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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Reinhard, SUPER KLASSE !!! Der Triebwagen in seiner Ursprungsform kommt - sobald er im Online-Katalog freigegeben ist - sofort auf meine Gotthard-Anlage. Das war zwar nicht die typische Einsatzstrecke für den (ET) 403, aber es gibt Bildbelege dafür, dass der Triebwagen zumindest als Sonderzug auch in der Schweiz unterwegs war. Vielen herzlichen Dank für dieses wunderschöne Modell und viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Andy, wenn Du ein Höhenfeld exportierst, solltest Du Dir die Minimal- und Maximalwerte Deines Höhenprofils merken, damit Du diese Höhenbegrenzungen beim Import des Höhenfelds wieder angeben kannst. Ich möchte Dir dies an einer Beispiel-Anlage von mir erklären: Meine erste damals noch für den 3D-Eisenbahnplaner als Vorläufer des Modellbahn-Studios gebaute Anlage (18-Zug-Anlage im Online-Katalog) besteht im Wesentlichen aus 2 über Rampen miteinander verbundenen Gleis-Ebenen, auf denen sich der der komplette Eisenbahnbetrieb abspielt. Zusätzlich gibt es noch einen alles überragenden Berg mit einer Kapelle oben drauf. Wenn man das Höhenprofil dieser Anlageals bmp-Datein exportiert (das ist die Voreinstellung), bekommt man eine Graustufen-Bitmap, bei welcher der tiefste Punkt des Höhenprofils durch Schwarz und der höchste Punkt durch Weiß repräsentiert wird. Die 254 Graustufen dazwischen repräsentieren 254 Höhenstufen zwischen der der kleinsten und größten Profilhöhe, wobei die Abstufung linear (gleichmäßig aufgeteilt) ist. Damit man das Höhenprifil später in der korrekten Höhe wieder importieren kann, muss man sich die kleinste und die größte Höhe des Geländeprofils merken. Diese bekommt man angezeigt, indem man im Höhenmodus die komplette Geländeoberfläche markiert und dann im Bereich "Selektion" die Minimal- und Maximalhöhe ausliest. Zur Demonstration habe ich meine Anlage "eingebnet", d.h. das komplette Höhenprofil der Anlage auf "0" gesetzt. Die obere Gleisebene und die Bergkapelle hängen nun in der Luft. Wenn man nun ein Höhenfeld importiert, ist der zu wählende Höhenbereich für das zu importierende Landschaftsprofil auf die Minimalhöhe 0 mm und Maximalhöhe 1000 mm voreingestellt. Lässt man diese Einstellung unverändert, wird das importierte Höhenprofil an diesen "Grenzhöhen" ausgerichtet. Als Folge erhält man bei der betrachteten Beispielanlage eine Überhöhung des Landschaftsprofils auf das 3-fache. Das ist der Effekt, den Du beobachtet hast. Um hier nach dem Import wieder die korrekte Höhe dargestellt zu bekommen, müssen die ursprünglichen Minimal- und Maximalhöhen, die man sich gemerkt hat, als Grenzwerte des Höhenbereichs spezifiziert werden. Führt man nun den Import durch, wird wieder das korrekte Höhenprofil (mit eventuell zwischen dem Export und dem Import an dem Höhenfeld durchgeführten Änderungen) dargestellt. Hierzu noch ein paar Hinweise: Soll das Höhenprofil nach dem Export nach unten oder oben ausgedehnt werden (nach unten ist dies nur möglich, wenn der niedtrigste Höhenwert >0 ist), so müssen vor dem Export entsprechende "Referenzpunkte" (z.B. an den Anlagen-Ecken) in der neuen Minimal- und/oder Maximalhöhe gesetzt werdem, damit das exportierte Graustufenbild mit Schwarz und Weiß die neuen Grenzhöhen mit erfasst. Beim abschließenden Import müssen dann natürlich diese neuen Grenzhöhen in den Höhenbereich des Import-Fensters eingetragen werden. Ein Höhrenprofil kann "als Ganzes" in der Höhe verschoben werden, indem man das vorhandene Höhenprofil exportiert und dann beim Import den gemerkten Grenzhöhen die Höhendifferenz, um welche das Profil verschoben werden soll, hinzuaddiert, und die neuen Grenzwerte in den Höhenbereich einträgt. Mit dem Graustufenbild können maximal 256 unterschiedliche Höhen (in gleichmäßigen 255-stel-Schritten zwischen der Minimal- und der Maximalhöhe) dargestellt werden. Dies iegt daran, dass es nur 256 Graustufen zwischen Schwarz und Weiß (einschließlich) gibt. Möchte man ein detaillierteres Höhenprofil darstellen, muss man das Höhenprofil der Anlage anstatt als bmp-Datei als csv-Datei (Kommagetrennte Textdatei, csv = comma separated value) exportieren. Für jeden Rasterpunkt auf der Analge wird nun eine Textzeile mit 3 Werten ausgegeben, wobei der erste Wert die Position des Rasterpunkts in x-Richtung, der zweite Wert die Position des Rasterpunkts in y-Richtung (jeweils von 0 bis zur höchsten Rasterpunkt-Nummer durchnummeriert) und der dritte Wert die Höhe des Landschaftsprofils an jenem Raserpunkt in cm ausgibt. Der letzte Werte besitzt 3 Stellen hinter dem Dezimalpunkt, sodass das Höhenprofil mit einer Genauigkeit von 1/100 mm dargestellt werden kann. Beim Import einer csv-Datei als Höhenprofil braucht kein Höhenbereich mehr angegeben zu werden, da hier die Höhenwerte Absolutwerte darstellen - im Gegensatz zu relativen Höhenpositionen, bezogen auf die Grenzhöhen, bei einer bmp-Datei. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Hubert, Du benötigst keine "Cabriolet-Version", wenn Du die "Außenhaut" Deiner Tunnelelemente nicht einfärbst. Zumindest bei Sketchup-Modellen kann man in den Einstellungen des Sketchup-DirectX-Exporters festlegen, dass Flächen, die keine Farbe und keine Textur zuugewiesen bekommen haben, beim Erstellen des Modells (der x-Datei) ignoriert werden. Wenn Du nun die Außenhaut Deiner Tunnelröhren nicht eingefärbt hast, ist sie im MBS-Modell nicht vorhanden. Die "Innenröhre" des Modells ist dagegen nur auf der Innenseite eingefärbt. So siehst Du aus der Perspektrive des Lokführers den Tunnel "ganz normal", während Du beim Blick "von außen" auf den Tunnel bis auf das Gleis hindurch sehen kannst. In diesem Beitrag findest Du dazu ein paar passende Bilder. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Andy, die Einstellung "+/-x, +/-y, +/-z" beim Hochladen einer x-Datei als Fahrzeug in das Modellbahn-Studio bestimmt dessen Ausrichtung entlang einer der 3 Koordinatenachsen. Den Begriff "Achsanpassung" habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht gehört/gelesen. Normalerweise wird man sein Fahrzeug in der Horizontale gebaut haben, sodass mir eigentlich nur die Auswahlmöglichkeiten "+/-x" und "+/-y" als sinnvoll erscheinen (schließlich soll das Fahrzeug nicht senkrecht nach oben fahren ). Ich hab's jetzt spaßeshalber mal ausprobiert, die Ausrichtung "+/-z" einzustellen, und habe ebenfalls den Effekt festgestellt, dass dies tatsächlich keine exakte Ausrichtung nach oben/unten ist. Aber das hat mich bis jetzt eigentlich auch nicht interessiert, weil es meine Modelle nicht tangiert. Was mich nun schon etwas überrascht, ist Deine Aussage, Dass Du (von irgendwo her) x-Dateien besitzt, bei denen die Fahrzeug-Modelle auf den Puffern/Kupplungen stehen, also senkrecht nach oben/unten ausgerichtet sind. Das finde ich schon etwas "eigenartig". Wenn Du nun an den Koordinaten der FrameTransformMatrix drehst, befindest Du Dich schon an der richtiigen Stelle. Denn mit dieser Matrix werden alle "Koordinaten-Vektoren" des Modells multipliziert, um in die richtige Ausrichtung gedreht und an die richtige Position "bugsiert" zu werden. Bei der Interpretation der FrameTransformMatrix ist folgendes zu beachten: FrameTransformMatrix { 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000;; } Die Matrix mit Einsen nur in der Diagonalen ist die neutrale Matrix. Diese bewirkt weder eine Drehung noch eine Verschiebung. Der rote Teil der FrameTransformMatrix ist der Rotations- und Skalierungsteil der Matrix. Dies bedeutet, dass ein (x,y,z)-Koordinatenpunkt durch diesen Teil um den Koordinaten-Ursprung (0,0,0) gedreht und gegenbenenfalls gleichzeitig gestreckt oder gestaucht wird. Der blaue Teil dient der Verschiebung des Koordinatenpunkts. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die Koordinaten hier nach dem "amerikanischen" System angordnet sind, also die Reihenfolge der Anordnung (x, z, y) ist. Wendet man nun die im vorausgehenden Beitrag dargestellte FrameTransFormMatrix auf den (Zeilen-)Vektor (x, z, y, 1) an, bekommt man folgendes Ergebnis: [ -1 0 0 0 ] [ 0 0 1 0 ] (x, z, y, 1) * [ 0 1 0 0 ] = (-x+1, y+1, z+1, 1) [ 1 1 1 1 ] Für die Berechnung des Ergebnis-Vektors wird jede Spalte der Matrix in der Mitte über den links angeordneten Ausgangsvektor gelegt. die übereinander liegenden Werte werden miteinander multipliziert und dann aufaddiert. Der Ergebniswert wird im Ergebisvektor rechts an die Position jener Matrix-Spalte gesetzt, mit der dieser Wert berechnet wurde (allgemeine Vektor-Matrix-Multiplikation). Die verwendete Transformationsmatrix bewirkt also, dass die x-Koordinate des Ausgangsvektors negiert (Spiegelung entlang der x-Achse) und die y- und z-Koordinate vertauscht werden (Spiegelung an der Diagonale zwischen y- und z-Achse). Anschließend wird der neue Koordinatenpunkt noch um 1 cm (cm ist die Einheit in der x-Datei) in allen 3 Achsen-Richtungen verschoben. Dies geschieht mit allen Koordinatenpunkten des Modells, sodass man diese Transformation als Spiegelung des Modells entlang der x-Achse und in der y-z-Ebene an der y-z-Diagonale mit anschließender Verschiebung um jeweils 1 cm in x+y+z-Richtung deuten kann. Normalerweise sollte man von einer händischen Manipulation der FrameTransformMatrix die Finger lassen. Denn besonders bei von +/-1 verschiedenen Zahlen im Rotationsteil der FrameTransformMatrix kann die dadurch erzeugte Transformation nicht mehr "so einfach" abgeleitet und nachvollzogen werden. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Brummi, beeindruckend! Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Klaus, zunächst einmal: Der Export Deiner Anlage und die Einbindung in Deinen letzten Beitrag hat funktioniert. Ich konnte mir Deine Anlage zwischenzeitlich anschauen. Eine "Patentlösung" für Dein Problem habe ich leider nicht, aber ich glaube zumindest zu wissen, warum Deine Anlage im Betrieb "in die Knie" geht. Es ist schlicht und einfach ihre Größe und die Menge der Objekte, Die Du auf der Anlage platziert hast. Erst auf den "Dritten Blick" habe ich erkannt, dass Du bei Deiner Anlage versuchst, meine Gotthard-Strecke auf Deinem Anlagenbrett am Rand entlang unterzubringen, und dann in der Mitte noch einen Großstadtbahnhof und weitere Gleisstrecken aufzubauen. Zumindest die Unterbringung weiter Teile der Gotthardstrecke entlang des Anlagen-Randes ist Dir gut gelungen. Da bin ich schon sehr auf das fertige Ergebnis gespannt. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass Du nachher alles auf Deine Anlage immer im Blick hast, während bei der Ausdehnung meiner Gotthard-Anlage immer Teile im Hintergrund im Nebel verschwinden, weil die Anlage in ihrer Ausdehnung einfach zu groß ist. Andererseits bringt die Konzentration von allen Teilen auf kleinerem Raum auch einen gravierenden Nachteil: Je mehr Objekte auf kleinerem Raum zusammengepackt sind, umso mehr ist die Grafikkerte beschäftigt, alles darzustellen. Dadurch, dass Teile meiner Anlage im Nebel erschwinden, werden die Objekte, die sich in diesem Nebel befinden, vom Programm bei der Anlagen-Darstellung auch nicht mehr berücksichtigt. Dies bedeutet, dass auf meiner Anlage - egal aus welcher Perspektive - weniger Objekte als tatsächlich vorhanden zu berechnen sind, und daher die Darstellung der Anlage etwas schneller erfolgen kann. Man kann die Gesamtzahl der aus der aktuellen Kamera-Perspektive darzustellenden Objekte und die Zahl der hierfür zu zeichnenden Polygone feststellen, indem man nach Auswahl der Kameraperspektive rechts unten auf die FPS-Zahl doppelklickt. Er erscheint dann ein Fenster mit einer Renderstatistik, in der die Zahl der aufbereiteten Objekte und die Zahl ihrer Polygone angezeigt wird. Außerdem werden alle betroffenen Objekte aufgelistet, die man nach Name, Anzahl der pro Objekt zu zeichenden Polgyone und Anzahl der pro Objekt verwendeten Materialien (Texturen) sortieren kann. Man kann hier also insbesondere feststellen, wieviele Polygone und Texturen von einem bestimmten verwendeten Objekt (Modell) benötigt werden. Ich habe nun einmal meine Gotthard-Anlage mit Deiner Anlage direkt verglichen: Meine Anlage besteht aus 6 Modulen, von denen 2 eine Größe von 8000x8000 mm und 4 eine Größe von 8000x6000 mm besitzen. Das sind in Summe 160 qm Anlagenfläche. Da ich eine Rastergröße von 10 mm verwende (das ist die kleinste mögliche Rastergröße), bestehen meine Bodenplatten aus insgesamt 16 Mio Rasterplättchen. Da die Platten seitlich versetzt hinterenander angeordnet sind, besitzt die Anlage eine Gesamtausdehnung von 44000 x 16000 mm. Deine Anlage besteht aus einer Platte der Größe 10500x6500 mm, besitzt also eine Gesamtfläche von 68,25 qm. Außerdem verwendest Du eine Rastergröße von 20 mm, weshalb Deine Bodenplatte aus insgesamt nur 170625 Rasterplättchen besteht. Betrachtet man nun jedoch die Zahlen aus der oben beschriebenen Renderstatistik, bekommt man folgende Resultate: Die Gotthard-Anlage kann direkt von oben (2D-Ansicht) nur in zwei Teilen betrachtet werden. In beiden Teilen werden jeweils 10,4 Mio Polygone dargestellt, die auf 18000 bzw. 15600 Objekte verteilt sind. Ich gehe daher davon aus, dass die Analge in Summe etwa 33600 Objekte mit insgesamt 20,8 Mio Polygonen besitzt. Beide Teile werden mit durchschnittlich 10,5 nzw. 12,0 FPS angezeigt. Deine Anlage kann in der 2D-Ansicht komplett betrachtet werden. Die Renderstatistik weist hierbei 39000 Objekte mit insgesamt 29,4 Mio Polygonen aus. Dass deshalb die Bildwiederholrate mit 5,3 FPS nochmals deutlich niedriger ist als bei meiner Gotthard-Anlage (da werden ja weniger als halb so viele Objekte mit nur einem Drittel an Polygonen pro Fenster-Ansicht dargestellt), ist damit leicht nachvollziehbar. Auch wenn ich "von schräg" auf meine Gotthard-Anlage blicke, bekomme ich mit 8,7 bis 10,3 höhere PFS-Raten als bei Deiner Anlage (7,2-7,7 FPS). Dies liegt aber einfach daran, das auch beim Blick in der Schräg-Ansicht auf die Gesamtanlage wegen deren zu großer Ausdehnung die hinteren (im Nebel verschwindenden) Teile vom Modellbahn-Studio einfach ausgeblendet werden und daher in die Berechnung (und damit in die Renderstatistik) nicht mehr einfließen. Diesen Effekt gibt es bei Deiner Anlage gerade nicht. Sie ist hierfür "zu kompakt", weshalb dort auch in der Schrägansicht weit mehr Objekte in die Berechnung einfließen als bei nmeiner Gotthard-Anlage. Welche Schlüsse kann man nun hieraus ziehen? Entweder man "lebt" mit der niedrigen FPS-Zahl und lässt die Züge in der Totale eben "ruckelnd" über die Bahnstrecken fahren (gilt natürlich genauso für die Autos auf den Straßen), oder man speckt die Anlage soweit ab, dass die FPS-Zahl wieder steigt (das ist nun eine "Gewissensfrage", die jeder nur für sich selbst beantworten kann). Man muss hier aber auch berücksichtigen, dass man normalerweise nicht die "Totale" eingestellt hat, sondern die Züge/Autos aus geringerem Abstand fahren sehen möchte. Dann verringert sich aber auch die Anzahl der von der Grafikkarte darstellenden Objekte und Polygone, was wiederum zu einer Erhöhung der FPS-Zahl führt. "Gefährlich" wird's dann, wenn man das Geschehen aus der Cockpit-Sicht betrachtet. Da kann es dann nämlich passieren, dass die Kamera aus dem Cockpit heraus die ganze Anlage entlang blickt und dabei auch Objrekte erfasst, die eigentlich "hinter dem Berg" (d.h.hinter dem Hirizont) liegen und damit vom Betrachter eigentlich nicht gesehen werden können. Die Grafikkarte kennt aber keinen verdeckenden Vordergrund, weshalb solche Objekte trotzdem berechnet werden und damit weiterhin zur Belastung der Grafikkarte beitragen. Möchte man solche Betriebsabläufe trotzdem betrachten und vielleicht sogar als Film aufnehmen, empfiehlt es sich, hierfür die "Video-Aufzeichnung" des Modellbahn-Studios zu verwenden. Diese hält nämlich unabhängig von der FPS-Rate jedes Einzelbild fest und erzeugt daraus einen "flüssigen" Film - auch wenn der "reale" Ablauf "gestottert" hat. Ich hoffe, dass Du nit dieser Analyse etwas anfangen kannst. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Sigie, Danke. Genau diesen Passus hatte ich gemeint. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo zusammen, ich hatte mich vor einiger Zeit einmal in einem sehr langen Beitrag mit der Darstellung von Gleisbildstellpulten befasst, wobei ich beginnend mit dem Absatz vor Bild 19 mich genau mit dem hier angesprochenen Problem auseinandergesetzt habe. Das war natürlich nur eine Notlösung. Mein Idealwunsch wäre natürlich wie auch hier skizziert ein separates Programmfenster, das man über dem eigentichem Programmfenster an beliebiger Stelle positionieren und über das dort eingeblendete Gleisbildstellpult die außerhalb dieses Fensters sichtbare Anlage steuern könnte. Auch die Nutzung des "Katalogbereichs" als Teil des Programmfensters im Simulationsmodus hatte ich dort betrachtet. Da stößt man aber schnell an Grenzen, wenn das Gleisbildstellpult aufgrund der darzustellenden Gleise etwas größer ausfällt. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo, ich meine irgendwo einmal gelesen zu haben, dass für Spline-Modelle nur ein Material (d.h.eine Textur) zulässig ist, finde aber diese Aussage im Wiki nicht (mehr). Dies wäre zumindest eine Erklärung dafür, waum in Spline-Modellen neben "normalen" Bauteilen nicht zusätzlich auch "_LS"-Bauteile dargestellt werden können (siehe die Aussage von Brummi im vorausgehenden Beitrag). Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Werner, die Umwandlung der Kategorie des Bahnsteig-Spline-Modells von "Bahn" nach "Nur 3D-Modell" ist schon der richtige Weg. Und es gibt eine Lösung, wie Du den Bahnsteig, nachdem er sich "gerade" gestellt hast, wieder in seine ursprüngliche gebogene Form zurück bekommst. Ich habe das mal an dem im obigen Bild nach dem Auflösen der Bahnsteig-Gruppe markierten Spline-Bahnsteig durchexerziert: Wenn Du die Kategorie dieses Bahnsteigstücks von "Bahn" nach "Nur 3D-Modell" änderst, springt der Bahnseig tatsächlich in seine gerade Form zurück. Du musst ihn also danach mittels der Flexgleis-Eigenschaft wieder "zurückbiegen". Hierzu benötigst Du allerdings einen "Hilfsbahnsteig", an den Du den flexibel in die korrekte Form zu biegenden Bahnsteig andocken kannst. Ich habe dazu das "gerade gebogende" Bahnsteigstück kopiert und an das gerade Gleisstück hinter der S-Kurve angedockt (siehe im Bild rechts oben). Nun kann man in den Eigenschaften des zu biegenden Bahnsteigstücks die Funktion "Flexibles Biegen" auswählen. Wenn man nun den Mauszeiger an das Ende des Bahnsteigs setzt, bleibt dieser gelb und wird nicht grün (Voraussetzung für das Biegen). Der Grund hierfür liegt darin, dass der Mauszeiger auf das Ende des virtuellen Gleises zeigen muss, damit man das Modell verbiegen kann. Der Bahnsteig selbst liegt jedoch daneben. Positioniere deshalb den Mauszeiger an die durch den Pfeil im obigen Bild markierte Stelle (dort befindet sich das Ende des virtuellen Gleises). Nun wird der Bahnsteig grün, und durch das Andocken an den "Hilfsbahnsteig" (genauer an dessen virtuelles Gleis) wird der verbogene Bahnsteig auch korrekt ausgerichtet. Nun kann man den Hilfsbahnsteig wieder entfernen. Das betrachtete Bahnsteigstück hat wieder die ursprüngliche korrekte Form, ist aber nun der Kategorie "Nur 3D-Modell" zugordnet. Dadurch ist das zugehörige virtuelle Gleis nicht mehr aktiv und kann daher auch nicht mehr dazu führen, dass darüber fahrende Eisenbahnfahrzeuge plötzlich "falsch abbiegen". Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Klaus, Du musst die mbp-Datei noch hier im Forum als Anhang einhängen. Am unteren Rand des Kommentarfensters findest Du folgende Zeile: " Anzuhängende Dateien hierher ziehen, oder Dateien auswählen... " Klicke dort auf "Datei auswählen..." und lade dann die mbp-Datei von Deinem PC hier hoch. Das klappt allerdings nur dann, wenn die mbp-Datei nicht größer als 4MB ist. Aber dafür müsste sie schon sehr groß sein. Erst wenn Du Deine Antwort mit diesem Anhang abgeschickt hast, kann Deine Anlage (die mbp-Datei) von anderen aus Deiner Antwort heraus in das Modellbahn-Studio eingelesen werden. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Klaus, was hast Du denn auf Deiner Anlage alles drauf? Wenn Du viele Modelle mit Reflexionen im Einsatz hast (z.B. viele glänzede Seen und spiegelnde Fenster), kann das schnell zu einer Auslastung der Grafikkarte führen. Wenn Du Deine Anlage als mbp-Datei exportierst (im MBS V4 unterster Punkt im Menü "Speichern", im MBS V3 "Speichern unter" und dann links unten auf "Exportieren" klicken), und dann hier im Forum als Anhang hinzufügst, kann man sich die Anlage mal anschauen und möglicherweise die Ursache für die geringe FPS-Zahl herausfinden. Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand

    EASY's Läufer...

    Hallo EASY, interssiert mich auch. Viele Grüße BahnLand
  14. BahnLand

    EASY's Läufer...

    Hallo zusammen, bei mir hat das Filmchen 35 Sekunden durchgehalten - dann der gleiche Effekt wie oben beschrieben. Trotzdem finde ich die Animation fantastisch !
  15. Hallo Werner, ich habe von 1977-1984 in Siegen gelebt. Ich finde, dass Deine Anlage (zumindest für mich) einen großen Wiedererkennungswert besitzt - auch wenn sich in den letzten über 30 Jahren sicher viel verändert hat. Die "halb Siegen zudeckende" Stadtautobahn war damals gerade im Bau. Vor allem die "Überdachung" großer Teile Weidenaus durch die von der Stadtautobahn abzweigende Brücke nach Dreis-Tiefenbach über die Eisenbahnstrecke hinweg empfand ich damals als sehr störend - auch wenn sie einen wirklich neuralgischen Bahnübergang unmittelbar nördlich des damals noch "Hüttental-Weideau" genannten Bahnhofs ersetzte. Was Du auf Deiner Anlage unbedingt noch ergänzen solltest, ist die Verbindung zwischen Kaan-Marienborn und dem Bahnhof Weidenau (Durchgangslinie Gießen-Weidenau-Hagen) und die Abzweigung der ehemaligen "Siegener Kreisbahn" (ursprünglich "Kleinbahn Weidenau-Deuz") von Weidenau nach Dreis-Tiefenbach, deren Bahnhof in Weidenau schräg gegenüber dem DB-Bahnhof (auf der anderen Seite der Hauptstrecke) damals noch existierte und sogar noch besetzt war. Nachbearbeitete Google-Maps-Karte Anbei ein paar Bilder von "damals": In meiner Zeit in Siegen herrschte bei der DB noch ein absolutes Dampfverbot. Deshalb mussten die Eisenbahn- und Museumsbahnfreunde bei Dampf-Sonderzugfahrten auf Privatbahnstrecken ausweichen. Im Siegener Raum war dies die Strecke von Weidenau nach Netphen-Deuz der Siegener Kreisbahn. Als "Meister auf der Lok" war der hier vor Allem durch den Kauf einer der letzten bei der DB noch vorhandenen preußischen T3 bekannt gewordene Lokomotivführer und Eisenbahn-Buchautor Gerhard Moll (im Bild oben 2. von rechts) tätig. Die dadurch vor dem Schneidbrenner gerettete Lokomotive befindet sich heute im Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße in der Obhut der DGEG (Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte). Sehr hilfsbereit gegenüber Eisenbahnfreunden war auch immer der Bahnhofsvorsteher des Kleinbahnhofs Weidenau Herr Wegener (im Bild 2. von links). Das Bild entstand anlässlich einer Dampfzugsonderfahrt im Oktober 1981. Die Zuglok des aus Umbauwagen bestehenden Sonderzuges war damals die 24 009, die auf dem nachfolgenden Bild von der oben beschriebenen Beton-Brücke fast "erdrückt" wird. Sowohl die 24er als auch die pr. T3 stehen im Modellbahn-Studio als von Seehund gebaute 3D-Modelle zur Verfügung. Am Endpunkt der Kleinbahnstrecke entdeckte ich vor 40 Jahren (am 12.03.1977) auch ein paar originale Kleinbahn-Fahrzeuge, die ich aber nie im Betrieb sah. Besonders "putzig" waren die beiden kleinen Personenwagen. Der hintere gedeckte Güterwagen erinnerte mich dagegen stark ein einen preußischen G10, fiel aber durch sein besonders "luftiges" Bremserhaus auf. Im "Normalbetrieb" waren auf der Siegener Kreisbahn 3-achsige Jung-Diesellokomotiven tätig (Foto vom Oktober 1978). Den Lokschuppen des Betriebswerks in Siegen gibt es auch noch heute. Damals (Aufnahme vom Oktober 1979) beherbergte das Bw vor allem Dieselloks der 216-Familie und Einheits-Elloks der Baureihe 140, also zu jener Zeit für den Eisenbahnfreund nicht besonders "interessante" Loktypen. Im hinteren Teil des Bws stand im Oktober 1978 eine Köf II mit einem alten kleinen Eisenbahn-Drehkran. Das im Hintergrund stehende runde Gebäude war vermutlich ein "Wasserhaus" ("Wasserturm" wäre etwas übertrieben ). Auch dieses Gebäude kann man heute noch in Google Maps identifizieren. Das nächste Bild zeigt den den Bahnhof "Hüttental-Weidenau", den am 14.01.1977 eine 6-teilige Schienenbus-Einheit nach Siegen passierte. Auf dem letzten Bild fährt ein Güterzug von Gießen her kommend in das Gleisvorfeld des Bahnhofs Weidenau ein. Diese Strecke ist Teil der Sauerland-Linie von Gießen über Dillenburg, Weidenau und Finnentrop nach Hagen und in das Ruhrgebiet und führt hierbei östlich am Bahnhof Siegen vorbei. Die von rechts kommende "gerade" Strecke ist die Verbindungsstrecke zwischen dem Hauptbahnhof Siegen und dem Bahnhof des Stadtteils Weidenau. Eigentlich noch in Sichtweite, aber aufgrund des "diesigen" Wetters leider nicht mehr sichtbar, biegt die Strecke nach wenigen 100 Metern nach rechts in das Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs Siegen ab. Dort wird sie auch von der Verbindungskurve der Strecke von Siegen nach Dillenburg-Gießen in einem Tunnel unterfahren, die in Kaan-Marienborn auf die im Bild von links einmündende Hauptstrecke trifft. In den 1970er und 1980er Jahren gab es im Siegener Raum sowohl Züge, die von zwischen Gießen und Hagen die direkte Strecke nahmen und dabei Siegen Hbf auf der Seite "liegen" ließen. Diese Züge hielten in Hüttental-Weidenau, wo man dann mit einem Nahverkehrszug Abschluss nach Siegen Hbf hatte. Es gab auf dieser Relation aber auch Züge, die von Gießen oder Hagen kommend nach Siegen hinein fuhren, dort wendeten und dann zur Weiterfahrt wieder in die Hauptstrecke einfädelten. Diese hielten dann nicht in Hüttental-Weidenau, sodass Fahrgäste mit diesem Ziel dann in Siegen Hbf umsteigen mussten. Zusätzlich gab es noch die Relation Gießen-Dillenburg-Siegen-Betzdorf-Köln. Auch da musste man in Siegen umsteigen, wenn man nach Weidenau fahren wollte. SChließlich gab es noch Züge, die von Siegen auf der nördlichen Hauptstrecke über Weidenau bis Kreuztal (der nur wenige Kilometer entfernten nächsten Station an der Hauptstrecke) fuhren, um dort dann nach Osten in Richtung Erndtebrück abzubiegen (das war die "Hausstrecke" von Gerhard Moll). Siegen (einschließlich Weidenau) war also ein "richtiger" Eisenbahn-Knoten. Die Siegener Kreisbahn hatte allerdings auf der Schiene keinen planmäßigen Personenverkehr mehr. Hauptanschließer war zu dieser Zeit in Dreis-Tiefenbach die Waggon-Union, die damals hauptsächlich neue Schüttgutwagen der Bauart Fad/Fals baute (ich sah dort jedenfalls immer wieder fabrikneue Schüttgutwagen herum stehen). Heute baut das nun zu Bombardier gehörende Werk im Wesentlichen Drehgestelle. So viel zur "jüngeren" Eisenbahngeschichte im Raum Siegen - Weidenau. Ich denke, dass Du da mit Deiner MBS-Anlage ein interessantes Vorbild ausgesucht hast, auf dem man sehr viel abwechlungsreichen Verkehr realisieren kann. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Reinhard, auch ich finde die Farben in Ordnung. Selbst wenn Du die RAL-Tabellen im Internet anschaust, wird Du dort für dieselbe RAL-Nummer unterschiedliche RGB-Darstellungen finden. Es ist also wirklich schwer bis gar unmöglich, die "wirklich richtigen" Farben zu finden, zumal auch unterschiedliche Beleuchtungen bei Realfotos zu völlig verschiedenen Werten führen können. Und zuletzt hat dann noch jeder seine eigenen persönlichen Vorlieben. Also lasse es einfach so, wie Du es als richtig empfindest. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Lutz, Danke für den Hinweis. Jetzt hat's geklappt. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Hubert, da hatte ich wohl mal wieder "Tomaten auf den Augen" . Wenn ich Deinen Beitrag "richtig" gelesen hätte, hätte ich selbst darauf kommen können. Da Du die Maße Deiner Gleise in cm angegeben hast, unterscheiden sich die Radien Deiner gebogenen Gleis um jeweils 400 cm, was einem Gleismitten-Abstand von 4 m entspricht. Hieraus schließe ich, dass Du die Gleise im Maßstab 1:1 konstruiert und dargestellt hast. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Karl, Dein Link fiunktioniert nicht (zumindest bei mir, hat wohl etwas mit dem "Verschreiber" zu tun, funktioniiert aber auch nicht, wenn ich den Link korrigiere). Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Hans, Lutz erklärt es vollkommen richtig: Durch die Messung der abgelaufenen Zeit "im Takt" (also in festen Zeitschritten) kann es vorkommen, dass die "gemessene" oder "gezählte" Zeit von jener, die das Fahrzeug zwischen dem "Betreten" und dem "Verlassen" der Teststrecke tatsächlich benötigt hat, abweicht. Dadurch wird zum Berechnen der Länge der Teststrecke möglicherweise eine etwas andere Zeitspanne hergenommen als die tatsäch benötigte Zeit. Dieser Fehler fließt dann in die Berechnung der Streckenlänge als Produkt von Geschwindigkeit und Fahrzeit mit ein. Dadurch entsteht die vom Modellbahn-Studio zurückgegebene Abweichung der berechneten Streckenlänge von der tatsächlichen (eigentlich unveränderlichen) Streckenlänge. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Lutz, Danke für die Information. Wieder was dazu gelernt. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Hans, ich habe mal eine kleine "Mess-Anlage" gebastelt: Weglängenmessung.mbp Die Anlage ist im Maßstab 1:1 gebaut. Der vordere gerade Teil des Ovals ist die "Teststrecke" und hat eine Länge von 200 m. Fährt die "Rennsemmel" (im Bild in der Mitte des geraden hinteren Streckenteils) von links kommend in die Teststrecke ein, wird deren Geschwindigkeit in km/h festgestellt, eine "Stoppuhr" auf "0" gestellt und ein sich wiederholender Countdown mit einer via Variable eingestellten Taktzeit gestartet. Verlässt die "Rennsemmel" die Teststrecke, wird der Countdown gestoppt und die Stoppuhr angehalten. Diese zeigt nun die aufgelaufene Fahrzeit entlang der Teststrecke an. Aus der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der Dauer für die Durchquerung der Teststrecke kann nun deren Länge berechnet werden. Zunächst wird die Geschwindigkeit von km/h nach m/sec umgerechnet, indem der Wert durch 3,6 dividiert wird (1 km/h = 1000 m / 3600 sec = 1/3,6 m/sec). Die zurückgelegte Strecke erhält man dann durch Multiplikation der Geschwindigkeit mit der Fahrzeit für die Strecke (Weg = Geschwindigkeit * Zeit). Führe mal die Messung mit unterschiedlichen Gechwindigkeiten für das Fahrzeug und unterschiedlichen Taktfrequenzen für den Countdown durch. Die Taktfrquenz sollte aber nicht unter 0,05 Sekunden eingestellt werden, weil sich sonst der Conutdown "verhaslpelt" (das Fahrzreug wird beschleunigt fortbewegt oder springt sogar direkt an das Ziel). Im Großen und Ganzen wirst Du feststellen, dass immer "etwa" die Länge des geraden Straßenstücks von 200 m als Ergebnis der Berechnung angezeigt wird (unabhängig von der Geschwindigkeit und der Taktfrequenz). Dass es dennoch Abweichungen vom exakten Sollwert "200 m" gibt, liegt daran, dass die Messung nur "Taktgenau" erfolgt, also nicht zwingend exakt mit dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug die Teststrecke verlässt, zusammentrifft. Außerdem tragen vermutlich auch die durchgeführten Berechnungen und Anzeigen zu einer erhöhten Ungenauigkeit der Messung bei. Es sollte daher bei solchen Messungen immer von einer gewissen Fehlertoleranz ausgegangen werden. Im Gegensatz zum Vorschlag von Lutz, wo man die Längen der Gleisstücke kennen und zusammenzählen muss (bei geraden Gleisstücken und Flexgleisstücken kann man die Längen direkt im Eigenschaftsfenster ablesen, bei Kurvenstücken muss man die Länge aus Radius und Bogenwinkel berechnen: Länge = Radius * PI (Kreiszahl) * Winkel / 180), lässt sich die hier beschriebene Längenbestimmundg (bis auf die "Unschärfe") auf jeden beliebigen (und beliebig gebogenen) Streckenabschnitt anwenden. Wenn Du diese Messmethode auf eine Anlage in einem anderen Maßstab als 1:1 anwenden möchtest, musst Du gegebenenfalls den Maßstab bei der Längenberechnung mit berücksichtigen. Was mir allerdings nicht klar ist: Wieso möchtest Du bei Deinen Fahrzeugen einen Kilometerzähler mitführen? Die kannst Du Dir doch nur "merken", solange die Anlage in Betrieb ist. Wenn Du die Anlage entaden hast (durch Schließen des Modellbahn-Studios oder Überladen durch eine andere Anlage), sind doch alle "aufgelaufenen" Kilometer eines Fahrzeugs weg. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Hans, auch Dir herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und weiterhin alles Gute .... ... wünscht BahnLand
  24. Hallo Hubert, da hast Du ja eine richtige Fleißarbeit hingelegt. Auf welchen Maßstab beziehen sich die Maße? In den 1970er Jahren stellte die Modellbahn-Firma RÖWA das meines Wissens erste Gleissystem vor, bei dem die Weichen-Schenkel symmetrisch waren und damit die Weichen in das vorgegebene Gleisraster auch diagonal eingebaut werden konnten. Das hatte mich damals so begeistert, dass ich selbst ein ähnliches "System" entworfen, dieses auf Papier im H0-Maßstab aufgezeichnet, und dann meine eigenen Fantasie-Gleisverläufe verlegt habe. Als ich dann den 3D-Eisenbahnplaner kennenlernte, baute ich das System da natürlich sofort nach. Das Ergebnis sah dann folgendermaßen aus: Der Standard-Radius in H0 war 440,2161 mm bei 60 mm Parallelgleisabstand. Dazwischen konnte man auch eine Hosenträger-Gleisverbindung einbauen, oder den Abstand bei gleichem beibehaltenem Gleisraster auf 45 mm reduzieren. Für schlanke Weichen gab es dann noch den doppelten Standard-Radius 880,4322 mm, wobei die Weichen ebenfalls in das gleiche Gleisraster passten. Hiermit habe ich mir dann beliebige Fantasie-basierte Gleisverläufe aufgebaut - beispielsweise das nachfolgend abgebildete Gleisvorfeld eines Inselbahnhofs (rechts) mit mehreren Zulaufstrecken (links). Dabei hatte ich mir selbst die Vorgabe gestellt, dass es feste Einfahr- (beige) und Ausfahr-Trassen (dunkelbraun) gibt (die grauen Gleisabschnitte sollten in beiden Richtungen befahrbar sein), und habe dort dann meine Züge darüber fahren lassen. Jetzt müsste mein eine solche Teilkonfiguration nur noch in eine komplette Anlage einbauen und dann die verschiedenen Fahrmöglichkeiten mit der Ereignisverwaltung steuern. Das Feine am Modellbahn-Studio ist ja, dass jeder, der dazu Lust hat, seine eigene spezielle Geometrie hersstellen und verwenden kann. Damit sind der Fantasie des Anlagenbauers mit dem MBS keine Grenzen gesetzt. Dies finde ich an diesem Programm so berauschend. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Wolfgang, auch von mir alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Spaß mit dem Modellbahn-Studio! Viele Grüße BahnLand
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