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Hallo Brummi, ich sage nur ein Wort: Beeindruckend !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, gute Idee !!! Deshalb, Dioramag: Schalte mal in der obigen Button-Leiste des Modellbahn-Studios die Einrast- oder Lasso-Funktion aus (siehe Bild). Diesen Effekt hatte ich nämlich auch schon mal (aber nicht mehr daran gedacht). Viele Grüße BAhnLand
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Hallo Dioramag, bei der "Dummy-Lok" SX1, die zum Setzen der Straßenstücke verwendet wird (und auch bei SX1a), muss bei den Eigenschaften die "Geschwindigkeitsanpassung am Berg" deaktiviert sein! Danach positionierst Du SX1 an jene Stelle, wo Du mit dem Setzen der Straßenstücke beginnen möchtest (das verknüpfte Straßenstück und auch SX1a (ebenfalls mit SX1 verknüpft) sollten sich dabei mit SX1 mitbewegen). Nun klickst Du einmalig auf "Start setzen", um das erste Gleisstück zu fixieren. Nun kannst Du mit jedem Klick auf "Einer Setzen" ein einzelnes Straßenstück anhängen. Wenn Du stattdessen einmal auf "Auto Setzen" klickst, werden so lange fortlaufend Straßenstücke angefügt, bis Du die Aktion mit "Stop Setzen" beendest. Die auf Deinem Bild gezeigte Lücke ist wahrscheinlich deshalb entstanden, weil Du den ersten Schritt "Start setzen" (für die Platzierung des ersten Straßenstücks) nicht ausgeführt hast. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, siehe bispielsweise hier. Damit kannst Du auf dem PC alle Geräusche mitschneiden und z.B. in einer MP3-Datei ablegen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, wenn man Modelle, die unterschiedlichen Ebenen zugeordnet sind, zu einer Gruppe zusammenfasst, wird implizit auch die Gruppe selbst einer dieser Ebenen zugewiesen, wobei mir nicht klar ist, nach welchem Schema die Ebene ausgesucht wird, welche für die Gruppe ausgewählt wird (ich habe keine Gesetzmäßigkeit erkennen können). Weist man die Gruppe nachträglich einer anderen Ebene zu, werden implizit auch alle zur Gruppe gehörenden Modelle dieser Ebene zugewiesen, verlieren also ihre ursprüngliche Ebenen-Zugehörigkeit. Wenn man dagegen die Ebenen-Zugehörigkeit für ein Element aus der Gruppe nachträglich ändert, bleibt die Ebenen-Zugehörigkeit der Gruppe davon unbeeinflusst. Ich würde daher für die Lösung des hier beschriebenen Problems folgende Vorgehensweise vorschlagen: Nachdem alle Modelle auf der Modul-Platte platziert sind, werden diese zusammen mit der Modulplatte zu einer Gruppe zusammengefasst, unabhängig davon, ob vorher eine Ebenen-Zuordnung stattgefunden hat oder nicht. Nachdem die Gruppe vorliegt, werden nun alle innerhalb der Gruppe einer bestimmten Ebene zuzuweisenden Modelle über das Selektionsfenster ausgewählt und der vorgesehene Ebenen zugewiesen. Diesen Vorgang kann man, falls erforderlich, für weitere Ebenen wiederholen. Ist die Ebenen-Zuordnung innerhalb der Gruppe abgeschlossen, können die Modelle in der Gruppe über ihre Ebenen-Zuordnung aus- und eingeblendet werden, ohne dass die nicht dieser Ebene angehörenden Modelle innerhalb der Gruppe davon betroffen sind. Einer Auflösung der Gruppe bedarf es hierfür nicht. Achtung! Die Modul-Gruppe selbst sollte keiner Ebene zugewiesen sein, die innerhalb des Moduls ausgeblendet werden können soll. Denn wenn die Gruppe ausgeblendet wird, sind sämtliche Modelle der Gruppe ausgeblendet, unabhängig davon, ob sie zu jener Ebene gehören, welcher die Gruppe als Ganzes zugewiesen ist, oder nicht. Nachdem innerhalb der Gruppe die Zuordnung ihrer Modelle zu verschiedenen Ebenen erfolgt ist, darf die Ebenen-Zuordnung der Gruppe als Ganzes nicht mehr verändert werden, weil sonst die vorher gültigen Ebenen-Zuordnungen der Gruppen-Elemente durch jene für die Gruppe selbst überschrieben werden. Fragen an Neo: Wäre es eventuell möglich, für die Zuweisung einer Gruppe zu einer Ebene folgende Modifikationen vorzunehmen? Beim Vorgang des Zusammenfassens mehrerer Modelle zu einer Gruppe soll auf die implizite Zuweisung der Gruppe selbst zu einer der für die Modelle verwendeten Ebenen verzichtet werden. Die nachträgliche Zuordnung der Gruppe zu einer Ebene (also wenn die Gruppe bereits existiert) soll hiervon unberührt bleiben (also weiterhin möglich sein). Die Zuordnung einer Gruppe zu einer Ebene soll nicht auf die Elemente dieser Gruppe implizit übertragen werden, sondern sich nur auf die Gruppe(ndefinition) selbst beziehen. Die Zuweisung aller in der Gruppe enthaltenen Modelle zur selben Ebene, der auch die Gruppe selbst zugewiesen ist, kann einfach durch die Markieren aller Gruppen-Elemente im Selektionsfenster und dann die Zuweisung der Ebene zu dieser Auswahl erfolgen. Alternativ könnte man bei der Zuweisung der Gruppe zu einer Ebene auch das schon für die Position und Rotation einer Modell-Auswahl angebotene "Schloss-Symbol" verwenden, um bei der Ebenen-Zuordnung hiermit festlegen zu können, ob bei der Zuordnung nur die Gruppe selbst oder auch alle enthaltenen Elementen betroffen sein sollen. Durch diese Änderungen in der Funktionalität der Gruppen-Ebenen-Zuordnung würde sich die Einschränkungen in bei oben beschriebenen Vorgehensweise erübrigen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, die Wassermühle mit dem sich drehenden Mühlrad ist große Klasse ! An der Darstellung des Wassers, wenn jemand das gut hin bekommt, wäre ich auch interessiert. Denn auch auf meiner Gotthard-Anlage gibt es einen "Wasserfall", nämlich der "Absturz" des Schipfenbachs von der Galerie über den Zubringer zum "NEAT-Zwischenangriff" (inzwischen in der Realität Vergangenheit) und die Autobahn (auf der Anlage nicht realisiert) in die Reuss. Da habe ich auch noch keine Idee, wie ich das halbwegs "realistisch" darstellen könnte. Vile Grüße BahnLand
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Hallo Neo, dann werde ich meine Eurofimas zu gegebener Zeit neu hochladen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, das ist eine sehr gute Nachricht. Denn da ich die Außenwände meiner Eurofima-Wagen zu Vermeidung von JPG-Artefakten immer mit PNG-Texturen belegt hatte, konnte es im "verglasten Betriebswagenwerk" oder in der "verglasten Bahnhofshalle" durchaus vorkommen, dass hinter der Scheibe anstatt des kompletten Wagens nur noch die Inneneinrichtung vorbei fuhr. Schön, dass es diesen unschönen Nebeneffekt zukünftig nicht mehr geben wird. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, welches Dateiformat haben Deine verwendeten Texturen? Ich bekam diesen Effekt immer dann, wenn die Texturen, die hinter der Glasscheibe dargestellt werden sollten, das PNG-Format besaßen. Verwendete ich dagegen das JPG-Format für die Texturen, wurden sie unabhängig von der Blickrichtung korrekt dargestellt. Siehe hierzu beispielsweise die Beiträge auf der ersten Seite dieses Threads. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, dieses Thema wurde auch schon früher mit verschiedenen "Verbesserungsvorschlägen" diskutiert, weshalb ich einmal das Forum nach diesen Beiträgen/Threads durchforstet habe (die Threads sind in chronologischer Reihenfolge aufgelistet): "BR 01-Tender" ist als "Lokomotive" deklariert Der Anlass für diesen Thread war im Nachhinein gesehen exakt derselbe wie bei diesem Thread (man vergleiche den damaligen Ausgangsbeitrag mit dem Ausgangsbeitrag dieses Threads). Nur hatte ich damals im Laufe der Beitragsfolge meine Meinung bezüglich der Tender-Kategorisierung in meine heutige Sichtweise geändert. Auch habe ich damals die Gründe für meine (jetzige) Sichtweise ausführlich dargelegt. Hier findet man auch die Begründung, warum Neo die im alten 3D-Eisenbahnplaner dem Anwender zur Verfügung stehende Wechsel-Möglichkeit zwischen der Kategorisierung als "Lok" oder "Wagen" im 3D-Modellbahn-Studio nicht mehr anbietet. Neo hatte dann in einem der letzten Beiträge dieses Threads einige Vorschläge gemacht, von denen die Vorschläge 1 (Lokname in Variable zwischenspeichern) und 3 (Einzelfahrzeug auf Gleis testen, Name des Fahrzeugs muss hierfür bekannt sein) heute realisiert sind (letztere Eigenschaft über die EV-Zusatzbedingung abzufragen), während Vorschlag 2 bisher nicht realisiert wurde. Lok als Wagon definieren Hier war wohl der Ablaufberg der Anlass für den Thread. Nochmals zur Lok-Wagen-Eigenschaft Hier hatte ich für den zu formulierenden Verbesserungsvorschlag nochmals einen neuen Thread angefangen, weil ich den ursprünglichen Thread, in dem Neo begründet hatte, warum die Wahlmöglichkeit zwischen den Eigenschaften "Lok" und "Wagen" bei Rollmaterial-Modellen nicht mehr angeboten wird, nicht mehr auffinden konnte (es war der hier runter 1. aufgelistete Thread). Vielleicht kann Neo ja zu diesem Vorschlag noch Stellung nehmen, da die auch im dem aktuellen Thread wieder gestellte Anforderung nach einer möglichen Umschaltmöglichkeit sich dadurch erübrigen würde (die Loks blieben ja "Loks" - es würde ja nur eine mögliche Geschwindigkeitszuordnung "blockiert"). Es wäre dann auch sinnvoll, diese schaltbare Blockierung auch über die Ereignisverwaltung anzubieten. Vielleicht sollte Neo auch seine in diesem Beitrag formulierte Einstellung nochmals überdenken. Denn es gibt beim Vorbild auch den Begriff der "Wagenlok", der besagt, dass eine Lok in nicht angetriebenem Zustand in einem Zugverband mitläuft (z.B. bei Lokzügen). Kann es sein, dass die Optimierung der "Wagen" gegenüber den mit mehr Einstellungsmöglichkeiten versehenen "Lokomotiven" den Nachteil der nicht mehr möglichen Umschaltbarkeit nicht aufwiegt? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, ZitatAlso eine oder mehrere zusätzliche Texturen "mitliefern" und der Anwender kann selbst bestimmen welche Variante ihm besser gefällt. Dann müsste die Lok nicht zwei mal in den Katalog gestellt werden. Das wäre wirklich eine schöne Sache, wenn man einem Modell verschiedene Texturen (oder Textur-Sätze - bei meinen Eurofimas zu einem Textursatz z.B. die "Außen"- und die "Innen"-Texturen gehören) mitgeben und dann eventuell über eine Auswahlliste in den Eigenschaften des Modells selektieren lassen könnte. Dies könnte man nicht nur für Fahrzeuge (Lokomotiven, Wagen, Autos), sondern auch für andere Modelle (Gebäude mit unterschiedlichen Fassaden, Pflanzen zu unterschiedlichen Jahreszeiten, usw.) nutzen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Matthias, wenn Du beispielsweise ein Modell mit beweglichen Teilen (z.B. ein Fahrzeug mit Drehgestellen) oder eines mit (halb-)transparenten Fenstern baust, wird es zwangsläufig mehrere Unterobjekte besitzen. Dann kannst Du für jedes Unterobjekt (also z.B für das Drehgestell und den Wagenkasten) eine separate Textur verwenden. Verwendest Du für ein Unterobjekt mehr als eine Textur, wird vom Modellbahn-Studio jede weitere Textur als "eigenes Unterobjekt" angesehen. Die Verwendung mehrerer Texturen für ein Unterobjekt solltest Du daher möglichst vermeiden. Wenn Du für Deine Objekte (auch) Texturen verwendest, die gekachelt werden sollen, kannst Du diese normalerweise nicht mit mit anderen Texturen zu einer "Gesamttextur" zusammenfassen. Wenn diese Texturen jedoch nur in eine Richtung kachelbar sind, ist eine Zusammenfassung (auch mit nicht kachelbaren Texturen) wieder möglich: Die Einzeltexturen müssen dann jedoch so nebeneinander angeordnet sein, dass ihre "Kachel-Kanten" mit zwei gegenüberliegenden Kanten der Gesamttextur übereinstimmen. Bei meinen Eurofima-Wagen habe ich beispielsweise für die Außenhaut des Wagenkastens und den beleuchteten Innenraum (zwei getrennte Bauteile, da ein beleuchtetes Bauteil ein eigenes Unterobjekt darstellt) jeweils zwei Texturen verwendet (eine zusammengesetzt aus nicht kachelbaren Einzeltexturen und eine zusammengesetzt aus schmalen einseitig kachelbaren Texturbändern). Deshalb macht das Modellbahn-Studio daraus 4 anstatt 2 Unterobjekte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dioramag, es kommt ganz darauf an, welches "Straßen-System" du verwendest. Wenn Du für Deine Straßen "Straßengleise" (Gleise mit den im Online-Katalog unter "Texturen - Gleise - Gleisstraßen" abgelegten Straßentexturen) verwendest, kannst Du hierfür direkt das Gleis-Setz-Tool von EASY einsetzen. Wenn Du dagegen die im Online-Katalog unter "3D-Modelle - Straße - Straßen" und in den zugehörigen Unterverzeichnissen abgelegten Straßenelemente mit unterlegtem "unsichtbarem Gleis" verwendest, kannst Du, nachdem Du die "unsichtbaren Gleise" mithilfe des Gleis-Setz-Tools von EASY verlegt hast, die Straßenteile mithilfe der "Tunnel-Setz-Maschine" von EASY auftragen (ist ja nicht auf Tunnel-Elemente beschränkt), wenn Du nur gerade Straßenstücke verwendest (Kurven werden hierbei durch eine geeignete Überlappung der geraden Straßenstücke gebildet - Du solltest daher hierfür nur kurze Straßenstücke aussuchen). Bei der Verwendung von gebogenen Straßenteilen oder Verzweigungen (z.B. Kreuzungen) aus dem Online-Katalog ist allerdings "Handarbeit" angesagt, da diese nicht mit dem Tunnel-Setz-Tool an den Verlauf des "unsichtbaren Gleises" angepasst werden können. Vielmehr muss hier das unterlegte Gleis an den durch das jeweilige Bauteil vorgegebenen Straßenverlauf angepasst werden. Das Bild zeigt eine nach Variante 2 gebildete Straßenunterführung. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, da bist Du aber gerade sehr fleißig. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Goetz, auch wenn Neo auf Deinen Beitrag nun schon geantwortet hat, möchte ich doch noch in paar Zeilen dazu schreiben: Brummi hat insofern Recht, dass wir, wenn wir heute Anlagen bauen wollen, nur die Funktionalität nutzen können, die uns zur Verfügung steht. Und da kommen dann halt solche "Dinge" zustande wir als "Lok" deklarierte Wagen oder auf unsichtbaren Gleisen fahrende Autos oder mit Gleisen modellierte Landschafts-Oberflächen. Wir Nutzer des Modellbahn-Studios versuchen alle, mit den uns hier zur Verführung stehenden Mitteln "das Beste" zu generieren und auch Neo "mit Verbesserungsvorschlägen zu füttern", die das Modellbahn-Studio immer weiter bringen. Dass wir "älteren" Nutzer hier von den zurückliegenden Versionen des Modellbahn-Studios "geprägt" sind, sei uns nachgesehen. Was Deine Bemerkungen zur "Entwicklung in die falsche Richtung" angeht, möchte ich folgendes anmerken: Es gibt im Modellbahn-Studio heute Schienenfahrzeuge (alle anderen beweglichen Fahrzeuge (z.B. Autos) werden wie Schienenfahrzeuge behandelt), denen entweder eine Geschwindigkeit zugeordnet werden kann (Rollmaterial-Typ "Lok") oder nicht (Rollmaterial-Typ "Wagen"). Ein Zugverband kann hierbei entweder genau eine "Lok" oder auch mehrere Fahrzeuge vom Typ "Lok" enthalten (z.B. ein ICE mit jeweils einem Triebkopf an den beiden Zugenden). Ein Zug kann nur dadurch in Bewegung gesetzt werden, indem man mindestens einem Fahrzeug daraus, das vom Typ "Lok" ist, eine Geschwindigkeit zuordnet. Dass die Typen "Lok" und "Wagen" heißen, ist sicher historisch begründet und leitet sich von einer klassischen Zugkonfiguration, bestehend aus einer Lokomotive an der Zugspitze und einigen angehängten Wagen ab. Heute gängige Zugkompositionen wie z.B. 403+404+404+403 ("Donald Duck") mit 4 angetriebenen Fahrzeugen oder 420+421+420 ("S-Bahn-Triebzug") mit 3 angetriebenen Fahrzeugen - teilweise sogar in Mehrfach-Traktion - oder Triebkopf + Mittelwagen + ... + Mittelwagen + Triebkopf ("ICE1") oder Führender Steuerwagen + Reisezugwagen + ... + Reisezugwagen + Lokomotive ("Wendezug") oder Antriebsloser Steuerwagen + Speisewagen + Motorwagen + Mittelwagen + antriebsloser Steuerwagen ("Schweizerischer RAe TEE II") ... (Antriebseinheiten sind fett hervorgehoben) werden diesem "klassischen" Schema nicht mehr gerecht. Welches Fahrzeug soll in diesen Zugbeispielen jeweils als "die anzusteuernde Lok" ausgewählt werden? Eigentlich müsste es immer das Fahrzeug an der Zugspitze sein, unabhängig davon, ob es sich um ein angetriebenes oder nicht angetriebenes Fahrzeug handelt. Denn dort sitzt beim Vorbild in der jeweiligen Führerkabine der Lokführer, der dort seine Fahr- und Bremshebel betätigt und so über dieses (führende) Fahrzeug die eigentliche(n) Antriebseinheit(en) des Zuges steuert. Was liegt also näher, als auch im Modellbahn-Studio jeweils das "führende" Fahrzeug (dasjenige, das bei Nacht die Stirnbeleuchtung zeigt - und damit hätten wir auch "führende Tender" mit eingeschlossen) "anzusteuern". Zumindest bei Märklin wird im (analogen) Modellbetrieb auch nichts anderes gemacht, indem (zumindest dann, wenn vorhanden) mit dem Wechsel der Fahrtrichtung auch auf den in Fahrtrichtung "vorderen" Schienenschleifer umgeschaltet wird. Wenn man also beim Rollmaterial die Bezeichnung "Lok" durch "Führendes Fahrzeug" (eigentlich "zur Führung geeignet", denn es muss nicht immer das "führende" (vordere) Fahrzeug sein) und "Wagen" durch "Geführtes Fahrzeug" (nicht zur Führung geeignet) ersetzen würde, hätte man die teilweise "Irreführung" durch die heutigen Rollmaterial-Typen ein für alle Mal beseitigt, ohne den sich dahinter verbergenden Funktionalitätsunterschied eingebüßt zu haben. Würde man wirklich nur "beim Vorbild angetriebene" Fahrzeuge als Rollmaterial-Typ "Lok" (oder "Führend") kennzeichnen wollen, würde man bei der Ereignisverwaltung beispielsweise auf folgende Schwierigkeiten stoßen: Welches Fahrzeug vom Typ "Lok" soll in der Ereignisverwaltung tatsächlich "angesprochen" werden, wenn es nicht das vorderste Fahrzeug ist, es davon im Zugverband aber mehrere gibt (z.B. beim ICE, beim TEE-Triebwagen VT11 (601) oder bei den Talent-Triebwagen)? Solange im Zugverband nur ein Fahrzeug eine von "0" verschiedene "Lok-Geschwindigkeit" besitzt, kann dieses Fahrzeug beispielsweise beim Ereignis "Zug betritt Gleis" über die Auslöser-Variable "_Trigger1" eindeutig identifiziert und damit beim Starten des angehaltenen Zuges zur Auswahl der "zu beschleunigenden Lok" herangezogen werden (@Neo: bitte korrigiere mich, falls die Aussage nicht korrekt ist). Welche Lok wird aber beispielsweise in "_Trigger1" zurückgegeben, wenn bei einem Dampfzug mit Doppeltraktion oder Schiebelok allen Dampfloks eine von "0" verschiedene Geschwindigkeit zugewiesen ist, damit sie bei der Fahrt auch wirklich alle dampfen? Ich weiß nicht, ob dieses Problem überhaupt mit der Ereignisverwaltung lösbar ist. Auch hier sehe ich zumindest als "einfache" Lösung nur jene, dass stets nur das in Fahrtrichtung vorderste Fahrzeug im Zugverband als dasjenige betrachtet wird, dem eine Geschwindigkeit zugeordnet wird ("hintere" Dampfloks müsste man dann gesondert betrachten, um sie zum "Rauchen" zu bringen). Hast Du im Hinterkopf vielleicht schon eine Alternative, wie man das Problem der verschiedenen angetriebenen Fahrzeuge an unterschiedlichen Positionen im Zugverband umgehen könnte, wenn nicht immer das vorderste Fahrzeug vom Typ "Lok" sein kann? Z.B. die Adressierung des gesamten Zuges anstelle einer einzelnen Lok? Wie würde die Adressierung dann nach einer Zugtrennung oder Zugvereinigung aussehen? Auch auf "realen" Modell-Anlagen angetriebene Autos laufen grundsätzlich entlang vorgegebener "Fahrlinien". Beim alten Faller-A-M-S-Car-System waren dies wie auch bei der Carrera-Rennbahn vorgefertigte Rillen, in die ein Führungsstift der Autos hinein ragte. Anstelle der Eisenbahn-Schienen lagen in der Straßenebene die Strom-führenden Kontaktschienen für die Schleifer der Autos. Beim heutigen Faller-Car-System bewegen sich die (mittels Akku angetriebenen) Autos mittels einer magnetischen Deichsel entlang von in die Fahrbahn eingelassenen Drahtführungen. Auch hier ist es also nicht möglich, die Autos innerhalb der vorhandenen Fahrbahnbreite frei variabel "auslenken" zu lassen (dafür müsste man wahrscheinlich den Führungsdraht durch ein breites "Führungsband" ersetzen). Und wie lässt man solche Modellautos "rückwärts" fahren? Ist das dort überhaupt möglich? Das ist der (mit etwas mangelnder Vorbildtreue erkaufte) Vorteil der "Gleisführung" aller Teilfahrzeuge (z.B. bei einem Stattel- oder Anhänger-Zug), dass auch bei Rückwärtsfahrt alle Teilfahrzeuge "in der Spur bleiben". Welche Alternativlösung würdest Du hier sehen? Und zum Schluss noch zur Geländegestaltung: Eine "Glättungsfunktion", die es erlaubt, innerhalb eines auf der Anlage markierten Bereichs "innere" Geländepunkte an der Topografie der "Randlinie" des markierten Bereiches "auszurichten" (z.B. entsprechend der Oberfläche eines zwischen den Randpunkten gespannten "virtuellen" Gummibandes), wurde - soweit ich mich erinnere - hier im Forum bereits als Wunsch hervorgebracht. Ansonsten wäre dies an dieser Stelle ein Wunsch von mir. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, Deine neuen Felsen gefallen mir deutlich besser als die ursprünglichen. Obwohl sie weniger Polygone besitzen, erscheinen sie mir um einiges "realistischer" als die alten Felsen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, dass die Schlepptender der Dampfloks von Seehund und die Steuerwagen als "Loks" (also als "angetriebene" Einheiten) im Katalog stehen, hat schon seinen Grund: Zumindest bei einfachen Signalschaltungen geht man davon aus, dass das sich neben oder unmittelbar vor dem Signal befindliche Gleisstück dazu verwendet wird, den Zug zu starten, also dem Fahrzeug, das auf besagtem Gleis steht, "Saft" zu geben. Ist der Ereignisverwaltung zum Zeitpunkt des Starts des Zuges vor dem Signal die Kennzeichnung der Lok nicht bekannt, kann der Zug über das Gleisstück vor dem Signal nur dann gestartet werden, wenn das dort stehende Fahrzeug den Rollmaterial-Typ "Lok" (und nicht "Wagen") besitzt. Und wenn jetzt auf dem Gleis der Steuerwagen eines Triebzuges oder eines Wendezuges oder der Tender einer Schlepptender-Dampflok steht, muss dieses Fahrzeug eben als "Lok" definiert sein, damit ihm eine Geschwindigkeit zugeordnet werden kann. Natürlich geht es auch anders, indem man beim Ereignis "Zug betritt Gleis" sich den Namen der Lok (auch wenn sie sich am hinteren Ende des Zuges befindet) ausgeben lässt und in einer dem "Startgleis" zugeordneten Objektvariable zwischenspeichert. Oder man geht bei der Geschwindigkeits-Zuordnung während des Starts sämtliche Gleisstücke beim "Startgleis" am Signal beginnend "rückwärts" durch, bis irgendwann die Lok "erwischt" wird und sich damit der Zug tatsächlich in Bewegung setzt. Beide Varianten erfordern jedoch zusätzliche Definitionen in der Ereignisverwaltung, die über ein einfaches "Zug starten" bei der Variante mit "angetriebenem" Fahrzeug an der Zugspitze hinaus geht. Um hierbei zu verhindern, dass beispielsweise hinter dem "führenden" Schlepptender auch die Dampflok selbst von der Geschwindigkeitszuweisung "erwischt" wird, muss das Startgleis so kurz gehalten werden, dass nur das "kürzeste" Fahrzeug (hier der Tender) "Saft" bekommt. Dies reicht auch völlig aus, da es genügt, wenn die zu beschleunigende "Lok" nur "ein ganz kleines Bisschen" auf dem Gleis steht, über welches sie gestartet werden soll. Vielleicht sollte Neo nochmals neu bewerten, ob man nicht generell alle "Steuerwagen" sowohl "angetrieben" als auch "antriebslos" in den Online-Katalog stellt (dann kann jeder Anwender selbst entscheiden, welche Variante von Steuerwagen (oder auch Tender) er auf seiner Anlage benötigt), oder es gibt doch einen Weg, die Möglichkeit, auf der Anlage bei allen Fahrzeugen zwischen "angetrieben" and "antriebslos" umschalten zu können, wieder einzuführen. Übrigens fahren auf meiner Anlage "18-Zug-Anlage" im Online-Katalog unter "Mittlere Anlagen" alle Triebzüge und Wendezüge grundsätzlich mit dem in Fahrtrichtung vorderen Fahrzeug als "Lok". Nur so war es möglich, auch schon im alten 3D-Eisenbahnplaner, bei dem es noch keine Objektvariablen gab, die Züge am jeweiligen Startgleis ohne zu wissen, in welcher Ausrichtung sie vor dem Signal stehen, "sauber" starten zu können. D.h. bei allen Zügen auf dieser Anlage, die ihre Fahrtrichtung wechseln können, gibt es an beiden Enden des Zuges ein "angetriebenes" Fahrzeug (als Lok, Triebkopf oder Steuerwagen), wobei immer nur dem in Fahrtrichtung führenden Fahrzeug eine Geschwindigkeit zugewiesen ist. Viele Grüße BahnLand .... jetzt hat mich Wüstenfuchs überholt ...
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Hallo Henry, "Virtulinos" - das Wort gefällt mir . Ich spiel so gern Virtuline. Dein Vorschlag hört sich gut an. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, ja, das meinte ich. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, so einfach kann man es natürlich auch machen, Ich dagegen tendiere jedoch (unabsichtlich) meist dazu, nach dem Motto "Warum einfach, wenn's auch umständlich geht" vorzugehen . Viele Grüße BahnLand
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Hallo bkoch99 und Brummi. hier fragt mal wieder ein Laie auf diesem Gebiet: Ist es nicht so, dass die genormten Modul-Segmente sich dadurch auszeichnen, dass die Gleisübergänge zwischen zwei Modulen - zumindest wenn sie von verschiedenen Erbauern stammen - immer gerade (90°-Winkel zur Modulkante) und eben (keine Steigung) sein müssen/sollten? In der Ebene kann sich ja dann auf einem Modul unmittelbar eine Kurve anschließen, ohne dass dies irgendwelche Auswirkungen auf das Nachbar-Modul hat. Bei meiner Gotthard-Anlage habe ich ja eigentlich auch die "Modul-Bauweise" angewendet, aber eben in einem ganz anderen Sinne: Die Anlage wurde einfach aufgrund ihrer Größe auf 6 Bodenplatten aufgeteilt. Die Verbindungen entsprechen nicht in geringster Weise einer Norm. Der Übergang zwischen den Modulen ergibt sich hier einfach durch die vorgegebene Gleiskonstellation an den Modul-Kanten. Dass hier die Übergänge trotz mit "krummen" Winkeln und in Steigungen "passierender" Gleisstränge "glatt" sind, liegt einfach daran, dass die Funktion "Gelände anpassen" des Modellbahn-Studios auch über Bodenplatten-Grenzen hinweg einwandfrei funktioniert. Sollte man nun auch bei Modulen verschiedener Erbauer doch Übergänge mit schrägen Gleis-Ausrichtungen und Steigungen realisieren wollen, könnte man im vorherigen Beitrag genannte mögliche "unsaubere" Übergänge im Nachhinein über die "Gelände anpassen"-Funktion "bereinigen". Und was nicht exakt passende Kanten der angrenzenden Module anbelangt: @EASY, gab es da nicht einmal ein Tool von Dir, mit denen die angrenzenden Kantenprofile angeglichen werden konnten? Insofern sollten solche "Unsauberkeiten" im Endeffekt kein Problem darstellen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Nickel, auch Dir vielen Dank. Videos wird es noch mehr geben, wenn ich die EV einmal fertiggestellt haben werde. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, Danke für Deine Begeisterung . Die Schneeverwehungen sind "Zufall". Liegt wohl an der gewählten Textur und an den bei der Sommer-Anlage eher etwas störenden "Treppenstufen" oder "Reisterrassen", die ich doch nicht so ganz weg bekommen habe, und die nun als "Schnee-Anhäufungen" interpretiert werden können. Die Winter-Anlage entstand aus der Sommer-Anlage im Prinzip "nur" durch Austauschen der Oberflächen-Texturen. Nur bei den "begrasten" Galerie-Abdeckungen musste ich etwas "nachlegen" und einige "Schneebretter" darüber legen. Nur so war es möglich, die Anlage kurzfristig im "Winterkleid" bereit zu stellen. Was den Schneepflug anbelangt, so wäre vielleicht auch eine alte "Dampfschneeschleuder", wie sie heute zu Demonstrationszwecken für Eisenbahnfreunde auf der Rhätischen Bahn noch unterwegs ist, nicht schlecht - mit der Nachbildung der Schneefontäne mithilfe eines Partikeleffekts (vielleicht in der nächsten Wintersaison ). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi und andere, mir fällt da spontan eine Möglichkeit ein, wie man die "zusammenzusteckenden" Module mit heutigen Mitteln andockbar machen könnte: Man nimmt hierzu die Gleis-Übergänge an den Modul-Kanten. Ich habe zwar noch nie ein Modul gebaut, aber von dem was ich bisher darüber gelesen habe, sind wohl die Übergänge das "A und O", an dem alles ausgerichtet werden muss. Wenn also der Übergang nach bestimmten Regeln vorgegeben ist, kann man auch die dort endenden Streckengleise direkt auf dem Modul "fixieren" und damit die Nachbar-Module über die Andock-Mechanik der Gleise miteinander verbinden. Was haltet Ihr davon? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, auch ich finde es ganz große Klasse, dass Du wieder ein Fahrzeug für das Modellbahn-Studio baust. Der erste Eindruck - wenn auch noch ohne Stromabnehmer - ist schon mal sehr gut. Viele Grüße BahnLand