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Hallo Dioramag, ich hatte Dir doch eine Schrankensteuerung für eine etwas komplexere Konfiguration versprochen. Die ist nun fertig und in diesem Thread beschrieben. Ich habe hier zwar nur 2 Bahngleise im Einrichtungsverkehr und für 2 Straßenspuren beschrieben. Das Ganze funktioniert aber analog auch für mehr Gleise, Zweitrichtungsverkehr für jedes Gleis und mehr Straßen-Fahrspuren (man braucht dann eben weitere Gleis- und Straßenspur-Ereignisgruppen und muss die Ereignisgruppe "Global" etwas "aufbohren". Ich hoffe, dass die Ereignisdefinitionen - zumindest mit der im genannten Beitrag vermittelten Begleit-Information - verständlich sind. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, nachdem es nun möglich ist, einen Zug mithilfe der Deaktivierung von Fahrzeug-Kupplungen zu trennen, habe ich diese Eigenschaft am Beispiel eines Bahnübergangs auf eine Autoschlange (das ist im Modellbahn-Studio ein "Zug") angewandt. Das Szenario: Eine zweigleisige Bahnstrecke kreuzt eine zweispurige Straße. Nähert sich ein Zug, müssen sich die Bahnschranken rechtzeitig schließen, damit der Zug passieren kann. Ist der Zug zu schnell, muss er notfalls abbremsen, um das Schließen der Schranken abzuwarten. Hat der letzte Wagen des Zuges den Bahnübergang passiert, öffnen sich die Schranken wieder. Begegnen sich zwei Züge, muss gewährleistet sein, dass beide auf eine geschlossene Schrankenanlage treffen und diese erst dann geöffnet wird, wenn beide Züge sie passiert haben. Soll die Schrankenanlage geschlossen werden, müssen zuerst die sich nähernden Autos vor der jeweiligen Schranke gestoppt werden. Die Schranken dürfen erst schließen, wenn sich bereits auf dem Bahnübergang befindende Autos diesen verlassen haben. Die Passage für die Autos wird erst wieder freigegeben, nachdem sich die Schrankenbäume wieder vollständig geöffnet haben. Die Realisierung: Die Autos sind Einzelfahrzeuge (gegebenenfalls mit Anhänger(n)), die bei einem Halt vor der Schranke durch "Auffahren" weiterer Autos zu einem "Autoschlangen-Zug" zusammen geschoben werden. Es besteht nun die Aufgabe, diese Autos beim Start an den "richtigen" Stellen wieder voneinander zu trennen. Zunächst wird zwischen die einzelnen "Fahrzeug-Einheiten" (Auto + mögliche Anhänger) jeweils ein "Dummy-Fahrzeug" eingefügt, das als "Abstandhalter" zwischen den einzelnen Fahrzeug-Einheiten dient und der voraus fahrenden Fahrzeug-Einheit zugeschlagen wird (also dessen "Schlussfahrzeug" darstellt). Im obigen Bild sind die eingefügten Abstandhalter gelb eingefärbt. Grün eingefärbte Dummy-Fahrzeuge mit "eigenem Antrieb" können dazu verwendet werden, Auto-Standmodelle aus dem Modellbahn-Studio nachträglich zu "motorisieren". Weist man nun alle Dummy-Fahrzeuge einer eigenen Ebene zu, kann diese zu jeder Zeit ein- und ausgeblendet werden, ohne dafür jedes Dummy-Fahrzeug separat bearbeiten zu müssen. Das untere Bild gibt dieselbe Szene wie oben, jedoch mit ausgeblendeten Dummy-Fahrzeugen wieder. Die Dummy-Fahrzeuge sind im Online-Katalog in der Kategorie "Straße - Fahrzeuge" hinterlegt. Unter der Straßenoberfläche befinden sich "unsichtbare" Gleise, auf welchen sich die Autos bewegen. Ein "Haltepunkt" innerhalb des Straßenverlaufs wird durch die im Bild unten farblich hervorgehobene Gleissequenz realisiert. Die Länge der "hinteren" Gleise ist hierbei auf den Dummy-Abstandhalter abgestimmt. Das kurze Gleisstück in der Mitte (unmittelbar vor der Bahnschranke") ist eigentlich eine "Weiche", die mithilfe des Gleiseditors so gestaltet wurde, dass sich nähernde Fahrzeuge zwangsläufig gestoppt werden: Die Weiche besitzt einen langen Fahrweg, der an das nächste Gleisstück anschließt, und einen kurzen Fahrweg, der kurz hinter dem Beginn des Gleisstücks endet. Ist bei der Weiche dieser Weg eingestellt, endet für das auffahrende Fahrzeug der Weg hier, weshalb das Fahrzeug automatisch gestoppt wird. Dieses "Sperrgleis" ist zwingend erforderlich, um zu verhindern, dass bei geschlossener Schranke die davor wartende Autoschlange durch ein weiteres hinten auffahrendes Fahrzeug einfach weitergeschoben wird. Wir die Schranke geöffnet, wird das erste Auto der Warteschlange mittels des dunkelbraunen Gleisstücks gestartet. Diese Auto bildet somit die "Lokomotive" des Autoschlangen-Zuges. Sobald dieses Fahrzeug in das hellbraune Gleisstück unter den Bahnschranken einfährt, kann der Name dieses Fahrzeugs im "Zug-betritt-Gleis"-Ereignis über den Wert "$_Trigger1._Name" identifiziert werden. Hieraus muss nun der Name des die erste "Fahrzeug-Einheit" abschließenden Abstandhalters bestimmt werden. Dies ist nur möglich, wenn dessen Name aus dem Namen des führenden Fahrzeugs durch eine numerische Variablen-Operation (z.B. "+1") erzeugt werden kann. Deshalb müssen alle führenden Fahrzeuge und die als Abstandhalter fungierenden Schlussfahrzeuge einer jeden Fahrzeug-Einheit mit eindeutigen Namen versehen sein, die Zahlenwerte sind. Die Namen des führenden und des Schlussfahrzeugs müssen sich hierbei um eine feste Differenz (im vorliegenden Beispiel "1") unterscheiden. Wenn der Name des Schlussfahrzeugs der ersten Fahrzeug-Einheit bekannt ist, kann nun über eine periodische Abfrage, ob sich dieses Fahrzeug auf dem dunkelbraunen Gleisstück befindet, der Zeitpunkt bestimmt werden, zu welchem dessen hintere Kupplung gelöst werden soll, um sich von der nachfolgenden Autoschlange zu lösen. Dieser Mechanismus ist notwendig, um bei der Abkoppelung vom Rest der Autoschlange auch bei unterschiedlichen Längen für die einzelnen Fahrzeug-Einheiten zu gewährleisten, dass das führende Auto der nächsten Fahrzeug-Einheit das dunkelgraue Gleisstück erreicht hat und damit auf jeden Fall gestartet werden kann, sobald die abgekoppelte Fahrzeug-Einheit "genügend" Abstand (durch die Länge des hellbraunen Gleisstücks festgelegt) gewonnen hat. Denn nach dem "Abtrennen" der ersten Fahrzeug-Einheit durch "Entkuppeln" bleibt der Rest der Autoschlange stehen, weil die "angetriebene Lok" abgekuppelt ist. Ein sporadisch auftretender Fehlerfall: In seltenen (nicht vorhersehbaren) Fällen kann es vorkommen, dass das Auftrennen einer existierenden Autoschlange in die einzelnen Fahrzeug-Einheiten nicht funktioniert. Dann passiert die gesamte Autoschlange insgesamt den Haltepunkt und fährt als "Autoschlangen-Zug" bis zum nächsten Haltepunkt weiter. Das Zustandekommen dieses Phänomens lässt sich wie folgt erklären: Im obigen Bild ist der am Ende der Autoschlange fahrende Gliederbus für die durchfahrende Autoschlange "verantwortlich". Es gibt 3 mögliche unterschiedliche Zeitpunkte für das Auffahren des Gliederbusses auf die Autoschlange, die hier getrennt betrachtet werden müssen: Der Gliederbus fährt auf die vor dem Sperrgleis stehende Autoschlange auf. Der Gliederbus wird hinten an den Autoschlangen-Zug angehängt und hierbei gestoppt (schiebt gegebenenfalls die nicht ganz vorne stehende Autoschlange bis zum Sperrgleis vor). Die Autoschlange fährt los, bevor der Gliederbus hinten auffährt. Der Gliederbus fährt hinter der Autoschlange her, bis diese nach dem Passieren des Sperrgleises durch die erste Fahrzeug-Einheit erneut angehalten wird. Das weitere Verhalten entspricht dann Fall 1. Der Gliederbus fährt genau zu jenem Zeitpunkt auf, wo das Sperrgleis geöffnet und das Auto an der Spitze der Autoschlange gestartet wird. Da die Autoschlange hierbei von "0" auf die Sollgeschwindigkeit "gleitend" beschleunigt, kann dieser Fall auftreten. Nun existieren im Autoschlangen-Zug zwei "aktive" Fahrzeuge, wodurch der beim Betreten des hellbraunen Gleises durch den Autoschlangen-Zug erzeugte Rückgabewert "$_Trigger1._Name" nicht mehr eindeutig ist. Identifiziert dieser Wert das erste Fahrzeug, läuft alles "ganz normal" weiter. Wird jedoch das aufgefahrene letzte Fahrzeug identifiziert, wird hieraus auch der Name von dessen Abstandhalter errechnet und dessen hintere Kupplung (anstelle jener der ersten Fahrzeug-Einheit) deaktiviert. Konsequenterweise läuft nun die gesamte Autoschlange (mit 2 "Antrieben") über das Sperrgleis hinweg, das aus Sicherheitsgründen nur dann geschlossen werden darf, wenn sich kein Fahrzeug darauf befindet (sonst würde sich das gerade darauf befindliche Fahrzeug "verheddern"). Dass die Autoschlange nun im "geschlossenen Verband" weiter fährt, ist allerdings nicht weiter tragisch. Denn am nächsten Haltepunkt, an dem die Autoschlange zum Stehen kommt, werden alle "aktiven" Antriebe deaktiviert, und die Autoschlange kann wieder "normal" aufgetrennt werden. Hinweis: Der für das Auftrennen der Autoschlange verwendete Mechanismus in der Ereignisverwaltung der betrachteten Anlage ""Bahnübergangs-Steuerung" (im Katalog nach der Freigabe durch Neo in der Kategorie "Experimentelle Anlagen" zu finden) kann analog auch für Ampel-geregelte Kreuzungen, Einmündungen, Baustellen, Fußgängerüberwege usw. angewendet werden. Die Demo-Anlage wird mit dem Schalter in der Anlagen-Ecke rechts vorne ein- und ausgeschaltet. Das Ausschalten bewirkt, dass die "Deckungssignale" der Gleisstrecken für den Bahnübergang (die anstelle der nicht verfügbaren Überwachungssignale für Bahnübergänge verwendeten Hauptsignale) bei geschlossenen Bahnschranken nicht geöffnet werden. Hierdurch kommen sowohl die Züge als auch die Autos zum Stehen. Beim Einschalten werden die Deckungssignale geöffnet, sodass der Betriebsablauf mit dem Start der Züge beginnt. Achtung: Die Anlage benutzt neue Eigenschaften ab der Beta-Version 3.0.0.0. Sie ist daher unter älteren Versionen des Modellbahn-Studios nicht ablauffähig (kann möglicherweise dort überhaupt nicht geladen werden). Viel Spaß beim Betreiben der Anlage und beim Studieren der Ereignisverwaltung wünscht BahnLand
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Hallo Dioramag, aufgrund Deines Bildes nehme ich mal an, dass Du EASY's Tunnelsetzmaschine für die Verlegung des Straßenbelags verwendest. Das erste Problem könnte damit zu tun haben, dass Du SX1 und SX1a an einem Gleisende positioniert hast. Hänge mal 2 zusätzliche Gleisstücke an, sodass sich SX1 und SX1a nicht am Gleisende befinden. Hast Du das Problem des Drehens dann immer noch? Hast Du den "Automatischen Richtungswechsel" deaktiviert? Zum zweiten Problem: Hast Du die "Geschwindigkeitsanpassung am Berg deaktiviert? Sonst gibt es bei Berg- oder Talfahrt Lücken. Du bekommst auch dann eine Lücke (in der Größe des Straßenstücks) wenn Du vor dem Starten des Belegungsvorgangs mittels "Einer Setzen" oder "Auto Setzen" nicht "Start Setzen" geklickt hast. Denn die beiden erstgenannten Funktionen rücken immer zuerst vor und legen dann ein Bauteil ab. das erste Bauteil muss aber abgelegt werden, ohne dass sich der "Setzer" (SX1+SX1a) fortbewegt. Dies macht "Start Setzen". Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, ist das die dieselelektrische Lok amerikanischen Ursprungs, die in den 1950er/1960er Jahren bei der DB zeitweise im Probeeinsatz war? Ich kann mir gut vorstellen dass diese Lok vor deutschen Nachkriegs-Schnellzugwagen für ziemliches Aufsehen sorgte. Das tut sie sicher auch auf der MBS-Anlage . Sie ist ein Schmuckstück geworden. Leider weiß ich nicht mehr, wie die Lok hieß, und ich habe auch keine Bilder von ihr. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, übrigens gab es da schon mal ein Anlage mit einer Landebahn und Positionslichtern: Flughafen von drais00w in der Kategorie "Kleine Anlagen". Lauflichter waren da aber - glaube ich - nicht dabei. Ich hatte damals auf die Anlage mit einem kurzen Kommentar reagiert. Weitere Reaktionen gab es allerdings nicht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, einsam Spitze !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, wenn man nun für jede Kamera (simultan) solch ein "residentes" Kamera-Fenster zulässt, kannst Du damit eine Monitor-Wand aufbauen . Jetzt noch ein Klick auf eines der Fensterchen, und das Bild erscheint auf dem "Haupt-Monitor". Das wäre zwar eine sehr schöne Idee, aber ich glaube, dass man damit auch den Rechner in die Knie zwingen könnte (es müssten ja dann alle Monitor-Ansichten simultan berechnet und dargestellt werden). Nun aber noch eine ernst gemeinte Erweiterungsmöglichkeit Deines Vorschlags: Wenn dieser Vorschlag realisiert würde, könnte man die heutige Funktionalität der Kamera-Auswahl in der Button-Leiste dahingehend abändern, dass mit einem Einfach-Klick auf eine der rot umrahmten Schaltflächen zunächst die von Dir vorgeschlagene Miniatur-Ansicht erscheint. Erst mit einem Doppel-Klick würde diese Ansicht dann als "Vollbild" übernommen (geschieht heute mit dem "Einfach-Klick"). Viele Grüße von einem immer zu einem Spaß aufgelegten BahnLand
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3D MBS lässt sich nicht mehr öffnen
BahnLand antwortete auf 19-Eisenbahn-67s Thema in Technischer Support
Hallo Michael, schau mal mit dem Task-Manager nach, ob der Prozess "ModellbahnStudio.exe" gestartet ist. Beende dann diesen Prozess und versuche dann erneut, das Modellbahn-Studio zu starten. Den Task-Manager startest Du, indem Du mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste am unteren Rand Deines Bildschirms klickst. Wähle dann im sich öffnenden Popup-Menü (siehe unten) "Task-Manager starten" aus. Im Task-Manager-Fenster (nächstes Bild) kannst Du bei der Anzeige der Prozessliste in alphabetischer Reihenfolge sehr schnell feststellen, ob der Prozess "ModellbahnStudio.exe" vorhanden ist. Klicke dann diesen mit der rechten Maustaste an und wähle im neuen Popup-Menü "Prozess beenden" aus. Nachdem Du den Prozess eliminiert hast: Versuche nun nochmal, das Modellbahn-Studio zu starten. Jetzt sollte es eigentlich funktionieren. Viele Grüße BahnLand P.S.: Betriebssystem: Window 7 Home Premium (64 Bit) -
Hallo Brummi, ... sieht spitze aus ... Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, ZitatRoter Käfer mit Fußbremse Der Herr fährt eben Tretauto. Viele Grüße BahnLand
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Inhalt einer Textvariable mit Suffix versehen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Problem gelöst!Objekt-Bezeichnungen können auch "rein numerisch" sein, also aus einer Zahl bestehen. Wenn man nun die führenden Fahrzeuge beispielsweise mit einer geraden Zahl bezeichnet (die Bezeichnungen müssen eindeutig sein) und der dazu gehörende "Schlusswagen" die jeweils nächsthöhere Zahl als Bezeichnung zugewiesen bekommt, kann dieser immer über das führende Fahrzeug identifiziert werden, indem man bei dessen Bezeichnung einfach eine "1" aufaddiert. Damit ist zumindest für den beschriebenen "Problemfall" die Anforderung, bei Textvariablen einen Buchstaben hinzufügen zu können, hinfällig. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Frank, bei meiner Gotthard-Anlage habe ich auch ohne MBS-externen "Screen-Mitschnitt" schon das Problem, dass die Anlage (wegen ihrer Größe) vor allem beim Führerstands- oder Fußgänger-Blick nur mit sehr kleiner FPS-Zahl und damit nicht ruckelfrei läuft. Das kann ich mit dem MBS-Grabber ganz elegant "umschiffen". Deshalb ist mir der MBS-Grabber eine sehr wertvolle Hilfe, auch wenn ich damit keinen Ton mitschneiden kann. Dann muss ich meine Filme eben - wie Fex beispielsweise seine tolle "Talbahn" - nachvertonen. Leider habe ich von der neuen Gotthard-Anlage keinen Film, den ich vom Bildschirm mitgeschnitten hätte. Aber von meiner alten Gotthard-Anlage (kleinerer Maßstab und damit größere Stauchung) vom alten 3D-Eisenbahnplaner gibt es noch ein paar Mitschnitte, die ich auf diese Weise hergestellt habe (und die damals FeuerFighter für mich nach YouTube hochgeladen hat). Wenn du beispielsweise diesen alten Film mit dem aktuellen Winterfilm der Gotthard-Anlage vergleichst, wird Du sehen, dass - abgesehen von den Sprüngen durch den Kamera-Zoom, der noch nicht "stufenlos" erfolgen konnte - der letztere (mit dem MBS-Grabber erstellte) "viel flüssiger" ist. Die Unschärfe dieses Films kommt daher, dass ich ihn beim Produzieren leider zu sehr komprimiert habe. Das werde ich bei den zukünftigen Filmen (hoffentlich) besser machen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, OK, dann weiß ich Bescheid und werde zukünftig nur "Stummfilme" grabben. Ich habe nämlich festgestellt, dass das Grabben einer Anlage mit Ton wesentlich länger gedauert hat bei einer Anlage, bei der die Geräusche in den Einstellungen abgeschaltet waren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, die schönen Brunnen von FeuerFighter haben mich dazu inspiriert, es selbst mal mit einem eigenen Brunnen zu versuchen. Ich habe mir hierfür als Vorbild den ehmaligen Springbrunnen vor dem Hauptbahnhof meiner Heimatstadt Reutlingen ausgewählt, der einst nachts von unten her bunt angeleuchtet wurde. Die folgenden Links führen zu Bildern, die das Vorbild bei Tag sowie bei Nacht weiß und bunt angestrahlt zeigen. Wenn ich als kleiner Bub in Reutlingen abends auf den Bus nach Hause wartete, vertrieb ich mir immer die Zeit damit, dem Farbenspiel des beleuchteten Brunnens zuzuschauen, bei dem sich die Farbfilter vor den in den Boden eingelassenen Scheinwerfern bewegten und so den Brunnen immer wieder in anderen Farbtönen erstrahlen ließen. Leider wurde der Brunnen vor ein paar Jahren "geschleift", nachdem schon viele Jahre zuvor das Farbenspiel abgestellt war. Der Brunnen im Modellbahn-Studio besteht aus insgesamt 14 Partikeleffekten "Brunnenwasser", deren Eigenschaften ich etwas modifiziert habe. Die verwendeten Farbtexturen habe ich alle als "leuchtend" deklariert. Aufgrund der vielen Partikeleffekte mit entsprechend vielen verwendeten Einzelpartikeln hat der Brunnen einen ziemlich hohen Polygon-Verbrauch. Aber ein solcher Brunnen wird ja nicht "in Massen" aufgestellt . Leider ist der Brunnen "bei Tag" fast nicht sichtbar, weil die Partikelgröße so klein gewählt wurde und auch im Verlauf der Animation nicht verändert wird (siehe im nachfolgenden Bild rechts). Ich habe daher links vorne einen Brunnen (nur die Hauptfontäne) dazu gestellt, bei dem ich die Original-Partikel-Definition (abgesehen von einer erhöhten Partikel-Zahl und einer größeren Streuung) gegenüber dem "Brunnenwasser" beibehalten habe. Betrachtet man diesen Brunnen bei Dunkelheit (nächstes Bild), erscheint er jedoch sehr dunkel. Aktiviert man deshalb die Eigenschaft "Leuchtpartikel", wird der Brunnen sowohl bei Tage als auch bei Nacht ziemlich "verunstaltet" (Brunnen hinten in der Mitte), was daran liegt, dass man die Leuchtkraft der Partikel nicht abschwächen kann (die Möglichkeit, eine Transparenz (in %) zu definieren, wird bei aktivierten "Leuchtpartikeln" nicht angeboten - warum eigentlich?) Ich hätte mir vorstellen können, dass man hier mit Transparenz ein etwas weniger "aggressives" Leuchten (eben mit Transparenz) hätte realisieren können. Für diejenigen, die mit dem Brunnen etwas "herumspilen" wollen, habe ich die Demo-Anlage hier als mbp-Datei beigefügt. Viele Grüße BahnLand P.S.: Das Plätschern des Brunnens im Video habe ich übrigens "nachträglich" hinzugefügt. Der Brunnen plätschert zwar deutlich hörbar auch in der Original-Anlage, aber der MBS-Video-Grabber scheint bei der Aufnahme den Ton (oder Sound) nicht mit zu nehmen. Zumindest war die erzeugte AVI-Datei bei mir anschließend "stumm". Geht das wirklich nicht, oder habe ich da beim "Grabben" etwas "falsch" gemacht? Springbrunnen.mbp
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Hallo Marco, schau mal hier. Um bei einem Signal verschiedene Zustände anzeigen zu können, muss die x-Datei eine AnimationSet-Definition enthalten, wie sie unter dem hier angegebenen Link abgebildet ist. Das dort als Beispiel verwendete Signal besitzt 3 Lampen und insgesamt 5 Zustände, von denen der letzte ein rotes Blinklicht realisiert. Die im Bild gezeigten 3 AnimationKeys entsprechen den 3 Lampen, wobei ich nur den AnimationKey vom Typ "Position" verwendet habe (es gibt auch noch die Typen "Scale" und "Rotation" - siehe hierzu auch die vorderen Teile des referenzierten Wikis ab hier). In der AnimationSet-Definition für das Signal des obigen Beispiels habe ich jeden Zustand in einer Zeile zusammengefasst (5 Zeilen = 5 Signalzustände). In jeder Zeile habe ich Positions-Einträge hinterlegt, die bei den "statischen" Zuständen identisch sind. Beim letzten Zustand, der ja blinken soll, gibt es jedoch zwei Positionen, nämlich die Position "vorne" (sichtbar) und "hinten" (verdeckt). die jeweils in 2er-Gruppen angeordnet sind und sich gegenseitig "abwechseln". Hierbei ist ganz wichtig, dass der letzte Eintrag des Zustands mit dem ersten Eintrag identisch ist (im Bild muss also Eintrag 24 zwingend mit Eintrag 20 übereinstimmen. Im Prinzip sind es nicht die Teilzustände selbst (die Einträge), welche die Animation ausmachen, sondern die Übergänge zwischen den Einträgen, also die Übergänge zwischen den Einträgen 20 und 21, 21 und 22, 22 und 23 sowie 23 und 24. Daran schließt sich dann wieder der Übergang von Eintrag 20 nach Eintrag 21 an, womit klar wird, warum die Einträge 20 und 24 identisch sein müssen. Wenn Du die AnimationSet-Definition innerhalb der x-Datei fertiggestellt hast, musst Du die x-Datei in den Online-Katalog als Modell vom Typ Signal hochladen. Nur dann kannst Du dort anschließend im "Signal-Assistent" die Signalzustände wie im nachfolgenden Bild im Wiki festlegen. Für den Zustand oder die Zustände, der/die blinken soll(en), setzt Du im Signal-Assistent unten das Häkchen "Animiert". Wenn die Anzahl der in dieser Definition eingetragenen Zustände mit der Anzahl der Signalzustände in der AnimationSet-Definition übereinstimmt (im genannten Beispiel die Anzahl der Zeilen). Kannst Du hier Deine Signalzustände direkt testen. Wenn Du einige Beispiele von mir betrachten möchtest, dann schau Dir im Online-Katalog einmal die schweizerischen Signale in der Kategorie "Bahn- Bahntechnik - Signale (CH)" oder die Verkehrsampel "Ampel mit Mast" in der Katalog-Kategorie "Straße" an. Letztere hat sogar 2 blinkende Zustände (entgegen der Beschreibung zusätzlich "grün blinkend"). Ich hoffe, dass Du mit dieser Beschreibung und dem genannten Wiki weiter kommst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Fex, großartiges Video mit toller Kameraführung !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs, kann es sein, dass Du irgendwann versehentlich mal die ganze Anlage dupliziert hat und nun alles doppelt übereinander liegt. Ich hatte mal solch einen Fall bei meinen Landschaften, dass plötzlich eine Wiese oder ein Waldstück schwarz wurde. Soweit ich mich erinnere, war damals der Grund, dass zwei identische Bodenplatten direkt übereinander lagen. Du kannst dies in Deinem Fall am einfachsten testen, indem Du das betroffene Straßenstück löschst oder wegziehst, und es dann "immer noch da" ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dioramag, für den "ganz einfachen" Fall (Bahnübergang eingleisig, Anhalten der Autos nicht berücksichtigt) habe ich Dir auf die Schnelle ein kleine Demo in 2 Varianten gebaut. Schaue Dir bitte die Ereignis-Verwaltung dazu in der beigelegten mbp-Anlage an. Im vorderen Beispiel wird das Verlassen des Bahnübergangs über ein Gleis (rot), beim hinteren Beispiel über zwei Gleise (rot und lila) gesteuert. In beiden Fällen wird beim sich nähernden Zug das Ereignis "Zug betritt Gleis" am grünen oder blauen Gleis ausgelöst, wobei die Bedingung "Zug befindet sich auf Gleis" (auf das rote oder violette Nachbargleis bezogen) negiert erfüllt sein muss (Zug darf dort nicht stehen), da sonst die Ereignis-Aktionen auch in der Gegenrichtung ausgeführt würden. Im vorderen Beispiel wird nach dem Verlassen des Bahnübergangs ("Zug verlässt (rotes) Gleis") keine Zusatzbedingung benötigt, da das Ereignis in beiden Richtungen korrekt ist. Im hinteren Beispiel wird für "Zug verlässt Gleis" (hier rot oder lila) wieder eine Abhängigkeit zur Fahrtrichtung benötigt: Zusatzbedingung "Zug befindet sich auf Gleis" (grün oder blau), nun aber nicht negiert. Nur dann ist gewährleistet, dass sich die Schranken nur dann öffnen, wenn sich der Zug jeweils in die "richtige" Richtung (nämlich vom Bahnübergang weg) bewegt. Sobald weitere Gleise (mehrgleisige Strecke) oder die Berücksichtigung des Straßenverkehrs (Anhalten der Autos) mit ins Spiel kommen, wird die Ereignisverwaltung deutlich komplizierter. Viele Grüße BahnLand P.S.: Jetzt hat mich Quackster überholt. Liegt das "Prüfgleis" (wie bei Quackster) auf der "anderen" Seite, muss auch die Zusatzbedingung negiert werden. Denn die Bedingungen "Zug darf sich auf dem einen Nachbargleis nicht befinden" und "Zug muss sich auf dem anderen Nachbargleis befinden" (jeweils bezogen auf das Gleis, welches der Zug gerade betritt oder verlässt) sind gleichwertig. Bahnuebergang-demo.mbp
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Hallo Tom, es gibt im Katalog in der Kategorie "Landschaft - Tunnel - Tunnel(CH)" die Felsportale "Portal Fels ohne Kranz", "Portal Meienkreuz Bergseite" und "Portal pur Fels", die alle drei keinen Tunnelkranz besitzen. Daher finde ich, dass diese Portale für die Realisierung eines (felsigen) Höhleneingangs geeignet sind. Wenn Dir die Portale nach der Übernahme auf die Anlage zu groß erscheinen, kannst Du im Eigenschaftsfenster über den mittleren Button (stilisierte Koordinatenachsen) die Positions-, Rotations- und Skalierungs-Eigenschaften auswählen und dort über die explizite Eingabe eines kleinen Skalierungswertes die Portale (fast) beliebig verkleinern. Wenn Du im Eigenschaftsfenster für die Bodenplatte in der Rubrik "Löcher bohren" die Pinselgröße auf "10 mm" einstellst (das ist das Minimum), kannst Du Löcher erzeugen, die nur ein Rasterfeld groß sind (Fläche zwischen 4 Rasterpunkten - den Eckpunkten des Raster-Vierecks; die Größe des einzelnen Rasterfelds ist abhängig von der eingestellten Rastergröße und kann damit bis auf 1 cm² reduziert werden). Wenn Du dann die Maus mit gedrückter Maustaste weiter bewegst, kannst Du damit eine ganze Kette von Löchern erzeugen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Siejay, ich habe selbst noch keine Schalter erstellt. Ich vermute aber, dass Du hier wie bei 2-wertigen Signalen 2 Zustände realisieren musst. Wenn Du dann Dein Modell (die produzierte X-Datei) als Steuerelement mit der Eigenschaft "digital" in den Katalog hochlädst, solltest Du es zwischen den beiden Zuständen umschalten können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Siejay, siehe beispielsweise hier. Die Beschreibung bezieht sich zwar speziell auf das 3D-Modellierungsprogramm "Google Sketchup". Die grundlegenden Ausführungen sind aber grundsätzlich auch für andere 3D-Modellierungsprogramme gültig. Bei der Realisierung der Modelle im Detail kann es dort aber Unterschiede zur genannten Beschreibung geben (siehe beispielsweise hier aus der Video-Workshop-Sektion des Wikis). Viele Grüße BahnLand
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Hallo kdlamann, Wunderschönes Modell! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, nur nicht übertreiben . Trotzdem vielen Dank für die Blumen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, die von Dir genannten Radien 384 mm und 436,5 mm der beiden Zweiggleise der Bogenweiche entsprechen exakt den Radien der beiden parallelen Halbkreise, bestehend aus den Gleisen der Gruppe 610 (Radius 384 mm) und 620 (Radius 436,5 mm). Eine "geometrisch korrekte" Gleisverbindung zwischen diesen Halbkreisen, bestehend aus Weichen mit den genannten Zweiggleis-Radien, lässt sich nur mit 60°-Weichen, nicht aber mit den von Kleinbahn angebotenen 45°-Weichen darstellen. Da hat Kleinbahn (übrigens genauso wie Fleischmann) "getrickst", indem die Zweiggleise der Bogenweiche etwas "gespreizt" wurden. Im realen Modellbahn-Betrieb merkt man das nicht, weil der hierdurch entstehende "Gleisknick" von den Schienenfahrzeugen beim Überfahren "nicht bemerkt" oder "toleriert" wird. Das Gleisplanungsprogramm rechnet aber "exakt", wodurch diese Bogenweichen nicht "sauber" konstruiert werden können. Es gibt aber einen "Trick", wie man die Weichen im Modellbahn-Studio als "Kreuzungsweichen" realisieren kann (wobei aber nur die Spuren 3 und 4 "verwendbar" sind). In den beiden folgenden Bildern sind die Gleiseditor-Spezifikationen für die linke und die rechte Bogenweiche angegeben. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei eigentlich um "Kreuzungsweichen", bei denen die Spuren 3 und 4 (mit den Spuren 1 und 2 funktioniert es nicht) die beiden Zweige der Bogenweiche definiert sind. Bei den Spuren 1 und 2 wird "Nichts" vom Modellbahn-Studio leider nicht akzeptiert, sodass hier zwei kurze "Stummelgleise" spezifiziert werden müssen. Die müssen so kurz sein, damit der "Kreuzungspunkt" der Kreuzungsweiche am Ende der zu erzeugenden Bogenweiche liegt. Der Kreuzungswinkel von 2,2° (ganz unten in der Gleiseditor-Definition) bewirkt, dass die beiden Gleisstücke um diesen Winkel "auseinandergebogen", also "gespreizt" werden. Setzt man die so erzeugten Bogenweichen in den Doppelbogen-Halbkreis ein, erhält man den auf der linken Seite des obigen Bildes dargestellten Gleisverlauf. Die minimale Lücke zwischen den beiden Weichen lässt sich leider nicht vermeiden, wird aber von den Lokomotiven des Modellbahn-Studios genauso problemlos durchfahren wie der 2,2°-Knick beim Befahren eines der beiden Weichengleise. Auf der rechten Seite habe ich "normale Bogenweichen" mit den gleichen Radien und den gleichen 45° eingebaut. Hier sieht man, dass man mit der Abzweigung in das "andere" Gleis den Gegenbogen nicht trifft. Dies wird mit dem "Auseinanderbiegen" (Spreizen) der beiden Weichengleise "korrigiert". Noch ein Hinweis zum Einbau dieser Weichen im Modellbahn-Studio: Da die beiden Zweiggleise an der Weichenspitze in zwei unterschiedlichen Winkeln enden (Abweichung besagte 2,2°), kann es vorkommen, dass die Weiche an ein vorhandenes Gleisende mir dem "falschen" Zweiggleis andockt. Man kann die Weiche dazu "zwingen", korrekt anzudocken, wenn man die Nachbargleise zuerst verlegt (beispielsweise mit provisorischen einfachen Gleisbögen anstelle der Bogenweichen) und die Bogenweichen selbst dann erst hinterher einsetzt. Übrigens habe ich mich mit diesem Thema in dieser Beitragsfolge des Forums zum alten 3D-Eisenbahnplaner ausführlich befasst. Hier sind einige Details zu den Bogenweichen des Fleischmann-Piccolo-Gleissystems wiedergegeben, die für die Bogenweichen von Kleinbahn gleichermaßen gelten. Viele Grüße BahnLand
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Das Unterfahren an Sattelaufliegern verhindern
BahnLand antwortete auf fmkberlins Thema in Technischer Support
Hallo Frank, ich wäre dafür, da nicht jeder "auf die Idee" kommt, Dummy-Fahrzeuge unterzuschieben. Und auch dann sollte ein nachfolgendes Auto nicht unter das Heck des Stattelzuges rutschen. Viele Grüße Bahnland