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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Stefan, interessanter Filmbeitrag über den Maschener Rangierbahnhof! Danke. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo, ich weiß jetzt, wie die "Mitnehmer" offiziell heißen: "Eisenbahnwagenförderanlage". Eine kurze Beschreibung dazu gibt es hier bei Wikipedia. Und eine kurze Detail-Ansicht der Anlage im Betrieb habe ich bei YouTube auch gefunden: "Wagenförderanlage im Rangierbahnhof Limmattal" (bei Basel). Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Frank, von Rangierbahnhöfen, die im leichten Gefälle liegen, habe ich auch schon gehört, kann aber kein konkretes Beispiel nennen. ... habe einen Gefälle-Rangierbahnhof gefunden: Rangierbahnhof Nürnberg. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Brummi, WOW !!! Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo, ich habe mal etwas in meiner "Foto- und Film-Schatulle" gekramt und ein paar Aufnahmen vom Rangierbahnhof München Ludwigsfeld (München Nord) zusammengestellt. Hier und auf den nachfolgenden Fotos kann man gut erkennen, dass die Wagen nicht unbedingt bis an das andere Ende der Sortiergleise geschoben werden (müssen). Vielmehr stehen sie mitunter "vogelwild" auf den Gleisen herum. Interessant sind meiner Ansicht nach die unterschiedlichen "Mitnehmer", die zum Fortbewegen der Wagen auf den Sortiergleisen eingesetzt werden. Die schmalen Mitnehmer sind in zwei Reihen wie an einer Kette am jeweiligen Zugseil eingereiht. Die beiden "Ketten" bewegen sich hierbei immer gegenläufig, wobei ein Mitnehmer aus der sich in "Schiebe-Richtung" bewegenden Kette mit seiner auf die Schienen-Oberfläche ausgefahrenen Rolle auf das Rad des zu schiebenden Wagens drückt. Beim "Zurückfahren" wird diese Rolle eingefahren, sodass der Mitnehmer unter dem Wagen hindurch fahren kann. Der große Mitnehmer erschreckt sich über die gesamte Gleisbreite und besitzt auf beiden Seiten "Schiebe-Rollen". Auch er wird an einem Zugseil geführt und schiebt die Wagen weiter, wenn sie nicht - wie im Film - schneller als der Mitnehmer sind. Im Prinzip sind diese Mitnehmer nichts anderes als die "Dummy-Antriebe" der hier beschriebenen Ablaufberg-Anlage für das Modellbahn-Studio in ihrer Rolle als "Anschieber", nur dass die Mitnehmer in der realen Welt nicht seitlich ein oder ausfahren können. Dafür können sie sich unter den Wagen hindurch bewegen, was "unsere" Dummy-Fahrzeuge nicht schaffen. Viel Spaß beim Anschauen und "Sinnieren" wünscht BahnLand
  6. Hallo Alois, ja, bei der Positionierung der Kreuzung kannst Du eigentlich nichts falsch machen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Neo, wieso erscheint mein letzter Beitrag doppelt? Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Alois, ja, denn die Sperrweiche kann nur in eine Richtung wirksam sein. In der Gegenrichtung kann man zwar einen Zug auch anhalten, indem man in den Eigenschaften des angetriebenen Fahrzeugs "Weiche freischalten" deaktiviert. Die Sperrweiche wirkt aber in der richtigen Richtung unabhängig von der Einstellung dieser Eigenschaft. Nachfolgend noch eine kurze Erläuterung, wie eine Sperrweiche konfiguriert wird und wirkt. Eine "Sperrweiche" ist eine mit dem Gleiseditor speziell konfigurierte Weiche, die folgende Eigenschaften besitzt (im nachfolgenden Bild sind die Sperrweichen durch die graue Farbgbung gekennzeichnet): Weiche mit zwei Fahrwegen, wobei eine Verzweigung nicht mit weiteren angeschlossenen Gleisen fortgesetzt wird (im obigen Bild hellgrau). Ist die Weiche auf diese Verzweigung (den "Sperrpfad") eingestellt, wird ein Zug, der die Weiche in Richtung dieser Verzweigung befahren möchte, am Ende dieses Fahrwegs zwangsweise gestoppt (deshalb der Begriff "Sperrweiche"). Die Länge des "gesperrten" Fahrwegs der Weiche (des Sperrpfads) muss so kurz gewählt sein, dass das an der Weiterfahrt gehinderte Fahrzeug noch vor der Sperrweiche (also auf dem Grünen Gleis davor) gestoppt wird, sodass es nach dem Umschalten der Weiche auf den weiterführenden Fahrweg problemlos weiterbewegt werden kann. Bei einem gebogenen Sperrpfad erreicht man dies mit einem sehr kleinen Bogenradius und kleinem Bogenwinkel, bei einem geraden Sperrpfad genügen beispielsweise 5-10 mm (je nach Spurweite), um in Richtung der Weichenverzweigung eintreffende Fahrzeuge vor der Weiche zu stoppen. Dem Sperrpfad darf nicht die Länge "0" zugewiesen werden, da sonst dessen Ende mit dem Anfang der Weiche zusammenfällt. Dies könnte dazu führen, dass ein sich nähernder Zug sich um 180° dreht und die Fahrt in entgegengesetzter Richtung fortsetzt, anstatt anzuhalten. Das Ende des fortgeführten Weichenstrangs darf nicht mit dem Ende des Sperrpfads zusammenfallen. Dies gilt insbesondere bei Sperrweichen, deren beide Pfade in dieselbe Richtung führen (sich daher also in ihrer Länge unterscheiden müssen). Die Sperrweiche ist nur für Fahrzeuge wirksam, deren Fahrtrichtung zur Verzweigung hin ausgerichtet ist (siehe Pfeile in den grünen Gleisen). "Von hinten" kommende Fahrzeuge (entgegen der Pfeilrichtung) können die Sperrweiche "aufschlitzen", wenn für das angetriebene Fahrzeug die Eigenschaft "Weichen freischalten" aktiviert ist. Die im Bild Deines Beitrags links abgebildete Kreuzung ist keine Sperrweiche. Alle (einfachen) Kreuzungen (nicht die Kreuzungsweichen) besitzen jedoch die Eigenschaft, dass ein sich darauf befindlicher Zug das gleichzeitige Einfahren eines weiteren Zuges auf die Kreuzung verhindert. Eine "Pseudokreuzung" erhält man, indem man im Gleiseditor für beide Spuren identische Angaben spezifiziert und den Kreuzungswinkel auf 0° setzt. Die Pseudokreuzung sieht dann zwar wie ein einfaches (gerades oder gebogenes) Gleis aus und lässt sich auch wie ein solches befahren, besitzt aber die "Kreuzungs-Eigenschaft", dass ein nachfolgender Zug nicht von hinten einfahren kann, solange der vorausfahrende Zug die Pseudokreuzung nicht vorne verlassen hat. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Alois, ja, denn die Sperrweiche kann nur in eine Richtung wirksam sein. In der Gegenrichtung kann man zwar einen Zug auch anhalten, indem man in den Eigenschaften des angetriebenen Fahrzeugs "Weiche freischalten" deaktiviert. Die Sperrweiche wirkt aber in der richtigen Richtung unabhängig von der Einstellung dieser Eigenschaft. Nachfolgend noch eine kurze Erläuterung, wie eine Sperrweiche konfiguriert wird und wirkt. Eine "Sperrweiche" ist eine mit dem Gleiseditor speziell konfigurierte Weiche, die folgende Eigenschaften besitzt (im nachfolgenden Bild sind die Sperrweichen durch die graue Farbgbung gekennzeichnet): Weiche mit zwei Fahrwegen, wobei eine Verzweigung nicht mit weiteren angeschlossenen Gleisen fortgesetzt wird (im obigen Bild hellgrau). Ist die Weiche auf diese Verzweigung (den "Sperrpfad") eingestellt, wird ein Zug, der die Weiche in Richtung dieser Verzweigung befahren möchte, am Ende dieses Fahrwegs zwangsweise gestoppt (deshalb der Begriff "Sperrweiche"). Die Länge des "gesperrten" Fahrwegs der Weiche (des Sperrpfads) muss so kurz gewählt sein, dass das an der Weiterfahrt gehinderte Fahrzeug noch vor der Sperrweiche (also auf dem Grünen Gleis davor) gestoppt wird, sodass es nach dem Umschalten der Weiche auf den weiterführenden Fahrweg problemlos weiterbewegt werden kann. Bei einem gebogenen Sperrpfad erreicht man dies mit einem sehr kleinen Bogenradius und kleinem Bogenwinkel, bei einem geraden Sperrpfad genügen beispielsweise 5-10 mm (je nach Spurweite), um in Richtung der Weichenverzweigung eintreffende Fahrzeuge vor der Weiche zu stoppen. Dem Sperrpfad darf nicht die Länge "0" zugewiesen werden, da sonst dessen Ende mit dem Anfang der Weiche zusammenfällt. Dies könnte dazu führen, dass ein sich nähernder Zug sich um 180° dreht und die Fahrt in entgegengesetzter Richtung fortsetzt, anstatt anzuhalten. Das Ende des fortgeführten Weichenstrangs darf nicht mit dem Ende des Sperrpfads zusammenfallen. Dies gilt insbesondere bei Sperrweichen, deren beide Pfade in dieselbe Richtung führen (sich daher also in ihrer Länge unterscheiden müssen). Die Sperrweiche ist nur für Fahrzeuge wirksam, deren Fahrtrichtung zur Verzweigung hin ausgerichtet ist (siehe Pfeile in den grünen Gleisen). "Von hinten" kommende Fahrzeuge (entgegen der Pfeilrichtung) können die Sperrweiche "aufschlitzen", wenn für das angetriebene Fahrzeug die Eigenschaft "Weichen freischalten" aktiviert ist. Die im Bild Deines Beitrags links abgebildete Kreuzung ist keine Sperrweiche. Alle (einfachen) Kreuzungen (nicht die Kreuzungsweichen) besitzen jedoch die Eigenschaft, dass ein sich darauf befindlicher Zug das gleichzeitige Einfahren eines weiteren Zuges auf die Kreuzung verhindert. Eine "Pseudokreuzung" erhält man, indem man im Gleiseditor für beide Spuren identische Angaben spezifiziert und den Kreuzungswinkel auf 0° setzt. Die Pseudokreuzung sieht dann zwar wie ein einfaches (gerades oder gebogenes) Gleis aus und lässt sich auch wie ein solches befahren, besitzt aber die "Kreuzungs-Eigenschaft", dass ein nachfolgender Zug nicht von hinten einfahren kann, solange der vorausfahrende Zug die Pseudokreuzung nicht vorne verlassen hat. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Brummi, das ist ja interessant. Das muss ich mir merken für den Fall, dass ich mal teiltransparente Texturen verwenden möchte. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo FeuerFighter, ... sieht jetzt auf jeden Fall besser aus als im alten Video. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo EASY, zu Deiner ersten Frage: Dass "nachfolgende" Entkuppler nicht "vor der Kreuzung" stehen geblieben sind, wenn sich auf dem Wartegleis noch ein Entkuppler befand, ist mir nur dann ab und zu passiert, wenn ich versucht habe, mit der Maus händisch einen Entkuppler heraus zu nehmen oder an dieser Stelle einzufügen. Beim "normalen Durchlauf" hat bei mir das "Zurückhalten" der Nachfolge-Entkuppler mit Beibehaltung der Soll-Geschwindigkeis-Einstellung immer funktioniert. Probleme machte mir nur manchmal das über die "Einfahrweiche" gelegte "Tarngleis", da seine Gleisenden mit jenen der Weiche genau übereinstimmen. Da konnte es dann manchmal passieren, dass ein Entkuppler beim Verlassen der Weiche "falsch abbiegen" wollte, eine 180°-Wende vollzog, und dann durch den Nachfolge-Entkuppler falsch ausgerichtet weitergeschoben wurde. Das hat dann natürlich den Mechanismus "durcheinander" gebracht. Um dies definitiv zu verhindern, müsste man die Enden des "Überbrückungsgleises" gegenüber jenen der Einfahrweiche verschieben, und dafür beiseitig eine zusätzlich "Weiche" (beide Gleise mit derselben Richtung, aber unterschiedliche Längen) anbringen, die zwar statisch immer auf den Weg über die Weiche eingestellt sind, aber dann eben verhindern, dass an den Gleisenden ein "falsches Abbiegen" möglich ist. Auf diese "Sicherheits-Konstruktion" habe ich bei meinem Anlagenbeispiel verzichtet. zu Deiner zweiten Frage: Ich habe den "Dummy Antrieb kurz" zusammen mit 3 weiteren Dummy-Fahrzeugen ("Dummy Antrieb lang", "Dummy Abstand kurz", "Dummy Abstand lang" - die beiden letzten vom Typ "Wagen") und der Anlage "Bahnübergangs-Steuerung", wo alle 4 "Dummy-Varianten" im Einsatz sind, am 3. Februar in den Online-Katalog gestellt und veröffentlicht. Leider warten die Modelle und die Anlage immer noch auf ihre Freigabe durch Neo. Ich habe Neo inzwischen kontaktiert, und er hat mir versprochen, sowohl die Dummy-Fahrzeuge als auch die beiden Anlagen "Bahnübergangs-Steuerung" und "Ablaufberg" demnächst freizugeben. Erst dann werden die Modelle und Anlagen im Katalog sichtbar. Die von Dir im Katalog vorgefundenen Modelle "Dummy-Abstand", "Dummy-Anhänger" und "Dummy-Auto" werden mit der Freigabe der oben genannten Dummy-Fahrzeuge von Neo ausgeblendet, da sie noch aus der Zeit stammen, als man einzelne Modelle nicht ausblenden konnte, und sie dadurch hinter den verknüpften Fahrzeuge "versteckt" werden mussten und folglich mit der Maus sehr schwer handhabbar sind. Die neuen Dummy-Fahrzeuge sind dafür ein wesentlich leichter handhabbarer Ersatz. Da die alten Elemente nur "ausgeblendet", aber nicht "gelöscht" werden, bleiben alte Anlagen wie z.B. meine "Auto-Bahn" weiterhin funktionsfähig. Das letzte Element "Dummy-Lok" stammt von Seehund und ist von diesem "Austausch" nicht betroffen. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Feuerfighter, eigentlich sind es ja zwei verschiedene Animationen, die man getrennt ein- und ausschalten können sollte. Dann ließe sich das Windrad sowohl rotierend als auch stillstehend "in den Wind" drehen. Oder es liefe bei aufkommendem Wind einfach los, wenn es schon in die richtige Position gedreht ist. Falls die getrennte Steuerung zu aufwendig sein sollte, finde ich es in jenem Fall besser, wenn das rotierende Rad beim Drehen um die z-Achse nicht eine "Zwangspause" einlegt. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo FeuerFighter, das sich drehende Windrad sieht schon Klasse aus. Lassen sich beide Animationen nicht gleichzeitig abspielen (sieht etwas komisch aus, wenn das Windrad stehen bleibt, solange sich das ganze Gebilde um die z-Achse dreht). Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo FeuerFighter, das mit den "Lenkachsen" statt der Drehgestelle war mir auch aufgefallen. Mit den Drehgestellen sieht's auf jeden Fall "authentischer" aus. Und besonders gut gefällt mir Dein neuer "Caboose"! Der ist Dir wirklich gut gelungen. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Brummi, der "Urwald" mit den Felsen dazwischen ist schon ziemlich beeindruckend. Klasse gemacht! Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Alois, das ist die "Positions-Schleife". Sobald der Wagen "identifiziert ist", wird über dessen Namen in dieser Schleife geprüft, ob dieser Wagen noch auf dem "Trenngleis" steht, sobald dies nicht mehr der Fall ist, die Puffer dieses und des folgenden Wagens also gerade die Grenze zwischen dem "Trenngleis" und der "Einfahrweiche" überqueren, wird das "Sperrgleis" geöffnet und der Dummy-Lok auf dem "Wartegleis" die von Dir erfragte Geschwindigkeit zugeordnet, sodass sich die Dummy-Lok zwischen die beiden Wagen schieben kann. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Neo, im Zusammenhang mit der aktuellen Realisierung des Ablaufbergs möchte ich noch einmal nachfragen, ob es möglich wäre, für das Ereignis "Zug betritt Gleis" oder "Zug verlässt Gleis" neben den heute zurückgegebenen Werten "_Trigger1 - Name der Lok, die das Gleis betritt/verlässt" und "_Trigger2 - Name des Gleises" noch einen dritten Wert "_Trigger3 - Name des Fahrzeugs, welches das Gleis als erstes betritt/als letztes verlässt" bereitzustellen. Bei dem Fahrzeug soll es sich um jenes Fahrzeug im Zugverband handeln, das sich beim "Betreten des Gleises" tatsächlich auf dem Gleis befindet (das ist das erste Fahrzeug des Zugverbands, welches auf das Gleis einfährt - unabhängig davon, ob es sich hierbei um eine den Zug anführende Lok oder den ersten Wagen eines geschobenen Zuges handelt), oder das sich beim "Verlassen des Gleises" als letztes Fahrzeug auf dem Gleis befand. Mit der Realisierung der ersten Variante ("Zug betritt Gleis") würde sich bei meiner Ablaufberg-Demo die Benennung der Wagen mit Zahlen und die Zählerschleife zur Identifizierung des Wagens erübrigen, wodurch dann auch die Begrenzung der Wagenzahl durch die Schleifendauer obsolet wäre. Dieser Feature-Wunsch steht in ähnlicher Form schon längere Zeit "im Raum" und wurde von Dir hier und hier beantwortet. Entgegen den in den zugehörigen Threads gestellten Wünschen wären bei der hier beschriebenen Einschränkung auf das erste/letzte Fahrzeug im Zugverband die in den oben referenzierten Antworten formulierten Bedenken wegen möglicher Performance-Einbußen (Abfrage aller Wagen im Zugverband) und möglicher Mehrdeutigkeit der auf dem Gleis befindlichen Wagen (nur einer ist der erste oder letzte) gegenstandslos. Könntest Du Dir bitte unter diesen gegenüber den ursprünglichen Wünschen etwas eingeschränkten Voraussetzungen noch einmal Gedanken dazu machen, ob in dieser Form eine kurzfristige Bereitstellung dieses Features möglich wäre? Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Alois, nein. Du kannst für alle Objekte beliebige Namen verwenden - mit Ausnahme der am Ablaufberg zu trennenden Wagen. Deren Namen müssen alle Zahlen sein, die eindeutig sein müssen (keine zwei Wagen dürfen dieselbe Zahl als Bezeichner besitzen), weil sonst der Identifikations-Mechanismus über die Zähler-Schleife nicht funktioniert. Ich empfehle Dir allerdings, nur die Zahlen 1-99 als Wagen-Bezeichnungen zu verwenden, weil eine über 100 hinaus gehende Zählerschleife in der Zeit, die ein kurzer Wagen zur Verfügung hat, um erkannt zu werden und anschließend noch entkuppeln zu können, möglicherweise nicht vollständig durchlaufen werden kann (zumindest auf meinem PC). Du solltest dich also sicherheitshalber auf maximal 99 Wagen, die für den Ablaufberg geeignet sind, beschränken. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Brummi, die 32 Polygone bekommst Du vermutlich deshalb, weil Deine Flächen immer nur bis zur mittleren "Schnittlinie" gehen: 8 Seitenäste (teil-transparente Rechtecke) mit jeweils 2 Seiten, jeweils aufgesplittet in 2 Dreiecke (= 32 Polygone). Wenn Du nun die beiden gegenüberliegenden zweiseitigen Flächen (die in einer Ebene liegen) zu einer Fläche (ohne mittlere Kante) zusammenfügst, und die 4 Doppelflächen sich entlang des "Stamms" nur überschneiden lässt, sparst Du die Hälfte der Polygone ein. Es ist nämlich nicht zwingend notwendig, dass die Flächen entlang der Stammlinie eine Kante haben müssen. Verwendet man nun für die einzelnen Flächen noch unterschiedliche (eventuell sogar entlang der Stamm-Linie asymmetrische) Laub-Texturen (zu einer Multitextur zusammengefasst), wirken die Bäume und Sträucher möglicherweise noch "echter". Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Brummi, es macht immer wieder Freude, Deine schönen und informativen Modul-Videos anzuschauen. Besonders den Neueinsteigern wird hier ein schneller und gut verständlicher Weg zu den vielfältigen Möglichkeiten des Modellbahn-Studios gezeigt. Gratulation zu den gelungenen Videos !!! Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Alois, die "Einfahrweiche" sollte zuerst mit dem "Trenngleis", "Testgleis" und "Sperrgleis" verbunden werden, bevor das "G030"-Gleisstück darüber gelegt wird. Sollte dieses beim Einpassen "Zicken" machen, blende zuerst die Ebene "Versteckt" aus. Dann ist das Einpassen dieses Gleises kein Problem. Verfahre bei den "Ausweichen 1+2" und den darüber zu legenden "Geraden" (das "G030"-Gleisstück wollte ich eigentlich auch "Gerade" nennen, habe es dann aber "übersehen") in der gleichen Reihenfolge. Wenn Du die Reihenfolge umdrehst, und zuerst die geraden Gleisstücke und erst dann die Einfahrweiche oder die Ausweichen platzierst, kann es passieren, dass das Modellbahn-Studio "die falsche Gleisverbindung fixiert" und dann das Entkuppeln bzw. Ausscheren nicht korrekt funktioniert. Willst Du "auf Nummer sicher" gehen, lässt Du die 3 beschriebenen (über die Weichen zu legenden) "Geraden"-Gleisstückchen einfach weg. Du musst dann aber die Einfahrweiche und die beiden Ausweichen der "Standard-Ebene" zuordnen, damit sie beim Ausblenden der "Versteckt"-Ebene sichtbar bleiben. Einziger Nachteil: die bei ausgeblendeter "Versteckt"-Ebene "ins Leere" laufenden "Abzweigungen" bleiben sichtbar, während die über die Weichen zu legenden Geraden dann, wenn die Weichen mit der "Versteckt"-Ebene ausgeblendet werden, die optisch "saubere" Verbindung zwischen den sichtbaren Nachbargleisen der besagten Weichen herstellen. Die Lok wird im Anlagen-Beispiel durch das Umlegen des Schalters gestartet, und zwar beim Ein- und beim Ausschalten. indem dem "Ausziehgleis" ganz rechts vor dem Prellbock, auf dem die Lok steht, eine entsprechende Geschwindigkeit zugewiesen wird (Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen"). Alle Variablen außer der Variable "Ziehen" werden von der Ereignissteuerung dynamisch gesetzt und brauchen nicht von Hand definiert zu werden. Die Variable "Ziehen" ist ein Relikt aus meiner "Versuchsphase". Sie wird in der gesamten Ereignissteuerung nur einmal verwendet (Ereignis "Positionscheck" in der Gruppe "Eselsrücken"). Ersetze dort den Ausdruck "$Ziehen" einfach durch den Wert "50". Dann brauchst Du Dich um Variablen-Initialisierungen innerhalb dieses Beispiels nicht mehr zu kümmern. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo FeuerFighter, Wüstenfuchs meinte sicher die "Cabooses". Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo, @astt: Auch Dir Danke für die Blumen. @aloys63: Ich lege Dir hier wie gewünscht eine "abgespeckte" schematische Version des Ablaufbergs (nur in der Ebene - ohne "Berg") bei. Ablaufberg (Schema).mbp Sie besteht nur aus dem Ausziehgleis, zwei Harfengleisen und dem dazwischen befindlichen Entkupplungs-Mechanismus. Zum besseren Verständnis der Ereignisdefinitionen habe ich die betroffenen Gleise in der Anlage beschriftet. Die "fetten" Beschriftungen zeigen bestimmte Ereignisse an: den Durchlauf des Zählers bis zur Identifikation des Wagens (ich habe bei den Wagen an der Oberseite deren Bezeichnungen angeschrieben) das Abwarten der richtigen Position zum Abkuppeln des Wagens (das ist die "Positions-Schleife") die Kennzeichnung des Zeitpunkts, wann im Harfengleis die Dummy-Lok ausschert Alles Andere steht eigentlich schon im Ausgangsbeitrag ganz oben. Bitte schau Dir den nochmal an, bevor Du Dir die abgespeckte Anlage und deren Ereignisverwaltung genauer ansiehst. Die Demo wird wie bei der ursprünglichen Ablaufberg-Anlage über den Schalter vorne am Anlagenrand gestartet. Sobald die Lok ohne Wagen in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und die letzte Dummy-Lok die Gleisharfe verlassen hat (muss unbedingt abgewartet werden!), kannst Du den Schalter zurücksetzen. Dies bewirkt nun, dass die Lok erneut losfährt und die sortierten Wagen wieder einsammelt. Sobald die Lok mit dem kompletten Zug wieder an ihren Ausgangspunkt zurückgekehrt ist, kann das Spiel von vorne beginnen. Ich hoffe, dass ich Dir mit dieser vereinfachten Anlage weiterhelfen konnte. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Alois, Danke für das Lob. Die Größe der Anlage hängt von der Länge der Züge ab, die zerlegt und gebildet werden sollen. Es geht also auch kleiner, wenn man die Züge kurz genug hält. Nur ist der Effekt dann natürlich nicht so groß wie bei langen Zügen. Ob die Ereignisverwaltung automatisch mitgenommen wird, wenn man diese Anlage als "Modul" in eine andere Anlage einsetzt, weiß ich nicht. Jedenfalls muss man dann, wenn dies funktionieren sollte, aufpassen, dass die eingebrachten Ereignis-Definitionen nicht mit in der Anlage, in die der Ablaufberg als Modul eingesetzt werden soll, bereits vorhandenen Ereignisdefinitionen kollidiert. Die Loks zu tauschen ist kein Problem, da die Namen der Loks in der Ereignisverwaltung nicht explizit verwendet werden. Du solltest aber darauf achten, dass die Loks auf vor den Zügen korrekt ausgerichtet sind: Positive Geschwindigkeit - Fahrt der Lok nach links (auf den vorderen Gleisen). Denn ich habe in der EV die Orientierung der Loks nicht abgefragt. Viele Grüße BahnLand
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