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Alle erstellten Inhalte von Goetz
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Beachtlich, was jemand mit einem guten Auge für Gestaltung aus dem MBS herausholen kann!
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Hmmmm - also wenn es beim Lesen nicht "Klick" gemacht hat ...
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Das Negieren hat per se nichts mit den Variablen zu tun. Aber es kann unter anderem auch in Verbindung mit Variablen genutzt werden. Grundsätzlich hatte BahnLand dir perfekt beschrieben, wofür die Option "negieren" ist: Man benutzt sie um zu definieren, dass eine Aktion dann ausgeführt werden soll, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist. Wo und warum man das benutzt lässt sich nicht generell sagen. Das ergibt sich jeweils aus der Aufgabe, die man gerade lösen will. Eine Beispielanlage wird dir in dem Fall nichts nützen. Weil sie dir nicht die logischen Überlegungen zeigen kann, die jemanden veranlassen an einer Stelle "negieren" zu benutzen. Aber wenn du bei einer Schaltung irgendwann so etwas denkst wie: 'Ich will, dass der Zug immer dann hupt, wenn die Schranken nicht zu sind', dann wirst du dich an "negieren" erinnern und erkennen, wofür es gut ist. Mach "negieren" niemals an, wenn du keinen konkreten Grund dafür hast.
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Wenn du wirklich lernen willst, wie man die EV benutzt, dann solltest du genau darauf nicht hoffen. Denn wenn alles klappt, dann wirst du die EV nicht weiter untersuchen, sondern dich über den laufenden Betrieb freuen. Wenn du lernen willst, dann hoffe auf Fehler. Mache Fehler. Provoziere Fehler. Das größte Manko unserer Schulbildung ist, dass sie uns Angst vor Fehlern einimpft. Dass sie Fehler bestraft. Und zäum das Pferd nicht von hinten auf, indem du fertige EVs abschreibst und anpasst. Fang viel kleiner an. Und vor allem mit komplett eigenen Entwürfen. Die müssen nichts spektakuläres tun. Ganz im Gegenteil. Je banaler die Aktion, desto besser kannst du sie ständig ändern und so ganz genau untersuchen. Bis du alles weißt, was man zu dieser oder jener Funktion wissen muss. Diese Gier nach schnellem Erfolg (Abschreiben und ein bisschen Verbiegen) sehe ich immer und immer wieder. Und ich beobachte jedesmal, dass dabei kein Verständnis für die Materie wächst. Logischen Systemen wie der EV kommt man aber nur durch Verständnis näher. Da gibt es nichts zu lernen (im Sinne von erinnern, merken, abspeichern). So etwas muss man (genau wie Mathe auch) begreifen. Durchschauen. Mit Mathe tun sich so viele schwer, weil ihnen nie erklärt wurde, wie man das lernt. Weil sie denken, das müsste man pauken ...
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Aus dem Kopf weiß ich das auch nicht. Aber warum probierst du es nicht einfach selbst auf einer neuen, leeren Anlage aus?
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Den Start des Countdowns trägst du als zusätzliche Aktion in dein Ereignis "Halt" ein. Gib dem Countdown einen Namen und die gewünschte Zeit Der zweite Countdown muss ebenfalls als Aktion in das Ereignis "Halt" (wenn du meinen ersten Vorschlag probieren möchtest) Dein bisheriges Ereignis "Signal frei" nützt dir nichts. Das musst du entfernen. Stattdessen brauchst du ein neues Ereignis der Art "Countdown läuft ab" Und in dieses Ereignis trägst du als Aktion "Signal stellen" ein Und zuletzt brauchst du noch ein weiteres Ereignis der Art "Countdown läuft ab" für den zweiten Countdown. Da ist die Aktion dann der Start des Zuges. P.S.: Ich sehe, dass du es inzwischen gelöst hast. Aber vielleicht hilft dir meine Bildergeschichte besser zu verstehen, was da genau passiert und warum?
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Entweder startest du zwei Countdown: einen mit 5 Sekunden, der nach Ablauf das Signal auf Fahrt setzt und gleichzeitig einen mit 8 Sekunden, der den Zug in Bewegung setzt. oder du beginnst mit einem 5 Sekunden Countdown für das Signal und startest nach Ablauf dieses Countdowns einen zweiten mit 3 Sekunden für den Zug.
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Und dennoch folgt genau das, ungeachtet der fünf Ausrufezeichen hinter dem Satz: Wenn man (nach eigener Aussage) eine Argumentation nicht versteht, dann sollte man sie nicht als absolut unqualifiziert abtun. Ich gebe dir trotzdem eine Antwort: Ich habe mich zur Zeit der Implementierung der Kleinbahn-, Feldbahn- und Tillig Gleise vrmutlich noch gar nicht mit dem MBS befasst. Und selbst wenn: Ich bin nicht der MBS Wächter und muss nicht alles kommentieren, was implementiert wird. Aber ich tu trotzdem hier und da meine Meinung kund. Dem sagt ihr, dass es eine großartige Idee wäre holländische Modelle in die Sammlung aufzunehmen, weil es den Nutzerkreis des MBS enorm vergrößern würde, wenn man auch die Holländer mit an Bord bekäme. Das gilt erst recht für britische Modelle, amerikanische Modelle etc.
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Ihr seid im Begriff eine der Stärken des MBS - die gut durchdachte Grundstruktur - mit Exoten aufs Spiel zu setzen, die letztlich nur für ein paar Nostalgiker von Interesse sind.
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It's a spelling error. What he means is shunting (= Rangieren) And talking about spelling: really - not rearly understand - not unterstand not nagging - just saying ;-)
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Ich blick da nicht durch, Kutscher Bei Langsamfahrt müsste das Signal eigentlich Grün/Gelb zeigen und nicht Rot Wenn das Signal auf Grün geht, bevor der Zug das Signal erreicht hat, dann musst du dieses Ereignis auswerten und als Folge des Ereignisses dem Zug eine neue Geschwindigkeit zuweisen. Da wir aber nicht wissen, wie du den Zug bis dahin steuerst und zum Beispiel seine Langsamfahrt veranlasst, ist es schwer jetzt den richtigen Tipp für dieses zusätzliche Ereignis zu geben. Allgemein gesprochen musst du dir zunächst den Zug, der auf das Signal zufährt, in einer Variablen merken. Und dann bei Ereignis "Signal schaltet" diesem Zug eine neue Geschwindigkeit zuweisen. Und wenn der Zug das Signal überfährt, dann musst du die Variable löschen. Sonst sprintet der Zug plötzlich an einer beliebigen Stelle der Anlage los, weil zufällig gerade dieses Signal auf Fahrt geht.
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Sehr schön! Mit dieser Textur hat das Modell ganz enorm an Wirkung gewonnen.
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Dafür ist nicht alleine die Alterung verantwortlich. Sondern auch Spiegelungen, Reflexionen etc. Die machen den Unterschied zwischen Plastiklook und lackiertem Blech. Die sind der Grund dafür, warum wir Materialeigenschaften sogar auf Fotos sofort erkennen. Warum wir beim Anblick eines Bildes instinktiv wissen, ob sich etwas glatt oder stumpf, hart oder weich anfühlt. Selbst ein alter, strapazierter Lack spiegelt, wenngleich in geringerem Maße, seine Umgebung. Die Schwierigkeit einer realistischen Umsetzung besteht darin, dass wir Reflexionen und Spiegelungen nur in Einzelfällen bewusst wahrnehmen. Unser Gehirn ist erstaunlich gut darin, diese Dinge auszublenden und den ursprünglichen Quellen zuzuordnen. Wir sehen beispielsweise auf einem Foto ein komplett rotes Auto, obwohl da viel mehr zu sehen ist als nur eine einheitlich rote Farbe. (Beispielbild) Als Maler oder eben auch als Designer von 3D Modellen muss man lernen, diese Effekte bewusst wahrzunehmen. Damit man sie nachahmen kann. Man muss sich von dem lösen, was man weiß und stattdessen sehr genau hinschauen, was man sieht. (Ich weiß, dass das ganze Auto rot ist, aber ich sehe wesentlich mehr Schattierungen und Farbtöne.)
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Ich habe laufend recht, sozusagen - hihi
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Ich hatte im folgenden Thread mal einen mehrteiligen und großzügig bebilderten Beitrag zum Thema "EV und Bahnübergang" geschrieben: Der zeigt nicht nur, wie es geht sondern erklärt auch detailliert, warum ...
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Das Problem ist, dass dieser falsche Begriff bei dir zu einer falschen Vorstellung führt. Und diese falsche Vorstellung bringt dich dann auf die falsche Idee, eine Variable "anhalten" zu wollen.
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Aaawwww - New Zealand! If you're clever, EASY, you insist on personal delivery ;-)
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Wenn ich dich richtig verstehe, dann löst ein ankommender Zug aus, dass ein anderer den Schattenbahnhof verlässt? Ohne Prüfung, ob der Ausfahrtbereich und der erste Streckenabschnitt hinter dem Schattenbahnhof frei ist? Wenn ja, dann ist diese Taktik die Hauptursache für deine Probleme. Warum meldet der ausfahrende Zug überhaupt "Gleis besetzt", wenn der nächste einfahrende Zug diese Information nicht auswertet und einfach einen weiteren Zug auf die Reise schickt? Du drückst dich - bitte verzeih mir - schwer verständlich aus. Und du beantwortest meine Frage nicht. Wieso läuft deine Variable? Variablen kann man nicht pausieren, weil Variablen nicht laufen ... Was genau passiert also mit deiner Variablen, das du als Laufen bezeichnest? Und wie sieht der Eintrag in deiner EV aus, durch den deine Variable läuft?
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Ereignis: Zug verlässt Gleis (und damit den Abschnitt zwischen Schattenbahnhof und dem ersten Block) Aktion: Variable setzen - Name: DeinZufallsWert Wert: Random (genaue Schreibweise habe ich gerade nicht parat) Ereignis: Variable wurde gesetzt - Name: DeinZufallsWert Wert: $DeinZufallsWert Aktion: nächsten Zug rausschicken und dafür den aktuellen Wert der Variablen verwenden, um zu bestimmen, welcher Zug ausfahren soll. Ich begreife immer noch nicht, warum du deine Variable anhalten willst, weil ich nicht verstehe, wieso deine Variable läuft? Eine Variable läuft doch nicht. Sie enthält einen Wert. Eine Variable ist wie ein Notizzettel, auf dem etwas steht das man sich merken möchte. Und den man dann ablesen kann, wenn man die auf dem Zettel notierte Information benötigt. Im obigen (vereinfachten) Beispiel wird genau einmal ein Wert erzeugt und in der Variablen abgelegt. Nämlich genau dann, wenn der abschnitt für die Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof frei geworden ist. Das passiert im ersten Ereignis. Und im zweiten Ereignis wird der Wert, welcher gerade gewürfelt und in der Variablen abgelegt wurde, benutzt um den nächsten Zug rauszuschicken.
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Du hältst eine Variable an und startest sie wieder? Wie machst du das? Und wozu? Eine Variable bekommt einen Wert zugeordnet und behält diesen so lange, bis der Wert durch einen anderen ersetzt wird. Und das ist nur dann sinnvoll, wenn sich Bedingungen so geändert haben, dass sich die Variable einen neuen Wert benötigt.. Willst du beispielsweise eine Zufallszahl haben, dann "würfelst" du diese Zahl einmal und speicherst das Ergebnis in der Variablen. Und die nächste Zufallszahl erzeugst du erst dann, wenn du wirklich eine benötigst. Nicht ständig! Um zu vermeiden, dass Züge, die den Schattenbahnhof verlassen, auf vorausfahrende Züge auffahren, musst du Streckenabschnitte definieren und sichern. Für diesen Zweck sind Signale zuständig. (Die alleine können im MBS aber keinen Streckenabschnitt sichern. Dazu gehört mehr.) Wenn ein Zug den Abschnitt hinter dem Schattenbahnhof verlässt, wenn er also das folgende Signal passiert, dann musst du mit einem Ereignis "Zug verlässt Gleis" diese Tatsache in der EV verwerten. Erst, wenn diese Bedingung erfüllt ist, darf ein weiterer Zug ausfahren. Und dieser Zug darf zunächst nur bis zu diesem Signal fahren. Bevor er das passieren darf musst du prüfen, ob der nachfolgende Streckenabschnitt frei geworden ist. Weshalb der vorausfahrende Zug beim nächsten Signal wieder melden muss "Zug verlässt Gleis". Solange er das noch nicht gelmeldet hat muss der nachfolgende Zug am ersten Signal gestoppt werden. Und so geht das Abschnitt für Abschnitt weiter.
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Ich denke nicht, dass eine durchdachte Steuerung Speicher frisst. Jedenfalls nicht den Speicher, der für die Performance ausschlaggebend ist: Grafikspeicher. Es belastet auch nicht den Teil des Rechners, der für die Grafikberechnungen zuständig und somit für die Framerate verantwortlich ist. Aber ich denke, dass der "Spielspaß" den wichtigsten Anteil am Erfolg einer Unterhaltungssoftware hat. Viel mehr, als die Optik. Der Nutzer von Unterhaltungssoftware (ich vermeide hier bewusst das Wort "Spiel") möchte vor allem etwas tun. Und wenn man Anlagen nicht nur entwerfen, sondern diese auch dank einer ergonomischen Steuerung bespielen kann, dann erhöht das ganz enorm die Möglichkeiten, etwas mit dem MBS zu tun. Es erhöht zugleich auch den Kundenkreis. Denn es gibt vergelichsweise wenige Menschen, die eine Modellbahn bauen wollen. Aber damit spielen will nahezu jeder. Trotz der immer spektakulärer werdenden Grafik im Genre Computerspiel gibt es eine ganze Reihe von sehr erfolgreichen Titeln, die mit schlichter Grafik, aber gutem Spielprinzip sehr erfolgreich sind. Schau dir beispielsweise "Factorio" an. Grafisch schlicht (aber stilvoll) aber von hohem Suchtfaktor, weil es die Dinge bietet, die den User gut unterhalten. Die ihm Spaß bereiten. Das Spiel ist seit der Early Access Veröffentlichung auf Steam der Renner. Mit dem Erfolg erhöhen sich die Möglichkeiten für eine ausgefeilte und flotte Grafik ganz erheblich. Denn dann kommt das nötige Geld in die Kasse für eine gute Grafik-Engine, Programmierer mit speziellen Fachkenntnissen etc. Das MBS hat enormes Potenzial für eine durchdachte Steuerung. Weil der Kern der Software gut strukturiert ist. Daher finde ich persönlich den Weg richtig, die Steuerung als nächstes in Angriff zu nehmen. Ich verstehe andererseits aber auch dein persönliches Interesse an einer guten Optik. Denn deine Modelle im Katalog sind mir gleich ins Auge gesprungen, als ich mich das erste Mal mit dem MBS befasst habe. Die sind durchweg klasse!
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Ich schon. Zwar nicht in diesem Forum (weil ich hier noch keine langen Beiträge komplett online verfasst habe), aber in anderen Foren. Das Häkchen bei "angemeldet bleiben" und der Erhalt des Fensters ist kein Garant dafür, dass man die Verbindung während des Verfassens sehr langer Beiträge wirklich hält.
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Da Graffiti heute zum Landschaftsbild gehören, finde ich sie auch bei der Nachbildung der Realität als Modellbahn sehr nützlich. Und wenn sie - wie die oben gezeigten - sogar noch von gestalterischem Können zeugen, dann sind sie obendrein auch ein ästhetisches Element. Immer her damit!
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Guter Hinweis, Easy. Ausblenden ist sicher geschickter als festpinnen.
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Mir würde nur der Weg einfallen, dass ich alle Objekte selektiere indem ich einen Rahmen aufziehe. Öffne ich dann anschließend die Modellliste, dann sind diese Objekte hervorgehoben und ich kann jedes einzelne davon auswählen. Gerade fällt mir noch ein zweiter Weg ein: Setz bei dem Objekt, welches das gewünschte überlagert, die Stecknadel. Dann ist es nur noch per Doppelklick anwählbar und ein einfacher Klick wählt das darunter liegende Objekt. Anschließend kannst du die Stecknadel wieder ausschalten.