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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo Eisenbahnfreunde, im Rahmen der gerade entstehenden aktuellen Dokumentation zum "Bau von animierten Sketchup-Modellen" habe ich auch die Verwendung des "_Coupler"-Objekts beschrieben. Um hierbei nicht auf das alte "Mockup"-Modell aus diesem Beitrag zurückgreifen zu müssen, habe ich einen "richtigen" Tragschnabelwagen Uaai 839 gebaut. Auch wenn er noch keine LoD-Stufen und auch noch keine Beschriftung besitzt, möchte ich ihn hier zumindest mal als Entwurf vorstellen. Der Wagen besteht aus 7 Bauteilen, die als Variationen in dem Modell mit der Content-ID FA30A573-B6DD-46C9-8FB8-1DD1F9DD86F3 hinterlegt sind. Zum Aufbau des Wagens werden zunächst 15 Standard-Variationen ("Mittelwagen") mit geringem Abstand (nicht zusammen gekuppelt) auf das Gleis gestellt. Zwischen dem mittleren Wagen (Wagen 8) und den beiden Nachbarwagen (7 und 9) sollte der Abstand jeweils etwa eine Wagenlänge betragen. Nun ersetzt man die Wagen1 und 15 durch die Variation "Endwagen", die Wagen 2 und 14 durch die Variation "Außenbrücke", die Wagen 4 und 12 durch die Variation "Mittelbrücke" und die Wagen 6 und 10 durch die Variation "Innenbrücke". Den mittleren Wagen 7 kann man entweder durch die Variation "Tragschnäbel+Trafo" oder "Tragschnäbel leer" ersetzen. Im obigen Bild wird die Variation mit Trafo verwendet. Bei den Variationen mit Geländern/Aufbauten ist darauf zu achten, dass diese jeweils nach außen zeigen. Nach dem Zusammenschieben aller Teile (einen Endwagen so weit schieben, bis sich auch der andere Endwagen bewegt) ist der Wagen (auch auf dem gebogenen Gleis) "betriebsbereit". Das obige Bild zeigt die Variante mit Trafo, das untere jene ohne Ladung (die beiden Tragschnäbel sind dann miteinander verschraubt). Die beiden Tragschnäbel und eine möglicherweise dazwischen befestigte Ladung müssen immer als ein Bauteil ausgeführt werden, damit ihre "Steifigkeit" auch in der Kurve erhalten bleibt. Deshalb muss hier bei einer Änderung der Ladung immer die komplette Tragschnabel-Konfiguration ausgetauscht werden. Viel Spaß beim Ausprobieren des "Tausendfüßlers" wünscht BahnLand
  2. Hallo @Hawkeye, ich hatte mit dem Zähler bisher keinerlei Probleme. Ich habe ihn in einer weiteren Ausprägung auch bei den Gleisen eingesetzt: Wenn ein Zug sich dem Bahnübergang nähert, zählt er den Belegungszähler für die Züge hoch und veranlasst das Schließen der Schranken. Wenn er den Bahnübergang passiert hat, wird der Zähler wieder um 1 reduziert. Dasselbe macht auch ein auf dem anderen Gleis fahrender Zug. Die zum Passieren der Züge geschlossenen Schranken dürfen erst dann wieder geöffnet werden, wenn dieser Zähler wieder den Wert 0 besitzt. Die Blockade des Gleiskreuzungsbereichs durch den Zugzähler oder den Autozähler funktioniert genauso auch bei mehr als 2 Gleisen oder Straßenfahrbahnen. Möchte man auf der Straßenseite auch Fußgänger die Gleise überqueren lassen, müssen diese im Autozähler mit erfasst werden (durch eigene Belegungs- und Freigabe-Gleiskontakte auf den Gehsteigen). Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo @Hawkeye, ja, stimmt. Das kommt daher, dass ich diese Variate auf die Schnelle mit "heißer Nadel gestrickt"habe. Es sollte ja nur eine Demonstration der Gleiskontakt-Eigenschaften bei der Konvoi-Steuerung sein. Auch das war mir bewusst. In einer nicht veröffentlichten Zwischenlösung habe ich das erste abzubremsende Fahrzeug nur auf 10 km/h (anstatt auf 0) abgebremst und dann erst direkt vor der Bahnschranke zum Stehen gebracht (nun als Entwurf 8126A977-88F9-4817-9A79-442DB370E783 hinzugefügt). Damit steht die Autoschlange bei geschlossener Schranke immer "vorne" (es gibt viele Wege nach Rom ). Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo @Hawkeye, schau mal hier. Dies entspricht etwa Deiner Variante 1, wo dann, wenn der Bremsweg nicht ausreicht, um am Haltepunkt anzuhalten, das Auto wieder beschleunigt. Der große Vorteil dieser Variante liegt darin, dass man nichts zu berechnen braucht, und das Bremsen und Beschleunigen am Haltepunkt vollautomatisch erfolgt, wenn man den Gleiskontakt mit der Ampel verbindet und die automatische Abbremsung und Beschleunigung am Gleiskontakt entsprechend der Ampelstellung setzt. Mit einem zusätzlichen Gleiskontakt unmittelbar hinter dem Haltekontakt wird das "Überfahren" des Haltekontakts bei zu kurzem Bremsweg abgefangen. Dort wird dann das Fahrzeug mit einer einfachen Geschwindigkeitszuweisung in der EV oder ebenfalls über eine Beschleunigungs-Einstellung am Gleiskontakt wieder beschleunigt. Das schnelle "Noch-Durchwitschen" bei Gelb ohne zwischenzeitliches Abbremsen - wie von @EASY beschrieben - kann hierdurch natürlich nicht nachgebildet werden. Das geht ja auch in der Realität nicht. Sonst würde man ja auf den Vordermann auffahren. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo, da meine Bahnübergangs-Demo-Anlage noch mit der alten Steuerung aus den Vorgänger-Versionen des Modellbahn-Studios versehen ist, und ich bisher nicht dazu gekommen bin, diese zu aktualisieren (sie funktioniert ja weiterhin), habe ich mich bisher aus dieser Diskussion heraus gehalten. Doch nun habe ich die Bahnübergangssteuerung zumindest für die Autos angepasst und bin zu folgendem (für mich äußerst zufriedenstellenden) Ergebnis gekommen: Vor jedem Bahnübergang wird auf jeder Fahrspur (in Fahrtrichtung) ein Gleiskontakt (hier mit Farbe hellblau) platziert und mit der Halte-Ampel des Straßenverkehrs verbunden. Bei Halt zeigender Ampel (rotes Dauerlicht oder rot blinkend) soll vor dem Gleiskontakt automatisch gebremst und bei ausgeschalteter Ampel (freie Fahrt) ein dort stehendes Fahrzug automatisch beschleunigt werden. Das obige und das untere Bild zeigen die beiden grünen Gleiskontakte zur Protokollierung der Belegung des Bahngleis-Kreuzungs-Abschnitts zwischen den Bahnschranken, die beim "Betreten durch ein Auto hochgezählt und beim Verlassen wieder heruntergezählt wird (funktional identische Gleiskontakte gibt es auch für den Gegenverkehr). Der Gleis-Kreuzungs-Bereich ist genau dann frei, wenn dieser Belegungszähler 0 ist. Vor der Schranke (im Bild oben und unten) ist der grüne "Belegungskontakt" direkt hinter dem hellblauen "Haltekontakt" angeordnet. Wenn nun bei einer Halt zeigenden Ampel das abgebremste Fahrzeug aus irgend einem Grund (z.B. zu kurzer Bremsweg) über den Haltekontakt hinaus grät, wird es durch den Belegungskontakt wieder beschleunigt, um nicht auf dem Bahnübergang stehen zu bleiben. Dann wirkt sich die Abbremsung des Haltekontakts automatisch auf das nächste Fahrzeug aus. Dass dieses Verhalten ordentlich funktioniert, müssen bei allen einzelnen Fahrzeugen und allen vorderen Fahrzeugen im Gespann die vordere Kupplung deaktiviert und die Funktionen "Automatisch bremsen" und "Automatisch beschleunigen" beide aktiviert sein. Die beiden letztgenannten Funktionen werden übrigens nicht ausgeschaltet, um bei einer auf Halt springende Ampel den Konvoi zu trennen. Das schafft das Modellbahn-Studio auch dann allein, wenn die beiden Funktionen bei allen Fahrzeugen im Konvoi aktiviert bleiben. Deshalb gibt es zu dem hellblauen Haltekontakt auch keine Ereignisdefinition. Bei an das vordere Fahrzeug im Gespann angehängten Fahrzeugen müssen immer beide Kupplungen aktiviert sein (bei mir ist auch beim hintersten Fahrzeug oder beim Einzelfahrzeug die hintere Kupplung aktiv). Ist im Fahrzeuggespann ein weiteres Fahrzeug mit Antrieb enthalten (im oberen Bild beispielsweise die hintere schiebende Zugmaschine), so muss bei diesem zwingend der Antrieb ausgeschaltet werden! Bleibt dieser aktiviert, kommt es beim Abbremsen des Konvois zu unvollständigen Abbremsungen, wodurch auf die vorderen Fahrzeuge im Konvoi aufgefahren wird und diese trotz Halt weitergeschoben werden. Die Aktivierung der automatischen Beschleunigung muss unbedingt bei allen Fahrzeugen geprüft werden, da ich festgestellt habe, dass diese aus irgend einem Grund nicht immer sofort beim ersten Versuch angenommen und beibehalten wird. Sind aber die automatische Abbremsung und Beschleunigung bei allen Fahrzeugen mit aktivem Antrieb definitiv gesetzt, läuft das Anhalten des Konvois oder aber auch nur von dessen hinterem Teil vor der sich schließenden Schranke reibungslos. Um für die Autos längere Öffnungszeiten für die Bahnschranke zu erreichen, habe ich in die "neue" Anlage eine zusätzliche Verzögerung für die Züge eingebaut, die über jeweils ein Signal an den beiden Tunnelausgängen auf die Züge übertragen wird und deren Länge in Sekunden über das Textfeld neben dem Hauptschalter in der rechten vorderen Anlagen-Ecke modifiziert werden kann. Dies kann auch bei laufendem Betrieb geschehen, wirkt sich aber dadurch, dass es kein Ereignis "Textfeld wurde verändert" gibt, erst bei einem weiteren Fahrzyklus beider Züge aus. Die Anlage mit der ursprünglichen Steuerung ist weiterhin unter der Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34 verfügbar. Die als Entwurf hochgeladene Anlage mit der neuen Steuerung kann mit der Content-ID 9C88008D-4F0C-41B3-96AF-F9C382C87763 aufgerufen werden. Wenn die angepasste Anlage auch bei Euch (hoffentlich) so reibungslos läuft wie bei mir, werde ich zu gegebener Zeit die ursprüngliche Anlage mit der neuen überschreiben. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo @SualokinK, es gäbe da noch eine DBAG-Farbvariante: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c7/Fussbank.jpg Hier gibt es weitere Bilder. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo @Phrontistes, im Prinzip machst Du mit Deiner Verfolger-Kamera dasselbe wie ich auf der Gotthard-Anlage: Die Kamera läuft mit dem Zug seitlich mit, indem sie (bei Dir) mit diesem verknüpft ist. Die Kamera ist auf den Zug, den sie begleitet, ausgerichtet. An den Enden der Paradestrecke löst Du die Verknüpfung und die Ausrichtung zum verschwindenden Fahrzeug auf, um sie dann mit dem neu erscheinenden Fahrzeug wieder herzustellen. Die Aktivierung und Deaktivierung der Kamera-Verfolgung habe ich genauso gelöst. Für die Mitführung der Kamera mit dem zu verfolgenden Zug habe ich aber einen anderen Lösungsweg beschritten: Die Kamera ist nicht mit dem zu verfolgenden Zug verknüpft, sondern mit einem Dummy-Fahrzeug, das den Zug auf einer eigenen Trasse verfolgt (im Bild violett mit roten Segmenten dargestellt). Diese ist genauso wie das Verfolger-Fahrzeug und die damit verknüpfte Verfolger-Kamera einer eigenen Ebene zugeordnet, die normalerweise ausgeblendet ist. Die beiden Endpunkte der Verfolger-Trasse befinden sich am südlichen Ende vor dem Portal des Gotthard-Scheiteltunnels und am nördlichen Ende unterhalb des Bahnhofs Erstfeld. Die nachfolgenden Bildpaare zeigen jeweils zuerst die Position des Kamera-Fahrzeugs auf der Verfolger-Trasse mit der durch den gelben Pfeil angedeuteten Ausrichtung der Kamera in Richtung des verfolgten Zuges und anschließend den Blick durch die Kamera an derselben Stelle. An den Enden der Verfolger-Trasse befindet ich jeweils eine kleine Kehrschleife, sodass das Verfolger-Fahrzeug für die Berg- und Talfahrt nicht die Fahrtrichtung ändern muss (fährt immer "vorwärts"). Am Anfang steht das Verfolger-Fahrzeug (das im Bild sichtbare grüne "Dummy-Fahrzeug) in der oberen Kehrschleife, ... ... und die mit ihm verknüpfte Kamera blickt in die Richtung des Tunnelportals (nahezu parallel zur Gleisachse im Tunnel). Sobald ein Zug das Tunnelportal verlässt und in den Bahnhof Göschenen einfährt und sich das Verfolger-Gespann (Fahrzeug und Kamera) in der oberen Kehrschleife befindet, wird die Kamera-Verfolgung für diesen Zug aktiviert und das Verfolger-Fahrzeug gestartet. Dessen Geschwindigkeit liegt ein wenig unter jener des Zuges, damit dieser die Verfolger-Kamera einholen kann. Der Zug holt also auf und zieht langsam an er Verfolger-Kamera vorbei. Auf der Höhe des "3-Ebenen-Blicks" bei Wassen wird das Verfolger-Fahrzeug teilweise angehalten oder verlangsamt, um den Zug die einzelnen Tunnelabschnitte passieren zu lassen. Die Stellen wo der Zug abgebremst wird, sind im der Verfolger-Trasse rot markiert. Eine erneute Beschleunigung des Verfolger-Fahrzeugs wird durch den verfolgten Zug veranlasst, sobald er eine bestimmte Stelle der Bahnstrecke passiert. Um bei durchgehend aktiver Kamera-Verfolgung verschiedene Kamera-Perspektiven realisieren zu können, besitzt die Verfolger-Trasse in diesem Bereich einige "Verschlingungen". Das Verfolger-Fahrzeug legt insbesondere gegenüber dem Pfaffensprung-Kreiskehrtunnel eine "Verschnaufpause" ein, um das Durchfahren des Tunnels durch den Zug abzuwarten. Sobald der Zug den Tunnel verlassen hat, setzt sich auch das Verfolger-Fahrzeug wieder in Bewegung. Am unteren Ende der Verfolger-Trasse angekommen, wird das Verfolger-Fahrzeug in der Kehrschleife angehalten und die Verfolgung des Zuges der nun entlang der Gleisachse ausgerichteten Kamera deaktiviert. Sobald sich der nächste aus dem unteren Abstellbahnhof kommende Zug auf diesem geraden Gleisabschnitt befindet, wird die Kamera-Verfolgung für diesen Zug aktiviert und das Verfolger-Fahrzeug neu gestartet. Der auf Bergfahrt befindliche Zug wird nun bis zur oberen Kehrschleife am Bahnhof Göschenen verfolgt, wo die Zugverfolgung erneut auf den nächsten talwärts fahrenden Zug übergeht. Da das Verfolger-Fahrzeug immer dasselbe ist, braucht die Verknüpfung der Verfolger-Kamera mit diesem Fahrzeug nie auf gehoben zu werden. Den kleinen Ruckler der Kamera beim Deaktivieren und erneuten Aktivieren der Zugverfolgung nehme ich hierbei in Kauf. Viele Grüße BahnLand
  8. BahnLand antwortete auf RoniHBs Thema in Modelle
    Hallo Ronald und alle potentiellen Modellbauer, im Original habe ich folgende fahrbare Auffahr-Rampe fotografiert: Beim Beladen des Autozugs in München Ost wird diese aus 3 Wagen bestehende Rampe eingesetzt. Beim vorderen Wagen werden die Seitenwände herunter geklappt, damit die Autos seitlich einfahren können. Dann geht es über 2 weitere Wagen hinauf in das Obergeschoss der Autotransportwagen. Hier sieht man nun die beiden anderen Wagen. In das Untergeschoss der Autotransportwagen gelangt man, nachdem beim letzten Rampenwagen (wo die Rampe am höchsten ist) ebenfalls die unteren Seitenwände herunter klappt. Auch hier fahren die Autos dann von der Seite ein. Die nächsten 3 Bilder zeigen die 3 Rampenwagen von der Seite: Seit der Autozug nicht mehr von der DB, sondern von einem privaten Anbieter betrieben wird, werden die Rampenwagen nicht mehr rangiert. Um mit dem Auto in das untere Stockwerk der Autotransportwagen zu gelangen, muss man seither vom Bahnsteig aus durch den vorderen Rampenwagen hindurch auf den hinteren Rampenwagen fahren, von dem aus es dann auf die Autotransportwagen geht (im Bild momentan nicht da). Da müssen dann etwas größere Autos schon mal ein wenig hin und her rangieren, um auf den Autotransportwagen hinauf oder auch wieder heraus zu kommen. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo, Erscheint die Kamera nicht wieder, wenn der Zug, mit dem die mit ihm verknüpfte Kamera im Depot verschwand, wieder das Depot verlässt? Wenn beim Eintritt in das Depot die Kamera wirklich ihre Verknüpfung zu dem Zug verlieren und beim Wiederaustritt des Zuges aus dem Depot nicht mehr dabei sein sollte, trifft dies vermutlich auch für alle anderen möglicherweise mit dem Zug verknüpften Objekte - z.B. Ladungen - zu. Da man Verknüpfungen von Ladungen (hierzu zählen beispielsweise auch in einen Personenzug hinein platzierte Passagiere) nicht einfach während der Fahrt lösen kann (die Ladungen würden dann einfach am Ort der Verknüpfungs-Auflösung in der Luft "hängen bleiben", während der Zug weiter fährt), würde ich daraus den Schluss ziehen, das Züge (und auch Straßenfahrzeuge) mit verknüpften Ladungen niemals in ein Depot einfahren dürfen. Viele Grüße BahnLand
  10. BahnLand antwortete auf Roter Brummers Thema in Modelle
    Hallo Brummi, auch ich finde die Idee gut. Damit kann man dann insbesondere "Ganzzüge" zusammenstellen, die zwar aus verschiedenen Wagentypen bestehen, die aber alle die gleiche Ladung besitzen. Was mich an den Texturen allerdings etwas stört, sind die "Trennkanten" bei vielen Ladungsoberflächen. Diese Kanten entstehen vermutlich dadurch, dass Deine verwendeten Texturen an diesen Kanten aneinander gesetzt werden, aber nicht kachelbar sind. Eine Lösungsmöglichkeit wäre, die auf die Ladungsfläche aufzutragende Texturkachel so weit zu vergrößern, dass die gesamte Fläche von einer Kachel abgedeckt wird. Dann wird aber auch das Ladungs-Granulat entsprechend vergrößert. Ob das dann noch realistisch aussieht, müsste man auf jeden Fall prüfen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Texurkachel um 90° zu drehen in der Hoffnung, dass man die anderen beiden Ränder der Kachel beim Zusammensetzen nicht sieht. Und als dritte Variante gäbe es noch die Möglichkeit, aus den vorhandenen Texturen "kachelbare" Texturen (auch "Randlos-Texturen" genannt) zu erzeugen. Wenn Du mir die Texturen zur Verfügung stellst, kann ich mal versuchen, ob ich das hinbekomme. Viele Grüße BahnLand
  11. BahnLand antwortete auf RoniHBs Thema in Modelle
    Hallo Ronald, ja, das stimmt. Die Kombination zweier Drehbewegungen für eine zu animierende Gruppe scheint man so nicht in den Griff zu bekommen (zumindest ich nicht). Durch die Umhüllung mit einer zweiten Gruppe kann man jedoch die Drehbewegungen sauber trennen und das Koordinatenkreuz der nun inneren Gruppe mit bewegen, womit man erreicht, dass die Orientierung der inneren Drehung (d.h. deren Drehachse) bei der äußeren Drehung mit gedreht wird und damit auch bei gedrehtem Zustand der äußeren Gruppe in die korrekte Richtung zeigt. Um die Beschreibung in meinem letzten Beitrag zu veranschaulichen, habe ich 1 kleines Modell gebaut, welches eine kleine Säule zeigt, die sowohl in der Horizontalen gedreht als auch seitlich geneigt werden kann. Ich habe daraus durch Hinzufügen unterschiedlicher AnimationSet-Definitionen verschiedene Modell-Varianten erzeugt, die als Variationen von 3 Modellen zusammengefasst und zum Testen der verschiedenen Animationen als Entwürfe veröffentlicht sind: 1161512B-F032-4F8E-82E3-0108BEE0BD5D Beispiel mit den originalen Drehwinkeln 60° und 15° E2F60D9E-2DAF-4442-800A-81E4126909DD Beispiel mit vergrößerten Drehwinkeln 90° und 60° E7D6ED75-14D9-4251-B8FB-F30D22AF1246 Beispiel mit zwei separaten Dreh-Animationen Die ersten beiden Beispiele enthalten jeweils die Variationen 'Drehen-Kippen einfach', 'Drehen-Kippen falsch' und 'Drehen-Kippen richtig' sowie 'Kippen-Drehen einfach', 'Kippen-Drehen falsch' und 'Kippen-Drehen richtig' in der jeweils angegebenen Reihenfolge, wobei bei den mit "einfach" gekennzeichneten Variationen beide Drehungen auf dieselbe Gruppe wirken, während bei den anderen Variationen die Drehungen auf zwei ineinander geschachtelte Gruppen angewendet werden. Zur Veranschaulichung wurden die Dreh-Animationen den beiden Gruppen einmal "richtig" und einmal "falsch" (vertauscht) zugewiesen. Beim dritten Modell sind die beiden Animationen für die horizontale Drehung und die seitliche Neigung separat ansteuerbar. Auch hier gibt es Variationen mit kleinen und großen Drehwinkeln sowie mit falscher und richtiger Zuweisung der Drehungen zu den ineinander geschachtelten Gruppen. Drehen+Kippen.zip Das beiliegende zip-Paket enthält neben den als mbe-Dateien exportierten fertigen Modellen sowohl das Sketchup-Modell (skp-Datei) mit der daraus exportierten x-Datei als auch die durch Ergänzung mit entsprechenden AnimationSet-Definitionen erzeugten x-Datei-Varianten mit den dazu gehörenden anim-Dateien. Letztere habe ich für alle Variationen erzeugt, um zu verhindern, dass die Animationen sofort nach dem Einfügen des Modells aus dem Katalog automatisch in einer Endlosschleife gestartet werden. Viel Spaß beim Ausprobieren und Vergleichen der Variationen wünscht BahnLand
  12. Hallo Markus, ist Dir eigentlich bewusst, wieviel Arbeit in der Konstruktion eines solchen Zuges steckt? Ich habe beispielsweise vom Beginn der Recherche im Internet bis zur endgültigen Fertigstellung des Railjets (7 verschiedene Einzelfahrzeuge mit unterschiedlichen Texturen - wobei ich bei letzteren sogar Unterstützung hier aus der Community gehabt habe) fast ein ganzes Jahr benötigt. Und dann zähle mal bitte, wieviele Modellbauer es hier für das Modellbahn-Studio gibt, die Eisenbahnfahrzeuge bauen. Dann kannst Du Dir vielleicht selbst ausrechnen, weshalb die von Dir nicht gewünschten, sondern mit harschem Ton geforderten Fahrzeuge hier im Online-Katalog (noch) nicht vorhanden sind. Und dann gibt es natürlich auch noch andere Vorlieben als nur die aktuellen Fahrzeuge der Epochen 5 und 6. Ich persönlich finde beispielsweise die Fahrzeuge aus den Epochen 3 und 4 viel interessanter, wobei es mir besonders die Altbau-Elloks und die Altbau-Triebwagen angetan haben. Trotzdem habe ich auch den modernen Railjet gebaut. Aber Du wirst sicher verstehen, dass ich nicht auf die von mir geliebten Fahrzeuge verzichten möchte, nur um den Wunsch Weniger nach "nur" aktuellen Fahrzeugen zu erfüllen. Ich lebe schon jetzt damit, dass viele meiner alten Anlagen nicht mehr ordentlich laufen, weil es über die verschiedenen Versionswechsel hinweg einige Inkompatibiliäten gegeben hat. Aber auch ich habe wie alle anderen Modellbauer auch eben nur 2 Hände zum Tippen und Klicken, und auch nur 24 Stunden am Tag und nur 7 Tage in der Woche, in denen es neben dem Modellbahn-Studio und dem Bau virtueller Modelle eben auch noch andere Betätigungsfelder wie z.B. Schlafen, Essen, Familie (bei manchen von uns sogar auch noch den Beruf) gibt. Auch wenn Du sagst "ich kann das nicht", würde ich Dir doch ganz dringend raten, es doch selbst einmal mit dem virtuellen Modellbau zu versuchen. Manchmal lohnt es sich wirklich, über den eigenen Schatten zu springen und etwas Willen aufzubringen, sich selbst das entsprechende Knowhow anzueignen (Hilfe hierfür gibt es hier im Forum ja genug). Dann könntest Du Dir Deine Wünsche tatsächlich selbst erfüllen - und würdest insbesondere auch eine bessere Einsicht dafür bekommen können, dass man solche Modelle nicht einfach aus dem Ärmel schütteln kann. Sich nicht um das Urheberrecht nicht zu scheren halte ich wirklich für sehr naiv und auch gefährlich. Schon mal etwas von "Abmahnungen" gehört? Wenn jemand wegen einer Urheberrechtsverletzung abgemahnt wird, kann das sehr schnell in die Tausende gehen. Abgesehen davon hat das Urheberrecht ja auch einen Sinn. Was würdest Du sagen, wenn Du etwas erfunden oder geschaffen hättest, und ein anderer würde Dein Werk einfach widerrechtlich selbst verkaufen und das Geld in seine eigene Tasche stecken? Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand antwortete auf RoniHBs Thema in Modelle
    Hallo Ronald, probiers mal damit: Animation { {St02} AnimationKey { // Rotation X Y 0; 003; 000; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 001; 4; 0.991444, 0.130526, 0.000000, 0.000000;;, // zuerst Rotation um x-Achse 002; 4; 0.858616, 0.130526, 0.495722, 0.000000;;; // danach Rotation um z-Achse } // 0.858616 = 0.991444 * 0.866025 } // 0.494722 = 0.991444 * 0.500000 oder Animation { {St02} AnimationKey { // Rotation X Y 0; 003; 000; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 001; 4; 0.866025, 0.000000, 0.500000, 0.000000;;, // zuerst Rotation um z-Achse 002; 4; 0.858616, 0.113038, 0.500000, 0.000000;;; // danach Rotation um x Achse } // 0.858616 = 0.866025 * 0.991444 } // 0.113038 = 0.866025 * 0.130536 Bitte beachte, dass diese beiden Varianten zu unterschiedlichen Ergebnissen führen! Dass hier unterschiedliche Ergebnisse heraus kommen, kann man sich an folgendem einfachen Beispiel veranschaulichen: Man stelle sich eine Mauer in der x-z-Ebene vor, in der sich eine Tür befindet. Die Tür soll nun jeweils um 90° um die z-Achse gedreht und um die x-Achse gekippt werden. Kippt man die Tür zuerst, liegt sie anschließend vor der Türöffnung flach auf dem Boden. Dreht man sie anschießend um 90°, liegt sie nun parallel zur Mauer auf dem Boden. Führt an jedoch zuerst die Drehung aus, hat man einen "normalen" Öffnungsvorgang ausgeführt, nachdem die Tür nun immer noch aufrecht senkrecht von der Mauer absteht. Kippt man nun die Tür nun um 90° um die x-Achse, also von der Mauer weg, liegt sie anschließend senkrecht von der Mauer abstehend auf der seitlichen Türkante. Die Türfläche ragt aber immer noch senkrecht nach oben, anstatt wie beim der ersten Reihenfolge flach auf dem Boden zu liegen. Sollen die beiden Teilanimationen unabhängig von ihrer Reihenfolge zum selben Ergebnis führen, muss man anders vorgehen: Hierzu benötigt die zu animierende Sketchup-Gruppe "St02" eine zusätzliche "Schale". D.h. es wird eine zweite Sketchup-Gruppe (z.B. "St02a") benötigt, welche die ursprüngliche Gruppe "St02" umschließt (der Suffix "a" soll andeuten, dass es sich hierbei um eine "äußere" Gruppe handelt). Die beiden Teilbewegungen werden nun in 2 Animationen aufgetrennt, wobei die Drehung um die z-Achse auf die äußere Gruppe "St02a" und die Drehung um die x-Achse auf die innere Gruppe "St02" angewendet wird. Die Animations-Definitionen für die beiden Animationen sehen dann wie folgt aus: Animation { {St02} AnimationKey { // Rotation X 15° 0; 002; 000; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 001; 4; 0.991444, 0.130526, 0.000000, 0.000000;;; } } Animation { {St02a} AnimationKey { // Rotation Z 60° 0; 002; 002; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 003; 4; 0.866025, 0.000000, 0.500000, 0.000000;;; } } Da sich nun bei der Drehung der äußeren Gruppe "St02a" um die z-Achse die Ausrichtung der x-Achse der inneren Gruppe "St02" mit dreht, führt die Hinterreinanderausfürung beider Animationen unabhängig von deren Reihenfolge zum selben Ergebnis. Sollen die beiden Animationen getrennt aufrufbar sein, muss nun eine anim-Datei hinzugefügt werden. Andernfalls werden die beiden Animationen immer zusammen (hintereinander) ablaufen. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo, Du meintest sicher: "grundsätzlich kannst du alle Flächen die später (auf der Anlage) nicht mehr sichtbar sind, untexturiert lassen. Z. B. bei Sketch Up werden diese (untexturierten) Flächen nicht mit gezählt." Dies kann man in den Einstellungen des Sketchup-DirectX-Exporters so festlegen. Natürlich muss im 3D-Modellierungsprogramm jede (definierte) Fläche "irgendwie" eingefärbt sein, damit man sie sehen kann. In Sketchup ist aber jede Fläche zuerst einmal "ungefärbt", was durch eine bestimmte Farbgebung der Fläche in Sketchup "ausgedrückt" wird. In Sketchup besitzt jede definierte Fläche grundsätzlich 2 Seiten - eine Vorder- und eine Rückseite. Diese werden - falls beide "ungefärbt" - in unterschiedlichen Farbtönen dargestellt, damit man sofort erkennen kann, welche Seite die Vorderseite und welche die Rückseite ist. Die Vorder- und Rückseite einer Fläche können hierbei mit unterschiedlichen Farben oder Texturen eingefärbt werden - es sei denn, die verwendete Textur besitzt einen Alpha-Kanal (wegen vorhandenen Transparenzen). Dann ist die auf eine Seite aufgetragene Textur auch auf der anderen Seite mit derselben Positionierung sichtbar. Werden von einer Fläche beide Seiten bemalt, werden die Vorder- und Rückseite der Fläche bei der Bestimmung der Polygonzahl separat gezählt. Bei einer beidseitig bemalten Fläche müssen also im Vergleich zu einer nur einseitig bemalten Fläche von der Grafikkarte doppelt so viele Polygone gezeichnet werden. In dem vom Sketchup-DirectX-Exporter eingelesenen Daten des Setchup-Modells sind immer beide Seiten jeder definierten Fläche ausgewiesen. Der Exporter kann aber "ungefärbte" Flächenseiten erkennen und - wenn die Exporter-Einstellung entsprechend gesetzt ist - bei der Erstellung der Flächen(seiten)-Definitionen in der x-Datei die ungefärbten Flächen(seiten) ignorieren. Sie sind dann im in das Modellbahn-Studio eingelesenen Modell tatsächlich nicht vorhanden und können damit auch nicht dargestellt werden. Dies merkt an insbesondere dann, wenn beispielsweise ein Gebäude geöffnete oder durchsichtige Fenster besitzt, aber bei den Wänden die Innenflächen nicht bemalt (nicht texturiert) sind. Blickt man dann von Außen durch ein solches Fenster in das Haus hinein, sieht man anstatt auf die gegenüber liegende Innenwand des Hauses ins Freie. Die Fläche (der Hauswand) ist dann zwar vorhanden, aber sie hat auf der Innenseite keine Textur. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo @Derrick, Viele Grüße BahnLand
  16. BahnLand antwortete auf RoniHBs Thema in Modelle
    Hallo Ronald, dass man im Modellbahn-Studio auch abseits der "realitätsnahen" Eisenbahn beeindruckende Anlagen kreieren kann, zeigt insbesondere @Koriander mit seinen fantasievollen Anlagen wie z.B. DQ4 - Insel der Phantasie (635530BD-A45B-4E1E-8D63-FF2927622F62). AT1 - Magic Island (DB05BE3B-FCD5-4C00-B427-F0DC87B908E9) und EZ3 - Quader Island (DF7C478A-B6C8-4422-93AD-D74834FBB459). Insofern kann man wohl auch ein UFO auf einer Anlage einsetzen - wenn es in die Umgebung hinein passt (z.B. als "Hingucker" in einem Freizeitpark). Ich bin hingegen zu sehr "Eisenbahn-affin", weshalb ich selbst wohl kein UFO in meine Anlagen einfügen werde. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo, von Euren Auflösungen bin ich noch weit entfernt. Mein Laptop hat eine Bildschirmauflösung von 1920 x 1080 Pixeln, die bei mir im Windows 10 auch standardmäßig eingestellt ist: Die oben vorgeschlagene Umstellung (links meine ursrüngliche Standard-Einstellung) ergibt auf meinem Laptop keine signifikanten FPS-Unterschiede. Ich werde daher - wie von @Neo angeraten - die ursrünglichen Einstellungen beibehalten. Meine GPUs sind übrigens im Gegensatz zu meinen CPUs gur ausgelastet (). Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo @Neo, Danke für den Hinweis mit den Grafik-Einstellungen. Die Ursache für den starken Performance-Unterschied lag in der unterschiedlichen Schatten-Einstellung ("niedrig" in V7 und "hoch" in V8). Mit der Reduzierung des Grads für die Schatten-Darstellung konnte ich auch die Performance wieder anheben. Allerdings musste ich den Schatten in V8 komplett deaktivieren, um annähernd die Performance von V7 (mit Schatten-Grad = "niedrig") zu erhalten. ich habe insgesamt nun folgende Grafik-Einstellungen verwendet: Detailgrad hoch Schatten deaktiviert Spezialeffekte deaktiviert Kantenglättung Normal Auflösung 100% Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Walter, auch ich gehöre zu den "Wahnsinnigen", die "überdimensionale" Anlagen lieben. Mit einer Gesamtfläche von 40m x 8m in H0 oder 3,5km x 0,7km im Maßstab 1:1 ist meine Gotthard-Anlage (Content-ID B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F) etwa 5x so groß wie Deine Anlage. Allerdings sind die in dieser Anlage verwendeten Maßstäbe etwas verworren. Da die Anlage schon in der Version 3 des Modellbahn-Studios existierte, wurden für deren Realisierung unterschiedliche Maßstäbe verwendet: Der eigentliche Verkleinerungsmaßstab gegenüber dem Vorbild (Gotthard Nordrampe zwischen Erstfeld und Göschenen mit einer Luftlinien-Entfernung von etwa 20 km) beträgt 1:500. Für die Realisierung der Bodenplatten ist entsprechend der Möglichkeiten in V3 der Maßstab 1:87 eingestellt. Die Gleise, und Modelle sind jedoch im Maßstab 1:220 (Spur Z) gehalten. Da es seinerzeit noch keine Landstraßen mit Fahrspuren gab, sind diese auf der Anlage mit Gleisen der Spurweite N (1:160) und entsprechenden "Gleistexturen" realisiert, worauf wiederum Straßenfahrzeuge im Maßstab 1:220 fahren. Es ist also im Grunde genommen eine Spur-Z-Anlage, deren eigentlich "falsche" Zuordnung zum Maßstab 1:87 aus den in diesem Maßstab realisierten Geländeteilen resultiert. Nur so war es seinerzeit möglich, die Anlage "als Ganzes" darstellen (anzeigen) zu können, ohne dass Teile davon bei der Total-Ansicht im "Nebel" verschwinden. Lädt man die Anlage, befindet sie sich bereits in Betrieb, und man kann sich einfach zurücklehnen und den Zug, der in Göschenen aus dem Gotthard-Tunnel ausfährt, das Reußtal entlang bis hinunter nach Erstfeld verfolgen (Fahrtdauer etwa 10 Minuten). In V6 und V7 läuft er Betrieb mit der beim Start eingestellten "Verfolger"-Kamera mit 15-18 FPS. Bei den ersten Releases von V8 bekam ich sogar 20 FPS angezeigt. Mit dem aktuellen Release läuft die Anlage nur noch mit 10-12 FPS (ab welchem Release diese Verschlechterung eintrat, weiß ich nicht). Auf dieser Anlage werden insgesamt 47 Zugkompositionen (davon 24 gleichzeitig) und 35 Straßenfahrzeuge bewegt. Allerdings befinden sich sich nicht ale Fahrzeuge gleichzeitig im "Gesichtsfeld" der Kamera. Auch wenn die FPS-Rate doch sehr klein ist, bewegen sich die Züge selbst relativ "flüssig" über die Gleise. Nur beim Verschieben der Landschaft im Kamerabild ist das durch die niedrige FPS-Rate bedingte Ruckeln deutlich sichtbar. Die Anlage wurde seit V3 - abgesehen von einigen wenigen Korrekturen in der EV, damit die Züge auch in den neueren Versionen noch ordentlich fahren - nicht mehr verändert. Sie bedarf dringend einer generellen Revision, wobei die durch inkompatible Änderungen bei den Versionswechseln entstandenen Löcher in der Geländeoberfläche beseitigt, die aktuellen Landstraßen mit Fahrspuren verwendet und die aktuellen Steuerungsmechanismen (wie z.B. die Fahrstraßen) eingebaut werden sollen. Trotzdem ist die Anlage auch im jetzigen Zustand ablauffähig und kann daher beispielsweise auch für Performance-Vergleiche mit Anlagen mit ähnlichen Dimensionen herangezogen werden. Im Vergleich hierzu besitzt Deine Anlage, auf die sich Deine Frage nach einer möglichen "Übertreibung" bezieht, meiner Meinung nach "noch etwas Luft nach oben" bevor sie auf die niedrigen FPS-Werte meiner Gotthard-Anlage absinkt. Frage an @Neo: Hast Du eine Idee, woher die gegenüber V7 und den ersten Releases von V8 derart reduzierte Verarbeitungsgeschwindigkeit kommt (25-40% Performance-Verlust)? Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo @Neo, Danke! Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo an alle, die noch nicht soooooooooooooooo lange dabei sind: Dass man mit dem Modellbahn-Studio alle physikalischen Gesetze außer Kraft setzen kann, zeigt insbesondere diese Anlage (Content-ID C0BEE470-29E1-4E9B-A1C0-975EF771D831), die noch für das Vorgänger-Programm "3D-Eisnbahnplaner" des Modellbahn-Studios gebaut wurde, also bereits urururalt ist. Zum Starten der Anlage muss das Hauptsignal neben dem ICE geöffnet werden. Damit man den "Geschwindigkeitsrausch" auch richtig mitbekommt, sollte man den Zug mit der Einstellung "Doppelte Geschwindigkeit" fahren lassen. Dies ist notwendig, weil seit dem Bau der Anlage die Geschwindigkeitsumsetzung geändert wurde und seither ohne eine generelle Anpassung der Geschwindigkeit alle Züge zu langsam fahren. In diesem Zusammenhang die Frage an @Neo: Gibt es eigentlich in der aktuellen Version noch die Funkion für die generelle Geschwindigkeits-Anpassung an die neueren MBS-Versionen? Und wenn ja, wo finde ich diese in V8? Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo @Andy, nein, in diesem Sinne gibt es in Sketchup keine Grundkörper. Aber es lassen sich einfache Körper wie Würfel, Quader oder Zylinder - aber auch Röhren - mit minimalem Aufwand aufziehen (bei einer Kugel sind dann schon 2-3 Handgriffe mehr nötig). Die Stärke von Sketchup (und wohl auch von Blender) besteht jedoch darin. dass sich ein solcher "einfacher" Körper ganz einfach verformen lässt, indem man Teile des Körpers weiter aufzieht oder auch Teile heraus schneidet. Besonders Letzteres lässt sich durch Kombination von Grundkörpern im Modellbahn-Studio nicht realisieren. Speziell der Bau von Röhren ist mit Grundkörpern im Modellbahn-Studio eine Sisyphusarbeit, da man hier die Rohrwand aus einzelnen Quader-Stückchen zusammensetzen muss. Insofern hat man bei den 3D-Konstruktionsprogrammen deutlich mehr Freiheitsgrade und Möglichkeiten als mit den Grundkörpern des Modellbahn-Studios. Jetzt hat mich @Wüstenfuchs überholt. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo zusammen, hier noch noch einmal die prinzipiellen Unterschiede zwischen Entwurfs-Modell und "final" veröffentlichtem Modell zusammengefasst: Die Veröffentlichung eines Modells als Entwurf soll den Anwendern die Möglichkeit bieten, das Modell zu testen und mögliche Fehler zu finden und an den Modellbauer zu melden, bevor das Modell final im Online-Katalog veröffentlicht wird. Deshalb erfolgt beim Veröffentlichen des Modells als Entwurf auch keine Prüfung durch @Neo, sodass das Modell bereits unmittelbar nach dem Veröffentlichen im Katalog zur Verfügung steht. Allerdings wird das Modell nach 30 Tagen automatisch aus dem Katalog gelöscht, und es wird auch nicht in der Katalog-Vorschau angezeigt, weshalb es nur über die vom Modellbauer mitgeteilte Content-ID angezeigt und aus dem Katalog auf die Anlage gesetzt werden kann. Das als Entwurf veröffentlichte Modell kann auch vom Modellbauer selbst schon vor Ablauf der 30-Tage-Frist wieder aus dem Katalog entfernt werden. Ein "final" veröffentlichtes Modell wird für den Anwender als solches erst dann zugreifbar, wenn es von @Neo geprüft und freigegeben wurde. Es wird dann auch in der Katalog-Vorschau angezeigt und steht dem Anwender ab nun immer zur Verfügung (dies wird garantiert). Es kann daher aus dem Katalog nicht mehr entfernt werden, um zu verhindern, dass es auf Anlagen, in denen es bereits eingesetzt wird, plötzlich zum "Fragezeichen" wird. Soll ein solches Modell nicht mehr "offiziell" angeboten werden, weil es beispielsweise inzwischen durch ein besseres Modell mit anderer Content-ID ersetzt wurde, wird es in das Archiv des Katalogs verschoben und damit in der "Standard"-Ansicht in der Katalog-Vorschau nicht mehr angezeigt (es bleibt aber trotzdem - durch explizites Einblenden der archivierten Modelle - weiterhin zugreifbar). Ein bereits als Entwurf veröffentlichtes Modell kann vom Modellbauer jederzeit in ein finales Modell umgewandelt werden, indem er es erneut, nun aber nicht mehr als "Entwurf" veröffentlicht. Allerdings muss es nun die Prüfung durch @Neo durchlaufen und von ihm freigegeben werden, um danach als "dauerhaftes" Katalog-Modell zur Verfügung zu stehen. Das ursprünglich als Entwurf veröffentlichte Modell bleibt dabei entweder bis zum Ablauf der 30-Tage-Frist oder bis zur Freigabe durch @Neo weiterhin zugreifbar. Ein Entwurfsmodell kann jederzeit durch ein korrigiertes Modell "überschrieben" werden (die ursprüngliche Content-ID bleibt hierbei erhalten), indem es unter demselben Modellnamen neu veröffentlicht wird. Eine erneute Veröffentlichung als Entwurf lässt die 30-Tage-Frist wieder von vorne beginnen. Durch das Entfernen des "Entwurfs-Häkchens" bei der neuen Veröffentlichung wird das bisherige Entwurfs-Modell wie oben beschrieben zum finalen Modell. Auch ein final veröffentlichtes Model kann vom Modellbauer jederzeit durch das Hochladen eines korrigierten Modells (unter derselben Content-ID) überschrieben werden. Diese Korrektur wird aber für den Anwender erst sichtbar, nachdem das korrigierte Modell erneut final veröffentlicht und auch wieder erneut von @Neo geprüft und freigegeben wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt sieht der Anwender im Katalog weiterhin das ursprüngliche (nicht korrigierte) Modell. Wenn ein Modell einmal final veröffentlicht und freigegeben ist, kann eine Korrektur ebenfalls nur noch final veröffentlicht werden. Einer korrigierte Version eines bereits final veröffentlichten Modells kann nicht mehr als Entwurf veröffentlicht werden. Soll eine Korrektur für ein bereits final veröffentlichtes Modell zu Testzwecken als Entwurf veröffentlicht werden, ohne hierdurch das ursprüngliche finale Modell in der Testphase zu überschreiben, muss es unter einer neuen Content-ID (als neues Modell mit anderem Namen) veröffentlicht werden. Das korrigierte Modell muss auch dann unter einer neuen Content-ID veröffentlicht werden, wenn sich wesentliche Eigenschaften (z.B. Abmessungen oder Animationen) geändert haben (Inkompatibilität in der Nutzung). Solange das Modell durch die Korrektur in der Nutzung durch den Anwender kompatibel bleibt, kann das ursprüngliche finale Modell mit der Korrektur überschrieben werden. Dies gilt auch dann, wenn die Korrektur zwischenzeitlich zum Testen unter einer anderen Content-ID als Entwurf veröffentlicht wurde. Dann ersetzt die finale Korrektur das ursprünglich finale Modell (mit gleicher Content-ID), und der Entwurf mit der geänderten Content-ID kann gelöscht werden. Man sollte aber dann als Modellbauer die Anwender explizit darauf hinweisen, dass die finale Korrektur wieder unter der Content-ID des ursprünglichen Modells zur Verfügung gestellt wird (der Anwender muss dann des verwendete Entwurfs-Modell auf seiner Anlage durch das ursprüngliche Modell mit der nun finalen Korrektur ersetzen). Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo HnS, Du kannst bei einer Fahrbahn mir mehreren Fahrspuren (wie z.B. hier bei der Trasse der Wuppertaler Schwebebahn) auf jeder Fahrspur Gleiskontakte positionieren. Entsprechend der Anzahl Fahrspuren auf Deinem Fahrbahnstück legst Du dann im GBS genauso viele Gleisbausteine nebeneinander. Du benötigst also für jede Fahrspur eine separate GBS-Gleisspur. Nun kannst Du über das Befahren eines Gleiskontakts die jeweilige Fahrspur erkennen und auf dem GBS die entsprechende Gleisbelegung setzen. Wenn Du die Farben gelb und rot der GBS-Bausteine dazu verwenden möchtest, Autos und Trambahnen zu unterscheiden, kannst Du diese Unterscheidung herbeiführen, indem Du den Fahrzeugen (Autos und Straßenbahnen) eine Objektvariable (z.B. "Fahrzeugtyp") mit beispielsweise dem Wert "Auto" oder "Tram" zuweist. Positioniere auf Deiner Fahrstrecke die Gleiskontakte so, dass sie jeweils den Übergang zwischen zwei Belegungsabschnitten (Belegungsanzeige-Anschnitte im GBS) repräsentieren. Wenn nun ein Fahrzeug einen solchen Gleiskontakt passiert, kannst Du beim Betreten des Gleiskontakts den nachfolgenden Abschnitt im GBS in Abhängigkeit vom Inhalt der Objektvariable "Fahrzeugtyp" z.b. gelb für die Autos und rot für die Trams ausleuchten. Beim Verlassen des Gleiskontakts kannst Du die Belegungsanzeige für den gerade verlassenen Fahrspur-Abschnitt löschen. Bitte beachte, dass diese "einfache" Methode nur dann funktioniert, wenn zu einem Zeitpunkt sich immer nur ein Fahrzeug(-Verband) im jeweiligen Belegungsabschnitt befindet. Wenn es möglich sein soll, dass ein Belegungsabschnitt gleichzeitig von mehreren Fahrzeugen befahren werden kann (z.B. mehrere Autos in einem Straßenabschnitt, vielleicht sogar gemischt mit einer oder mehreren Straßenbahn-Garnituren), musst Du einen Zähler mitführen, der beim Betreten eines Belegungsabschnitts hoch und beim Verlassen herunter gezählt wird. Ist dieser Belegungszähler > 0, befindet sich mindestens 1 Fahrzeug im Belegungsabschnitt, sodass die Belegungsanzeige leuchten muss. Beim Mischbetrieb mit Autos und Trams würde ich dann vorschlagen, für jedem Belegungsabschnitt 2 Belegungszähler vorzuhalten, wobei einer die eingefahrenen Fahrzeuge insgesamt und der andere nur die eingefahrenen Tram-Fahrzeuge zählt. Dann würde die Ausleuchtung des Belegungsabschnitts folgendermaßen aussehen: Beim Betreten des Gleiskontakts am Anfang des Belegungsabschnitts wird der allgemeine Belegungszähler immer und der Tram-Belegungszähler nur bei einer Tram hochgezählt. Ist der Tram-Belegungszähler > 0 wird der GBS-Belegungsabschnitt rot und sonst gelb ausgeleuchtet. Beim Verlassen des Gleiskontakts am Ende des Belegungsabschnitts wird der allgemeine Belegungszähler immer und der Tram-Belegungszähler nur bei einer Tram heruntergezählt. Ist der allgemeine Belegungszähler = 0, wird die Belegungsanzeige im GBS gelöscht. Andernfalls wird dann, wenn der Tram-Belegungszähler = 0 ist, die Belegungsanzeige auf gelb gesetzt. Bitte beachte, dass die Belegung eines Abschnitts sowohl mit Autos als auch mit Trams nicht angezeigt werden kann. Die Anzeige kann hier nur die folgende Informationen liefern: Gelb: Im Belegungsabschnitt befindet sich mindestens ein Auto, aber keine Tram. Rot: Im Belegungsabschnitt befindet sich mindestens eine Tram. Das Vorhandensein zusätzlicher Autos im Belegungsabschnitt kann hierbei nicht angezeigt werden. Viele Grüße BahnLand Jetz war @Goetz schneller als ich.
  25. Hallo @Hawkeye, Du hast Recht. das Generieren als "Neu aus Selektion" hatte ich nicht auf dem Schirm. Und es funktioniert auch für ein Einzelgleis. Man muss also nicht mehrere Objekte (Gleisstücke) gruppieren, um daraus ein (privates) Katalog-Element zu machen. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Das Gleisstück wird immer in der Standard-Variation abgespeichert. Die nachträgliche Umstellung auf die gewünschte Variation "G06 Rillengleis mit Innenbelag" muss also trotzdem gemacht werden. Nur wenn man aus mehreren Objekten bestehende Gruppen abspeichert, bleiben auch die eingestellten Variationen erhalten. Viele Grüße BahnLand

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