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BahnLand

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  1. Hallo Brummi und andere, mir fällt da spontan eine Möglichkeit ein, wie man die "zusammenzusteckenden" Module mit heutigen Mitteln andockbar machen könnte: Man nimmt hierzu die Gleis-Übergänge an den Modul-Kanten. Ich habe zwar noch nie ein Modul gebaut, aber von dem was ich bisher darüber gelesen habe, sind wohl die Übergänge das "A und O", an dem alles ausgerichtet werden muss. Wenn also der Übergang nach bestimmten Regeln vorgegeben ist, kann man auch die dort endenden Streckengleise direkt auf dem Modul "fixieren" und damit die Nachbar-Module über die Andock-Mechanik der Gleise miteinander verbinden. Was haltet Ihr davon? Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Franz, auch ich finde es ganz große Klasse, dass Du wieder ein Fahrzeug für das Modellbahn-Studio baust. Der erste Eindruck - wenn auch noch ohne Stromabnehmer - ist schon mal sehr gut. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Götz, seitens des Modellbahn-Studios gibt es heute meines Wissens keine Möglichkeit, die Länge einer Gleislücke zwischen zwei Gleis-Enden zu bestimmen. Unter bestimmten Voraussetzungen schaffst Du das aber durch Auswertung der Position und der Länge der Nachbargleise. Die Voraussetzungen hierfür sind: Die Nachbargleise müssen gerade Gleisstücke mit fest vorgegebener Länge sein (keine Flexgleise). Die Nachbargleise müssen zusammen mit dem einzufügenden Zwischenstück einen geraden Streckenabschnitt bilden. Dieser Streckenabschnitt muss parallel zur x- oder y-Achse des Gizmos ausgerichtet sein. Sind diese 3 Bedingungen erfüllt, bestimmt man die Längen der beiden Nachbargleise (im vorliegenden Beispiel 45 mm links und 180 mm rechts) ... ... und deren Positionen (x = -779,78 mm, y = 1258,06 mm links und x = -622,28 mm, y = 1258,06 mm rechts). Da die Gleise entlang der x-Achse ausgerichtet sind, sind die y-Werte gleich, und die Differenz der x-Werte (= 157,5 mm) ist der Abstand der Nachbargleis-Mitten. Zieht man hiervon die Hälfte beider Gleislängen ab (22,5 mm und 90 mm), bleiben für die Länge der Gleislücke 45 mm übrig. Viele Grüße BahnLand  
  4. Hallo Schlagerfuzzi, es freut mich, dass Du meine Gotthard-Anlage jetzt "in vollen Zügen" (im klassischen übertragenen Sinne) genießen kannst. Danke für Deine Nachricht. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Brummi, Du sprichst mir aus der Seele. Also Quackster, auch ich wäre an der SKP-Datei für die Güterwagen-Drehgestelle brennend interessiert. Ich könnte mich, falls gewünscht, mit anderen Bauteilen, z.B. Untergestell eines 2-Achs-Güterwagens oder Fiat-Drehgestelle für Schnellzugwagen (möglicherweise auch noch andere "Sachen") revanchieren. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo FeuerFighter, wenn man in erster Linie virtuelle Modellbahn-Anlagen im Blickfeld hat, bei denen man sich nicht auf "reale" Modellgleis-Systeme beschränken muss, hat man natürlich viel mehr Freiheiten. Da könnte man dann zusätzlich zu den von mir oben vorgeschlagenen Beschreibungen im Forum auch entsprechende Beispiel-Konfigurationen im Online-Katalog des Modellbahn-Studios ablegen. Vielleicht kann uns Neo hierfür unter der Katalog-Kategorie "Bahn - Gleis - Zusätzlich" eine neue Unterkategorie "Virtuelle Spielwiese" (oder so ähnlich) anlegen, unter der dann solche Beispiel-Konfigurationen abgelegt werden können. Jetzt stellt sich aber noch die Frage des Maßstabs: Soll es unterschiedliche Unterverzeichnisse für H0, N, ... geben oder stellt man solche Konfigurationen dann nur in H0 bereit, da sie ja nur Beispiele darstellen sollen, was alles mit dem Modellbahn-Studio möglich ist - mit der Möglichkeit, dass ein Interessent für andere Spuren dann für sich die Konfiguration einfach auf "seinen" Maßstab "anpasst"? Ich würde zu letzterem tendieren. Ich hätte da dann auch schon neben der "Hosenträger"-Gleisverbindung eine weitere "Anwendung", die zumindest in der Herstellung im Modellbahn-Studio der Hosenträger-Kreuzung gar nicht "unverwandt" ist - die Doppelkreuzungsweiche mit außenliegenden Zungen vom Typ "Bäseler":   Das linke Beispiel zeigt eine "normale" Doppelte Kreuzzungsweiche mit innenliegenden Zungen (die Weichenzungen befinden sich innerhalb der Weichen-Herzstücke). Bei der DKW vom Typ "Bäseler" liegen die Weichenzungen außerhalb der Herzstücke, weshalb sie "außenliegend" genannt werden. Eine solche DKW zeigt das mittlere Beispiel. Dieses kann nicht mit dem Gleiseditor "als ein Gleis" hergestellt werden. Vielmehr werden eine Kreuzung und 4 Weichen benötigt, die wie in der Darstellung rechts gezeigt angeordnet und zusammengefügt werden, um dann wie in der Mitte gezeigt auszusehen.  Von der Konstruktion her ist die im Modellbahn-Studio hergestellte Bäseler-DKW nichts anderes als eine "Hosenträger-Kreuzung", die gegenüber dem Beispiel von FeuerFighter nur eine etwas andere Geometrie aufweist. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo zusammen, ich würde derartige Gleiskonfigurations-Beispiele eher als Anregung betrachten, was man mit den Gleisen des Modellbahn-Studios alles so "anstellen" kann. Ob diese Beispiele dann tatsächlich auch auf die verschiedenen (im Handel erhältlichen) Modellgleis-Systeme übertragbar sind, muss man dann sicherlich im Einzelfall entscheiden, wenn es bezüglich der Planung einer "realen" Anlage konkret wird. Fertige Gleiskonfigurationen im Online-Katalog des Modellbahn-Studios anzubieten, würde in letzter Konsequenz bedeuten, dass man diese Konfigurationen dann für alle im Modellbahn-Studio enthaltenen Gleissysteme bereitstellen müsste. Denn was fängt jemand, der eine Spur-N-Anlage mit Minitrix-Gleisen bauen möchte, mit einer fertigen Gleisharfe für Märklin-M-Gleise an? Ich wäre daher eher dafür, dass man solche - eventuell auch für andere Hobby-Kollegen interessante - Gleiskonfigurationen nicht als fertige Gleiskombinationen im Modellbahn-Studio, sondern eher als "Konstruktionsbeispiele" in einer hierfür einzurichtenden Forums-Kategorie präsentiert. Hierfür als konkretes Beispiel eine zusätzliche "Platz-sparende" Verzweigungs-Variante für eine Gleisharfe: Auf meiner Gotthard-Anlage habe ich an den Enden zwei Abstellbahnhöfe gebaut, deren Einfahrten in die Gleisharfe jeweils "aus der Kurve heraus" erfolgen. Im Gegensatz zu den obigen Beispielen erfolgt hierbei die Aufspaltung in die Zweiggleise in beide Richtungen, wodurch man sich in der Längenentwicklung bei gleicher Anzahl der Harfengleise etwa die Hälfte einspart. Bei der Gotthard-Anlage habe ich mich nicht an ein spezielles Modellgleissystem gehalten (in Spur Z gibt es hiervon nicht so sehr viele), sondern habe mir die Gleise mithilfe des Gleiseditors selbst "zurechtgebogen". Trotzdem weisen die Gleis- und Weichenbögen im obigen Beispiel einen konstanten Radius und einen festen Abzweigwinkel aus, sodass diese Figur auch mit fast allen gängigen Modellgleis-Systemen und Spurweiten "prinzipiell nachgebaut" werden kann (unabhängig vom jeweiligen Radius und Abzweigwinkel). Ich denke, dass dies ein "gangbarer" Weg ist, "vorgefertigte" Gleiskonfigurationen als "Anregung" bereit zu stellen, ohne dass man hierfür eine entsprechende "Gleisgruppe" für jedes Modellgleis-System zur Verfügung stellen muss. Übrigens - wer die "Einfahrt aus dem Bogen heraus" in die oben gezeigte Gleisharfe nicht gebrauchen kann: Durch Ersetzen der ersten Rechtsweiche durch eine entsprechende Linksweiche mit angesetztem geraden Gleisstück kann man die Einfahrt in die Gleisharfe auch an einen geraden Streckenabschnitt "anfügen". Viele Grüße BahnLand P.S.: Hier noch eine auf die Schnelle zusammen-geschusterte Gleisharfen-Verzweigung mit den 3-Weg-Weichen des Märklin-M-Gleis-Systems (kürzer geht's nicht):  
  8. Hallo Micha, 2,20 m x 1,50 m ist nicht gerade groß. Als (möglicherweise "abschreckendes") Beispiel für eine H0-Anlage in etwa dieser Größe kann ich hier im Modellbahn-Studio meine "Achterbahn" (in der Kategorie "Experimentelle Anlagen" des Online-Katalogs) präsentieren (eine Beschreibung dazu gibt es hier), die ich vor etwa 45 Jahren zusammen mit meinem Bruder aufgebaut habe, die aber nie fertig wurde. Sie wurde in dem Zustand, wie sie im Modellbahn-Studio abgelegt ist, wegen des Auszugs aus dem elterlichen Haus abgebrochen. Die Anlage wurde auf einem Brett der Größe 2,00 m x 1,50 m aufgebaut. Da wir zuvor im Lauf der Jahre 3 (Faller-)Bahnhöfe geschenkt bekommen hatten, wollten wir "in die Höhe bauen". Vielleicht wäre ja aus der Anlage ja auch "noch was geworden", wenn wir sie nicht hätten abreißen müssen. Wenn Du die Anlage in Spur N aufbaust, bekommst Du gegenüber H0 in jeder Richtung immerhin knapp 100% "geschenkt". Zur Darstellung der "Weiten des amerikanischen Kontinents" kommst Du wahrscheinlich mit 1 oder 2 Ebenen aus. Ein kleiner Abstellbahnhof für Deine vielen Züge, der eventuell ein wenig an die großen amerikanischen Rangierbahnhöfe "erinnert", wäre vielleicht nicht schlecht. Dann könntest Du Deine Züge abwechselnd "auf die Strecke" schicken. Für diese Strecke böte sich eventuell eine "verkleinerte Version" der "Hufeisenkurve" an, da Du für lange gerade Strecken nicht so sehr viel Platz hast. Wenn Du die Strecke dann mittels einer "Trestle-Brücke" noch über einen kleinen Canyon führst, müsstest Du von der Landschaft her eigentlich schon etwas "amerikanisches Flair" erzielen können. Dies ist nur so eine "Idee", die mir beim Lesen Deiner Anfrage spontan eingefallen ist. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Modellbahnspass und kdlamann, vieln dank für Eure Informationen. Es ist schon (fast) unglaublich, was es in Deutschland alles zu entdecken gibt. Viele Grüße BahnLand
  10. HAllo, eigentlich hat FeuerFighter schon alles gesagt. Auch aus meiner Sicht hat das Modellbahn-Studio gegenüber dem alten 3D-Eisenbahnplaner sagenhafte Fortschritte in Richtung "unserer Bedürfnisse" gemacht, was ohne die Zusammenarbeit von Neo mit uns "Anwendern" so überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Dass noch viele Wünsche offen sind und auch möglicherweise nicht in "naher Zukunft" realisiert werden können, müssen wir Neo schon zugestehen. Schließlich betreibt er hier eine "1-Mann-Wekstatt" und kann daher nicht an allen "Wunsch-Ecken" gleichzeitig arbeiten. In diesem Sinne wünsche ich uns allen auch für die kommende Zeit ein konstruktives Zusammenwirken, das zum Nutzen von uns allen das Modellbahn-Studio immer noch besser machen kann. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Modellbahnspass, was es nicht alles gibt ... Das sieht ja wirklich toll aus. Fahren die Schiffe da mit Licht (Scheinwerfern) durch oder ist der Tunnel innen beleuchtet? Gibt es dort Gegenverkehr oder werden die Schiffe jeweils nur in einer Richtung "durchgeschickt"? Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Szenario - mit beidseitigem Tunneleingang umgesetzt - eine interessante Vorlage für die Ereignisverwaltung wäre. Viele Grüße und Allen ein gutes Neues Jahr! BahnLand
  12. Hallo Schlagerfuzzi, Du kannst jedem Fahrzeug - insbesondere jedem Rollmaterial vom Typ "Lokomotive" - einen (beliebigen) eindeutigen Namen verpassen. Dadurch kannst Du die Züge, auch wenn sie aus den gleichen Fahrzeugen bestehen, unterscheiden. Falls die Züge auch in den Bezeichnungen identisch sein sollen, kannst Du sie in der EV nur noch über ihre Position unterscheiden (Zug auf Gleis 1 und Zug auf Gleis 2). Viele Grüße BahnLand  
  13. Hallo, dass man mit dem Modellbahn-Studio auch große Anlagen bauen kann, habe ich mit meiner "Gotthard-Anlage" bewiesen. Dass die Anlage nicht gerade mit hohen FPS-Zahlen "protzt", ist eigentlich klar, wenn man die Anzahl der Objekte, die auf der Anlage platziert sind, betrachtet (32000 Unterobjekte, 16,5 Millionen Polygone, 139 Millionen Eckpunkte). Wenn man nicht die Lokführer-Sicht als das Maß aller Dinge betrachtet (im "Worst-Case" komme ich hier auf 3-4 FPS), kann ich die Anlage immer noch mit 10-15 FPS steuern. Nun - "flüssig" ist dies gerade nicht, aber wie gesagt: Es ist eine "Riesen-Anlage" die "nicht den Normallfall" darstellt (man berücksichtige, dass mein Laptop auch nicht mehr das "neueste" ist). Dreht man mit dem FrameCapture-Zusatz-Programm von Neo noch einen Film, wird man für das "Ruckeln" im "Life-Modus" aber fast schon wieder "entschädigt" (siehe hier). Viele Grüße BahnLand
  14. Hi David, OK, I havn't taken into account that you want to share your creations, using these textures. Henry is really right when saying, that you can apply any "copied" texture for "private" use. But when you want to share them by uploading them to the catalog, you get copyright problems. So, it's the correct way to ask the authors from the considered buildings for sharing themselves their front images. Sorry, that I have misunderstood your request. Many greetings BahnLand  
  15. Hallo Peter, hast Du mal versucht, die Reflexion aus Deinem See oder Hafenbecken zu nehmen? Eigentlich sind die Reflexionen die "FPS-Fresser", weil hier sämtliche Modelle der Anlage wegen den Spiegelungen mehrfach berechnet und dargestellt werden müssen. Viele Grüße BahnLand
  16. Hi David, you can do this by self: Put the model with the desired texture and a user camera on an empty layout board as shown at the picture below. The camera view must be directed to the model. The house front containing the desired texture has to be directed to the camera. The further the camera ist positioned from the model the lower is the optical deformation of the texture. You can zoom the model view by reducing the view angle of the camera (see above). Finally, make a hardcopy of the screen or use the screen recording feature of the train studio to get a picture of the camera view. There you can cut out the desired texture. Many greetings BahnLand
  17. Hi David, these are very great hints for realizing weathering effects with scratchbuild mechanism. Congratulation! Many greetings and a Happy New Year from Munich BahnLand
  18. Hallo Matthias, wenn die ganze Lok so wird wie das von Dir hier gezeigte Drehgestell, das wird das ein Super-Fahrzeug. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo zusammen, die Winter-Anlage der "Gotthard Nordrampe" ist jetzt von Neo freigeschaltet. Wer Lust hat, kann jetzt auch direkte Vergleiche mit der Sommer-Anlage anstellen. Beide unterscheiden sich nur durch die Landschafts-Texturen sowie den zusätzlichen (Schnee-)Partikeleffekt und die separaten "Schneeplatten"  auf den "Rasen"-Dächern der Galerien auf der Winter-Anlage. Viele Grüße BahnLand
  20. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, Deine Schweißflamme sieht - zumindest für einen Laien wie mich - schon sehr "echt" aus. Es ist schon beeindruckend, was man mit dem Modellbahn-Studio alles "anstellen" kann. Viele Grüße BahnLand  
  21. Hallo, das was Wolfgang hier "angeschnitten" hat, ist die "berühmte" Rückfallweiche, die es zumindest früher häufig bei Straßenbahnen gegeben hat (ob heute auch noch, weiß ich nicht). Sie wurde bei einer "Ausweiche" innerhalb einer eingleisigen Strecke verwendet. So konnten beispielsweise sich begegnende Straßenbahnen in der Ausweiche immer rechts aneinander vorbei fahren, ohne dass es einen Weichenwärter, der die Weichen umstellt, erfordert hätte. Die Weiche zeigte von der "Spitze" aus gesehen im Ruhezustand immer in dieselbe Richtung (im obigen Beispiel nämlich nach rechts), wurde von der entgegenkommenden Straßenbahn beim Befahren "aufgeschlitzt" und fiel nach dem Passieren durch einen Federmechanismus wieder in die Ausgangsstellung zurück. Denselben Mechanismus gab es zumindest beim Metallgleissystem auch bei den Märklin-Weichen, wo ebenfalls eine Feder dafür sorgte, dass die Weichenzungen sich nach dem Aufschlitzen und Passieren durch ein aus der "falschen" Verzweigung kommendes Fahrzeug wieder in die durch den Weichenhebel oder die Magnetspule eingestellte Stellung zurück fiel. Hätte man nun die Feder aus der Weiche ausgebaut, wäre die Weiche jeweils in jener Stellung "stehen" geblieben, in die sie durch das letzte aus einem Zweiggleis kommende Fahrzeug gedrückt worden wäre. Dies ist genau das Szenario, das vom Modellbahn-Studio heute realisiert wird, wenn für das passierende Fahrzeug "Weiche freischalten" eingestellt ist. In der Realität und bei der "echten" Modellbahn kommt dieses Verhalten nicht vor, da hier der benötigte "Anpressdruck" der Weichenzunge an das anliegende Gleis fehlen würde und es daher wegen zu Entgleisungen wegen "abstehender" Weichenzungen kommen könnte. Bei der "großen" Eisenbahn ist zumindest auf Hauptstrecken das Aufschlitzen von Weichen nicht erlaubt. Hier darf die Weiche nur dann "stumpf" befahren werden, wenn der Fahrweg explizit in Richtung des heranfahrenden Fahrzeugs eingestellt ist. Dies würde etwa dem Szenario im Modellbahn-Studio entsprechen, wenn bei der Lok die Option "Weiche freischalten" nicht ausgewählt ist - mit dem Unterschied, dass die Lok (oder der Zug) nicht erst an der Weiche direkt gestoppt, sondern bereits am Signal davor zum Anhalten aufgefordert wird. Wie Quackster schon richtig erkannt hat, lassen sich Rückfallweichen im Modellbahn-Studio heute nur mithilfe der Ereignisverwaltung realisieren. Man bräuchte hierzu an sämtlichen Weichenanschlüssen ein kurzes "Kontaktgleis", bei dessen "Betreten von jenseits der Weiche" deren ursprünglicher Zustand in einer der Weiche zugeordneten Objektvariable hinterlegt wird (Zusatzbedingung: Zug befindet sich nicht auf der Weiche, da von der Weiche kommend dieses Ereignis nicht ausgewertet werden darf). Mit einem Ereignis "Zug verlässt Gleis" (nämlich die Weiche) wird dann die Weiche wieder auf den Zustand der Objekt-Variable zurück gesetzt. Bei diesem Mechanismus ist es völlig unerheblich, aus welcher Richtung die Lok (der Zug) kommt und um welches Fahrzeug es sich hierbei handelt. Wenn nun das Modellbahn-Studio selbst sich beim Betreten der Weiche deren Zustand merken würde, bevor die Weiche möglicherweise wegen "Weiche freischalten" umgelegt wird, könnte es beim Verlassen der Weiche diesen Zustand automatisch wiederherstellen. Und die Rückfallweiche bräuchte nicht mehr über die EV "nachgebaut" zu werden.  Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Wolfgang, in der Schweiz fährt man im Gegensatz zu Deutschland im Normalfall "links". Es gibt aber heute auch wie in Deutschland den Gleiswechselbetrieb. Deshalb sind auf der Anlage die Signale in jeder Richtung auch jeweils an beiden Gleisen installiert. Wenn auch heute "in der Regel" links gefahren wird, gibt es sehr wohl im Internet Videos von der Gotthardbahn, wo der Zug "auf der falschen Seite" fährt oder sogar gerade in einem "Gleiswechsel" von einer auf die andere Seite wechselt. ... und Danke für das Lob. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo zusammen, es freut mich, dass Euch der Film gefällt. @EASY: Die Autos fahren momentan noch alle mit derselben Geschwindigkeit, weil ich die EV dazu noch nicht zusammengestellt habe. Deshalb ist der Traktor noch ziemlich schnell. Die Realisierung der EV wird sich allerdings noch etwas hinziehen. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo zusammen, wahrscheinlich hat es tatsächlich speziell mit den Gizmo-Drehungen zu tun. Denn wenn dich der Partikeleffekt mit einem anderen Objekt, mit dem er verknüpft ist, mit dreht, scheint dies anstandslos zu funktionieren (siehe diesen Beitrag). Allerdings habe ich bei diese Kameraführung nicht in das Eigenschaftsfenster des Partikeleffekts reingeschaut, ob da möglicherweise irgendwo "NAN" drin stand. Jedenfalls hatte (zumimdest subjektiv) mit der Verknüpfung des Partikeleffekts mit der Kamera und deren Positions- oder Dreh-Modifikation (die sich ja unmittelbar auf den verknüpften Partikeleffekt auswirkte) keine Probleme. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo zusammen, da wir dieses Jahr wohl wieder sehr grüne und dieses Mal sogar extreme "warme" Weihnachten vor uns haben, habe ich mich kurzerhand ins "Schneegestöber" meiner Gotthard-Anlage gestürzt und einen kleinen Film (5 Minuten Laufzeit) gedreht. Die Kamera, mir welcher der Partikeleffekt "Schnee" verknüpft ist, bleibt an Ort und Stelle, dreht sich aber mit der Bewegung des verfolgten Zuges. Solange die  Bewegung sehr langsam ist, bleibt das Schneetreiben immer sichtbar. Bei der schnellen Drehung der Kamera von Nord nach Süd aufgrund des auf der unteren Ebene beim Wassener Kirchlein passierenden Zuges verschwinder der Schnellfall allerdings für kurze Zeit aus dem Blickfeld, weil er mit der Drehung "nicht nachkommt" (die Schneeflocken fallen dort, wo sie vom Partikel-Emitter "ausgestoßen" wurden und nicht dort, wo die Kamera zwischenzeitlich "hinschaut"). Die Zoomfunktion ist leider nicht "ruckfrei". Denn bei dieser Anlagengröße wird offenbar die Bedienung des Blickwinkel-Schiebereglers im Eigenschaftsfenster der Benutzer-definierten Kamera mit den Pfeiltasten der Tastatur nicht "synchron" registriert, wenn parallel zum Modellbahn-Studio das FrameCapture-Programm des Modellbahn-Studios läuft (die Tastendrücke werden erst nach dem Anhalten des FrameCapture-Programms - dann aber alle auf einmal - abgearbeitet; bei kleinen Anlagen habe ich dieses Problem nicht). Ich musste daher das FrameCapture-Programm immer "anhalten", um den Zoom der Kamera ändern zu können, und da waren mir dann kleine Blickwinkel-Änderungen einfach zu aufwendig.  Ich hoffe, dass Euch das Filmchen trotzdem gefällt. @Neo: Gibt es da eventuell eine "Schraube", an der Du noch drehen kannst, damit die Blickwinkel-Änderungen mit der Tastatur (oder mit der Maus) bei großen Anlagen nicht vom FrameCapture-Programm "ausgebremst" werden? Viele Grüße BahnLand  
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