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Hallo Eckhard, da ist Dir eine sehr schön ausgestaltete Anlage gelungen, auf der es wirklich sehr viel Interessantes zu entdecken gibt. Allerdings habe ich auch ein paar kritische Anmerkungen: Als ich die große Lagerhalle zum ersten Mal sah, dachte ich, dass sie über eine "stillgelegte Gleisstrecke" gebaut wurde. Aber als dann die Güterzuglok durch die Mauer donnerte .... Auch die Schwebebahn kommt nicht ungeschoren davon und braust durch das Dach. Ich vermute, dass das ganze hier sichtbare Ensemble (Lagerhalle, Parkplatz, Autohaus, Schuppen auf der anderen Gleisseite) einfach etwas verrutscht sind. Ich habe daher spaßeshalber die oben genannten Modelle einfach etwas zur Straße hin verschoben. Die Lagerhalle musste ich allerdings auf den Faktor 0,9 verkleinern, weil sie sonst nicht zwischen die Straße und das Gleis passt. An der Gleisführung solltest Du noch etwas feilen . Besonders ein kompletter Personenzug, der sich auf die Drehscheibe zu bewegt, ist etwas gewöhnungsbedürftig. Oder handelt es sich hierbei um einen Zubringer-Sonderzug, der gerade die Besucher zu einem "Tag der offenen Tür" bei der Drehscheibe bringt? Der tiefere Sinn dieser Gleiskonfigurationen erschließt sich mir allerdings nicht. Und ich glaube, dass Du eine Ereignissteuerung benötigst. Ich vermute mal, dass Deine Anlage nicht weit von der Meeresküste entfernt angesiedelt ist. Durch leichte Bewegungen der "freien Kamera" kannst Du in Deinem Kanal nämlich "Ebbe und Flut" nachbilden (siehe das obere und das untere Bild). Bei Ebbe sitzen Deine Schiffe auf dem Trockenen. Kann es sein, dass die "Wasseroberfläche" direkt auf der Bodenplatte auf Höhe "0" aufliegt, dass Du also keine Möglichkeit hast, den Kanal nach unten "auszuschachten"? Das wäre nämlich die richtige Lösung gewesen, den Schiffen für ihren Tiefgang nach unten genügend "Freiraum" zu schaffen, womit auch die Wasseroberfläche "stabil" zu sehen wäre. Aber auch für den Kanal" auf Höhe 0" gibt es eine Lösung: Male einfach den "Acker" unterhalb der Wasseroberfläche hellblau an. Es gibt im Online-Katalog geeignete Wasser-Texturen, die Du dafür verwenden könntest. Du bekommst dann zwar trotzdem das "leichte Flimmern" des Kanals nicht weg, weil auch dann der "Untergrund" manchmal hervorschauen wird. Aber das macht dann nichts, weil ja dann "Wasser" anstelle des "Ackers" hervorscheint. So, nun aber genug der Lästerei. Insgesamt macht Deine Anlage einen sehr guten Eindruck, und ich denke, dass Deine weiteren Kreationen noch besser werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, ich möchte einmal versuchen, die Zusammensetzung und Anwendung der GBS-Elemente anhand des einfachen Weichen-Beispiels zu erklären: Das Element "GBS2 Verzweigung links (überlappend)" ist ein rein passiver Mosaikbaustein, der - abgesehen von den Überlappungsbereichen - identisch mit Brummi's Element "GBS2 Handweiche links" und (bis auf die angedeuteten "Lichtstreifen") auch mit "GBS2 Weiche links" ist. Da die Funktionalität in allen Fällen die gleiche ist (nämlich "Mosaikbaustein mit Andockpunkten, aber ohne Schaltfunktionalität), habe ich auch "meinem" Baustein den Präfix "GBS2" verpasst. Durch das Gruppieren von "GBS2 Verzweigung links (überlappend)" mit "GBS2 Ausleuchtung" entsteht das Element "GBS2 Verzweigung links [beleuchtet]". Bei diesem kann man zwar nun die Fahrstraßen-Steuerung und die Besetzt-Anzeige bedienen, aber bezüglich einer möglichen Weichensteuerung ist das nun gruppierte Element weiterhin passiv. Man könnte nun auch Brummi's "GBS Handweiche links" oder "GBS Weiche Links" in analoger Weise mit der "GBS2 Ausleuchtung" kombinieren, aber auch diese "Gruppen" blieben dann weiterhin passiv. Damit aus dem Weichen-Mosaik-Baustein ein schaltbares Weichen-Element wird, fügt Brummi dem Baustein "GBS Weiche links" die Elemente "WA links" (das ist die Weichenstatus-Anzeige), eine "Weichentaste" und eine "Weichennummer" (Textfeld) hinzu und nennt die zusammengefügte Gruppe "GBS1 Weiche links (Gruppe)". Der Kombination "WA links + Weichentaste" entspricht bei mir das Katalog-Element "GBS Weichentaster WL [mit Anker]", welches wiederum als Gruppe aus den Elementen "GBS1 Weichentaster WL" und "GBS1 Weichentaster Anker" zusammengesetzt ist ("WL" = "Weiche links"). Hierbei ist "GBS1 Weichtaster WL" das Schaltelement und "GBS1 Weichentaster Anker" das Andock-Element der Gruppe. Jetzt braucht das Element "GBS1 Weichentaster WL [mit Anker]" nur noch an das Element "GBS2 Verzweigung links (überlappend)" (ohne Ausleuchtung) oder "GBS2 Verzweigung links [beleuchtet]" (mit möglicher Ausleuchtung) angedockt zu werden, um eine Konfiguration wie bei Brummi's "GBS1 Weiche links (Gruppe)" zu erhalten. Während bei Brummi's Weichenelement die beiden Objekte "WA links" und "Weichentaste" mit der zu schaltenden Weiche verbunden werden müssen, genügt es bei "meiner" Variante, nur den "GBS1 Weichentaster WL" mit der zu steuernden Weiche zu verbinden. Geschaltet wird in beiden Fällen gleichermaßen über die "Weichentaste" oder den "GBS1 Weichentaster WL". Dass die mit der Umschaltung der verbundenen Weiche bewirkte Umschaltung der Weichenanzeige des Elements "GBS1 Weichentaster WL" von einer möglicherweise angezeigten Fahrstraße oder Besetzt-Anzeige überdeckt wird, ist Absicht, und wird dadurch erreicht, dass die Anzeigen des Elements "GBS2 Ausleuchtung" minimal höher positioniert sind. Nichtsdestotrotz ist die Anzeige der aktuellen Stellung der verbundenen Weiche wirksam, ohne dass hierfür die Ereignisverwaltung benötigt wird. Übrigens lässt sich mit dem "GBS1 Weichentaster WL" auch eine diagonal angeordnete Linksweiche (mit korrekter Schaltung) darstellen, indem der Taster an die "GBS2 Verzweigung rechts (überlappend) oder [beleuchtet]" angedockt und um 45° gedreht wird (die Andock-Funktion bleibt hierbei erhalten). Nun möchte ich noch ein Missverständnis aufklären: Es ist richtig, dass das Element "GBS2 Ausleuchtung" 25 Schaltzustände besitzt und damit nicht mit irgendwelchen Weichen verbunden werden kann. Aber dieses Element ist hierfür auch nicht vorgesehen. Es soll ja "nur" verschiedene Ausleuchtungs-Varianten darstellen können. Für die Schaltung von Weichen (und Kreuzungsweichen) und die Anzeige von deren Zuständen gibt es insgesamt 8 verschiedene "GBS1 Weichentaster ..." die jeweils genau auf einen konkreten Weichentyp zugeschnitten sind. Die Weichentaster für einfache Weichen besitzen entsprechend genau 2, jene für Dreiweg- und einfache Kreuzungsweichen genau 3 und der "GBS1 Weichentaster DKW" exakt 4 Schaltzustände für die doppelte Kreuzungsweiche. Wichtig ist nur, dass für das zu steuernde Weichengleis auch der passende Weichentaster eingesetzt wird. Die Weichentaster können also sehr wohl mit den dazu passenden Weichengleisen verbunden werden, um deren Umschaltung korrekt zu steuern und ihren Zustand auch korrekt anzuzeigen, ohne dass es hierzu einer Unterstützung durch die Ereignisverwaltung bedarf. Selbst bei einer Überlagerung der Weichen-Anzeige durch eine aktivierte Weichenstraße ist die Weichenstellung noch erkennbar, weil auch - wie bei Brummi - die nicht eingestellten Weichenzweige (in einem etwas dunkleren Farbton) angezeigt werden, und damit mindestens ein Teil der Weichenanzeige seitlich unter der eingeblendeten Fahrstraße hervor schaut. Übrigens lassen sich auch diese Weichenschalter (genauso wie die Ausleuchtung) mit den Gleisbild-Bausteinen von Brummi kombinieren (natürlich anstelle von Brummi's Weichen-Gruppen). Anbei noch die "Doppelte Gleisverbindung" als zusätzliches Anschauungsbeispiel: Oben sind als Einzelteile die Elemente "GBS2 Gerade [beleuchtet]" (4x), "GBS2 Verbindung über Kreuz [beleuchtet]" (2x), "GBS1 Wrichentaster WL [mit Anker]" (2x) und "GBS1 Weichentaster WR [mit Anker]" (2x) aufgereiht. Links unten wurden die Elemente gegenseitig angedockt, die Fahrstraßenanzeige ist ausgeschaltet. Rechts zeigt die Fahrstraße einen "Gleiswechsel" an und überdeckt hierbei die beteiligten Weichenstränge. Dennoch ist deren Stellung anhand der seitlich heraus ragenden Weichenstrang-Anzeigen erkennbar. Wenn eine der Fahrstraßen-Weichen "falsch" eingestellt wäre, würde man das anhand der seitlich heraus ragenden "hellen" Anzeige erkennen und könnte dann die Weiche nachträglich über den Taster korrekt einstellen. Aber eigentlich sollte hier die Ereignisverwaltung dafür sorgen, dass die Weichenstellungen zu den Fahrstraßen passen. Und das ist eindeutig eine Aufgabe der Ereignisverwaltung! Nun hoffe ich, das mit diesen Zeilen nicht "alle Klarheiten beseitigt" sind . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, als "gruppierte" (und dadurch mit Andockpunkten versehene) Elemente sind die "beleuchteten Gleisbild-Bausteine" (Gleisbild-Plättchen + Ausleuchtung) und die "Weichenschalter mit Anker" ausgführt. Das "abstrakte" Signal und die separaten Taster sind frei beweglich und werden erst durch eine Gruppierung mit einem Gleisbild-Baustein "andockbar" (falls gewünscht). Die Ausleuchtung der Gleisbild-Bausteine und der "Weichenschalter-Schenkel" habe ich bewusst getrennt. Denn die Schenkel der "geschalteten Fahrwege" sind immer sichtbar, während die Fahrstraßen-Ausleuchtung (gelb) und die Besetzt-Anzeige (rot) nur fallweise eingeschaltet werden. Die ebenfalls beleuchteten "aktiven" Weichenschenkel werden sehr wohl mit einer Weichen-Umschaltung automatisch umgestellt, wenn der betroffene Weichenschalter mit einer Weiche (oder Kreuzungsweiche) verbunden ist. Hierzu ist keine EV erforderlich. Insofern unterscheidet sich die Funktionalität "meiner" Weichenschalter nicht von jener der Weichenbausteine von Brummi. Der Unterschied besteht nur darin, dass "meine" Weichenschalter nicht mit bestimmten Gleisbild-Bausteinen "fest verdrahtet" sind, sondern angedockt werden. Wenn Du die Fahrstraßen-Ausleuchtung und die Besetzt-Anzeige ausgeschaltet lässt, kannst Du das beim Umschalten einer verbundenen Weiche genau beobachten. Dass die Fahrstraßen-Ausleuchtung und die Besetzt-Anzeige stärker leuchten als die Weichenschalter-Ausleuchtung, hat seinen Grund: Ursprünglich war die Weichenschalter-Ausleuchtung genauso hell. Dies führte dazu, dass Weichenschalter, die nicht zu einer ausgeleuchteten Fahrstraße gehörten, den Eindruck erweckten, hier seien einige nicht eingestellte Fahrstraßen-Fragmente aktiv. Das hielt ich für äußerst störend (siehe beispielsweise Bild 14 in diesem Beitrag). Nachdem ich die Weichenschalter-Ausleuchtung "gedämpft" hatte, hatte eine aufgeschaltete Fahrstraße an den Weichen plötzlich "Lücken", weil dort die Ausleuchtung nun deutlich abgschwächt war. Um dieses bei eingeschalteter Fahrstraße wieder auszugleichen, wird nun der Weichenschalter-Schenkel von der ausgeleuchteten Fahrstraße "überlagert". Ja es stimmt, die Fahrstraße kann nicht ohne EV "umgeschaltet" werden. Aber das halte ich wiederum für ein "normales Verhalten". Insofern muss man wohl damit leben, dass dann, wenn die Weichen-Umschaltung nicht mit der EV-gesteuerten Fahrstraßen-Schaltung (über die EV) koordiniert wird, die Anzeige der Fahrstraße und die aktuelle (über den Weichenschalter angezeigte) Weichenstellung auseinanderlaufen können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, das sollte es auch nicht unbedingt. Denn 1. wollte ich in erster Linie ein Gleisbildstellwerk für die Gotthard-Anlage erstellen, und dazu benötige ich das schweizerische Signalsystem, und 2. wollte ich auch nicht Brummi's Signal-Bausteine nachbauen. Schließlich war mir letztendlich nur wichtig, dass mit den vorhandenen Lichtern - unabhängig von deren eventuell inkorrekter Position - die Hauptsignal-Stellungen der Schweiz, Deutschlands und auch Österreichs nachgebildet werden können (rot für Halt, grün für freie Fahrt, grün+gelb für langsame Fahrt). Die "Frontansicht" des GBS-Signals entspricht schließlich in der Form ziemlich genau dem 3-Lampen-Signal vom Typ L der SBB (ich habe nur die weiße Umrahmung weggelassen, weil diese im Gleisbildstellpult eher störend wirken würde). Das Signal selbst kann überhaupt nicht andocken, weil es in Modell vom Typ "Signal" ist und damit keine Andockpunkte kennt. Ich müsste es also mit einem Modell vom Typ "Straße" gruppieren, um es andocken zu können. Zur Information: Sowohl Brummi's als auch meine Gleisbild-Bausteine sind alle vom Typ Straße. Und sowohl die Schalter und Signallampen von Brummi als auch meine Ausleuchtung sind mit den zugehörigen Gleisbild-Bausteinen gruppiert, damit sie angedockt werden können. Ich habe das Signal bewusst nicht mit einem Gleisbild-Baustein verbunden, weil ich in der Positionierung des Signals (links oder rechts vom Gleis, gerade oder diagonal, kombinierbar mit jeder Gleisbild-Variante) "frei" sein wollte. Du kannst aber, wenn Du eine bestimmte Anordnung als "Standard" verwenden möchtest, diese genau einmal von Hand herstellen, die nun zusammengefügten Komponenten gruppieren und die Gruppe dann so oft duplizieren, wie Du sie benötigst (sie sogar, wenn Du möchtest, als "Gruppen-Modell" in Deinen Katalog aufnehmen). Brummi's und meine "Funktionsbausteine" sind ebenfalls Gruppen. Wenn Du "meine" beleuchteten Gleisbild-Bausteine verwendest, ist die Ausleuchtung bereits inbegriffen. Du kannst die Elemente ganz einfach auf die Anlage ziehen und andocken. Wenn Du die Gleisbausteine von Brummi mit der Ausleuchtung zusammen verwenden möchtest, würde ich Dir raten, wie oben beschrieben jedes Gleisbild mit einer Ausleuchtung zu gruppieren (einfach vorher beide Teile mit denselben x-y-Koordinaten zusammenfügen) und dann die "Gruppen" anzudocken. Wenn Du zum Bedienen der Taster, Signale usw. im Gleisbildstellpult den Simulationsmodus des Modellbahn-Studios verwendest, brauchst Du die Gruppen nicht einmal aufzulösen, um die (gruppierten) Funktionselemente mit der Maus selektieren und schalten zu können. Für die Weichentaster gelten wiederum die bereits genannten Argumente: Die Taster selbst sind vom Typ "Signal", damit sie geschaltet und mit Weichen und Kreuzungsweichen verbunden werden können. Aber Modelle vom Typ Signal kennen keine Andockpunkte, sodass ich den Andockpunkt in Form des Ankers (vom Typ "Straße") hinzufügen und daraus eine Gruppe machen musste. Solange diese Gruppe nicht aufgelöst wird, kannst Du die Weichentaster (mit Anker) problemlos an die Kanten der Gleisbild-Bausteine andocken. Sobald die Gruppe aufgelöst wird, ist die Andock-Möglichkeit für die Weichentaster verloren. Dies gilt übrigens auch für die Taster und Signale von Brummi: Diese sind nicht mehr andockbar, wenn die Gruppierung mit dem jeweiligen Gleisbild-Baustein aufgehoben ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, zunächst einmal vielen Dank für Dein positives Echo. "Mein" Signal für das GBS ist übrigens von den Gleisbild-Bausteinen entkoppelt und kann daher in jeder beliebigen Richtung (auch 45°) eingebaut werden (siehe die ersten 3 Bilder dieses Beitrags). Bei einem 45°-Prellbock tue ich mich schwer. Denn das in den GBS-Baustein im 45°-Winkel "eintretende" Gleis kommt in der Kanten-Mitte herein. Somit kann das Prellbock-Symbol (es sollte ja möglichst das gleiche wie beim geraden Prellbock sein) nicht mehr auf den GBS-Baustein passen. Bisher hatte ich die Bereitstellung von "Doppel-Bausteinen" bewusst vermieden. Was die Mitführung des Gleisbildstellpults mit der Kamera angeht, möchte ich Dich auf die Bildfolge ab Bild 20 in diesem Beitrag verweisen: Zunächst legt man das Gleisbildstellpult auf eine ebene Fläche der Bodenplatte und macht das komplette Stellpult zu einer Gruppe. Wenn man später zur Bedienung des Stellpults den Simulations-Modus des Modellbahn-Studios einschaltet, können alle Schalt-Elemente des Gleisbildstellpults mit der Maus ausgewählt und damit angesprochen werden, ohne dass die Gruppe aufgelöst werden muss. Nun positioniert man über dem Gleisbildstellpult eine "GBS-Kamera", die von oben senkrecht nach unten auf das Gleisbildstellpult schaut. Man positioniert die Kamera nun so, dass das Gleisbildstellpult im Kamera-Fenster genau an der Stelle positioniert ist, wo das Gleisbildstellpult beim Blick auf den Anlagenbereich, der durch das Gleisbildstellpult repräsentiert wird, angezeigt werden soll. Man beachte hierbei, dass der Kamera-Blickwinkel 30° sein muss, damit der Bildausschnitt der GBS-Kamera mit jenem der "Freien Kamera" übereinstimmt. Ist der Abstand zwischen dem Gleisbildstellpult und der GBS-Kamera sehr groß, kann es beim Einblenden des Gleisbildstellpults in das Fenster der "Freien Kamera" passieren, dass das eingeblendete Gleisbildstellpult von sich davor befindlichen Bergen, Häusern oder anderen Objekten verdeckt wird. Um dies zu verhindern, muss der Abstand zwischen Gleisbildstellpult und GBS-Kamera möglichst klein gehalten werden. Wenn das Gleisbildstellpult durch die Annäherung der GBS-Kamera in deren Fenster zu groß wird, darf nicht der Blickwinkel vergrößert werden (die 30° müssen beibehalten werden), sondern man skaliert dann das Gleisbildstellpult entsprechend auf die "passende" Größe herunter. Sobald man das Gleisbildstellpult im Blickfeld der GBS-Kamera "richtig" positioniert hat, verknüpft man das komplette Gleisbildstellpult (die erzeugte Gruppe) mit der GBS-Kamera. Ab jetzt macht das Gleisbildstellpult alle Bewegungen der GBS-Kamera mit. Bevor man die GBS-Kamera aus der jetzigen Position über der Bodenplatte weg bewegt, ist es ratsam, eine weitere "Rücksetz-Kamera" einzurichten, für deren Position und Ausrichtung (senkrecht nach unten) man zunächst exakt die Werte der GBS-Kamera verwendet. Anschließend kann die Kamera in der Horizontale (ohne die Höhe zu verändern!) leicht verschoben werden, damit beide Kameras (GBS- und Rücksetz-Kamera) mit der Maus eindeutig selektiert werden können. Nun sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, und man kann sich der "Freien Kamera" zuwenden. Diese wird über dem mithilfe des Gleisbildstellpults zu steuernden Anlagen-Ausschnitt in die gewünschte Position gebracht. Nun wählt man mit Blick durch die Freie Kamera im Selektionsfenster die GBS-Kamera aus, und klickt in deren Eigenschaftsfenster den Button "An aktuelle Kamera ausrichten" an. Hierdurch "springt" die GBS-Kamera in die Position der Freien Kamera, wodurch in deren Blickfeld automatisch das Gleisbildstellpult an der vorher bei der GBS-Kamera eingestellten Position erscheint (ist ja mit der GBS-Kamera verknüpft). Verändert man nun die Position der Freien Kamera, um beispielsweise den zu steuernden Anlagen-Ausschnitt aus einer anderen Perspektive zu betrachten, braucht man nur erneut die GBS-Kamera selektieren und diese wieder "an der aktuellen Kamera ausrichten", um das Gleisbildstellpult wieder an der hierfür vorgesehenen Stelle eingeblendet zu bekommen. Möchte man nun nachträglich etwas am Gleisbildstellpult ändern, ist dessen aktuelle Position und vor allem seine Ausrichtung denkbar ungeeignet, um die Gruppe aufzulösen und die einzelnen Elemente zu modifizieren. Hier kommt nun die "Rücksetz-Kamera" ins Spiel: Man wähle die Rücksetz-Kamera als aktuelle Ansicht aus, selektiere die GBS-Kamera und richte diese wiederum an der aktuellen Kamera (dies ist nun die Rücksetz-Kamera) aus. Die GBS-Kamera nimmt nun die Position und Ausrichtung der Rücksetz-Kamera ein, wodurch das Gleisbildstellpult wieder automatisch auf der horizontalen Oberfläche der Bodenplatte abgelegt wird. Nun kann man, nachdem man eventuell die ursprünglich vorgenommene Skalierung zurückgesetzt und durch leichtes Verschieben mit der Maus die Höhenposition des Gleisbildstellpults an die Höhe der Bodenplatten-Oberfläche angepasst hat, die Gruppe auflösen und das Gleisbildstellpult modifizieren. Nach der Modifikation beginnt man nach dieser Beschreibung wieder bei Punkt 1, um das modifizierte Gleisbildstellpult erneut in die Freie Kamera einblenden zu können. Die Einblendung in die Freie Kamera habe ich hier nur als Beispiel gewählt. Natürlich kann das Gleisbildstellpult auch in das Blickfeld jeder anderen Kamera eingeblendet werden. Voraussetzung für eine korrekte Darstellung ist jedoch, dass der Blickwinkel der GBS-Kamera stets identisch mit dem Blickwinkel jener Kamera ist, in deren Blickfeld das Gleisbildstellpult eingeblendet werden soll. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, eigentlich war ich der Meinung, dass es in den 1950er/60er Jahren in Minneapolis (?) eine Autorennstrecke gegeben hat, deren Parcours eine ebene 8 (mit Kreuzung!) beschrieb, und dass dies die gefährlichste Rennstrecke der Welt war. Nun habe ich aber im Internet keinerlei Hinweise darauf gefunden, weshalb ich mir nicht mehr sicher bin, ob es diese Strecke wirklich gegeben hat. Wenn ja, dürften die dortigen Rennfahrer jedoch keine Italiener, sondern lebensmüde Japaner gewesen sein, denen ihr "Harakiri"-Schwert abhanden gekommen war. Wenn man dagegen auf der Spielzeug-Autorennbahn in der Kreuzung einfach den Gegner aus der Spur katapultiert hat, sind zumindest keine Personen zu Schaden gekommen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, auch ich erachte Punkt 3 als wichtig. Mir ist es schon manches mal passiert, dass ich eine Ereignisdefinition kopiert hatte, die eine Aktion für "Bedingung nicht erfüllt" enthielt. Bei der Anpassung der Kopie an den nun betroffenen Fall sollte die "ELSE"-Aktion wegfallen. Ich hatte aber diesen Eintrag schlicht vergessen. Als dann die Ereignisverwaltung nicht machte, was ich mir vorgestellt hatte, hatte ich "echte Probleme" beim Fehlersuchen, weil ich nur die "THEN"-Aktion "im Sinn" hatte. Erst durch das Protokollieren der Ereignis-Folge mithilfe von EASY's Trace-Tool ist es mir dann gelungen, die "versteckte" ELSE-Aktion zu entdecken und zu eliminieren. Wenn die THEN- und die ELSE-Aktionsfolgen einer Ereignisdefinition nebeneinander aufgelistet würden, könnte dieser Fehler nicht mehr passieren (oder wäre bei der Diagnose wesentlich leichter zu entdecken). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, es ist schon berauschend, Deinem Schienenkran "bei der Arbeit" zuzuschauen. Schafft der das auch im Gefälle? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hermann, Dein Fabrik-Ensemble mit den vielen Einrichtungen ist schon beeindruckend. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Gemeinde, ich habe das Element "GBS2 Ausleuchtung" für die Gleisbildbausteine des Gleisbildstellpults nochmals überarbeitet. In der nachfolgenden Abbildung ist links unten das alte Beleuchtungselement (im deaktivierten Zustand) zu sehen, bei dem die "Maske" dazu dienen sollte, es auf einem Gleisbildbaustein positioniert auch dann mit der Maus auswählen zu können, wenn keine Beleuchtung aktiviert ist. Nun wollte ich aber dieses Beleuchtungselement auch als Ergänzung für die Gleisbildbausteine von Brummi anbieten, sodass hiermit bereits erstellte Gleisbildstellpulte nachträglich mit einer "Ausleuchtung" ausgestattet werden können. Legt man hier das (alte) Beleuchtungselement beispielsweise über einen Brücken- oder Signalbaustein, werden wesentliche Darstellungselemente des Bausteins durch die Maske des Beleuchtungselements überdeckt. Bei dem neuen Element "GBS2 Ausleuchtung" habe ich nun die Maske entfernt und zeige stattdessen im Zustand 0 "schwarz" (bedeutet "keine Ausleuchtung") einen mittig angeordneten schwarzen Punkt an (siehe in der linken Spalte die zweite Position von unten. Über einem Gleisbild mit enthaltenem geradem Gleisstrang wird dieser Punkt "unsichtbar" (siehe in der linken Spalte ganz oben), ermöglicht es aber trotzdem (wie ehedem die Maske), die "GBS2 Ausleuchtung" mit der Maus anzuklicken und damit (z.B. für die Umschaltung in einen Beleuchtungszustand) zu selektieren (bei aktivem Beleuchtungszustand ist der Punkt weg, und man muss für die Selektion den Leuchtbalken anklicken). Bei Gleisbildern, die keinen horizontalen oder vertikalen Gleisstrang enthalten (z.B. der Baustein mit der Doppel-Diagonale mittig in der linken Spalte), würde der schwarze Punkt aber störend hervorstechen. Also gibt es einen zweiten Zustand 10 "grau" (zweite Variante für "keine Ausleuchtung"), bei dem der "Angriffspunkt" für die Maus vor grauem Hintergrund "unsichtbar" wird. Für die Darstellung der einzelnen Beleuchtungs-Zustände habe ich die maximal mögliche Anzahl von 25 darstellbaren Zuständen voll ausgeschöpft. In der dunkelgrau unterlegten 5x5-Matrix des obigen Bildes habe ich die Zustände 0-24 zeilenweise von links nach rechts aufgelistet: 00, 10 = Angriffspunkte ohne Gleisbild-Ausleuchtung 01-09 = Gelbe Ausleuchtung eingestellter Fahrstraßen und Fahrwege 11-19 = Rote Ausleuchtung für die aktuelle Gleisbelegung durch einen Zug 20 = Roter Pfeil für die Anzeige möglicher Abfahrt-Richtungen eines stehenden Zuges 21-24 = Gemischtfarbige Anzeigen für Bausteine mit 2 parallelen Gleissträngen Im rechten Teil des obigen Bildes sind die 12 existierenden GBS-Bausteine mit Gleisbild mit ausgewählten Beleuchtungszuständen dargestellt. Ferner zeigt dieser Darstellungsblock auch alle andren Einzelelemente (Weichenschalter, Signalbild, Einzeltaster, Beschriftung), die in meinen Gleisbildstellpulten für die Gotthard-Anlage verwendet werden. Die aktuellen Weichenstellungen der ganz rechts aufgereihten Weichenschalter werden unabhängig von eingestellten Weichenstraßen immer angezeigt. Damit die nicht zu einer eingestellten Fahrstraße gehörenden Weichenschenkel nicht zu sehr auffallen, habe ich deren Leucht-Intensität etwas zurückgenommen. Über Weichen führende aktivierte Fahrstraßen und Gleis-Besetzt-Anzeigen überlagern die Schenkel der Weichenschalter in den ausgeleuchteten Fahrspuren. Doch nun zurück zu der Möglichkeit, die Gleisbildbausteine von Brummi nachträglich mit einer Ausleuchtung auszustatten: Durch die Reduzierung der "Maske" auf zwei alternativ zu verwendende "getarnte Angriffspunkte" ist es möglich, das Element "GBS2 Ausleuchtung" auch über Bausteine zu legen, die neben dem eigentlichen Gleisbild weitere Gestaltungs- und Funktionselemente enthalten. Im obigen Bild habe ich einige "Brücken"-Bausteine von Brummi mit der "GBS2 Ausleuchtung" überlagert, wobei oben die Fahrstraßen-Ausleuchtung und unten die Gleis-Besetzt-Anzeige dargestellt ist. In den Ecken hab ich Signalbausteine von Brummi mit der "GBS2 Ausleuchtung" kombiniert. Allerdings musste ich hier die Drucktaster aus der Mitte heraus um 10 mm (bezogen auf H0) verschieben, damit die Fahrweg-Anzeige vom Drucktaster sauber getrennt ist. Unten dieselbe Darstellung noch einmal im Nacht-Modus. Von der Übertragung der nun eigentlich "fertigen" Elemente für das Gleisbildstellpult vom Test-Ordner in den Katalog-Ordner "Gleisbildstellpult" sehe ich vorerst ab, da ich die von Neo angekündigte Realisierung eines neuen Katalog-Konzepts abwarten möchte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, wenn ich im Testverzeichnis bereits freigegebene Modelle in ein "reguläres" Katalog-Verzeichnis verschiebe, gehen die Modelle hierbei in den "Geändert"-Modus. Ich muss sie also anschließend explizit freigeben, damit sie auch von Dir freigegeben werden können, und dann ab Deiner Freigabe auch den Nutzern im neuen Katalog-Verzeichnis zur Verfügung stehen. Nun meine Frage: Ich gehe einmal davon aus, dass dann, wenn ich ein im Online-Katalog für jedermann sichtbares Modell von mir in ein anders Verzeichnis verschiebe, dieses für die Nutzer noch im alten Verzeichnis sichtbar bleibt, solange ich es selbst nach dem Verschieben noch nicht wieder freigegeben habe. Gilt dies auch für den Zeitraum, nachdem ich es im neuen Verzeichnis freigegeben habe, es von Dir aber noch nicht (wieder) definitiv freigegeben worden ist, also noch "auf die Freigabe wartet"? Oder gibt es da eine zeitliche Lücke, in der das Modell - weil z.B. von mir aus dem Testverzeichnis entfernt, aber von Dir im neuen Verzeichnis noch nicht freigegeben - für den Nutzer nicht mehr sichtbar und zugreifbar ist? Viele Grüße BahnLand
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Hallo kdlamann, bisher war meine Erfahrung, dass Modelle aus dem Online-Katalog, die vom Erbauer mit einem Update überschrieben und freigegeben werden, für die Nutzer des Online-Katalogs in der alten Version so lange sichtbar und zugreifbar bleiben, bis die neue Version von Neo freigeschaltet wurde. Der Erbauer selbst sieht dagegen im Online-Katalog die alte Version nicht mehr, sobald er die neue Version (mit demselben Namen) darüber geladen hat. Solange er aber diese Version nur hochgeladen, aber aus seiner Perspektive noch nicht freigegeben hat (Status "geändert"), kann er sein altes Modell wieder "zurückholen", indem er die "Änderungen rückgängig macht". Wenn der Erbauer nun sein Modell freigibt, geht dieses in den Zustand "Warten auf [Neo's] Freigabe" über. Erst wenn diese erfolgt ist, kann der Nutzer das neue Modell im Katalog sehen und verwenden. Aber wie gesagt: Bis zu diesem Zeitpunkt sollte für ihn das alte Modell sichtbar und zugreifbar sein. Dass ein Modell einfach "spurlos" aus dem Katalog "verschwindet", würde ich für einen Fehler halten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, Deine AMS-Straßen sind wirklich sehr schön geworden. Und was man alles damit machen kann, habt Ihr hier alle sehr schön gezeigt. Gratulation !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, anstelle der obigen "Last-Drohne" hätte ich ja eher mit so etwas gerechnet : Sikorsky S-64 Skycrane Die Geschichte des Hubschraubers Ansonsten eine tolle Idee! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, Danke für diese Information. Viele Grüße BahnLand
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Hallo alle AMS-Freunde, ich habe Brummi's Elemente in den lokalen Teil meines Online-Katalogs geladen und für das Element "AMS4120_Gruppe" prompt ein Fragezeichen bekommen. Der Grund liegt vermutlich darin, dass von der Gruppe die interne Nummer des Elements AMS4120 noch aus dessen Ablage in Brummi's lokalem Katalogteil stammt, und bei mir beim Importieren eine neue (andere) interne Nummer vergeben wurde. Also wird das Element "AMS4120" als Teil von "AMS4120_Gruppe", obwohl in meinem Katalog vorhanden, nicht gefunden. Ich bin nun nach dem Import beider Bauteile wie folgt vorgegangen, um sie trotzdem direkt vergleichen zu können: Erfolgreich importiertes Straßenstück und Fragezeichen auf die Platte ziehen. Fragezeichen markieren und Selektionsfenster öffnen. Gruppe aufklappen und den beiden unsichtbaren Gleisen "AMS 4120 1" und "AMS 4120 2" eine "sichtbare" Gleistextur (z.B. die des Standard-Gleises) zuordnen. Das Fragezeichen "AMS 4120" auswählen und über den Menüpunkt "Bearbeiten - Ersetzen ..." gegen das nun im (lokalen) Katalog enthaltene Straßenstück "AMS4120" austauschen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Horst und Co., Das stimmt so nicht ganz. Wir hatten hier im Forum (teilweise auch schon zu Zeiten des alten 3D-Eisenbahnplaners) etliche Diskussionen zum nicht unbedingt "korrekten", aber zumindest "angenäherten und einheitlichen" Maßstab. Dies führte insbesondere dazu, dass Neo alle alten (aus dem 3D-Eisenbahnplaner übernommenen) Eisenbahn-Fahrzeuge einer generellen Kontrolle unterzog und zumindest im Querschnitt durch eine geeignete Ausgangs-Skalierung möglichst nahe an den H0-Maßstab heran führte. Ich stimme Neo zu, dass es wenig Sinn macht, als "unmaßstäblich" empfundene Modelle einfach auszublenden, ohne dass geeigneter "Ersatz" zur Verfügung steht. Andererseits - und auch da stimme ich mit Neo überein - sollte zumindest bei Neuschöpfungen darauf geachtet werden, dass der Maßstab in etwa eingehalten wird. Denn die Diskrepanz zwischen "Maßstäblichkeit" und "Unmaßstäblichkeit" tritt in vielen Fällen erst dann in Erscheinung wenn solche Modelle direkt nebeneinander positioniert werden. Und wenn dann ein Personenwagen im Vergleich zu seinem direkten Nachbarn entweder viel zu dick ist oder aber nach dem Herunter-Skalieren plötzlich viel zu kurz geraten ist, fällt das schon unangenehm auf. Also: Bei heute vorhandenen unmaßstäblichen Modellen, die nicht "zum Gesamtbild" passen, durch Skalieren einen möglichst harmonischen Gesamteindruck schaffen, und bei neu zu bauenden Modellen gleich von Anfang an die Maßstäblichkeit berücksichtigen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wolfgang, oh, das wäre ein "leicht erworbener" Doktortitel . Aber bei genauerem Hinsehen würde es mir dann wahrscheinlich wie Herrn von Guttenberg und Co. gehen: "Abschreiben ist keine Eigenleistung". Trotzdem Dir und auch den anderen für Eure positiven Reaktionen herzlichen Dank. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, eigentlich hätten die Dampfloks von der Historie her an den Anfang dieser Serie von Fahrzeug-Übersichten gehört. Nun schiebe ich sie eben als letzte Triebfahrzeug-Sparte nach. Bezüglich der Vielfalt der Fahrzeug-Typen ist sie die größte, was insbesondere dadurch verständlich wird, dass sich die 1924 gegründete Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) aus nicht weniger als 7 Länderbahn-Gesellschaften zusammensetzte und deren jeweilige Fahrzeuge in dem nun gemeinsamen Fuhrpark zusammengefasst wurden. Im Einzelnen brachten folgende Länderbahnen (nach Größe geordnet) ihre Fahrzeuge in die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ein: Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (K.P.E.V.) bzw. Preußisch-Hessische Eisenbahn-Gemeinschaft (Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen, K.P.u.G.H.) Königlich Bayerische Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.) Königlich Sächsische Staatseisenbahnen (K.Sächs.Sts.E.B.) Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen (K.W.St.E.) Großherzoglich Badische Staatseisenbahnen (BadStB) Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (M.F.F.E.) Großherzoglich Oldenburgische Staatseisenbahnen (GOE) Mit der Zeit wurden dann noch mehrere Privatbahnen wie beispielsweise die Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) oder die Lübeck-Büchener Eisenbahn (mit ihren Fuhrparks) eingegliedert. Jede Länderbahn hatte ihr eigenes Fahrzeug-Bezeichnungssystem. Die DRG führte neue einheitliche Baureihen-Nummern 01-99 ein, unter welchen sowohl die übernommenen Länderbahn-Typen als auch neu zu beschaffende Dampflokomotiven eingereiht werden sollten. Gleichartige Lokomotiven verschiedener Länderbahnen erhielten unterschiedliche Nummerngruppen innerhalb derselben Baureihen-Nummer zugeteilt. Auch die Baureihen-Nummern wurden gruppiert, wobei jede Gruppe eine bestimmte Lokomotiv-Kategorie umfasste: 01 - 19 Schnellzuglokomotiven mit Schlepptender 20 - 39 Personenzuglokomotiven mit Schlepptender 40 - 59 Güterzuglokomotiven mit Schlepptender 60 - 79 Schnellzug- und Personenzug-Tenderlokomotiven 80 - 96 Güterzug-Tenderlokomotiven 97 Zahnrad-Lokomotiven 98 Normalspurige Lokalbahnlokomotiven 99 Schmalspurlokomotiven aller Spurweiten Schon gegen Ende der Länderbahnzeit gab es Tendenzen der "Vereinheitlichung", die sich dadurch ausdrückten, dass bestimmte Länderbahn-Typen auch von anderen Länderbahnen eingesetzt wurden. Es waren im Wesentlichen preußische Bauarten wie z.B. die P8, G12, oder T18, die auch in Baden, Sachsen oder Württemberg im Einsatz standen. Bei der DRG wurde dann das Einheitslok-Programm aufgelegt, bei dem verschiedenste Bauteile für unterschiedliche Baureihen verwendet oder unter den Lokbauarten ausgetauscht werden können sollten. Schließlich gab es dann noch bei der DB und der DR jeweils ein Nachkriegs-Umbau- und Neubau-Programm, bevor sich die Bahnen anschickten, sich "das Rauchen abzugewöhnen". In den nachfolgenden Übersichten werden zuerst die von den einzelnen Länderbahnen verwendeten Loktypen aufgelistet. Danach folgen die Einheitslokomotiven der DRG. Den Abschluss bilden die Neubau- (und möglicherweise anderweitig hinzugekommenen) Lokomotiven der Nachkriegs-Ära beider deutscher Staaten. Soweit möglich (d.h. wenn die Loks in den Reichbahn-Bestand übernommen wurden), werden für alle vorgestellten Loktypen die ab 1924 gültigen Baureihenbezeichnungen genannt (bei Länderbahn-Lokomotiven in Klammern die Ursprungs-Bezeichnung). Bei der DRG, DB oder DR eingesetzte Lokomotiven, die es schon in den Vorgänger-Gesellschaften gab, werden bereits dort berücksichtigt. D.h. bei der DRG werden im Wesentlichen nur Einheits-Lokomotiven, bei der DB und DR nur Neubau-Lokomotiven oder Loks, die durch Umbau stark verändert wurden, aufgelistet, in der Hoffnung, dass hierdurch die Übersichtlichkeit halbwegs gewahrt bleibt. Preußen hatte zwar jeweils eine teil- und eine vollverkleidete Versuchslok der Gattung S9 mit der Achsfolge 2'B2' (Ziffer = Zahl der Laufachsen, Buchstabe im Alphabeth = Zahl der Treibachsen, ' = "beweglich gelagert"), doch fehlte hier eine 2'C1'-Maschine, wie sie bei allen anderen großen Länderbahn-Gesellschaften im Einsatz stand (Bayern "S 3/6", Sachsen "XVIII", Württemberg "C", Baden "IVh"). Die P8 gab es auch in Baden, die T9.3, T14 und T18 in Württemberg, und die G12 in Baden, Sachsen und Württemberg. Der Kittel-Dampftriebwagen entsprach im Wesentlichen jenem, der in Baden und Württemberg in mehreren Exemplaren im Einsatz war. Die P10 (Baureihe 39.0) und G12 (Baureihe 58) können als Vorläufer der Einheitsloks angesehen werden. Die abgebildeten Lok-Varianten einer Baureihe (oder Unterbaureihe) unterscheiden sich meist durch Epoche-typischen Lackierungs-Unterschiede, die Anzahl und Anordnung der Sand- und Dampfdome oder durch die Kombination mit unterschiedlichen Schlepptendern. Mit den Baureihen 56.20 (pr. G 8.2) und 58.2 (pr. G 12, "AEG") wurden auch Versuche mit Kohlenstaub-Feuerung durchgeführt. Die bayerische S 2/6 (15 001) stellte 1907 mit 154,5 km/h einen Geschwindigkeitsrekord auf. Bayerns schönste Lokomotive, die "S 3/6", wurde auch bei der DRG noch nachgebaut und erfuhr sogar bei der DB noch einen Umbau (Baureihe 18.6). Als wohl eine der interessantesten sächsischen Normalspur-Dampfloks kann die 98.0 (sächs. I V) angesehen werden. Sie fuhr auf der Windbergbahn bei Dresden, die sehr enge Kurven aufwies. Deshalb bekam die Lok zwei Drehgestelle der Bauart "Meyer", mit denen sie mühelos einen Kurvenhalbmesser von 85 m durchfahren konnte. Diesem Fahrwerk verdankt die "Windberglok" auch ihren Kosenamen "Kreuzspinne". Im Gegensatz zu den vorangehenden Übersichten sind hier fast alle bei der Württembergischen Staatsbahn im Einsatz gestandenen Lokomotiv-Typen aufgelistet. Einige Lokomotiven der Baureihen "C" ("Schöne Württembergerin"), ADh und Fc hatten Kessel mit "Glanzblechverkleidung". Die Güterzugloks der Reihe F (Baureihe 59.0) waren die einzigen 6-Kuppler Deutschlands und wurden speziell für die Geislinger Steige gebaut. Im Zweiten Weltkrieg kamen sie nach Österreich, wo sie sich am Semmering nützlich machten. Die Maschinen der Baureihen F1c (53.84), G und T3L (89.4) hatten ein "Klose-Triebwerk". Die Steuerung mittels Parallelogramm-Hebeln erlaubte es, die mehrgliedrigen Treibstangen in Abhängigkeit von der Kurvensituation zusammenzuziehen oder zu spreizen, sodass trotz radialer Einstellung der Treibachsen deren Antrieb über die Treibstangen voll funktionsfähig blieb. Die Kittel-Lok KL und der Dampftriebwagen DW hatten jeweils einen vertikalen besonders raumsparenden Stehkessel. Die beiden Kittel-Loks waren in Tübingen beheimatet. Von dem Dampftriebwagen wurden auch einige Exemplare für die Badische Staatsbahn gebaut, von denen der letzte erst 1954 bei der DB ausgemustert wurde. Die Zahnradloks Fz (Baureihe 97.3) waren sowohl auf der Steilstrecke Honau-Lichtenstein als auch zwischen Freudenstadt und Klosterreichenbach (Murgtalbahn) im Einsatz. Die nur auf der Strecke Reutlingen-Schelklingen (mit der Honauer Steige) verkehrenden Nachfolge-Loks Hz (Baureihe 97.5) schoben am Ende ihrer Einsatzzeit noch Schienenbusse den Berg hinauf - bis sie schließlich von den Zahnrad-Schienenbussen der Baureihe VT 97 gänzlich abgelöst wurden. Von den übrigen Länderbahnen stehen nur wenige Fahrzeug-Zeichnungen zur Verfügung. Sie wurden daher mit ausgewählten Fahrzeugtypen der Privatbahnen zusammengefasst. Die badische IVh (Baureihe 18.3) zog auf der Oberrheinstrecke zwischen Mannheim und Basel insbesondere den Luxus-Zug "Rheingold" (genauso wie die 18.4 (bayerische S 3/6)). Die Stromlinien-förmige 60 zog für die Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) die Doppelstock-Pendelzüge (mit Doppelstock-Steuerwagen) zwischen Hamburg und Lübeck. Die Oldenburgische Staatsbahn setzte im Wesentlichen preußische Loktypen ein. Nur die oldenburgische S 10 (Baureihe 16.0) war eine speziell für diese Bahn gebaute Maschine, die sich jedoch nicht bewährte und bereits kurz nach der Gründung der DRG ausgemustert wurde. Die ELNA-Lokomotiven (Engerer Lokomotiv-Normen-Ausschuss) waren für die Privatbahnen das, was für die Reichsbahn die Einheits-Lokomotiven waren. Auch hier wurde besonders Wert darauf gelegt, dass Komponenten ausgetauscht werden konnten. Charakteristisch für die Lokomotiven der Einheits-Bauarten waren die großen Wagner-Windleitbleche, die bei den beiden Nachkriegs-Bahngesellschaften DB und DR meist durch die kleinen Witte-Windleitbleche ersetzt wurden. Ein weiteres Charakteristikum der Reichsbahn-Schnellzugloks war die Stromlinien-Verkleidung. Diese wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder entfernt, und die Maschinen kamen "entstromt" zum Einsatz. Bei der DB und DR wurden einige Maschinen der Baureihen 01, 01.10, 41, 44 und 95 auf Ölfeuerung umgebaut. Bei der DR gab es auch 44er mit Kohlenstaub-Feuerung. Auch die 05 003 hatte eine Kohlenstaubfeuerung, da es nur so möglich war, den Brennstoff via Rohrleitung bis zur Feuerbüchse der wegen des vorne liegenden Führerstands "umgedrehten" Lok zu bringen. Da sich diese Befeuerungsform nicht bewährte, wurde die Lok umgedreht und ohne Stromlinienverkleidung, dafür aber mit "großen Ohren", weiterbetrieben. Die 05 002 erzielte im Mai 1936 mit 200,4 km/h einen neuen Geschwindigkeits-Weltrekord für Dampflokomotiven, der jedoch bereits 2 Jahre später von der englischen "Mallard" mit 202,6 km/h überboten wurde. Alle 3 Maschinen der Baureihe 05 kamen nach dem Krieg zur DB und wurden dort noch bis 1958 im Fernschnellzugdienst eingesetzt. Die T 18 1002 war eine von zwei Dampfturbinen-Versuchsloks, die jedoch beide im Krieg beschädigt oder zerstört wurden. Beide hatten einen Kondenstender zur Rückgewinnung des Abdampfes, wie er u.a. bei den Kriegsloks der Baureihe 52.18 vermehrt zum Einsatz kam. Die 19 1001 hatte einen Einzelachs-Antrieb mittels Dampfmotoren. Als technischer Sonderling wurde sie nach dem Krieg von der US-Army nach Amerika verschifft und dort auf verschiedenen Ausstellungen gezeigt, bevor sie schließlich verschrottet wurde. Durch den Umbau der Lokomotive 45 024 auf hohe Dampftemperaturen und hohen Dampfdruck wurde versucht, die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Die Versuche bei der DR waren jedoch nicht erfolgreich und kamen wegen der anlaufenden Traktionsumstellung auf Diesel und Elektrizität zu spät, sodass die Lokomotive nach wenigen Jahren abgebrochen und Einzelteile von ihr für den Bau der Versuchslok 18 201 verwendet wurden. Die große Mallet-Lok 53 0001 war als dritter Kriegslokomotiv-Typ neben den Baureihen 52 und 42 vorgesehen, wurde aber nicht (mehr) realisiert. Märklin hat sie trotzdem als H0-Modell herausgebracht. Für den Henschel-Wegmann-Zug wurden zwei Exemplare der Schnellfahrlok 61 mit zwei verschiedenen Achsfolgen 2'C2' (61 001) und 2'C3' (61 002) gebaut. Nach dem Krieg wurde 61 001 vom BW Bebra aus noch bis 1951 eingesetzt. 61 002 fuhr nach dem Krieg von Dresden aus im Schnellzugverkehr, bis sie 1961 im RAW Meiningen zur Schnellfahr-Versuchslok 18 201 umgebaut wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg legte die DB ein Neubau-Programm auf, aus dem die Baureihen 10, 23, 65, 66 und 82 hervor gingen. Während es von den Baureihen 10 und 66 nur jeweils 2 Maschinen gab (die Entwicklung wurde vom Traktionswandel eingeholt), gab es von der 65 immerhin 18 Exemplare, während die Baureihe 82 auf 41 Lokomotiven kam und von der Baureihe 23 sogar 105 Exemplare gebaut wurden. Die Franco-Crosti-Loks 42.90 und 50.40, bei denen das Speisewasser in einem Vorwärmerkessel durch die Rauchgase des Abdampfes vorgewärmt wird, wurden von der DB aus Maschinen der Baureihen 52 und 50 umgebaut. Durch die feste Verbindung mit einem Kurztender sollte für die bei der DB in großen Stückzahlen vorhandene P8 (38.10) eine höhere Geschwindigkeit bei der Rückwärtsfahrt ermöglicht werden. Die beiden gebauten Prototyp-Lokomotiven wurden als Baureihe 78.10 eingereiht. Da aber mittlerweile von ausgemusterten 52ern genügend Wannentender zur Verfügung standen, mit denen die Rückwärts-Geschwindigkeit der P8 ebenfalls beschleunigt werden konnte, erübrigte sich der Umbau weiterer 38.10 zu 78.10. Bei der DB gab es aber auch Umbauten, wobei beispielsweise Lokomotiven der Baureihen 01, 01.10, 03.10 und 41 mit neuen Hochleistungskesseln versehen wurden. Zumindest von der Seite gesehen sind die Unterschiede zu den ursprünglichen Loks nicht allzu gravierend. Deshalb sind diese Lok-Varianten bei den Einheitslokomotiven mit aufgelistet. Im Gegensatz dazu tritt die von der DDR-Reichsbahn (DR) durchgeführte Rekonstruktion einiger Lokomotivtypen umso deutlicher in Erscheinung. Dies sieht man an der 01.5 im Vergleich zur Ursprungs-Bauart 01 besonders, vor allem dann, wenn sie anstelle der üblichen Speichenräder die zeitweise verwendeten Boxpok-Räder aufweist. Aus der Stromlinien-Tenderlok 61 002 und der Hochdrucklok H 45 024 wurde mit der Schnellfahrlok 18 201 eine völlig neue Lokomotive zusammengebaut, die derzeit als "Schnellste betriebsfähige Dampflok der Welt" gilt. Die Abstammung der ebenfalls mit einer Stromlinien-Teilverkleidung versehenen 18 314 von einer badischen IVh lässt sich auch nur anhand der Nummer ablesen. Aus der Baureihe 39 entstand durch Rekonstruktion die Baureihe 22, und die aus der Baureihe 58 rekonstruierte 58.30 ist als ehemalige preußische G12 auch nicht mehr erkennbar. Aber es gab auch in der DDR Neubauloks: 23.10, 65.10 und 83.10. Die Baureihen 07 1001 (keine Zeichnung vorhanden) und 08 1001 der DR entstanden durch Umbau aus den nach dem Zweiten Weltkrieg in der sowjetischen Zone vorgefundenen französischen Lokomotiven der Baureihen SNCF 231 E und SNCF 241 A. Beide Loks wurden bereits 1952 ausgemustert. Mit den hier gezeigten Dampfloks ist die Übersichtsliste von mithilfe von BahnLand-, MM- und Traffic-Zeichnungen darstellbaren repräsentativen deutschen Triebfahrzeugen abgeschlossen. Ausstehend sind jetzt noch Listen der Reisezug- und Güterwagen sowie von ausgewählten Fahrzeugen ausländischer Bahnen (z.B. aus der Schweiz oder aus Österreich). Diese Listen werden zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, auch von mir vielen Dank für die wunderschönen Modelle. Jetzt fehlt nur noch eine Fährhafen-Anlage, wo man die Triebwagen vorbildgerecht einsetzen könnte. Das erinnert mich übrigens an die unter "Kleine Anlagen" abgelegte Anlage "Fährbetrieb für Fähre mit 18 LKW" von Holger Sander. Wenn man hier die LKWs durch einen gemischten Verkehr ersetzt, der Fähre eine "Zu- und Abfahrt" auch am anderen Ende "gönnt", damit die Fahrzeuge das Schiff nicht "rückwärts" verlassen müssen, und dann an der Mole noch einen kleinen Endbahnhof anlegt, wäre die Umgebung schon ziemlich perfekt (nur so mal als Idee, falls jemand Lust hat). Hier ein paar Bilder(-Links) von der tatsächlichen Situation im Hafen von Dagebüll: (Bild verlinkt aus http://www.uthlandehafen.de/de/hafen/luftbild.php) Das obige Bild gibt einen sehr schönen Überblick über den Hafen. Von links kommt die Zufahrtsstraße für die Autos, die direkt an der Zahlstelle (die roten Häuschen hinter dem "Aufstellplatz" oberhalb des linken Fährschiffs) endet. Auf diesem Platz stellen sich die Autos auf, bis sie auf das Schiff gelassen werden. Auf der langen Mole rechts liegen die Gleise des Endbahnhofs "Dagebüll Mole" der NEG (Norddeutsche Eisenbahngesellschaft), vormals NVAG (Nordfriesische Verkegrsbetriebe AG). Hinter dem Deichtor (da, wo sich der "Grünstreifen" verengt) führt die Strecke ins Hinterland und weiter bis nach Niebüll, dem anderen Endpunkt der Strecke und gleichzeitig Verladestelle für den "Sylt-Shuttle". Die nachfolgenden Links führen noch zu zwei Detailbildern des Gleisbereichs in Dagebüll Mole. http://www.andreas-doelz.de/amrum-faehrhafen-dagebuell/image20.html http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~dieseltriebzuege~br-627/811949/die-befoerderung-von-kurswagen-ist-inzwischen.html Auf der Insel Amrum (wo die Fährschiffe hin fahren), wird übrigens gekalauert, dass man bei klarem Wetter die "Zugspitze" erkennen kann. Damit ist allerdings nicht der "suggerierte" höchste Berg Deutschlands bei Garmisch-Partenkirchen gemeint, sondern die Spitze des über den Hindenburgdamm zwischen Niebüll und Westerland fahrenden Zuges. Von der nördlichen Aussichtsdüne bei Norddorf kann man den Zug tatsächlich sehen, aber um wirklich etwas erkennen zu können, benötigt man schon ein Fernglas. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, nicht immer. Ich habe im Internet folgende Bilder gefunden, bei denen es zwischen den aufgeladenen Containern jeweils einen (mehr oder weniger großen) Abstand gibt. http://karow900.startbilder.de/bild/gueterwagen~polen~4-gattung-s-flachwagen-mit-drehgestellen-in-sonderbauart-fotos/161597/polnischer-containertragwagen-eingestellt-mit-der-nr.html http://karow900.startbilder.de/bild/gueterwagen~deutschland~containertragwagen/91093/containertragwagen-der-db-mit-kesselcontainern-der.html http://karow900.startbilder.de/bild/ladegut~bahn~kessel-u-spezialcontainer/423417/ein-kesselcontainer-der-fajf-hillebrand-am.html http://www.dybas.de/dybas/gw/gw_s_7/g705_2.html http://eriksmail.de/Templates/dso/MetransSggnss4576570Waltershof230314.jpg http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?4,6810539 (10. Bild) Ich vermute, dass hier, wenn der Wagen mit Containern nur teilweise beladen wird, die Gewichtsverteilung eine wesentliche Rolle spielt (Verhinderung des "Durchbiegens"). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, ich finde konstruktive Kritik immer gut, weil daraus oft Verbesserungen entstehen können, die allen nützen. Dies kann man am Beispiel dieses Threads besonders gut daran erkennen, dass FeuerFighter sofort reagiert und seine Container entsprechend angepasst hat. Das Modellbahn-Studio lebt also nicht nur von den neuen Funktionen und Modellen, die aufgrund von den hier formulierten Wünschen realisiert werden, sondern auch von den hier vorgetragenen Verbesserungsvorschlägen, wenn sie umgesetzt werden (können). Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, Danke. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, die unterschiedlichen Container-Größen waren mir auch schon aufgefallen. Bei meinem Containerzug habe ich daher versucht, die Unterschiede über die Skalierung halbwegs zu kompensieren (ganz ist mir das nicht gelungen, da die Skalierung immer alle 3 Richtungen berücksichtigt). Deshalb ist es für mich kein Problem, meine Container-Züge "neu zu beladen", wenn die korrekt bemaßten (und damit normierten) Container zur Verfügung stehen. Viele Grüße BahnLand