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3D MBS lässt sich nicht mehr öffnen
BahnLand antwortete auf 19-Eisenbahn-67s Thema in Technischer Support
Hallo Michael, schau mal mit dem Task-Manager nach, ob der Prozess "ModellbahnStudio.exe" gestartet ist. Beende dann diesen Prozess und versuche dann erneut, das Modellbahn-Studio zu starten. Den Task-Manager startest Du, indem Du mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste am unteren Rand Deines Bildschirms klickst. Wähle dann im sich öffnenden Popup-Menü (siehe unten) "Task-Manager starten" aus. Im Task-Manager-Fenster (nächstes Bild) kannst Du bei der Anzeige der Prozessliste in alphabetischer Reihenfolge sehr schnell feststellen, ob der Prozess "ModellbahnStudio.exe" vorhanden ist. Klicke dann diesen mit der rechten Maustaste an und wähle im neuen Popup-Menü "Prozess beenden" aus. Nachdem Du den Prozess eliminiert hast: Versuche nun nochmal, das Modellbahn-Studio zu starten. Jetzt sollte es eigentlich funktionieren. Viele Grüße BahnLand P.S.: Betriebssystem: Window 7 Home Premium (64 Bit) -
Hallo Brummi, ... sieht spitze aus ... Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, ZitatRoter Käfer mit Fußbremse Der Herr fährt eben Tretauto. Viele Grüße BahnLand
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Inhalt einer Textvariable mit Suffix versehen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Problem gelöst!Objekt-Bezeichnungen können auch "rein numerisch" sein, also aus einer Zahl bestehen. Wenn man nun die führenden Fahrzeuge beispielsweise mit einer geraden Zahl bezeichnet (die Bezeichnungen müssen eindeutig sein) und der dazu gehörende "Schlusswagen" die jeweils nächsthöhere Zahl als Bezeichnung zugewiesen bekommt, kann dieser immer über das führende Fahrzeug identifiziert werden, indem man bei dessen Bezeichnung einfach eine "1" aufaddiert. Damit ist zumindest für den beschriebenen "Problemfall" die Anforderung, bei Textvariablen einen Buchstaben hinzufügen zu können, hinfällig. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Frank, bei meiner Gotthard-Anlage habe ich auch ohne MBS-externen "Screen-Mitschnitt" schon das Problem, dass die Anlage (wegen ihrer Größe) vor allem beim Führerstands- oder Fußgänger-Blick nur mit sehr kleiner FPS-Zahl und damit nicht ruckelfrei läuft. Das kann ich mit dem MBS-Grabber ganz elegant "umschiffen". Deshalb ist mir der MBS-Grabber eine sehr wertvolle Hilfe, auch wenn ich damit keinen Ton mitschneiden kann. Dann muss ich meine Filme eben - wie Fex beispielsweise seine tolle "Talbahn" - nachvertonen. Leider habe ich von der neuen Gotthard-Anlage keinen Film, den ich vom Bildschirm mitgeschnitten hätte. Aber von meiner alten Gotthard-Anlage (kleinerer Maßstab und damit größere Stauchung) vom alten 3D-Eisenbahnplaner gibt es noch ein paar Mitschnitte, die ich auf diese Weise hergestellt habe (und die damals FeuerFighter für mich nach YouTube hochgeladen hat). Wenn du beispielsweise diesen alten Film mit dem aktuellen Winterfilm der Gotthard-Anlage vergleichst, wird Du sehen, dass - abgesehen von den Sprüngen durch den Kamera-Zoom, der noch nicht "stufenlos" erfolgen konnte - der letztere (mit dem MBS-Grabber erstellte) "viel flüssiger" ist. Die Unschärfe dieses Films kommt daher, dass ich ihn beim Produzieren leider zu sehr komprimiert habe. Das werde ich bei den zukünftigen Filmen (hoffentlich) besser machen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, OK, dann weiß ich Bescheid und werde zukünftig nur "Stummfilme" grabben. Ich habe nämlich festgestellt, dass das Grabben einer Anlage mit Ton wesentlich länger gedauert hat bei einer Anlage, bei der die Geräusche in den Einstellungen abgeschaltet waren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, die schönen Brunnen von FeuerFighter haben mich dazu inspiriert, es selbst mal mit einem eigenen Brunnen zu versuchen. Ich habe mir hierfür als Vorbild den ehmaligen Springbrunnen vor dem Hauptbahnhof meiner Heimatstadt Reutlingen ausgewählt, der einst nachts von unten her bunt angeleuchtet wurde. Die folgenden Links führen zu Bildern, die das Vorbild bei Tag sowie bei Nacht weiß und bunt angestrahlt zeigen. Wenn ich als kleiner Bub in Reutlingen abends auf den Bus nach Hause wartete, vertrieb ich mir immer die Zeit damit, dem Farbenspiel des beleuchteten Brunnens zuzuschauen, bei dem sich die Farbfilter vor den in den Boden eingelassenen Scheinwerfern bewegten und so den Brunnen immer wieder in anderen Farbtönen erstrahlen ließen. Leider wurde der Brunnen vor ein paar Jahren "geschleift", nachdem schon viele Jahre zuvor das Farbenspiel abgestellt war. Der Brunnen im Modellbahn-Studio besteht aus insgesamt 14 Partikeleffekten "Brunnenwasser", deren Eigenschaften ich etwas modifiziert habe. Die verwendeten Farbtexturen habe ich alle als "leuchtend" deklariert. Aufgrund der vielen Partikeleffekte mit entsprechend vielen verwendeten Einzelpartikeln hat der Brunnen einen ziemlich hohen Polygon-Verbrauch. Aber ein solcher Brunnen wird ja nicht "in Massen" aufgestellt . Leider ist der Brunnen "bei Tag" fast nicht sichtbar, weil die Partikelgröße so klein gewählt wurde und auch im Verlauf der Animation nicht verändert wird (siehe im nachfolgenden Bild rechts). Ich habe daher links vorne einen Brunnen (nur die Hauptfontäne) dazu gestellt, bei dem ich die Original-Partikel-Definition (abgesehen von einer erhöhten Partikel-Zahl und einer größeren Streuung) gegenüber dem "Brunnenwasser" beibehalten habe. Betrachtet man diesen Brunnen bei Dunkelheit (nächstes Bild), erscheint er jedoch sehr dunkel. Aktiviert man deshalb die Eigenschaft "Leuchtpartikel", wird der Brunnen sowohl bei Tage als auch bei Nacht ziemlich "verunstaltet" (Brunnen hinten in der Mitte), was daran liegt, dass man die Leuchtkraft der Partikel nicht abschwächen kann (die Möglichkeit, eine Transparenz (in %) zu definieren, wird bei aktivierten "Leuchtpartikeln" nicht angeboten - warum eigentlich?) Ich hätte mir vorstellen können, dass man hier mit Transparenz ein etwas weniger "aggressives" Leuchten (eben mit Transparenz) hätte realisieren können. Für diejenigen, die mit dem Brunnen etwas "herumspilen" wollen, habe ich die Demo-Anlage hier als mbp-Datei beigefügt. Viele Grüße BahnLand P.S.: Das Plätschern des Brunnens im Video habe ich übrigens "nachträglich" hinzugefügt. Der Brunnen plätschert zwar deutlich hörbar auch in der Original-Anlage, aber der MBS-Video-Grabber scheint bei der Aufnahme den Ton (oder Sound) nicht mit zu nehmen. Zumindest war die erzeugte AVI-Datei bei mir anschließend "stumm". Geht das wirklich nicht, oder habe ich da beim "Grabben" etwas "falsch" gemacht? Springbrunnen.mbp
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Hallo Marco, schau mal hier. Um bei einem Signal verschiedene Zustände anzeigen zu können, muss die x-Datei eine AnimationSet-Definition enthalten, wie sie unter dem hier angegebenen Link abgebildet ist. Das dort als Beispiel verwendete Signal besitzt 3 Lampen und insgesamt 5 Zustände, von denen der letzte ein rotes Blinklicht realisiert. Die im Bild gezeigten 3 AnimationKeys entsprechen den 3 Lampen, wobei ich nur den AnimationKey vom Typ "Position" verwendet habe (es gibt auch noch die Typen "Scale" und "Rotation" - siehe hierzu auch die vorderen Teile des referenzierten Wikis ab hier). In der AnimationSet-Definition für das Signal des obigen Beispiels habe ich jeden Zustand in einer Zeile zusammengefasst (5 Zeilen = 5 Signalzustände). In jeder Zeile habe ich Positions-Einträge hinterlegt, die bei den "statischen" Zuständen identisch sind. Beim letzten Zustand, der ja blinken soll, gibt es jedoch zwei Positionen, nämlich die Position "vorne" (sichtbar) und "hinten" (verdeckt). die jeweils in 2er-Gruppen angeordnet sind und sich gegenseitig "abwechseln". Hierbei ist ganz wichtig, dass der letzte Eintrag des Zustands mit dem ersten Eintrag identisch ist (im Bild muss also Eintrag 24 zwingend mit Eintrag 20 übereinstimmen. Im Prinzip sind es nicht die Teilzustände selbst (die Einträge), welche die Animation ausmachen, sondern die Übergänge zwischen den Einträgen, also die Übergänge zwischen den Einträgen 20 und 21, 21 und 22, 22 und 23 sowie 23 und 24. Daran schließt sich dann wieder der Übergang von Eintrag 20 nach Eintrag 21 an, womit klar wird, warum die Einträge 20 und 24 identisch sein müssen. Wenn Du die AnimationSet-Definition innerhalb der x-Datei fertiggestellt hast, musst Du die x-Datei in den Online-Katalog als Modell vom Typ Signal hochladen. Nur dann kannst Du dort anschließend im "Signal-Assistent" die Signalzustände wie im nachfolgenden Bild im Wiki festlegen. Für den Zustand oder die Zustände, der/die blinken soll(en), setzt Du im Signal-Assistent unten das Häkchen "Animiert". Wenn die Anzahl der in dieser Definition eingetragenen Zustände mit der Anzahl der Signalzustände in der AnimationSet-Definition übereinstimmt (im genannten Beispiel die Anzahl der Zeilen). Kannst Du hier Deine Signalzustände direkt testen. Wenn Du einige Beispiele von mir betrachten möchtest, dann schau Dir im Online-Katalog einmal die schweizerischen Signale in der Kategorie "Bahn- Bahntechnik - Signale (CH)" oder die Verkehrsampel "Ampel mit Mast" in der Katalog-Kategorie "Straße" an. Letztere hat sogar 2 blinkende Zustände (entgegen der Beschreibung zusätzlich "grün blinkend"). Ich hoffe, dass Du mit dieser Beschreibung und dem genannten Wiki weiter kommst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Fex, großartiges Video mit toller Kameraführung !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs, kann es sein, dass Du irgendwann versehentlich mal die ganze Anlage dupliziert hat und nun alles doppelt übereinander liegt. Ich hatte mal solch einen Fall bei meinen Landschaften, dass plötzlich eine Wiese oder ein Waldstück schwarz wurde. Soweit ich mich erinnere, war damals der Grund, dass zwei identische Bodenplatten direkt übereinander lagen. Du kannst dies in Deinem Fall am einfachsten testen, indem Du das betroffene Straßenstück löschst oder wegziehst, und es dann "immer noch da" ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dioramag, für den "ganz einfachen" Fall (Bahnübergang eingleisig, Anhalten der Autos nicht berücksichtigt) habe ich Dir auf die Schnelle ein kleine Demo in 2 Varianten gebaut. Schaue Dir bitte die Ereignis-Verwaltung dazu in der beigelegten mbp-Anlage an. Im vorderen Beispiel wird das Verlassen des Bahnübergangs über ein Gleis (rot), beim hinteren Beispiel über zwei Gleise (rot und lila) gesteuert. In beiden Fällen wird beim sich nähernden Zug das Ereignis "Zug betritt Gleis" am grünen oder blauen Gleis ausgelöst, wobei die Bedingung "Zug befindet sich auf Gleis" (auf das rote oder violette Nachbargleis bezogen) negiert erfüllt sein muss (Zug darf dort nicht stehen), da sonst die Ereignis-Aktionen auch in der Gegenrichtung ausgeführt würden. Im vorderen Beispiel wird nach dem Verlassen des Bahnübergangs ("Zug verlässt (rotes) Gleis") keine Zusatzbedingung benötigt, da das Ereignis in beiden Richtungen korrekt ist. Im hinteren Beispiel wird für "Zug verlässt Gleis" (hier rot oder lila) wieder eine Abhängigkeit zur Fahrtrichtung benötigt: Zusatzbedingung "Zug befindet sich auf Gleis" (grün oder blau), nun aber nicht negiert. Nur dann ist gewährleistet, dass sich die Schranken nur dann öffnen, wenn sich der Zug jeweils in die "richtige" Richtung (nämlich vom Bahnübergang weg) bewegt. Sobald weitere Gleise (mehrgleisige Strecke) oder die Berücksichtigung des Straßenverkehrs (Anhalten der Autos) mit ins Spiel kommen, wird die Ereignisverwaltung deutlich komplizierter. Viele Grüße BahnLand P.S.: Jetzt hat mich Quackster überholt. Liegt das "Prüfgleis" (wie bei Quackster) auf der "anderen" Seite, muss auch die Zusatzbedingung negiert werden. Denn die Bedingungen "Zug darf sich auf dem einen Nachbargleis nicht befinden" und "Zug muss sich auf dem anderen Nachbargleis befinden" (jeweils bezogen auf das Gleis, welches der Zug gerade betritt oder verlässt) sind gleichwertig. Bahnuebergang-demo.mbp
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Hallo Tom, es gibt im Katalog in der Kategorie "Landschaft - Tunnel - Tunnel(CH)" die Felsportale "Portal Fels ohne Kranz", "Portal Meienkreuz Bergseite" und "Portal pur Fels", die alle drei keinen Tunnelkranz besitzen. Daher finde ich, dass diese Portale für die Realisierung eines (felsigen) Höhleneingangs geeignet sind. Wenn Dir die Portale nach der Übernahme auf die Anlage zu groß erscheinen, kannst Du im Eigenschaftsfenster über den mittleren Button (stilisierte Koordinatenachsen) die Positions-, Rotations- und Skalierungs-Eigenschaften auswählen und dort über die explizite Eingabe eines kleinen Skalierungswertes die Portale (fast) beliebig verkleinern. Wenn Du im Eigenschaftsfenster für die Bodenplatte in der Rubrik "Löcher bohren" die Pinselgröße auf "10 mm" einstellst (das ist das Minimum), kannst Du Löcher erzeugen, die nur ein Rasterfeld groß sind (Fläche zwischen 4 Rasterpunkten - den Eckpunkten des Raster-Vierecks; die Größe des einzelnen Rasterfelds ist abhängig von der eingestellten Rastergröße und kann damit bis auf 1 cm² reduziert werden). Wenn Du dann die Maus mit gedrückter Maustaste weiter bewegst, kannst Du damit eine ganze Kette von Löchern erzeugen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Siejay, ich habe selbst noch keine Schalter erstellt. Ich vermute aber, dass Du hier wie bei 2-wertigen Signalen 2 Zustände realisieren musst. Wenn Du dann Dein Modell (die produzierte X-Datei) als Steuerelement mit der Eigenschaft "digital" in den Katalog hochlädst, solltest Du es zwischen den beiden Zuständen umschalten können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Siejay, siehe beispielsweise hier. Die Beschreibung bezieht sich zwar speziell auf das 3D-Modellierungsprogramm "Google Sketchup". Die grundlegenden Ausführungen sind aber grundsätzlich auch für andere 3D-Modellierungsprogramme gültig. Bei der Realisierung der Modelle im Detail kann es dort aber Unterschiede zur genannten Beschreibung geben (siehe beispielsweise hier aus der Video-Workshop-Sektion des Wikis). Viele Grüße BahnLand
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Hallo kdlamann, Wunderschönes Modell! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, nur nicht übertreiben . Trotzdem vielen Dank für die Blumen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, die von Dir genannten Radien 384 mm und 436,5 mm der beiden Zweiggleise der Bogenweiche entsprechen exakt den Radien der beiden parallelen Halbkreise, bestehend aus den Gleisen der Gruppe 610 (Radius 384 mm) und 620 (Radius 436,5 mm). Eine "geometrisch korrekte" Gleisverbindung zwischen diesen Halbkreisen, bestehend aus Weichen mit den genannten Zweiggleis-Radien, lässt sich nur mit 60°-Weichen, nicht aber mit den von Kleinbahn angebotenen 45°-Weichen darstellen. Da hat Kleinbahn (übrigens genauso wie Fleischmann) "getrickst", indem die Zweiggleise der Bogenweiche etwas "gespreizt" wurden. Im realen Modellbahn-Betrieb merkt man das nicht, weil der hierdurch entstehende "Gleisknick" von den Schienenfahrzeugen beim Überfahren "nicht bemerkt" oder "toleriert" wird. Das Gleisplanungsprogramm rechnet aber "exakt", wodurch diese Bogenweichen nicht "sauber" konstruiert werden können. Es gibt aber einen "Trick", wie man die Weichen im Modellbahn-Studio als "Kreuzungsweichen" realisieren kann (wobei aber nur die Spuren 3 und 4 "verwendbar" sind). In den beiden folgenden Bildern sind die Gleiseditor-Spezifikationen für die linke und die rechte Bogenweiche angegeben. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei eigentlich um "Kreuzungsweichen", bei denen die Spuren 3 und 4 (mit den Spuren 1 und 2 funktioniert es nicht) die beiden Zweige der Bogenweiche definiert sind. Bei den Spuren 1 und 2 wird "Nichts" vom Modellbahn-Studio leider nicht akzeptiert, sodass hier zwei kurze "Stummelgleise" spezifiziert werden müssen. Die müssen so kurz sein, damit der "Kreuzungspunkt" der Kreuzungsweiche am Ende der zu erzeugenden Bogenweiche liegt. Der Kreuzungswinkel von 2,2° (ganz unten in der Gleiseditor-Definition) bewirkt, dass die beiden Gleisstücke um diesen Winkel "auseinandergebogen", also "gespreizt" werden. Setzt man die so erzeugten Bogenweichen in den Doppelbogen-Halbkreis ein, erhält man den auf der linken Seite des obigen Bildes dargestellten Gleisverlauf. Die minimale Lücke zwischen den beiden Weichen lässt sich leider nicht vermeiden, wird aber von den Lokomotiven des Modellbahn-Studios genauso problemlos durchfahren wie der 2,2°-Knick beim Befahren eines der beiden Weichengleise. Auf der rechten Seite habe ich "normale Bogenweichen" mit den gleichen Radien und den gleichen 45° eingebaut. Hier sieht man, dass man mit der Abzweigung in das "andere" Gleis den Gegenbogen nicht trifft. Dies wird mit dem "Auseinanderbiegen" (Spreizen) der beiden Weichengleise "korrigiert". Noch ein Hinweis zum Einbau dieser Weichen im Modellbahn-Studio: Da die beiden Zweiggleise an der Weichenspitze in zwei unterschiedlichen Winkeln enden (Abweichung besagte 2,2°), kann es vorkommen, dass die Weiche an ein vorhandenes Gleisende mir dem "falschen" Zweiggleis andockt. Man kann die Weiche dazu "zwingen", korrekt anzudocken, wenn man die Nachbargleise zuerst verlegt (beispielsweise mit provisorischen einfachen Gleisbögen anstelle der Bogenweichen) und die Bogenweichen selbst dann erst hinterher einsetzt. Übrigens habe ich mich mit diesem Thema in dieser Beitragsfolge des Forums zum alten 3D-Eisenbahnplaner ausführlich befasst. Hier sind einige Details zu den Bogenweichen des Fleischmann-Piccolo-Gleissystems wiedergegeben, die für die Bogenweichen von Kleinbahn gleichermaßen gelten. Viele Grüße BahnLand
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Das Unterfahren an Sattelaufliegern verhindern
BahnLand antwortete auf fmkberlins Thema in Technischer Support
Hallo Frank, ich wäre dafür, da nicht jeder "auf die Idee" kommt, Dummy-Fahrzeuge unterzuschieben. Und auch dann sollte ein nachfolgendes Auto nicht unter das Heck des Stattelzuges rutschen. Viele Grüße Bahnland -
Inhalt einer Textvariable mit Suffix versehen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Quackster, das müsste eigentlich funktionieren. Danke für den Tipp. Ich werd's ausprobieren. Möglicherweise ist dann mein Feature-Wunsch "vom Tisch". Viele Grüße BahnLand -
Inhalt einer Textvariable mit Suffix versehen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Neo, ich möchte eine Autoschlange, die vor einem Hindernis (z.B. eine rote Ampel mit "Sperrweiche") aufeinander aufgefahren ist, beim Anfahren wieder "sauber" trennen. Damit die Straßenfahrzeuge nicht "ineinander" Fahren, wird jedes Auto, jeder Bus, jeder Anhängerzug usw. um mindestens einen "Dummy-Anhänger" aus dem Online-Katalog ergänzt, den ich fortan "Schlusswagen" nennen möchte, weil es sich um das letzte Fahrzeug einer zusammen zu haltenden Konfiguration handelt. Hat das ursprüngliche Fahrzeug Überhänge (z.B. bei den Sattel-Aufliegern), müssen möglicherweise vor dem Schlusswagen weitere Dummy-Anhänger eingeschoben werden, um zwischen den einzelnen aufeinander folgenden Fahrzeug-Konfigurationen einen "ordentlichen" Abstand zu gewährleisten. Jede Fahrzeug.-Konfiguration beginnt demnach mit einem führenden Kraftfahrzeug (Auto/Lastwagen/Bus/Zugmaschine), besitzt möglicherweise "echte" Anhänger (auch Wohnwagen oder Sattelauflieger) und endet nach möglichen weiteren Dummy-Anhängern mit dem als Schlusswagen gekennzeichneten (letzten) Dummy-Anhänger. Nun lässt sich über "Zug betritt Gleis" das führende Kraftfahrzeug leicht bestimmen. Fährt dieses (z.B. an einer grünen Ampel) los, zieht es erst einmal alle "aufgefahrenen" Nachfolge-Konfigurationen mit. Diese müssen aber spätestens an der Ampel von der ersten Konfiguration abgetrennt werden, indem die an der Ampel befindliche Sperrweiche unmittelbar nach dem Passieren des "Schlusswagens" der ersten Konfiguration umgeschaltet wird. Hierzu muss man aber erkennen, wann dieses Schlussfahrzeug der ersten Konfiguration die Sperrweiche passiert hat. Dies ist über die Zusatzbedingung "Wagen steht auf Gleis" möglich, wenn man dessen Namen explizit kennt. Leider ist es nicht möglich, alle "Schlusswagen" gleich zu benennen und dann abzufragen, ob irgend ein Fahrzeug mit diesem Namen auf dem zu prüfenden Gleis steht (das wäre die einfachste Lösung), sondern man muss abfragen, ob konkret der Schlusswagen der ersten Konfiguration darauf steht. Also müssen alle Schlusswagen eindeutig bezeichnet sein, und man muss dann, wenn die Autoschlange an der Ampel startet und die Bezeichnung des führenden Fahrzeugs (der "Lok") der ersten Konfiguration über das "Zug betritt Gleis"-Ereignis abgefragt wurde, wissen, welche Bezeichnung der dazugehörige Schlusswagen besitzt, um dessen Position auf dem "Testgleis" abfragen zu können. Da nicht vorhersagbar ist, welche Konfiguration (mit welchem führenden Kraftfahrzeug) wann diese Ampel passiert, muss die Bezeichnung des Schlussfahrzeugs aus jener des führenden Kraftfahrzeugs abgeleitet werden können. Das geht zwar auch über die statische Zuordnung einer Objektvariablen zu jedem führenden Kraftfahrzeug, in welcher die Bezeichnung des zugehörigen Schlusswagen hinterlegt ist. Dies bedeutet aber, dass für jede auf der Anlage fahrende Fahrzeug-Konfiguration eine Objektvariable mitgeführt werden muss. Darauf würde ich gerne verzichten, indem ich dem Schlusswagen eine Bezeichnung gebe, die direkt aus der Bezeichnung des führenden Kraftfahrzeugs abgeleitet werden kann (z.B. einfach am Ende einen zusätzlichen Buchstaben enthält). Und dazu müsste ich bei den Variablen-Operationen die Möglichkeit haben, aus einem Variablen-Inhalt durch Hinzufügen eben dieses Buchstabens einen neuen Variablen-Wert zu erzeugen, mit dem ich in der EV-Zusatzbedingung "Wagen steht auf Gleis" den zur betrachteten Konfiguration gehörenden Schlusswagen identifizieren kann. Ich habe unter "experimentelle Anlagen" die Demo-Anlage "Autokorso" eingestellt, bei der ich genau dieses Verfahren mithilfe der separat eingerichteten Objektvariablen gelöst habe, auf die ich aber eigentlich verzichten möchte. Denn bei hunderten von Straßenfahrzeugen müsste ich dann ebenso viele Objektvariable definieren, was mir schlichtweg ein zu großer Aufwand ist und möglicherweise auch die Gesamtanlage zusätzlich belastet. Die Anlage wird mit dem Umlegen des Schalters gestartet und läuft dann vollautomatisch weiter. Durch Zurückschalten wird der Start weiterer Autos unterbunden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Neo, wie kann ich einer Variablen, die als Inhalt einen Text hat, an diesen einen Suffix anhängen? Beispielsweise besitze die Variable A den Wert "XYZ". Ich möchte dann der Variable B den Inhalt zuweisen, der sich aus dem Inhalt der Variable A ergibt, wenn ich dort den Buchstaben "w" anhänge. Im vorliegenden Beispiel soll also Variable B nach der Operation den Wert "XYZw" besitzen. Wie stelle ich das an? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dioramag, Die Schaltung für Dein "Problem" lässt sich leider nicht "mit wenigen Worten" beschreiben. Deshalb vorab erst einmal so viel: Zug und Straßenfahrzeug müssen sich mithilfe eines Locks gegenseitig serialisieren (der Bahnübergang darf nur entweder von einem Zug oder von einem Auto befahren werden). Hat der Zug den Lock, wird die Schranke geschlossen, und das Auto muss vor der Schranke warten, bis der Zug den Bahnübergang wieder frei gibt und die Schranke sich öffnet. Hat das Auto den Lock, muss dem Zug über ein "Deckungssignal" mitgeteilt werden, dass die Schranken geöffnet sind und der Bahnübergang deshalb nicht passiert werden darf. Der Zug muss warten, bis das Auto den Bahnübergang gekreuzt und verlassen hat, damit die Schranken geschlossen werden können. Erst dann wird das Deckungssignal "aufgehoben", und der Zug kann den Bahnübergang passieren. Eine etwas ausführlichere "Bahnübergangs-Sicherung" folgt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, der im Bild von Brummi gezeigte Turmtriebwagen war bei der Bundesbahn über Jahrzehnte hinweg der Turmtriebwagen schlechthin. Er ist zwar dem Schienenbus sehr ähnlich, aber kein Umbau. Er ist eine "Eigenkonstruktion", die wohl ziemlich viele Gemeinsamkeiten mit dem Schienenbus hat. Die Karosserie gehört nicht dazu. Sie war höher als beim Schienenbus und wurde nie für Fahrzeuge des Personenverkehrs verwendet. Bei den Bildern der nachfolgenden Links, die jeweils einen Gleismesszug, bestehend aus einem ehemaligen Schienenbus (niedrig) und einem Messfahrzeug mit Turmtriebwagen-Karosserie (hoch), zeigen, ist der Höhenunterschied deutlich sichtbar. http://bahnamateurbilder.startbilder.de/1024/10052012-bei-lippstadt--197235.jpg http://i68.servimg.com/u/f68/13/88/29/17/100_7610.jpg http://bahn.startbilder.de/bild/deutschland~bahndienstfahrzeuge~br-725-726/270424/725-003-8--726-003-7-bei.html Auch der oben genannte ORT (Oberleitungs-Revisions-Triebwagen) von Seehund ist eine Eigenkonstruktion der ehemaligen DR (DDR), zu der es kein Äquivalent für den Personenzugeinsatz gibt. Selbst der 704 der DB basierte nur auf dem Schienenbus-Nachfolger 627.0, war aber kein Umbau von diesem. Auch bei der alten Reichsbahn (DRG) wurden als Turmtriebwagen eigene Fahrzeuge beschafft (siehe beispielsweise hier). Dass ehemalige Personenfahrzeuge in Turmtriebwagen umgebaut wurden, kenne ich eigentlich nur von Straßenbahnen. Das Bild zeigt einen Turmtriebwagen der ehemaligen Reutlinger Straßenbahn, bei dem der ursprünglich mittig platzierte Stromabnehmer nach hinten verschoben und am anderen Ende eine Arbeitsbühne aufgesetzt wurde. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, was meinst Du hier mit "Modell"? Ein Oberleitungs-Fahrzeug kann's ja nicht sein, da Du mit dem ASF ja gerade eins bereitgestellt hast (außerdem gäbe es da auch noch den ORT von Seehund). Oder meinst Du "Werkzeug-Modelle" für die "Handwerker" an der Oberleitung? Dafür habe ich leider nichts (ich weiß auch nicht, was da überhaupt verwendet wurde). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, das ASF mit dem "Kopfschmuck" sieht ja schon sehr "urig" aus. Ich kannte nur jenes ohne Arbeitsbühne. Ich finde, dass dieses Fahrzeug sowohl mit als auch ohne Arbeitsbühne eine schöne Bereicherung für die Anlagen des Modellbahn-Studios ist. Danke für das schöne Modell. Viele Grüße BahnLand