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Hallo Morsdorf, ein paar beeindruckende Bilder hast Du hier eingestellt. Ich vermute ja, dass die Anlage bisher von Neo noch nicht freigegeben ist. Aber kannst Du uns den Namen nennen, unter welchem wir die Anlage - sobald sie freigegeben ist - im Online-Katalog finden werden? Ich möchte sie auf jeden Fall ausprobieren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, kleiner Scherz zu Deinem schönen Video: Pass auf, dass der Frachter über dem Wasserfall nicht auseinander bricht! Sonst gibt es eine Ölpest! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, leider lässt sich die Länge der Abstandhalter nicht über eine Animation regulieren. Denn die Abstandhalter sind alle als "Rollmaterial" deklariert. Und damit ist die Position der "Kupplungen" (also der Kontaktpunkte zu den Nachbarfahrzeugen) durch die "Ausgangslänge" des Abstandhalters festgelegt (kann nicht über eine Animation verändert werden). Die einzige Möglichkeit, "Dummy-Fahrzeugen" (und damit auch den "Abstandhaltern") unterschiedliche Längen zuzuweisen, besteht darin, diese zu skalieren. Das funktioniert auch (habe ich beispielsweise bei meinen Brückenteilen praktiziert, die ich mit "Dummies" unterschiedlicher - jeweils an die Brückenteile angepasster - Länge an die "Einbau-Orte" meiner Gotthard-Anlage "gefahren" habe). Also einfach mal die Dummies mit unterschiedlichen Skalierungen einsetzen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, WOW !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, die Gesamtansicht sieht schon imponierend aus. Bei den "flachen Dummy-Abstandhaltern" kann ich mir vorstellen, dass bei den starken Knicken der "Transportgleise" die "Rollmaterial-Kontaktpunkte" wohl nicht "gegriffen" haben. Bei den "dickeren Puffer-Abstandhaltern" scheint dagegen die "Kontaktpunkt-Angriffsfläche" größer zu sein. Ob es tatsächlich so ist, kann uns jedoch nur Neo sagen. Es ist schon beeindruckend, welche überraschenden Anwendungsgebiete sich da für die verschiedenen Dummies auftun. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Matthias, ... sieht jedenfalls schon mal hervorragend aus ! Viele Grüße BahnLand
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Jetzt geht’s looos….. We're ready to rumble!
BahnLand antwortete auf Franzs Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Franz, Danke für's Hochladen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo EASY, der Lehrgang mit Franz scheint sehr effektiv zu sein. Klasse! ... sagt BahnLand
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Jetzt geht’s looos….. We're ready to rumble!
BahnLand antwortete auf Franzs Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Franz, es werden 7 ZIP-Dateien mit jeweils 4 mbe-Modellen sein. Ich werde sie zusammenpacken und an die von Dir angegebene Mail-Adresse schicken. Danke für die Info und die Bereitschaft zum Hochladen. Viele Grüße BahnLand -
Jetzt geht’s looos….. We're ready to rumble!
BahnLand antwortete auf Franzs Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Franz, FeuerFighter, Quackster und Seehund, schon toll, was Ihr da als Ergänzung zum MBS-Online-Katalog in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt habt. Bravo! Auch wenn ich der Idee mit meinen bisherigen Kommentaren immer etwas skeptisch gegenüber stand (hauptsächlich wegen der auftretenden Fragezeichen, wenn man die Modelle auf Anlagen platziert, die im MBS-Online-Katalog veröffentlicht werden sollen), würde ich doch gerne die "Modellbauwelt" dazu nutzen, jene Modelle von mir, die es nicht in den MBS-Katalog "geschafft" haben, den MBS-Hobby-Kollegen auf diesem Wege zur Verfügung zu stellen (anstatt sie als ZIP-File in das Forum einzuhängen). Ich hatte hierbei zunächst an meine restlichen RoLa-Wagen gedacht. Neben den im MBS-Online-Katalog veröffentlichten RoLa-Wagen der DBAG, der schweizerischen ReAlpin und der italienischen TrenItalia habe ich nämlich noch die Varianten der alten Bundesbahn (DB), der schweizerischen HUPAC, der italienischen FS (im alten FS-braun und im grünen XMPR-Design) sowie die im MBS-Online-Katalog bisher überhaupt nicht vertretenen österreichischen Varianten der ÖBB und der ÖKombi (letztere in 2 Varianten) "auf Lager". Da jeder Wagensatz aus einem Einzelwagen mit 2 geschlossenen Pufferträgern, je einem Endwagen mit einseitigem festem oder animiertem Pufferträger (letzterer kann nach rechts oder links ausgeklappt werden) sowie aus einem Zwischenwagen ohne Pufferträger besteht, würde ich gerne für jeden Wagensatz eine ZIP-Datei in die Modellbauwelt stellen, welche die jeweils 4 Wagen als mbe-Dateien enthält. Leider habe ich bisher nicht herausgefunden, wie ich die Modelle in die Modellbauwelt hochladen kann. Habe ich nun "Tomaten auf den Augen" oder benötige ich dazu eine spezielle Berechtigung? Viele Grüße BahnLand -
Hallo zusammen, herzlichen Dank für das große Lob und die konstruktive Kritik - und natürlich auch für die vielen "Gefällt mir"-Klicks. @Brummi: Bezüglich der Signalausleuchtungen werde ich nochmal "in mich gehen". In den beiden Bildern habe ich probeweise in den Bahnhofsgleisen 1+2 die "Signal-Buttons" durch Deine Signal-Bausteine ersetzt (geht ja wegen der Kompatibilität). In den Bahnhofsgleisen 3-5 habe ich dagegen meine schweizerischen "Original"-Signalschirme in verkleinerter Form einfach auf das Gleisbildstellpult gelegt. Beides sieht eigentlich gar nicht schlecht aus. Und dass diese Objekte mit der Maus nicht mehr "greifbar" sind, macht hier auch nichts aus, da es sich ja um "reine Anzeigen" handeln soll. Etwas Kopfzerbrechen macht mir allerdings, dass die Signalanzeigen im Tag-Modus eigentlich nicht mehr erkennbar sind. Das ist im Nacht-Modus anders. Da stechen die roten und grünen Lichter aus der Dunkelheit wesentlich stärker hervor. Bei der Signalanzeige in "Taster-Größe" hatte ich das Problem auch bei Tag nicht. Ich werde versuchen, die Signalanzeige "etwas" kleiner zu machen, mit einem schwarzen Rahmen zu versehen, und nur noch ein kleines Bisschen über die Oberfläche des Gleisbildstellpults herauszuheben. Vielleicht kommt dann der "Anzeige"-Eindruck gegenüber den Tastern besser rüber. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, das flutscht bei Dir ja nur so - sieht Klasse aus! Viele Grüße BahnLand
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Gleisbildstellpult für Bahnhof Göschenen der Gotthard-Anlage Hallo, im Zusammenhang mit der Realisierung der Ereignissteuerung für die Gotthard-Anlage habe ich mich in den letzten Tagen auch mit der Konstruktion eines Gleisbildstellpults mit dem Baustein-System von Brummi (Roter Brummer) befasst. Denn insbesondere bei den Ein- und Ausfahrbereichen der Bahnhöfe erscheint es mir sinnvoller, z.B. die Fahrstraßen-Schaltung direkt über das Gleisbildstellpult zu realisieren als sie zuerst für die Gleise selbst zu implementieren und dann später für das Gleisbildstellpult noch einmal zu erstellen. Für die Bedienung des Gleisbildstellpults sollten hierbei folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein: Der Betrieb der Anlage mithilfe des Gleisbildstellpults soll auch dann ohne zu starke Beeinträchtigung des Blicks auf die Anlage möglich sein, wenn nur ein Bildschirm zur Verfügung steht. Wenn beispielsweise die Anlage hierbei im Vollbild-Modus dargestellt wird, und dann das Gleisbildstellpult im "Kleinformat" am Rand des Bildschirms eingeblendet wird, müssen die dort enthaltenen Anzeigen trotzdem gut zu erkennen sein und die Bedienelemente mit der Maus "sicher" angeklickt werden können. Für den Betrieb der Anlage im "Nacht-Modus" müssen die Elemente des Gleisbildstellpults beleuchtet sein. Das ganze Szenario würde dann beispielsweise so aussehen: Bild 01: Nachtbetrieb im Bahnhof Göschenen mit rechts oben eingeblendetem Gleisbildstellpult Zunächst versuchte ich mich mit dem im Online-Katalog vorhandenen Material von Brummi am Beispiel des Abstellbahnhofs Süd meiner Gotthard-Anlage: Bild 02: Abstellbahnhof Süd mit davor zusammengestelltem Gleisbildstellpult Bild 03: Gesamtansicht des Gleisbildstellpults für den Abstellbahnhof Süd Hierbei ist mir folgendes aufgefallen: In der Stellpult-Ebene sind "Haarlinien" erkennbar, die beim Hinein- oder Heraus-Zoomen teilweise an anderen Stellen auftreten. Ich führe diese auf bei der Grafik-Darstellung entstehende "Artefakte" zurück, da die einzelnen Elemente gegenseitig korrekt angedockt sind. Eine (mittige) Gleisverbindung zwischen zwei diagonalen Gleisverläufen ist nur bei vergrößertem Gleisabstand möglich. Die Signal-Elemente können nicht mit diagonaler Ausrichtung verbaut werden. Die Bedienknöpfe des Gleisbildstellpults sind bei Nacht fast nicht mehr sichtbar (siehe Bild unten). Bild 04: Gleisbildstellpult für den Abstellbahnhof Süd bei Nacht Die Haarlinien im Gleisbildstellpult lassen sich vermeiden, indem man die einzelnen "Gleisbausteine" seitlich etwas überstehen lässt. Dies erreicht man, indem man zwar die Außenmaße der Bausteine etwas vergrößert, die Andockpunkte aber an den ursprünglichen Positionen beibehält. Hierdurch wird das Rastermaß von 6 cm (im H0-Maßstab) beibehalten, und die durch "Rundungsfehler" beim Berechnen der Darstellung aus unterschiedlichen Entfernungen entstehenden "Darstellungs-Lücken" werden überbrückt. Bild 05: Vergleich zwischen neuem Gleisbaustein links mit und altem Baustein rechts ohne Überlappung Ich habe alle Gleisbausteine von Brummi mit diesem zusätzlichen "Rand" versehen. Da bis auf die seitliche Ausdehnung alle Maße und die Positionen der Andockpunkte identisch sind, können die alten und neuen Bausteine beliebig gemischt werden. Der Unterschied ist nach der Fertigstellung des Gleisbildstellpults – bis auf die verschwundenen Haarlinien - nicht mehr erkennbar. Um eine Gleisverbindung zwischen zwei eng nebeneinander verlaufenden Diagonalen oder eine doppelte Gleisverbindung ("Hosenträger") zwischen zwei unmittelbar nebenineinander horizontal oder vertikal verlaufenden Gleissträngen zu ermöglichen, habe ich 3 zusätzliche Gleisbausteine hinzugefügt. Bild 06: Gleisverbindungen zwischen eng nebeneinander verlaufenden Gleissträngen Für die doppelte Gleisverbindung wird derselbe Baustein zweimal verwendet. Im Gegensatz zu den Weichen-Realisierungen im vorhandenen Gleisbild-System habe ich die Weichenschalter von den Gleisbausteinen getrennt. Die beiden folgenden Bilder zeigen mögliche Beispiele von (teilweise mit dem Gleiseditor erstellten) Weichenkonstruktionen und die zugehörigen Weichenschalter für das Gleisbildstellpult, die einfach seitlich an die dazu passenden Gleisbausteine angedockt werden. Bild 07: Gängige Weichen-Konfigurationen im 3D-Modellbahn-Studio Bild 08: Zughörige Weichenschalter für das Gleisbildstellpult in unterschiedlichen Anwendungs-Varianten Das obige Bild zeigt jeweils links den Weichenschalter mit den "angeflanschten" Fahrweg-Anzeigen (hell = eingestellter Fahrweg) vor grauem Untergrund und rechts eingepasst in entsprechende Gleisverläufe. Hierbei gibt es die "einfachen" Weichen doppelt mit Grundstellung "links" (Linksweichen) und "Grundstellung "rechts" (Rechtsweichen). Trotz Andockpunkt lassen sich die Weichenschalter beliebig drehen, sodass sie an die Links- oder Rechts-Orientierung der Gleisverläufe ausgerichtet werden können. Dies gilt insbesondere für die Schalter der einfachen und doppelten Kreuzungsweiche, die somit jeweils nur einmal benötigt werden. Bild 09: Beleuchtung der Weichenschalter bei Nacht Die "Taster" der Weichenschalter sind beleuchtet, aber unbeweglich. Die beim Darauf-Klicken durchgeführte Schaltung wird ausschließlich durch die Veränderung des "aktiven" Fahrwegs angezeigt. Bild 10: Gruppierung von Weichenschalter und Anker ergibt andockbaren Weichenschalter Der Weichenschalter ist als "Signal" realisiert. Diesem kann im Modell kein Andockpunkt zugeordnet werden. Deshalb ist der Andockpunkt als "Anker" separat realisiert (das rote Quadrat im obigen Bild) und wird mit dem ausgewählten Weichenschalter zu einer Gruppe zusammengefasst. Im Vergleich zu dem im Online-Katalog vorhandenen "Kontaktpunkt" von Franz gibt es zwei wesentliche Unterschiede: - Das sichtbare Quadrat befindet sich auf "Höhe 0", während der Andockpunkt auf die Höhe der Andockpunkte an den Gleisplättchen ausgerichtet ist. Der "Anker" ist daher im fertigen Gleisbildstellpunt nicht mehr sichtbar und muss also nicht zwingend entfernt werden. - Der Andockpunkt des Ankers ist so konfiguriert, dass sich der Anker auch nach dem Andocken frei um 360° drehen lässt. Dies gilt damit auch für die gesamte Weichenschalter-Gruppe, ohne dass hierbei die Andock-Funktionalität verloren geht. Die Gruppe aus Weichenschalter und Anker braucht nicht aufgelöst zu werden, wenn man den Schalter nur im Simulationsmodus betätigt. Denn dort können alle Schalter, Signale, Weichen usw. auch dann direkt angeklickt werden, wenn sie einer Gruppe angehören. Möchte man den Weichenschalter allerdings auch im Planungsmodus bedienen können, muss die Gruppe hierzu aufgelöst sein. Dann ist aber auch die Andock-Funktionalität zwischen dem Weichenschalter und dem zugehörigen Gleisbaustein verloren. Bild 11: Ein Weichenschalter für zwei verschiedene Weichenkonfigurationen Im obigen Beispiel wird gezeigt, wie sich derselbe Weichenschalter (Linksweiche 45°) für verschiedene Weichenkonfigurationen verwenden lässt. Der Schalter wird einmal mit einem Gleisbaustein mit Links-Verzweigung und einmal mit einer Rechts-Verzweigung kombiniert. Bei letzterer wir der angedockte Weichenschalter um 45° gedreht, um ihn an den Pfaden des Gleisbausteins auszurichten. Erst durch Anfügen eines weiteren Gleisbausteins wird deutlich, dass es sich bei beiden Konfigurationen um eine Linksweiche (einmal gerade und einmal diagonal ausgerichtet) handelt. Die mit passenden Gleisbausteinen zusammengefügten Weichenschalter sind übrigens von Brummi's Weichen-Elementen – soweit dort vorhanden – optisch fast nicht zu unterscheiden. Bei allen Gleisbausteinen können die Pfade ausgeleuchtet werden, indem man über sie mit ein zusätzliches Ausleuchtungs-Element legt. Bild 12: Ausleuchtung für Gleisbausteine des Gleisbildstellpults Dieses Ausleuchtungs-Element besteht aus einer Maske (siehe rechts) und insgesamt 7 Leuchtbalken, die wahlweise der Gleisführung des unterlegten Gleisbausteins entsprechend zu- oder weggeschaltet werden können. Hierdurch ist es möglich, alle die Gleisfiguren aller Gleisbausteine via "Signalschaltung" nachzubilden. Die "Mask" ist notwendig, damit das Beleuchtungs-Element mit der Maus auch dann ausgewählt werden kann, wenn kein Leuchtbalken eingeblendet ist. Die hellen Aussparungen sind den unterschiedlichen Gleispfaden geschuldet, die nicht von der Maske überdeckt werden dürfen. Für eine einfache Gleisverzweigung sieht dies wie folgt aus: Bild 13: Bildung eines beleuchteten Gleisbausteins Der originale Gleisbaustein und die Ausleuchtung werden zu einer Gruppe zusammengefasst. Durch Auswahl des passenden (Signal-)Zustands im Ausleuchtungs-Element kann der gewünschte Pfad des Gleisbausteins ausgeleuchtet werden. Die "Ecken" am beleuchteten Baustein resultieren aus der etwas "erhöht" angeordneten Maske. Bei der Draufsicht auf eine fertiggestelltes Gleisbildstellpult fällt dies nicht mehr auf. Bild 14: Gleisbildstellpult mit ausgeleuchteten Gleisbausteinen im Nacht-Modus der MBS-Anlage Das obige Bild zeigt das Gleisbildstellpult für den Bahnhof Göschenen mit ausgeleuchteten "Fahrstraßen". Die außerhalb der hellen Linienketten aufleuchtenden Einzellinien sind die eingestellten Pfade jener Weichen und Kreuzungsweichen, die nicht von den eingestellten Fahrstraßen tangiert sind. Die bunten Lichtpunkte im obigen Bild sind "Funktionstasten", die in die Gleispfade des Gleisbildstellpults eingefügt sind. Bild 15: Taster für beliebige (oben) und spezielle Schaltfunktionen (unten) Die hintere (obere) Reihe zeigt jeweils aus einem zweifarbigen Zylinder bestehende Tasten, von denen in das Gleisbildstellpult eingebettet nur die obere Hälfte sichtbar ist. Die Farben sind "aktiv leuchtend", wodurch bei einem Klick auf die jeweilige Taste durch eine 180°-Drehung der Eindruck des Ein- und Ausschaltens einer Lampe entsteht. Die Taster vom Typ "Signal" können mit allen "zweiwertigen" Objekten verknüpft oder als Auslöser für entsprechende Animationen verwendet werden. Die beiden vorderen (unteren) Objekte sind speziell für die Steuerung oder Anzeige von Sperrgleisen (der violette Taster rechts) und Signalen (die Kombination aus roter und grüner (Lampe) links) vorgesehen. Bei dem violetten Taster sind gegenüber dem violetten Taster aus der oberen Reihe nur die Zustände vertauscht, sodass das blockierte Sperrgleis (Stellung 0) durch die leuchtende Lampe dargestellt werden kann. Bei dem linken Lampenpaar ist alternativ die rote oder die grüne Lampe angeschaltet. Da es bei den Signalen mehrere Varianten von "grün" geben kann (z.B. in Deutschland Sh1, Sh2, in der Schweiz die Fahrbegriffe 1-6), besitzt das ebenfalls als "Signal" realisierte Lampenpaar 7 "Signal"-Zustände, von denen der erste durch die rote und die restlichen 6 durch die grüne Lampe gekennzeichnet werden. So ist es möglich, diese Signalanzeige mit Signalen unterschiedlicher "Wertigkeiten" zu verbinden. Diese Anzeige ist "Länder-neutral" und kann sowohl auf dem Gleispfad eines Gleisbausteins selbst oder wahlweise rechts oder links daneben platziert werden. Bild 16: Mögliche Kombinationen der Leuchttasten mit den Gleisbausteinen Bild 17: Leuchttasten im Nacht-Einsatz In der hinteren Reihe der obigen Bilder wird die Einbettung eines "normalen" Ein-Aus-Tasters in ein Gleisbildstellpult gezeigt. In der vorderen Reihe wurden in einem Gleisbaustein mit geradem Gleisverlauf eine Signalanzeige und ein Sperrgleis-Taster kombiniert. Bei der Gotthard-Anlage soll die Signalanzeige wirklich nur als "Anzeige" verwendet werden (theoretisch kann man hiermit auch die verbundenen Signale schalten). Die Schaltung bei der Gotthard-Anlage wird ausschließlich durch die Ereignisverwaltung erfolgen, wobei der Anstoß hierzu durchaus auch vom Gleisbildstellpult kommen kann: Das Öffnen des Sperrgleises über den violetten Taster setzt den auf dem betroffenen Gleis stehenden Zug in die "Ausfahrbereitschaft". Hierauf wird ein Ablauf angestoßen, bei dem geprüft wird, ob der zu befahrende Streckenblock-Abschnitt und das zu befahrende Weichenfeld frei sind. Trifft dies nicht zu, wird darauf gewartet, dass diese frei werden. Sobald die besagten Pfade frei sind, wird das Signal geöffnet, und der Zug kann gestartet werden. Insofern steuert man mit dem Taster für das Sperrgleis indirekt auch das Öffnen des Signals, nur dass dieser Vorgang möglicherweise verzögert wird. Der Zug stellt nach dem Passieren des Sperrgleises dieses selbst wieder zurück, wodurch auch das Signal wieder geschlossen wird, und daher sowohl die Sperrgleis-Lampe als auch die rote Signallampe wieder aufleuchten. Wie man in der linken Hälfte von Bild 14 sieht, kann man die Signalanzeige auch in diagonal ausgerichtete Gleisverläufe einfügen. Der gelbe Taster in den beiden obigen Bildern besitzt bewusst dieselbe Farbe wie die Gleispfad-Ausleuchtung. In der Gotthard-Anlage soll dieser in der hier gezeigten Kombination als "Fahrstraßenschalter" verwendet werden. Bild 18: Fahrstraßen-Schalter und Richtungs-Anzeige Hierzu wird an jedem Zufahrtsgleis eines Weichenfeldes ein Fahrstraßenschalter positioniert. Normalerweise sind diese ausgeschaltet. Klickt man nun beispielweise hintereinander die Fahrstraßenschalter an der bergseitigen Streckenausfahrt "B02" und am bergseitigen Ende des Bahnhofsgleises "P03" (Personengleis 3) an, wird automatisch die Fahrstraße zwischen diesen beiden Punkten gestellt und ausgeleuchtet. (funktioniert in der Ereignisverwaltung schon). Klickt man einen dieser beiden Taster erneut an, gehen beide verbundenen Taster und die Ausleuchtung der zugehörigen Fahrstraße aus (nur die beleuchteten Richtungs-Einstellungen der beteiligten weichen und Kreuzungsweichen bleiben bestehen). Im Ausleuchtungs-Element gibt es auch die Anzeige-Möglichkeit eines Pfeils nach links oder rechts. Damit kann man sich beispielsweise im Gleisbildstellpult neben einer reinen "Gleisbelegung" auch anzeigen lassen, welche Fahrtrichtung der im Bahnhofsgleis befindliche Zug besitzt. Dies erleichtert dem "Fahrdienstleiter" vor dem Gleisstellpult die Entscheidung, für welches Ausfahrsignal die Öffnung anstoßen soll. Bei Triebwagen oder Wendezügen könnte man sich durch das gleichzeitige Aufleuchten beider Pfeile anzeigen lassen, dass dieser Zug in beide Richtungen ausfahren kann. Wie kann man nun aber das fertige Gleisbildstellpult im Betrieb in das Blickfeld der Anlage einblenden? Vor einiger Zeit wurde einmal die Idee diskutiert, den unteren Teil des MBS-Programmfensters mit der Katalog-Anzeige, die im Simulationsmodus nicht benötigt wird, eben in diesem Modus als "Behälter" für das Gleisbildstellpult zu verwenden. Bild 19: Gleisbildstellpult im Fensterbereich der Kataloganzeige Überschreitet die Anzahl der im Gleisbildstellpult nebeneinander darzustellenden Gleise einen bestimmten Wert, reicht jedoch der Platz nicht mehr aus, um das Gleisbildstellpult vollständig in Kataloganzeige-Bereich unterzubringen. Außerdem ist dies Möglichkeit heute nicht vorhanden. Ich habe mir deshalb für die Einblendung des Gleisbildstellpults in das Kamera-Blickfeld folgendes Verfahren ausgedacht: Bild 20: Positionierung einer "GBS-Kamera" über dem Gleisbildstellpult Über dem auf einer ebenen Fläche erzeugten Gleisbildstellpult wird eine Benutzerkamera ("GBS-Kamera!, im obigen Bild rechts) mit Blickrichtung senkrecht nach unten so positioniert, dass bei einem Kamera-Öffnungswinkel von 30° (das ist der Kamera-Winkel der "Freien Kamera") das Gleisbildstellpult im Blickfeld der Kamera beispielsweise in der rechten oberen Ecke in der gewünschten Größe abgebildet wird (wie im unteren Bild). Dann wird das Gleisbildstellpult in seiner Gesamtheit (z.B. als Gruppe) mit der GBS-Kamera verknüpft. Es macht somit alle Bewegungen der GBS-Kamera mit. Die zweite Kamera (im obigen Bild links) erhält dieselbe Ausrichtung und dieselbe Höhe der GBS-Kamera, kann jedoch in der Ebene etwas seitlich versetzt sein. Die dient als "Rückhol"-Kamera, um die sich "irgendwo" befindliche GBS-Kamera in die ursprüngliche Position zurückzuholen, in der bei Bedarf auch das Gleisbildstellpult nachträglich modifiziert werden kann. Bild 21: Anzeige des Gleisbildstellpults im Blickfeld der GBS-Kamera Nun wählt man mit der "Freien Kamera" einen Standpunkt im Geländer der Gotthard-Anlage aus, aus welcher man das Geschehen – hier z.B. im Bahnhof Göschenen – betrachten möchte. Bild 22: Blick mit der Freien Kamera auf Göschenen mit GBS-Kamera im Eigenschafts-Fenster Nun wählt man über das Selektionsfenster die GBS-Kamera aus und richtet sie an der aktuellen (Freien) Kamera aus. Sieht man sofort im Blickfeld der Freien Kamera an der richtigen Stelle das Gleisbildstellpult, das nun im Simulationsmodus mit der Maus dort auch bedient werden kann. Bild 23: Blick auf Göschenen mit eingeblendetem Gleisbildstellpult im Tag-Modus Bild 24: Blick auf Göschenen mit eingeblendetem Gleisbildstellpult im Nacht-Modus Dieses Vorgehen kann man nun für beliebige Ansichts-Perspektiven Wiederholen. Immer wird man hierbei das Gleisbild-Stellpult in der rechten oberen Ecke des Blickfeldes positionieren können. Bild 25: Blick auf Göschenen von Norden Bild 26: Blick auf Göschenen's Personenbahnhof im Detail Bild 27: Dieselbe Perspektive bei Nacht Bild 28: Eingeblendetes Gleisbildstellpult teilweise durch Landschaft verdeckt Beim letzten Bild sieht man, dass die Entfernung zwischen der GBS-Kamera und dem Gleisbildstellpult zu groß ist und deshalb die "hervorspringende" Landschaft das Gleisbild verdecken kann. Abhilfe kann hier nur dadurch geschaffen werden, dass man die Entfernung zwischen der GBS-Kamera und dem Gleisbildstellpult drastisch verringert. Damit vergrößert sich aber auch der Bereich im Kamerabild, der vom Gleisbildstellpult überdeckt wird. Um diesen Bereich wieder zu reduzieren, muss das Gleisbildstellpult entsprechend verkleinert und die Position der Kamera relativ zum Gleisbildstellpult neu justiert werden. Bild 29: Reduzierung des Abstands zwischen GBS-Kamera und verkleinertem Gleisbildstellpult Im obigen Bild wurde das Gleisbildstellpult auf 1/10 gegenüber der ursprünglichen Größe verkleinert und die GBS-Kamerasprechend heran gefahren. Zum Vergleich sieht man das Gleisbildstellpult für den Abstellbahnhof Süd in der ursprünglichen Größe. Neben der GBS-Kamera (rechts) muss auch die "Rückhol"-Kamera (links) auf dieselbe Höhe abgesenkt werden. Bild 30: Anblick aus der GBS-Kamera Aus dem Blickwinkel der der Kamera ist der verkürzte Abstand zum (verkleinerten) Gleisbildstellpult gegenüber Bild 21 nur durch die vergrößerte Darstellung der Holzmaserung der Bodenplatte zu erkennen. Bild 31: Blick auf den Bahnhof Göschenen mit "herangeholtem" Gleisbildstellpult Geht man nun auf die Ansicht der freien Kamera aus Bild 28 zurück und richtet die GBS-Kamera nach dem hier beschriebenen Verfahren wieder an der aktuellen Kamera-Ansicht aus, ist das in der oberen rechten Bild-Ecke eingeblendete Gleisbildstellpult nun vollständig sichtbar. Bild 32: Ansicht der Rückhol-Kamera mit Blick auf die ursprüngliche Stelle des Gleisbildstellpults Um das Gleisbildstellpult wieder auf der ursprünglichen ebenen Bodenplatte zu platzieren, wechselt man in die Ansicht der Rückhol-Kamera (Bild oben) und richtet die GBS-Kamera an diesen Blick aus (bei dem unteren Bild war das zurückgeholte Gleisbildstellpult nicht verkleinert). Nun kann man die GBS-Kamera gleich in x- oder y-Richtung noch etwas verschieben (das Gleisbildstellpult geht mit), damit man mit der Maus auf beide Kameras wieder separat zugreifen kann. Bild 33: An den ursprünglichen Ort zurückgeholtes Gleisbildstellpult Auch wenn die hier gezeigte Technik der Einblendung des Gleisbildstellwerks in das Fenster der Beobachtungs-Kamera nahezu uneingeschränkt durchführbar ist, ist die Position des Gleisbildstellpults innerhalb des Blickfensters durch die Positionierung auf der ebenen Bodenplatte doch statisch festgelegt. Um das Gleisbildstellpult an eine andere Stelle des Blickfeldes zu verschieben, muss die GBS-Kamera zusammen mit dem Gleisbildstellpult zurückgeholt werden. Bild 34: Verschiebung des Gleisbildstellpults im Blickfeld der GBS-Kamera auf eine neue Position Sobald das Gleisbildstellpult wieder auf der ebenen Bodenplatte liegt, kann man es mit Blick durch die GBS-Kamera mit der Maus an die neue gewünschte Stelle im Blickfeld verschieben. Hierzu braucht die Verknüpfung des Gleisbildstellpults mit der GBS-Kamera nicht aufgelöst zu werden. Bild 35: Neu positioniertes Gleisbildstellpult im Blickfeld der Beobachtungs-Kamera Nachdem die neue Position festgelegt ist, kann man die GBS-Kamera wieder an der Beobachtungs-Kamera ausrichten, wodurch sich dann auch das Gleisbildstellpult an der neuen Position innerhalb des Blickfeldes positioniert. Um das Gleisbildstellpult völlig dynamisch frei verschieben zu können, ohne der Zugriff darauf mit der Maus verloren geht, müsste es innerhalb des Modellbahnstudios in einem separaten Unterfenster geöffnet werden, bei dem Klicks mit der Maus genauso interpretiert würden wie im Hauptfenster. Bild 36: Einblendung Gleisbildstellpult in separatem Fenster (Tag-Modus des Modellbahnstudios) Dies würde dann etwa wie im obigen oder unteren Bild aussehen. Ich habe für diese beiden letzten Darstellungen ein anderes Anzeigeprogramm benutzt. In dem propagierten Unterfenster müsste zumindest die hier sichtbare Menüzeile nicht vorhanden sein. Wünschenswert wäre es natürlich, wenn man das Fenster mit der Maus in der Größe frei skalieren könnte. Scroll-Balken für beide Richtungen wären daher durchaus sinnvoll. Bild 37: Einblendung Gleisbildstellpult in separatem Fenster (Nacht-Modus des Modellbahnstudios) Frage an Neo: Wäre es technisch und mit überschaubarem Aufwand möglich, die Ansicht einer benutzerdefinierten Kamera wahlweise in einem separaten Fenster anzeigen zu lassen, in dem die Mausklicks auf das Fenster und damit möglicherweise verbundene Tastatur-Aktionen genauso interpretiert würden, wie wenn die Ansicht im Hauptfenster des Modellbahnstudios angezeigt würde (was der heutigen Realität entspricht)? Schlussbemerkung: Alle hier beschriebenen Gleisbildstellpult-Bausteine stehen im Verzeichnis Test des Online-Katalogs zum Ausprobieren bereit. Sie sind voll kompatibel mit den Elementen von Brummi's Gleisbildstellpult-Baukasten und können daher zusammen mit diesen verbaut werden. Mich würde Eure Meinung dazu (insbesondere die von Brummi) interessieren, und ob es Sinn macht, alle diese Bausteine dem Katalogverzeichnis "Gleisbildstellpult" hinzuzufügen. Die von mir für die Gleisbildstellpulte der Gotthard-Anlage benutzten Bausteine werde ich auf jeden Fall hinzufügen wollen, da sonst die Anlage (nach dem "TimeOut" im Testverzeichnis) von anderen nicht mehr ohne Fragezeichen geladen werden kann. Viele Grüße BahnLand
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automatischer richtungswechsel per Ev
BahnLand antwortete auf schlagerfuzzi1s Thema in Fragen zur Planung
Hallo Schlagerfuzzi, das, was Du realisieren möchtest, hatte ich schon einmal in meiner 18-Zug-Anlage gemacht (siehe die verschiedenen Varianten im Online-Katalog unter "Mittlere Anlagen") - noch mit dem alten 3D-Eisenbahnplaner, als es noch keine Objektvariablen und noch keine "abschaltbaren" Kupplungen gab. Da war es zwar gerade wegen der fehlenden (vor allem System-)Variablen noch um einiges komplizierter, diesen Mechanismus zu realisieren, aber es ging auch (siehe den Lokwechsel im Kopfbahnhof - es gibt auch ein Video dazu). Heute ist es mit den Variablen viel einfacher: Du benötigst an den "Eingängen" der Bahnhofsgleise jeweils in "Registrierungsgleis" für die Fahrtrichtung des Zuges/der Lok. Zug mit Lok A fährt ein: Name der Lok A und deren Fahrtrichtung (möglicherweise auch Geschwindigkeit) feststellen und in Variablen zwischenspeichern. Ablöse-Lok B fährt ein: Name der Lok B und deren Fahrtrichtung feststellen und in Variablen zwischenspeichern. Abfahrt Zug mit Lok B: Geschwindigkeits-Vorzeichen für Lok B umkehren, Geschwindigkeitsbetrag von Lok A (Variable) mit richtigem Vorzeichen zuweisen. Ausfahrt Lok A: Geschwindigkeit mit unverändertem oder vertauschtem Vorzeichen zuweisen, in Abhängigkeit davon, ob die Lok den Bahnhof in der ursprünglichen oder entgegengesetzten Richtung verlassen soll. So viel noch als kleine Hinweise für die Lösung Deiner oben beschriebenen Aufgabe. Viele Grüße BahnLand -
automatischer richtungswechsel per Ev
BahnLand antwortete auf schlagerfuzzi1s Thema in Fragen zur Planung
Hallo Schlagerfuzzi, den automatischen Richtungswechsel via Ereignisverwaltung ein- und ausschalten geht meines Wissens nicht. Du kannst ihn aber bei Bedarf näherungsweise nachbilden. Wähle einfach den Gleisabschnitt aus (im Beispiel das "Wendegleis"), auf dem die Lok oder der Zug umkehren soll, und definiere für dieses Gleis ein Ereignis wie folgt: Damit hast Du es voll in der Hand, wo die Lok / der Zug "automatisch gewendet" werden soll und wo nicht (der "Automatische Richtungswechsel" in den Eigenschaften der Lok muss ausgeschaltet sein). Das Beispiel funktioniert sowohl für einzelne Loks als auch für ganze Züge - selbst wenn diese "geschoben" sind. Man beachte aber, dass hier das "angetriebene" Fahrzeug auch nach dem Fahrtrichtungswechsel "noch das alte" ist (wie bei der Eigenschaft "Automatischer Richtungswechsel" auch). Dies ist insbesondere bei Triebwagen oder Wendezügen zu beachten, wo sich an jedem Ende des Zuges ein Triebkopf, eine Lok oder ein Steuerwagen befindet. Befand sich das "angetriebene" Fahrzeug vor dem Wenden am Anfang des Zuges, befindet es sich nach dem Wenden an dessen Ende. Soll der Zug nun vor einem geschlossenen Signal über "Zug betritt Gleis" und die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" abgebremst und zum Stehen gebracht werden, funktioniert das nicht mehr immer über die Spezifikation des Gleises, da sich die Lok zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nicht auf diesem Gleis befindet. Es muss dann stattdessen die Lok selbst (z.B. über "Auslöser 1: Lok", wie im obigen Beispiel) spezifiziert werden. Anbei noch die Beispiel-Anlage mit einer mittels EV "pendelnden" Lok. Automatischer Richtungswechsel mit EV.mbp Viele Grüße BahnLand -
Hallo Holger, erst einmal herzlichen Dank für das große Lob bezüglich meiner Bauteile, die natürlich alle etwas mit meiner Gotthard-Anlage zu tun haben. Mit dem Bild Deines Cargo-Zuges kannst Du einem ja richtig den Mund wässrig machen. Der Cargo-Güterwagen sieht ja berauschend aus! Aus wie vielen Grundkörpern hast Du denn den Aufbau zusammen gebastelt? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Holger, so streng würde ich das nicht sehen. Es ist schon richtig, dass die Veröffentlichung eines Modells problematisch ist, wenn man fremde Texturen, die nicht allgemein oder explizit freigegeben sind, direkt verwendet oder auch eine Foto-Vorlage unverändert direkt als Textur heranzieht. Nimmt man dagegen ein solches Foto z.B. eines Fahrzeugs nur als Vorlage her, um daraus eine eigene Textur zu erstellen (z.B. Herausnahme der Perspektive, Bereinigung von Farb-Unregelmäßigkeiten, Eliminierung von "Rostflecken" oder "Bleichstellen", Entfernung von Schattenbereichen, Hinzufügen von Details, die auf der Originalaufnahme nicht oder nur verschwommen zu erkennen sind, usw.), finde ich, dass das in Ordnung ist. Schließlich wurde dann die Vorlage "auf dem Weg" zur Textur erheblich verändert und hat mit dem Original eigentlich nur noch das "Motiv" gemeinsam. Natürlich muss man sich solche Gedanken nicht machen, wenn man als Vorlagen eigene Fotografien verwenden kann. Aber beispielsweise bei der Herstellung von Fahrzeug-Modellen aus den Epochen 1-4 ist das heute überhaupt nicht mehr möglich. Hier ist man auf Vorlagen aus der Fachliteratur oder aus Modellbahnkatalogen wirklich angewiesen, wenn man nicht ein "Fantasie-Modell" bauen, sondern sich am Vorbild orientieren möchte. Ich hoffe, dass ich mich mit "meiner" Auslegung des Urheberrechts jetzt nicht "zu weit aus dem Fenster gelehnt" habe. Wie sehen das die anderen Hobby-Kollegen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Maik und Detlef, ich habe ein kleines Beispiel gemacht: Schaut Euch das beiliegende Anlagenbeispiel an. Auf jedem Zufahrt- oder Abgangsgleis gibt es ein "Schaltgleis" für die Zug´fahrt zum Bahnübergang (blau), um die Schrankenanlage zu schließen, und eines für die Wegfahrt vom Bahnübergang (orange), um die Schrankenanlage zu schließen. Beiden Schaltgleis-Varianten ist jeweils ein Nachbargleis (grün bzw. gelb) zugeordnet, das zur Erkennung der Fahrtrichtung des Zuges verwendet wird, damit das jeweilige Schalt-Ereignis nur dann ausgelöst wird, wenn der passierende Zug sich in die richtige Richtung bewegt. Dem Bahnübergang (nicht einer einzelnen Schranke oder einem einzeln Gleisstrang oder gar einem Zug) ist eine Zählvariable zugeordnet, deren Veränderung das Schließen der Schrankenanlage (Variable > 0) oder deren Öffnung (Variable = 0) veranlasst. Die Ereignissteuerung ist nur für eine Zufahrt (von Gleis 2 links vorne) und eine Abfahrt (nach Gleis 3 rechts hinten) realisiert. Damit die Steuerung für alle Gleise und alle Richtungen funktioniert, sind entsprechende Ereignis-Definitionen auch für die anderen blauen und orangefarbenen Gleise noch zu schreiben. Die beiden Ereignisdefinitionen für die Abfrage der Zählervariable sind von der Anzahl der zum/vom Bahnübergang führenden Gleise unabhängig, müssen also nicht weiter ergänzt werden. Wenn Ihr auf der beigefügten Anlage die Lok von links vorne nach rechts hinten fahren lasst (z.B. mit 50 mm/s), beginnen sich die Schranken zu schließen, sobald die Lok das blaue Gleisstück links vorne betritt. Wenn die Lok das orangefarbene Gleis rechts hinten verlässt, werden die Schranken wieder geöffnet. Wenn die Lok wieder zurück fährt, passiert nichts, weil das blaue Gleis rechts hinten und das orangefarbene Gleis links vorne in der Ereignisverwaltung noch nicht berücksichtigt sind (funktioniert erst dann, wenn die oben beschriebenen Ergänzungen erfolgt sind). Man sieht aber bei der Rückfahrt sehr schön, das die Schranken-Animation an dem orangefarbenen Gleis rechts hinten und an dem blauen Gleis links vorne nicht ausgelöst wird, weil die Lok in die falsche Richtung fährt. Genau hierfür werden die Zusatzbedingungen in den Ereignisdefinitionen "Zug betritt/verlässt Gleis" mit den grünen und gelben Gleisen benötigt. Soll es sich bei den Gleisen rechts um einen Teil eines Bahnhofs handeln, macht es wenig Sinn, die Schranken bereits beim Betreten der blauen Gleise rechts schließen zu lassen, bevor der Zug im Bahnhof anhält (kommt aber in der Realität (z.B. in Neubiberg südlich von München) durchaus vor). Man würde da stattdessen vor der Abfahrt des Zuges die Schranken schließen lassen und dann den Zug erst starten, wenn die Schranken geschlossen sind (anstatt des Ereignisses "Zug betritt blaues Gleis rechts" würde man hier z.B. die Zählervariable explizit um 1 erhöhen, und dann nach einem kurzen Countdown (für die Zeit des Schließvorgangs) den Zug anfahren lassen). Soll wie in der Problemstellung gezeigt ein weiterer Bahnübergang (z.B. am anderen Ende des Bahnhofs) realisiert werden, ist dieser völlig unabhängig vom ersten Bahnübergang zu gestalten. Angenommen, der zweite Bahnüberhang werde "B" genannt, dann sind die Schaltgleise und Ereignisdefinitionen in analoger Weise zu verwenden, nur dass anstelle des Buchstabens "A" (für den vorhandenen Bahnübergang) sowohl für die Schalt- und Nachbargleise als auch für die Ereignisdefinitionen und die Zählervariable an geeigneter Stelle das "A" durch das "B" zu ersetzen ist. Im Online-Katalog findet Ihr übrigens eine kleine Schrankendemo als fertige Anlage ("Bahnübergangs-Steuerung" unter "Experimentelle Anlagen"), bei der allerdings die Gleise jeweils nur in einer Richtung befahren werden, sodass ich hier auf die Nachbargleise und die Zusatzbedingungen verzichten konnte. Ihr könnt aber dort den Gebrauch der Zählervariable nachvollziehen und die variable Schranken-Schließung beobachten, da die Züge hier immer in anderen (relativen) Zeitabständen den Bahnübergang passieren. Die Anlage wird mit dem Schalter rechts vorne gestartet und gestoppt (Züge fahren nach dem Stopp noch bis zur Ausgangsstellung weiter). Viele Grüße BahnLand Bahnschranken.mbp
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Hallo Maik, eigentlich dachte ich ja, dass die Anlage eine Ereignissteuerung besitzt, die nicht richtig funktioniert, aber die Anlage besitzt überhaupt keine Ereignissteuerung. Deshalb schließen sich die Schranken auch nicht, wenn ein Zug über den Bahnübergang fährt. Sollte Deine Frage jedoch nur von "theoretischer " Natur gewesen sein: Dem Bahnübergang ist es "grundsätzlich egal" ob sich im Übergangsbereich nur "einfache Gleise" oder Weichen, Kreuzungen und Kreuzungsweichen befinden. Wichtig ist, dass dann, wenn ein Zug von außen kommend eines der orangefarbenen (oder der blauen ?) Gleise befährt, die Schranken schließen, und wieder geöffnet werden, sobald der Zug ein orangefarbenes Gleis nach außen hin verlässt. Wenn gleichzeitig mehrere Zügen den Bahnübergang passieren können sollen, muss eine Zählvariable mitgeführt werden, die bei "freiem Bahnübergang auf "0" steht, und immer dann, wenn sich ein Zug (egal aus welcher Richtung und auf welchem Gleis) um 1 hochgezählt, und dann, wenn ein Zug den Bahnübergang verlässt, um 1 herunter gezählt wird. Wenn der Zähler einen Wert >0 annimmt, wird die Schranke geschlossen (wenn sie nicht bereits geschlossen ist). Wird die Variable auf "0" gesetzt, kann die Schranke geöffnet werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Fahrtrichtung des Zuges berücksichtigt wird. Zum Schließen der Schranke muss der das "Kontaktgleis" befahrende Zug von außen kommen. Die Schranke darf nur geöffnet werden, wenn der Zug das "Kontaktgleis" nach außen verlässt. Dieselbe Einschränkung gilt auch für das Erhöhen und Erniedrigen der Zähler-Variable. Die Fahrtrichtung zum Bahnübergang hin oder vom Bahnübergang weg kann dadurch bestimmt werden, dass man beim Auswerten des Ereignisses "Zug betritt/verlässt Gleis" als Zusatzbedingung prüft, ob der Zug sich auch auf dem äußeren Nachbargleis befindet (oder alternativ, ob das innere Nachbargleis frei ist). Wie gesagt: Dieser Mechanismus ist völlig unabhängig von der Art der Gleisführung am Bahnübergang und müsste nach dem hier beschriebenen Vorgehen immer funktionieren. Noch ein Hinweis zu "doppelten Bahnübergang": Die beiden Bahnübergänge an den beiden Enden des Bahnhofs sind völlig unabhängig voneinander zu betrachten. D.h. die Steuerung jedes Bahnübergangs wird so realisiert, als ob es den zweiten Bahnübergang nicht gäbe. Dies ist auch sinnvoll. Denn der den einen Bahnübergang querende Zug könnte ja im Bahnhof halten. Und da wäre es nicht sinnvoll, wenn der andere Bahnübergang gleich mit geschlossen würde. Dies ist erst kurz vor (oder bei) der Abfahrt des Zuges erforderlich. Viele Grüße BahnLand
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Hallo winpet, Du solltest Dir in der Ereignisverwaltung nochmals die Aktivierungen und Deaktivierungen der Ereignisdefinitionen "Zug abbremsen" und "Zug anhalten" genauer ansehen. Die scheinen nicht immer korrekt umgestellt zu werden. Als groben Anhaltspunkt solltest Du immer folgendes Vorgehen im Hinterkopf haben: Ausfahrsignal geschlossen: Beide genannten Ereignisdefinitionen müssen aktiviert sein, damit sie zur Wirkung kommen. Ausfahrsignal geöffnet: Beide genannten Ereignisdefinitionen müssen deaktiviert sein, damit der Zug nicht versehentlich abgebremst wird. Konkrete Beispiele: Im Durchfahrgleis des Bahnhofs findet offenbar keine Aktivierung statt. Deshalb rauscht der Zug mit voller Geschwindigkeit auf das geschlossene Sperrgleis. Im Einfahr-Blockabschnitt vor dem Bahnhof gibt es offenbar keine Deaktivierung des "Zug abbremsen"-Ereignisses. Deshalb wird der Zug hier auch bei geöffnetem Signal langsamer, um nach dem Passieren desselben wieder zu beschleunigen. im hinteren Bahnhof scheint die Aktivierung des "Zug abbremsen"-Ereignisses auch nicht zu funktionieren. Ich hoffe, dass Du mit diesen Hinweisen weiter kommst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, da hast Du Dir mal wieder ein interessantes Vorbild für Deine Modell-Schöpfung ausgesucht. Das Modell sieht toll aus. Nur das Sportboot am unteren Bildrand muss wohl zurücksetzen (bis zur letzten "Ausweiche" im Kanal), damit der Frachtkahn auch heraus fahren kann, wenn er unten angekommen ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo astt, ich glaube, dass ich Dein Problem verstanden habe: Der vor dem Schattenbahnhof ankommende Zug beauftragt einen per Zufallszahl ausgewählten Zug im Schattenbahnhof, auszufahren, damit er selbst in das dann frei werdende Gleis einfahren kann. Dazu startet er einfach den ausgewählten Zug, der dann möglicherweise auf den voraus fahrenden Zug auffährt, wenn dieser nicht schnell genug war, um den Block hinter der Schattenbahnhofs-Ausfahrt rechtzeitig zu verlassen. Du kannst das Problem wie folgt lösen: Der aus dem Schattenbahnhof ausfahrende Zug setzt einen Lock (eine Variable), mit der er den Blockabschnitt hinter dem Schattenbahnhof (also jenen, in den er gerade einfährt) blockiert. Er gibt den Lock erst wieder frei (Variable auf 0 setzen), wenn er den Blockabschnitt verlassen hat und damit der nächste Zug aus dem Schattenbahnhof "gefahrlos" ausfahren kann. Wird nun ein Zug im Schattenbahnhof von dem einfahrwilligen Zug vor dem Schattenbahnhof aufgefordert, den Schattenbahnhof zu verlassen (der einfahrwillige Zug hat diesen ja mittels Zufall ausgewählt), kann er nur dann ausfahren, wenn der Lock des Ausfahr-Blockabschnitts frei ist. Ansonsten muss er das Ereignis "Lock-Variable wird auf 0 gesetzt" abwarten, bevor er den Lock selbst nehmen und dann losfahren kann. Damit die Freigabe der Lock-Variable nicht jeden Zug im Schattenbahnhof in Bewegung setzt, darf die Ereignisbehandlung für "Lock wird frei" nur von jenem Zug ausgeführt werden, der den Auftrag zur Ausfahrt hat (kann über die Aktivierung/Deaktivierung dieser Ereignisdefinition gesteuert werden). Erst wenn der Zug tatsächlich den Schattenbahnhof verlassen und damit das vom einfahrwilligen Zug angeforderte Gleis freigegeben hat, kann dieser einfahren, und damit die Annäherung des nächsten Zuges an die Einfahrt in den Schattenbahnhof ermöglichen, durch den dann dann das ganze Szenario wieder von vorne beginnt. Diese Vorgehensweise ist streng sequentiell und kann daher nicht zu einem Auffahren von Zügen führen. Hier noch einmal die Ereignisfolge formal in Kurzform: Zug kommt an der Einfahrt des Schattenbahnhofs an und wählt per Zufallsvariable das Gleis aus, in das er einfahren möchte. Einfahrwilliger Zug stößt Ausfahrt für Zug aus dem ausgewählten Schattenbahnhof-Gleis an. Zug im Schattenbahhof, der ausfahren soll, prüft ob Blockabschnitt hinter der Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof frei ist (Prüfung Lock-Variable). Ist die Lock-Variable 0 (also der Blockabschnitt frei), wird mit Punkt 7 fortgefahren. Zug muss auf Freigabe des noch belegten Blockabschnitts warten (Ereignis "Lockvariable geht auf 0" wird aktiviert - Sensibilisierung auf Lock-Freigabe). Wenn der vorausfahrende ZUg den Blockabschnitt verlassen hat, gibt er den Lock frei. Wenn der im Schattenbahnhof auf Ausfahrt wartende Zug die Lock-Freigabe erkennt, deaktiviert er das "Lockvariable geht auf 0"-Ereignis und fährt mit Punkt 7 fort. Zug im Schattenbahnhof fährt aus, ohne Gefahr zu laufen, auf einen vorausfahrenden Zug aufzufahren. Nach dem Verlassen des Schattenbahnhofs gibt der Zug das Gleis für den vor dem Schattenbahnhof wartenden Zug frei Zug vor dem Schattenbahnhof fährt in das nun freie Gleis (das per Zufallszahl ausgewählt wurde) ein. Nachdem die Einfahrt des Zuges in den Schattenbahnhof abgeschlossen ist, kann der nächste Zug auf der Strecke vor dem Schattenbahnhof aufrücken. Nach Punkt 10 wird wieder mit Punkt 1 gestartet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, Du hast RECHT !!! Man sollte vielleicht nachts lieber ins Bett gehen anstatt mit "Brachialgewalt" am Computer noch einen Kommentar fertigstellen zu wollen. Verbal würde man das einen "Freud'schen Versprecher" nennen, was ich mir da geleistet habe. Natürlich fuhr auch in meinen Quellen der Senator nach Frankfurt und nicht nach Köln (klingt ja auch ganz ähnlich ). Gut, dass Du aufgepasst hast. Vielen Dank. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, da ich bei "Sozialen Netzwerken" wie "Facebook und co." äußerst "zurückhaltend" bin, ist für mich das Drücken auf "Gefällt mir" ziemlich ungewohnt. Auch wenn es "mehr Arbeit" macht, und dadurch etliche Beiträge möglicherweise "zu kurz kommen", schreibe ich lieber einen "Kommentar". Genauso ist es mit "Gefällt mir"-Klicks, die ich auf meine Beiträge bekomme. Wenn ich nicht über die "Glocke" oberhalb der Menüleiste dieses Forums "darauf gestoßen" werde, bekomme ich diese überhaupt nicht mit. Da sich inzwischen aber schon eine ganze Menge von solchen Klicks für meine Beiträge "angehäuft" haben, möchte ich mich dafür an dieser Stelle losgelöst von den einzelnen Beiträgen ganz herzlich bedanken. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Matthias, Deine Ideen zu "Vorgaukelung" von 3D-Schattierungen auf einer einfachen Textur und Deine Beschreibung des Weges dorthin sind sehr interessant. Auch sind die Unterschiede zwischen deinen gezeigten Vergleichs-Texturen deutlich sichtbar. Ich bin sehr gespannt auf Dein fertiges Modell der Class-66-Lok. Viele Grüße BahnLand