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Hawkeye

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  1. Hallo @Neo, Steigungen ohne sichtbaren oder merkbaren Knick zu erzeugen, war ja schon immer ein Problem. Nur wenn man die Knicke auf eine große Anzahl von Gleisen ( oder Straßen) verteilt, erhält man einen passablen Übergang. Diese Steigung in dieser Geraden hatte ich mal mit Easy's Gleissetztool erstellt. Erst die Strecke mit einem Gleisstück erzeugt, diese Strecke dann ersetzt durch Straßenteile und abschließend an jedem Straßenstück dieser Strecke die nicht vorhandenen Spuren erstellt. Das war ganz schön aufwendig. Jetzt ist mir aber zufällig folgendes aufgefallen. Zur Verdeutlichung hier mit einer extrem übertriebenen Steigung. Baut man eine Steigung in einem Bogen von 180° aus mehreren Teilen, hier 4 Teile á 45°, erhält man immer am Anfang und Ende der Steigung die unschönen Knicke. Deutlich sichtbar am schief liegenden Koordinatensystem am Schnittufer, an dem das nächste waagerechte Teilstück anschließen soll. Baut man den Bogen jedoch nur aus einem Stück mit Winkel 180° und erzeugt dann die Steigung, erhält man auf beiden Seiten einen knickfreien Übergang. Das funktioniert aber nur bei Winkel 180° und bei der Verwendung nur eines einzigen Teiles. Die Schnittufer zu den angrenzenden Straße (oder Gleisen) bleiben nur in dieser Konstellation in ihrer ursprünglichen Position, eben nur höhenversetzt, aber ohne sichtbare Knicke. Hier zum Vergleich mit Gleisen, einmal mit 6 Gleisstücken á 30°. -> mit Knicken Und nur mit einem Gleis mit 180°. -> ohne Knick Müsste es dann nicht auch programmtechnisch möglich sein, diesen knickfreien Effekt auch bei mehreren Gleis- oder Straßenstücken und verschiedenen Winkeln oder sogar auf einer Geraden zu erzeugen? Viele Grüße, Hawkeye
  2. Hallo Günter, kontrolliere die Einstellungen in deinen Signalen. Die blaue Lok fährt z.B. nicht los, weil im Signal für 2-HP2 keine Beschleunigung eingestellt ist. Haken "an" für Beschleunigen auf 40 kmh fehlt. Den Haken bei Abbremsen auf 40 kmh kannst du lassen. VG, Hawkeye
  3. Diese Frage hat Götz ja eigentlich schon beantwortet. Fahrstraße werden bei dem Ereignis "Fahrstraße wird aktiviert/deaktiviert" nur dann geprüft, wenn dieses Ereignis auch stattfindet. Bei wenigen oder langen Fahrstraßen auf einer Anlage, kann die Ausführung dieses Ereignisse aber sehr lange dauern. Zur Prüfung des Zustandes deiner Fahrstraßen, kannst du aber auch eine Timer verwenden. Und über das Ereignis "Timer läuft ab" deine Fahrstraße überprüfen. Dann findet die Prüfung häufiger und in deinem selbst gewählten zeitliche Intervall statt. VG, Hawkeye
  4. Hallo Andreas, habe ich gemacht. Der Zug bleibt vor der Einfahrt stehen. Aber was soll den passieren? Ich vermute er soll auf das freie Gleis im Bahnhof fahren. Na gut. Reserviert heißt aber, das die Fahrstraße auch aktiviert werden muss. Hier mal ein Vorschlag für deine obige Testanlage. Alternative.mbp Es sind 3 Varianten für die Schaltung von Fahrstraßen enthalten: 1. Ausfahrt aus dem Bahnhof: -> Ereignis: "Zug betritt einen GK mit Schlagwort "Bahnhof" Laut deiner Testanlage sollen die Züge nach einem Halt von 20 s wieder losfahren. -> Die Züge aktivieren ihre Fahrstraße also selbst und fahren los wenn der Fahrweg frei ist. 2. Einfahrt in den Bahnhof: -> Ereignis: "Fahrstraße wird aktiviert/deaktiviert" Es wird nur dann eine Fahrstraße freigeschaltet, wenn sie auch frei ist. Die Prüfung findet jedes Mal statt, wenn irgendeine beliebige Fahrstraße aktiviert/ deaktiviert wird. 3. Strecke (habe noch ein Signal hinzugefügt) -> Ereignis: "Signal schaltet" Die Fahrstraße des gerade befahren Abschnittes schaltet sich selbst wieder frei, wenn der Zug den Abschnitt verlassen hat. Ist das in etwa das, was du beabsichtigst? VG, Hawkeye
  5. Hallo Andreas, auf einer Blockstrecke kann doch der Zug den Abschnitt, den er gerade verlassen hat, auch wieder freigeben. (aktivieren) Der nachfolgende Zug bekommt dann den vor ihm liegenden Abschnitt vom vorausfahrenden Zug freigeschaltet. Das können dann je nach Abstand zwischen den beiden Zügen auch mehrere Streckenabschnitte auf einmal sein. VG, Hawkeye
  6. Hallo Andreas, So wie ich das jetzt verstehe, befahren zwei Züge hintereinander die gleiche Blockstrecke und sollen im Bahnhof auf zwei verschiedenen Gleisen halten. Obwohl der vordere Zug die Blockstrecke noch befährt soll das Vorsignal bzw. das Signal für den hinteren Zug schon auf „Fahrt“ stehen, weil er ja ab der Einfahrweiche eine andere Fahrstrecke nehmen soll. Das Vorsignal soll also die letzte Blockstrecke vor der Einfahrt in den Bf bereits freigeben, bevor sie auch tatsächlich frei ist, weil der nachfolgende Zug ja woanders hinfahren soll? Ist es das? s.o. VG, Hawkeye
  7. Hallo Andreas, genau das doch der Grundgedanke des Fahrstraßensystems! Ist eine Fahrstraße frei, kann sie aktiviert werden. Ist sie nicht frei, wird sie blockiert. Oder erst gar nicht aktiviert. Dein Gedankenfehler ist, das du diese Prüfung nur einmal zu einem bestimmten Zeitpunkt „Zug betritt Fahrstraße“ durchführen möchtest. Wenn die Fahrstraße zu genau diesem Ereignis blockiert ist, mußt du die Prüfung also zu einem anderen Zeitpunkt auch wiederholen. Siehe oben. Ich denke, das Rechenaufgaben keinen Einfluss auf die Performance haben, auch nicht bei größeren Anlagen. Da macht die Grafikberechnung der vielen Polygone eher Probleme. VG, Hawkeye
  8. Hallo Andreas, genau, das geht doch auch. Bei dir nicht? Wenn eine der obigen Fahrstraßen auch sofort aktiviert wurde, kann das nicht passieren. Beispiel: Alle Fahrstraßen vom selben Signal aus in den Bahnhof erhalten das gleiche Schlagwort. Eine kleine Abfrage in der Schleife reicht. Es kann nur eine Fahrstraße geben, die aktiviert wird. Alle anderen sind dann automatisch "blockiert". Sind diese Fahrstraßen durch andere Fahrstraßen blockiert, dann wird eben auch keine aktiviert. Diese Abfrage wird ständig wiederholt, bis eine Fahrstraße mit dem entsprechenden Schlagwort frei ist. Einfacher geht es nicht. VG, Hawkeye
  9. Hatte ich so nicht verstanden, das dich die Signale stören. Das brauchst du nicht. Ordne die Signale einer anderen Ebene zu und blende diese Ebene aus. Dann sieht man die Signale auch nicht mehr. Die Steuerung funktioniert dann trotzdem noch. VG, Hakweye
  10. Hallo, für Interessenten die vor Lua nicht zurückschrecken, hier mal eine Demo eines Kopfbahnhofes mit Lokwechsel auf 6 Gleisen. Es fahren auf der Anlage 4 Wechselzüge und 4 Triebzüge, die sich jeweils die freien Gleise im Kopfbahnhof suchen. Jeweils 2 Gleise teilen sich ein Abstellgleis mit bereitstehenden Loks zum Wechseln. Die Anlage ist auf die Neuerungen der Version V8 optimiert und läuft Fahrstraßen gesteuert vollautomatisch. Kopfbahnhof mit Lokwechsel auf allen Gleisen.mbp (Wem der Ablauf zu langsam erscheint, der kann ja die Zeitrafferfunktion einstellen. ) Viel Spaß beim Zuschauen. VG, Hawkeye
  11. Hallo @Leihe, aufgrund deiner Information vermute ich, das du eine Blocksteuerung ohne Fahrstraßen erstellen möchtest. Leider hast du nicht verraten, welche MBS-Version du benutzt. Ab V7 gibt es aber schon Signale mit Grundfunktionen, die dir eine einfache Blocksteuerung erleichtern. Dazu reicht ein Ereignis in der EV aus. Hier ein kleines Beispiel. einfache Blocksteuerung.mbp VG, Hawkeye
  12. Hallo Siggi, Brummi hatte damals, als er die KS-Signale erstellt hat klargestellt, das er nicht jede denkbar mögliche Kombination der KS-Signale berücksichtigen kann. In den Typen, die er erstellt hat, sind viele Variationsmöglichkeiten und Einstellungsmöglichkeiten durch Animationen enthalten. Schau sie dir doch erstmal genauer an. VG, Hawkeye
  13. Doch, der Text „ falsche Schlußfolgerung“ bezieht sich nicht auf vorherige Beiträge. Ich hatte noch einen Beitrag erstellt. Da hatte ich aber einen Denkfehler und habe in wieder entfernt. Löschen geht nicht, also musste etwas stehenbleiben. VG, Hawkeye
  14. Sorry, falsche Schlußfolgerung. 🙄 VG, Hawkeye
  15. Moin, um die Beobachtung von Bahnkater weiter einzugrenzen, habe ich die Testanlage erweitert. Die Gerade sind auf exakt +/-50mm verlegt und die Gesamtlänge ist auf ca. 90.000mm vergrößert. Kameratest_V2.mbp 1. Umlauf: Die Kamera ist am letzten Wagen verknüpft und folgt der Lok nicht. Hier bleibt der Y-Wert nach einem Umlauf erhalten. 2. Umlauf: Die Kamera ist am letzten Wagen verknüpft und folgt der Lok in den Kurven. Hier stellt sich nach einem Umlauf schon eine Verschiebung von 0,2mm ein. Es muss also einen Zusammenhang mit der Koordinatentransformation durch die Relativbewegung der Kamera geben. VG, Hawkeye PS: @Bahnkater: Die schnellste Lösung für dein Problem ist, das Verfolgen der Lok abzuschalten und ggf. den Blickwinkel zu erhöhen.
  16. Hallo Eggu, das sehe ich auch so. Ich hab mal zum Testen eine ähnliche Anlage, in einer "normalen" Größe erstellt. (X-Werte ca. +/- 10.000mm). Die Geraden liegen auf +/- 50mm. Hier bleibt die Kameraposition am letzten Wagen mit dem y-Wert auf der Geraden immer gleich bei 50 mit einer max. Abweichung +/- 0,01 Die Anlage von Bahnkater ist aber gigantisch! x-Werte bim Bereich von +/-83.000mm! Ich vermute, je größer die Zahlen mit denen die Position errechnet wird, umso weniger Nachkommastellen werden berücksichtigt. Dadurch können solche Rundungsfehler entstehen. Die sich nach einer Weile auch aufsummieren und zu solchen Effekten führen. Kameratest.mbp VG, Hawkeye
  17. Hallo Bahnkater, der erste Schritt war doch, erstmal aus deinen dünnen Informationen die Beobachtung zu bestätigen und zu reproduzieren. Das haben Götz und ich ja auch endlich geschafft. Sicherlich wird sich @Neo das auch ansehen. VG, Hawkeye
  18. Das stimmt. Es lässt sich auch leicht nachweisen. An einer beliebigen, möglichst geraden Strecke die Kameraposition mit der Position des verknüpften Wagens abgleichen. Hier die Y-Position der Kamera auf die 57,67 des Wagens setzen. Nach ein paar Umläufen die Position der Kamera zum Wagen an etwa derselben Stelle wieder vergleichen. Ich denke, das wegen der Größe der Anlage Rundungsfehler bei der Positionsberechnung der Grund sind, die sich nach einer gewissen Zeit dann auch in der Verschiebung bemerkbar machen. VG, Hawkeye
  19. Hallo @Bahnkater deine Kamera ist auf einem Wagen mitfahrend verknüpft, und folgt fixiert gleichzeitig der Position dem VT11 (Triebkopf). Deshalb erfolgt bei Kurven natürlich eine relative Bewegung des VT11(Triebkopf) zum Standort der Kamera in x,y-Richtung und somit bewegt bzw. dreht sich die Kamera, um weiterhin den Triebkopf VT11 im Visier zu haben. Ist das die Bewegung der Kamera die du meinst? Das hast du doch selbst so eingestellt. Da aber der Drehpunkt der Kamera nicht das Zentrum der Kamera ist, nimmt man eine seitliche Verschiebung war. Auf gerader Strecke dürfte aber alles wieder in der "normalen" Position sein. Ist bei mir zumindest so. VG, Hawkeye
  20. Hallo Helmut, wieso ist der Radius mit R323 vorgegeben? Die normale Weichen haben einen Radius von 490. Und die Kreuzungsweiche von Henry aus dem Katalog hat den Radius 495,02 (siehe Beitrag von Little). Bei diesem Radius hat das gebogene Gleisstück bei einem Winkel von 13° in etwa die Bogenlänge von 112,8 und entspricht somit der Länge der geraden Gleisstücke. Deine DKW sieht so aus. Betritt eine Lok die Kreuzung schaltet die DKW auf Gerade , weil die Bogengleise nicht erkannt werden. Viele Grüße, Hawkeye
  21. Hallo @helmutwes, bei der Kreuzung fehlen die Verlängerungen vom Radius zu den Enden der Kreuzung. Du kannst das prüfen, indem du auf „technische Zeichnung“ gehst. Rote Striche zeigen eine fehlende Verbindung an. VG Hawkeye PS: Die Geraden sind zu lang. Die Enden der gebogenen Gleisstücke müssen an den gleichen Stellen der Geraden enden.
  22. Hallo @RoniHB, ob das Nichtandocken von Straßen an Kreuzungen ein Fehler ist, kann ich nicht beantworten. Aber den Grund, warum die Straßen nicht an Kreuzungen andocken, den habe ich gefunden. Straßen haben eine Spur 0 als Spline der Kategorie "Nur 3D-Modell" definiert. Kreuzungen haben diese Spur nicht! Alle Spuren sind vom Typ "virtuell" in der Kategorie "Straße". Deshalb vermute ich, das man mit dem Gizmo (gelbes Quadrat) am Anfang oder Ende einer Straße auch nur an ein Modell der gleichen Kategorie und dem gleichen Typ andocken kann. Ändert man in der Straße die Kategorie von Typ "Nur 3D-Modell" auf "Straße" dann erfolgt zwar ein Andocken, aber an der falschen Stelle. Vielleicht hilft das erstmal als Begründung und Erläuterung. Viele Grüße, Hawkeye
  23. Hallo Easy, eine schöne Erläuterung. Wenn ich z.B. das folgende Ereignis ausführe, ist klar, das der ICE auch sofort losfährt. Jetzt baue ich eine Verzögerung von 10 s ein, damit genau dieser Zug, den ich ja genau hier definiert habe, verzögert abfährt. Und jetzt erwartest du, das ich mir darüber absolut im Klaren sein muss, das vielleicht doch ein anderer Zug zu dem Zeitpunkt losfährt, weil die Variable ja in der Zwischenzeit während der Verzögerung überschrieben werden könnte. Echt jetzt? Viele Grüße, Hawkeye
  24. Hallo Easy, das ist doch mal eine interessante Information, die man erst mal realisieren muß! Nur dumm, wenn einem der Wert, den man benötigt, nicht als Auslöser zu Auswahl angeboten wird und man deshalb auf eine Variable in Verbindung mit einer Verzögerung zurückgreifen muß. Dann darf man sich über ungewollte Effekte auch nicht wundern. Ich denke, die meisten Nutzer hier haben sich darüber bisher kaum Gedanken gemacht. Gruß, Hawkeye
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