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Hallo Toni, für das, was Du da bisher zusammengebaut hast, finde ich 8263 Polygone nicht übertrieben. Schließlich gibt es hier viele runde Bauelemente, die von Natur aus mehr Polygone benötigen als gerade Elemente. Ich freue mich schon auf das Endergebnis - auch wenn es sicher noch etwas dauern wird, bis es soweit ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @SualokinK und alle anderen, in dieser Bildfolge zur Elbphilharmonie kann man sehr gut den Verlauf der gebogenen Rolltreppe von der Seite (Bild 20) und aus der Sicht des Benutzers (Bild 7) erkennen. Viele Bilder zeigen auch deutlich die Eindellungen des Dachs, deren Ausrundungen wie beim Augsburger Aurum-Modell von Walter vorgeschlagen nach meiner Empfindung ebenfalls Kugelflächen sein könnten (ist allerdings Spekulation). Die zwischen dem unteren roten Teil und dem oberen gläsernen Teil des Gebäudes eingefügte Aussichtsplattform bietet übrigens einen grandiosen Rundumblick auf die Stadt-Silhouette Hamburgs. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @SualokinK, Deine Rolltreppe mit der geschwungenen Linie im Treppenverlauf erinnert mich an die Rolltreppe in der Elbphilharmonie in Hamburg. Diese beginnt unten steil und läuft oben flach aus. Viele Grüße BahnLand
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Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, jetzt sehe auch ich die "richtige" Rolltreppe. Nun noch zur "Geschwindigkeitssteuerung" Deines Aufzugs: Die Idee mit dem Vergrößern der Animationslänge bei unverändertem Wert "AnimTicksPerSecond = 1" ist der richtige Weg. Angenommen, Dein AnimationKey sieht bisher so aus: AnimationKey { 2; 3; 0;3; 8.735632,4.431034,0.00000;;, 1;3;10.735632,4.431034,0.00000;;, 2;3;12.735632,4.431034,0.00000;;; } Dann bekommst Du beispielsweise mit AnimationKey { 2; 3; 0;3; 8.735632,4.431034,0.00000;;, 2;3;10.735632,4.431034,0.00000;;, 4;3;12.735632,4.431034,0.00000;;; } eine Halbierung der Animationsgeschwindigkeit und mit AnimationKey { 2; 3; 00;3; 8.735632,4.431034,0.00000;;, 10;3;10.735632,4.431034,0.00000;;, 20;3;12.735632,4.431034,0.00000;;; } eine Reduzierung auf 1/10. Beachte bitte, dass sich zwar die Länge der Animation geändert hat, aber nicht die Anzahl der Animationszustände im AnimationKey. Deshalb bleibt die Anzahl "3" unverändert. Die im AnimationKey nicht aufgeführten Zustände (im letzten Beispiel die Zustände 01-09 und 11-19) werden dann vom Modellbahn-Studio automatisch (gleichmäßig) interpoliert (also als gleichmäßig verteilte Zwischenwerte automatisch bestimmt). Wenn zum Modell auch eine anim-Datei gehört, musst Du dort allerdings die neuen Anfangs- und Endpositionen der Animationen angeben (im letzten Beispiel "0,20" statt "0,2". Viele Grüße BahnLand -
Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, kann es sein, dass Du unter "Rolltreppe.mbp" die falsche Anlage hier eingefügt hast? Denn die Rolltreppe verhält sich hier genauso wie in den vorangehenden Anlagen "Roll2.mbp" und "Roll3.mbp". Sie zeigt also immer noch den "alten" Fehler. Viele Grüße BahnLand -
Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, ich habe festgestellt, dass Deine Rolltreppe entgegengesetzt zur Vorlagen-Rolltreppe von @kdlamann ausgerichtet ist: Die Rolltreppe steigt nicht in x-Richtung, sondern in die entgegengesetzte Richtung (Richtung -x). D.h die Animations-Objekte müssen sich nach links und nicht nach rechts bewegen, was bedeutet, dass Du die Treppe in Sketchup um180° gedreht haben musst, und daher die Treppenstufen-Länge von der Ausgangsposition der Animationsobjekte aus der jeweiligen FrameTransformMatrix nicht hinzuzufügen, sondern abzuziehen ist. Dies erklärt aber nicht, warum die Treppe insgesamt durch die Animation in den Boden schießt und sich auch die unterste Stufe komplett vom Beginn der Rolltreppe weg bewegt. Kann es sein, dass Du auch etwas an den Einstellungen "Originalgröße" und "Zielgröße" des Sketchup-DirectX-Exporters gedreht hast? Ohne die skp-Datei und die x-Datei Deines Modells lässt sich das Problem nicht analysieren. Viele Grüße BahnLand -
Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @kdlamann, anscheinend habe ich Dich mit dem "Schönheitsfehler" vor den Kopf gestoßen, was ich so nicht wollte. Was ich damit ausdrücken wollte, war eigentlich nur, dass man die AnimationSet-Definition durch Einbeziehen des Bauteils "TreppeUnten" in das Bauteil "Treppe" einfacher und damit übersichtlicher gestalten kann. Vielleicht war meine Wortwahl hier nicht so ganz gelungen. Deshalb entschuldige ich mich dafür. Viele Grüße BahnLand -
Hallo/ hello Herman, ja, das ist ganz ähnlich. Schade ist nur, dass man die Hälfte wegen des Urheberrechts nicht sieht. Yes, it's very similar. It's just a pity that you can't see half of it because of copyright. Viele Grüße / many greetings BahnLand
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Hallo / hello @Leslie, sehr schön gemacht! / Very nicely done! Vor vielen Jahren gab es einmal eine ähnliche Anlage, die ich aber nicht mehr finde. Many years ago there was a similar installation, but I can't find it anymore. Zu dieser Art von Anlagen gehören auch diejenigen von @Koriander. Schaue Dir doch einmal die Anlage "GV8- Isla Magma" an (Content-ID 91A3643D-9B76-4A4A-9058-051A0247A90D). Da wirst Du deine helle Freude daran haben. This type of layout also includes those from @Koriander Take a look at the layout "GV8- Isla Magma" (Content-ID 91A3643D-9B76-4A4A-9058-051A0247A90D). You will have a lot of fun with it. Viele Grüße / many greetings BahnLand
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Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @kdlamann, das Prinzip ist mir schon klar. Natürlich gibt es in der Realität auch noch die untere Treppenstufe, die erst horizontal einläuft, bevor sich die Richtung nach schräg oben verändert. Orignallösung Die hast Du aber selbst ebenfalls nicht realisiert! Denn Dein Bauteil "TreppeUnten" ist die Stufe, die ich in meinem zweiten Lösungsvorschlag an das Bauteil "Treppe" links unten angefügt habe, nur dass Du, anstatt die Stufe insgesamt nach schräg oben zu bewegen, hier deren Höhe am Anfang auf "0%" reduziert hast und diese, während die Stufe horizontal nach rechts bewegt wird, auf die Höhe "100%" aufziehst. Die Oberfläche dieser Stufe "TreppeUnten" vollzieht also exakt jene Bewegung, welche die neue unterste Stufe meines Vorschlags und damit das gesamte Bauteil "Treppe" vollzieht. Vorgeschlagene Lösung Die von Dir genannte unterste Treppenstufe, die sich zuerst um einen Animationszyklus nur nach rechts bewegt, müsste eine zusätzliche Treppenstufe auf dem Niveau der neuen untersten Stufe von "Treppe" sein, die sich eine Stufenlänge weiter links befindet und sich dann tatsächlich nur nach rechts bewegt. Diese benötigst Du in Deinem SKP-Modell aber nicht, da Du hier eine ebene Platte mit den Treppenstufen-Rillen platziert hast, die genau diesen Zweck erfüllt (von mir ungeschickterweise im oberen Bild als "Rillenplatte" und im unteren Bild als "Untere Plattform" bezeichnet - ich wollte es aber nicht mehr ändern). Blendet man in Deinem Modell das rechte Geländer aus, wird diese "Rillenplatte" oder "Untere Plattorm" sichtbar. Und diese "suggeriert" das horizontale "Einschieben" der zusätzlichen unteren Treppenstufe, wenn sich "Dein" Bauteil "TreppeUnten" oder "meine" neue unterste Treppenstufe des Bauteils "Treppe" nach rechts oben bewegt und damit den Blick auf die "Rillenplatte" oder "Plattform" frei gibt. RolltreppeBL.zip Das obige zip-Paket enthält die skp-Datei, die x-Datei und das fertige mbe-Modell zu meinem Vorschlag. Damit kannst Du nachvollziehen, dass die Rolltreppe korrekt funktioniert, auch wenn die aus der Trittrampe hervor geschobene (horizontal einschwebende) Rolltreppen-Stufe im Modell nicht existiert. Die aus den FrameTransformMatrix-Definitionen übernommenen Start-Koordinaten haben sich übrigens noch einmal geändert, weil ich ein globales _AP-Objekt hinzugefügt habe, um das Koordinatenkreuz auf der bisherigen Ebene beizubehalten (die Rolltreppe wäre sonst beim Aufsetzen auf die Anlagenplatte zu hoch positoniert gewesen und auf die Unterkante der zusätzlichen Rolltreppen-Stufe, die nach unten heraus ragt, aufgesessen). Viele Grüße BahnLand -
Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, der Gedanke ist im Prinzip schon naheliegend und auch nicht ganz falsch. d.h. um sich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen (also in die negative x- und z-Richtung), muss die Stufenlänge und Stufenhöhe vom Ausgangspunkt der Animation abgezogen werden. Doch stelle Dir die Bewegung einer Animationsschleife gedanklich vor: Die Treppe wird bei der Aufwärtsfahrt von links unten nach rechts oben (das obere Bauteil "TreppeOben" nur nach rechts) bewegt, wobei der Startpunkt sich links (unten) befindet. Wenn Du nun die Treppe vom selben Startpunkt aus nach links (unten) bewegen würdest, würde sie aus der Verankerung gerissen. Vielmehr möchtest Du ja die Treppe bei de Abwärtsfahrt von rechts oben nach links unten (das obere Bauteil nur nach links) fahren lassen. Also muss der Startpunkt rechts (oben) und der Zielpunkt links (unten) liegen. Du musst also die Start- und Ziel-Koordinaten in den AnimationKeys genau vertauschen (der Startpunkt ist jetzt um eine Stufendistanz gegenüber den Koordinaten aus den FrameTransformMatrix-Definitionen verschoben, welche nun im Zielpunkt definieren). So kompliziert musst Du es aber nicht machen. Lasse die Animation für die Abwärtsbewegung der Treppe einfach rückwärts laufen. Dann hast Du Dein Ziel auch erreicht. Dies ist übrigens beim Vorbild auch nicht anders. Die Konstruktion beider Rolltreppen (Aufwärts- und Abwärtstreppe) ist identisch. Nur läuft eine Treppe im Vorwärtsgang und die andere im Rückwärtsgang. Deshalb lässt sich bei der Wartung der einen Treppe die andere gegebenenfalls in die andere Richtung "umschalten". In München gibt es vor allem in den kleineren U-Bahnhöfen jeweils nur eine Rolltreppe, die sich, wenn kein Verkehr ist, im Ruhezustand befindet. Betritt nun ein Fußgänger die Treppe von oben oder unten (die Trittplatten am Zugang zur Treppe sind "Schalter"), so läuft die Treppe in die richtige Richtung los - und bleibt auch wieder stehen, nachdem der letzte (gleichzeitige) Nutzer die Treppe wieder verlassen hat. Viele Grüße BahnLand -
Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, vergiss das letzte Bild. Das hat mit der Positionsverschiebung der Rolltreppen-Teile überhaupt nichts zu tun (im Bild geht es um Rotationen um eine beliebige Drehachse im Raum). Das ist nur zum Teil richtig. Du konntest zwar die Startkoordinaten der Tür-Animationen direkt aus der jeweiligen FrameTransformMatrix übernehmen. Die Weglängen der Türen beim Öffnen und Schließen musstest Du aber auch schon bei Deinen Trams selbst berechnen und zu den Startkoordinaten hinzu addieren, um die Zielkoordinaten der Bewegungsanimationen zu bekommen. Das obige Bild stammt zwar noch aus der SKP-Datei von @kdlamann. Es lässt sich aber auch auf Deine skp-Datei übertragen, indem Du die Werte 0,40 m und 0,20 m durch 400 mm und 200 mm ersetzt. Das schwarze Teil ist das Bauteil (die Gruppe oder der Frame) "Treppe", die weißen Teile sind die Bauteile "TreppeOben" und "TreppeUnten". Die Maße der Stufen sind überall identisch. Die Bewegung der Rolltreppe kommt zustande, indem man in einem Animationszyklus das schwarze Bauteil um 400 mm nach rechts (in x-Richtung) und um 200 mm nach oben (in z-Richtung) sowie die weißen Bauteile jeweils nur um 400 mm nach rechts verschiebt. AnimTicksPerSecond { 1; } AnimationSet Rollen{ // Stufenbreite = 0,40 m = 400 mm = 87 * 0,459770 cm // Stufenhöhe = 0,20 m = 200 mm = 87 * 0,229885 cm Animation { { Treppe } AnimationKey { 2; // Position 2; 0; 3; -4.770115, 0.063218, 0.000000;;, // Start: aus FrameTransformMatrix 1; 3; -4.310345, 0.293103, 0.000000;;; // Ziel: x+0.459770, z+0.229885, y unverändert } } Animation { { TreppeUnten} AnimationKey { 2; // Position 2; 0; 3; -5.229885, 0.063218, 0.000000;;, // Start: aus FrameTransformMatrix 1; 3; -4.770115, 0.063218, 0.000000;;; // Ziel: x+0.459770, z und y unverändert } AnimationKey { 1; // Scale 2; 0; 3; 1.00000,0.00000,1.00000;;, 1; 3; 1.00000,1.00000,1.00000;;; } } Animation { { TreppeOben } AnimationKey { 2; // Position 2; 0; 3; 3.965517, 4.431034, 0.000000;;, // Start: aus FrameTransformMatrix 1; 3; 4.425287, 4.431034, 0.000000;;; // Ziel: x+0.459770, z und y unverändert } } } Der Code-Abschnitt oben ist die korrekte AnimationSet-Definition dazu, wobei man auf die mittleren Zustände in der originalen AnimationSet-Definition verzichten kann, da die Bewegung jeweils linear ist. Ganz oben habe ich im Kommentar die Originalmaße der einzelnen Stufe sowohl mit der Maßeinheit m (0,4 und 0,2) als auch mit der Maßeinheit mm (400 und 200) abgelegt. Wie in meinem letzten Beitrag beschrieben, musst Du die in mm abgegriffenen Stufenmaße bei der Maßeinheit mm im 1:1-skp-Modell durch 870 dividieren, um deren Größe im Maßstab 1:87 und der Maßeinheit cm zu erhalten. Das sind dann 0,459770 cm Länge und 0,229885 cm Höhe für eine Stufe. Als Startwerte der einzelnen Verschiebungs-Animationen nimmst Du die Werte aus der 4. Koordinatenzeile der jeweiligen FrameTransformMatrix her (wie bei Deinen Trams). Für die Verschiebung der Stufen in der Animation musst Du nun ,um die jeweiligen Zielkoordinaten zu bekommen, die Stufenlänge und (beim Bauteil "Treppe") die Stufenhöhe (also die Werte 0,459770 cm und 0,229885 cm) hinzu addieren (der AnimationKey vom Typ Scale für das Bauteil "TreppeUnten" bleibt hiervon unberührt). Und schon funktioniert Deine Animation wie gewünscht. Das Modell hat jedoch einen kleinen (unschädlichen) Schönheitsfehler: Das Bauteil "Treppe" ist eigentlich eine Stufe zu kurz (am unteren Ende fehlt eine). Deshalb wird das Bauteil "TreppeUnten" benötigt, bei dem zusätzlich der AnimationKey vom Typ Scale erforderlich ist. Fügt man beim Bauteil "Treppe" jedoch unten eine Stufe hinzu, ohne die Null-Ebene zu verändern (die Oberseite dieser Stufe befindet sich dann auf Höhe 0), kann man auf das Bauteil "TreppeUnten" komplett verzichten, sodass auch der AnimationKey vom Typ Scale verschwindet. Hierdurch verändern sich dann zwar teilweise die Koordinaten in den verbliebenen FrameTransformMaztrix-Definitionen. An der Übernahme von deren 4. Zeile als Startkoordinaten und dem Hinzufügen der oben aufgeführten Stufenlänge und Stufenbreite in 1:87 mit Maßeinheit cm ändert sich dadurch aber nichts. Die AnimationSet-Definition reduziert sich hiermit auf AnimTicksPerSecond { 1; } AnimationSet Rollen{ // Stufenbreite = 0,40 m = 400 mm = 87 * 0,459770 cm // Stufenhöhe = 0,20 m = 200 mm = 87 * 0,229885 cm Animation { { Treppe } AnimationKey { 2; // Position 2; 0; 3; -4.770115, 0.229885, 0.000000;;, // Start: aus FrameTransformMatrix 1; 3; -4.310345, 0.459770, 0.000000;;; // Ziel: x+0.459770, z+0.229885, y unverändert } } Animation { { TreppeOben } AnimationKey { 2; // Position 2; 0; 3; 3.965517, 4.597701, 0.000000;;, // Start: aus FrameTransformMatrix 1; 3; 4.425287, 4.597701, 0.000000;;; // Ziel: x+0.459770, z und y unverändert } } } Dass in der Animation der Rolltreppe im Modellbahn-Studio die scheinbar horizontale Bewegung der unten "horizontal eingeschobenen" Stufe immer noch vorhanden ist, liegt daran, dass am Boden der Rolltreppe die Stufe noch als Ebene vorhanden ist, die automatisch erscheint, wenn sich die unterste Stufe des Bauteils "Treppe" in der Animation nach rechts und oben weg bewegt. Ich hoffe, dass ich damit deine "Verwirrung" wieder etwas abmildern kann. Viele Grüße BahnLand -
Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, es wundert mich schon ein bisschen, dass Du bei der Rolltreppe so große Schwierigkeiten hast. Denn bei Deinen Trambahnen hast Du die Animation der Schwenkschiebetüren ja auch ohne diese Probleme hinbekommen. Prinzipiell ist beim Umrechnen der Ausgangsgrößen in der Sketchup-Datei (skp-Datei) in die Maße der x-Datei (Übergabe-Datei für das Modellbahn-Studio) zu beachten, dass das Modellbahn-Studio dann, wenn kein Scale-Objekt mit Maßstabsangabe vorgefunden wird, alle Maße in "cm" interpretiert. Die Maßeinheit im Sketchup-DirectX-Exporter ist jedoch "mm", weil ich in Sketchup die Erfahrung gemacht habe, dass ich mit Maßeinheit "mm" die Maße in Sketchup am genauesten festlegen (und auch ablesen) kann, und ich deshalb diese Maßeinheit auch in den Sketchup-DirectX-Exporter übernommen habe. Bei den automatisch generierten Maßen in der x-Datei wird dies vom Sketchup-DirectX-Exporter berücksichtigt, sodass die Maße beim Modellbahn-Studio korrekt ankommen. Bei der AnimationSet-Definition, die vom Sketchup-DirectX-Exporter leider nicht automatisch generiert werden kann (es gibt keine entsprechenden Informationen seitens des Sketchup-Modells), muss man den an das Modellbahn-Studio übergebenden Maßstab und die Maßeinheit dazu selbst berücksichtigen. Die ist allerdings nur bei Verschiebungen (AnimationKey 2 = "Position") notwendig weil bei den anderen AnimationKeys (1 = Scale, 0 = Rotation) keine Positions-Koordinaten verwendet werden. Wenn Du nun in einer Animation die Position eines Objekts verändern möchtest, verwendest Du zunächst die in der FrameTransformMatrix hinterlegte Postion als "Anhaltspunkt". Bei mir ist dies in den meisten Fällen die Ausgangsposition der Animation. Für die von dieser Position abweichenden Positionen (die Zielposition und möglicherweise auch die Ausgangsposition, wenn nicht mit der Position in der FrameTransformMatrix übereinstimmend) müssen dann die Verschiebungs-Distanzen für jede Koordinaten-Richtung im Sketchup-Modell abgegriffen und in Distanzen im Maßstab der x-Datei (leider händisch mit Taschenrechner-Funktion) umgerechnet werden. Im vorliegenden Beispiel wurde das Sketchup-Modell im Maßstab 1:1 (Originalgröße in den Export-Einstellungen) gebaut und in der x-Datei im Maßstab 1:87 (Zielgröße in den Export-Einstellungen) mit der Maßeinheit "cm" erzeugt. D.h. alle Distanzen, die Du in der AnimationSet-Defintion der x-Datei benötigst, müssen ebenfalls im Maßstab 1:87 mit Maßeinheit "cm" hinterlegt sein. Wenn Du nun im Sketchup-Modell eine Distanz "n mm" abgegriffen hast, sind dies im Maßstab 1:87 "n/87 mm" oder "n*0,1/87 cm" = "n/870 cm" (1 mm = 0,1 cm). Du musst also die in Sketchup im mm abgegriffenen Distanz-Maße für die Verwendung in der x-Datei durch 870 dividieren. Solltest Du die Maße im Sketchup-Modell dagegen beispielsweise in "m" abgreifen, dann wären die "n m" des Sketchup-Modells in 1:87 "n/87 m" oder "n*100/87 cm" = "n/0,87 cm" (1 m = 100 cm). In diesem Fall müsstest Du die abgegriffenen Sketchup-Distanzen für die x-Datein durch 0,87 dividieren. Um bei der Rolltreppe die korrekten Verschiebungs-Distanzen ausrechnen zu können, muss man diese allerdings im skp-Modell abgreifen können. Ohne diese Verschiebungsdifferenzen ist es nicht möglich, diese in der AnimationSet-Definition korrekt anzugeben. Viele Grüße BahnLand -
Hallo / hello @Leslie, das halte ich für keine gute Idee. Hier ein paar Beispiele, wo man im Simulationsmodus die in jeweils einer Ebene zusammengefassten Objekte nicht sehen möchte: I don't think that's a good idea. Here are a few examples where you don't want to see the objects grouped together in one layer in simulation mode: Auf der Gotthard-Anlage B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F gibt es Kameras für die Zugverfolgung, die den zu beobachtenden Zug auf speziellen Pfaden begleiten (hier im Bild violett und rot dargestellt). On the Gotthard layout B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F there are cameras for train tracking that accompany the train to be observed on special paths (shown here in purple and red). In der Detaildarstellung sieht man links die Kamera, welche mit einer Dummy-Lokomotive (grünes Pfeil-Objekt) verknüpft ist, die den Verfolger-Pfad befährt. Die zweite Kamera und der weiße Würfel sind zusätzliche Hilfsmittel, welche die Kamera "gerade" halten, während diese den Zug (hier im Bild rechts) verfolgt. Nun könnte man zwar die violetten und roten Gleise durch die "virtuellen Spuren" ersetzen (die es bei der Erstellung dieser Anlage noch nicht gab), die dann im Simulationsmodus wie die Kameras selbst automatisch ausgeblendet würden. Die Dummy-Lokomotive und der Justierungs-Würfel müssen jedoch (auch im Simulationsmodus) explizit ausgeblendet werden, um nicht mehr sichtbar zu sein. Dies geschieht hierbei dadurch, dass alle diese Hilfs-Elemente in einer Ebene zusammengefasst sind und diese Ebene dann insgesamt ausgeblendet wird. In the detailed view, you can see the camera on the left, which is linked to a dummy locomotive (green arrow object) that is traveling along the tracking path. The second camera and the white cube are additional aids that keep the camera "straight" while it follows the train (shown here on the right). Now you could replace the purple and red tracks with the "virtual tracks" (which did not yet exist when this layout was created), which would then be automatically hidden in simulation mode like the cameras themselves. However, the dummy locomotive and the adjustment cube must be explicitly hidden (even in simulation mode) in order to no longer be visible. This is done by combining all these auxiliary elements in one layer and then hiding this layer altogether. Das zweite Beispiel zeigt ein Gleis im Bachbett des Flusses Reuss, wo auf einem abstrakten Fahrzeug-Konvoi Kameras und "Ziel-Würfel" platziert sind, um die Sicht eines den Fluss hinab gleitenden Kajak-Fahrers darzustellen Auch hier müssen insbesondere alle "Fahrzeuge" (der Doppelstockwagen und die gelben und grünen Pfeil-Objekte) und die Würfel, welche die Blickrichtungen der Kameras steuern, explizit ausgeblendet werden, was wiederum durch die Ausblendung einer Ebene, welche alle betroffenen Gleise, Kameras, Fahrzeuge und Würfel enthält, geschieht. The second example shows a track in the bed of the river Reuss, where cameras and "target cubes" are placed on an abstract convoy of vehicles to represent the view of a kayaker gliding down the river. Here, too, all "vehicles" (the double-decker car and the yellow and green arrow objects) and the cubes that control the viewing directions of the cameras must be explicitly hidden, which in turn is done by hiding a layer containing all affected tracks, cameras, vehicles and cubes. Es gibt sicher noch viele andere Beispiele, wo Objektgruppen im Planungsmodus sichtbar sein sollen (um sie bearbeiten zu können), die man dann im Simulationsmodus nicht mehr sehen möchte. Nach einer Erfüllung Deiner Anforderung würden diese Objekte im Simulationsmodus alle immer sichtbar sein, was hier so nicht gewünscht ist. There are certainly many other examples where object groups should be visible in planning mode (in order to be able to edit them), which you then no longer want to see in simulation mode. After fulfilling your requirement, these objects would all always be visible in simulation mode, which is not what you want here. Viele Grüße / many greetings BahnLand
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Fragen zu Sketchup und Animationen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, wenn ich für ein Bauteil eines Modells eine Animation definiere, lege ich meistens die Postion den Bauteils in der skp-Datei als Ausgangsposition für die Animation fest. Damit kann ich dann die Koordinaten aus der 4. Zeile der FrameTransformmatrix (im obigen Beispiel die Werte x=0. z=5,5 und y=0) direkt als Ausgangsdaten (Zustand 0 im AnimationKey) übernehmen. Bei der x-Datei von @kdlamann, aus der das oben aufgeführte Beispiel stammt, scheint die Ausgangsposition der Animation nicht mit der Position des Bauteils "Treppe" übereinzustimmen. Denn hier ist als z-Koordinate es Ausgangszustands 0 nicht der z-Wert 5,5 aus der FrameTransformMatrix, sondern der Wert 5,0 eingetragen. Die Animation des Bauteils "Treppe" beginnt also an einer anderen Position als im skp-Modell verbaut. Die Werte x=20 und z=15 im Zustand 1 sowie x=40 und y=25 im Zustand 2 des AnimationKeys zeigen die Koordinaten an, an die das Bauteil im Zwischenzustand 1 und Endzustand 2 der Animation verschoben werden soll. Durch diese Werte wurde also der Animationsweg für das Bauteil "Treppe" von @kdlamann festgelegt. Beachte bitte, dass die Reihenfolge im amerikanischen Koordinatensystem, nachdem sich die DirectX-Syntax richtet, "x,z,y" ist. Die y- und z-Koordinate sind also gegenüber dem deutschen Koordinatensystem vertauscht. Grundsätzlich besteht die FrameTransformMatrix aus Rotationskoordinaten (Matrixzeilen 1-3) und Positionskoordinaten (Matrixzeile 4) welche die Verdrehung des Bauteils (Frames) und seine Position (die Position von dessen lokalem Nullpunkt) relativ zur übergeordneten Baugruppe des Modells (dem übergeordneten Frame) definieren. Für eine Verschiebungs-Animation (AnimationKey-Typ 2=Position) ist hierbei nur die 4. Zeile (Positionskoordinaten) relevant. Animierte Skalierungen und Rotationen (AnimationKey-Typen 1 und 0) greifen nicht auf Informationen aus der FrameTransformMatrix zurück. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Thomas und Karl, ich habe jetzt die Glasfarbe heller gemacht (weiß statt mittelgrau) und die Transparenz etwas abgeschwächt (nur noch 40% statt 50%). Hierbei sind nun auch die Artefakte aufgetreten, die Du, Karl, beschrieben hast (siehe mittlere Reihe vorne, bei der Variante mit den gekreuzten Tonnendächern). Offenbar treten diese Artefakte auf, wenn halbtransparente Flächen auf der Vorder- und Rückseite texturiert sind (die beidseitige Texturierung ist in Sketchup bei Texturen, die eine Transparenz enthalten, der Standard). Ich habe dann bei allen Modell-Varianten die Textuierung der Gleisscheiben-Unterseite (die Rückseite) gelöscht. Daraufhin waren auch die Artefakte weg (siehe die vordere Reihe). Ich habe nun im Modell alle genannten Varianten als Variationen hinterlegt: Kuppeldach2.zip Die bisherigen Variationsbezeichnungen kennzeichnen die bisherigen unveränderten Modelle, Die Variationen mit Suffix 2 sind diejenigen mit beidseitiger Glas-Texturierung, bei denen die Artefakte auftreten. Die Variationen mit nur einseitiger Glastextur besitzen den Suffix 3. So könnt Ihr alle Varianten direkt miteinander vergleichen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Thomas, da die "Quadratur des Kreises" nicht möglich ist, kann eine Kugeloberfläche nicht exakt an einem quadratischen (oder rechteckigen) Rahmen ausgerichtet werden. Deshalb hier ein paar Kompromisse: Wenn die Glaskuppel eine Kugeloberfläche besitzen und gleichzeitig auf einer ebenen Fläche aufgesetzt werden soll, bildet die Schnittlinie mit der Ebene einen Kreis. Soll die Kuppel genau in einen quadratischen Rahmen passen, entspricht der Abstand von dessen Innenkanten dem Durchmesser der kreisförmigen Schnittlinie mit der Kuppel. Entsprechend muss der Rahmen bis zu dieser Kreislinie eingezogen sein, damit es in den Raum unter der Glaskuppel nicht hinein regnet. Soll die Wölbung der kugelförmigen Kuppel bis in die Ecken des quadratischen Rahmens zeigen, und gleichzeitig mit der Ebene der Rahmen-Oberseite abschließen, steht die Kuppel an den Kanten über. Da sie nur bis zur Rahmen-Innenkante reichen soll, müssen die überstehenden Teile abgeschnitten werden. Die dadurch entstehenden seitlichen Löcher werden dann entweder durch senkrechte Glaswände (wie im Bild oben) oder durch das Hochziehen der seitlichen Rahmenwände bis zu den Schnittlinien gefüllt. Die hochgezogenen nach oben gewölbten Seitenwände des Rahmens würden dann den nach unten gewölbten Seitenwänden von Walters (@Klartexters) Aurum-Gebäuden mit der Kugelmulde als Dachfläche entsprechen. Bei der dritten Variante besitzt die Glaskuppel keine Kugeloberfläche, sondern ist aus zwei gekreuzten Tonnendächern zusammengesetzt, deren "Überstände" an den Schnittlinien der beiden Tonnendächer entfernt wurden. Die in den obigen Bildern sichtbaren Knicke in der Oberfläche bekommt man optisch durch eine Kantenglättung weg. Ich habe alle 3 Modell-Varianten realisiert (links im obigen Bild der leere Rahmen) und in dem im beiliegenden zip-Paket enthaltenen mbe-Modell als Variationen abgelegt. Kuppeldach.zip Das dritte Glaskuppel-Modell entspricht hierbei dem von Karl (@brk.schatz) weiter oben gezeigten Modell. Dieses hat jedoch keine Probleme mit Artefakten, weil für das Glas eine separate Textur verwendet wird, die nur aus dem (halb-)transparenten Glas besteht. Viel Spaß damit und viele Grüße BahnLand
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Hallo @Adler_84, Du kannst eine Fahrstraße als Objektvariable auch bei einem Gleiskontakt hinterlegen. Alle Objekte können Objektvariablen verschiedener Typen besitzen. Die möglichen Typen werden immer beim Einrichten der Objektvariable angezeigt. Auch die indirekte Referenzierung ist bei allen Objekten gleich und kann auch über mehrere Indirektionen hintereinander erfolgen. SIehe auch meine Antwort hier. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @SualokinK, ich glaube nicht, dass Du etwas falsch machst. Denn ich konnte mit 2 auf die schnelle konstruierten "Demo-Fahrzeugen" den Effekt in sehr engen Kurven nachvollziehen (rotes Zugfahrzeug mit gelber Kupplung, blauer Anhänger mit grüner Kupplung)! Gespann.zip Ich vermute, dass hier nur @Neo etwas machen kann (handelt es sich hier möglicherweise um bei der Berechnung entstandene Rundungsfehler?). Viele Grüße BahnLand
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Auswahl von Fahrstraßen nach dem Zufallsprinzip
BahnLand antwortete auf Adler_84s Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo @Adler_84, indem Du in den Fahrstraßen "Einfahrt 1" bis "Einfahrt 5" jeweils eine Objektvariable (z.B.) "Fahrstraße_Ausfahrt" vom Typ "Fahrsraße" mit den Werten "Ausfahrt 1" bis "Ausfahrt 5" hinterlegst. Dann kannst Du im Ja-Zweig dieselbe Wiederholung "Für alle Fahrstraßen mit Schlagwort "FS_E" wie im Nein-Zweig verwenden. Ich bin mit jetzt nicht sicher,ob manin Wiederholungen eine Verzögerung verwenden darf. Falls nicht, kannst Du diese einmalig vor de Wiederholung setzen. In der Wiederholung selbst gibst Du dann folgende Bedingung und Aktivierung an: Bedingung: Fahrstraße ist aktiv - @Fahrstraße_Einfahrt Aktion: Fahrstraße aktivieren/deaktivieren - ([@Fahrstraße_Einfahrt].Fahrstraße_Ausfahrt), Aktiv (Zugriff auf erweiterte Variable) Viele Grüße BahnLand -
Hallo, wenn beim Zugfahrzeug das WheelSet1-Objekt genau auf dem Kupplungskopf ganz am Ende des Fahrzeugs (ohne _Coupler) und beim Anhänger das _WheelSet0-Objekt ganz vorne an der Deichsel platziert sind (geht natürlich nur, wenn der Anhänger kein vorderes drehbares Drehgestell besitzt), müssten Kupplungshaken und Deichselspitze unabhängig von der Kurvenlage immer zusammen bleiben (da dann beide sich immer in der Spurlinie befinden). Das Problem ist also nur lösbar, wenn sowohl das Zugfahrzeug als auch der Anhänger bezüglich der _WheelSets entsprechend konfiguriert sind. Besitzt das Zugfahrzeug ein _Coupler1-Objekt , weil der Kupplungshaken etwas nach vorne versetzt ist, muss dann auch das _WheelSet1-Objekt mit nach vorne (an dieselbe Stelle) versetzt werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Daniel, ich habe Dir eine kleine Demo-Anlage gebastelt, an der Du die Verknüpfungen zwischen den Gleisen und den GBS-Spur-Bausteinen sowie die Abläufe der Ereignisdefinitionen herauslesen kannst: GBS-Ausleuchtung.mbp Bild 1: Demo-Anlage im Überblick mit roter Belegt-Anzeige auf den von den Zügen besetzten Gleisabschnitten Die Anlage besteht aus einem Oval mit zwei Bahnhofsgleisen, von dem ich nur den oben gezeigtem Ausschnitt mit einem kleinen Gleisbildstellpult (hier zur Verdeutlichung etwas vergrößert) versehen habe. Bild 2: Ausgewählte Fahrstraßen mit gelb ausgelegter Gleisreservierung Mit den 4 grauen (im An-Zustand weiß leuchtenden Tastern kann man zwei Einfahrstra0en (rechts) und zwei Ausfahrstraßen (links) aktivieren (und gegebenenfalls auch wieder deaktivieren). Die GBS-Bausteine mit Spuren lassen sich wie Signale mit den Zuständen 0=aus (keine Beleuchtung), 1=gelb (Gleis reserviert) und 2=rot (Gleis belegt) schalten. Bild 3: Erzeugen mehrspuriger GBS-Baustein-Bereiche durch Kombination von einspurigen GBS-Bausteinen Um die einzelnen Fahrspuren auch von mehrspurigen GBS-Bausteinen einfach schalten zu können, empfiehlt es sich, anstatt eines mehrspurigen Bausteins eine Kombination von mehreren einspurigen Bausteinen zu verwenden. Dann lässt sich nämlich jede Spur einzeln adressieren und schalten. Bild 4: Zuordnung von Gleis(abschnitt)en und GBS-Baustein(kett)en Um die Reservierung oder Belegung der Gleise im Gleisbildstellpult entsprechend abbilden zu können, müssen zwischen den Gleisen und den GBS-Bausteinen Bezüge hergestellt werden. Im obigen Bild sind die einzelnen Abschnitte der Belegungsanzeige durch deren abwechselnde Einfärbung hervorgehoben. Die gleiche Unterteilung des gezeigten Bahnhofsbereichs und des Gleisbildstellpults in unterschiedlich helle Abschnitte soll die jeweilige Zusammengehörigkeit hervorheben. Bild 5: Logische Verknüpfung von Gleisen und zugehörigen GBS-Bausteinen Im Modellbahn-Studio wird die Zusammengehörigkeit von Gleis(abschnitt) und GBS-Baustein(-Kette) durch Objektvariablen dargestellt. Die im Gleisstück hinterlegte Objektvariable referenziert den zugehörigen GBS-Baustein. Werden von einem Gleis(abschnitt) mehrere GBS-Bausteine geschaltet (siehe die eingekreisten Beispiele in Bild 4), wird als Objektvariable trotzdem nur einer dieser Bausteine referenziert. Alle Bausteine der Kette sind miteinander verbunden, sodass die Umschaltung eines Bausteins die Umschaltung der kompletten Kette bewirkt. Solange der GBS-Baustein (oder die Kette) sich genau auf ein Gleisstück bezieht, bewirken das Befahren (Betreten) und Verlassen des Gleisstücks die Umschaltung der GBS-Anzeige auf "belegt" (rot) oder "frei" (aus). Besteht ein Gleisabschnitt, dem ein einzelner GBS-Baustein oder eine Kette von gleichzeitig zu schaltenden GBS-Bausteinen zugeordnet ist, jedoch aus mehreren zusammenhängenden Gleisstücken (siehe im Bild 4 die 3 eckig umrahmten Gleise und die 3 eingekreisten gelb ausgeleuchteten GBS-Bausteine), so darf das Freischalten der Belegungsanzeige nur dann erfolgen, wenn der Zug eines der beiden Endgleise des Abschnitts nach außen verlässt. Das Verlassen eines der Endgleise nach innen darf nicht zum Löschen der Belegungsanzeige führen. Bild 6: Referenzierung des anderen Endgleises Deshalb ist hierbei auch immer die Fahrtrichtung des Zuges auszuwerten, was in der Ereignisverwaltung sehr einfach realisiert werden kann, wenn man bei jedem Endgleis die Referenz auf das andere Endgleis des Gleisabschnitts hinterlegt (die beiden Endgleise des in Bild 4 eingerahmten Gleisabschnitts sind "Bahnhofsgleis 2b" und "Bahnhofsgleis 2d", die sich gegenseitig referenzieren). Bild 7: Wechsel der Gleisbelegungs-Anzeige bei Ausfahrt des Zuges aus Gleisabschnitt Mit der Bedingung "Fahrzeug fährt NICHT in Richtung eines Gleises" wird die Fahrtrichtung des Zuges bestimmt, welche entscheidet, ob die Belegungsanzeige gelöscht werden darf oder nicht. Fügt man nun auch bei den einzelnen Gleisstücken, die einen GBS-Baustein (oder eine Kette) steuern, die Objektvariable "Anderes-Endgleis" hinzu (sie referenziert dann das Gleis selbst, siehe Bild 5), kann dieselbe Ereignisdefinition aus Bild 7 auch hier angewendet werden. Im Gegensatz zur Anzeige der (roten) Gleisbelegung, die durch den ein- und ausfahrenden Zug erfolgt, wird die (gelbe) Gleisreservierung beim Aktivieren der Fahrstraße angezeigt (und beim Deaktivieren der Fahrstraße wieder zurückgesetzt). Bild 8: Setzen und Löschen der Reservierungsanzeige beim Aktivieren und Deaktivieren einer Fahrstraße Welche Gleise hierbei zu berücksichtigen (und damit welche GBS-Bausteine umzuschalten) sind, kann man über die Wiederholung "Für alle Gleise einer Fahrstraße" herausbekommen. Bild 9: Die Fahrstraßen, ihre Wegpunkte und die von den Wegpunkten belegten Gleisstücke Allerdings muss man beachten, dass alle Gleise gezählt werden, welche von der Fahrstraße tangiert werden, also insbesondere die Gleise, auf denen sich der erste und der letzte Wegpunkt befinden (das sind das Einfahr- und Ausfahrsignal oder ein entsprechender Gleiskontakt). Wenn nun der Endpunkt einer Fahrstraße gleichzeitig der Anfangspunkt der anschließenden Fahrstraße ist, wird das Gleisstück, auf welchem sich dieser Wegpunkt befindet, von beiden Fahrstraßen erfasst (im obigen Bild ist dies das rot umrahmte Gleisstück). Damit sich die Aktivierungen und Deaktivierungen der beiden Fahrstraßen bei der Reservierungsanzeige nicht gegenseitig in die Quere kommen, lasse ich bei der Reservierungsanzeige im Gleisbildstellpult das Gleis am Startpunkt der Fahrstraße stets unberücksichtigt, während es als Endpunkt de hinteren Fahrstraße bei der Reservierungsanzeige mit berücksichtigt wird. Bild 10: Signalgleis-Referenz bei der Fahrstraße für Ausschluss bei der Reservierungsanzeige Da der erste Wegpunkt einer Fahrstraße normalerweise der Gleiskontakt des Einfahrsignals ist, habe ich für die das zugehörige Gleis referenzierende Objektvariable die Bezeichnung "Signalgleis" gewählt. Bild 11: Mehrfachbedingung aus Bild 8 Mit der ersten Bedingung aus der obigen Mehrfachbedingung wird die Berücksichtigung des Signalgleises bei der Reservierungsanzeige ausgeschlossen. Ist ein Gleisabschnitt der Fahrstraße bei deren Aktivierung oder Deaktivierung belegt (im Gleisbildstellpult rot ausgeleuchtet), dürfen die betroffenen GBS-Bausteine nicht auf "reserviert" (gelb) oder "frei" aus) umgeschaltet werden. Deshalb muss auch deren Status abgefragt werden. Und da bei aus mehreren Gleisstücken bestehenden GBS-Anzeige-Abschnitten die Gleise zwischen den beiden Endgleisen keine GEB-Baustein-Referenz aufweisen, muss deren Existenz als Objektvariable abgefragt werden, bevor auf deren Status zugegriffen werden kann. Nur wenn alle 3 Bedingungen erfüllt sind, darf der referenzierte GBS-Baustein auf "Reserviert" oder "Frei" umgeschaltet werden. Die Steuerung des Bahnhofsbereichs mit den Fahrstraßen und der Resvierungs- und Belegungsanzeige im Gleisbildstellpult kommt mit den ersten 4 Ereignisdefinitionenin der Ereignissteuerung der beigefügten Anlage aus. Die 5. Ereignisdefinition dient nur der Steuerung des Blocksignalsmit Fahrstrae auf der freien Strecken und hat nichts mit der Steuerg des Bahnhofsbereichs und der dort berücksichtigten GBS-Steuerung zu tun. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Christian und @SualokinK, wenn man bei der Deichsel zurückversetzt ein _Coupler0-Oblekt anbringt, taucht die Deichsel bei anderen Fahrzeugen, bei denen die Deichsel jetzt passt (z.B. bei den SUVs), dann in das Heck ein. Ich halte dies daher für keine gute Alternativlösung. Bei Straßenfahrzeugen mit automatischer Abstandsregelung gibt es da allerdings ein prinzipielles Problem: Normalerweise hält das Modellbahn-Studio den Abstand zwischen zwei Fahrzeugen von deren äußeren Fahrzeug-Enden aus gemessen ein. Besitzen die Fahrzeuge jedoch _Coupler-Objekte, um Überlappungen mit anzukuppelnden Fahrzeugen zuzulassen, werden diese _Coupler-Objekte anstelle der Fahrzeug-Enden als Bezugspunkte für die Einhaltung des Abstands herangezogen. Der Abstand zwischen den Fahrzeug-Enden verkürzt sich dann entsprechend. Sind die Einzüge der _Coupler-Objekte zweier aufeinanderfolgender Fahrzeuge an den einander zugewandten Fahrzeuge-Enden in Summe größer als der vom Modellbahn-Studio eingehaltene Abstand, fahren die Autos dann trotzdem ineinander hinein. Um dies zu vermeiden, wäre es bei Fahrzeugen mit eingezogenen Anhängerkupplungen nach meinem Empfinden sinnvoll, sowohl eine Variation ohne als auch eine Variation mit einem _Coupler1-Objekt anzubieten, wobei dann auf der Anlage als Solo-Fahrzeug die Variation ohne das _Coupler1-Objekt und als Teil ein Gespanns jene mit dem _Coupler-Objekt einzusetzen wäre. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Christian, wenn der Erbauer des Pannenhilfe-Fahrzeugs hinten ein "_Coupler1"-Objekt dorthin positioniert, wo sich der Kupplungshaken befinden sollte, schiebt sich auch die Deichsel des Anhängers beim Ankuppeln bis an diese Stelle vor. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Ronald, ich finde auch, dass die _PointLight- oder _SpotLight-Ausleuchtung des Autokennzeichens hinten am Anhänger nicht so richtig passt. Strahlt in der Nacht nichts darauf, müsste bei dieser Ausleuchtung zumindest eine Lampe am Anhänger vorhanden sein, welche für diese kreisförmige Aufhellung des Nummernschilds verantwortlich ist. Bei den Autos ist hinten ja eine solche Lampe vorhanden, die aber direkt oberhalb des Nummernschilds sitzt und dieses stark schräg (fast senkrecht von oben) überstrahlt. Am Anhänger ist diese Lampe beim Vorbild wahrscheinlich nicht vorhanden. Die ist meiner Ansicht nach aber auch nicht nötig. ... ... Denn wird das Nummernschild vom Scheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs angestrahlt (dahinter verbirgt sich ja ebenfalls ein _SpotLight-Objekt), leuchtet es sowieso genauso wie die Rückwand des Anhängers im Lichtschein des Auto-Scheinwerfers hell auf. Und da wirkt sich dann das verwendete _PointLight- oder SpotLight-Objekt für das Nummernschild sogar störend aus, weil es dort einen dunklen Fleck (Schatten?) hinterlässt. Ich würde daher das _PointLight- oder _SpotLight-Objekt an dieser Stelle einfach ersatzlos entfernen. Viele Grüße BahnLand