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Anlagenpartner gesucht


streit_ross

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Hallo Freunde,

als ich vor ein paar Tagen mir nochmal einige Anlagen, die mit Version 3 erstellt wurden, fiel mir besonders eine in's Auge: "Gleisdreieck mit 4-Gleis-Bahnhof" von ostenfstr, veröffentlicht im August 2014, also vor mehr als vier Jahren. Wer von den Neueinsteigern nur die V 4 kennt, kann sie sich nicht einmal richtig anschauen, weil es schnell zum Chaos in der Zugsteuerung und im Straßenverkehr kommt.. Nur die Besitzer von V3 sind dazu in der Lage. Das hat mich zu dem Entschluss gebracht, diese Anlage für V4 aufzubereiten. Erstens, weil diese Anlage eine Art Dokumentation der damaligen Möglichkeiten in Bezug auf Modelle und deren Steuerung ist und weil zweitens die Zugsteuerung und die Gleisplanung andererseits schon mächtig gewaltig ist. Hier mal einige wenige Fotos mit Bemerkungen.

Steuerung.thumb.JPG.d0bdd9b3c8ef98c580328c1e2a75b836.JPG

Für die Steuerung des Zugablaufes innerhalb des Bahnhofsbereiches wurde durch die Landschaft verdeckt in die Anlage hinein eine Minianlage mit 4 Steuerloks eingebaut.Signale.thumb.JPG.a216fb1e7ae99c491c1e8458d782e30d.JPG

Diese Signale dürften die Besitzer von V4 garnicht mehr kennen. Sie stammen wohl schon aus EisenbahnPlaner-zeiten. Heute wirken sie wie aus einer anderen Welt.Fzg-Antrieb.JPG.1a2b5da944e3fc6e04a30d11a318661b.JPG

Straßenfahrzeuge mit eigenem Antrieb sind in V4 eine Selbstverständlichkeit. Nicht so vor vier Jahren. Herunterscalierte Loks wurden als Dummys missbraucht und das eigentliche Straßenfahrzeug wurde mit der Lok verknüpft. Auch hieran und oben an den Signalen lässt sich ablesen, welche fortschrittliche Änderungen innerhalb weniger Jahre bereits erfolgten.

Nun zu meinem Anliegen. Ich will wie gesagt versuchen, die o.g. Anlage für V4 anzupassen. Als ich die Anlage mit V3 geöffnet, als mbp.Datei angespeichert und anschließend mit V4 geöffnet habe, geriet die Steuerung sehr schnell ins Chaos. Zumindest scheint klar, dass damal sehr viele Steuergleise nicht als lineare Gleise sondern als Kreuzungen!? verlegt wurden. Das mag V4 anscheinend bei der Transformation garnicht.Eine sehr komplizierte mit etlichen Verknüfungen gestrickte EV macht das Sich-Hinein-Lesen auch nicht einfach. Ich bin daher zu der wohl nicht unbegründeten Einsicht gelangt, dass allein die Anpassung der EV in Sachen Zugsteuerung mich voll fordern wird. 

Bleibt aber noch der Straßenverkehr. Auch der funktioniert unter V4 nicht mehr. Und nun suche ich jemanden, der bereit wäre, sich um diese Problematik zu kümmern. Von Vortei wäre es schon, aber nicht alleinige Bedingung, wenn derjenige sowohl im Besitz von V3 als auch V4 ist. Und Lust hat. Und Zeit hat. Gibt es da jemanden unter Euch, der wiedermal ein echt herausforderndes Gemeinschaftsprojekt mitgestalten möchte ? Ich sag es mal etwas pathetisch: Damit retten wir ein Stück Nostalgie in die Neuzeit. 

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Ich glaube, ich habe noch eine V3. (und dann mit dem Kaufdatum Glück gehabt ;)) Aber das ist dann definitiv nur die Demo. Das wird nicht helfen, oder?
Konnte man die EV schon exportieren und mit BahnLand's XML-Konverter umwandeln? Das würde viel helfen.

Gruß
  Andy

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Hallo Robbin,

mit V3 siehst Du dir die Anlage erstmal nur an, um den Eindruck über das reibungslose Funktionieren der Abläufe zu erhalten. Tip: Nach dem Öffnen der Anlage diese sofort stoppen, die Bodenplatte transparent machen und die nun sichtbare enge Wendeschleife des Schattenbahnhofes auf den Radius 150 mm vergrößern, weil sonst die langen Waggons der Personenzüge dort hängen bleiben. Danach wieder den Ablauf starten.  Wenn Du bei transparenter Bodenplatte auf die 2-D-Ansicht gehst, siehst Du das kleine Bodenbrett mit den vier Steuerloks . Beobachte mal eine Weile den Bewegungsablauf der kleinen Steuer-Dampfloks. Es sollte ein ständiger sich in kurzen Zeiträumen wiederholender Zyklus sein, wobei die Loks  entgegengesetzt dem Uhrzeugersinn fahren. Anschließend beobachte mal den Straßenverkehr (die Fahrzeuge). Auch hier läuft alles rund. Und nun öffne die Anlage mal mit V4. Wieder erst die Kehrschleife vergrößern, die transparente Anlage von oben betrachten und die kleinen Steuerloks in's Auge nehmen. schon nach wenigen Sekunden wirst Du ein ganz anderes Bewegungsverhalten als unter V3 feststellen. Der Straßenverkehr gerät ebenfalls rasch in's Stocken und nach ca. 2 Minuten fährt kein einziger Zug mehr. Dieses fehlerhafte Verhalten der Steuerloks und der durcheinandergeratene Straßenverkehr sind die beiden Baustellen, damit die Anlage unter V4 richtig funktioniert. Ich will mich um die Steuerung der Züge kümmern und ein zweiter, den ich als Mithelfer suche, sollte den Straßenverkehr (die Steuerung) reparieren. Hier müssen z.B. alle Straßenweichen und Funktionsgleise auf ihre Wirksamkeit geprüft und in der Regel gegen solche aus dem V4 -Katalog ausgetauscht werden oder u.U. bei vielen Straßengleisen die Spur 1 entfernt werden. Immer unter dem Aspekt, dass es  damals keine Spline-Gleise gab. Also eine aufwendige Arbeit. Wo als Fzg-Antrieb Miniloks als Dummys benutzt werden, müssen diese entfernt und durch das Fahrzeug mit Eigenabtrieb ersetzt werden, dann die dadurch leeren Einträge in der EV durch die neuen Objekte wieder füllen. Das mal nur so im Groben, was da zu machen wäre. Der Teufel liegt bekanntermaßen im Detail. Ach so, vergessen darf auch nicht der Bahnübergang werden mit der Umrüstung von damals üblichen Sperrloks auf Fahrwegsperren zum Anhalten und Losfahren der Fahrzeuge. Also für blutige Anfänger ist das Ganze nicht geeignet-außer für Hochbegabte:). Jetzt weisst Du erstmal, wie Du vorgehen solltest und dann kannst Du Dich noch entscheiden.

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Hallo,

der XML.Konverter funktioniert auch mit Anlagen der V3 - auch die neueste Version des XML-Konverters mit den "Strukturklammern" (veröffentlicht hier).

Und die Anlage ist im V3-Online-Katalog unter dem von @streit_ross genannten Titel abgelegt (einfach im Suchfeld eingeben - inzwischen hat sie @streit_ross ja hier eingestellt).

Was die "betriebenen" Straßen angeht, würde ich das Prinzip, unter den klassischen Straßenplatten (keine Spline-Straßen) verdeckte Gleise zu betreiben, beibehalten, zumal man aufgrunddessen, dass die automatische Blockier-Eigenschaft der Kreuzungen aus V3 in V4 nicht mehr funktioniert, die Gleise vom Typ "Kreuzung" in einfache Gleise umwandeln und jeweils am "Eingang" um eine Fahrsperre ergänzen muss. Die Straßengleis-Abschnitte müssen dann jeweils in der EV noch entsprechend angepasst werden (Fahrsperre aktivieren, sobald von einem Fahrzeug "betreten", wenn das vorausfahrende Fahrzeug den betroffenen Straßenabschnitt noch nicht verlassen hat. Dazu kommen dann noch die beiden Einmündungen, die Tankselle, die 3 Bushaltestellen und der Bahnübergang (ich hoffe, ich habe nichts übersehen). Das müsste also eine lösbare Aufgabe sein.

Wenn sich ein anderer dieses Straßenverkehrs annimt, soll mir das recht sein, da ich selbst momentan etwas "unter Wasser stehe". Ansonsten kann ich es zur Not auch machen.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand,

Danke, dass Du die Baustellen in Bezug auf den Straßenverkehr nochmal konkret angesprochen hast. und wichtig wäre es in der Tat schon, um den Charakter der Anlage nicht zu sehr zu modernisieren, Deinem Vorschlag (ist auch in meinem Hinterkopf so verankert) mit den in die Straße verlegten Gleisen so wie im Original zu belassen, zu folgen. Ich lasse es aus diesem Grunde auch bei den nostalgischen Signalen. Eigentlich sind damit die "Ausschreibungsunterlagen" für die Renovierung des Straßenverkehrs damit vollständig veröffentlicht. 

Gruß

streit_ross

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Ich mußte V3 doch noch mal installieren, die hatte ich platt gemacht. Okay. Beide Anlagen aus dem entsprechenden Katalog in beide Programme geladen, die EVs extrahiert, gewandelt und verglichen. Außer vielen Textunterschieden, die nur auf die begleitenden Texte zurückzuführen sind, ist wohl beides identisch. Es wird halt sehr viel de/aktiviert.
Ein identischer Startzustand wäre wünschenswert. In V3 habe ich doch mind. 3 Fragezeichen drin, zwei Kulissen und was am Feuerwehrfahrzeug. Aber ja, V4 schiebt die Autos zusammen. Aber ohne BahnLand's Zusatzwissen über V3 - wie z.B. Kreuzungsverhalten, wird's schwer. Ich werde es mit den Informationen mal probieren. Vielleicht ist es nicht allui viel.

Gruß
  Andy

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Hallo andy,

das nicht allui viel lässt sich an nur einem konkreten Beispiel illustrieren: Die gleiche Weiche, wie sie sich im Eigenschaftsfenster unter V3

.188627325_Gleisfigur1.thumb.JPG.7b0ed91f22c2a25ad10b945d1d7874bf.JPG

und unter V4 präsentiert.

.894559037_Gleisfigur2.thumb.JPG.91301766f045152c9f2c66a4cea19c18.JPG

Da hilft wohl nur, Weiche V3 rausschmeissen und durch eine Märklin.Weiche ersetzen- mit allen Nebenfolgen in der EV.

Gruß

streit_ross

 

 

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Moin streit_ross,
jetzt mal ein paar generelle Gedanken, wie so eine Zusammenarbeit organisiert werden soll. Wenn zwei Leute an der gleichen Anlage basteln, müssen diese Änderungen ja irgendwie zusammengebracht werden. Mein Vorschlag wäre also: Du machst aus dem Original erst einmal zwei Anlagen. Dabei kopierst Du die Bodenplatte, ziehst dann alles, das mit Straße zu tun hat, auf diese. Die EV packst Du in zwei Ordner. Diese 'Quell'-Anlage nun abspeichern. Dann einmal den einen Teil löschen und einmal den anderen. Wenn ich dann etwas gemacht habe, gebe ich's rüber oder wir arbeiten mit beiden Anlagen über den Katalog. Schließlich kannst Du meinen Teil einfach in Deinen einkopieren und alles sollte laufen. Im schlimmsten Fall besitzt die EV übergreifenden Elemente (Bahnübergänge etc.) Dann wird's kniffelig.
Oder hast Du eine andere Idee?

Grüße
  Andy

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Hallo Andy,

mir schwebt da eher eine andere und wie ich finde einfachere Vorgehensweise vor. Ich mache die Strecke Zugsteuerung fertig und schicke Dir dann per mail die mbp.Datei. Dann solltest Du dich auf den Straßenverkehr stürzen. Es sind ja zwei völlig voneinander unabhängige Felder (na ja, bis auf den Bahnübergang). Das die Züge die Schranke ansteuern, prüfe ich .Du müsstest dann hier für das unfallfreie Kreuzen der Fahrzege sorgen. Wenn das geschaftt ist, kann die Anlage von Dir entweder als Entwurf oder gleich als fertige Anlage veröffentlicht werden.

Gruß

streit_ross

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Hallo,

irgendwie habe ich mal wieder zu viele Baustellen offen, sodass sich vorgesehene Beiträge immer wieder mal nach hinten verschieben. Deshalb kommt dieser Beitrag nun etwas verspätet.

Bezüglich der hier geplanten "Renovierung" der Straßenverkehrs-Steuerung habe ich mir nochmal Gedanken zur Konvoi-Steuerung gemacht und versucht, die mir bekannten grundsätzlich verschiedenen Steuerungen mit Fahrsperre ("hartes Bremsen") und mit einer Folge von Fahrabschnitten ("weiches Bremsen") einander gegenüberzustellen.

1825618485_01Anlagen-bersicht.thumb.jpg.0d0d6f1e972a86ec5b066698819444b8.jpg
Bild 1:  Beispiele einer Konvoi-Steuerung

In der oben gezeigten Beispiel-Anlage sind zwei "Rundkurse" realisiert, wobei das hintere Beispiel die "harte" Steuerung mittels Fahrsperre und das vordere Beispiel die "weiche" Steuerung mittels einer Kette von Fahr/Brems-Abschnitten zeigt.

Beide Beispiele lassen sich mit den jeweiligen Tastern rechts unabhängig voneinander betreiben. Mit dem schwarzen Taster  wird die jeweilige Anlage gestartet. Die Farbe des Tasters wechselt auf gelb, um anzuzeigen, dass dieser Teil der Gesamtanlage gestartet ist. Es fahren dann alle auf dem "Parkplatz" hintereinander aufgereihten Fahrzeuge in den Rundkurs ein. Dies ist vor allem bei der vorderen Anlage notwendig, um die Gleisabschnitte im Rundkurs zu initialisieren.

Nach dem Einfahren bleiben die jeweiligen Konvois vor dem Zebrastreifen stehen. Mit dem roten Taster kann das Passieren des Zebrastreifens erlaubt werden. Der Taster wechselt dann auf Grün, und die Konvois fahren los.  Zwischen "Grün" und "Rot" (Anhalten der Fahrzeugkonvois) kann beliebig oft umgeschaltet werden.

Um den jeweiligen Anlagenteil wieder "aufzuräumen", drückt man dann, wenn alle Fahrzeuge der beiden Konvois vor dem Zebrastreifen komplett zum Halten gekommen sind, auf den gelben Taster. Das jeweils erste Fahrzeug am Zebrastreifen schiebt dann den ganzen Konvoi hinter sich in die Ausgangsposition auf dem Parkplatz zurück.

Hierbei ist jedoch zu beachten, dass beide Anlagenteile zum Stillstand gekommen sein sollten, bevor die Konvois des hinteren Teils auf den Parkplatz zurückgeschoben werden. Denn vor dem "Zurückschieben" werden der Einfachheit halber die Fahrzeuge beider Anlagenteile  angehalten, was die Steuerung des vorderen Anlagenteils im "Betrieb" nicht verträgt. Ferner bleibt beim Zurückschieben der Fahrzeuge des vorderen Anlagenteils der Konvoi in den Kurven auf dem Parkplatz ab und zu hängen, weil der Gliederbus rückwärts geschoben sich irgendwie festklemmt. Ruckelt man dann mit der Maus ein wenig am mittleren Busglied, bewegt sich der Konvoi weiter. Seltsamerweise tritt dieses Phänomen beim hinteren Anlagenteil überhaupt nicht auf.

Die einzelnen Anlagenbestandteile sind unterschiedlichen Ebenen zugeordnet. So lassen sich bestimmte Element Gruppen wahlweise ein- und ausblenden.

176170922_02Gleisaufbau.thumb.jpg.12589f3dc43341a82b1b69f087640e27.jpg

Bild 2:  Unterschiedlicher Aufbau der Rundkurse

Wie schon eingangs angedeutet, sind auf den Rundkursen beider Anlagenteile unterschiedliche Konvoi-Steuerungen realisiert. Die Steuerung der Zufahrt auf das jeweilige Straßenoval oder die Ausfahrt ist bei beiden Anlagen gleich realisiert und soll nicht Gegenstand dieser Beschreibung sein.

482649598_03Fahrsperre.thumb.jpg.f70267e2983d5977732506e5da8fa096.jpg

Bild 3:  Harte Steuerung mit Fahrsperre

Beim hinteren Beispiel kommt die Fahrsperre (im obigen Bild rot dargestellt) vor dem Zebrastreifengleis (weiß) zum Einsatz. Ist der "Fahrtaster" auf "Rot" gestellt, wird die Sperre wirksam, sobald ein Fahrzeug (hier ein grüner Dummy-Antrieb) darauf fährt. Dieses und alle weiteren Antriebe im auffahrenden Konvoi behalten trotz "Zwangshalt" ihre Geschwindigkeit bei, sodass sie nach der Freigabe des Zebrastreifens alle wieder losfahren können, ohne dass es weiterer Steuergleise bedarf. Die grünen Dummy-Antriebe dienen hierbei einerseits als "Puffer" vor jedem Fahrzeug, um das beim "festgeklemmten" Fahrzeug unvermeidliche Zurückschieben in das nachfolgende Fahrzeug hinein bei den "echten Fahrzeugen" zu verhindern (die Zugmaschine des Tanklastzugs soll beispielsweise nicht in den Tank-Anhänger hineingeschoben werden). Andererseits sind die Dummy-Antriebe "Abstandhalter" zwischen den Einzelfahrzeugen des Konvois. So fahren die Fahrzeuge des Konvois beim Anhalten hinter der Fahrsperre nicht aufeinander auf.

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Bild 4:  Ereignissteuerung für Halt vor Zebrastreifen mittels Fahrsperre

Für die Halte- und Anfahr-Steuerung sind für jede Rundstrecke exakt 3 Ereignisdefinitionen notwendig. Alle weiteren Fahrzeuge des Konvois - egal wie lang - fahren einfach auf und werden nach dem Anfahren am Zebrastreifen wieder voneinander getrennt. Die minimalen Abstände im Konvoi sind durch die Dummy-Antriebe vorgegeben und deshalb in der haltenden Autoschlange immer gleich groß.

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Bild 5:  Weiche Steuerung mit Abschnittsgleisen

Beim vorderen Beispiel ist der gesamte Rundkurs in "Abschnittsgleise" unterteilt, von welchen jedes die darüber fahrenden Fahrzeuge steuert. So wird bei der Einfahrt eines Fahrzeugs in eines dieser Abschnittsgleise geprüft, ob sich auf dem nächsten Gleis ein Fahrzeug befindet. Wenn ja, wird das einfahrende Fahrzeug auf dem prüfenden Abschnittsgleis angehalten. Weil dies durch die Zuweisung der Geschwindigkeit "0" passiert, kann das Fahrzeug mit der eingestellten Bremsverzögerung "weich" ausrollen. Verlässt das Fahrzeug das betrachtete Abschnittsgleis, wird dem Fahrzeug auf dem rückwärtigen Nachbargleis - sofern da eines drauf steht - die voreingestellte Fahrgeschwindigkeit zugewiesen, wodurch dieses Fahrzeug dann auch wieder entsprechend des eingestellten Beschleunigungswerts "weich" Geschwindigkeit aufnimmt. Diese beiden Aktionen müssen nun jedoch für jedes Abschnittsgleis beider Rundkurse in der Ereignisverwaltung realisiert werden.

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Bild 6:  Ereignissteuerung für Fahrzeugbewegung in der Umgebung eines Abschnittsgleises

Es sind dies die Ereignisdefinitionen "Einfahrt Abschnitt" und "Ausfahrt Abschnitt", bei denen der Auslöser selbst über die Trigger-Variable  "_Trigger2", welche das betroffene Gleisstück referenziert, zurückgeliefert wird. Auch die Referenz der Nachbargleise davor und dahinter muss nun von diesem in _Trigger2 enthaltenen Gleis abgeleitet werden, damit die Ereignisdefinition wirklich für jedes betroffene Abschnittsgleis gleichermaßen angewendet werden kann. Deshalb müssen vor dem Betrieb dieses Beispiels für jedes dieser Abschnittsgleise Links in Form von Objektvariablen definiert sein, die jeweils das in Fahrtrichtung vorne (Variable Abschnittsgleis.V) oder hinten (Variable Abschnittsgleis.H) anschließende Nachbargleis referenzieren (für "Abschnittsgleis" muss jeweils die numerische Bezeichnung des jeweiligen Gleises eingesetzt werden).

Um diese Liste von Objektvariablen nicht von Hand eingeben zu müssen, wurden alle Abschnittsgleise jedes Rundkurses mit fortlaufenden Nummern bezeichnet. Dadurch lassen sich diese Referenzen maschinell (über die EV) erstellen (im Bild 6 ist oben rechts ein kleiner Ausschnitt dieser Variablen-Liste abgebildet). Dies wurde in der Initialisierungs-Phase realisiert, in der die Fahrzeuge vom Parkplatz auf den Rundkurs fahren. Eigentlich müsste diese Berechnung für den gesamten Ablauf nur ein einziges Mal als "Vorspann" durchlaufen werden. Ihre Integration in die mit dem schwarzen Button zu startende Initialisierungsroutine für die Einfahrt des Konvois aus dem Parkplatz in den Rundkurs integriert schadet jedoch nicht, da die Links mit "unveränderten" Werten überschrieben und diese im Betrieb nie geändert werden.  

Ohne die "Verallgemeinerung " der beiden genannten Ereignisdefinitionen über die _Trigger2-Variable hätte man für die Realisierung dieses Konvoi-Verhaltens ein entsprechendes Paar von Ereignisdefinitionen für jedes Abschnittsgleis (also für das hier gezeigte Beispiel mehr als 60 Ereignispaare) benötigt.  Allerdings muss man nun berücksichtigen dass solche verallgemeinerte Ereignisdefinitionen wirklich bei jedem Auftreten der Ereignisse "Fahrzeug betritt Gleis" und "Fahrzeug verlässt Gleis" ausgelöst werden. Um zu verhindern, dass diese Ereignisdefinitionen auch bei Gleisen abgearbeitet werden, welche nicht Abschnittsgleise der beiden Rundkurse sind, muss ihre Verarbeitung an eine Bedingung geknüpft werden, welche das betroffene Gleis als "Abschnittsgleis" charakterisiert. Dies wird über die Abfrage der Existenz der als Links eingesetzten Objektvariablen Abschnittsgleis.H und Abschnittsgleis.V realisiert ("Abschnittsgleis" ist wieder der Platzhalter für die tatsächlichen Gleis-Bezeichnngen).

Bevor der Konvoi aus dem Parkplatz in den Rundkurs einfahren kann, müssen die zusammengeschobenen Fahrzeuge zuerst getrennt werden. Denn die über die beiden genannten Ereignisdefinitionen realisierte Konvoi-Steuerung funktioniert nur dann fehlerfrei, wenn die im Rundkurs einander folgenden Fahrzeuge einen hinreichend großen Abstand besitzen. Dieser muss so groß sein, dass sich auf einem Abschnittsgleis immer höchstens ein Fahrzeug(-Gespann) befinden kann. Diese Abstand-Generierung wird bei der Einfahrt des Konvois in den Rundkurs mittels einer Fahrsperre realisiert.

Das durch den "Fahrtaster" (grün/rot) gesteuerte Anhalten und wieder Anfahren der Fahrzeuge vor dem Zebrastreifen wird durch separate Ereignisdefinitionen geregelt (siehe im Bild 6 links oben unter den Ereignisdefinitionen "Einfahrt Abschnitt" und "Ausfahrt Abschnitt"), welche gegenüber den beiden "allgemeinen" Ereignisdefinitionen zusätzliche Bedingungen enthalten.

Gegenüber dem hinteren Anlagenteil, wo der Fahrzeug-Abstand zwischen den einzelnen Fahrzeugen oder Gespannen im stehenden Konvoi durch die jeweils führenden Dummy-Antriebe fest vorgegeben und daher konstant ist, bleiben die Fahrzeuge im vorderen Anlagenteil in unterschiedlichen Abständen zueinander stehen. Dies liegt daran, dass ein Fahrzeug nicht in ein Abschnittsgleis einfahren darf, das noch vom Fahrzeug davor belegt ist. Je nachdem, ob das vordere Fahrzeug vor dem Anhalten ein Abschnittsgleis gerade noch verlassen konnte oder es gerade noch belegt, kann der Abstand zweier hintereinander stehender Fahrzeuge um die Länge dieses Abstandsgleises differieren. Je kürzer diese Abstandsgleise gewählt sind, umso kürzer ist auch der durchschnittliche Abstand der hintereinander stehenden Fahrzeuge, aber auch umso mehr Abschnittsgleise werden benötigt, um auf der gesamten Strecke die Konvoi-Steuerung realisieren zu können.

Abschließender Vergleich

Das eindeutig schönere Fahrverhalten zeigt der vordere Anlagenteil, wo die Fahrzeuge weich abgebremst und beschleunigt werden. Er ist jedoch mit einem hohen Realisierungsaufwand verbunden, da alle befahrenen Gleise/Straßenabschnitte in die Konvoi-Steuerung eingebunden werden müssen. Eine Ersparnis der Ereignisdefinitionen bringt da zwar die Verwendung der Ereignisdefinition mit variablem Auslöser. Das setzen der Links für das Ansprechen anderer Objekte im Zusammenhang mit diesen Ereignissen bleibt einem dennoch nicht erspart auch wenn man dies durch die EV selbst erledigen lassen kann, wenn man fortlaufende Nummern als Bezeichner für die Abschnittsgleise verwendet (zumindest diese müssen explizit zugewiesen werden).

Beim hinteren Anlagenteil findet das Anhalten und Fortsetzen der Fahrt abrupt statt, weil nicht die Geschwindigkeit des einzelnen Fahrzeugs modifiziert wird, sondern das erste Fahrzeug im Konvoi "in voller Fahrt" eingeklemmt wird und alle nachfolgenden Fahrzeuge ebenfalls "ungebremst" auffahren. Ebenso geht die Fahrt mit der ursprünglichen Geschwindigkeit einfach weiter, wenn das "Hindernis" nicht mehr vorhanden ist. Außerdem werden Dummy-Antriebe als "Auffangpuffer" an der Fahrsperre und als Abstandhalter zwischen den einzelnen Fahrzeugen und Gespannen benötigt. Andererseits ist hier die Konvoi-Steuerung auf einen kurzen Abschnitt in unmittelbarer Nähe des "Halt gebietenden" Hindernisses beschränkt und von der Länge des sich stauenden Konvois völlig unabhängig.    

Beide Varianten sind meiner Meinung nach adäquate Mittel, um eine Konvoi-Steuerung auf einer MBS-Anlage zu realisieren, wobei ein "eleganteres" Fahrverhalten jedoch mit einem deutlich höheren Aufwand für die Ereignissteuerung erkauft werden muss.

Und jetzt liegt es an Euch, zu entscheiden, welche Konvoi-Steuerung Ihr bei der "Renovierung" des Straßenverkehrs auf dieser Anlage einsetzen wollt.

Anbei noch die Content-ID der als Entwurf hochgeladenen Demo-Anlage:  49DF540A-2DE5-4785-AA05-42AE3DBB774B

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
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Hallo BahnLand,

es ist in der Tat optisch ein schöneres Fahrverhalten mit dem weichen Halten und weichem Losfahren. Ich denke mal, dass er größere Teil unserer virtuellen Anlagenbauer in ihren veröffentlichten Anlagen das Kreuzen von Autos und Zügen bewusst aus Unkenntnis einer Lösung durch Ausweichen auf Überführungen-oder Unterführungen umgangen haben oder "Unfälle" an Bahnübergängen mangels Alternativwissen in Kauf genommen haben. Ich habe auch erst duch Deine Erklärung der Fahrwegsperre es geschafft, mittels der "harten" Variante die Konvois vor den Schranken anzuhalten und anschließend wieder aufzulösen. Wie gesagt, mit der harten Variante. Für mich ist dieser Lösungsweg relativ (das ist natürlich ein dehnbarer Begriff aus der Sicht eines Einzelnen)  auch wegen des geringeren EV-Aufwandes der bevorzugte. Auch auf der Originalanlage halten die Fahrzeuge aus vollem Tempo heraus an und waren auch so wieder los. Momentan bin ich gerade nur für mich selbst dabei, den Fahrzeugverkehr am Bahnübergang an V4 anzupassen. Allerdings ist das nur so eine Art Weiterbildung für mich selbst. Letztenendlich werde ich auf seine Bereitschaft hin @Andydie Anpassung des Straßenverkehrs überlassen, sobald ich den Teil der Zugsteuerung für V4 adaptiert habe. Das heisst nicht, dass sich kein anderer auch daran versuchen darf. Andy hat ja seinerseits genug an seiner eigenen Anlage zu tun. Und nicht zuletzt soll Deine aufwändige Ausarbeitung der beiden Lösungsvarianten alle interessierten User zum besseren Verstehen und Ausprobieren inspirieren. Von mir erstmal ein Dankeschön an Dich.

Gruß

streit_ross 

 

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Hallo BahnLand,

eine sehr schöne Gegenüberstellung der Straßenverkehrmöglichkeiten hast du da erstellt (y)

Ich persönlich mag ja die „Softe“ Variante, da diese Optisch mehr her macht, aber wie du auch erwähntest ist diese um einiges Aufwändiger, vor allem wenn dann auch noch Kreuzungen und Bahnübergänge ins Spiel kommen. 

Gruß Frank

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Hallo BahnLand, hallo streit_ross,

ich habe tasächlich noch nicht viel in die Anlage hineingeschaut, da ich wirklich viel an der Automatik meiner eigenen bastele. Aber - da sind ja auch viele Straßen drin und seit wir da mal intensiv die Abzweigung in die Mangel genommen hatten, weiß ich, wie fett sich das entwickeln kann, ohne dass man am Ende wirklich etwas 100% stimmiges hat.
Aber ich habe keine große Lust voll auf einspurige Fahrbahnen umzusteigen, habe keine Lust alles in klitzekleine Teile zu zerstückeln, die dann selbst mit Optimierung noch viel EV brauchen etc. In meiner Anlage deaktiviere ich einfach Spuren vor dem Bahnübergang (und habe so wenig Fahrzeuge auf der Anlage, dass es gar kein Problem geben kann - nämlich genau eins pro Spur...). Ist aber auch keine finale Lösung.
Deshalb habe ich die letzten Tage mal ein wenig herumgegrübelt und mir dann die Frage gestellt, ob man da nicht wirklich einen 'Bremsassistenten' programmieren kann. Also, jedes Auto reagiert einfach auf den Vordermann - und es kennt auch nur den. Es braucht die Straße selbst dafür gar nicht zu kennen. Es braucht die Geschwindigkeit des Vordermannes und hat einen 'in etwa'-Abstand, der dann natürlich ständig mitgerechnet werden muß. Und MBS und rechnen, naja. Für viele Autos geht das auch nicht, wir brauchen die EV-Rechenzeit auch für anderes. Genau geht's sowieso nicht. Aber ich wollte mal ein paar Experimente starten. Kleinere Blechschäden wird es wohl geben, aber es wird wohl sehr lebendig aussehen.
Ansonsten würde ich einfach den Tippassistenten machen und alles nach einem Konzept von streit_ross' Wahl in die Kiste hauen.

Grüße
  Andy

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  • 3 Wochen später...

Hallo Freunde,

nachdem nun doch schon eine geraume Zeit vergangen ist, seitdem @Andyund ich mit der Adaption der Anlage begonenn haben, wollte ich soeben die finale Version als Entwurf veröffentlichen. Dabei bekam ich jedoch eine Fehlermeldung-siehe Bild

1276318589_UnbenanntMeldung.JPG.84102aeee9daf6f44ebf93cb8f1df5e7.JPG

Es gab ja schon mal an anderer Stelle hier im Forum eine ähnliche Fragestellung, aber eine nachvollziehbare Lösung wurde nicht aufgezeigt. Klar scheint schon mal zu sein, dass es in der Anlage mindestens ein Objekt gibt, das nicht aus dem offiziellen MBS-Katalog stammt. Wie suche ich am einfachsten nach dem Übeltäter ? Macht es Sinn, um die Hilfe zu erleichtern, die Anlage als mbp.Datei einzustellen ? Eigentlich müsste doch ein anderer beim Öffnen der Anlage ein oder mehrere Fragezeichen sehen. Ich hänge sie einfach mal hier an. Bitte sagt Bescheid, wenn Ihr etwas gefunden habt.

Gruß

streit_ross

Gleisdreieck und 4-Gleis-Bahnhof.mbp

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Hallo @streit_ross,

in den Fällen, die ich kenne, kam dieser Fehler immer dann, wenn einem Modell auf der Anlage eine Textur zugewiesen wurde, die nicht aus dem Online-Katalog stammt. Im Gegensatz zu Modellen auf einer zu veröffentlichenden Anlage, die, wenn sie nicht aus dem Online-Katalog stammen, durch ein großes Fragezeichen kenntlich gemacht werden, wird anstelle der fehlenden Textur einfach das Fragezeichen als Ersatz-Textur auf das betroffene Modell aufgetragen. Und das fällt leider nicht so signifikant wie das  große Fragezeichen für ein "falsches" Modell ins Auge.

Um ein mit einer solchen Textur bemaltes Model zu finden, bleibt einem als letzte Möglichkeit nichts anderes übrig, als die Anlage so lange "abzuräumen", bis der "Bösewicht" gefunden ist. Ich bin hier bei meiner letzten Suche wie folgt vorgegangen:

  1. Erzeuge von der originalen Anlage zwei Kopien 1 und 2.
  2. Entferne nun aus Kopie 1 eine Teilmenge der vorhandenen Modelle (am Anfang z.B. alle Fahrzeuge oder alle Gebäude oder ...).
  3. Speichere Kopie 1 ab und versuche, diese als Entwurf zu veröffentlichen.
  4. Tritt die Fehlermeldung immer noch auf, fahre mit Punkt 5 fort, sonst springe zu Punkt 7.
  5. Wenn der Fehler immer noch auftritt, lag es wohl nicht an den gelöschten Modellen (es sei denn, es gibt mehrere Verursacher).
  6. Kann der Verursacher noch nicht identifiziert werden, speichere Kopie 1 als Kopie 2 ab und fahre mit Kopie 1 bei Punkt 2 fort (neue Suchschleife).
  7. Tritt die Fehlermekdung dagegen nicht mehr auf, befindet sich der Verursacher bei den gelöschten Objekten.
  8. Kopiere nun Kopie 2 nach Kopie 1 (stelle den Zustand vor dem letzten Löschen wieder her).
  9. Lösche alle Objekte in Kopie 1, die beim letzten Durchlauf durch Punkt 2 beibehalten wurden.
  10. Kopie 1 enthält nun nur noch jene Modelle, die beim letzten Versuch aussortiert wurden, aber den Verursacher des Fehlers umfassen .
  11. Kopiere nun Kopie 1 nach Kopie 2 als neue "Rückfall-Ebene".
  12. Fahre nun wieder mit Punkt 2 fort (neue Suchschleife).

Nach endlich vielen Suchschleifen ist bei Punkt 6 nur noch ein Objekt übrig, das dann zwangsläufig der Bösewicht sein muss. Wird die Zahl der zu prüfenden Modelle bei jeder neuen Suchschleife halbiert, indem eine Hälfte aussortiert wird, genügen beispielsweise bei einer Ausgangsmenge von 1 Milllion Objekten maximal 20 Schleifendurchgänge, um in Punkt 6 bei einem übrig bleibenden Objekt als Verursacher des Fehlers zu enden. Dies kann natürlich nur ein "Richtwert" sein, weil es meist nicht gelingen wird, immer genau die Hälfte aller Objekte auszusortieren. Aber es ist zumindest eine Größenordnung, in der sich die Anzahl maximal notwendiger Suchschleifen bewegt.

Nachdem der Fehler gefunden ist, kann ein möglicherweise erfolgreich veröffentlichter Entwurf einer Ausprägung von Kopie 1 wieder gelöscht (die Veröffentlichung zurückgenommen) werden.

Ist ein Verursacher gefunden, sollte in der ursprünglichen Anlage neben der Korrektur des gefundenen Objekts nach analogen Objekten gesucht werden, die ebenfalls denselben Fehler enthalten. Dies ist meistens effizienter als den oben dargestellten Such-Algorithmus neu zu starten. Sollte dann beim Versuch, die korrigierte Original-Anlage nochmals zu veröffentlichen, der Fehler immer noch auftreten, gibt es einen weiteren Verursacher, der dann mit der obigen Methode, startend mit Punkt 1, erneut zu suchen ist.

Dies ist zwar in Summe eine ziemlich umständliche, aber auch sehr sichere Methode, um derartigen Fehlern "auf die Schliche" zu kommen.

Viele Grüße
BahnLand

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