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Goetz

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Alle erstellten Inhalte von Goetz

  1. Nein, das kann ich leider nicht. Weil zu viele individuelle Faktoren reinspielen. Beispielsweis ist nicht jede Schranke in Stellung 0 geschlossen und Stellung 1 geöffnet. Darüber hinaus weiß ich auch nicht, wie die Gleise an deinen Bahnübergängen heißen und wie ich die jeweils identifizieren könnte. Wenn mehrgleisige Bahnübergänge dabei sind, kommen weitere Faktoren hinzu, die zu berücksichtigen sind. Meine Beispiele sind als Lernhilfen gedacht, Jürgen. Ich halte sie stets klein und übersichtlich, damit man die Mechanismen komplett verstehen und dann das Gelernte auf eigenen Anlagen umsetzen kann. Viele Grüße Götz
  2. Der Fehler ist, dass dein Einfahrsignal in Version 2.4 aktuell auf Fahrt steht und sämtliche Weichen der Bahnhofseinfahrt gesperrt sind. Das Signal wird nie auf Halt zurückgesetzt, weil aufgrund der gesperrten Weichen nie eine Fahrstraße in den Schattenbahnhof aktiviert wird. Deshalb fahren alle Züge ungehindert ins Gleis 1 ein. Wahrscheinlich ist dieser Zustand durch Umbaumaßnahmen entstanden. Stell bitte dein Einfahrsignal auf Halt und entsperre alle Weichen in der Bahnhofseinfahrt. Viele Grüße Götz
  3. Kannst du. Denn sie zeigen nur an, ob der BÜ geschlossen und sicher ist. Unabhängig von der Fahrtrichtung.
  4. Das war auch so beabsichtigt. Eigentlich bräuchte es an der Stelle gar kein Signal, da der BÜ direkt hinter dem Bahnhof liegt und so durch das Ausfahrsignal gedeckt ist. Ich wollte mit dem Signal nur den Status visualisieren. Den Kontakt hatte ich deaktiviert, damit das Signal nicht mit in die Fahrstraße aufgenommen wird. Für die Gegenrichtung musst du selbstverständlich den Kontakt im Signal aktiv lassen, damit der Zug davon beeinflusst wird. Korrekt. Die Beschreibung dazu konntest du in einem Posting davor lesen: Ich habe das "Gleis BÜ" in eine Weiche umgewandelt, indem ich ihm im Gleis-Editor zwei Weichenstellungen spendiert habe. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass Stellung 0 eine aktive Fahrspur hat und Stellung 1 nicht. Später habe ich festgestellt, dass selbst diese Unterscheidung nicht notwendig war. Ich muss die Weiche auch gar nicht umstellen. Sie benötigt nur zwei Stellungen, damit sie als Weiche anerkannt wird. Denn eine Weiche kann ich sperren, ein normales Gleis hingegen nicht. Viele Grüße Götz
  5. Hallo EASY, @Eggu hat die richtige Stelle auf Lua org verlinkt. Ich schreibe es hier noch einmal auf Deutsch und mit meinen eigenen Worten, für die Mitleser, die dem Link nicht folgen mögen oder sich mit Englisch schwer tun. Wenn man zwei booleans mit and verknüpft, dann ist das Ergebnis nur wahr, wenn beide Eingaben wahr sind. Drum haben findige Entwickler von Programmiersprachen sich gedacht: Wenn das erste der beiden Elemente falsch ist, muss ich das zweite nicht untersuchen. Ich gebe einfach dieses erste Element als Ergebnis aus. Wenn das erste hingegen wahr ist, hängt das Ergebnis vom zweiten Element ab. Also untersuche ich das nicht, sondern gebe es einfach als Ergebnis aus. Wenn man zwei booleans mit or verknüpft, muss mindestens eins von beiden wahr sein, damit das Ergebnis wahr ist. Wenn das erste Element wahr ist, gebe ich das aus und spar mir die Untersuchung des zweiten. Wenn es falsch ist, dann gebe ich das zweite Element als Ergebnis aus. Und in Lua gilt jede Zahl (einschließlich der 0) als wahr. ist running wahr, dann bekomme ich die 0 als Ergebnis. Das and gibt das zweite Element zurück. Und diese 0 wird vom or als wahr betrachtet. ist running falsch, dann ist das ganze and Konstrukt falsch und ich bekomme das zweite Element aus dem or Konstrukt als Ergebnis, also die 1 Man spart sich so die if-Verzweigung (auf Kosten der Lesbarkeit) Viele Grüße Götz
  6. Ich habe die Beispielanlage oben ausgetauscht. Sie enthält jetzt auch das Bü - Überwachungssignal. Viele Grüße Götz
  7. Das hier: 52DF19AE-027E-4243-ACF4-84B125CE90F5
  8. Mit Brummis MiniMax Modulen habe ich eine kleine Beispielanlage für dich gebaut, Liftboy Und in der Zeit habe ich leider weder deine Antwort noch die von EASY gesehen. Ich glaube persönlich, dass es näher an der Realität ist wenn eine FS bei offenem BÜ nicht aktiviert werden kann. Beispielanlage: Bahnübergang mit Sicherung für FS.mbp (jetzt mit Bü - Überwachungssignal und Kommentaren) EASYs Lösung ist einfacher umzusetzen. Deshalb ist seine Lösung die praktikablere. Mein Beispiel war eher eine Fingerübung, weil ich für mich probieren wollte ob meine Vorstellung stimmte. Wenn eine Animation der Schranke 1 gestartet oder gestoppt wird, löst das die folgenden Aktionen aus: --[[ BÜ Gleis wird gesperrt, wenn das Öffnen des BÜ beginnt und entsperrt, wenn das Schließen des BÜ beendet ist. Im ersten Fall beginnt die Animation bei 0, im zweiten Fall endet sie dort. Das Bü Überwachungssignal zeigt den Zustand der Sperre weißes Blinklich = BÜ gesichert ]]-- if name == "Schranke Oeffnen/Schliessen" and entity.animations[name].position < 1 then $("Gleis BÜ").locked = running -- wenn die Animation bei 0 begann, ist running wahr $("Bü - Überwachungssignal").state = running and 0 or 1 end Viele Grüße Götz Nachtrag: Und nun hat sich mein Posting mit dem von EGGU zeitlich überschnitten
  9. wäre eine gute Erweiterung! Hier eine Notlösung, ähnlich deinem unsichtbaren Waggon: Du kannst in den Bahnübergang eine Weiche einbauen, die keinen sichtbaren Abzweig hat. Eine Weiche kannst du sperren. Und eine Weiche, die "falsch" steht und gesperrt ist, verhindert die Aktivierung einer angeforderten Fahrstraße. Nimm das Gleisstück, welches im BÜ von der Straße gekreuzt wird. Gib ihm zwei Weichenstellungen. Nur eine der beiden Stellungen aktiviert eine Fahrspur. Die andere nicht. Viele Grüße Götz
  10. Ich glaube, da verstehst du Liftboy falsch, Streitross. Er traut den Timern. Und er weiß sie auch einzusetzen. Aber ein abgelaufener Timer ist kein Indiz dafür, dass die Schranke geschlossen ist.
  11. Da stimme ich dir zu. Aber du kannst beim Absenken der Schranken ein Ereignis aktivieren, welches durch das Stoppen der Animation angestoßen wird. Jetzt weißt du, dass die Schranken geschlossen sind, wenn die Animation stoppt. Das Ereignis deaktiviert sich selbst, damit es beim Öffnen der Schranke nicht angestoßen wird. Dieses Ereignis "Animation wurde gestoppt" benutzt du, um eine Boolean Variable auf "wahr" zu setzen. Diese Variable dient dir als Bedingung dafür, dass die Fahrstraße aktiviert werden darf. Oder gleich als Auslöser für die Aktivierung der Fahrstraße. Je nach Bedarf. Viele Grüße Götz
  12. Ich habe für dich ein Beispiel gebastelt: Lok anheben und absenken.mbp als Lua Skript: if controller.state == 0 then $("Zug 4 - BR 80").transformation.position = {x = 0, y = 0, z = 0.382} else $("Zug 4 - BR 80").transformation.position = {x = 0, y = 0, z = 10} end Viele Grüße Götz
  13. Die Kondition musst du dort einbauen, wo du die Fahrstraße aktivierst. Nicht in die Fahrstraße selbst.
  14. Ja, kannst du. Oben rechst findest du eine Schaltfläche, mit der du diese Menüs "anpinnen" kannst: Dieses Verhalten kann individuell für den Simulations- und den Planungsmodus festgelegt werden. Beispiel: die Menüs verschwinden im Simulationsmodus, aber beim Wechsel in den Planungsmodus bleiben sie angepinnt.
  15. Ich kenne und liebe ihn!
  16. Hallo Frank, dafür sind die Objektvariablen gedacht. Damit kannst du jedem Fahrzeug, jedem Signal etc. die individuellen Daten geben, damit ein universeller EV Eintrag jeweils die individuellen Daten findet, die gerade benötigt werden. Viele Grüße Götz
  17. Die Platte war wirklich gekippt, Uli. Nachdem @prinz das schrieb, konnte ich es auch erkennen. In 2D passiert das für gewöhnlich nicht, das stimmt. Aber wenn es dir (vielleicht schon vorher in 3D?) passiert ist, erkennst du den Fehler in 2D kaum. Lediglich der Vergleich der angegebenen Breite de Platte mit dem Maßband am linken Rand gibt den Fehler preis. Denn senkrecht von oben betrachtet wirkt die angekippte Platte natürlich schmaler.
  18. Doch, der ist ausreichend Wüstenfuchs: Beispielanlage: Waggon abstoßen.mbp Viele Grüße Götz
  19. Welchen Maßstab hat deine Anlage? Du findest diese Info am unteren rechten Bildrand: Eventuell musst du den Mauszeiger dorthin bewegen, um sie erscheinen zu lassen.
  20. Beim Ablaufberg wird die Kupplung des ersten Waggons gelöst, wenn sein anderes Ende (Zuganfang!) den Kontakt berührt. Der Berg ist steil genug um den Waggon zu beschleunigen. Er fährt schneller den Abhang runter als der restliche Zug. So entsteht eine Lücke, bevor der zweite Waggon den Kontakt erreicht. Beim Oval entsteht dieser Abstand hingegen nicht. Da werden die Waggons dicht an dicht geschoben.
  21. hallo @42loop, die Ursache findest du in der Tatsache, dass du beim Ablaufberg einen Abstand zwischen dem ersten und zweiten Waggon hast, im Oval hingegen nicht. Waggons werden auch dann einem Zugverband zugerechnet, wenn sie ungekuppelt geschoben werden. Sonst könnte eine Lok sie nicht schieben, denn eine physikalische Verbindung besteht nicht. Und ein Zugverband triggert einen Kontakt nur, wenn das erste Fahrzeug den Kontakt berührt (oder die Zugmitte den Kontakt passiert oder das Ende des letzten Fahrzeugs ihn verlässt.) Beim Ablaufberg sorgt die Schwerkraft dafür, dass der erste, abgekuppelte Waggon sich weit genug vom zweiten Waggon entfernt hat, wenn dieser den Kontakt berührt. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Waggon das neue Ende des Zuges. Viele Grüße Götz
  22. Das ist nur ein Teilaspekt, Uffi. Die EV (= Ereignisverwaltung) ermöglicht es, dass du an ein Ereignis (z.B. Taster wird gedrückt) eine Liste von auszuführenden Aktionen koppelst. In diesem alternativen Beispiel schaltet jeder der vier Taster auf der linken Seite per EV die Weichen zum Zielgleis und das Einfahrsignal auf HP1 oder HP2. per Stellknopf zum Gleis.mbp Eine Bedingung sorgt dafür, dass nur in der Stellung "Ein" der Weg gestellt wird. Außerdem werden die anderen drei Schalter auf "Aus" gesetzt. Viele Grüße Götz
  23. Mehrfachverbindungen erstellst du, indem du etwas in die Ereignisverwaltung einträgst. Eventuell verstehe ich deinen Wunsch falsch? In der Beispielanlage oben musst du nur eine Weiche verstellen, um ins Zielgleis zu fahren. Nie mehr. Wenn du die letzte falsch stehende Weiche umstellst, passen sich alle anderen automatisch an. Und dafür sorgt ein einfacher Eintrag in der EV.
  24. Das wäre auch meine erste Empfehlung, @Uffi Setz ein Stellpult auf die Anlage, öffne für jeden der Schalter die Eigenschaften und gib dort die Verbindung zu einer Weiche oder einem Signal an. Im selben Menü wählst du auch aus, ob der Taster ein linkes, mittleres oder rechtes Stück des Stellpults darstellen soll. Alle Teile docken aneinander an. Und du kannst in diesem Menü auch den Text für die Beschriftung vorgeben. Die Eigenschaften bekommst du entweder über das Zahnrad unten im Auswahlmenü (nach einem Rechtsklick auf einen Schalter) Oder mit der Taste P "Verbindung" ist das, was du real mit Klemmen und Lötkolben erledigen würdest. Wenn du dann Lust verspürst die Sache etwas pfiffiger auszustatten, dann nimmst du die EV zur Hilfe. Dort kannst du beispielsweise angeben, dass Weiche 2 immer auf Fahrt springen soll, wenn Weiche 3 sich ändert. Und dass die 1 auf Abzweig gehen soll, wenn 2 sich ändert. Nun müsstest du nur noch eine Weiche stellen, um den ganzen Weg von der Einfahrt bis ins Zielgleis zu legen. Das oben gezeigte Beispiel als Demoanlage: Stellknopf mit Weiche verbinden.mbp Viele Grüße Götz
  25. Du findest auf meinen Tutorial Anlagen sehr häufig Taster mit genau diesem Prinzip. Bei allen benutze ich dasselbe Muster: Taster wird gedrückt, löst eine Aktion aus und springt wieder in die Nullage zurück, ohne das Ereignis ein zweites Mal zu triggern. Ganz einfach. Der Trick liegt darin, die Lage des Tasters zu prüfen und eine Fallunterscheidung zu treffen.
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