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Neue Anlage


ralf3

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Zweifache Bahnquerung

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So sah es aus auf Rügen...nein nicht so felsig beim Rasenden Roland aber ein Bahnübergang nach dem Anderen. Mitten im Wald..2 Andreaskreuze, 2 P-Schider und ein Trampelpfad der das Gleis kreuzt. Ein Hochsitz neben dem Anderen und die vielen Fuß- und Wanderwege, selbst wenn sie auf der anderen Seite der Bahn nur in ein Dickicht führen...Andreaskreuze müssen sein...hier ist die Querung der Zahnradstrecke von Pit-Peg ja geradezu luxoriös gedacht worden...ich hab Großvater dann noch eine Leuchte spendiert. Ein Holzzaun muss noch hin damit man nicht dierkt aus dem Fußgängertunnel auf die Gleise läuft...Eine Leuchte seh ich bei Pit-Peg auch allerdings erst an der Fußgängerbrücke neben der Strecke....überhaupt hat Pit-Peg weit voraus gedacht. Sein Plan enthält mehr Fußwege als Straßen. Mit seinen seherischen Fähigkeiten im Stile eins Nostradamus wußte er 1965 schon dass wir wieder darauf zu steuern. So gesehen hat sein Plan einen durchaus aktuellen Bezug.

aktuelle Grüße, Ralf

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Jetzt möchte ich gern mal auf Eure seherischen Fähigkeiten zurückgreifen...

Muffelburg-14.jpg.d4f55e3f82890ca2d80c91c25e59607e.jpg

Auf diesem Ausschnitt des Schaubildes habe ich mal ein paar Punkte markiert.

Unterhalb der 1 sehe ich einen Kiosk oder ein Fahrkartenhäuschen, vielleicht auch Kiosk mit Fahrkartenverkauf für die Zahnradbahn. Deren beleuchter Bahnsteig ist gegenüber auf der anderen Straßenseite von der Straße durch eine Hecke getrennt. Oberhalb der 1 ein einsamer Telegrafenmast dessen Brüder ich bislang noch nicht gefunden hab...grins...in Zeitungen gab es früher auch solche Suchbilder....

Bei 2 befindet sich in meinen Augen die Bushaltestelle für die wenigen Häuser rechts vom Bahnhof

3 dürfte das kleine Wohnhaus eines Bahnwärters sein mit einem kleinen Garten. Zu erreichen über das Gleis aber Bahnwärter dürfen das ja. Bahnwärter daher weil direkt hinter dem Übergang scheinbar ein paar Wärterhaltscheiben zur Verwendung bereitstehen

Links der 4 glaube ich einen kleinen See oder Tümpel zu erkennen

Und rechts der 5 sammeln sich Besucher, die die Burg besichtigen wollen. Ein Hinweisschild zeigt ihnen den richtigen Weg. Auf der Burgmauer selbst sieht es auch so aus als wäre da ein Schild angebracht.

Es würde mich mal interessieren ob Ihr Änhliches seht und/oder in die Zeichnung hineininterpretiert. Ich hab natürlich den Vorteil, dass die Zeichnung vor mir auf dem Schreibtisch liegt. Vielleicht habt Ihr ja aber auch ganz andere Ideen und Sichtweisen. Es geht mir auch nicht unbedingt darum Pit-Pegs Vorlage mit jedem Baum umzusetzen sondern mich in seine Vorstellungen zu versetzen und zu ergründen was er sich bei den Details gedacht hat um die Stimmung und Atmosphäre seiner Anlage wiederzugeben.

stimmungsvolle Grüße, Ralf

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:D Der Originalscan hat 3464 x 2304 Pixel, da brauch ich nichts zu vergrößern...:P Kann ich Dir gern als Mail schicken 9_9:x. Wenn ich die Zeichnung unter der Lupe anschaue werden auch nur die Striche dicker...mehr Details kommen auch nicht raus...ist halt nur ne Zeichnung und in schwarzweiß....würde mich glatt mal interessieren wie groß Pit-Peg die Originale skizziert hat...da könnte wohl nur ein Angestellter der MiBa auskunft geben wenn er in den Keller geht und in den Originalarchiven sucht, es sei denn die haben auch schon komplett auf papierlos umgestellt...Meine Originalzeichnung hat ca. 32 X 23 cm, also doppeltes MiBa-Format (war eine Klappseite, die mittlerweile herausgefallen ist.) Die Striche sind etwas dünner als ein Strich mit einem angespitzten HB-Bleistift nach 1 Minute Benutzung. Mehr als A3 sollte das Original wohl kaum haben. Pit-Peg wird wohl auch an einem Schreibtisch gearbeitet haben und nicht an einem großen Zeichentisch und dann wäre A2 schon unpraktisch. Es sieht schon nach einer Bleistiftskizze aus und nicht nach einer Kohlezeichnung. Dann wären die Striche natürlich breiter....Pflastermalerei?......neeee, die Gehwegplatten in die Redaktion schleppen kann man ja keinem zumuten....

Grüße aus dem Vermutungsmodus, Ralf

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Na, das Format sollte schon reichen.
Ich bin da auch nicht fündig geworden. Da gibt's nur jede Menge Verweise auf Bücher/eBooks.
Ein MIBA-Anlese-pdf gibt's, das war's. Kriegst Du auf thalia.de. Da sind schon viele nette Skizzen drin, das ganze Buch ist um die 200 Seiten stark.
Aber vielleicht ist es genau das, was Du hast.

Übrigens sehe ich da gewiß auch nicht mehr als Du. Hast wohl recht in allen Punkten. Bahnwärterhaus erkenne ich die Haltscheiben nicht, keine Ahnung wie die aussehen sollten.

Gruß
  Andy

Bearbeitet von Andy
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Hallo Ralf,

vor 4 Stunden schrieb ralf3:

Jetzt möchte ich gern mal auf Eure seherischen Fähigkeiten zurückgreifen...

zu 1.
Ich würde dieses Häuschen für einen Kiosk halten. Dafür spricht dass es nach links vorne ei großes Fenster besitzt, das mäöglicherweise auch die Theke ist. Die schwarzen Klekse davor könnten Kunden des Kiosks sein. Dass hier auch Fahrkarten für die Zahnradbahn verkauft werden, halte ich für unwahscheinlich, da das Zahnradgleis ja unmittelber neben dem Bahnhof endet. Was liegt also näher, als dass die Fahrkarten der Zahnradbahn im Bahnhof verkauft werden?

Der Telegrafenmast auf der neben dem Schienenbus hat mögllicherweise einen Bruder ganz libks unten am Anlagenrand vor dem unteren Tunnelportal hinter dem Haus mit den 3 Erdgeschossfenstern in der Giebelwand. Es könnte sich hier abere auch um eine Fehlinteroretation von mir handeln, und es ist eine Dachantenne des Hauses.

zu 2.
Bushaltestelle? Möglicherweise ja. Aber das Gebäude scheint mir für einen Haltestellen-Unterstand eteas groß zu sein. Vor allem: Was ist das für ein schwarzes Gebilde, das da m Ende des Daches gherausragt? Für eine Fernsehantenne scheint es mir etwas zu klobig zu sein.

zu 3.
Glaube ich auch. Aber was ist das für ein kleines Häuschen rechts daneben? Es könnte ein "Backhäuschen" sein, wie es sie früher des öfteren gab.

zu 4.
Ja, eindeutig!

zu 5.
Auch hier bin ich ganz Deiner Meinung.

6.
Hübsch finde ich das kleine Streckentelefon-Häuschen neben den 4 Pappeln an der Bahkurve links vorne zwischen Tunnel und Unterführung durch die Brücke. Das Flügelsignal wenige Meter weiter steht meiner Ansicht nach "auf der falschen Seite" ;). Und soll das 50er-Jahre-Auto daneben ein Brezel-Käfer von hinten sein?

Viele Grüße
BahnLand

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vor 23 Stunden schrieb BahnLand:

zu 2.
Bushaltestelle? Möglicherweise ja. Aber das Gebäude scheint mir für einen Haltestellen-Unterstand eteas groß zu sein. Vor allem: Was ist das für ein schwarzes Gebilde, das da m Ende des Daches gherausragt? Für eine Fernsehantenne scheint es mir etwas zu klobig zu sein.

Ich kam daher darauf weil nach vorn ein großes Fenster? eine Öffnung? was auch immer zu sein scheint und das Dach nur eine Schräge aufweist. Das schwarze Ding was irgendwie aussieht wie eine Erdöl-Pumpe kann ich auch nicht zuordnen. Eine Werkstatt die zum Lokschuppen gehört? etwas klein dafür...

 

vor 23 Stunden schrieb BahnLand:

6.
Hübsch finde ich das kleine Streckentelefon-Häuschen neben den 4 Pappeln an der Bahkurve links vorne zwischen Tunnel und Unterführung durch die Brücke. Das Flügelsignal wenige Meter weiter steht meiner Ansicht nach "auf der falschen Seite" ;). Und soll das 50er-Jahre-Auto daneben ein Brezel-Käfer von hinten sein? 

 Och Menno, da bin ich doch noch gar nicht...aber Streckentelefone gibt es noch mehr im linken Anlagenteil. Über das Flügelsignal hab ich mich auch schon gewundert..falsche Seite oder falsch herum...und welche Funktion? Kann normal nur ein Blocksignal sein...Das Auto könnte vieles mit Fließheck sein...VW, Tatra..Peugeot da gab es in den 50ern und 60ern Einiges...

Muffelburg-16.thumb.jpg.ffff9ef8090facad9c5fb88be18b3e16.jpg

Der Bahnwärter hat neu gebaut, die kleine Hütte ging auf Dauer ja gar nicht. Seine Utensilien hat er in dem kleinen Schuppen untergebracht. Der Kiosk ist um 90° gedreht, da er 2 Verkaufsfenster hat und das 2. Fenster zur Bahn hin macht in meinen Augen wenig Sinn. Das Bushäuschen kommt größenmäßig beinahe hin und der See ist auch vollgelaufen. Es stehen auch schon die ersten Bäume wobei der Wald wohl um Einiges größer wird als bei Pit-Peg. Das Gekringel rechts oberhalb des "Bushäuschens", rechts neben dem Einfamilienhaus gibt mir auch noch Rätsel auf..Ein Fußweg oder doch ein Bach, der in den Straßengraben mündet oder gar unter der Straße hindurchführt....dann aber wohl ins Nirvana oder er fließt mit den Abwässern aus der Schwenkbühne zusammen....:Po.O

Im linken Anlagenteil hab ich die Gleise um 3cm zue Anlagenkante verschoben, durch diese kleine Änderung konnten die Hänge dort entschieder entschärft werden- Dennoch leidet die Anlage irgendwie unter einer Krankheit, die sehr ansteckend scheint, denn sie betrifft komischerweise nicht nur Eigenentwürfe sondern auch Anlagen, die mir nachbauenswert erscheinen: Die verschärfte Tunnelitis.

Muffelburg-17.thumb.jpg.3d78b5a877d6c390f99afe46e2819a48.jpg

Entweder sind frühe Vorfahren aus Mittelerde Gimli und seine Sippe oder der Höhlenmensch in mir kommt wieder durch. Ein Emmentaler ist nichts dagegen....o.O

durchlöcherte Grüße, Ralf

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Es wird gebaut an allen Ecken in und um Muffelburg. Gleise werden verschoben, ebenso Straßen, Häuser schießen wie Pilze aus dem Boden, es wird gemauert, gesprengt und geschaufelt, An einer Stelle wird Gelände abgetragen und woanders aufgeschüttet. Der Bauleiter gibt sich alle Mühe, den Plänen des Architekten gerecht zu werden. Nur Menschen werden irgendwie dadurch auch noch nicht nach Muffelburg gelockt. Da hat man nun schon eine Sehenswürdigkeit und selbst Wohnhäuser sind schon errichtet worden aber kaum jemand zieht dort ein. Heute nun ist der dritte Bewohner hinzugekommen: Bernhard hat den Job des Lohrenbahnfahrers übernommen. Irgendwie scheint er verwandt mit Arthur, der ja im Fußgängertunnel strammen Schrittes unterwegs ist. Die beiden sehen sich unglaublich ähnlich. Frauen hab ich bislang noch keine gesehen, die füchten wohl Splitter durch die vielerorts noch sichtbare Holzlandschaft. Könnte sich ändern wenn bald der Harkentransport eintrifft. ;)

In das Haus in der Schleife der Lorenbahn soll wohl der Besitzer des Schotterwerks einziehen. Der Bauleiter hat auf dem Plan noch keine Zuwegung entdecken können, die könnte über die Gleise der Lorenbahn führen. Wer sonst als der Chef möchte auch einen Werksverkehr quasi durch seinen Vorgarten haben? Deie Entladung in die Güterwagen wurde durch Teile einer Trestle-Bridge und Pfeilern einer Holzbrücke verwirklicht.

Und das Wichtigste! Es wurden 4 Pappeln gepflanzt und ein Streckenfernsprechhäuschen aufgestellt. B|

Das Signal geht auf das Konto übereifriger Bahnmitarbeiter, die im Werksdepot noch ein Signal gefunden haben und der Meinung waren das gehöre aufgestellt. Irgendwie hat es sie dann aber doch nicht nach Muffelburg geführt. Lagerarbeiter und Staplerfahrer werden dort momentan nicht gebraucht und als Bahntechniker scheinen beide ungeeignet. Also hat der noch nicht vorhandene Bahnhofsvorstand bescglossen das herrenlose Signal einzusacken und im Bahnhof unterzubringen. Ein zusätzlicher Flügel wird sich noch auftreiben lassen.

Der Bauleiter hegt die Befürchtung dass die weitere Landschaftsenrwicklung dem Bevölkerungswachstum auch nicht zuträglich ist. Noch sieht es aus wie in einem gepflegten Park aber das wir mit der Zeit auch verschwinden. Bei der vielbefahrenen Lorenbahn ging es schon los: Da hat sich mittlerweile der Schotter der Katalogschienen unregelmäßig in der Landschaft verteilt.Muffelburg-18.thumb.jpg.73412f622eec4597f65ef50fb1dcf617.jpg

verteilte Grüße, Ralf

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vor 13 Minuten schrieb ralf3:

Und das Wichtigste! Es wurden 4 Pappeln gepflanzt und ein Streckenfernsprechhäuschen aufgestellt.

Zum Glück hast du das dazugeschrieben. Bevor ich den Text las habe ich erst das Bild angesehen und dachte, wer stellt denn da ein Dixi-Klo aus Holz in die Botanik? Ok, Fernsprecher macht Sinn. Hat ja nicht jeder ein Smartphone in der Tasche. ;)(y)

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LOL, in den 60ern wohl nur Marty McFly...der Bauleiter versucht ja nur den Plan des Architekten umzusetzen. BahnLand hatte aber die gleiche Idee. Vom Plan her könnte es aber auch ein Plumpsklo sein.....öffentlich zwischen Bahnstrecke und Straße?......Vorläufer des Dixies? Du eröffnest mir völlig neue Blickwinkel auf meine Vergangenheit, Timba...verdammt...ich kann mich einfach nicht erinnern in Kleinstädten Plumpsklos neben der Straße gesehen zu haben...in Woodstock hab ich artverwandte Einrichtungen gesehen aber weit ab von der Straße und weniger aus Holz, das war eher Plane auf Leiste...nein! sowas hätte Pit Peg nicht gezeichnet, dafür war er der Bahn zu nahe, auch wenn er sich mit dem Signal gründlich vergriffen hat. :/

zweifelnde Grüße, Ralf...

war da jetzt sowas?....mh...Klo?..............Gedächtnisschwäche?..........Gerätehäuschen?..................o..d..er.....doch Klo....

Bearbeitet von ralf3
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vor 10 Minuten schrieb Goetz:

Ein Streckentelefon wäre nur in unmittelbarer Nähe des Signals sinnvoll. Und auf Höhe der Gleise. Nicht oben auf der Böschung und am Straßenrand.

Und warum meinst du, dass er sich mit dem Signal vergriffen hat?

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Signal entweder falsche Seite oder falsch herum und was macht das Dixie-Klo neben der Straße? Da frag ich jetzt mal genauso wie Timba. Einzige andere Erklärung für mich wäre sonst eine schicke gelbe Telefonzelle aber warum die dann nicht neben dem kleinen Gebäude des Schmalspurbahnhofs sondern auf de anderen Straßenseite steht ist für mich auch nicht erklärlich. Das ist halt Pit Pegs künstlerische Freiheit. Wenn man seine Zeichnungen sieht, dann widerstrebte es ihm offenbar zu große leere Stellen auf seinen Schaubildern zu lassen. Natürlich hätte da auch eine fünfte Pappel stehen können, tut sie aber nicht sondern da steht eine Kiste mit quadratischer Grundfläche und ca. doppelter Höhe. Was ist das? :(

In Kiste verpackte Grüße, Ralf

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Das war auch meine Intuition Andy. Goetz hat aber auch nicht völlig unrecht. Auf den Streckenplan, nicht dem Schaubild ist direkt neben der Straße eine Linie eingezeichnet, die man als Mauer zum darunterliegenden Gleis deuten könnte. Da steht das Häuschen dahinter, also am Gleis. Würden Plan und Schaubild übereinstimmen, dann könnte man das Häuschen auf dem Schaubild gar nicht sehen, denn laut Plan liegt die Strecke an der Stelle 3 cm unter Bahnhofsniveau. Das Maß stimmt in meiner Anlage...stampfe ich nun das Telefonhäuschen in den Boden um diese 3cm, dann sieht man gerade noch die Wölbung des Daches. Auch daß ein Streckenfernsprecher in der Nähe eins Signals Sinn macht stimmt auch völlig, nur das Signal an der Stelle macht kaum Sinn. Es fehlen dagegen in der Skizze nahezu alle anderen Signale. Streckentelefone sehe ich zumindest, nein sehe wäre falsch, es ist ja doch immer nur eine Interpretation, jedenfalls denke ich es war so gemeint, zum einen links in dem Anlagendreieck ganz links unten auf der Erweiterung...kleines Wohnhaus direkt an der Schmalspurstrecke und 2 Schuppen und wieder das kleine Haus mit gewölbtem Dach, auch wieder keine Weiche, kein Signal in der Nähe aber die Ecke bot sich wohl dafür an, und am linken Rand der Erweiterung wo ich gerade eine weitere Brücke entdeckt hab. Daneben steht auf einem dafür typischen Sockel ebenfalls so eine Hütte. Diesmal gibt es den Abzweig in das Stumpfgleis oben links, das ich weggelassen hab. In der Gabelung steht aber auch ein weiteres Streckenwärterhäuschen, somit wäre das unkompfortablere Telefonhäuschen auch überflüssig. Auch die Brücke überquert wohl einen bis dahin unterirdischen Fluß...ob das die Weiterführung des von mir vermuteten Bachlaufes ganz rechts in der Schleife der Zahnradstrecke ist?  Wer kann schon die Gedankengänge Pit-Pegs erahnen? Es steckt eine ganze Menge Bahnkenntnis in seinen Plänen, auch ein wenig Modellbahnwissen und sehr viel Phantasie. Ob er einen seiner Pläne jemals in eine reale Modellbahn umgestzt hat weiß ich absolut nicht, interessieren würde es mich schon.

Ebe darin sah und sehe ich ja die Herausforderung bei dieser Anlage. Einen recht phantastischen Plan in eine MBS-Anlage umzusetzen, die auch als Realanlage funktionieren würde.

phantastische Grüße, Ralf

p.s. wenn ich die Umsetzung geschafft hab werde ich die Anlage dahingehend erweitern, dass ich versuchen werde den Bahntechnischen Gesichtspunkten mehr gerecht zu werden aber das ist Phase 2. Erst mal die Hommage an Pit-Peg.

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Hallo Ralf,

das Signaldilemma könnte richtiggestellt werden, wenn man dieses längliche Rechteck zwischen dem Signal und dem Pkw als Schachbrettafel interpretiert. Würde das Signal auf der anderen Gleisseite stehen, stünde es ja auf der Straße und wäre ein Verkehrshindernis. Nur mal so als Erkärungsversuch.

streit_ross 

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Die Vorlage meiner Anlage ist ja (vom wem auch immer) sogar als Modelleisenbahnlehrschau (so auch der Site-Name) klassifiziert worden. Unsere Jungs hier würden da vermutlich ebenfalls etliche Unstimmigkeiten finden. Vielleicht sind derartige Dinge damals weniger ernst genommen worden als heute. Da gab's vielleicht mal ein paar Leserbriefe, von denen Negative vermutlich zwar freundlich beantwortet wurden, aber auch gleich in Akte P gelandet sind.

Gruß
  Andy

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Vielleicht ein abwegiger gedanke: koennte es nicht auch sein das pitpeg waehrend des zeichnens seinen plan teilweise revidierte? Und vielleicht nicht den plan durch radierungen an unwesendlicheren dingen verunreinigungen erzeugen wollte?

Teflonhaeuschen standen ja frueher nicht einfach wahllos in der gegend herum, die waren meist an neuralgischen stellen, die auch einfach anzuschliessen waren, aufgestellt. In dem bild wuerde ich es abba eher als streckenteflon annehmen, steht ja nah am gleis. Ein normales teflon wuerde eher woanders stehen, wo es leichter anzuschliessen waere und mehr bedarf zu erwarten waere. Hoelzerne "dixies" erinnere ich mich durchaus bei groesseren baustellen in bewohnten gebieten gesehen zu haben, ansonsten wird die natur das klo gewesen sein. An manchen sportplaetzen, ohne vereinsheim habe ich sowas auch gesehen.

Cheers

Tom

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Leider nicht Timba, die stehen auf der Anlage ca. 1,5m auseinander. Freileitung quer über den Bahnhof...rechts neben dem Schotterwerk sieht es nach einem weiteren Telegrafenmast aus...und links unterhalb von dem dann nach einem kleinen Umspannhäuschen, so ein Schotterwerk braucht halt etwas mehr Strom. Es sind ja insgesamt 4 Zeichnungen, und da gilt es irgendwo dazwischen zu interpolieren. Die wichtigsten Details sind aber wohl erkannt, der Architekt ist leider nicht mehr erreichbar und so bleibt manches der Phantasie des Bauleiters überlassen und das ist ja irgendwie auch gut so.

Einige Verdrehungen hab ich beseitigt, vor Allem bei den Straßen, denn da sollten Abzweigungen und Kurven nicht unbedingt auf einer Schräge liegen. bei selbst texturierten Straßen kein Problem aber da fehlt mir irgendwie die scharfe Abgrenzung, insbesondere wenn die Straße nicht parallel zur Anlagenkante liegt. Einige "wilde" Abzweigungen sind auch schon entstanden  mit Fahrspuren und Weichenstellungen, davon nichts mit 90° oder 45°. Ich habe aber ein 5°-Schema beibehalten um mir das Rechnen ein wenig zu erleichtern. Der doppelte Bhnübergang (unbeschrankt / beschrankt) muß noch überarbeitet werden, da gefallen mir die Winkel noch nicht.

In Bezug auf die Stützmauern ist mir gestern ein Kronleuchter aufgegangen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hatte ich bislang Probleme mit Lücken und hervorstehender Landschaft zum Einen am Kopf, zum Anderen am Fuße einer Stützmauer, je steiler um so mehr so kam ich gestern durch Zufall drauf dieses Problemchen zu lösen: Stell doch die Mauer einfach schräg! So einfach, so simpel aber manchmal ist man halt betriebsblind. :o Ok, viel Kleinarbeit, besonders wenn die Mauer auch noch im Bogen liegt aber durchaus zu bewältigen.

Am 2.10.2019 um 16:28 schrieb ralf3:

Auch die Brücke überquert wohl einen bis dahin unterirdischen Fluß...ob das die Weiterführung des von mir vermuteten Bachlaufes ganz rechts in der Schleife der Zahnradstrecke ist?

Nein, ich hab noch so was Bachartiges ganz links gefunden. Kommt aus der Wohnsiedlung auf der linken Erweiterung und fließt bis zum Prellbock des Abstellgleises der Schmalspurbahn. Dort verschwindet er im Untergrund und bis zu der kleinen Brücke ist es nicht weit.

Nun muß ich nur noch ein winziges Bahnhofsgebäude für die Schmalspurbahn finden und einen noch kleineren Haltepunkt der neben die Auto-/Bahnbrücke paßt. Borsdorf ist dafür viel zu groß.

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So schauts bislang aus.

maximale Grüße, Ralf

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vor 1 Stunde schrieb ralf3:

so ein Schotterwerk braucht halt etwas mehr Strom.

Stichwort: Strom. Wieso ist eigentlich noch keiner der Modellbauer auf die Idee gekommen, ein Solarpanel anzubieten. (Oder gibt's das doch schon??) So könnte MBS doch auch seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. :D:D;)

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