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Zufall Variabel gesteuert
Hallo Brk, möchte man die Gleichzeitigkeit einer Harfengleis-Reservierung von zwei von beiden Seiten her einfahrenden Zügen berücksichtigen, muss man einen Lock (Serialisierungs-Mechanismus) verwenden. Hierzu kreiert man eine "Lock-Variable", die zu einem Zeitpunkt nur von einem der konkurrierenden Züge gehalten werden kann. Der Zug, der den Lock besitzt, darf sich ein Harfengleis reservieren und damit für sich blockieren. Der andere Zug muss solange warten, bis der Lok vom ersten Zug wieder freigegeben wurde, und muss ihn dann selbst nehmen, um sich ebenfalls ein freies Harfengleis zu reservieren. Der Lock-Mechanismus funktioniert folgendermaßen: Zug nähert sich von einer beliebigen Seite der Gleisharfe Falls Lock-Variable "frei": Weiter mit Punkt 4 Warten bis Lock-Variable als "frei" erkannt wird. Dann zurück zu Punkt 2. Eigenen Wert in Lock-Variable setzen und damit Lock nehmen 1/2 Sekunde warten, um ein mögliches Überschreiben der Lock-Variable durch einen Konkurrenten zu erkennen. Falls Lock-Variable noch den "eigenen "Wert enthält, weiter mit Punkt 8. Konkurrent hat Lock-Variable überschrieben. Warten bie Lock-Variable erneut als "frei" erkannt wird. Dann zurück zu Punkt 2. Falls freies Harfengleis vorhanden: Weiter mit Punkt 10. Alle Harfengleise belegt. Gehaltene Lock-Variable freigeben. Warten, bis ein Harfengleis frei wird. Dann zurück zu Punkt 2. Harfengleis als belegt kennzeichen. Anzahl der "freien" Harfengleise um 1 reduzieren. Lock-Variable freigeben, da nicht mehr benötigt. Durch den Lock wird sichergestellt, dass zu einem Zeitpunkt auch immer nur ein Zug ein freies Harfengleis belegt. Da rein theoretisch zwei Züge gleichzeitig den Lock als "frei" erkennen und mit dem jeweils "eigenen" Wert überschreiben können, muss nach dem Schreiben der Lock-Variable kurz auf möglicherweise konkurrierende Überschreiber gewartet werden. Da diese denselben Lock-Zyklus durchlaufen, ist diese Zeitspanne sehr kurz (1/2 Sekunde sollte genügen). Danach wurde die Lock-Variable entweder überschrieben oder sie wird "sicher" von dem anfordernden Zug gehalten. Nur im letzten Fall ist das weitere Vorgehen durch den Lock geschützt (kein anderer funkt dazwischen), sodass die Gleis-Prüfung und -Reservierung ohne die Befürchtung einer weiteren (gleichzeitigen) Konkurrenz durchgeführt werden kann. Die Freigabe des Harfengleises, nachdem es vom Zug verlassen wurde, kann dann ohne Lock erfolgen. Ich habe übrigens vor längerer Zeit das Prinzip eines Lock-Mechanismus im Wiki beschrieben (siehe hier). Die Beschreibung einer dynamischen konkurrierenden Gleisauswahl findest Du im selben Hauptkapitel hier. Die dort beschriebene Anlage mit der zugehörigen Ereignisverwaltung ist im Verzeichnis "Experimentelle Anlagen" des Online-Katalogs unter der Bezeichnung "Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt)" abgelegt. Viele Grüße BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo Schricker47, in meinen Beispielen weise ich den Variablen teilweise die "leere Zeichenkette", als "Nichts" zu. D.h. die Variable wird gelöscht und taucht auch in der Liste der Variablen nicht mehr auf. Dennoch kann die Variable in der Ereignisverwaltung abgefragt werden (auch auf "Nichts", indem man das Feld für den Wert einfach leer lässt). Sie taucht in der Variablen-Liste auch wieder auf, sobald sie wirklich einen Inhalt besitzt. Ich arbeite bewusst auch mit dem "leeren Wert", weil sonst die Liste meiner Variablen noch umfangreicher und unübersichtlicher werden würde, als sie es ohnehin jetzt schon ist. Wen die "Abwesenheit" der Variable, solange ihr kein Wert zugewiesen ist, stört, kann ja stattdessen eine "0" oder ein Leerzeichen (" ") als "neutralen" Wert zuweisen. Dann müssen aber auch die Abfragen, die sich auf die Variable "ohne Wert" beziehen, entsprechend angepasst werden. Viele Grüße BahnLand P.S.: Kann es sein, dass Deine im zweiten Bild gezeigte Variable "IC Schnell" im Namen ein Leerzeichen enthält? Vielleicht ist das der Grund, warum Du sie in der Liste der Varialen nicht siehst. Variablen-Namen dürfen - im Gegensatz zu den Bezeichnungen von Objekten - laut Wiki grundsätzlich keine Leerzeichen enthalten. Anstatt des Leerzeichens kannst Du ja den Unterstrich zur optischen Trennung der Namens-Bestandteile heranziehen.
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo Neo, ich habe mir inzwischen auch Gedanken dazu gemacht, wie man diese Erweiterung in die Schnittstelle des MBS integrieren könnte. Dabei möchte ich zusätzlich auf einen Vorschlag zurückgreifen der von jemandem früher schon einmal zur Einstellung individueller Beschleunigungen unterbreitet wurde (leider weiß ich nicht mehr, von wem und wo hier im Forum der Vorschlag formuliert wurde). Es ging hierbei darum, dass man beim Anfahren des Zuges oder beim Bremsen den Beschleunigungs- oder Verzögerungs-Faktor angeben kann, sodass man selbst "regulieren" kann, wie schnell die Geschwindigkeits-Änderung erfolgen soll. Hier meine Vorschläge: Bei den Eigenschaften des angetriebenen Rollmaterials wird ein zusätzliches Auswahl-Häkchen "Orientierung umkehren" hinzugefügt. Ist dieses gesetzt, würde die im Bild gezeigte Dampflok bei der Eingabe einer positiven Geschwindigkeit nach links und bei einer negativen Geschwindigkeit nach rechts fahren, also genau umgekehrt als es heute der Fall ist. Man würde diese Einstellung beispielsweise wählen, wenn die Lok "Tender-voraus" an der Zugspitze stehen würde, damit man den Zug trotzdem mit "positiver" Geschwindigkeit fahren lassen könnte. Gibt man im Eigenschaftsfenster eine neue Soll-Geschwindigkeit in das Eingabefeld ein, beschleunigt oder verzögert die Lok nicht "ruckartig", sondern wird vom Modellbahn-Studio bereits heute mit einem "fest vorgegebenen" Beschleunigungs- oder Verzögerungsfaktor auf die neue Geschwindigkeit gebracht. Ich stelle mir vor, dass der Nutzer diesen Faktor (gleich für Beschleunigung und Verzögerung) selbst bestimmen kann, wobei mir als "Maß" die Geschwindigkeits-Differenz pro Sekunde (in mm/s, grundsätzlich ohne Vorzeichen) vorschwebt. Diese müsste dann im Modellbahn-Studio (möglicherweise mit einer zwischengeschalteten Umrechnung) nur anstelle des bisher "fest verdrahteten" Beschleunigungs-/Verzögerungs-Faktors herangezogen werden. Ist im Eigenschaftsfeld für den Beschleunigungsfaktor "0" eingegeben, sollte hierfür der bereits heute im Modellbahn-Studio fest implementierte Beschleunigungs-Faktor als "Standard-Wert" herangezogen werden. In der Eereignisverwaltung könnte man beide oben beschriebenen Funktionserweiterungen in die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" integrieren: Unabhängig von der vorhandenen Ist-Geschwindigkeit (und deren Vorzeichen) würde das Setzen des Häkchens für die Umkehrung der Orientierung bedeuten, dass die neue angegebene Zielgeschwindigkeit an der neuen Orientierung auszurichten ist. Das wäre dann beisielsweise im Kopfbahnhof oder auf dem Stumpfgleis hinter der Drehscheibe der "Wendeschalter", der beim Anhalten gleich mit bedient wird. Im Beschleunigungs-Eintrag könnte man hier beipielsweise für das Beschleunigen und Abbremsen oder auch bei Berg- und Talfahrt "individuelle" Werte einsetzen, was dem Nachempfinden der "Realität" einen weiteren Schritt näher kommt. Würde man hier als Beschleunigungs-Wert "0" wählen, sollte stattdessen der in den Eigenschaften des Rollmaterials festgelegte Beschleinigungswert verwendet werden. Viele Grüße BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo EASY, ich glaube, dass Marko das gemeint hat, was ich in diesem Beitrag bereits als Frage an Neo formuliert hatte: Heute ist durch das Modellbahn-Studio bei jedem "angetrieben" Fahrzeug statisch eindeutig bestimmt, was "vorne" (Geschwindigkeit positiv) und "hinten" (Geschwindigkeit negativ) ist. Ich dachte bei meinem oben beschriebenen Umschalter "Fahrtrichtung umkehren" an eine Funktion, mit der die Orientierung von positiver und negativer Geschwindigkeit am Modell "umgedreht" wird. Dann könnte man einerseits bei einer Lok an der Zugspitze über das Eigenschaftsfenster festlegen, dass die positive Geschwindigkeit der Lok in Richtung des Zuges ausgerichtet ist, unabhängig davon, in welcher Ausrichtung die Lok vor dem Zug steht. Und man könnte andererseits z.B. in einem Kopfbahnhof oder in einem Abstellgleis hinter der Drehschreibe (u.a. über die EV) den "Fahrtrichtungs-Umschalter" betätigen, damit die Lok sowohl mit "positiver" Geschwindigkeit einfahren als auch mit "positiver" Geschwindigkeit ausfahren kann. Der Vorteil läge dann auf der Hand: Egal wie (in welcher Orientierung) und wo (an welcher Stelle) die Lok im Zug eingereiht ist, der Zug würde in der vorgegebenen Fahrtrichtung immer mit "positiver" Geschwindigkeit verkehren - auch dann, wenn der Zug zwischendurch "wenden" sollte (dort wird einfach die Fahrtrichtung umgeschaltet). Damit müsste man in der Tat beim Einfahren in einen Schaltbereich (z.B. in ein Bahnhofsgleis mit vorgesehenem Abbremsen, Anhalten und wieder Beschleunigen) nicht mehr auf das Vorzeichen achten, sondern könnte immer mit "positiven" Zahlen arbeiten. Es fielen dann tatsächlich viele Abfragen und davon abhängige Variationen von Ereignisdefinitionen und Abläufen in der Ereignisverwaltung weg. Viele Grüße BahnLand
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Straßenfahrzeuge des Grundausbaus als "Rollmaterial" einstellen
Hallo Koriander, es ist kein Problem, mit Sketchup Fahrzeuge mit sich drehenden Rädern zu bauen. Man muss nicht einmal eine "Animation" dazu schreiben. Es ist also keine händische Nachbearbeitung der aus Sketchup exportierten x-Datei notwendig, solange Du die sich drehenden Räder nicht mit einem Drehgestell kombinieren möchtest. Aber das ist ja bei Autos eher nicht der Fall (). Im Wiki gibt es eine Beschreibung, wie man in Sketchup Gruppen anlegt und bezeichnet, damit sie später im Modellbahn-Studio als zu drehende Räder erkannt und entsprechend "ausgeführt" werden. Viele Grüße BahnLand
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BK2-neu: Kamerafahrten nach dem Zufallsprinzip
Hallo Koriander, Deine Anlage ist wirklich sehr schön anzusehen. Nur der Motorradfahrer (oder Autofahrer ?) sollte scheunigst schauen, dass er für sein Gefährt einen neuen Schalldämpfer bekommt. Der ist ja über die gesamte Insel hinweg zu hören! Ganz besonders gefallen mir der fließende Bach mit seinen beiden Wasserfällen und die im Wasser schaukelnden Boote des Yachthafens. Viele Grüße BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo Schricker47, tatsächlich lässt sich alles erklären. Zunächst ein kurzer Blick auf Deine Ereignissteuerung: Das Abbremsen und Stoppen des Zuges (des Gespanns) löst Du jeweils über das Ereignis "Zug betritt Gleis" aus: Das Starten des Zuges leitest Du durch das sich öffnende Signal ein. In allen 3 Fällen erfolgt die Zuweisung der Geschwindigkeit über die Nennung des Gleises, ohne eine konkrete Lok zu spezifizieren. Dies bedeutet: Die Zuweisung der Geschwindigkeit erfolgt für alle Loks, die sich auf dem spezifizierten Gleis befinden oder in dieses hinein ragen. Es wird allen beroffenen Loks dieselbe (spezifizierte) Geschwindigkeit zugewiesen. Als Schlussfolgerung von 1. kann bei den Ereignissen "Zug betritt Gleis" die neu zugewiesene Geschwindigkeit nur auf das gerade in das Gleis einfahrende erste Fahrzeug des Zuges wirken - wenn dies eine Lokomotive ist. Ist das erste Fahrzeug des Zuges ein (nicht angetriebener) Wagen, wirkt sich die Zuweisung der neuen Geschwindigkeit auf den Zug überhaupt nicht aus. Damit lassen sich alle von Dir im nachfolgenden Bild aufgezeigten Verhaltensweisen erklären: Beim Öffnen des Signals werden alle Loks auf dem "Haltegleis" gestartet. Befindet sich nur die erste Lok auf diesem Gleis oder sind beide Loks gleich ausgerichtet, fährt das Gespann mit der angegebenen Geschwindigkeit los. Sind die Loks dagegen entgegengesetzt ausgerichtet und befinden sich beide während der Geschwindigkeitszuordnung auf dem Gleis, heben sich die beiden Lok-Geschwindigkeiten gegenseitig auf, und das Gespann bleibt stehen. Wurde beim Öffnen des Signals nur der ersten Lok im Zug eine Geschwindigkeit zugewiesen, hält der Zug nach einer Runde wie erwartet vor dem geschlossenen Signal an. Hat sich die Geschwindigkeits-Zuordnung beim Öffnen des Signals jedoch auch oder nur auf die zweite Lok ausgewirkt, kann diese durch das Ereignis "Zug betritt Gleis" mit der vorliegenden Ereignisdefinition nicht abgebremst oder angehalten werden. Deshalb fährt der Zug trotz geschlossenem Signal durch - auch wenn die Geschwindigkeut der ersten (führenden) Lok auf "0" gesetzt wird. Ich habe nun die Ereignissteuerung etwas abgewandelt: Bei Einfahren des Zuges in das "Steuergleis langsam" oder in das "Haltegleis" wird der in der MBS-Variablen "_Trigger1._Name" hinterlegte Name der "angetriebenen" Lok in der Benutzer-definierten Variablen Zuglok hinterlegt. Bei der Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" in allen 3 Ereignisdefinitionen wird nicht mehr das Gleis, sondern die "Antriebslok" des Zuges adressiert, um die Geschwindigkeit zuzweisen. Dadurch wird die "Antriebs"-Lok immer erwischt - unabhängig davon, ob sie sich auf dem "Steuergleis langsam" oder dem "Haltegleis" befindet oder auf keinem von beiden. Auch ist es dann egal, ob sich die Lok am Anfang des Zuges, in dessen Mitte oder am Ende des Zuges befindet. Die Geschwindigkeitszuordnung funktioniert sowohl beim Ereignis "Zug betritt Gleis" als auch beim Ereignis "Signal öffnet sich" immer. Und es wird auch nur die in der Variable Zuglok referenzierte Lok als einzige adressiert. Allerdings muss der Variable zuvor mindestens einmal der Name der Lok zugewiesen worden sein, indem man beispielsweise den Zug "handgesteuert" einmal in das "Steuergleis langsam" oder das "Haltegleis" einfahren lässt. Schiebe hierzu einfach den Zug aus dem Bereich der genannten Gleise heraus und weise dann von Hand einer der beiden Loks eine Geschwindigkeit zu. Sobald der Zug in eines der genannten Gleise einfährt, wird der Name der Lok der Variable Zuglok zugewiesen und kann von da an referenziert werden. Du kannst auch die Lokzuordnung zur Variable Zuglok ändern, indem Du diese Vorgehensweise wiederholst, aber dann die andere Lok bei der händischen Geschwindigkeitszuweisung auswählst. Rein theoretisch würde die Aktion "Variable setzen" in der Ereignisdefinition "Signal langsam" ausreichen. Ich habe sie aber auch in die Ereignisdefinition "Signal stop" eingefügt, damit man den Zug für das "Initialisieren" der Variable Zuglok nicht so weit zurück schieben muss. Probier doch einfach mal diese Variante der Ereignissteuerung aus. Noch ein Hinweis zu den bei der Fahrt angehobenen Stromabnehmern. Bei den Elektroloks gibt es im Eigenschaftsfenster den eingerahmten Pfeil-Button, mit dem man dem Modell zugeordnete Animationen steuern kann. Das Anheben und ABsenken wird über die Animation "_AnimRun" gesteuert. Wähle diese aus der Liste der vorhandenen Animationen aus und entferne das Häkchen für den Automatikmodus. Nun kannst Du über "Start Vorwärts" oder "Start Rückwärts" die Stromabnehmer anheben oder absenken. Beachte bitte, dass nicht immer alle Stromabnehmer berücksichtigt werden (beim Krokodil ist beispielsweise nur der vordere Stromabnehmer "animiert"). So kannst Du zumindest erreichen, dass die Stromabnehmer auch "im Stand" und damit auch bei den (aktuell) nicht angetriebenen Elektrolokomotiven angehoben sind. Viele Grüße BahnLand
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Zufall Variabel gesteuert
Hallo Andreas, nein. Wirf bitte Deine alte Eerignisverwaltung komplett weg. Denn diese kann so nicht funktionieren: Du wählst über die Zufallszahl irgend eines der 4 Gleise aus, um die Fahrstraße dorthin einzustellen, wenn mindestens eines der 4 Harfengleise nicht belegt ist. Damit kannst Du dann aber auch ein belegtes Gleis "treffen". Die Auswahl eines "freien" Harfengleises wird durch meine Beschreibung vollständig abgedeckt. Viele Grüße BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo EASY und Schricker47, Danke für Eure Informationen zum Plugin "Lok-Geschwindigkeit setzen", das ich bisher nicht verwendet habe. Das erklärt auch, warum ich mit der Meldung zu den doppelten Namen nichts anzufangen wusste. @Schricker47: Hinter die Verwendung der Variablen kommst Du am besten, wenn Du ein paar kleine Versuche der Variablen-Zuordnung und Variablen-Auswertung unternimmst. Lege dazu die Variablen-Inahlte am besten in sichtbaren Beschriftungsfeldern ab und/oder lasse das Plugin "EV-Fehlersuche" von EASY mitlaufen. Es gibt hier einige wenige einfache Grundregeln: Wenn die Variable "ABC" heißt, verwendest du ABC, um die Variable selbst zu referenzieren. Mit $ABC greifst Du auf den Inhalt der Variable zu. Ist der Inhalt der Variable ABC ein Objekt, das z.B. die Bezeichnung XYZ besitzt (d.h. $ABC = XYZ), und sind dem Objekt XYZ Objektvariable zugeordnet, beispielsweise XYZ.var1 und XYZ.var2, kannst Du diese Objekt-Variablen auch indirekt die den Objektnamen XYZ enthalttende Variable ABC ansprechen: (ABC).var1 und (ABC).var2. Die Indirektion über die ()-Schreibweise kann auch mehrfach geschachtelt sein (siehe dazu auch im Wiki den Abschnitt "6. Variablen"). Vielleicht hilft Dir aber auch dererste Teil des kleinen Beispiels aus diesem Beitrag weiter, wo sich die Schalter "Schalter1" und "Schalter2" allein auf den "_Tigger1"-Variablen und einer "Vermittler"-Variablen "Referenz" basierend gegenseitig verknüpfen. Schau Dir dort mal die Ereignisverwaltung an (bitte die letzte Ereignis-Definition "Zähler hochzählen" ignorieren, das es so nicht funktioniert!). Viele Grüße BahnLand
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Dies & das von Franz
Hallo Maik, die "Klobigkeit" meiner "Steintreppe" und des zugehörigen Stegs resultiert aus dem Nachbau eines konkreten Vorbilds an der Gotthard-Strecke, das ich für einen "Bahnsteig-Übergang" etwas zweckentfremdet habe. Was anderes kann ich leider nicht bieten. Viele Grüße BahnLand
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Lobos Bordmittelmodelle
Hallo Lobo, unglaublich, was Du alles aus einer nur so "dahingeworfenen" Idee zur Weihnachtsdekoration hinzauberst. Und das alles nur mit Bordmitteln! Einfach fantastisch! Viele Grüße BahnLand
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Indirektionen mit Variablen in der Ereignisverwaltung
Hallo Neo, dann werde ich mich wohl noch ein Weilchen mit Notbehelfen und Umgehungen behelfen müssen. Viele Grüße BahnLand
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Dies & das von Franz
Hallo Maik, ich weiß zwar nicht, was Du Dir ganz genau vorstellst, aber ich hatte auch einmal eine Fußgängerbrücke gebaut, die in der Weite durch Einfügen von horizontalen Steg-Teilen in unterschiedlichen Längen hergestellt werden kann. Eine Beschreibung der Brücke findest Du hier. Die einzelnen Bauteile der Brücke sind im Online-Katalog unter "3D-Modelle - Landschaft - Brücken - Brücken (CH)" abgelegt. Die einzelnen untereinander andockbaren Bauteile heißen Bauteil Fußgängersteg Bodenplatte Bauteil Fußgängersteg Geländer Bauteil Fußgängersteg Steintreppe Bauteil Fußgängersteg Treppen-Abschlussgeländer Bauteil Fußgängersteg Treppen-Seitengeländer Vielleicht kannst Du ja damit etwas anfangen. Viele Grüße BahnLand
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Zufall Variabel gesteuert
Hallo Andreas, versuche mal folgendes: Ich habe in Deinem Anlagenbeispiel Deine "Schalt"-Gleise blau und die "Halt"-Gleise rot eingefärbt. Außerdem habe ich weitere Gleise hinzugefügt und eingefärbt, die Du für die Ereignissteuerung zusätzlich benötigst. Auf diese Gleise komme ich später zu sprechen. Zunächst betrachten wir die blauen "Schalt"-Gleise. Über diese soll durch einen annähernden Zug veranlasst werden, dass die Einfahrt in ein freies Harfengleis eingestellt wird. Damit diese Veranlassung nur dann erfolgt, wenn der Zug von "außen" in das Schaltgleis einfährt, benötigst Du jeweils ein im Bild violett eingezeichnetes "Nachbargleis", über welches Du bestimmen kannst, aus welcher Richtung der Zug in das Schaltgleis einfährt. Befindet sich der Zug nicht auf dem violetten Gleis, wenn er in das blaue Gleis einfährt, kommt er aus der "richtigen" Richtung und darf das Aussuchen eine freien Gleisharfen-Gleises veranlassen. Die Veranlassung erfolgt durch den Start eines Countdowns mit Ablaufzeit "0" (Countdown-Ereignis wird sofort ausgelöst), über den die Stellung des richtigen Fahrwegs ausgelöst wird. Zusätzlich soltest Du bei jedem violetten Gleis ein "Einfahrsignal" aufstellen, das nur dann geöffnet werden darf, wenn die EInfahrt vom Streckengleis in die Gleisharfe erfolgreich bereitgestellt werden konnte. Für die EInfahrt des Zuges von links muss die Ereignisdefinition dann wie folgt aussehen: (1) Ereignisdefinition: Zug nähert sich von Links der Gleisharfe Auslöser: Zug betritt linkes blaues Gleis (Schalt-Gleis) Bedingung: Zug befindet sich nicht auf violettem linken Gleis Aktion1: Signal vor der Einfhrt auf Rot stellen (wenn nicht bereits geschlossen) Aktion2: Zug abbremsen und anhalten Aktion3: Starte Countdown "Linke Einfahrt festlegen" mit Verzögerungszeit 0 Sekunden Für die Einfahrt eines Zuges von rechts erstellst Du eine analoge Ereignisdefinition mit dem blauen und violetten Gleis und dem zugehörigen Signal auf der rechten Seite sowie dem Countdown "Rechte Einfahrt festlegen". Für jedes Harfengleis und für jede Einfahrt (links und rechts) erstellst Du eine eigene Ereignisdefinition, die durch den Countdown des sich von links oder rechts annähernden Zuges ausgelöst wird, und dann die Fahrstraße von der Strecke zum "eigenen" Harfengleis schaltet. Am Ende dieser Ereignisdefinition wird dann noch das Signal der zugehörigen Einfahrt geöffnet. Im Detail sieht die Ereignisdefinition beispielsweise für Harfengleis 1 und die Einfahrt von links wir folgt aus: (2) Ereignisdefinition: Fahrweg-Erstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Linke Einfahrt festlegen" läuft ab Aktion1: Alle Weichen vom linken Streckengleis für Fahrweg in das Harfengleis 1 einstellen Aktion2: Linkes Einfahrsignal öffnen Analoge Ereignisdefinitionen erstellst Du nun auch für die Zufahrten zu den Harfengleisen 2-4 aus der linken Strecke und die Zufahrten zu den Harfengleisen 1-4 von der rechten Strecke aus. Bei den 4 zuletzt genannten wird als Auslöser der Countdown "Rechte Einfahrt festlegen" herangezogen. Da die Fahrweg-Einstellungen von der linken Strecke in die Gleisharfe denselben Auslöser "Linke Einfahrt festlegen" besitzen, laufen sie theoretisch auch alle gleichzeitig los. Tatsächlich werden die Ereignisdefinitionen in jener Reihenfolge sequenziell abgearbeitet, in der sie in der Ereignisverwaltung angeordnet sind. Damit wird letztendlich nur jene Fahrwegschaltung wirksam, die zeitlich zuletzt abgearbeitet wurde. Ohne zusätzliche Vorkehrungen, die im nächsten Abschnitt beschrieben werden, würde der Zug immer in das zuletzt eingestellte Gleis einfahren, unabhängig davon, ob dieses frei oder belegt ist. Damit genau das nicht passiert, benötigt man für jedes Harfengleis zwei zusätzliche Ereignisdefinitionen, mit denen man den Aufbau des Fahrwegs von beiden Seiten aus in das betrachtete Harfengleis unterbinden kann, solange sich ein Zug in diesem Harfengleis befindet. Hierzu werden die im obigen Bild grün und gelb eingezeichneten Gleise benötigt. Für die Einfahrt des Zuges in das Harfengleis 1 von links wird beispielsweise folgende Ereignisdefinition benötigt: (3) Ereignisdefinition: Blockierung Harfenbgleis 1 durch einfahrenden Zug von links Auslöser: Zug betritt linkes grünes Gleis in Harfengleis 1 Bedingung: Zug befindet sich nicht auf gelbem Nachbargleis (Zug fährt einwärts) Aktion1: Ereignisdefinition "Fahwegeinstellung von links in Harfengleis 1" deaktivieren Aktion2: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von rechts in Harfengleis 1" deaktivieren Für die Ausfahrt des Zuges aus dem Harfengleis nach rechts wird beispielsweise folgende Ereignisdefinition benötigt: (4) Ereignisdefinition: Blockierung Harfengleis 1 durch ausfahrenden Zug nach rechts aufheben Auslöser: Zug verlässt rechtes grünes Gleis in Harfengleis 1 Bedingung: Zug befindet sich nicht auf gelbem Nachbargleis (Zug fährt auswärts) Aktion1: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von links in Harfengleis 1" aktivieren Aktion2: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von rechts in Harfengleis 1" aktivieren Durch die beiden zuletzt dargestellten Ereignisdefinitionen, die für jedes Harfengleis und für jede Richtung der Einfahrt und Ausfahrt bereitgestellt werden müssen, wird sichergestellt, dass durch die Countdown-Ereignisse "Linke Einfahrt festlegen" und "Rechte Einfahrt festlegen" jeweils nur jene Eregnisdefintionen des Typs (2) zur Ausführung gelangen, deren Harfengleis tatsächlich frei ist. Sind alle Harfengleise belegt, kommt überhaupt keine Ereignisdefinition vom Typ (2) zur Ausführung, und das Einfahrsignal des Zuges, der die Einfarrt angefordert hat, bleibt geschlossen. Es ist dann eine weitere Aufgabe der Ereignissteuerung, nach Frei-Werden eines Harfengleises die Fahrweg-Anforderung des wartenden Zuges zu wiederholen, damit der Fahrweg in das nun freie Gleis eingestellt und das Einfahrsignal geöffnet wird. Mit den obigen Schaltugen wird also sichergestellt, dass immer nur der Fahrweg zu einem freien Harfengleis für einen einfahr-willigen Zug bereitgestellt wird. Die Reihefolge der Harfengleis-Bestimmung ist jedoch immer dieselbe. Um hier noch eine Zufalls-Auswahl mit hinein zu bringen, kann man die Ereignisdefinition (2) wie folgt auftrennen: (2a) Ereignisdefinition: Zufallsverzögerung für Fahrwegeinstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Linke Einfahrt festlegen" läuft ab Aktion1: Countdown "Fahrweg-Einstellung von links in Harfengleis 1 verzögert starten" mit zufälliger Verzögerungszeit (2b) Ereignisdefinition: Fahrweg-Erstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Fahrweg-Einstellung von links in Harfengleis 1 verzögert starten" läuft ab Aktion1: Alle Weichen vom linken Streckengleis für Fahrweg in das Harfengleos 1 einstellen Aktion2: Linkes Einfahrsignal öffnen Die zufällige Verzögerungszeit sollte hierbei unterhalb von einer Sekunde liegen. Da nun alle "aktivierten" Fahrweg-Ereignisse mit zufällig unterschiedlicher Verzögerungszeit ablaufen, kann die zeitlich letzte Fahrweg-Einstellung immer zufällig eine andere sein, wobei aber auch hier die "belegten" Harfengleise weiterhin ausgeschlossen bleiben. Da jede "aktive" Ereignisdefinition vom Typ (2b) aber auch das Einfahrsignal öffnet, muss der Start des Zuges um das mögliche Maximuum der Random-Zahl verzögert werden, damit der Zug nicht bereits losfährt, solange die Weichen noch gestellt werden. Ich wollte Dir bewusst nicht schon die eincodierte Lösung anbieten, da Du mehr davon hast, wenn Du die hier bereitgestellte Beschreibung selbst umsetzst. Viel Erfolg dabei wünscht Dir BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo Schricker47, wie Quackster schon angedeutet hat, wird man zumindest dann, wenn im Zug nur ein "angetriebenes" Fahrzeug vorhanden ist (z.B. bei einer Solo-Lok oder einem Solo-Triebwagen), in vielen Fällen um eine Umschaltung der Geschwindigkeits-Orientierung oder - solange diese im Modellbahn-Studio nicht zur Verfügung steht - um die Steuerung eines Vorzeichenwechsels nicht herumkommen. Denn die Geschwindigkeit eines Einzelfahrzeugs kann zu jedem Zeitpunkt immer nur nach einer Seite ausgerichtet sein (nach vorne oder hinten, aber nicht beides gleichzeitig). Ich kenne diese Meldung nicht. Kannst Du mir ein konkretes Beispiel nennen, wo diese Meldung auftritt? Ich habe vergeblich versucht, diese Meldung herzubekommen: Als Beispiel habe ich zwei Loks mit identischen Namen auf ein Gleis gesetzt und mittels der EV eine Geschwindigkeitszuordnung durchgeführt. Erfolgt die Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis ([Alle Loks]), wird diese für beide Loks wirksam, weil sich das MBS nicht für die Loknamen interessiert. Wird bei der Geschwindigkeitszuordnung eine Lok aus der Liste der vorhandenen Loks auswählt, ist sie auch dann eindeutig, wenn es dort mehrere Loks mit demselben Namen gibt (die Lok wird MBS-Intern über eine Objekt-ID eindeutig adressiert). Wählt man in der Lokauswahl-Liste "Benutzderdefiniert" aus und gibt explizit einen Loknamen ein, der auf der Anlage mehrmals existiert, sucht sich das MBS eine der Loks mit diesem Namen selbst aus (Auswahlkriterium ist mir unbekannt), um dieser die Geschwindigkeit zuzuweisen. In allen diesen Fällen findet die Geschwindigkeitszuweisung statt, ohne dass eine Warnmeldung "Lok ist mehrmals vorhanden" ausgegeben wird. Dass der angehängte Teil (zweiter Triebwagen) bei der Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis "unberührt" bleibt, lasst darauf schließen, dass dieser sich nicht auf dem "Ereignisgleis" befindet. Sonst hätte er - wie Du im Satz davor geschrieben hast - ebenfalls eine Geschwindigkeitszuordnung erfahren müssen. Ob die beiden Triebfahrzeuge hierbei auf dem "Ereignisgleis" getrennt oder als "Gespann" miteinander gekuppelt sind, spielt dabei keine Rolle. Wenn die Geschwindigkeitszuordnung für eine Diummy-Lok der Länge "0", die mit eine "echten" Lok direkt gekuppelt ist, über das Gleis erfolgt, ist die "echte" Lok gezwungenermaßen mit betroffen, weil sie dann zwangsläufig mit auf demselben Gleis steht oder zumindest etwas in dieses hinein ragt (das genügt, um von der Steuerung über das Gleis "erfasst" zu werden). Es wird Dir also in diesem Fall nichts anderes übrig bleiben, als bei der Einfahrt in das Brems- oder Haltegleis über das Ereignis "Zug betritt Gleis" und die "_Trigger1"-Variable den Namen der (in diesem Fall angetriebenen) Dummy-Lok zu bestimmen, und dann die Geschwindigkeitszuordnung am Haltegleis bei sich öffnendem Signal über den "gemerkten" Namen der Dummy-Lok vorzunehmen. Summa summarum: Du wirst in die Ereignisverwaltung so oder so etwas Aufwand hineinstecken müssen, um etwas komplexere automatische Zugsteuerungen realisieren zu können. Viele Grüße BahnLand
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"Abschnitts-Teiler" im Plugin "EV-Fehlersuche"
Hallo EASY, Du bist ja schneller als die Polizei erlaubt. So kann man den Trenner individuell konfigurieren und - wenn man möchte - sogar als "Sequenz-Beschreibung" verwenden. Vielen Dank für den schnellen Vorschlag, der mir sehr gut gefällt. Viele Grüße BahnLand
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"Abschnitts-Teiler" im Plugin "EV-Fehlersuche"
Hallo EASY; starte bitte im Modellbahn-Studio das beiliegende "abgespeckte" Anlagenbeispiel. Gleisbildtest.mbp Starte hierzu auch das "nachgefragte" Plugin "EV-Fehlersuche". Wähle dort (der Einfachheit halber) sämtliche Ereignistypen aus. Stelle nun sicher, dass in der Anlage der Simulationsmodus eingestellt und die Animation (normale Geschwindigkeit) eingeschaltet ist. Aktiviere nun hintereinander mittels Doppeklick eine rot eingerahmte und eine grün eingerahmte Fahrstraßentaste (jeweils dunkelgelbe "Drucktaste" im Gleisbild). Die Rehenfolge ist hierbei egal. Die erste Taste leitet die Fahrstraßen-Reservierung ein. Mit der zweiten Taste wird die Fahrstraße eingestellt. Wenn Du nun in einer dritten Aktion erneut auf eine dieser beiden (nun leuchtenden) Taste drückst (welche ist egal), wird die Fahrstraße wieder aufgehoben. Jeder dieser (Doppel-)Klicks leitet nach meinem Verständnis einn Vorgang ein, die eine Folge von Ereignissen und Aktionen auslöst, die ich als "Ereignis-Sequenz" bezeichne. Und genau diese Sequenzen möchte ich jeweils durch einen Trenner im Trace-Protokoll kenzeichnen, indem ich vor dem Anklicken einer der Tasten die entsptechende "--- Event-Continue ---"-Zeile einfüge. Bei dem obigen Gleisbild-Stellpult funktionieren bisher nur die rot und grün eingerahmten Tasten für Fahrstraßen im linken Weichenfeld. Für die anderen Fahrstraßen-Varianten muss ich die EV erst noch komplettieren. Nun hoffe ich, dass ich hiermit meine Ausführungen im vorangegangenen Beitrag verdeutlichen konnte. Viele Grüße BahnLand
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"Abschnitts-Teiler" im Plugin "EV-Fehlersuche"
Hallo EASY, Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Meinst Du das Einfügen eines Trenners "im laufenden Betrieb", ohne den Trace-Ablauf mittels "Pause" anzuhalten? Das würde wahrscheinlich tatsächlich keinen Sinn machen, da die Trenner-Linie dann eher zufällig "irgendwo in der Nähe" der anvisierten Stelle eingefügt würde. Es macht aber einen Sinn, wenn man einzelne Sequenzen, die man von Hand anstoßen kann, auch im "Trace" optisch voneinander trennen möchte. Nun ja, man kann dann natürlich zwischen den einzelnen Sequenzen "im Ruhezustand" hintereinander "Pause" und "Weiter" anklicken (wie ich es bisher gemacht habe) und kommt aber trotzdem zum selben gewünschten Ergebnis (wenn Du die Anzeige --- Event Pause --- wegwirfst). Aber man benötigt dann halt zwei Klicks, wogegen bei "ständiger" Verfügbarkeit des "Weiter"-Buttons auch 1 Klick genügen würde. Ein anderer Anwendungsfall wäre für mich der Durchlauf in Einzelschritten ("Animation um einen Schritt weiter"), wo man dann ebenfalls "gezielt" einen Trenner einfügen könnte. Das finde ich von der Logik her konsequent. Denn die ausgelesenen Variablen und Countdowns beziehen sich ja gerade auf den Zustand des Auslese-Moments. Wollte man aufgrund der ausgelesenen Daten korrektiv händisch eingreifen, würde dies nur Sinn machen, solange sich der Zustand der Animation nicht geändert hat. Ja, eimem Wunsch hätte ich noch: Besteht die Möglichkeit, auch die Ereignisse "Ereignis/Ereignisgruppe wird aktiviert/deaktiviert" mit zu erfassen und auszugeben? Ich setze die Aktvierung und Deaktivierung von Eregnissen und Ereignis-Gruppen in der Ereignissteuerung gezielt ein, und im Trace-Protokoll vermisse ich sie sehr. Danke, dass ich diese Wünsche hier noch anbringen durfte. Viele Grüße BahnLand
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"Abschnitts-Teiler" im Plugin "EV-Fehlersuche"
Hallo EASY, wenn ich mit aktiviertem Plugin "EV-Fehlersuche" einzelne Ereignis-Sequenzen anstoße, werden diese im Plugin normalerweise "nahtlos" hintereinander protokolliert. Um diese einzelnen Aktionen optisch etwas zu trennen, habe ich die Protokollierung vor jeder Sequenz gestoppt und wieder gestartet, was dann im Protokoll zu dem hier gezeigten Bild führt. Ich finde, dass die Trennung der einzelnen Sequenzen dadurch sehr übersichtlich wird, wobei ich mir aber wünschen würde, dass die "Trennzeile" --- Event-Pause --- wegfällt. Dies wäre sehr einfach zu erreichen, wenn man den Button "[Anzeige weiter]" immer aktiviert ließe und nicht nur nach dem Anhalten mittels "[Anzeige Pause]" verfügbar machen würde. Das Stoppen der Ereignis-Anzeige und spätere Fortsetzen mithilfe der beiden genannten Buttons würde dann wie bisher weiter funktionieren. Aber es bestünde dann zusätzlich die Möglichkeit, durch ausschließliches Klicken auf "[Anzeige weiter]" nur die Zeile --- Event Continue --- als optischen Trenner einzufügen. Könntest Du Dich mit diesem Änderungswunsch anfreunden? Viele Grüße BahnLand
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Indirektionen mit Variablen in der Ereignisverwaltung
Hallo Neo, im Rahmen der Erstellung der Ereignisverwaltung für meine Gotthard-ANlage ist mir aufgefallen, dass man zwar den Bezeichner einer Variablen selbst in einer Variable hinterlegen kann, eine Referenzierung des Inhalts der hinterlegten Variable über die referenzierende Variable aber nicht möglich ist. Anders ist dies bei Objekten. Man kann hier das Objekt in einer Variable hinterlegen, und dann über das $-Zeichen oder die Klammer "()" den Inhalt des referenzierten Objekts weiter verarbeiten. Zur Veranschaulichung habe ich ein kleines Beispiel angehängt: Variablen-Referenzen.mbp Das Beispiel enthält zwei Szenarien: Im ersten Szenario werden durch das Betätigen zweier Schalter gegenseitige Informationen ausgetauscht. Das nächste Bild zeigt die zugehörigen Ereignisdefinitionen für einen Schalter. Für den zweiten Schalter existieren analoge Ereignisdefinitionen, wobei jeweils nur die Bezeichnung des auslösenden Schalters ausgetauscht werden muss. Ich wende diese Methode bei der Einrichtung von Fahrstraßen über ein Weichenfeld in einer Bahnhofseinfahrt an, wobei auf beiden Seiten mehrere Schalter (jeweils ein Zufahrtsgleis repräsentierend) vorhanden sein können. Da hierdurch unterschiedliche Schalter-Kombinationen möglich sind, werden die jeweiligen Partner-Schalter ausschließlich über eine globale Referenzvariable und am jeweilgen Schalter festgemachte Objekt-Variablen (<Objekt>.Partner) angesprochen, in denen die Informationen über den jeweiligen "Partner"-Schalter hinterlegt werden. Auf die Inhalte der jeweils hinterlegten Referenzen kann hierbei in Abhängigkeit von der konkreten Situation entweder durch das vorangestellte $-Zeichen oder über die "Objekt-Klammerung" (Referenz in "()" wird durch referenziertes Objekt ersetzt) zugegriffen werden. Im zweiten Szenario wird in einer Variable mit der Bezeichnung "VariablenReferenz" eine weitere Variable mit ihrem Namen "Variable" referenziert. Die Absicht war, auf den Inhalt der referenzierten Variable "Variable" über die referenzierende Variable "VariablenReferenz" zuzugreifen und diesen Inhalt zu modifizieren. Leider geht das nicht. Denn obwohl die Varable "VarablenReferenz" als Inhalt den Bezeicher der Variablen "Variable" enthält, wird dann, wenn man bei der Aktion "Variable setzen" als Name "$VariablenReferenz" (mit führendem $-Zeichen) spezifiziert, trotzdem die Variable "VariablenReferenz" selbst und nicht wie von mir beabsichtigt die dort referenzierte Variable "Variable" modifiziert. Das Voranstellen eines $-Zeichens ist hier also wirkungslos. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Zustand der Variablen des hier gezeigten "Anlagen"-Beispiels vor und nach dem Betätigen des "Zähler"-Schalters. Und jetzt mein Feature-Wunsch: Wäre es eventuell möglich, die Funktionalität der Zugriffs mittels "$" oder "()" auch auf Variablen-Inhalte zuzulassen, die eine Variable (anstatt eines Objekts) repräsentieren? Viele Grüße BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo Schricker47, das ist nicht ganz richtig: Wenn Du zwei Loks im selben Zug, die entgegengesetzt ausgerichtet sind und auf demselben "Steuergleis" stehen, über dieses Gleis eine Geschwindigkeit zuweist, siehst Du deshalb keine Reaktion, weil sich die entgegengesetzt wirkenden Geschwindigkeiten beider Loks gegenseitig aufheben. Du kannst das sehr leicht nachvollziehen, indem Du, nachdem Du die Geschwindigkeitszuweisung durchgeführt hast, und sich offenbar "nichts rührt", bei beiden Loks das Eigenschaftsfenser betrachtest. Dort siehst Du die zugeordnete Geschwindigkeit jeder Lok sowohl als Soll-Geschwindigkeit als auch als Ist-Geschwindigkeit angezeigt. Wenn die Geschwindigkeiten beider Loks nach "außen" gerichtet sind, und Du bei einer Lok (in deren Eigenschaftsfenster) die Kupplungen deaktivierst, wirst Du sehen, dass die Loks nun auseinander fahren, ohne dass Du ihnen zwischenzeitlich nochmals eine Geschwindigkeit zugeordnet hast. Es ist nämlich immer noch die ursprüngliche Geschwindigkeitszuordnung wirksam. Es ist ja bei Dir Absicht, dass bei Deiner Dampflok mit hinten angekuppelter Dummy-Lok beide Ausrichtungen entgegengesetzt sind (sonst würde ja die Dummy-Lok in dieselbe Richtung wie die ursprüngliche Lok fahren). Damit hier die "Komposition" auch wirklich los fährt, musst Du dann, wenn die Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis erfolgen soll, darauf achten, dass immer nur eine der beiden "Loks" auf dem "Steuergleis" steht. Wenn Du die Loks dagegen nicht über das Gleis, sondern über deren Namen ansprichst, hast Du dieses Problem nicht, da dann nur die "direkt angesprochene" Lok auf die Geschwindigkeitszuordnung reagiert. Viele Grüße BahnLand
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FeuerFighter´s Modellbau 2016
Hallo FeuerFighter, ist das Absicht, dass Du die zuletzt gebauten Fabrik-Gebäude alle mit einer überstehenden Bodenplatte versiehst? Wenn man die Gebäude auf einer "Ebene" platziert, mag der vorgefertigte Boden ja schön anzusehen sein. Dies erschwert aber eine mögliche Platzierung dieser Gebäude auf "abschüssigem Gelände", da dann die "überstehenden Horizontalen" nicht ausgeblendet werden können. Viele Grüße (und Gute Besserung) BahnLand
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frage zu sketchup
Hallo Schlagerfuzzi, die in das Modellbahn-Studio hochgeladenen Modelle besitzen ein Format, das Du mit Sketchup nicht lesen kannst (soviel ich weiß, auch mit anderen Konstruktionsprogrammen für 3D-Modelle nicht). Du kannst also nur Sketchup-Modelle für das Modellbahn-Studio bereitstellen, aber nicht umgekehrt. Ich kann also Deine Frage nur mit NEIN beantworten. Bilder von Konstruktionen, bei denen ein Modell mit einem Gleis kombiniert (d.h.verknüpft) wurde, kannst Du hier im Forum nur als "Schnappschüsse aus dem Modellbahn-Studio" gesehen haben (es muss ja nicht immer eine komplette Anlage sein). Viele Grüße BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo Schricker47, wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du die (heute nicht existierende) Funktion "positive Geschwindigkeit zuordnen, aber bisheriges Vorzeichen beibehalten" verwenden, aber eben ohne den Nachsatz selbst hinzuzufügen (Vorzeichen soll implizit aus dem "Gedächnis" übernommen werden). Dies bedeutet aber, dass Du einen "Wendebefehl" benötigst, mit dem Du der Lok sagen kannst, dass sie ab jetzt in die andere Richtung, also mit dem anderen Vorzeichen fahren soll. Genau das habe ich aber mit der obigen Frage an Neo beschrieben. Solange Neo diese Funktion im Modellbahn-Studio nicht implementiert hat, wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als die Geschwindigkeit beim Eintritt in das betrachtete Gleis mit Vorzeichen abzufragen und dieses deiner neuen Geschwindigkeit (im Betrag) hinzuzufügen. Bei meinem "Erstlingswerk" im Modellbahn-Studio "20-Zug-Analage (Betrieb)" (im Katalog-Verzeichnis "Mittlere Anlagen") habe ich ebenfalls darauf geachtet, dass die Züge immer mit "positiven" Geschwindigkeiten gefahren wurden. Dadurch hatte ich aber die Einschränkung, dass bei Wendezug-fähigen Zugkompositionen (Triebwagen und Wendezüge) jeweils an jedem Zugende eine Lok oder ein "MBS-seitig motorisierter" Steuerwagen vorhanden sein mussten. Bei einem Fahrtrichtungswechsel wurde dann einfach das Fahrzeug, das angetrieben werden sollte, gewechselt (die Geschwindigkeit wurde stets dem Fahrzeug, das in Fahrtrichtung führte, zugeordnet). Ein Sonderfall waren die Lok-bespannten Züge, die in meinem Kopfbahnhof einen Lokwechsel benötigten. Hier fährt die "neue" Lok immer "rückwärts" (also grundsätzlich mit negativer Geschwindigkeit) an den Zug, und die abgekuppelte Lok fährt entsprechend "rückwärts" aus dem Kopfbahnhof heraus. Auf dem Bereitstellungsgleis (anstelle einer Drehscheibe) werden die Loks dann "unsichtbar gewendet", sodass die Orientierung der Loks im Kopfbahnhof immer korrekt ist. So haben die Zugloks sowohl der in den Kopfbahnhof einfahrenden als auch der ausfahrenden Züge immer eine positive Geschwindigkeit. Die negative Geschwindigkeitszuordnung bei den Rangierfahrten ist auch immer "fest vorgegeben", sodass es in der Ereignisverwaltung keiner diesbezüglichen Abfragen bedarf. Der gravierende Nachteil dieser "Methode" besteht jedoch darin, dass ich für diese Züge nur "symmetrische" Lokomotiven einsetzen kann, da die anderen Loks nicht "unsichtbar" gewendet werden können. Bei der Verwendung einer Drehscheibe hast Du dieses letztgenannte Problem nicht. Wenn Du Deine in den Kopfbahnhof einfahrenden Loks grundsätzlich über die Drehschreibe wendest, bevor Du sie wieder vor einen im Kopfbahnhof stehenden Zug spannst, kannst Du ebenfalls alle Züge mit "positiver" Geschwindigkeit fahren lassen. Du kannst dann nur keine der im Modellbahn-Studio vorhandenen Loks um 180° gedreht vor den Zug spannen. Übrigens: Vor einem Zug "verkehrt herum" angekuppelte Dampfloks gab es in der Realität sehr wohl - auch Damofloks mit Schlepptender. Denn nicht in allen Endstationen, die von Dampfloks angefahren wurden, gab es eine Drehmöglichkeit. Da musste die Lok dann halt für die Rückfahrt eben "anders" herum vor den Zug gespannt werden. Deshalb waren die Kohlentender im oberen Teil auch schmäler als die "normale" Fahrzeugbreite, damit die Lokführer bei Rückwärtsfahrt am Kohlenkasten des Tenders vorbei auf die Strecke schauen konnten (gilt sowohl für die Schlepptender als auch für die angebauten Kohlenkästen der Tenderloks). Viele Grüße BahnLand
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Negative Lokgeschwindigkeiten
Hallo Schricker47, allein mit dem Geschwindigkeits-Betrag fängst Du nichts an. Du benötigst auch die Richtung. Und die wird eben durch das Vorzeichen repräsentiert. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, würdest Du gerne den Zug immer mit positiver Geschwindigkeit vorwärts fahren lassen, unabhängig davon, mit welcher Orientierung die Lok vor dem Zug steht. Dann müsste man aber die Lok (oder den Triebkopf oder den "angetriebenen" Steuerwagen) mit einem "Fahrtrichtungsschalter" versehen, der die Ausprägung des Vorzeichens an der Lok gegebenenfalls umdreht. Das würde in der Tat die Realisierung der Ereignisverwaltung für Züge mit beliebiger Lok-Ausrichtung einfacher machen. Allerdings müsstest Du trotzdem an jeder Lok zumindest einmalig bestimmen, was gerade "hinten" und "vorne" ist, und gegebenenfalls den Fahrtrichtungsschalter bedienen, damit die Lok mit "positiver" Geschwindigkeit auch wirklich in die richtige Richtung losfährt. Und du müsstest Dir die eingestellte "positive" Fahrtrichtung abgestellter Loks, deren Orientierung nicht eindeutig durch einen angehängten Zug ersichtlich ist, merken. Also ganz würdest Du um die "Vorzeichen-Behandlung" (das Umlegen des Fahrtrichtungsschalters ist ja im Prinzip nichts Anderes) auch dann nicht herum kommen, wenn es diesen Fahrtrichtungsschalter bereits gäbe. Frage an Neo: Wäre es mit überschaubarem Aufwand möglich, einen solchen "Fahrtrichtungsschalter" für angetriebenes Rollmaterial im Eigenschaftsfenster zur Verfügung zu stellen, mit dem einfach die Orientierung des Fahrzeugs umgedreht wird, und der dann auch von der Ereignisverwaltung aus umgeschaltet werden könnte? Viele Grüße BahnLand