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Hallo Brummi, ... einfach Klasse! ... Ist die Lok mit Blender oder mit Sketchup "gestrickt"? Die Steuerung ist Dir meiner Ansicht nach sehr gut gelungen! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dieter, ich habe Dir ein kleines Beispiel mir "Rückfallweichen" gebaut. Rückfallweichen werden insbesondere bei Ausweichgleisen von Lokal- und Straßenbahnen gerne benutzt, um Weichen automatisch "federnd" zurück zu stellen, nach dem der Zug, der die Weiche "aufgeschlitzt" hat, sie passiert hat. So muss niemand die Weiche explizit von Hand umstellen. Dies kann man beispielsweise auf ganz einfache Art auch im Modellbahn-Studio realisieren. Öffne mal die beigefügte Anlage Rückfallweichen.mbp und schaue Dir die Ereignisdefinitionen "Rückfallweiche 1" bzw. "Rückfallweiche 2" an. Hier schaltet der die Weiche verlassende Zug sie einfach in ihre "Grundstellung" zurück, wenn er sie zuvor aufgeschlitzt hat. Sonst ist die Aktion wirkungslos, da die Weiche dann bereits die Grundstellung aufweist. Du kannst die Anlage mit dem Schalter starten. Die Züge fahren dann abwechselnd aus dem Ausweichgleis aus, sobald der Gegenzug eingefahren ist. Stellst Du den Schalter zurück, fährt der gerade unterwegs befindliche Zug noch ein, bevor die Anlage zum Stillstand kommt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, ich erstelle meinen Texturatlas (meine Multitextur) immer von Hand und trage dann die Texturteile auf die einzelnen Modellflächen auf. Ich habe beispielsweise in diesem Beitrag in Punkt 5 beschrieben, wie man Farben aus einer Textur-Palette effizient auf einfarbige Modellflächen auftragen kann. In diesem Beitrag hat Brummi beschrieben, wie man aus einem Modell zuvor zugewiesenen éinzelnen Texturen "passgenaue" Multitexturen (oder Ausschnitte dafür) "produzieren" kann. Ich meine, in einem schon etwas älteren Beitrag von irgend jemandem einen ähnlichen Beitrag zum Erstellen von Multitexturen aus Bildschirm-Abzügen gesehen zu haben, kann diesen aber nicht mehr finden. Ähnliches - wenn auch für andere Zwecke beschrieben, aber für das Erstellen Multitextur(-Ausschnitt)en ebenso brauchbar - kann man auch in diesem und jenem Beitrag finden. Übrigens: Die beiden im obigen Bild gezeigten Haus-Modelle würden sich auch hervorragend für das Zusammenfassen zu einem Modell mit Variationen (unterschieden nur durch die (Tausch-)Textur) eignen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, Du kannst jede Bedingung unterhalb der Bedingeungs-Eingaben mit einem Kreuzchen negieren. Damit kannst Du beispielsweise Ampel auf "nicht rot" abfragen, indem Du die Bedingung "Ampel ist rot" formulierst und dann das "Negieren-Kreuzchen" setzt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dieter, wenn Du durch eine Lok ausgelöst eine Weiche umstellen möchtest, muss Du die Ereignisverwaltung verwenden. hier gibt des die Ereignisse "Fahrzeug betritt Gleis/Straße" (geht auch für Autos und Straßen-Verzweigungen) und "Fahrzeug verlässt Gleis/Straße", die durch eine Lok oder ein Auto ausgelöst werden können. Als Reaktion auf das Auslösen des Ereignisses kannst Du dann im "Aktionen"-Teil der Ereignisdefinition das Umstellen einer oder mehrerer Weichen veranlassen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, noch eine Ergänzung zu Punkt 4 des obigen Beitrags: Du kannst auf das zusätzliche Straßenstück verzichten, wenn Du stattdessen neben den vorhandenen (korrigierten) Ereignisdefinition(en) "HS30-2" und "HS30-2a" noch zwei Ereignisdefinitionen "Fahrzeug betritt Gleis/Straße" mit der Bedingung "Ampel ist nicht rot" für die beiden Busse "02 Bus" und "02a Bus" hinzufügst. Trage dort die gleichen Fahrweg-Umschalt-Aktionen wie bei den Definitionen "HS30-2" und "HS30-2a" ein, und Du hast die Umschalt-Entscheidung sowohl für die auf Grün umschaltende als auch für die bereits grün anzeigende Ampel. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, ich habe mal kurz über Deine Anlage drübergeschaut und dabei folgende "Ungereimtheiten" entdeckt: Der Bus mit der Beschriftung "2 Bus" heißt in Wirklichkeit "02a Bus", genauso wie der Bus mit der Beschriftung "2a". Wenn Du also in der EV den Bus "02a Bus" adressierst, weißt Du nicht, welcher der beiden Busse tatsächlich angesprochen wird. Benenne daher bitte den Bus mit der Dachbeschriftung "2 Bus" in "02 Bus" (ohna "a") um. Durch die Umbenennung des Busses "02a Bus" mit der Beschriftung "2 Bus" in "02 Bus" werden in den beiden Ereignisdefinitionen "HS30-2" und "HS30-2a" (beides Ereignisse "Ampel schaltet auf Grün") die Referenzen auf den Bus ebenfalls verändert (in beiden Ereignisdefinitionen wird nämlich der Bus mit der Dachbeschriftung "2 Bus" adressiert). Für die Definition "HS30-2" ist diese Änderung korrekt, da ja gerade Bus 2 an der Verzweigung geradeaus fahren soll. Für die Definition "HS30-2a" ist diese durch Punkt 1 herbeigeführte Änderung falsch. Sie muss daher wieder zurückgesetzt werden, indem in der Ereignisdefinition "HS30-2a" in der Aktion "Fahrzeuggeschwindigkeit setzen" der nun referenzierte Bus "02 Bus" wieder in "02a Bus" geändert wird (dieser soll ja an der Verzweigung rechts abbiegen). Die Ereignisdefinitionen "HS30-2" und "HS30-2a" werden beide durch das Umschalten der "Ampel 01-2" auf Grün ausgelöst. Die in beiden Definitionen vorhandene Bedingung "Ampel 01-2 steht auf Grün" ist jeweils sinnlos, weil die Ereignisse ja durch die Umschaltung auf Grün ausgelöst werden, und daher die Bedingung "Diese Ampel steht auf Grün" immer erfüllt ist. Da sich die beiden Ereignisse nicht unterscheiden, werden immer die Aktionen beider Ereignisdefinitionen ausgeführt. Da zuerst die Aktionen der Definition "HS30-2" (also insbesondere die Schaltung der Verzweigung auf "Geradeaus") und unmittelbar danach die Aktionen der Definition "HS30-2" (also insbesondere die Schaltung der Verzweigung auf "Abbiegen nach rechts") ausgeführt werden, biegt auch der Bus 2, der eigentlich geradeaus fahren sollte, gezwungenermaßen nach rechts ab (das zweite Aktionenpaket "überschreibt" das erste Aktionenpaket). Man kann das Problem dadurch lösen, dass man in beiden Ereignisdefinitionen die Bedingung "Fahrzeug steht auf Gleis/Straße" hinzufügt, dort jeweils das Straßenstück "HS 30" adressiert, und als Fahrzeug einmal den Bus "02 Bus" (in Definition "HS30-2") und bei der anderen Definition ("HS30-2a") den Bus "02a Bus" einträgt. Hierdurch wird sichergestellt, dass von den beiden Ereignisdefinitionen, die beim Umschalten der "Ampel 01-2" ausgelöst werden, immer nur jene Aktionen ausgeführt werden, die zum jeweiligen Bus "passen". Dann fährt auch Bus "02 Bus" an dieser Verzweigung geradeaus. Die Aktion "Ampel 01-2 auf Grün stellen" in Definition "HS30-2a" ist übrigens ebenfalls überflüssig, das die Ampel ja bereits diesen Zustand besitzt (die Umschaltung auf diesen Zustand war schließlich der Auslöser für diese Ereignisdefinition). Bitte beachte, dass dann, wenn die "Ampel 01-2" bereits den Zustand "Grün" besitzt, wenn der Bus an Straßenstück "HS 30" eintrifft, und der Bus deshalb nicht angehalten wird, sondern durchfährt, die Umschaltung der Fahrtrichtung an der Verzweigung nicht durchgeführt wird. Denn dann wird das Ereignis "Ampel 01-2 schaltet auf Grün" ja nicht ausgelöst. Es wäre daher besser, die Umschaltung des Fahrwegs an der Verzweigung nicht an die Umschaltung der Ampel auf "Grün", sondern beispielsweise an das Ereignis "Fahrzeug betritt Gleis/Straße" zu knüpfen. Verwende dazu ein zusätzliches kurzes (einspuriges) Straßenstück, das Du zwischen das Straßenstück "HS 30" und die "Abzweigung 1" einfügst. Du kannst es ja beispielsweise "HS 30F" (F = Fahrwegschaltung) nennen. Damit wäre einerseits sichergestellt, dass die Fahrwegschaltung erst dann erfolgt, wenn der Bus die grüne Ampel passiert hat. Und die Umschaltung des Fahrwegs würde andererseits immer erfolgen - unabhängig davon, ob die Ampel für den Bus explizit auf grün geschaltet wurde oder bereits grün war. Beachte bitte auch, dass generell die Aktion zum Herstellen eines bestimmten Zustands eines Objekts nicht zu einer Ereignisauslösung führt, wenn der Zustand schon vorher eingestellt war. Auf die Ampel bezogen bedeutet dies, dass dann wenn die Ampel bereits grün ist, eine explizit angestoßene Umschaltung der Ampel auf grün nicht bewirkt, da ja dieser Zustand bereits existiert. Und da nichts bewirkt wird, wird auch das Eregnis "Ampel schaltet auf grün" nicht ausgelöst (sie wurde ja tatsächlich nicht umgeschaltet). Dann ist mir noch aufgefallen, dass Du ziemlich viele "Leichen" herumliegen hast (sprich Ereignisdefinitionen, denen keine Objekte zugeordnet sind, z.B. beide Ereignisdefinitionen "HS 03-2a"). Da solltest Du ein wenig "aufräumen". Denn solche Definitionen blähen die Ereignissteuerung auf, ohne eine Aufgabe zu erfüllen, und machen das Ganze nur unübersichtlich. So - nun hoffe ich, dass Du mit diesen Zeilen Deine Anlage wunschgemäß zum Laufen bekommst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hermann, Modellbahn-Studio starten "Meine Anlagen" auswählen Rechts unten unter der Übersicht "Vorhandene Anlage importieren" anklicken mbp-Datei auswählen und auf "Öffnen" klicken Anlage im Online-Katalog abspeichern Der letzte Punkt ist wichtig, damit Du die Anlage beim nächsdten Mal nicht wieder importieren musst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andy, Du kannst die Seilbahn-Gondeln auch ganz einfach mit "Bordmitteln" gerade nach unten hängen lassen - unabhängig von der Neigung des Tragseils. Schau Dir mal die Anlage "Kleinkabinen-Seilbahn" aus dem Online-Katalog an (Content-ID 9C19E062-6B5F-4653-AF70-96A02CC4B085). Ene Kurzbeschreibung dazu findest hier. Eine etwas komplexere Seilbahn-Aufhängung habe ich hier gebastelt. Auch hier wurde die konstante vertikale Ausrichtung der Gondel mit Bordmitteln realisiert. Eine kleine Demo dazu kannst Du direkt in diesem Beitrag aufrufen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Jochen, dann müsste aber das umgebende Grau entsprechend heller sein. Wenn es so bliebe, wäre der Kontrast-Gewinn nicht besonders hoch. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hubert, hier noch eine Ergänzung: Ich habe nun ein paar Versuche mit Direktvergleich "_LS"-Objekt / "_LC-Objekt" angestellt: Bei meinen Eurofima-Wagen sind der Innenraum (Innenwände und Sitzgruppen) sowie die Schlusslichter als _LS-Objekte realisiert. Sie erscheinen daher solwohl am Tag als auch in der Nacht als "in voller Stärke" leuchtende Objekte. Bezeichnet man dagegen dieselben Objekte mit dem Präfix "_LC", so werden sie bei Tag überhaupt nicht dargestellt. An ihre Stelle tritt ein "Loch", durch das man hindurch schauen kann. Da hinter dem im TagModus überhaupt nicht angezeigten "Innenraum" des Eurofima-Wagens nur noch die rückseitige Außenwand kommt, die nur auf der Außenseite eingefärbt ist, sieht man hinter den Fenstern der Vorderseite direkt auf die "Landschaft" hinter dem Wagen. Beim Schlusslicht ist es ähnlich: Die rote Lichtscheibe ist einfach weg. Durch das dadurch entstandene "Loch" schaut die sonst durch die Außenwand verdeckte Stirntür des Eurofima-Wagens hervor. Wechselt man nun in den Nacht-Modus, sind zwar der Innenraum und das Schlusslicht sichtbar, wobei aber die Farben er aus der Perspektive der Kamera hintereinander liegenden Objektfarben gegenseitig aufaddiert werden. Dies fällt bei der Wand des Seitengangs besonders ins Gewicht, weil sich dort die Texturen der Seitengangwand selbst und jene der Abteilwände bzw. der dort vorhandenen Sitze, die alle zum "_LC"-Objekt gehören, gegenseitig aufsummieren. Deshalb erscheint die Seitengang-Wand fast weiß, obwohl sie dieselbe Holzfurnier-Textur besitzt wie die Abteilwände. Bei der Schlussleuchte fällt die Überappung dagegen fast nicht ins Gweicht, weil das "Dunkelrot" der Stirnwandtür im "Hellrot" der Schlussleuchte bereits "enthalten" ist und daher beim "Aufaddieren" keinen zusätzlichen Beitrag mehr beisteuern kann (die Schlussleuchte besitzt in "rot" bereits die maximale Helligkeit, und "grün" und "blau" sind als Farbanteile in der "hinzuaddierten" Stirntür nicht enthalten). Fazit: Ein "_LS"-Objekt kann nicht einfach durch ein "_LC"-Objekt ersetzt werden, weil die Funktionalität jeweils eine ganz andere ist. Ein "_LS"-Objekt zeigt unabhängig von den "äußeren Lichtverhältnissen" (Tag, Nacht, Schatten) immer die volle Leuchtkraft, welche durch die zugeornete Farbe oder Textur wiedergegeben werden kann. Damit lassen sich insbesondere "aktive Leuchten" (z.B. Signallichter, Scheinwefer, Schlusslichter usw.) unahbängig vom "Umgebungslicht" darstellen. Bei "beleuchteten" Innenräumen wird diese "aktive Leuchtkraft" dazu benutzt, diese auch bei Nacht hell erscheinen zu lassen. Um ein solches Objekt bei Nacht leuchten zu lassen und bei Tag die Beleuchtung abzuschalten, benötigt man ein "Duplikat" des "_LS"-Objekts ohne "_LS"-Präfix, das im unbeleuchteten Zustand an die Stelle des "_LS"-Objekts tritt (die gegenseituge Aus- und Einblendung erfolgt dann normalerweise über die EV). Ein "_LC"-Objekt wird grundsätzlich nur bei Nacht angezeigt, wobei die Ein- oder Ausblendung des "_LC"-Objekts beim Übergang zwischen Tag- und Nacht-Modus automatisch durch das Modellbahn-Studio durchgeführt wird. Durch das "Aufaddieren" von Farben zu "im Hintergrund" vorhandenen Anzeigen werden diese einerseits selbst "aufgehellt", tragen aber andererseits auch zur "Aufhellung" des überlagerten "_LC"-Objekts bei. Die gegeseitige Überlagerung ist umso stärker, je intensiver die beteiligten Farbwerte sind und je stärker die sich die überlagerten Farben in ihren Rot-Grün-Blau-Anteilen (RGB) unterscheiden. Die Bereitstellung eines "Ersatzes" bei Tag des nur bei Nacht angezeigten "_LC"-Objekts dürfte insofern schwierig werden, als der automatische Umschaltzeitpunkt durch das Modellbahn-Studio durch die EV nicht festgestellt (es gibt kein entsprechendes Ereignis) und damit nicht synchron zur "_LC"-Umschaltung erfolgen kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hubert, _LS-Objekte sind nicht grundsätzlich transparent. Besitzt der Name eines Teilobjekts eines Modells den Präfix "_LS", bedeutet dies, dass die dem Teilobjekt zugewiesene Farbe/Textur immer in "voller Helligkeit" angezeigt wird - unabhängig von der Helligkeit der Umgebung. Besitzt das "_LS"-Objekt eine transparente Farbe-/Textur-Zuordnung, wird diese Transparenz natürlich beibehalten. Aber auch hier gilt, dass die ursprüngliche "Helligkeit" auch bei dunkler Umgebung (Nacht) beibehalten wird. Ein "_LS"-Objekt "heller machen" geht nicht, weil es immer in der "vollen Helligkeit" angezeigt wird. _LC-Objekte unterscheiden sich von _LS-Objekten dadurch, dass die Anzeige der "vollen Helligkeit" nur bei Nacht erfolgt, und bei Tag diese Eigenschaft ausgeschaltet ist. Außerdem wird die Farbe des "aktivierten" _LC-Objekts der wiedergebebenen Fabe des Hintergrunds hinzuaddiert, wodurch dieser etwas heller erscheint. Eigene Erfahrungen habe ich mit dem _LC-Objekt noch nicht gesammelt. Deshalb weiß ich nicht, ob das _LC-Objekt bei Tag wie ein nicht mit Präfix "_LS" oder "_LC" ausgestattetes Objekt angezeigt wird (z.B. auf der Schattenseite abgedunkelt), oder ganz weggeschaltet ist. Das müsste man noch ausprobieren. Eine Kurzebeschreibung von _LS- und _LC-Objekten befindet sich im Wiki hier. Viele Grüße BahnLand
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Welches Programm zum Modellbau?
BahnLand antwortete auf Hermanns Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo, die Formatierung der Textur war schon immer Sache des Modellbauers. Dass Sketchup beliebige Kantenmaße akzeptiert, ist korrekt. Die Vorgabe, für die Breite und Höhe der Textur nur 2er-Potenzen zuzulassen, hat das Modellbahn-Studio (bzw. Neo als Programmierer des MBS) festgelegt. Diese Vorgabe kann auch uneingeschränkt auf Texturen für Sketchup-Modelle angewendet werden. Viele Grüße BahnLand -
Welches Programm zum Modellbau?
BahnLand antwortete auf Hermanns Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Hermann, ich gehöre zu den ""eingefleischetn" Sketchup-Usern, die keine Ahnung von Blender haben. Deshalb kann auch ich Dir keine neutrale Gegenüberstellung liefern. Ich selbst habe Sketchup sehr schnell gelernt (ist meiner Ansicht nach sehr intuitiv). Dass Sketchup selbst keine Animationen "abliefern" kann, wird durch ein paar speziell für den Sketchup-DirectX-Exporter hinzugefügte Schlüsselbegriffe wieder wett gemacht. Und Multitexturen stelle ich auch selbst her (man muss ja nur wissen, was man für die Texturierung seines Modells benötigt). Und ob ich nun in Sketchup die Modell-Oberläche mit vielen einzelen Texturen oder mit einer vorhandenen Multitextur belege, kommt im Prinzip auf das Gleiche raus. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hans, Meine GBS-Elemente waren in V3 "nur im Testverzeichnis" abgelegt. Darum wurden sie in V4 "archiviert". Gehe im Online-Katalog in die Kategorie "Entdecken - Zusätzlich". Kreuze nun in den Filter-Einstellungen "Archiv durchsuchen" an und gib im Suchfeld den Begriff "GBS" ein. Nun werden Dir alle GBS-Elemente von mir angezeigt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, Es gibt in der EV eine neue Aktion "Fahrspur aktivieren/deaktivieren" mit der man einzelne Fahrspuren eins mehrspurigen Straßenstücks, einer Straßenverzweigung oder einer Kreuzung individuell als aktiv (durch Autos aktuell befahrbar) oder inaktiv (steht als Fahrspur für die Autos aktuel nicht zur Verfügung) definieren kann. Hierdurch kann man die vorgegebenen Weichenstellungen einer aus dem Online-Katalog geladenen Abzweigung oder Kreuzung "überschreiben". Die Aktion hat folgendes Format: Neben dem die Abtweigung oder die Kreuzung repräsentierenden Straßenelement kann man zusätzlich die Fahrspur auswählen, die mit dieser Aktion aktiviert oder deaktiviert werden soll. Diese Aktion ist jedoch ein "zweischneidiges Schwert": Wenn man die Fahrspuren nicht sorgfältig schaltet, kann es passieren, dass ein ankommendes Straßenfahrzeug plötzlich mehrere Fahrspur-Fortsetzungen vorfindet und daher möglicherweise die falsche Abzweigung nimmt (das Fahrzeug könnte beispielsweise von einer Weichenabzweigung kommend nach einer 180°-Wende die Fahrt in die andere Verzweigung fortsetzen, wenn beide Verzweigungs-Spuren gleichzeitig aktiviert sind). Außerdem kann man sich den Status der individuell aktivierten Spuren im Eigenschaftsfenster nicht anzeigen lassen. Hier werden nur die "offiziell" vorgesehenen Weichenstellungen angezeigt. Bei weiteren Ereignissen, Bedingungen und Aktionen, wo eine spezifische Adressierung einer einzelnen Fahrspur ebenfalls sinnvoll (wenn nicht sogar sinnvoller) wäre, fehlt jedoch diese Möglichkeit: Bei den Ereignissen "Fahrzeug betritt/verlässt Gleis/Straße" wäre es äußerst wünschenswert, die Spur explizit angeben zu können (siehe das rot umrahmte Auswahlfeld als Ergänzungs-Vorschlag). So könnte man beispielsweise bei mehrspurigen Straßen verhindern, dass dasselbe Ereignis beim Befahren oder Verlassen einer beliebigen Spur des Straßenstücks ausgelöst wird. Analoges gilt für de Bedingung "Fahrzeug steht auf Gleis/Straße" und für die Aktion "Fahrzeuggeschwindigkeit setzen", wo es ebenfalls äußerst sinnvoll wäre, neben dem Straßenstück auch die Spur angeben zu können, auf welche sich die Bedingung oder die Aktion beziehen soll. Die neue Aktion "Fahrspur aktivieren/deaktivieren" stellt da nach meinem Verständnis leider keine Hilfe dar, um die hier aufgelisteten Ereignisse, Bedingung und Aktion auf eine bestimmte Spur beschränken zu können (bitte korrigieren, falls ich etwas übersehen haben sollte). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Karl, wie trägst Du die Beschridtungen auf das Modell auf? Ich kenne da nur den Weg über die Textur, in welcher die Beschriftung eingefügt ist. Auch die x-Datei kennt außer den geometrischen Informationen (Eckpunkte, Flächen- und Normalen-Definitionen) nur die Textur(en) und derenen Positionierung auf den Flächen. Eine "Beschriftung" im wörtlichen Sinne kann von Sketchup nicht in die x-Datei übertragen werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, Leider kenne ich mit den Zeichen bei der Wuppertaler Schwebebahn überhaupt nicht aus. Ich habe aber im Internet diesen Absatz gefunden: Was für Zeichen / Signale gibt es eigentlich bei der Schwebebahn? Signale: Rot = Keine Weiterfahrt erlaubt, Grün = Weiterfahrt erlaubt. Rot blinkend = Betriebsstörung / Keine Weiterfahrt, Gelb = Fahrt auf Sicht, Rot blinkend und Gelb = Vorsichtiges Vorrücken, Gelb blinkend = Kuppeln und Drücken des Vorzuges. Gelb und Rot blinkend = Kuppeln bei Betriebsstörung bis zur nächsten Haltestelle, Weiß blinkend auf der Strecke = Stopp Begegnungsverbot / Zug in Gegenrichtung abwarten (seit 2012 nicht mehr in Betrieb). Zeichen: A = Anfang einer Geschwindigkeitsbegrenzung - in welcher Höhe z.B 55, 10 oder gar 5 in den Kehren steht unten drunter. E = Ende einer Geschwindigkeitsbegrenzung. Z = Erste Stütze hinter jeder Station, bis hierhin dürfte der Wagen in die vorige Station zurückgesetzt werden. Dann wird der Blockabschnitt automatisch für den nächsten Zug freigegeben. Dies geschieht durch einen Magneten am Drehgestell. 2016 wird dieses über 50 Jahre alte und ungenaue System der Blockabschnitte durch ein neues System ersetzt. Die Quelle stammt von 2014. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, ich finde Deine Anlage im wahrsten Sinne des Wortes RIESIG ! Da hast Du Dir große Mühe gegebe, eine wirklich tolle Nachbildung der Wuppertaler Schwebebahn herzustellen. Jetzt fehlen nur noch die Wupper darunter und ein paar Stadthäuser auf der Seite. Anbei ein kleines Realfilm-Video, das ich 2015 in Wuppertal aufgenommen habe. Viel Spaß damit und ... WEITER SO ! Viele Grüße BahnLand
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Hallo, das angesprochene Video unter diesem Link stammt von @FeuerFighter. Im Wiki gibt es einen Link auf Video Workshops auf YouTube, wo es unter anderem auch eine Rubrik Video Workshops mit weiteren grundlegnden Videos zur Anlagen-Gestaltung gibt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, Das stimmt so nicht ganz. Alle Objekte, die ausgeblendet sind, lassen sich über ihre Namen in der Selektionsliste lokalisieren (sind dort kursiv geschrieben). Dort kann man sogar nach der Sichtbarkeit filtern und damit beispielsweise nur alle unsichtbaren Objekte auflisten lassen. Hat man nun ein oder mehrere Objekte aus dieser Liste markiert und mit OK das Selektionsfenster geschlossen. Kann man nun über das "Auge" alle markierten Objekte wieder sichtbar machen, ohne dass es hierfür der EV bedarf. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Werner, Zu diesem Problem habe ich eine Lösung. Öffne bitte die Anlage "Bahnübergangssteuerung" aus dem Online-Katalog (Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34), blende über das Menü "Ansicht" die "Ebenen" ein und blende dort den "Straßenbelag" aus sowie die "Straßengleise" und die "Dummy-Fahrzeuge" ein. Starte dann die Anlage mit dem "Schalter" und beobachte direkt am Bahnübergang, was geschieht. Eine kurze Erklärung dazu findest Du in diesem Beitrag. Die Anlage gab es auch schon in V3, weshalb hier der Straßenbelag und die darunter liegenden Fahrspuren (verdeckte Gleise) noch getrennt sind. Das Prinzip sollte aber entsprechend auch auf Straßen mit integrierten Fahrspuren anwendbar sein (möglicherweise musst Du die vorhandenen Fahrspuren der "Spline-Straßen" etwas kürzen und mit zusätzlichen "Meta-Gleisen" kombinieren. Für diese musst Du dann ebenfalls die "Höhe" auf 2,5 mm (bezogen auf H0) stellen, also auf die gleiche Höhe wie bei den Fahrspuren der "Spline-Straßen". Viele Grüße BahnLand
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Hallo, auch ich konnte gestern das Video (direkt im Forum angeklickt) mit WIndows 10 vollständig ansehen (bin mir nicht mehr sicher, ob es zwischenzeitlich einen Windows-Update gegeben hat). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hubert, wenn Du das Spline-Modell mit einer Vorder- und Rückseite (also mit beidseitigen Stirnwänden) versiehst, kannst Du damit zwar beim Blick durch den Tunnel den Schlitz zwischen den Tunnel-Teilen optisch "verstecken" (tatsächlich ist er ja immer noch da), aber Du erzeugst dann für jedes "Kettenglied" der Spline-Strecke zusätzliche Polygone für die Stirnseiten, die sich mit jedem im Streckenverlauf zu zeichnenden "Kettenglied" multiplizieren. Diese Polygone kannst Du einsparen, wenn Du auf die Stirnwände verzichtest. Hier muss man letztendlich abwägen, was sparsamer ist: Zusätzliche Polygone für die Stirnwände oder an den Schlitzen zusätzliche überlappende Tunnelwände. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hubert, sorry, meine Schuld. Ich hatte nicht daran gedacht, dass ich diesen Betrag im Rahmen des Beta-Tests für die V4 im "internen Bereich" geschrieben hatte. Ich füge die Bilder hier nochmal ein: Das Spline-Modell besteht aus einerm Stück Gleis ("Schwelle") und einem Sück Tunnelwand gleicher Länge, die aber nur an der Innenwand mit einer Textur versehen ist. Verlegt man hiermit eine Tunnelröhre (die Portale sind separat angesetzt), kann man von außen hinein sehen, ... ... während man von innen eine geschlossene Tunnelröhre sieht. Wenn man mit diesem Spline-Modell einer Gleisspirale folgt, erscheint von außen immer jener Teil der Tunnelröhre als durchsichtig, dessen nicht eingefärbte Außenfläche zum Beobachter hin ausgerichtet ist. Man kann so beispielsweise auf im Tunnel stecken gebliebene Fahrzeuge zugreifen, ohne dafür die Tunnelröhre ausblenden zu müssen. Trotzdem ist auch hier der die Röhre beim Anblick von innen "geschlossen". Ein Manko hat die als Spline-Modell generierte Tunnelröhre allerdings, welches auch schon bei den als Spline-Modell beschriebenen Oberleitungen diskutiert wurde: Befindet sich im Gleisverlauf ein Knick wegen einer Neigungs-Änderung oder wegen der "Verwindungs-Steifigkeit" der Gleise im Steigungsbogen, gibt es in der Tunnelwand leider entsprechende Lücken, die mit dem Spline-Modell nicht aufgefüllt werden können (siehe das obige Bild und jenes mit der Gleiswendel). Dieses Problem hat jedoch nichts mit der Durchsichtigkeit der Tunnelröhre von außen zu tun, sondern tritt immer auf, wenn ein Spline-Modell in der Höhe deutlich über die Gleisebene hinaus ragt. Man kann diesen Schlitz dadurch "überbrücken", dass man dasselbe Modell ohne Gleis zusätzlich als "gewöhnliches" 3D-Modell einspielt, diesem aber in der Mitte einen Kontaktpunkt vom Typ "_CP_Spline" verpasst. Dann lässt sich dieses Tunnelstück in das Gleis einrasten und so verschieben, dass der Schlitz gerade überdeckt wird. Man kann die Tunnelröhre natürlich auch ohne integriertes Gleisstück bauen und dann als Spline einfach entlang einem vorhandenen Gleis verlegen. Viele Grüße BahnLand