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Hallo Alex, Du kannst ein Gleisplanungsprogramm, das die Gleise immer "exakt" nach der vorgegebenen Geometrie verlegt, natürlich nicht mit einer real gebauten Modelleisenbahn-Anlage vergleichen, in der Du ein Gleis auch einmal "krumm" biegen und dann mittels Schrauben oder Klebstoff arretieren kannst. Teilweise kannst Du das im Modellbahn-Studio sogar "nachempfinden" (beispielsweise mit der "Biegen"-Funktion für Gleisstücke), aber eben nicht durch ein In-sich-Verbiegen einzelner Gleisstücke selbst. Wenn es Dir nur um das Planen einer realen Modelleisenbahnanlage geht, kannst Du ja bei den "konfektionierten" Gleisen bleiben, da dann das "Gehoppel" beim Fahren auf der virtuellen Anlage egal sein dürfte. Wenn Du aber beides haben möchtest, eine "weiche" virtuelle Fahrt im Modellbahn-Studio und eine reale Fahrt im Eisenbahn-Zimmer, kannst du ja die gebogenen Märklin-Gleise im Modellbahn-Studio trotzdem in kleine Stücke unterteilen und nach dem Anstellen der kompletten Steigungs-Kurve wieder zu einer Gruppe zusammenfassen, der Du dann die Bezeichnung des ursprünglichen Märklin-Gleises gibst. Damit behältst Du weiterhin die Übersicht über Deinen verbauten Märklin-Gleis-Fundus. Einzig die im Modellbahn-Studio verfügbare "Stückliste" wird dann nicht mehr stimmen, da hiermit nur die Einzelgleise - auch innerhalb von Gruppen, aber nicht die Gruppen selbst gezählt werden können. Wenn Du aber die Teile eines Märklin-Gleisstücks "geeignet" benennst (z.B. Aufteilung des 30°-Gleisstücks "5100" in 8 gleiche Teile zu je 3,75° und Benennung der Gleisteile als "5100/8"), kannst Du die Stückliste im Nachhinein trotzdem noch korrekt auswerten, da Du ja dann weißt, dass 8 dieser Gleisstücke das Märklin-Gleis 5100 bilden. Falls Du die Gleise aus bestimmten Gründen umbenennst (beispielsweise als "Haltegleise" oder "Bahnsteiggleis" kennzeichnest, stimmen zwar in der Stückliste die Name nicht mehr mit den Märklin-Artikel-Bezeichnungen überein, in der Beschreibungsspalte findest Du aber den Typ des Gleises (gerade, gebogen, Weiche,...) und dessen Geometrie hinterlegt, woran Du (zumindest in den meisten Fällen) das Märklin-Gleis auch nach der Umbenennung wiedererkennen kannst. Ich hoffe, das Dir diese Beschreibung als Entscheidungshilfe zugunsten oder gegen eine Unterteilung gebogener Gleise in der Steigung weiter hilft (gerade Gleisstücke brauchen nicht unterteilt zu werden). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Alex, die Knicke in angestellten Kurven wirst Du nicht weg bekommen, weil man die Gleise nicht "windschief" verbiegen kann. Du kannst die Knicke aber "abmildern" indem Du einen Gleisbogen in viele kleine Gleisbogen-Abschnitte unterteilst. Das solltest Du aber in der Ebene (also bei Steigung "0") machen. Wenn Du dann die vielen Gleisbogen-Abschnitte alle gleichzeitig markierst und zusammen anstellst, um die ursprüngliche Steigung wiederherzustellen, verteilt das Modellbahn-Studio die "Knicke" gleichmäßig auf alle Gleis-Trennstellen. Damit hast Du dann insgesamt zwar wesentlich mehr Knicke, diese fallen aber deutlich abgeschwächter aus als die ursprünglichen groben Knicke. Das Ergebnis ist ein wesentlich "weicherer" Fahreindruck. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Fex, ich dachte zuerst, dass es möglicherweise daran läge, dass in Deiner Gruppe auch Modelle enthalten sind, die keine Grundkörper sind. Aber solche Modell-Gruppen könnte ich ebenfalls freigeben (das Auswahlkästchen ist auch hier vorhanden). Deshalb habe ich keine Idee, woran es bei Dir liegen könnte. Ich glaube, dass da Neo weiterhelfen muss. Tut mir leid, dass ich keine bessere Info habe. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Fex, ich bin sprachlos. Einfach suuuuuuper !!!!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, danke für die Auskunft. Bin auf die neuen Gleise gespannt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, das Einzelrad-Laufwerk sieht ja schon mal recht vielversprechend aus. Aber was daraus einmal werden soll, vermag ich noch nicht zu erkennen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Matthias, das, was von der Lok bisher zu sehen ist, sieht schon sehr vielversprechend aus. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, das, was der Mann da am Strommast in der Hand hat, ist zwar kein Schweißbrenner, sondern ein Funkgerät, aber irgend etwas muss er damit angestellt haben, dass beim Berühren des Masts so die Funken sprühen. Besser hab' ich's auf die Schnelle leider nicht hinbekommen. Viele Grüße BahnLand Schweissen.mbp
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Hallo Frank, auch wenn Deine Bergsteiger bereits fertig und meiner Meinung nach sehr gut gelungen sind, hat es mich doch noch in den Fingern gejuckt, meinen "Läufer" mit halbwegs realistischer Schrittweite und mit "gebogenem Bewegungsverlauf" (realisiert durch eine Menge von Zwischenschritten) noch fertigzustellen. Die Füße werden nun beim "Vorwärts-bewegen" angehoben und abgeknickt, während sie bei der Bewegung "nach hinten" am Boden bleiben. Es hat ein Weilchen gebraucht bis es letztendlich geklappt hat, auch wenn sich die Logik, die sich hinter dem AnimationKey "Rotation" verbirgt, mir noch nicht so richtig "erschlossen" hat. Viele Vergnügen beim Betrachten der letzten Variante meines "Läufers" im beiliegenden ZIP-Paket wünscht BahnLand Laeufer5.zip
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Hallo Brummi, ich vermute mal, das Du mit "Timeline" die Aneinanderreihung der Animationen im "AnimationSet" meinst. Normalerweise kennzeichnet man die verschiedenen in der ".anim"-Datei festgelegten Animations-Abschnitte mit unterschiedlichen Namen, wodurch sie im Modellbahn-Studio dann separat ansprechbar sind. Allerdings habe ich festgestellt, dass in der "Mitte" gestoppte Animationen durch den Start einer anderen Animation aus dem AnimationSet auf den Anfang oder das Ende gesetzt werden, wenn die Bewegungen beider Animationen demselben Typ ("Verschieben" oder "Rotieren" oder "Dehnen") angehören. Wenn jedoch in zwei Animationen nur unterschiedliche Typen verwendet werden (meine Brückenbauteile werden seitlich Teleskop-artig auseinander geschoben und in Längsrichtung gedehnt), habe ich keine Probleme, beide Animationsabläufe unabhängig voneinander zwischendrin zu stoppen. Bei Dir kommt noch erschwerend dazu, dass bei der Animation der Laufkatze der Haken horizontal mit bewegt werden muss. Ich würde daher die Laufkatze (mit Haken) als "Rollmaterial" auf einer Schiene über die Kranbrücke laufen lassen und nur die Auf-und-ab-Bewegung des Hakens mittels Animation (innerhalb des Modells der Laufkatze) realisieren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, die Plugins sind für jeden, der sie nutzen möchte, eine große Hilfe (spreche da bezüglich der "Tunnelsetzmaschine" selbst aus eigener Erfahrung). Wer sie nicht nutzen möchte, lässt sie einfach beiseite. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, eigentlich brauchst Du mein zuletzt angekündigtes Beispiel nicht mehr. Die Animation Deiner Bergsteiger sieht super aus !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Diddi, Dein "BW von innen" gefällt mir sehr gut! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, wie Du Deine Unterobjekte nennst, ist im Prinzip egal. Es spricht also nichts dagegen, sie z.B. _AnimWheel1, _AnimWheel2 usw. zu nennen. Wichtig ist dagegen, dass das Modellbahn-Studio erkennt, dass die gesamte Animation (alle Unterobjekte zusammen) eine "_AnimWheel"-Animation ist. Dies kennzeichnest Du entweder durch die Benennung des kompletten "AnimationSet"s mit "_AnimWheel" unter Verzicht auf die ".anim"-Datei (wie ich es gemacht habe) oder durch Hinzufügen der ".anim"-Datei, wo aber dann der darin befindliche Eintrag mit "_AnimWheel" bezeichnet sein muss. Da Du diesen aber mit "_AnimRunLoop" bezeichnet hast, wird vom Modellbahn-Studio die Animation nicht als "AnimWheel"-Animation erkannt, weshalb Dein Kletterer unabhängig von seiner Fortbewegungs-Geschwindigkeit "zappelt". Übrigens besagen die Eintrags-Ergänzungen "AutoPlay" und "Loop", dass die Animation automatisch starten und in einer Endlosschleife ablaufen soll. Dies sind die Standard-Einstellungen und brauchen nicht explizit angegeben zu werden. Was Du aber eigentlich möchtest, sind die Zusatzangaben "NoAutoPlay" und "NoLoop", um den automatischen Start und die Unendlichschleife gerade zu unterdrücken! Ich vermute aber (da ich die ".Anim"-Datei ja weglassen konnte), dass diese Parameter bei "AnimWheel"-Animationen nicht ausgewertet werden (Neo: kannst Du das bestätigen?). Was die "Trippelschritte" anbelangt, so war das nur ein Beispiel, wie man die Schrittweite trotz der festen Streckenlänge für den Gesamtzyklus durch deren "Teilung" verkürzen kann. Von den 3 Beispielen würde meines Erachtens die Schrittweite des "Laeufer2" am besten "passen". Und dass die Anzahl der "Frames" (Einzelschritte im Bewegungszyklus) beschränkt sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. So wie ich anstelle der 3 Zustände (2 Bewegungsstufen) beim "Laeufer" 5 Zustände beim "Laeufer2" (4 Bewegungsstufen) und 9 Zustände beim "Laeufer2" (8 Bewegungsstufen) untergebracht habe, kannst Du theoretisch auch 65 Bewegungsstufen (oder eine andere Anzahl) unterbringen. Nur wirst Du dann natürlich nicht die Schrittweite verkleinern und entsprechend die Schrittzahl des Läufers erhöhen, sondern stattdessen einen Schritt (der bei meinen Beispielen jeweils durch genau eine Einzelstufe in der Animationssequenz dargestellt ist) in viele Stufen ("Frames") aufteilen (wie beim "Daumenkino"), sodass jeder einzelne "Schritt der Figur" wie in einem "Film" flüssig ablaufen kann (dasselbe gilt natürlich auch für der "Kletterer"). Ich habe vor, Dir diesbezüglich noch ein Beispiel zu liefern, werde aber dafür noch ein Weilchen brauchen. Aber vielleicht helfen Dir trotzdem auch diese Zeilen schon weiter, Viel Grüße BahnLand
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Hallo Alex, ich bin auch "nur ein Nutzer" des Programms (allerdings der Professional-Version) und weiß deshalb insbesondere auch nicht, inwieweit Du mit der Free-Version Zugriff auf die von den Anwendern hier schon bereitgestellten Anlagen hast. Wenn Du aber einmal etwas intensiver durch das Forum blätterst, wirst Du feststellen, dass die meisten sich hier im Forum aktiv beteiligenden "Mitstreiter" begeistert bei der Sache sind und mit ihren Beiträgen auch die Vielseitigkeit des Programms unter Beweis gestellt haben. Vielleicht hilft Dir ja der eine oder andere Beitrag bei Deiner Einschätzung, ob das Programm für Deine Vorstellungen mehr oder weniger gut geeignet ist. Vielleicht kannst Du hier ja auch kurz Deine Vorstellungen und Erwartungen an das Programm schildern. Dann sind wir bereits mit dem Programm etwas länger vertrauten Nutzer möglicherweise in der Lage, etwas mehr Informationen dazu beizusteuern. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Alex, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Grafik-Engine bei der Totalansicht auf meine Anlage pro Bildaufbau 36500 Unterobjekte zu bearbeiten hat, die insgesamt aus knapp 19 Millionen Polygonen und über 150 Millionen Eckpunkten bestehen - nur um keinen falschen Eindruck zur Leistungsfähigkeit des Modellbahn-Studios zu hinterlassen. Ich habe eben das Modellbahn-Studio bis "auf's Letzte" ausgereizt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, meine zuletzt geäußerte Vermutung hat sich bestätigt. In der beiliegenden ZIP-Datei findest Du 2 Läufer-Varianten, bei denen ich die Schrittlängen halbiert bzw. geviertelt und dafür die Phasenzahl verdoppelt bzw. vervierfacht habe. Stelle die beiden "Figuren" nach ihrem Import beide hinter den auf der Anlage bereits platzierten Läufer und beobachte das Ergebnis. Viele Grüße BahnLand Lauf-kriech-kletter-demo_2.zip
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Hello badattitide77, if you can use the TrainStudio on both computers, you can export your layout on the original computer to a mbp-file, and - after moving this to your 2nd computer, import it there. For exporting the layout, select "Save project as ..." in the menu, but then click to the Export-button (at the bottom left) instead of the Save-button. For importing the layout on the 2nd computer, select "My Projects" at the start page and then, select "import existing project" below the selection window. Many greetings BahnLand
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Hallo Frank, dem "Geher" habe ich 3 Zustände ("Frames") verpasst, wobei der letzte Zustand mit dem ersten identisch ist. Die Bewegungsabläufe sind die Übergänge von Zustand 0 nach Zustand 1 und von Zustand 1 nach Zustand 2 (= Zustand 0). Da es sich hier jeweils nur um eine geradlinige "Positionsänderung" handelt, reichen diese wenigen Angaben aus, um die in der ausgeführten Animation sichtbare Bewegung (lineare Interpolation zwischen den aufeinander folgenden Zuständen) zu realisieren. Animation { {Fuss_gruen} AnimationKey { 2; // Position 3; // 1.083914, 0.287356, 0.211633 00;3; 1.646414, 0.287356, 0.211633;;, 01;3;-1.478586, 0.287356, 0.211633;;, 02;3; 1.646414, 0.287356, 0.211633;;; } } Animation { {Fuss_blau} AnimationKey { 2; // Position 3; //-0.916086, 0.287356, -0.248137 00;3;-1.478586, 0.287356, -0.248137;;, 01;3; 1.646414, 0.287356, -0.248137;;; 02;3;-1.478586, 0.287356, -0.248137;;, } } }AnimationSet _AnimWheel { Da Du aber nicht nur die "Fußsohlen" verschieben, sondern auch die Ober- und Unterschenkel um das Knie herum "biegen" möchtest, wirst Du die Positionsänderung vermutlich entlang einer Kurve führen und zusätzlich den "AnimationKey" für die Rotation verwenden. Du wirst daher mit Sicherheit mehr "Zwischenschritte" benötigen. Die (lineare) Streckenlänge für einen vollen Bewegungsablauf (die Strecke, die das gesamte Modell in einem Bewegungszyklus zurücklegt) ist jedoch von der Anzahl der Zwischenschritte unabhängig und wird sich deshalb dadurch nicht verändern. Dem "Kriecher" habe ich 4 Zustände (3 Bewegungsphasen) verpasst. Auch hier wirst Du mehr Zwischenschritte benötigen. Animation { {Haende} AnimationKey { 2; // Position 4;// 4.681615, 0.344828, -0.018252 00;3; 6.764948, 0.344828, -0.018252;;, 01;3; 4.681615, 0.344828, -0.018252;;, 02;3; 2.598282, 0.344828, -0.018252;;, 03;3; 6.764948, 0.344828, -0.018252;;; } } Animation { {Fuesse} AnimationKey { 2; // Position 4;// -4.513788, 0.344828, -0.018252 00;3;-6.597121, 0.344828, -0.018252;;, 01;3;-2.430455, 0.344828, -0.018252;;, 02;3;-4.513788, 0.344828, -0.018252;;, 03;3;-6.597121, 0.344828, -0.018252;;; } } Animation { {Rumpf} AnimationKey { 2; // Position 4;// 0.083914, 1.034483, -0.018252 00;3; 0.083914, 1.034483, -0.018252;;, 01;3;-1.999419, 1.034483, -0.018252;;, 02;3; 2.167247, 1.034483, -0.018252;;, 03;3; 0.083914, 1.034483, -0.018252;;; } } }AnimationSet _AnimWheel { Die obigen AnimationSet-Definitonen habe ich übrigens aus den x-Dateien des obigen ZIP-Pakets "lauf-kriech-kletter-demo.zip" heraus kopiert. Übrigens ist mir gerade beim Schreiben dieser Zeilen der Gedanke gekommen, dass Du die "Riesenschritte" der Figur (im Verhältnis zur Größe des von Dir zu erzeugenden "Menschleins" dadurch reduzieren könntest, dass Du die Schrittlänge halbierst, dafür aber die Bewegungsabläufe verdoppelst (es wird ja vom Modellbahn-Studio die gesamte Zustandsfolge als ein vollständiger Bewegungszyklus ausgewertet). Ich glaube, dass ich diesbezüglich noch einen Versuch starte. Ich werde mich dann nochmal melden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFigher, Dein Fachwerk-"Hochhaus" gefällt mir sehr gut. Denn es erinnert mich sehr stark an das erste "Hochhaus" meiner Heimatstadt Reutlingen, ... ... das ich in meiner Jugend noch zu "Käfer"-Zeiten fotografiert hatte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Alex und Udo, die Auswahl der Rastergröße für das Geländeprofil ist eine "Gewissensfrage". Entweder legt man großen Wert auf eine möglichst präzise Geländegestaltung (kleines Raster, großer Rechenaufwand, geringere Verarbeitungsgeschwindigkeit) oder auf einen möglichst schnellen und flüssigen Bewegungsablauf (großes Raster, kleiner Rechenaufwand, sichtbare "Ecken" in der Geländegestaltung). Meist ist ein "goldener Mittelweg" der richtige. Das muss man aber selbst ausprobieren. Ein "Patentrezept" gibt es hierfür nicht. Auch die "Genauigkeit" der Texturierung (der Bemalung der Gelände-Oberfläche) hängt direkt von der gewählten Rastergröße ab. Einen Anhaltspunkt kann aber auch die verwendete Spurweite geben. Um relativ zur Spurweite etwa dieselbe"Präzision" in der Geländegestaltung zu erhalten, genügt bei einer großen Spurweite ein größeres Raster als bei einer kleinen Spurweite. So musste ich beispielsweise bei meiner "Gotthard-Anlage" gezwungenermaßen die Rasterung 1cm wählen, weil ich bei dem von mir gewählten Z-Maßstab sonst weder die Gleise frei von "Gelände-Überwucherungen" bekommen hätte, noch halbwegs "saubere" Tunneleingänge hätte "modellieren" können. Da die Anlage eine Gesamtabmessung von 44 m Länge, 16 m Breite (bei Verwendung von 6 aneinander gereihten Bodenplatten der Größen 800 cm x 600 cm und 800 cm x 800 cm) besitzt, muss ich hier bei "Gesamtansichten" über die gesamte Anlage hinweg mit einer 1-stelligen FPS-Rate vorlieb nehmen. Das nehme ich persönlich aber zugunsten einer möglichst präzisen Gelände-Gestaltung gerne in Kauf. Bei Bildausschnitten, die nur einen relativ kleinen Teil der Anlage erfassen, steigt die FPS-Rate dann wieder an, weil hier dann die außerhalb des Bildrahmens liegenden Objekte von der Grafik-Engine nicht bearbeitet werden müssen. Richtige "Rechenzeit-Fresser" sind reflektierende Oberflächen (wie z.B. bei einem See). Denn dort muss die Grafik-Engine außer den eigentlichen Modellen auch alle deren Spiegelbilder berechnen. Und wenn man dann noch mehrere reflektierende Flächen verbaut hat, rührt sich auf der Anlage überhaupt nichts mehr, weil die Anzahl der zu bearbeitenden Modelle mit der Anzahl der verbauten "Spiegel-Flächen" im wahrsten Sinne des Wortes "multipliziert" wird. Zumindest bei größeren Anlagen mit mehr als "ein paar wenigen" Modellen wird daher unbedingt davon abgeraten, reflektierende Oberflächen einzusetzen (entweder man setzt die Reflexion bei eingebauten Seenplatten (und anderen "Glanz"-Flächen) einzeln auf "0" oder deaktiviert die beiden Reflexions-Varianten in den "Einstellungen" des Modellbahn-Studios). Es nützt übrigens hierbei nichts, die Reflexion nur "abzuschwächen". Auch schon ein "ganz kleines bisschen" Reflexion erfordert eine zusätzliche Berechnung aller Objekte. Also die Reflexion immer ganz ausschalten! Transparenzen sind hiervon übrigens nicht betroffen. Hier findet keine Vervielfachung der zu bearbeitenden Objekte statt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, ach wäre das schön, wenn wir alle die auf der Nürnberger Parade gezeigten Fahrzeuge tatsächlich als MBS-Modelle zur Verfügung hätten. Dann könnten wir richtig "aus dem Vollen" schöpfen. - Ich träum' mal weiter . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, leider funktioniert die von EASY beschriebene Drehung nur in der Horizontalen. Eine Drehung in die Vertikale, die Du eigentlich bräuchtest, damit der Kletterer nicht auf dem Boden umher kriechen muss, geht leider nicht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, das Phänomen lässt sich auch mit einer "Mini-Anlage" mit einer "normal-großen" Anlagen-Platte (300 cm x 300 cm) nachstellen. In den nachfolgenden Bildern habe ich bei verschiedenen Kamera-Positionen die einzelnen Details markiert (die Position der Bodenplatte ist (0,0,0), die Position der Lok als von der Kamera zu verfolgendes Objekt ist auf ganzzahlige Werte gerundet (1270, 1434, 14)): Bild 1 (Kamera-Position (-1000, -1000, 1500) und damit Entfernung zur Lok 3645 mm) Bild 2 (Kamera-Position (-2000, -2000, 2000) und damit Entfernung zur Lok 5141 mm) Bild 3 (Kamera-Position (-600, -800, 1500) und damit Entfernung zur Lok 3270 mm) Die grünen Markierungen kennzeichnen verschwundene Teile der Drehgestelle von Lok und Wagen. Die violetten Markierungen kennzeichnen im Gleisverlauf sichtbare "Schienenstöße". Die roten Markierungen zeigen Abdeckungen von Schienen der nicht ausgewählten Fahrwege der Weichen durch das Schotterbet des ausgewählten Fahrwegs. Das Phänomen tritt grundsätzlich nur bei Gleisen mit sich überlappenden Fahrwegen auf (Weichen, Kreuzungsweichen, ...) und verstärkt sich mit Zunahme der Entfernung zwischen Benutzer-definierter Kamera und dem Verfolgungs-Objekt. Es ist (wenn auch nur leicht) aber auch schon bei Entfernungen weit unter 5000 mm (der Grenze für den Z-Buffer) erkennbar. Ein Indiz für das Auftreten des Phänomens ist die Sichtbarkeit von "Schienenstößen", die durch eine "falsche" Überlappung von Schienen und Schotterbett hervorgerufen wird. Die Demo-Anlage und die oben gezeigten Bilder (sowohl mit als auch ohne Markierungen im Großformat 1920x757 Pixel) sind im beiliegenden ZIP-Paket enthalten. Viele Grüße BahnLand Geister-demo.zip