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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Michael, diese Funktion gab es im alten 3D-Eisenbahnplaner, nicht jedoch im Modellbahn-Studio. Sie hat aber - so meine ich mich zu erinnern - dort auch nicht so richtig funktioniert. Solange Du nur "virtuell" baust, kannst Du stattdessen immer die Flexgleis-Eigenschaft verwenden. Willst Du die im Modellbahn-Studio geplante Anlage später real nachbauen, hilft Dir nur "ausprobieren" weiter. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Neo, Danke für den Hinweis. Das wäre mir jetzt überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Ich konnte die betroffenen Texturen in jede Richtung halbieren, sodass sie jetzt nur noch 1/4 der ursprünglichen Größe besitzen. Ich habe nun das Gleis mit allen Variationen veröffentlicht und in die Kategorie "Bahn-Gleise-Zusätzlich" geschoben, weil es sonst bisher keine "geeignete" Kategorie gibt. Jetzt sollte meiner Ansicht nach einer Freigabe nichts mehr im Wege stehen. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Hubert, 250 Polygone sind bei Spline-Modellen das obere Limit. Besteht ein Modell aus mehr Polygonen, muss man eine oder zwei LOD-Stufen dazu bauen. Die höchste darf wiederum maximal 250 Polygone besitzen (siehe hier im Wiki). Das habe ich mit Detailstufe 2 (LOD2) erfüllt (72 Polygone). Die Detailstufe 1 (LOD1) habe ich hierbei ausgelassen (auf der Anlage wird hier stattdessen weiterhin LOD0 angezeigt). Die Höhe des Modells sollte hierbei keine Rolle spielen (es hat ja bei verschienenen Höhen auch funktioniert - nur nicht bei gleichen Höhen). Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Neo, bei den LoD-Stufen für Spline-Modelle scheint noch irgendwo "der Wurm drin" zu sein. Ich habe für mein Tramgleis für jene Variationen, die aus zu vielen Polygonen bestehen, eine OD2-Stufe angelegt und diese allen betroffenen Variationen zugeordnet (natürlich mit jeweils angepasstem Namen). Nach dem Hochladen in das Modellbahn-Studio wird die LOD2-Stufe zwar in allen Variationen angezeit, aber nur bei bestimmten Variationen akzeptiert. LOD-Stufe nicht akzeptiert LOD-Stufe akzeptiert Der Unterschied zwischen den betroffenen Variationen besteht darin, dass bei denen, wo die LoD-Stufe nicht zu einem Haken führt, die zusätzlich43e Oberleitung im Modell fehlt. Ist die Oberleitung vorhanden, wird die LOD2-Stufe akzeptiert, was vermutlich daran liegt, dass jetzt die Gesamthöhe des Modells in der LOD0-Stufe deutlich größer ist (weil ja die Oberleitung dabei ist). In der LOD2-Stufe habe ich keine Oberleitung berücksichtigt. Bei den in eine Straßendecke eingelassenen Gleisen bleibe ich mit den Poygonen unter 250, welhalb ich dort keine LOD2-Stufe hinzugefügt habe. Hier nochmals die Content-ID meines Gleises im Online-Katalog (Entwurf): D49EF699-7CB0-4416-B6FE-F2C350953610 Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Hans, nein, nicht notwendig, aber wenn Du in Zukunft ein paar Kommas und Punkte einstreuen würdest. wäre ich Dir sehr dankbar. Noch zu Deiner Frage: Du kannst auf Grundkörper grundsätzlich nur eine Textur aufbringen. Du kannst aber die Textur selbst "verschmutzen", bevor Du sie aufbringst. Außerdem kannst Du das Aussehen von Texturen auf Grundkörpern noch dadurch verändern, indem Du sie mit einer zusätzlichen Farbzuordnung kombinierst: Sauberes Kopfsteinpflaster Verschmutztes (dunkles) Kopfsteinpflaster Allerdings lassen sich zusätzliche "Flecken" auch damit nicht auf Grundkörper aufbringen. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Hans, Deinen Kommentar so völlig ohne jegliche Satzzeichen und Großbuchstaben zu lesen und vor Allem zu verstehen, fällt mir echt schwer. Ich würde mir da schon etwas mehr Strukturierung im Satzgefüge wünschen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Modellbahnspass, bei solch vielen Themen, die hier im Forum laufend besprochen werden, fällt es schwer, immer auf sämtliche Themen zu antworten - insbesondere, wenn ein solches Thema von einem persönlich nicht als SChwerpunkttema angesehen wird. Ich glaube daher nicht, dass Dein Beitrag "bewusst" ignoriert wurde, sondern eher einfach "unter den Tisch gefallen" ist. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Neo, als ich die Straßenbahnen mit dem großen Zielschild auf die Anlage gezogen habe, ist mir folgendes aufgefallen: Während die weißen Schilder "in Ordnung" sind, zeigt das Pfullingen-Schild links (sie unten im Detail) einen schwarzen Balken, der so in der Textur erst mit größerem Abstand folgt und damit nicht angezeigt werden sollte. Wenn ich dann dieselbe Textur als Tauschtextur darüber lade, ist der schwarze Balken weg (siehe rechts), und die Anzeige ist so, wie ich sie mir vorgetsellt habe. Ich habe mir daraufhin mal die DDS-Texturen heruntergeladen, in welche Du die dem Modell mitgegebenen Texturen umwandelst: Ich habe jeweils nur den Ausschnitt (vergrößert) dargestellt, um den es hier geht. Hier ist ganz oben das Eningen-Schild aus der zugehörigen DDS-Textur abgebildet, das sich von der Originalversion meiner PNG-Textur nicht unterscheidet. In der Mitte habe ich den Ausschnitt mit dem Pfullingen-Schild aus meiner PNG-Textur dargestellt. In der DDS-Textur (untere Darstellung) sieht man hier in der Mitte ganz deutliche Verwaschungen, die letztendlich zu dem oben gezeigten Effekt führt. Kannst Du da was machen, oder muss ich meine Multirextur entsprechend anpassen? In diesem konkreten Fall ist das glücklicherweise kein großes Problem, da ich einfach die rote Fläche zwischen den beiden Pfullingen-Schildern "durchziehen" muss. Aber in anderen Fällen ist das vielleicht nicht möglich. Den anderen Hobby-Kollegen möchte ich für die inzwischen noch eingegangenen Genesungswünsche danken! Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Karl, wenn Du in Deinem Modell mehrere Kontaktpunkte verbaust, musst Du diesen unterschiedliche Namen geben, z.B. _CPabc, _CPdef, ..., weil sie sonst vom Modellbahn-Studio nicht unterschieden werden können. Baust Du Deine Modelle mit Blender oder mit Sketchup? Wenn Du mit Sketchup baust und den Sketchup-DirectX-Exporter zum Erzeugen der x-Datei verwendest, hat eine Zahl hinter "_CP" eine besondere Bedeutung: "_CP0" bedeutet, dass der Kontaktpunkt in Richtung der x-Achse ausgerichtet wird. "_CP90", "_CP180", "_CP-90" usw. bedeutet, dass der jeweilige Kontaktpunkt um den entsprechenden Winkel bezüglich der x-Achse verdreht ausgerichtet wird. In Blender gibt es diese Funktionalität nicht. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Hubert, ich habe das Tramgeis in Meterspur jetzt nochmal als Entwurf hochgeladen. Hier die Content-ID: D49EF699-7CB0-4416-B6FE-F2C350953610 Leider kann das Gleis noch nicht endgültig in den Online-Katalog hochgeladen werden, weil es zu viele Poygone besitzt und daher zusätzliche LoD-Stufen benötigt, die ich erst noch bauen muss. Man beachte, dass die Schienenoberkante hier in H0 nicht auf 5,44 mm (Schienenoberkante bei den "normalen" Gleisen), sondern auf 2,5 mm liegt, und damit zu den Straßenoberflächen von Seehund, FeuerFighter und Brummi passt. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Hubert, wenn ich die Maße eines MBS-Modells (hier eines Gleises) genau feststellen möchte, gehe ich meist wie folgt vor: Ich lege mir das Modell auf die Bodenplatte und nehme einen Quader, den ich genau an die Maße des Modells anpasse. Danach kann ich die Maße des Quaders ablesen, die dann mit den Maßen des Modells übereinstimmen. Für meine Gleise, die ich mir gebaut habe, bin ich von folgenden MBS-Maßen ausgegangen: Neo hat allerdings in naher Zukunft vor, ein besseres Gleis mit "echtem" Schienenprofil anzubieten, das dann vermutlich etwa so aussehen wird: Das hier gezeigte Modell ist "mein" Gleis, wobei ich mich bei den Außenmaßen am bisherigen MBS-Gleis orientiert habe. Dies sagt natürlich nichts über die tatsächlichen Maße des zukünftigen MBS-Gleises aus. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Reinhard, da machst Du mir eine riesige Freude! Der Triebzug stand schon lange auf meiner Wunschliste. Er ist einer meiner Lieblingszüge, auch wenn ich ihn nur einmal persönlich zu Gesicht bekommen habe. Das war im Frühjahr 1977 bei einem "Tag der offfenen Tür" in Koblenz. Die nachfolgenden Bilder stammen von diesem Ereignis: Links neben dem 403 sieht man einen der wenigen 426, die damals in Koblenz konzentriert waren. Sie stammten ursprünglich von der Werkbahn Peenemünde, waren dann jahrelang auf der Isartalbahn zwischen München Isartalbahnhof und Höllriegelskreuth (Pullach) unterwegs und wurden nach Umstellung der Isartalbahn auf Wechselstrombetrieb ebefalls auf Wechselstrom umgebaut. Die 426 waren bei der DB mit 4 Exemplaren genauso eine Splittergattung wie der 403, den es nur in 3 Exemplaren gab. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Neo, Danke für die schnelle Freigabe. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo zusammen, herzlichen Dank für Eure zahlreichen Genesungswünsche, die ich hiermit an Dich und Deine Frau, lieber Wolfgang, zurückgebe. Und auch die große postitive Resonanz auf die Straßenbahnmodelle hat mich natürlich sehr gefreut. Als altem gebürtigem und dort aufgewachsenem Reutlinger, der die dortige Straßenbahn selbst noch live erlebt hat, liegt mir diese natürlich besonders am Herzen. Deswegen habe ich auch noch vor, im Laufe der Zeit weitere Reutlinger Straßenbahnmodelle zu bauen. Die "Artenvielfalt" war nämlich ganz schön groß, da es von jedem Typ immer nur wenige Exemplare gab. Bei den Württembergischen Sraßenbahnbetrieben (Reutlingen, Esslingen, Stuttgart, Heilbronn, Ulm) gab es keine Düwag-Triebwagen. Hier kam meist der Hauslieferant "Maschinenfabrik Esslingen" zum Zuge. Anders sah es in Baden aus, wo z.B. in Karlsruhe und Mannheim der Düwag-Triebwagen verbreitet war. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Reinhard, ich kämpfe gerade mit einem grippalen Infekt, immer die K...schüssel neben dem Bett in Reichweite. Und wenn dann überjaupt nichts mehr geht, versuche ich mich mit dem PC abzulenken. Uns hat es übrigens "im Kollektiv" erwischt: Auch meine Frau und meine Tochter kämpfen mit dem Virus. Und Euch allen vielen Dank für die "Gefällt mir"s und die positiven Kommentare. Viele Grüße BahnLand
  16. Metamorphosen eines Straßenbahntriebwagens Hallo liebe Freunde, endlch ist es so weit: Der erste Reutlinger Straßenbahnzug, bestehend aus einem Triebwagen-Modell (Content-ID = BF050E03-9E36-4A18-BCD2-C5AC1251C82E) und einem Beiwagen-Modell (Content-ID = F396F4A6-63CB-4723-8221-7B29327BA069), ist fertig. Nach der Freigabe durch Neo stehen beide Modelle im Online-Katalog in der Rubrik "Triebwagen" zur Verfügung. Beide Modelle (mit jeweils 3 Detailstufen LOD0, LOD1 und LOD2) besitzen jeweils mehrere Variationen, die im Wesentlichen die Veränderungen des Triebwagentyps während seiner Einsatzzeit zwischen 1912 (dem Eröffnungsjahr der Reutlinger Straßenbahn) und 1974 (dem Jahr der Betriebseinstellung) darstellen. Als die Straßenbahn eröffnet wurde, besaßen die Triebwagen vermutlich diese Farbgebung. Leider gibt es hierüber keine Dokumentation. Aber die existierenden Schwarzweiß-Aufnahmen lassen zumindest die Farbaufteilung erahnen, wobei die beiden Grüntöne mit den beiden Farben übereinstimmen, mit denen auch die einzige Ellok der Reutlinger Straßenbahn eingefärbt war. Die Straßenbahnen besaßen ursprünglich Lyra-Bügel als Stromabnehmer, Bolzenkupplungen und neben dem Hauptscheinwerfer zusätzlich Dachscheinwerfer, die gleichzeitig nach hinten strahlten und damit das Zielschild auf dem Dach beleuchteten. Die Wagen erhielten als erster Triebwagentyp der Reutlinger Straßenbahn die Typ-Bezeichnung "A", die allerdings nirgends angeschrieben wurde. Mit der Lieferung weiterer Triebwagentypen wurden die Buchstaben im Alphabet fortgezählt. Bei den Beiwagentypen wurde genauso vorgegangen, wobei hier die Zählung ebenfalls mit "a" begann. Als die Straßenbahn 1912 eröffnet wurde, reichten neben den 4 beschafften Triebwagen A21-24 die 10 vorhandenen Beiwagen der abgelösten Dampfstraßenbahn zunächst aus, um als a1-10 bezeichnet den Betrieb auf der Linie Eningen-Reutlingen-Betzingen sicherzustellen. Erst als das Streckennetz 1916 um den Ast von Reutlingen nach Pfullingen erweitert wurde, wurden zusammen mit 3 weiteren Triebwagen A25-27 auch nahezu baugleiche Beiwagen b11-13 beschafft. Abgesehen von der fehlenden elektrischen Ausrüstung unterschieden sich diese von den Triebwagen insbesondere durch ihren etwas längeren Achstand. In den 1930er-Jahren wurde der Anstrich auf das bis zuletzt gültige Farbschema mit hellgrüner Bauchbinde, beigem Fensterband und schwarzen Zierlinien umgestellt. Im Gegensatz zur inzwischen hinzugekommenen neuen Linie von Reutlingen in den Norden nach Altenburg, die von der Stadt Reutlingen betrieben wurde, wurden die seit Gründung der Straßenbahn von der WEG (Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft) betriebenen "Süd-Linien" Eningen-Reutlingen-Betzingen und Reutlngen-Pfullingen bereits während des Zweiten Weltkriegs auf BSI-Kupplung (der Scharfenberg-Kupplung ähnliche "Compact-Kupplung") umgestellt. Nach dem Krieg wurden die beiden Betriebe unter der Führung durch die Stadt Reutlingen vereinigt. Die WEG-Eigentumskennzeichnung wich dem Stadtwappen und dem Schriftzug "Reutlinger Straßenbahnen". Außerdem erhielten die Straßenbahn-Triebwagen Scherenstromabnehmer und selbst-leuchtende Zielschild-Kästen. Die nach hinten leuchtenden Dachlaternen blieben jedoch erhalten. Anfang der 1960er Jahre erfolgte ein größerer Umbau, bei dem insbesondere die 6 kleinen Seitenfenster durch jeweils 3 große Fenster ersetzt wurden. Außderdem wurde das Führerstandsfenster verbreitert, und die Zugzielanzeige wurde nach unten über das verbreiterte Fenster versetzt. Bei der Dachwerbung lässt die "Nierentisch-Epoche" grüßen. Die nun ihrer Funktion beraubten Rückstrahler der Dachleuchten waren aber immer noch vorhanden. Dagegen erhielten die Triebwagen nun Rücklichter, während es bei den Beiwagen bei den vorhandenen "Katzenaugen" blieb. In diese Zeit fällt auch der (gleitende) Wechsel zu einem neuen Stadtwappen, welches gegenüber dem alten Wappen deutlich schmäler ausfiel. Gegen Ende der 1960er Jahre erhielten die Reutlinger Straßenbahntriebwagen beleuchtete Liniennummernkästen. Damit war die Zeit der zurück strahlenden Dachlaternen endgültig vorbei. Für die letzten Betriebsjahre bis zur Einstellung des Straßenbahnbetriebs 1974 wurde der A27 noch zum Arbeits-Triebwagen (ATW) umgebaut. Hierfür wurde der Stromabnehmer von der Mitte zu einem Wagenende hin versetzt, um am anderen Wagenende eine Arbeitsbühne aufbauen zu können. Auf einer Seite transportierte der Triebwagen immer eine Leiter mit. Bei den Beiwagen waren neben dem Wechsel der Farbgebung in den 1930er Jahren die Einführung der BSI-Kupplung und der Einbau der großen Seitenfenster die wesentlichen Veränderungen. Alle hier gezeigten Varianten (und noch einige mehr) sind in den veröffentlichten Modellen als Variationen hinteregt. Außerdem unterstützen alle Variationen Tauschtexturen, sodass jeder seine "eigenen" Anstriche realisieren kann. Alle Triebwagen beitzen folgende Animationen: Beleuchtung Innenraum, realisiert durch auch im Dunkeln hell erstrahlende Innenwände und Sitze. Eine "echte (strahlende)" Beleuchtung ist dies nicht. Deshalb bleiben im Fahrgastraum platzierte Fahrgäste in der Nacht ebenfalls dunkel. Mit diesem Kompromiss muss man halt "leben". Fahrlicht vorwärts und Fahrlicht rückwärts. Dies sind zwei getrennte Animationen, die "von Hand" (oder über die EV) gesteuert werden müssen. Auf eine implizite Aktivierung dieser Animationen mittels "_AnimRun(Positive/Negative)" habe ich bewusst verzichtet, weil ich die Fahrlichter auch im Stand ein- und ausschalten können möchte, bzw. es etwas komisch aussieht, wenn an jeder Haltestelle vorübergehend die Scheinwerfer ausgehen. Blinker rechts und links. Jede Seite ist getrennt steuerbar. Nur die Triebwagen hatten (von Anfang an) Blinker. Die Beiwagen hatten dagegen niemals welche. 4 Türen. Alle Wagentüren lassen sich separat öffnen und schließen. Stromabnehmer heben/senken. Auch diese Animation wird explizit angestoßen. Auch hier habe ich bewusst auf die Verwendung von "_AnimRun" verzichtet. Stromabnehmer kippen (nur Lyra). Bei der Fahrt eines Triebwagens mit Lyra-Bügel, wird dieser immer "schräg hinterher gezogen". Wechselt der Triebwagen die Fahrtrichtung, muss auch der Lyra-Bügel "umgeklappt" werden. Dies geschieht mit einer eigenen Animation. Da für alle Variationen des Modells immer dieselben Animationen aufgelistet werden, wird diese Animation auch bei den Fahrzeugen mit Scherenstromabnehmer sichtbar, hat da aber beim Betätigen kein Auswirkung. Dachwerbung hinzufügen. Die Dachwerbung war beim Vorbild immer auf separaten Tafeln angebracht, die komplett montiert oder abgenommen werden konnten. Bei den vorliegenden Variationen erfolgt das "Montieren und Abnehmen" mittels einer Animation. So ist es möglich, die Fahrzeuge sowohl mit als auch ohne Dachwerbung einzusetzen. Alle Werbeanschriften (Seitenwerbung, Eckwerbung und Dachwerbung) wurden nach realen Vorbildern der Reutlinger Straßenbahn gestaltet, wobei ich nur solche Werbungen berücksichtigt habe, die ich "eindeutig identifizieren" und "nachstellen" konnte. Deshalb gibt es in der vorliegenden Liste auch Variationen, für die keine Dachwerbung vorhanden ist. Wird dort die Dachwerbung aktiviert, erscheint anstelle der Werbung ein "leeres Brett". Bitte beachtet, dass die Reutlinger Straßenbahn in Meterspur fuhr. Entsprechend sollten diese Modelle auch nur auf Meterspur-Gleisen eingesetzt werden. Und nun wünsche ich Euch - sobald Neo die Modelle freigegeben hat - viel Spaß beim Bau entsprechender "Straßenbahn-Welten". Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Fex, da hast Du wohl etwas durcheinander gebracht: _Scale_1_87 bedeutet nicht, dass das übergebene Modell 87% der Größe 1:1, sondern den Maßstab 1:87 (Größe H0) besitzt. _Scale_1_100 bedeutet nicht, dass das übergebene Modell die Größe 1:1 (100%), sondern den Maßstab 1:100 besitzt und damit kleiner als H0 ist. Der Grund, warum in der x-Datei zur Darstellung des Bruchs (Trennung von Zähler und Nenner) der Unterstrich verwendet wird, besteht einfach darin, dass DirectX neben den Buchstaben und den Zahlen außer dem Unterstrich (und dem Minuszeichen) keine weiteren Zeichen zulässt. Wenn Du also selbst Dein Modell im Maßstab 1:100 erstellst, ist die Definition Frame _Scale_1_100 { } für die Übergabe Deines Modells an das Modellbahn-Studio korrekt. Das Modellbahn-Studio weiß dann, dass es das von Dir erhaltene Modell beispielsweise mit dem Faktor 100/87 multiplizieren muss, um es im Maßstab H0 (= 1:87) darstellen zu können. Ich baue meine Modelle meist im Maßstab 1:1 und skaliere sie dann mithilfe des DirectX-Exporters auf den Maßstab 1:87 herunter (dies war in V3 der erwartete "Standard-Maßstab"). Deshalb spezifiziere ich auch Frame _Scale_1_87 { }, um dem Modellbahn-Studio mitzuteilen, dass das von mir erhaltene Modell den Maßstab 1:87 (H0) besitzt. Der Algorithmus des Modellbahn-Studios multipliziert dann dieses Modell mit dem Faktor 87/87, um es auf H0.Anlagen in der korrekten Größe darzustellen (ich vermute, dass der Agorithmus nicht erkennt, dass hier eigentlich nichts zu tun ist). Um unsere beiden Modelle auf einer Spur-N-Anlage korrekt darzustellen, würde das Modellbahn-Studio Dein Modell mit dem Faktor 100/160 und mein Modell mit dem Faktor 87/160 skalieren. Beide Modelle würden dann auch in Spur N korrekt dargestellt. Jetzt hoffe ich, dass ich das Zusammenspiel von "_Scale_"-Anweisung und der Auswertung durch das Modellbahn-Studio halbwegs anschaulich erklären konnte, und dass ich dich nicht vollends verwirrt habe . Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Sigie, im Prinip ist es egal, in welchem Maßstab Du Dein Modell baust und erzeugst. Wichtig ist, dass Du dem Modellbahn-Studio über das "_Scale_"-Objekt (siehe im Wiki hier) in Deinem Modell (d.h. in der x-Datei) mitteilst, in welchem Maßstab Du das Modell an das Modellbahn-Studio übergibst. Damit kann das Modellbahn-Studio dann aus dem übergebenen Maßstab automatisch die korrekte Skalierung für die verwendeten Anlagen-Maßstäbe herstellen. Ich baue beispielsweise meist im Maßstab 1:1 (ist beim Nachbau von Vorbildern am einfachsten) und übergebe das Modell dann (aus historischen Gründen) im Maßstab 1:87 (H0) an das Modellbahn-Studio. Dies wird in der x-Datei durch die Definition Frame _Scale_1_87 { } # leerer Frame - nur der Name ist wichtig !!! dem Modellbahn-Studio mitgeteilt. So weiß dieses, mit welchen Faktoren das Modell zu skalieren ist, um auf den Modellbahn-Anlagen in verschiedenen Maßstäben dargestellt werden zu können. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Henry, wie kommst Du auf die Zahl 55 mm über Schienenoberkante in H0? Die folgenden Bilder zeigen andere Maße: Wenn ich bei einer H0-Anlage für den auf der Bodenplatte aufliegenden blauen Quader die Höhe 5,44 mm wähle (Höhe des Schienenoberfläche im 3D-Modelleditor für H0-Gleise), decke ich damit exakt das H0-Gleis ab. Wenn ich dann für den ebenfalls auf der Bodenplatte aufliegenden grünen Quader die Höhe unter der "Standard"-Oberleitung von Neo so einstelle, dass der Quader die Fahrleitung an der Unterseite gerade berührt, wird für die Höhe des Quaders 68,24 mm angezeigt. Die Differenz zur Schienenoberkante beträgt also 62,8 mm. Da die Messung "per Augenmaß" erfolgte, ist sie natürlich nicht exakt, weshalb eine Toleranz im Zehntel-Millimeter-Bereich einggeräumt werden sollte (bei meiner letzten Messung hier hatte ich für einen auf der SChienenoberkante aufgesetzten Quader 62,5 mm Höhe "gemessen"). Wenn ich dagegen die von Dir genannten 55 mm zwischen Schienenoberkante und Fahrleitung ansetze (für die Höhe des Quaders muss ich dann die 5,44 mm von der Bodenplatte bis zur Schienenoberkante noch hinzurechnen), ergibt sich die im obigen Bild gezeigte Lücke zwischen der Oberseite des grünen Quaders und Neo's Standard-Fahrleitung. Kann es sein, dass Du die "Regelhöhe" von 5,50 m beim Vorbild einfach auf den Maßstab 1:100 heruntergerechnet hast (das wären dann Deine 55 mm)? Für die Pufferhöhe gilt beim Vorbild auf Europas Schienen eine Toleranz zwischen 960mm bis 1065 mm über Schienenoberkante (Quelle Wikipedia). In H0 entspricht dies 11,03 mm (im obigen Bild der rote Quader) bis 12,24 mm (der weiße Quiader). Auch hier ist Deine Angabe von 10,3 mm über Schienenoberkante etwas zu niedrig angesetzt (gelber Quader). Aus den MOROP-Normen (NEM; Normen Europäischer Modellbahnen) stammt folgende Maß-Tabelle (alle Maße in mm mit angegebenen Toleranzen)): Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo, mein Vorschlag ist - unabhängig von den möglichen Varianten in der Realität - es bei der Fahrdrahthöhe, die durch die Standard-Fahrleitung des Modellbahn-Studios vorgegeben ist, zu belassen, damit die Stromabnehmer immer an der Oberleitung anliegen. Wenn sich auch neu gebaute Oberleitungen an diese Höhe halten, können sich auch alle Fahrzeige für Oberleutungsbetrieb daran ausrichten. Die Fahrleitungshöhe über Schienenoberkante sollte auch für Straßenbahngleise übernommen werden, wo das Niveau der Straßenoberfläche (2,5 mm in H0) niedriger als beim "normlen" Eisenbahngleis (5,44 mm in H0) ist. So können dann alle Fahrzeige mit Stromabnehmer freizügig auf allen Gleissystemen (Vollbahn- und Straßenbahngleis) eingesetzt werden (es gibt ja Netze, wo Fahrzeuge auf beiden Gleistypen im Einsatz sind - z.B. Karlsruhe). Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Reinhard, nach dieser Quelle hängt der Fahrdraht "normalerweise" in einer Höhe von 5,50 m über der Schienenoberkante. Es kann aber je nach der vorhandenen Umgebung (Bahnübergang, Tunnel, Unterführung, usw. abweichende Fahrdraht-Höhen geben. Ich habe mal den Abstand auf einer virtuellen H0-Anlage zwischen der Schienenoberkante und der "Standard-Fahrleitung des Modellbahn-Studios nachgemessen. Nach Augenmaß sind dies 62,5 mm. Mit 87 multipliziert ergibt dies im Maßstab 1:1 eine Höhe von 5437,5 mm, was der "Regelhöhe" von 5,50 m ziemlich nahe kommt. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Sigie, wenn die "Zigarre" online ist, kannst Du die Nummer in der Tauschtextur ja selbst abändern. So kannst Du Deine "visionäre" Nachbildung des BW Limburg mit einer ganzen Flotte von "Limburger Zigarren" mit jeweils unterschiedlichen Fahrzeugnummern ausrüsten. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Hubert und Hans, um Weichenverbindungen in Tunneln realisieren zu können, benötigt man halbseitig geöffnete Tunnelröhren, die auf der offenen Seite horizontal verlängert werden. In Kombination mit den vollständigen Tunnelröhrem kann man dann "saubere" Weichenverbindungen in Tunneln bauen. Hier ein paar Bildbeispiele: Tunnelröhren geschlossen und halbseitig geöffnet als Splines Gleisverbindung im Tunnel - Außenansicht der Röhren Gleisvernindung im Tunnel - Innenansicht der Röhren Detailansicht der Gleisverbindung bei "aufgeschnittenen" Tunnelröhren Das Modell liegt im Online-Katalog als Entwurf vor: Content-ID = 4E5CD46A-7907-4440-97BC-01ABEAD8BEBC Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Brummi, da ich zunächst zu sehr Vorbild-orientiert war, stand ich total auf dem Schlauch. Die Lok sieht zwar ganz grob der alten Berglok von der Zugspitzbahn ähnlich, aber die hatte als Zahnradlok ein ganz anderes Fahrgestell. Bei der Bayerischen Staatsbahn, der LAG (Loalbahn Actien Gesellschaft) und der DRG als Nachfolgerin ist mir eine solche Lok auch nicht bekannt. Erst als ich mich entsann, dass Du Deine Lokalbahnwagen auf der Basis von Fleischmann-Piccolo-Modellen gebaut hast, bin ich "auf den Trichter" gekommen: Es ist die "Edelweissbahn"-Ellok von Fleischmann. Die hat tatsächlich kein reales Vorbild. Ich denke aber, dass die oben genannte Zahnradlok der Zugspitzbahn "Pate gestanden" hat. https://www.bahngalerie.de/bahn/bzb/images/w400662.jpg Apropos Stromabnehmer: Ich habe bisher 2 Scherenstromabnehmer gebaut (einen für den RAe TEE II und einen für die Reutlinger Straßenbahn). Beide passen nicht ganz. Der erste hat im Gestänge vorbildgerecht einen Knick, der beim RAe notwenig wurde, um die räumlich ineinandergreifenden Stromabnehmer auf dem Dach des Motorwagens platzieren zu können. Der zweite besitzt ein typisches Straßenbahn-Schleifstück. Wenn Dir das nichts ausmacht, kann ich Dir meine Stromabnehmer zur Verfügung stellen. Notfalls musst Du sie eben etwas anpassen. Bitte gib mir Bescheid, wenn Du sie trotz dieser "Unzulänglichkeiten" haben möchtest. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Hubert, zur besonderen Kennzeichnung von Gleisstücken und Gleisabschnitten z.B. in Tutorials, wo durch die farbliche Hervorhebung eine Erklärung durch "Visualisierung" vereinfacht wird. Viele Grüße BahnLand
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