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Henry

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Alle erstellten Inhalte von Henry

  1. Hallo zusammen, ich möchte anregen, bei Rechteckanlagen den Koordinaten-Nullpunkt der Bodenplatte standartmäßig auf die linke untere Ecke der Bodenplatte zu legen, damit es möglichst keine negativen Koordinaten gibt. Diese verwirren ungeübte Benutzer bei der genauen Berechnung von exakten Verschiebungen durch Beachtung der Vorzeichen.von + und - . Die Objektkoordinate kann beibehalten werden, da sich nur die lokale Position ändert. Sie wird ja nur beim Anlegen der Bodenplatte verschoben. Bei L oder U -förmigen Bodenplatten sollte der Nullpunkt natürlich auch auf den "negatvsten" Y-Wert auf 0 und dem "negativsten" X-Wert auf 0 gesetzt werden. Bei linkem L ist das Maß bereits in 1b enthalten - bei rechtem L oder U muß nur die Differenz zwischen 3b und 1b berücksichtigt werden, wenn 1b < 3b ist. Der Datenbereich im MBS ist weiterhin mit negativen Koordinaten nutzbar. Die Verschiebung des Nullpunktes sollte also problemlos möglich sein, vermutet Henry
  2. Damit das Thema nicht untergeht ---- Es gibt Anpassungsbedarf zwischen den Straßenmodellen. Im Laufe der Zeit gibt es neue Straßen-Splines und alte 3-D-Straßen-Modelle, die untereinander kompatibel und kombinierbar sein sollten oder es schon sind. Beide Modellsysteme haben Vor- und Nachteile. Ich möchte hier darauf eingehen, sagt Henry
  3. Hallo, Die Straßen von Seehund sind keine Splines, sondern 3-D-Modelle. Sie haben also keine Spuren. Sie sind im Online Katalog unter den Straßen-Kategorien Bundesstraßen Stadtstraßen (ursprünglich Landstraßen) im H0-Maßstab abgelegt. Die Geometrie ist identisch. Damit Autos darauf fahren können, muß unter das H0-Straßenstück ein Gleis der Spur Z verlegt werden. Die H0-Geometrie ist auf eine Rasterlänge von 120 mm mit passenden Zwischenlängen ausgelegt. 5; 13.5; 15; 20; 23; 30; 40; 42; 60; 80; 90; 104; 120 mm Der Radius der Mittelachse beträgt ebenfalls 120 mm mit verschiedenen Bogenwinkeln. Der endgültig gewählte Gleisabstand beträgt 23 mm von der Mittelachse, sodaß sich ein Abstand der Fahrspuren für die Fahrzeuge zwischen Innen und Außengleis von 2 * 23 mm = 46 mm ergibt. Wer möchte, ziehe erste Maße aus der ID 870F954A-D392-448E-84DA-81335DC65099. Ergänzungen folgen in Kürze. Ich werde also noch näher darauf eingehen, wie Straßen-Splines und Straßen-Geometrien kombiniert verwendet werden könnten. (? geit dat ? kiek mol wedder in ... as de plattschnackers seggt). Viele Grüße von Henry
  4. Hallo Michael, das icon mit dem nach unten zeigenden Pfeil aktiviert die automatische Höhenanpassung auf die Grundplatte oder Ebene. herzliche Grüße, Henry
  5. Henry

    Schönste Anlage

    Hallo Markus, leider können wir nicht erkennen, um welche Anlagen es sich handelt. Es ist weder ein Anlagenname noch die entsprechende ID angegeben. Das macht eine Abstimmung schwierig. Grüße, Henry
  6. hallo ist ja schön, daß Andy für sich den "großen und einfachen" Überblick über das Ganze hast. Leider fallen zu seinem Leidwesen die meisten Benutzer unter das ahnungslose Füßvolk, das die Segnungen einer Parametrisierung der EV mittels einer einfachen Scriptsprache nicht global in einem einfachen Einbahnkreis umsetzen kann und schier an jedem Variablen-Konstrukt kläglich scheitert ... nun ja ... Derartig vorweg genommene Gedankenspiele liegen aber nicht jedem. Ich halte es so, daß ich versuche auch komplexe Zusammenhänge so zu formulieren, daß auch später kommende User die Chance haben, die Grundlagen zu verstehen und darauf aufzubauen. Das ist nicht leicht und wird auch nicht immer gewürdigt - ist aber so richtig, weil Neo bisher abwärtskompatibel unser 3D-MBS programmiert hat. Wichtig ist mir die intuitive Bedienung, zu der eine genaue Beschreibung beiträgt. Visionen ins Blaue sind leider nicht hilfreich. In diesem Thema wurde anfangs mehr oder weniger erfolgreich versucht, etwas Verständnis für Logikgatter in Schaltbausteinen vorzustellen. Das könnte ausgebaut werden, um haarklein die Wirkungsweise von bedingten Anweisungen in der EV zu bewerkstelligen. (And,Or,Nand,Nor, Flip-Flops usw) . Hier sind aktuelle Einfälle zur Umgehung von Prorammbeschränkungen besonders willkommem. Hierzu fehlen mir Andy's erklärende und realen Beispiele. Viele Grüße von Henry .
  7. Danke für die Klicks - freut sich Henry
  8. Hallo schlagerfuzzi, zwar verspätet - aber Herzlichen Glückwunsch nachträglich auch von Henry
  9. Gleisverbindungen in Kreisbögen durch Bogenweichen Wie wir gesehen haben, lassen sich durchaus bei der Verwendung von 30° Übergangsbögen unter Berücksichtigung des Gleisabstandes im sich ergebenden Zwischenbereich von 180° (Halbkreis) und dem vom Übergangsbogen belegten Winkel von 2*30° - Gleisverbindungen mit Bogenweichen realisieren - einfach gesagt steht ein Restwinkel von W =180°-2*30° = 120° zur Verfügung - kann man die vom Hersteller vorgestellten Gleisfiguren nachbilden. Weil wir aber unsere Übergangsbögen durch Korbbögen vereinfacht hatten, bleiben manchmal kleine Restklaffungen nach, die geschlossen werden sollen. Mit Märklin Bogenweichen 24171 / 24172 sieht das so aus: an den roten Strichen passt es nicht genau Hierzu verwenden wir die Funktion Flexibles Biegen im Eigenschaftsfenster. Damit aber unsere mühsam erstellten Korbbögen erhalten bleiben, schieben wir die anschließenden Gleise an die Übergangsbögen passend heran. Dadurch entsteht an anderer Stelle eine erneute Klaffung, die bei kurzen Gleisen so lange verschoben wird, bis sich ein Gleis findet, das sich unmerklich in die Gleisführung einschmiegt. In diesem Fall werden die Gleise 24194 und 24171 flexibel angepasst. Im Beispiel sind auch die Bogenweichen 24771 und 24772 enthalten - Beispieldatei unter ID 4E2CE31E-5DC8-4293-B053-994342A6DEE4 viele Grüße von Henry
  10. Henry

    Modelle von Reinhard

    Hallo Reinhard, diverse Unternehmen bei https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_Regio-Shuttle_RS1#Aktuelle_Einsatzbereiche wegen der Variationen. Über weitere Links galangst Du zu Fahrzielen.z.B bei der ODEG HG, Henry
  11. Hallo Lobo, irgendwie geht dieses Thema mittlerweile am 3D-Modellbahnstudio vorbei. So interessant auch die von Dir vorgestellten Modelle und Situationen sein mögen und das Dir daraus für Dich entstehende Vergnügen gegönnt ist, trägt es nicht wirklich zum Veständnis für unser Programm bei. Bitte bleibe bei Deinen zukünftigen Beiträgen 3D-MBS-konform Herzliche Grüße von Henry
  12. Hallo zusammen, ich bewundere an Euren Modellen die innenbeleuchtungen bei Nacht . Danke dafür - aber ich vermisse eigentlich abends an jeder Haustür eine brennende Außenlaterne ! Kann man da mal grundsätzlich was mächen ? fragt Henry
  13. Parallele Korbbögen im Gleisabstand zum Übergangsbogen .Das ist nicht weiter schlimm, weil wir unseren Übergangsbogen schon mit wechselnden Kreisbögen vereinfacht hatten. Wenn wir einen parallelen Bogen im vorgegebenen Gleisabstand erzeugen wollen, kopieren wir im MBS unseren Übergangsbogen. Die Winkeldifferenz delta tau° lassen wir unverändert. Den angebotenen Radius vergrößern oder verkleinern wir mit dem Gleisabstand an den Stellen L1 bis L8. Beispiel: In den grünen Feldern sind die Radien der Ausgangsklothoide hinterlegt, in den gelben Feldern sind die neuen End-Radien mit dem Gleisabsand dR enthalten. Die Winkel sind unverändert. Das Ergebnis für R2 bis R5 sieht so aus: Nun sollte es für Euch möglich sein, eigene Übergangsbögen zu erfinden. Keine Angst - die Tabellenkalkulation folgt. Ich zeige den Unterschied zur MBS-Planung durch Anpassung mit flexiblem Biegen oder Flexgleis ---- nun ja, passt auch irgendwie .... und als graphische Überlagerung gefällt mir die Näherungslösung besser --- meint mit vielen Grüßen Henry
  14. Hallo Für unsere Berechnungen benötigen wir anfangs nur den Radius, der am Ende des Übergangsbogens in den Kreisbogen überleiten soll. Die genauen X/Y-Koordinaten (können bei Bedarf berechnet werden) benötigen wir hierzu nicht. Ein gängiger Kreisbogen ist R= 360 mm in den Gleissystemen. Laßt uns mal ein Zahlenbeispiel nachvollziehen. Prinzipskizzen und weitere Informationen findet ihr hier wir wählen also gemäß Für die Berechnung gibt es eine Tabellenkalkulation, die folgendes Ergebnis (für R1 und R2 und R3 ) hat: Betrachten wir zuerst den Endradius = 360,00 für jeden Bogenpunkt L = 1 bis 8 wird nun ein Stützpunkt berechnet, der bei der Länge L1 bis L8 einen Öffnungswinkel von Tau° und einen ganz bestimmten Radius dR hat. Betrachten wir nun die einzelnen Radien für R2 und R3, stellen wir nocheinmal fest, daß - (wenn die Parameter in der Form A²=R*L gehalten sind), die Öffnungsswinkel Tau° für alle Übergangsbogen immer konstant bleiben. Nur die Radien sind verschieden. Das bedeutet, daß wir mit den Winkeln Tau° die Winkelunterschiede delta tau° zwischen aufeinanderfolgenden Klothoidenpunkten berechnen und als Konstante sowohl für R1 als auch für R2 und R3 oder andere Klothoiden in unseren Gleiseditor festschreiben können. Wir müssen nur noch den Radius an den Kurvenpunkten berechnen. R = A²/L Für den Bogenpunkt dl = 1 = 45 wird ein Radius von 2880 berechnet und mit mit delta tau° = 0,45° im Gleiseditor eingegeben Für den Bogenpunkt dl = 2 = 90 wird ein Radius von 1440 berechnet und mit mit delta tau° = 1,34° im Gleiseditor eingegeben Für den Bogenpunkt dl = 3 = 135 wird ein Radius von 960 berechnet und mit mit delta tau° = 2,24° im Gleiseditor eingegeben .... Für den Bogenpunkt dl = 8 = 360 wird ein Radius von 360 ergänzt mit delta tau° = 8,07° im Gleiseditor eingegeben um auf einen glatten Öffnungswinkel von Phi = 30° zu kommen. Haben wir diese Hürde genommen, können wir demnächst genaue parallele Kurven definieren. Bitte scheut Euch nicht, hier Eure Fragen und Diskussionsbeiträge zu posten. zum Nachvollziehen ein Beispiel 3d_Test-2.mbp Viele Grüße, von Henry
  15. Hallo Volker, wie wäre es an dieser Stelle mit dieser Gleisauslage ? und dann weiter anpassen ? Höhenanpassung: Gleise waagerecht auslegen ein Gleis an die Auslage anfügen und im Koordinatenfenster die neue Höhe eingeben Steigungsbereich markieren und Anstellen im Eigenschaftsfenster wählen Danach die Selektion am Ende absuchen und wenn auf grün gewechselt auf das hochliegende Gleis mit der Maus ziehen, meint Henry
  16. Hallo zusammen, Fragen und Diskussionen zu Übergangsbögen werden hier behandelt Viele Grüße von Henry
  17. Auf die Länge kommt es an Im Beitrag Vereinfachte Klothoide als Übergangsbogen haben wir für jeden Übergangsbogen eine passende Klothoide mit dem Endradius des anschließenden Kreisbogen mit den Ausgangswerten A = R = L berechnet. Da bei zeigte sich, daß der überstrichene Winkel in allen Kreisbogen gleich großist, aber die Mittelpunkte der Parrallelgleise nicht die gleiche Lage haben. Außerdem passen die Gleisabstände nicht mehr. Wer im Beitrag Platzhalter genau hinschaut, kann sehen, daß die Übergangsstellen von der Klotoide zum Kreisbogen auf einer Linie zum Mittelpunkt aller Gleiskreise liegen. Damit werden auch die Gleisabstände gehalten. Es können also Weichenverbindungen zwischen den verschiedenen Geraden und Kreisbögen im Gleissystem geformt werden. Es stellt sich folgende Frage : Welches Maß soll ich für einen Übergangsbogen aussuchen ? Man kann sich seine Ausgangs-Klothoide wählen; mit kleinem (inneren) Radius oder mit großem (äußeren) Radius In beiden Fällen wird die Einhaltung des Gleisabstandes und die gemeinsame geometrische Mittelpunktslage der Parallelkreise gewährleistet. Am einfachsten ist es, wenn Du den Radius verwendest, der Deinem bevorzugten Anschlußbogen entspricht. Dann ist A = R = L oder L = R oder L = A²/R Berechne L/8 indem Du die Länge der Klothoide in 8 Teile zerlegst. Du erhälst 8 Bogenstücke als L1 bis L8 . Es muß bei der Eingabe der Radien nur noch beachtet werden, daß die Winkelstellen von Tau an den Zwischenpunkten L1 - L8 beibehalten und der Radius um den Gleisabstand vergrößert oder vermindert wird. Das Ergebnis ist ein 8-teiliger Korbbogen, der dem ursprünglichen aus Kotoidenparametern abgeleiteten Übergangsbogen nahe kommt Zahlenbeispiel folgt. Viele Grüße von Henry
  18. Flexgleise und Übergangsbogen als Splines wer gedanklich folgen mag, ist eingeladen, Schritt für Schritt zu folgen; Im Allgemeinen werden Splines als Kurvenfolge verstanden, die am Anfang und Ende des gesamten Kurventeiles eine definierte Bedingung erfüllt. Zum Verständnis gibt es nochmal folgendes zu sagen: Bei Flexgleisen oder 3D-Modellen ist die Bedingung, daß - über den gesamten Kurvenverlauf gesehen - erreicht wird, wenn am Anfang und Ende der Kurve eine tangentiale Anpassung mit dem Radius R = UNENDLICH beziehungsweise ohne Krümmung erfolgt. Die Anpassung wird durch Markieren und Ziehen mit der Maus hergestellt. Dadurch hat man aber keinen Einfluß auf die Gestalt der Kurve. Der visuelle Verlauf ist nicht vorhersehbar. Zum Ausgleich von Lagedifferenzen in der Gleisplanung mag die MBS-Funktion "Flexibles Biegen" hifreich erscheinen. Bei Gleisen mit festem Gleiskörper oder beim Fehlen von Flexgleisen ist die Anwendung möglich - aber nicht zielführend. Hier sollte man sein Gleissystem fragend bemühen, wie eine Anpassung erfolgen kann. Besser wäre ein Spline, welches die sanfte Überleitung von der Geraden in einen Kreisbogen mit einem genauen Radius als Übergangsbogen ermöglicht. Dazu verwenden wir eine Klothoide und ersetzen diese mit einem 8-teiligen Korbbogen. Bevor dieses möglich wird, müssen wir aber einen Blick auf den vorher angesprochenen Parameter A werfen. A² ist einfach gesagt das rechnerische Ergebnis von R * L. A²= R* L (konstant) L = A² / R (konstant) R = A² / L (konstant) A ist also ein Vergrößerungsfaktor einer wie auch immer gearteten Klothoide Es gibt unendlich viele Übergangsbögen. Diese sollten Im Modellbahnbereich so beschaffen sein, daß sie einen Anschlußwinkel von 30° nicht überschreiten. Das ist gegeben, wenn die Klothoide die Parameter A=R=L=1 haben. Dieses Verhältnis bleibt auch bestehen, wenn wir den Radius von 1 auf 360 mm vergrößern. Dann ist A=R=L=360. Mochten wir längere Übergangsbögen, erhöhen wir A oder R oder L Wenn wir einen Übergangsbogen in unser Gleissystem einbauen möchten, ist das virtuell jederzeit möglich; im Realen Bau benötigt man jedoch Flexgleise. Zur Berechnung wählen wir eine originale Klothoide der Form A=R=L=360 und teilen diese in 8-Splineanteile auf: 8 Bogenteile verteilt auf den Übergangsbogen Länge/Form des Übergangsbogens passt wählen wir also im Folgenden eine Ausgangs-Klothoide mit einem Endradius aus meint Henry
  19. Hallo Udo einfach die Geschwindigkeit im Ereignisfenster des Kippschalters setzen, z.B. 0 bei Aus und 100 bei An vermutet Henry
  20. Kleine Weltbogenformel gefällig ? in Worten: es verhält sich der Bogen zum Radius wie ALPHA zu Rho, wobei ALPHA der Mittelpunktswinkel in Gradi st Rho konstant ist und sich aus 180/ PI, also Rho = 57,29577951 berechnet nach B aufgelöst ergibt sich B = R * Winkel / (180/Pi) Ein 30° Bogen mit Radius 360 mm hat also eine Bogenlänge = 360 * 30 / 57,29577951 grüßt Henry
  21. Gute Besserung wünscht Henry
  22. Hallo, Die Beschreibung von Übergangsbögen habe ich in Henrys Übergangsbögen verschoben. Viele Grüße, Henry
  23. Hallo, hier ist der Platzhalter der gefüllt werden muß - bin leider 3 mal gescheitert, mein Geschreibsel ging irgendwie verloren hier zwei unkommentierte Bilder, Text folgt. HG, Henry
  24. Vereinfachte Klothoide als Übergangsbogen Allgemeine Hinweise Ich hatte zum Testen das mir sehr bekannte Märklin C-Gleis benutzt, welches aber keine Flexgleise wegen des festen Gleiskörpers im Angebot hat. Deshalb war es mir wichtig zu prüfen, ob die Verwendung von Flexgleisen die Voraussetzung dafür ist, daß sich der geplante Entwurf auch real auf der Platte verlegen läßt. Wichtig war zu erkennen, ob andere Gleise bei der Verwendung von Übergangsbögen betroffen sind. Wer Übergangsbögen in seiner realen Anlage nutzen will, arbeitet sicher mit Flexgleisen. Dennoch, zur grundlegenden Beschreibung der Vorgehensweise bleibe ich maßlich beim Märklin-C-Gleis, weil abweichende Maße leicht geändert werden können. -------------------------------------- Im einfachen Fall ist die Klothoide eine Kurve, die den Übergang von der Geraden (R = unendlich) in einen Kreisbogen mit einem bestimmten Radius (R=360) herstellt. Das heißt, je länger der Bogen, desto größer ist die Krümmung oder umso kleiner wird der Radius. (Krümmung = 1/R) Dafür gibt es eine einfache Formel: A² = R * L. Und weil man sich das schwer vorstellen kann, wählen wir eine einfache Klothoide mit der Form R = 1 ; L = 1 dann ist A² = 1 * 1 = 1 und A = 1 bei R = 360 ist L = 360 und A = 360 ! Diese Klothoide (A=R=L) wird nun im Folgenden verwendet. Dabei wird die bekannte Länge (360) in 8 (mögliche Spline-) Anteile zerlegt. Je nach Länge wird der überstrichene Winkel (Tau= 28,6479°) und der an dieser Länge aktuelle Radius berechnet. Der letzte Winkel wird auf 30° berechnet. Vorweggenommen habe ich die Klothoiden für folgende Radien: R= 360; R= 437,5; R= 515; R= 579,6; R= 643,6 Wie man sieht, gibt es oben eine Verschiebung im Gleisabstand. Das ist auch in Ordnung. Damit ist aber auch klargestellt, daß es dort keine passenden Gleisverbindungen mehr geben kann, wenn nicht mit Flexgleisen Abhilfe geschaffen werden kann. Auch eine Gleisverbindung mit Bogenweichen ist momentan nur mit Flexgleis möglich. Für die Klothoide R= 360 hier die Maße: Als Spline muß man nur die blau hinterlegten Werte von Radius und der Winkeldifferenz (delta tau) eingeben. Beachte, daß der letzte Winkelwert als Ergänzung zu 30° einzugeben ist. Wichtig: der Winkel (delta tau) ist für alle Klothoiden mit den Parametern (R = 1 ; L = 1; A =1) immer gleich groß !!!! Klöthoiden sind ähnlich. Es gibt aber keine KLothoide, die zu sich parallel ist. So long meint Henry mit Henrys Übergangsbögen 1.mbp
  25. Hallo Hans, man kann das Pferd auch anders herum aufzäumen: Fahrzeug verlässt die Weiche : Weiche umschalten oder Fahrzeug verlässt die Weiche : Weiche in Grundstellung (0; 1; ...) schalten. damit hat man eine definierte Ausgangs-Schalt-Position für nachfolgende Fahrzeuge und muß sich keine Gedanken machen, in welcher Stellung die Weiche steht. wenns hilft, freut sich Henry
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