Jump to content

Spurwechsel

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    274
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Spurwechsel

  1. Der Bahnhof hat 8 Bahnsteige für die Hauptstrecken und 4 Bahnsteige für Nebenstrecken. Da 13. Gleis ist ein Güterzuggleis für die Hafenbahn (rechts im Bild). Bei der Elektrifizierung habe ich mich etwas zurückgehalten. Es wurde nur die Hauptstrecke mit einer Oberleitung ausgestattet. Bild 12: Bahnhof 1 (Hbf) Bahnsteige
  2. Im nachfolgenden Bild sieht man den Einfahrtsbereich vom Bhf 1/Hbf mit den beiden Strecken die vom Schattenbahnhof kommen (orange Pfeile). Die Nebenstrecke der Hafenbahn ist mit einem grünen Pfeil gekennzeichnet. Bild 11: Bahnhof 1 (Hbf) Nordseite
  3. Züge die die Schattenbahnhöfe verlassen durchfahren zuerst den Bahnhof 1 (Hauptbahnhof). Die Hauptstrecke führt in einer Runde also zweimal durch den Hauptbahnhof (Hbf). Der Begriff Hauptbahnhof ist wahrscheinlich nicht ganz zutreffend. Denn Schnellzüge wie TEE, ICE usw. halten in dieser kleinen Stadt nicht an. Die Länge der Bahnsteige ist aber ausreichend damit auch bei außerplanmäßigem Halt der gesamte Zug am Bahnsteig zum Stehen kommt. Im Hauptbahnhof sind für die Hauptstrecke je Fahrtrichtung jeweils zwei Gleise vorhanden. Da die Hauptstrecke zweimal durch den Bahnhof verläuft, sind das also 8 Gleise. Die Einfahrt der Züge oder Triebwagen an die im Fahrplan vorgesehenen Bahnsteige wird mit Gleiskontakten (in der EV als Identeinheiten gekennzeichnet) gesteuert. Wenn das entsprechende Ausfahrtsignal auf Hp 0 steht wird die Einfahrtgeschwindigkeit frühzeitig heruntergesetzt. Die Bremswege der Hauptstrecke sind, egal ob im Bahnhof oder auf freier Strecke, für eine maximale Geschwindigkeit von 200 km/h ausgelegt; die für die Nebenstrecken für maximal 60 km/h. Nicht in der Skizze aufgeführt sind folgende Strecken: - Hafenbahn (eingleisige Strecke, die von vier Zügen/Triebwagen teilweise gleichzeitig genutzt wird), - eine Direktverbindung vom Bahnhof 6 zum Bahnhof 3 (wird vom Schienenbus genutzt), - einer Nebenstrecke vom Bahnhof 2 zum Bahnhof 3 (wird von einer BR 24 mit Personenwagen Typ Donnerbüchse benutzt), auf diesem Weg ist eine Weiterfahrt zum Bahnhof 6 ohne Richtungswechsel möglich, - eine Direktverbindung vom Hafen zum Bahnhof 3. Im Automatikstellpult lässt sich die automatische Gleiswahl ein- und ausschalten. Außerdem kann hier festgelegt werden, dass die Züge oder Triebwagen nach einer Wartezeit (50 Sekunden) automatisch wieder anfahren. Im nachfolgenden Bild vom Automatikstellpult habe ich die beiden Schalter markiert. So nebenbei sei erwähnt, dass das Pult den Betrieb im Vollautomatikmodus anzeigt. Das ist auch der Zustand in dem die Anlage veröffentlicht wurde. Um die Anlage manuell zu bedienen, muss der Schalter oben rechts (Vollautomatik AUS) betätigt werden. Erst wenn alle Schalter, auch die des nicht abgebildeten Stellpults für die Automatikgruppen, nicht mehr betätigt sind (das kann bis zu 22 Minuten dauern), kann problemlos im halbautomatischen Betrieb gefahren werden. Halbautomatisch bedeutet, es gibt keine Fahrtregler und gesteuert wird über die Signalstellungen. Im Schattenbahnhof werden die Züge mit den grünen Schaltern angesteuert, in den sichtbaren Strecken durch Betätigung der GBS Signale. Bild 10: Automatikstellpult
  4. Teil 2 der Anlagenbeschreibung Ergänzend zu den Schattenbahnhöfen möchte ich noch erwähnen, dass als weitere Sicherheit bei allen Zügen noch vor der Einfahrt in den ersten Schattenbahnhof die Geschwindigkeit auf 80 km/h eingestellt wird. Somit wird die Gefahr eines Auffahrunfalls (ICE mit 160 km/h fährt hinter Güterzug mit 80 km/h) im Schattenbahnhof erheblich reduziert. Da jeder Zug oder Triebwagen sein fest zugordnetes Gleis hat und in der Regel nach einer Runde dort anhält, gab es in der ersten Phase der Anlagenentwicklung keine Probleme. Erst als ich einige Züge nicht anhalten ließ musste ich feststellen, dass diese Züge unabhängig von ihrer Kategorie immer mit 80 km/h den Schattenbahnhof verließen und gemächlich in den Hauptbahnhof einfuhren. Das betraf auch Schnellzüge die hier nicht anhielten. Also wurde die EV so programmiert, dass jeder Zug im Schattenbahnhof nach passieren des Signals auf seine Sollgeschwindigkeit beschleunigt wird. Die Möglichkeit Schlagwörter dafür zu benutzen war mir damals noch nicht bekannt. Nachträglich ändern wollte ich die EV allerdings auch nicht mehr („never change a running system“ passt hier wirklich). Kommen wir zum Streckenverlauf. Einen Überblick über den Streckenverlauf der Hauptstrecke und damit die Reihenfolge der angefahrenen Bahnhöfe, kann man folgendem Streckenplan entnehmen. Die Positionen der Bahnhöfe im Streckenplan entsprechen aber nicht den realen Positionen in der Anlage. Für „Fahrgäste“ kann dieser Plan aber gut als Verkehrsnetzplan oder Umsteigehilfe genutzt werden. Bild 9: Streckenplan
  5. Moin michellombart, vielen Dank für die Anerkennung. Beste Grüße und schönen Sonntag Spurwechsel
  6. Moin Georg,/geobini, vielen Dank für die lobenden Worte. Auch ich finde reale Schattenbahnhöfe spannender. Ob ich zukünftig die Depots nutze kann ich jetzt noch nicht sagen. Allerdings ist meine Anlage damals in V5 erstellt worden. Torsion für Gleise bei Steigungen in Kurven gab es ja auch noch nicht. Teilweise hatte ich Objekte in V6 nachbearbeitet bzw. nacharbeiten müssen, da die bei der Umstellung aufgetretenen Fehler (verschobene Objekte) durch die präzisere Berechnung der Koordinaten mich zu sehr störten. Kurz bevor ich die Anlage dann veröffentlichte kam die Umstellung auf V7 und es gab erneut Handlungsbedarf. Allerdings hielt sich der in Grenzen. Ich bin aber immer noch begeistert von der Software und nachdem ich jetzt seit Kurzem im Forum blättere, auch von den Beiträgen und der Forumskultur. Schönes Wochenende und beste Grüße Spurwechsel
  7. Moin Morsdorf, auch von mir, einem weiteren Neuling, alles Gute und eine schnelle problemlose Genesung. Beste Grüße Spurwechsel
  8. So weit erst einmal der erste Teil meiner Anlagenbeschreibung. Da ich noch berufstätig bin, kann es durchaus ein paar Wochen dauern, bis der zweite Teil folgt.
  9. Zur Bedienung sei erwähnt, dass ich von der echten Bahn keine Ahnung habe und das Stellpult einfach nach meinem Geschmack und meiner Logik entstanden ist. Gestartet wird ein Zug durch betätigen des entsprechenden grünen Schalters. Sobald der Zug das Signal passiert hat, leuchtet die Gleisanzeige gelb/reserviert. Durch nochmaliges Betätigen des Schalters wird das Signal auf rot gestellt und nachdem der Zug seine Runde gedreht hat, leuchtet der GBS0 Baustein rot (besetzt). Anzumerken sei, dass eine Runde ohne Halt in den Bahnhöfen bis zu 10 Minuten dauern kann. Die in der Beschriftung bei den einzelnen Gleisen in eckigen Klammern aufgeführte Zahl gibt die Geschwindigkeit des jeweiligen Zuges an. So lässt sich in etwa abschätzen in welcher Reihenfolge mit welchem Abstand die Züge unfallfrei fahren können. Bild 8: Die rechte Hälfte vom GBS
  10. In der Totalen lassen sich Details leider nicht erkennen und so folgen hier zwei Detaildarstellungen. Bild 7: Die linke Hälfte vom GBS
  11. Die Fotos entstanden extra für diese Beschreibung erst nachdem die Anlage fertig war. Dabei fiel mir auf, dass nach der Umstellung von MBS V6 auf MBS V7 die Grundplatte verschoben war und viele Signale in der Orientierung um 180° gedreht waren. Bei den Signalen trat dieser Effekt lediglich bei den Signalen auf, die mit den Gleisen verknüpft waren. Zwischenzeitlich habe ich – hoffentlich – alle Signale überprüft und gegebenenfalls entsprechend der Fahrtrichtung wieder korrekt positioniert. Um eine Übersicht über die Anordnung Schattenbahnhöfe zu erhalten, habe ich das dazugehörende Gleisbildstellpult (GBS) „fotografiert“. Bild 6: Gleisbildstellpult für die gesamten Schattenbahnhöfe.
  12. Bild 5: Im Vordergrund der Schattenbahnhof E und dahinter der Schattenbahnhof C
  13. Die langen Züge in der Gegenrichtung werden im Schattenbahnhof C (Bildmitte) geparkt. Oberhalb davon befinden sich die Schattenbahnhöfe D und E. Diese sind in Verlängerung der Schattenbahnhöfe A und B später entstanden. Bild 4: Schattenbahnhof C (mittig) und die Schattenbahnhöfe D und E.
  14. Bild 3: Die gleichen Schattenbahnhöfe aus einer anderen Perspektive.
  15. Ursprünglich gab es lediglich die Schattenbahnhöfe A, B und C. Der Schattenbahnhof B entstand bereits in einer frühen Phase und wurde losgelöst vom Schattenbahnhof A für extrem lange Güterzüge vorgesehen. Aber so nach und nach wuchs die Anzahl der Züge und damit auch der „Speicherbedarf“. Auf den folgenden Bildern sind die Bahnhöfe detaillierte zu sehen. Bild 2: Die langen Schattenbahnhöfe A und B sowie die zwei kleineren, später hinzu gekommenen, Schattenbahnhöfe F und G (für die Gegenrichtung) in der Totalen.
  16. Andy ermunterte mich, meine Anlage „8 Bahnhöfe, viel Betrieb“ in diesem Forum vorzustellen. Das möchte ich ab heute versuchen und so nach und nach die einzelnen Abschnitte und Ideen dahinter zu beschreiben. Beginne ich mal mit dem Namen. Bei mir auf dem Rechner hatte ich die Anlage lediglich unter dem Namen „Anlage 2 357_1 final“ abgespeichert. Für eine Veröffentlichung erschien mir diese Bezeichnung aber ungeeignet und so suchte ich nach einem besseren Namen. Da ich relativ unkreativ bin, dauerte dieser Vorgang erheblich länger als beispielsweise der Bau von so manchem Anlagendetail. Reduziert auf die Anzahl der Bahnhöfe und meiner Grundidee zu dieser Anlage (viel Automatikbetrieb) kam ich dann schließlich auf diesen (eigenartigen?) Namen. Als H0-Neuling entschied ich mich für das Gleissystem von Rocco. Dieses System erschien mir als am übersichtlichsten und sehr gut strukturiert. Real hatte ich früher Anlagen in der Spurgröße N von Arnold gebaut. Damit viel abwechslungsreicher Betrieb auf der Anlage stattfinden kann, musste ein entsprechend großer Schattenbahnhof vorgesehen werden. Es sollte eine Anlage mit einer zweigleisigen Hauptstrecke und einigen Nebenstrecken werden. Außerdem sollte eine große Bahnbrücke ein Tal mit Bahnverkehr überspannen. Im Schattenbahnhof sollte es möglich sein, die Züge nach dem Hundeknochenprinzip die Fahrtrichtung zu wechseln um damit die Fahrtzeit zu verdoppeln. Zusätzlich wurde vorgesehen, dass die Züge auch in Gegenrichtung auf der zweigleisigen Hauptstrecke fahren können. Bild 1: Schattenbahnhof/-höfe (total)
  17. Moin Georg, Respekt! Die Anlagen und Videos sind einfach klasse. Die Videos anzuschauen war wirklich ein Genuss. Beste Grüße Spurwechsel
  18. Moin Modellbahnspass, ich bin noch ein absoluter Frischling im Forum und lese so peu à peu die scheinbar unendliche Anzahl an Beiträgen. Hut ab vor deiner Leistung bei deinen Anlagen (real und virtuell), die Du in diesem Thread vorstellst. Wie schafft man es als Normalsterblicher so viel niveauvollen Output in so kurzer Zeit zu generieren? Hast Du da einen Tipp für mich? ;-) Vielen Dank erstmal für die vielen Tipps und Anregungen, auch an die Gesprächsteilnehmer. Beste Grüße Spurwechsel
  19. Moin Georg, dein Diarium ist sehr beachtenswert. Schöne Motive. Was so ein Hobby doch alles hervorbringt. Respekt! Viele Grüße Spurwechsel
  20. Moin, nach längerem Herumstöbern im Forum möchte auch ich mich kurz vorstellen. Ich bin 65 Jahre alt, immer noch kein Rentner und wohne in Rellingen (S-H). Leider habe ich (noch) nicht die gewünschte Zeit um mich intensiv mit dem MBS zu beschäftigen. Seit Anfang 2020 bastel/programmiere ich einfach so herum und bau mir meine Welt, wie sie mir gefällt. ;-) Nach dem Lehrstück (erste Anlage 04/2020) folgte 10/2021 das "Gesellenstück" (8 Bahnhöfe - viel Betrieb). Es wurde größtenteils mit MBS V5 programmiert. Nach dem Wechsel zu V6 stand ich allerdings kurz davor diese Projekt wegen zu vieler Fehler zu beerdigen. Aber ich habe die Anlage doch noch einmal angefasst und hoffentlich die meisten Makel (u.a. verschobene Objekte, Fehler in meiner EV) beseitigt. Jetzt nach dem Wechsel zu V7 vor ein paar Tagen wurde noch einmal eine Extraschicht eingelegt. Danke auch auf diesem Weg noch einmal an Neo, der ultraschnell meine Problematik erkannte und mir sofort half. Zurück zu meiner Person. Wie viele andere in diesem Forum hatte ich früher ebenfalls eine reale Modellbahn (Spur N, Arnold). Bis zum letzten Wohnungswechsel vor 20 Jahren hatte ich dafür sogar einen beheizten Kellerraum angemietet. Es folgte eine Phase Funktionsmodellbau (2 Schiffe, 1 Flugzeug). Später bastelte ich mir Effektgeräte für meine Lichtanlage und programmierte mir eine Lightshow für mein Arbeitszimmer. Nachdem das Interface aber nicht mehr kompatibel zur neuen Rechnergeneration war, verschenkte ich das Equipment und suchte mir ein neues Hobby. Da besann ich mich auf die alten Modellbahnzeiten. Eine reale Anlage kam aber nicht mehr in Frage und so bin ich auf MBS gestoßen. In diesem Forum war ich bisher immer nur Leser. An dieser Stelle vielen Dank an alle, die so hilfsbereit die tollen Tipps veröffentlich(t)en. Das war es erst einmal. In einem halben Jahr ermöglicht mir der Ruhestand viel mehr Stunden für dieses schöne Hobby. Beste Grüße Spurwechsel (real N, MBS H0)
  21. Moin Neo, habe eine Extraschicht eingelegt. Die Datei hat jetzt den Namen: "8 Bahnhöfe - viel Betrieb_MBS V7". Die Züge fahren jetzt auch ruckelfreier. Vielen Dank für die Unterstützung. Beste Grüße Spurwechsel
  22. Moin Neo, vielen Dank für die schnelle Antwort. Werde mich zeitnah an die Arbeit machen. So schnell wie Du bin ich aber leider nicht. Beste Grüße Spurwechsel
  23. Moin, hoffe das Thema gehört hierher. Habe auch ein Problem bei der Umstellung von V6 auf V7. Die Anlage wurde größtenteils in V5 erstellt, nach einer längeren Pause mit V6 repariert und jetzt mit V7 veröffentlicht. Content-ID: ED135F35-A437-4A23-9588-B2AA465A3123 Die Anlage hatte ich unmittelbar nach dem Kauf (6. Oktober) von MBS V7 mit dieser neuen Version veröffentlicht. Leider klafften plötzlich Lücken im Gelände (siehe rechtes Bild mit Pfeil) die mit V6 nicht auftraten. Ich habe jetzt die Veröffentlichung unter V7 zurückgenommen und die Anlage unter V6 neu ins Netz gestellt. Jetzt ist alles in Ordnung. Hoffe das passiert mit nächsten Anlage nicht mehr. Als Basis wollte ich diese Anlage (8 Bahnhöfe - viel Betrieb) nehmen.
×
×
  • Neu erstellen...