nicht mehr den gesamten Keller aus. 🤣

Und die Fertigstellung der Paradestrecke rückt näher. 3 von 4 Abspannstrecken der Oberleitung sind von den Lötarbeiten her fertig. Bei der ersten sind auch die Fahrdrähte bereits dunkelgrau lackiert. Die  E03 von Liliput, sie hat den schmalsten Pantografen, ist auf demselben jetzt mit 1200er Schleifpapier bestückt um kleine Haken an den Schweisspunkten der Fahrdrähte auszubügeln. Kontrolle erfolgt dann mit der 103, bei der sind die Schleifstücke der Pantos am scharfkantigsten und sie ist von meinen E-Loks die schnellste. 
An die Höchstgeschwindigkeit taste ich mich aber langsam und vorsichtig heran. Die Einholmpantos sind zwar leicht auszuwechseln, aber wenn es sich vermeiden lässt….😉 Es ist schon ein tolles Bild wenn der Panto die kleinen Höhendifferenzen während der Fahrt ausgleicht. Da die Abspannstrecken nach Westen nun fertig  sind müssen die Fahrdrähte in dem Bereich nur noch lackiert werden und ich kann das Gelände dort verschließen. Das wird bis zum WE passiert sein. Ich hab jetzt ja etwas mehr Zeit….so zeitweilig ohne Fahrerlaubnis 🤣 🤣

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Lackiert wirken die Fahrdrähte noch zierlicher als glänzend in Kupfer.

Beste Grüße, Ralf 

 

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Zum Ende der Woche ist so Einiges fertig geworden. Die Fahrdrähte der Paradestrecke haben ihren ersten Anstrich bekommen, die E03 hat diesen Abschnitt problemlos mit Höchstgeschwindigkeit durchfahren ohne Pantografenschaden. 
 

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Wie man sieht sind auch die letzten Löcher auf der westlichen Anlagenseite nahezu verschlossen. Erst nächste Woche kommen die letzten Mauerplatten um hier den Abschluss zu bilden. …Was heißt Abschluss, ich habe mich entschlossen den Wald noch einmal gründlich aufzuforsten und den Baumbestand auf 200 zu verdoppeln. Zaun, Lavinensicherungen, Hochsitz und Wild…hier schwanke ich noch zwischen Hirsch und entlaufener Giraffe….🤣 

Grosser Mist sind die Unterflurantriebe von Tillig. Kaum vernünftig einstellbar. Nachdem ich nach langer Fummelei die östliche Bahnhofseinfahrt geschafft habe, habe ich mich entschlossen im Westen die Antriebe von MTB einzubauen. Sollten sich diese bewähren, dann werden sie überall eingesetzt, zumal sie im 10er Pack auch noch preisgünstiger zu bekommen sind.

Für den Bahnhof sind 5 von 7 Quertragwerken und auch der „Pantografenniederdrücker“ fertig. Noch ein paar kleine Stellen sind einzuschottern und mit Oberfläche zu versehen. Dann geht es dort auch an die Ausgestaltung. Ich bin schon fleißig dabei Preiserlein ihre kalkweiße Blässe zu nehmen. 
Von Fohrmann ist das Radsatz-Richtgerät gekommen und der erste D-Zug Waggon mit Aderendhülsen als Beleuchtungsstromabnehmer ausgerüstet. Das geht erstaunlich gut nachdem ich die Erfahrung gemacht habe, dass brünierte Radachsen nicht gut leiten. Ein wenig 800er Schleifpapier brachte aber den gewünschten Erfolg. 
 

Aus der Kinderperspektive sieht der östliche Anlagenteil schon recht gut aus.

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Nach dem Füllen der Löcher im Westen wird die Platzierung der Bahnhofsplatte im Osten die nächste große sichtbare Veränderung bringen. Das wird aber noch ein wenig dauern, da ich die Tests mit den neuen Weichenantrieben abwarten will, bevor ich die Platte endgültig aufsetze. Ich käme zwar auch nachträglich noch an die Antriebe, aber doch erheblich schwieriger als jetzt, da ich den Stellweg dann nur noch mit einem Spiegel kontrollieren kann. Die MTB Antriebe sind erheblich leichter und komplett ohne Löten auszutauschen, da sie eine Steckerverbindung haben. Für den weitern Ausbau muss morgen erst noch ein wenig Geld verdient werden. Gut, dass mich einige Kunden partout nicht durch jüngere Administratoren ersetzen wollen. 🤣 So brauche ich nicht auf das Haushaltsgeld zurückgreifen und bekomme grünes Licht von meiner Regierung. 👍😉

Beste Grüße, Ralf 

Edited by ralf3
Fehlendes Wort ergänzt…
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Heute ist ein weiterer, entscheidender Teil in Betrieb gegangen. Die Straßenbrücke ist eingebaut und die Beleuchtung mit dem neuen  Decoder verknüpfelt. Wenn ich nun verträumt vor der Anlage sitze mag ich das Licht gar nicht wieder einschalten. IMG_1488-compressed.thumb.jpeg.9f48aa41ac77540b6929278f872147bd.jpeg

Die Beleuchtung des zentralen Stellwerks braucht noch einen Vorwiderstand, momentan kann nur mit den Sonnenbrillen der Blues Brothers gearbeitet werden. 
 

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Bei Licht beinahe ein ernüchternder Anblick. Die Gebäude rund um den Schmalspur Bergbahnhof liegen derzeit zwecks Beleuchtung auf dem Arbeitstisch. Der Brücke fehlen noch die Schutzgitter für die Oberleitung. Da die Brücke eine dominierende Stellung im vorderen Anlagenbereich hat, werde ich hier filigrane Fotoätzteile einsetzen. In der Figurenkiste habe ich auch Frl. Preiser auf dem Fahrrad gefunden, ideal für die Brücke. ( Ende der 60er durfte man noch Fräulein sagen 😉)

Beste Grüße, Ralf

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Beim Aufbau der Quertragwerke und dem damit verbundenen Krabbeln zum Ausstiegspunkt bot sich mir diese Perspektive:

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Die Radlerin hat sich vorschriftsmäßig links zum Abbiegen hinter der Brücke eingeordnet und gibt auch artig Handzeichen. In Richtung Innenstadt ist ein verschwitzter Jogger unterwegs, oder waren das 1970 noch Dauerläufer?…😎 Von dort kommt die junge Familie Derling mit ihren beiden Töchtern. Gut erzogen halten sie sich, wie auch die Eltern bei der Hand. Bei Letzteren dürften die Gründe allerdings andere sein. Auf Bestreben von Vater Derling sind sie unterwegs zum Automobilslalom auf dem Parkplatz des nahen Betriebswerkes. Der hat bislang noch nicht angefangen, da dem Organisator bislang noch die Pylonen und auch noch ein paar Teilnehmer fehlen. Das Bemalen der Zielflagge steht aber für heute auf dem Programm…🤣 

Beste Grüße, Ralf 

P.s.  Sorry, ich hab das Bild verkleinert um nicht zu viel Speicherplatz zu beanspruchen und das Original gelöscht. Bei so kleinen Details unklug 🥴

P.p.s.Nebenbei, nahezu alle Einwohner sind mir persönlich bekannt, da ich fast alle selbst bemalt hab.

Edited by ralf3
P.s. hinzugefügt.
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Hups, die Auswirkungen des temporären Führerscheinverlustes machen sich bemerkbar. Fast eine ganze Flasche Barbera intus und gut drauf. Muss ja nicht fahren. 🤣 Daher geht es erst morgen nach der Ausnüchterung weiter im Keller obwohl mittlerweile die Mauerplatten für die Paradestrecke gekommen sind. Hab aber vorher noch Einiges an Beleuchtung geschafft und auch die Anlage im MBS an die reale,Anlage angeglichen. Omg wie oft muss ich noch neu ansetzen beim Posten? 🤣 🤣

Beschte Grüße, Ralf 

 

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War oberlecker bei unserem Italiener gestern. Limoncello Spritz ist eine echte Alternative zu dem Aperolzeugs. Heute hab ich mal wieder gemauert. Die Abgrenzung der Paradestrecke ist nahezu fertig. Dazu ein paar Szenen erweitert, die Beleuchtung der Halbreliefzeile gedimmt und den Bahnhof der MBS-Anlage komplett überarbeitet und an die Originalanlage angepasst. Durch Änderungen der Weichen kann ich die Steuerung, zumindest für die Hauptstrecke, nahezu komplett neu aufbauen. Bei einigen meiner älteren Decoder können die Adressen leider nur in 4er Gruppen vergeben werden. Somit stimmten Weichennummern im MBS und im Original nicht immer überein. Das ist nun angeglichen, speziell auch im Hinblick auf die angedachte Steuerung über das MBS.  Viel Arbeit und wenig zu sehen. 🤣

Doch, hier:

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„So leicht bekleidet wurde in meiner Jugend nicht Rad gefahren…Obwohl….bei dieser Sommerhitze wäre etwas anderes als der Habit gar nicht so schlecht.“

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Familie Derling endlich mal im Bild….

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Im Groben fertig, es fehlt noch der Mauersims und die Ausgestaltung der Senke zum Bahnhof hin. Hier soll ja der kleine Bach kurz an die Oberfläche kommen und einem Angler ein Revier bieten. Das schreit förmlich nach einem Bahnbediensteten mit erhobenen Zeigefinger und einer Strickleiter an der Mauer. Die Anwesenheit des Mannes muss ja irgendwie erklärlich sein. 😎

Das Programmiergleis ist immer noch nicht getauscht aber die Buchsen sind nun angeschlossen und beschriftet.

Beste Grüße, Ralf 

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Heute war ein erfolgreicher Tag zum vergessen. 😎 ich habe festgestellt, dass ich 6 von 7 Quertragwerken falsch zusammengebaut hab. 🙀 Ich hab bei den Hängern die Isolatoren vergessen. Ok. Nietenzählerei aber ich konnte es noch einigermaßen unkompliziert richten, da a) noch keine Fahrdrähte verlötet waren und b) genügend Teile übrig waren um die nun etwas längeren Hänger einzubauen. 
Mein Arbeitstermin für morgen hat sich zerschlagen, da mein Helfer diesen mit dem nächsten Samstag verwechselt hat. Also nun Pfingstarbeit. 🥴 Dafür hab ich aber soeben erfolgreich einen Bausatz Bahnhof Bonn ersteigert. Nun kann ich meinen verkürzten Faller Bahnhof Bonn durch einen verkürzten Kibri Bahnhof Bonn ersetzen. Der alte Bahnhof ist völlig zerfleddert und eignet sich nur noch fürs Kit-Bashing. Unverkürzt 770mm lang im Gegensatz zu dem neuen der unverkürzt 990mm lang ist, ich denke mal etwas maßstäblicher, was man auch bei der Höhe der Türen im Vergleich zu Preisers gut erkennen kann. Somit wird er auch verkürzt eine bessere Figur machen. Mal sehen, was aus den Teilen des alten Bahnhofes entstehen wird. Die Arbeiten an der westlichen Gleisharfe sind abgeschlossen und die Bahnhofsplatte kann am WE quer darüber eingepasst werden. 
 

Das Reiterstellwerk auf der östlichen Bahnhofsseite ist komplett gestrichen, da es durch ein hochmodernes Zentralstellwerk ersetzt wurde. Der Blick von hier geht frei auf beide Bahnhofsseiten. (Noch, mal sehen wie es mit einer kurzen Bahnhofshalle aussieht 🤣). Die Beleuchtung wurde mittlerweile auf ein erträgliches Maß gedimmt. Da das Stellwerk aber so gut sichtbar und der Schaltraum so gut beleuchtet ist, habe ich mich entschlossen diesen vorsichtig zu öffnen und den Innenbereich zu dekorieren. Kleine Ausdrucke für die Oberflächen der Schaltpulte sind bereits erstellt und das Personal wird auch froh sein endlich aus der Plastikbox herauszukommen. 

Manchmal hat auch der Zufall seine glückliche Hand im Spiel. Beim Begrasen einiger Bereiche blieb ein wenig Gras auf den Oberseiten von Mauern liegen. Die sahen nach dem Absaugen erheblich trister aus. Also Grasleim drauf und nochmal mit dem Grasmaster drüber. Das sind genau die Stellen, wo sich auch in der Natur das Grünzeug zuerst niederlässt.

ich hab mir jetzt ein Stück Nylongaze über den Rüssel des Kärcher-Saugers gebunden. Alles was sich da sammelt war eh nicht richtig fest…🤣 Den Schattenbahnhof hab ich heute angesammelt. Jede Mange Haftreifen und Zurüstteile. Da macht sich die lange Standzeit der Modelle schon bemerkbar. Die Haftreifen müssen ja sowieso periodisch erneuert werden und wohin die Zurüstteile gehören wird ein lustiges Wochenendpuzzle…😉 Ich werde bei einer Lok auch mal die „Ochsenfroschrotze“ ausprobieren. Bullfrog Snot aus den USA soll eine echte Alternative zu herkömmlichen Haftreifen sein. Das grüne Zeug wird bei drehenden Rädern flüssig aufgetragen und härtet dann glasklar aus. Ich bin gespannt…

So gab es zwar ein paar Rückschläge die ich schnell vergessen möchte ( nach Durchquerung der Stadt (1 Std.) hab ich mir an der Tür des Modellbahnladens meines Vertrauens die Nase gestoßen (Brückentage)…also nochmal ne Stunde zurück for nothing), aber es gab auch durchaus Erfolge…ich freu mich wenn der Bahnhofsbausatz nächste Woche kommt. Nebenbei…der Kibri Bausatz hat in der Bucht die Hälfte des kleineren Faller Bausatzes gekostet..

Beste Grüße, Ralf 
 

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Lol…Nachts kommen mir meine besten Ideen. 
Seit Wochen überlege ich schon, wie ich das Platzproblem der Steuerung lösen soll…Ok, im Rücken habe ich einen großen Serverschrank in dem momentan ein alter Server als Modellbahnrechner dient. Aber die Server haben nur einen kleinen 19“ Monitor über einen KVM-Switch und Tastatur und Maus sind nur bei offener Tür erreichbar….suboptimal…

Nun steht aber warm und trocken unter der Anlage einer unserer Lichtrechner aus der Veranstaltungstechnik und der hat 2 zusammengekoppelte 28“ Touchscreens…

Da der Arbeitstermin morgen verschoben ist, werde ich mal an die Konstruktion einer schwenkbaren Deckenhalterung für die Monitore gehen. Über ihre VESA-Befestigungen sind sie eh schon richtig fest miteinander verbunden. Die Halterung muss in 2 Stellungen arretieren, einmal platt unter der Decke und einmal schräg nach unten geneigt, und sie muss lösbar sein, wenn die Teile für ein Event gebraucht werden. 
Ein neuer Rechner muss allerdings her, hat doch der Server nur einen VGA Port und 2 HDMI oder Display Ports sind nötig. Der Lichtrechner selbst wäre zu sperrig, da er in ein Case zusammen mit einigen MIDI-Bedienelementen verbaut ist…

Das gibt Arbeit für meinen Lieblingskunden…🤣 Scharniere und Dämpferhalterungen in massiv Alu gefräst mit Pinlock Verschlüssen zum schnellen einhändigen Ausbauen…mal sehen was er noch an Material da hat, was weg muss😎

Da ich gerade bei CAD/CAM bin, kann Blender eigentlich mit Connexion Space Mäusen bedient werden? Die verwenden wir zur Steuerung unserer Movingheads und auch in der Maschinenfabrik meines Bekannten kommen sie zum Einsatz…verwendet die jemand der Konstrukteure?

 

Beste Grüße, Ralf

 

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Und wieder gab es Rückschläge..😫 Die Weichenantriebe von Tillig kosten noch meine letzten Nerven. Die Justierung ist schon extrem aufwändig und der Anschluss mit den offenen Kabeln auch nicht sonderlich professionell. Die Schraube zum Festklemmen des Stelldrahtes greift nur in Kunststoff und dreht sehr schnell über. Da hilft dann nur die Befestigung des Stelldrahtes mit Sekundenkleber. Auch nicht so im Sinne des Erfinders. 
Der absolute Hammer kam dann heute…Herzstückpolarisierung angeschlossen und diverse Antriebe laufen nur noch in eine Richtung und scheinbar sehr schwer. 10x aus- und eingebaut, was den flatterigen Befestigungen auch nicht gut bekommt. Weichenzungen lassen sich mühelos bewegen…🥴. Dann stellte ich fest, dass dieser Effekt nur auftritt, wenn ich die Herzstücke der Weichen polarisiere. Dann war die Ursache relativ schnell gefunden. Auf einer winzigen Platine laufen noch winzigere Schleifer für die Endabschaltung, die Polarisierung und die Rückmeldung. Befestigt an dem Gleitstück für den Stelldrahtes reicht eine winzige Verkantung um Antriebsgleichspannung und Digitalspannung der Polarisierung in Kontakt zu bringen. Schon bekommt der Motor irgend etwas völlig Undefinierbares an Spannung und verweigert den Dienst. Ich kann voll mit ihm fühlen. 👍

Diese Antriebe fliegen demnächst achtkantig raus. Wie kann man so etwas überhaupt konstruieren? Nun hab ich auf der westlichen Bahnhofsseite meine noch vorhandenen Bemo und Peko Antriebe zusammengekratzt, da ich gerade dort im Tunnelbereich nicht auf die Polarisierung verzichten möchte. 
Ergebnis: Es läuft prima, ist fertig und die Bahnhofsplatte liegt. Aus Wut hab ich heute noch 20 neue Antriebe von MTB bestellt. 
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Ein Ausfahrsignal muss noch vor den Turmmast versetzt werden. Wartungsarbeiten sind so nur unter extremen Lebensgefahr möglich. Von der Wartungsplattform liegt der Fahrdraht nur 50cm entfernt, also im direkten Handbereich und verbrannte Preiserlein riechen so unangenehm…🤣

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Gut geschützt ist dagegen das Personal im neuen Zentralstellwerk. 
 

Nun wartet noch die kleine Senke vor der Mauer auf ihre Vollendung und dann geht es erst mal ganz rechts hinter dem Serverschrank weiter. Der Badesee wartet…vor Allem auf die Entscheidung welche Technik zu seinem Bau verwendet wird…

Beste Grüße, Ralf

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Manchmal sollte man wirklich nicht so kompliziert denken. Das Monitorproblem ist viel einfacher zu lösen als gedacht. 2 stabile Rundhaken in die Decke und 4 Gummipuffer angebracht und schon hängen die Monitore. Sie haben jeweils einen sehr stabilen Aufstellbügel, der, wenn er in der aufgeklappten Endposition ist, die Monitore bequem tragen können. Selbst von der Balance her passt es, die Gummipuffer sind nur nötig um ein noch so leichtes Bewegen zu verhindern. Das erleichtert Bedienung und Reinigung…Touchscreens neigen ja zur Verschmutzung durch Schmierfinger….🤣

Ansonsten laufen die Vorbereitungen für die Burzeltagsparty meiner Freundin. Ein reines Damenkränzchen mit 6 Arbeitskolleginnen und Bekannten. Da wird bestimmt die Frage nach der „Eisenbahn“ kommen und auch wenn noch nicht fertig, sollte sie doch ein vorzeigbares Bild bieten…die Preisers sind ja so eitel….😉 

Morgen früh werde ich die Lage der Deckenunterkonstruktion peilen und die Haken setzen. Dann erfolgt das erste Probehängen. Also morgen mehr.

Beste Grüße, Ralf

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