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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Paul, nein, der 614/914 ist ein deutsches Fahrzeug. Der gehört in die Kategorie Bahnfahrzeuge\Dieseltriebwagen\Nahverkehrstriebwagen. Der "Blaue Blitz" ist dagegen ein österreichisches Fahrzeug, weshalb für ihn die Kategorie Bahnfahrzeuge\Dieseltriebwagen\Europäische Triebwagen die bessere Wahl ist. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo @Neo, Danke! Viele Güße BahnLand
  3. Hallo Norbert (falls Du das noch liest), mit V8 ist nicht eine neue Windows-Version gemeint (Windows ist inzwischen bei Version 11), sondern die Version des Modellbahn-Studios. Und die läuft auch auf älteren Windows-Versionen. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Andreas, schaue Dir doch bitte einmal die Anlage Bahnhofsmodul-Anlage 20211026 mit der Content-ID 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA an. Diese besitzt 3 Bahnhöfe, die alle beidseitig über eingleisige Strecken mit den anderen Bahnhöfen verbunden sind. An Fahrstraßen gibt des die "Einfahrstraßen", die jeweils die Einfahrt von der freien Strecke in ein Bahnhofsgleis freigeben. Diese beginnen am Einfahrsignal und enden am Ausfahrsignal des jeweiligen Bahnhofsgleises. Dann gibt es noch die Ausfahrstraßen, welche jeweils die Ausfahrt in ein bestimmtes Streckengleis freigeben. Diese beginnen am Ausfahrsignal des jeweiligen Bahnhofsgleises und enden am Einfahrsignal der Strecke in den Zielbahnhof. Für jeden Bahnhof gibt es eine Kontingentverwaltung für alle freien Gleise und alle Gleise, die jeweils für die Einfahrt aus einer Richtung zur Verfügung stehen. Ist der Bahnhof leer, entspricht das zur Verfügung stehende Gesamt-Kontingent der Anzahl den Bahnhofsgleise. Bei den beiden Richtungs-Kontingenten ist deren Größe um 1 reduziert. Hiermit wird verhindert, dass alle Bahnhofsgleise aus einer Richtung reserviert werden und daher, wenn gleichzeitig aus allen Strecken ein Gegenzug einfahren möchte, eine Deadlock-Situation (gegenseitige Blockade) entsteht, die nicht mehr aufgelöst werden kann. Wenn nun ein Zug in dem Bahnhof, in dem er sich gerade befindet, abfahrbereit (oder durchfahrbereit) ist (dies geschieht entweder automatisch oder kann mit den Ausfahrtasten auf dem Gleisbildstellpult gesteuert werden), wird zunächst quasi zufällig (tatsächlich über eine Liste) nach einem freien Gleis in einem der möglichen Zielbahnhöfe gesucht. Sind in einem Zielbahnhof sowohl das globale als auch das Richtungskontingent aus der Einfahrrichtung beide nicht erschöpft, kann ein Bahnhofsgleis "reserviert" werden, indem beide Kontingente um 1 abgesenkt werden. Damit ist aber nicht dire Auswahl eines bestimmten Gleises im Zielbahnhof verbunden. Dieses wird erst bei der Anforderung der Einfahrt konkret zugeteilt. Diese Reservierung erfolgt noch gänzlich ohne die Anforderung einer Fahrstraße. Erst wenn die Zuweisung aus dem Kontingent des Zielbahnhofs erfolgreich ist, wird die Ausfahrstraße aus dem Startbahnhof heraus auf die Strecke bis zum Einfahrsignal in den Zielbahnhof angefordert. Die Freischaltung der Fahrstraße erfolgt dann automatisch wenn (oder sobald) die Strecke zum Zielbahnhof frei ist. Erst auf der Fahrt in Richtung Zielbahnhof (wo genau auf der Strecke kann man über einen Gleiskontakt festlegen) findet dann die Anforderung für die Einfahrt in den Zielbahnhof statt. Deren Freigabe hängt hierbei nur noch von der aktuellen Belegung des Weichenfelds vor dem Zielbahnhof ab. Denn da bereits ein Bahnhofsgleis für den ankommenden Zug aus dem Kontingent vorgemerkt ist, muss es auch als nicht belegtes Gleis im Bahnhof vorhanden sein und damit dem ankommenden Zug konkret zugeteilt werden können. Es genügt also bei der Annäherung des Zuges an das Einfahrsignal, nur noch die Einfahrstraße in das zugewiesene Bahnhofsgleis anzufordern, welche dann automatisch freigeschaltet wird, wenn (oder sobald) das Weichenfeld in der Bahnhofszufahrt frei ist. Das hier beschriebene Szenario wird im Wesentlichen in den Ereignisdefinitionen Benutzerdefiniert: Ausfahr-Anforderung und Benutzerdefiniert: Einfahr-Anforderung realisiert. Alle anderen Ereignisdefinitionen lösen Detail-Aufgaben - insbesondere im Zusammenhang mit den Gleisbildstellpulten. Alle Ereignisdefinitionen gibt es nur einmal und sind für alle Bahnhöfe gleichermaßen gültig. Die Adressierung der jeweiligen Bahnhöfe und Gleise erfolgt über "verkettete" Objektvariablen (die für die Steuerung relevanten Objekte sind alle über Objektvariablen miteinander verlinkt). Zum Betrieb der Anlage im Vollautomatik-Modus sind einmalig die 3 roten Buttons in den Gleisbildstellpulten links oben anzuklicken (dies bedeutet, dass der jeweilige Bahnhof in den anderen Bahnhöfen als Zielbahnhof ausgewählt werden kann). Anschließend kann man sich zurücklehnen und dem Treiben zuschauen. Mit den blauen Buttons jeweils rechts oben kann man den Automatik-Modus und andere Einstellungen - jeweils für diesen Bahnhof gültig - ändern. Im Handbetrieb werden die Züge über die grauen (aktiviert weiß leuchtenden) Start-Buttons neben den Signalen gesteuert. Drückt man vor einem Start-Button einen Ziel-Button auf der anderen Seite des Weichenfeldes (vor dem Start-Button), legt man damit fest, in welches Gleis der Zug ein- oder ausfahren soll. Im Handbetrieb kann auch ein Fahrtrichtungswechsel durchgeführt werden. Das ist sicher mehr, als Du für Deine Ereignissteuerung benötigst, aber vielleicht kannst Du trotzdem einige Ideen davon gebrauchen, Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo @Neo, Danke! Viele Grüße BahnLand P.S.: Ich habe die Wagen jetzt in die neue Kategorie rüber geschoben. Gibt es eine Möglichkeit, sich nach der Veröffentlichung (und vor Deiner Freigabe) anzeigen zu lassen, welche Kategorie man für das jeweilige Modell ausgewählt hatte? Ich könnte das beispielsweise gebrauchen, wenn ich mir nachträglich nicht mehr sicher bin, ob ich auch tatsächlich die "richtige" Kategorie erwischt habe (ich könnte ja mit der Maus auf den nächsten Eintrag "ausgerutscht" sein). Dann könnte ich es vor Deiner Freigabe nochmals korrigieren. Heute kann ich das mit meinem jetzigen Wissen erst prüfen, nachdem Du die Freigabe durchgeführt hast.
  6. Hallo Paul, unter der Kategorie Bahnfahrzeuge\Dieseltriebwagen des Online-Katalogs gibt es auch eine Unterkategorie Europäische Triebwagen. Die würde meines Erachtens für Deinen "Blauen Blitz" noch besser passen als die Kategorie Fernschnelltriebwagen. Um die Modelle in die andere Kategorie zu verschieben, brauchst Du die Veröffentlichung der 3 Modelle (Triebwagen, Mittelwagen, Steuerwagen) nur noch einmal mit der Angabe der neuen Kategorie durchzuführen. Die Content-IDs bleiben dabei erhalten und die Modelle sind für die anderen Benutzer weiterhin noch unter der alten Kategorie zugänglich. Erst wenn @Neo die Modelle erneut freigegeben hat (in diesem Fall ist das eine reine Formsache), sehen auch die anderen Benutzer die Modelle unter der neuen Katalog-Kategorie. @Neo: in der Kategorie Personenwagen\4-Achs-Wagen gibt es bislang keine Kategorie "Europäische Wagen". Wenn Du diese noch einrichtest, kann ich meine "Europäischen" Eurofima-Wagen und die Railjet-Wagen aus der bisherigen Kategorie "Fernverkehrswagen" dorthin umziehen. Viele Grüße BahnLand
  7. BahnLand antwortete auf SualokinKs Thema in Modelle
    Hallo @SualokinK, Texturen werden genauso veröffentlicht wie Modelle - mit dem Unterschied, dass die bei der finalen Veröffentlichung anzugebende Kategorie zum Texturen-Katalog gehört. Für Deine Kies-Texturen würde sich hier die Kategorie "Material" anbieten. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Markus, könnte Dich vielleicht folgende Aufgabe reizen? Schaue Dir bitte mal die Straßenbahnanlage "Diorama Eningen" (Content-ID = 9128AF0E-52FD-4AB5-9536-F8E6D9A5B0B6) an. Diese besitzt links unten im "Untergeschoss" einen blauen Schalter. Wenn Du da drauf klickst, ohne vorher an der Anlage etwas verändert zu haben, kannst Du Dich für etwa 12 Minuten zurücklehnen und dem Treiben zuschauen. Wie Du dabei erkennen wirst, gibt es auf dieser Anlage keinerlei Personal und Fahrgäste. Meinst Du, dass es eine geeignete Aufgabe für Dich wäre, je nach Situation des hier generierten Ablaufs die Straßenbahn-Fahrzeuge mit Straßenbahnfahrern, Schaffnern und Fahrgästen zu bestücken und in bestimmten Situationen auch wieder zu "entleeren" - und vielleicht sogar noch die benötigten Weichensteller aufzustellen? Ja, ich weiß - dazu muss man auch die Ereignisverwaltung anpassen (z.B. zusätzliche Zeitverzögerungen einbauen). Es wäre also eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Uwe, meines Wissens gibt es im Modellbahn-Studio keine Möglichkeit, zwei verschiedene Datenbanken zu einer gemeinsamen Datenbank zusammenzuführen. Wenn es sich wie in Deinem Fall um wenige Objekte (z.B. eine Anlage) handelt, die (z.B. aus dem von Dir genannten Grund) in einer anderen Datenbank angefertigt wurde, kann man diese am besten dadurch übertragen, dass man sie auf dem PC, wo sie erstellt wurde, in eine Datei exportiert, und diese dann (eventuell nach dem Übertragen auf einen andere PC) dort durch Import in die andere Datenbank einspielt. Dies ist sowohl für Anlagen als auch für Modelle möglich. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Paul, im 614-Artikel von Wikipedia steht folgende Aussage: Demnach gab es die Popfarben-Lackierung rot-kieselgrau nicht. Interessant als zusätzliche Variation wäre natürlich auch der Schienenprüfzug 719 001 / 720 001 / 719 501 (letzterer später 719 002), dessen Wagenkästen und Laufwerke jenen des 614 entsprechen (hier gibt es zusätzliche Detailaufnahmen). Allerdings haben die Wagenkästen andere Fensterteilungen, und unter dem Mittelwagen befindet sich mittig ein "Mess-Fahrwerk", das im Modellbahn-Studio heute in der Kurve leider nicht auf den Schienen "festgehalten" werden kann (mit den heutigen Drehgestell-Features "_WheelSet0" und "_WheelSet1" leider nicht - bzw. nur mit Tricks - möglich). Aber auch wenn das Messgestell in der Kurve aus der Fahrspur heraus seitlich verschoben dargestellt würde, wäre dieser Triebwagen ein "Hingucker". Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Walter, der Zylinder ist eigentlich nur ein "Hilfsmittel", um den Bewegungsweg der einzelnen Lichtscheiben darzustellen. Im Prinzip benötigt man den Zylinder nicht (ist ja auch mit Ausnahme der vorderen Deckscheiben (= Lichtscheiben) nicht angemalt). Wichtig ist, dass die Lichtscheiben entlang der gestrichelten Achse in den Animationen vor und zurück bewegt werden, damit immer eine Lichtscheibe vorne ist und die anderen überdeckt. Man kann nun die Lichtscheiben via Verschiebungs-Animation entlang der gestrichelten Achse nach vorne und nach hinten verschieben. Aber dazu benötigt man deren Ausgangskoordinaten und eine zu errechnende Verschiebungsdistanz. Mit der Skalierungs-Animation gestalten sich diese Animationen viel einfacher, weil man hier die Verschiebung über das "Zusammendrücken" und "Ausdehnen" der Lichtscheiben in Bezug zu einem Nullpunkt, der hier dann über das _AP-Objekt definiert wird, erreicht. Die Lichtscheibe wird also bei der Skalierungs-Animation zum Nullpunkt (zum_AP-Objekt) hin gedrückt oder von ihm weg gezogen, wobei man die Skalierung nur in Richtung der Verschiebungsachse zu realisieren braucht (die beiden anderen Dimensionen können (müssen aber nicht) unberührt bleiben). So ergibt sich dann die Verschiebung entlang der gestrichelten Achse durch die Skalierung automatisch, und man muss sich nicht um Lichtscheiben-Koordinaten und Verschiebungslängen kümmern. Wichtig ist, dass jede Lichtscheibe ihr eigenes _AP-Objekt besitzt, da jede Lichtscheibe ein autonomes Animationsobjekt darstellt, dessen Synchronisation mit den anderen Lichtscheiben ausschließlich über die aufeinander abgestimmten Animationsanweisungen (in der AnimationSet-Definition) erfolgt. Der Zylinder mit der Lichtscheibe als Vorderseite und dem _AP-Objekt an der Rückseite ist also nur ein optisches Hilfsmittel, das bis auf die Lichtscheiben unberücksichtigt bleibt, wenn man alle Flächen außer der Lichtscheibe ungefärbt lässt. Bei Skalierungs-Animationen entspricht die Ausdehnung des Skalierungs-Objekts, wie es in Sketchup gezeichnet wurde und im Modellbahn-Studio ohne zugewiesene Animation dargestellt würde, immer dem Skalierungsfaktor 1. Dies bedeutet, dass die Position der Lichtscheiben in Sketchup immer im Zustand mit Skalierungsfaktor 1 gezeichnet und an das Modellbahn-Studio übergeben wird. Damit werden in Sketchup alle Lichtscheiben vorne nahe der Lampenfront positioniert (die Lichtscheiben selbst repräsentieren das Lampenglas, wenn sie sich an der Front des Trambahn-Karosserie befinden). Betrachtet man zunächst nur die Schlusslicht- und die Dunkelscheibe und lässt die Blinklichtscheibe oder Bremslichtscheibe außer Acht, bekommt man die Ausgangspositionen "Dunkelscheibe vorne" und "Schlusslichtscheibe hinten" dadurch, dass in der AnimationSet-Definition die Ausgangsposition der Dunkelscheibe mit Skalierungsfaktor 1 und jene der Schlusslichtscheibe mit Skalierungsfaktor 0 definiert wird. Soll nun in derselben Lampe auch das Blinklicht (oder Bremslicht) angezeigt werden, und zwar unabhängig davon, ob das Schusslicht leuchtet oder nicht, muss die Blicklicht- oder Bremslichtscheibe sowohl die Dunkelscheibe als auch die Schlusslichtscheibe bei deren Skalierungsfaktor 1 überdecken. Sie muss also diesen beiden Lichtscheiben beim eigenen Skalierungsfaktor 1 vorgelagert und beim eigenen Skalierungsfaktor 0 von diesen überdeckt werden. Daher ist es in jedem Fall wichtig, für alle 3 Lichtscheiben deren jeweiliges _AP-Objekt im Hintergrund zu positionieren (kann derselbe Ort sein) und den (virtuellen) Zylinder der Blinklicht- oder Bremslichtscheibe über die Zylinderfront der anderen Lichtscheiben etwas heraus ragen zu lassen. Man kann nun in Sketchup entweder die Blinklicht- oder Bremslichtscheiben als einzige an der Lampenfront positionieren und die anderen Lichtscheiben etwas nach hinten zurück versetzen, und dann die Animationen aller Lichtscheiben zwischen den Skalierungsfaktoren 0 und 1 ablaufen lassen. Oder man positioniert in Sketchup alle Lichtscheiben an der Lampenfront mit gleichem _AP-Objekt Abstand (gleiche Zylinderlänge) und schränkt in der AnimationSet-Definition die Bewegungsdistanz der Dunkelscheibe und der Schlusslichtscheibe zwischen den Skalierungsfaktoren 0 und beispielsweise 0,9 ein. In beiden Fällen wird später im Modellbahn-Studio das Blinken oder Bremsen sowohl bei eingeschaltetem als auch bei ausgeschaltetem Schlusslicht korrekt angezeigt. AnimTicksPerSecond kann für die gesamte AnimationSet-Definition nur einmal festgelegt werden. Deshalb muss man die Bewegungsgeschwindigkeiten nach Festlegung der (einheitlichen) "Taktfrequenz" über die Anzahl der zu durchlaufenden Animationsschritte festlegen. Diese müssen aber bei "gleichmäßiger" Bewegung nicht alle explizit spezifiziert werden. Hier genügt dann jeweils, den ersten und den letzten Animationszustand der gleichförmigen Bewegung zu spezifizieren. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Walter, bei jeder Bremslicht-Blinker-Kombination hast Du jeweils 3 Objekte: "Dunkel", "Schlusslicht", Blinklicht. Im obigen Bild habe ich diese 3 Objekte als Zylinder dargestellt, wobei jeweils nur die aus der weiß angedeuteten Karosserie heraus zeigende Scheibe dunkel (Dunkel), Hellrot (Schlusslicht) und orange (Blinklicht) eingefärbt ist. Auf der Ebene des hinteren Schlusslichts befindet sich das jedem dieser Zylinder zugewiesene "_AP"-Objekt (gelbe Raute). Die Zylinder des Dunkel-Objekts und des Schlusslichts reichen jeweils bis zur Frontwand der Trambahn-Karosserie. Der Zylinder des Blinklichts ragt dagegen im ausgefahrenen Zustand etwas über die Karosserie-Front hinaus. Im Aus-Zustand ist das Dunkel-Objekt "ausgefahren" (Skalierungsfaltor 1 der Scale-Animation). Das Schlusslicht- und das Blinklicht-Objekt sind dagegen eingefahren (Skalierungsfaktor 0 in Richtung der eingezeichneten Achse). Wird nun das Schlusslicht eingeschaltet, wechseln die Lichtscheiben des Schlusslicht-Objekts und des Dunkel-Objekts ihre Positionen, indem die Skalierung von 0 auf 1 bzw. von 1 auf 0 gewechselt wird. Schaltet man nun den Blinker ein, wechselt auch dessen Lichtscheibe in Abhängigkeit vom Skalierungsfaktor 0 und 1 zwischen dem Hintergrund an der Position des "_AP"-Objekts und der etwas aus der Karosserie-Front heraus ragenden Position. Damit überdeckt der leuchtende Zustand des Blinklichts sowohl das angeschaltete als auch das ausgeschaltete Schlusslicht. Bei ausgeschaltetem Schlusslicht sieht man also während des Blinkens einen Wechsel zwischen Dunkel und Orange, bei eingeschaltetem Schlusslicht einen Wechsel zwischen Rot und Orange (so ist es ja auch beim Vorbild - nehme ich zumindest an). Damit funktioniert das ganze Szenario mit zwei "gewöhnlichen" Animationen, nämlich der Ein-Aus-Animation für das Schusslicht und der Blinklicht-Animation, von der die Schlusslicht-Animation nicht berührt wird. Damit das Blinken jeweils eine halbe Periode lang "konstant an" und "konstant aus" ist, sollte man eine Periodenlänge von 100 (bei AnimTucksPerSEcond = 100) wählen, wobei das Blinklicht jeweils 50 zusammenhängende An- und Aus-Zustände besitzt, und der Wechsel zwischen beiden jeweils innerhalb einer hundertstel Sekunde erfolgt. Das Ganze Szenario funktioniert natürlich auch mit gewölbten Lampenscheiben. Übrigens gab es beim Reutlinger/Stuttgarter (und vermutlich auch Augsburger) GT4 eine analoge Licht-Kombination zwischen Schlusslicht und Bremslicht. Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modelle
    Hallo Walter, vielen Dank für Dein schönes KSW-Modell auch in den Stuttgarter und Münchner Farben! Was hältst Du davon, die Normalspur- und Meterspur-Variationen in verschiedene Modelle aufzuteilen, um sie dann jeweils in die richtige Kategorie einordnen zu können? Normalspur-Straßenbahnen Meterspur-Straßenbahnen Vielleicht kann @Neo im Normalspur-Teil noch eine Kategorie "Gelenktrieb- und -Beiwagen" anlegen. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo, ich habe jetzt auch einen Test mit einer Gotthard-Nordrampe gemacht. Der Zug überwindet in Spur Z zwischen den beiden Abstellbahnhöfen am bergseitigen und talseitigen Ende der Strecke eine Distanz von etwa 40 Metern (= 40000 mm). Der Zug benötigt hierfür etwa 17 Minuten in jede Richtung. Die Messung für die Bergfahrt und die Talfahrt fand getrennt mit verschiedenen Zügen statt, weil einin einem der Endbahnhöfe ankommender Zug nicht gleich weiter fährt, sondern immer andere Züge vor lässt. Die Benutzerkamera war hierbei immer mit dem letzten Wagen des Zuges verknüpft und auf die Lok an der Zugspitze ausgerichtet. Die Kamera war beim Start sowohl im bergseitigen als auch im talseitigen Abstellbahnhof auf die x-y-Koordinaten des Wagens, mit dem sie verknüpft war, eingestellt. Bei der Talfahrt hatte ich nach der Ankunft eine seitliche Abweichung von 0,01 mm und längs keine Abweichung. Nach der Bergfahrt war keine Abweichung zwischen den x-y-Koordinaten des Wagens und jenen der verknüpften Kamera vorhanden. Den vertikalen Abstand zwischen Wagen und Kamera habe ich nicht ausgemessen. Ich vermute, dass das "Abrutschen" der Kamera aus der ursprünglich festgelegten Position auch etwas mit dem "Fahrverhalten" des Zuges zu tun hat. Meine beiden "Messzüge" fuhren jeweils im Wesentlichen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch (nur bei der Talfahrt - wo es auch die kleine Abweichung gab - musste der Zug an einem Blocksignal anhalten), und die Kurven auf meiner Gotthard-Anlage sind sehr "moderat". Möglicherweise sieht das bei vielen Stopps und engen Kurven anders aus. Viele Grüße BahnLand
  15. BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modelle
    Hallo Walter, hast Du möglicherweise das Modell als zusätzliche Variation eines bereits bestehenden Modells hochgeladen, wobei im bestehenden Modell die Animationen für die Rücklichter nicht vorhanden sind? Dies wäre zumindest eine Erklärung. Denn die Animationen des Modells werden vom Modellbahn-Studio nur bei der ersten Variation (die in der Varlist-Datei an erster Stelle steht) "registriert". Wenn dann weitere Variationen weniger Animationen besitzen, ist das kein Beinbruch. Wenn aber eine spätere Variation eine Animation besitzt, die in der ersten Variation nicht vorhanden ist, wird sie in keiner Variation angezeigt. Wenn dies nicht die Ursache für Dein Problem sein sollte, müsste ich mir mal Deine x-Datei anschauen. Könntest Du mir dann die x-Datei mitsamt der anim-Datei und den zugehörigen Texturen zur Verfügung stellen? Viele Grüße BahnLand
  16. BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modelle
    Hallo Walter, ja. Du musst nur darauf achten, dass die Gesamtzahl der Materialien in Deiner höchsten LoD-Stufe (mit der kleinsten Polygonzahl) nicht größer als 3 ist. Beim Hauptmodell sind - wenn es dazu LoD-Stufen gibt - maximal 5 Materialien erlaubt. Und jede Textur und jede einfache Farbzuweisung aus der Sketchup-Palette zählen jeweils als ein Material. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Paul, Dein 614 ist sehr schön geworden. 2 Kleinigkeiten sind mir jedoch noch aufgefallen: Wenn man das Dach für den Zugriff auf den Innenraumausblendet, bleiben die "Gerätschaften" auf dem Dach sichtbar. Das empfinde ich beim Hineinsetzen der Fahrgäste als etwas störend. Wäre es möglich, diese Dachaufbauten mit dem auszublenden Dach , damit sie mit ausgeblendet werden? Könntest Du der Fahrerfigur noch etwas Haarschmuck (Haarfarbe an geeigneter Stelle in der Textur) verpassen, damit der Kopf nicht gar so kahl aussieht? Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Dieter, was mir bei Deinem Mühlenentwurf noch aufgefallen ist: Es sind auch die "inneren/hinteren" Flächenseiten bemalt. Das solltest Du dann, wenn diese Seiten von außen (z.B. durch Fensteröffnungen hindurch) nicht sichtbar sind, unbedingt vermeiden, weil Du sonst "überflüssige" Polygone generierst, die alle von der Grafikkarte bearbeitet werden müssen. Viele Grüße BahnLand
  19. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo @Neo, vielen Dank fürs Freigeben der Railjet-Wagen - und allen anderen vielen Dank für die vielen Likes! Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Dieter, anbei nun die Erklärung, wie man die Neigung der Drehachse mittels der AnimationSet-Definition hinbekommt: Die von Dir in der AnimationSet-Definition spezifizierte Dreh-Animation AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } // Drehung um x-Achse z-Achse y-Achse ist eine Drehung um die x-Achse. Das bedeutet, dass die Flügel Deiner Windmühle sich nicht um die korrekte Drehachse drehen und daher "torkeln". Damit sich die Flügel korrekt drehen, muss daher in der Animationset-Definition die korrekte Drehachse spezifiziert werden. Bekannt ist, dass die Spalten 2, 3 und 4 für die Drehungen um die x-, die z- und die y-Achse zuständig sind. Die Neigung der Drehachse der Windmühlenflügel liegt zwischen der x- und der z-Achse, wobei die Drehanimation um die z-Achse so aussehen würde: AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 0.0000000, 1.0000000, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } // Drehung um x-Achse z-Achse y-Achse Für die Drehung um eine Achse, deren Neigung zwischen der x-Achse und der z-Achse liegt, müssen die Werte für die x- und z-Achse innerhalb der Drehanimation entsprechend aufgeteilt werden. Konkret werden die Werte für den x-Anteil und den z-Anteil der Drehachse entsprechend dem Anteil des Neigungswinkels 15° zwischen 0° (x-Achse) und 90° (z-Achse) mithilfe der trigonometrischen Funkion Sinus und Cosinus berechnet: cos(15°) = 0,9659258, sin(15°) = 0,2588190. Wenn man also für die Drehanimation die Werte AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 0.9659258, 0.2588190, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } eingibt, hat man für die Drehachse die richtige Neigung eingestellt, und die Windmühlenflügel drehen sich genau so, wie es erwartet wird. Wem die Berechnung der Drehachse in der Drehanimation zu komplex ist, kann die Drehung der Windmühlenflügel um die korrekte Achse auch über einen anderen Weg bekommen. Hierbei wird die Drehanimation tatsächlich um die x-Achse realisiert und dann das gesamte Rotationssystem um 15° nach hinten gekippt, wodurch man wieder die korrekte Drehachse erhält. Hierzu muss aber zuerst die Ebene der Windmühlenflügel in die Vertikale gekippt werden, damit diese beim Drehen um die x-Achse nicht "torkeln". Die Drehanimaton für die Windmühlenflügel ist dann die klassische Rotation um die x-Achse vom Anfang dieses Beitrags. Um das gesamte Rotationssystem aus der x-Achse heraus um die erforderliche Neigung von 15° nach hinten zu kippen, wird für die Drehgruppe "Fluegel" eine übergeordnete Gruppe (hier als "Huelle"bezeichnet) angelegt, die ihrerseits ein "_AP"-Objekt besitzt das auf der parallel zur y-Achse ausgerichteten Drehachse für´die Neigung liegt (im vorliegenden Beispiel ist die Drehachse genau jene, um welche die Windmühlenflügel im Sketchup-Modell in die vertikale Stellung gedreht wurden). Im obigen Bild sieht man in der Gliederung rechts Die Verschachtelung der Gruppen "Huelle" und "Fluegel" mit jeweils eigenem _AP-Objekt innerhalb der jeweiligen Sketchup-Gruppe. Für die Drehung der Gruppe "Huelle" um die y-Achse wird nun eine neue Drehanimaton definiert deren Rotationskoordinaten sich aus dem halben Drehwinkel 7,5° ergeben: AnimationKey { // Rotation 0; 2; // cos(-7,5°) sin(-7.5°) 25; 4; 0.9144449, 0.0000000, 0.0000000, -0.1305252;;, 30; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } // Drehung um x-Achse z-Achse y-Achse Durch die Spezifikation der geneigten Stellung an erster Stelle wird diese als Ausgangsstellung angesehen, sodass die Windmühlenflügel nach dem Herausziehen aus dem Katalog nicht erst in die richtige Stellung gebracht werden müssen. Tatsächlich angestoßen wird die Animation nicht, da die Windmühlenflügel ja nie in die Senkrechte gestellt werden sollen (man könnte es aber tun). Da das Modell nun 2 Animationen besitzt, die innerhalb der AnimationSet-Definition "hintereinandergeschaltet" sind, AnimationSet Windmuehle { Animation { {Fluegel} AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } } Animation { {Huelle} AnimationKey { // Rotation 0; 2; 25; 4; 0.9144449, 0.0000000, 0.0000000, -0.1305252;;, 30; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } } } wird nun eine anim-Datei benötigt, in der die beiden Animationen aufgetrennt werden und gleichzeitig festgelegt wird, dass die erste Animation automatisch in einer Endlossschleife ablaufen und die zweite Animation nicht gestartet werden soll: Flügel;00;24;AutoPlay;Loop Neigung;25;30;NoAutoPlay;NoLoop Im beiliegenden zip-Paket Hollaender Windmuehle.zip befinden sich 3 Windmühlen-Varianten, wobei die erste die obige "direkte" Lösung mit einer einzigen Drehanimation repräsentiert. In Variante 2 wurden "nur" die Windmühlenflügel gerade gestellt und mit der ursprünglichen Drehanimation ausgestattet. Gegenüber der ursprünglichen Version von Dir drehen sich die Windmühlenflügel jetzt zwar immer noch um die x-Achse und kommen daher mit dem Windmühlen-Gebäude in Konflikt, aber sie torkeln nicht mehr. Bei der dritten Variante wurde zur 2. Variante die Kipp-Animation hinzugefügt, wodurch das gesamte Rotationssystem in die richtige Drehachse ausgerichtet wird. Damit führen die Varianten 1 und 3 zum selben Ergebnis. Viele Grüße BahnLand
  21. Halo @weisealex, Mit dem oben eingerahmten Button kannst Du direkt im Modellbahn-Studio ein Foto von Deiner Anlage abspeichern, ohne dass der "Windows-Rahmen" (mit Header- und Footer-Zeile) mit darauf ist. Selbst Videos lassen sich über diesen Button erstellen. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Dieter, der Trick, den Du hier angewendet hast, ist schon genial - auch wenn er den kleinen Nachteil hat, dass die Mühle, nachdem sie aus dem Katalog gezogen wurde, erst einmal "gerade gerückt" werden muss. Tatsächlich sind schräge Drehachsen, die nicht parallel zu einer der Koordinaten-Achsen verlaufen, bei Sketchup-Modellen etwas komplexer zu behandeln - ebenfalls über den Animationkey für die Rotration in der AnimationSet-Definition, indem man die Drehungen um die Rotationsachse der Flügel und um die Neigungsachse kombiniert. Ich ziehe es aber in diesem Fall vor, zwei Rotations-Animationen für die Windmühlenflügel zu realisieren, wobei die Neigungs-Rotation auf eine der Flügel-Gruppe übergeordnete Gruppe und die Flügel-Rotation direkt auf die Flügel-Gruppe wirkt. Dann kann man beide Drehungen "wie gehabt" definieren, und die rotierenden Flügel können über die äußere Rotation geneigt werden. Wählt man den "geneigten" Zustand als "Ausgangszustand" (dessen Animation im Modell einfach ignoriert wird), erhält man ebenfalls das gewünschte Ergebnis, ohne dass die Windmühle nachträglich gekippt werden muss. Ich werde Dir demnächst eine entsprechende Realisierung als Demo zur Verfügung stellen. Viele Grüße BahnLand
  23. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo liebe Eisenbahnfreunde, endlich ist es soweit! Nachdem seit der ersten Vorankündigung für den Railjet-Wagenzug nun 10 Monate vergangen sind, sind jetzt 16 Variationen des Zuges veröffentlichungsreif. Jede Railjet-Garnitur besteht aus 7 Wagen, die durch die Katalog-Modelle Railjet 1xx Bmpvz Vorderer Endwagen 2. Klasse (hinter der Lok) Railjet 2xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse mit Einstieg zum Endwagen Railjet 3xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 4xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 5xx ARmbpz Speise- oder Bistro-Wagen + 1. Klasse Railjet 6xx Ampz Mittelwagen 1. Klasse (beim Italien- und CD-Railjet 2. Klasse) Railjet 7xx Afmpz Steuerwagen 1. Klasse mit Premium- oder Business-Abteilen repräsentiert werden. Die Wagen werden beginnend hinter der Lok durchnummeriert, wobei bei den ÖBB-Fahrzeugen die 100er-Stelle der Fahrzeugnummer (1xx – 7xx) die Nummer des Wagens (und damit dessen Position im Wagenverband) wiedergibt. Außendesign Die ÖBB besitzt 60 Railjet-Züge, wovon die ersten 51 Garnituren die obige Wagenreihung aufweisen. Bei den für den Italien-Verkehr nachträglich beschafften Garnituren 52-60 ist der 1.-Klasse-Wagen zugunsten eines weiteren 2.-Klasse-Wagens weggefallen. Um auch hier die Blockbildung der Wagenklassen beidseits des Speisewagens beizubehalten, fährt der Speisewagen hier an Position 6 und der zusätzliche 2.-Klasse-Wagen an Position 5. Die meisten Bilder und die Tabelle lassen sich durch Anklicken vergrößern Das obige Bild gibt einen Überblick über die Varianten der Standard-Lackierung der Railjet-Flotte. Bei der Einführung des Railjets bot dieser im Steuerwagen eine "Premium"-Klasse an (unten links), die mit einem Fahrkarten-Zuschlag von 25 € auf den 1.-Klasse-Preis benutzt werden konnte. Der Speisewagen besaß ein "Bistro" (3. Zeile rechts) mit Sitzbank und Stehtischen. Derart ausgerüstet waren die ersten 37 Garnituren. Da beides bei den Fahrgästen nicht ankam, wurden die Premium-Klasse ab Garnitur 38 als "Business"-Klasse (für Geschäftskunden) mit nunmehr auf 15 € reduziertem Aufpreis bezeichnet (unten rechts) und der Speisewagen als "Restaurant" mit "bestuhlten" Esstischen ausgerüstet (3. Zeile links). Die ersten 37 Garnituren wurden entsprechend umgebaut. Das ursprünglich große über die Fenster reichende Railjet-Logo wurde später teilweise durch ein kleines Railjet-Logo unterhalb der Fensterbrüstung ersetzt. Die Einstiegstüren wurden ursprünglich durch einen seitlichen gelben Balken hervorgehoben. Für die in die Schweiz fahrenden Railjets wurde jedoch eine deutlich stärkere optische Hervorhebung der Einstiegstüren gefordert, sodass jene Railjet-Garnituren einen über 3 Seiten umlaufenden Türrahmen erhielten. Innerhalb einer Railjet-Garnitur wird immer nur eine Variante der Türmarkierung verwendet. Bei allen bisher beschriebenen Railjet-Varianten gibt es jedoch sowohl Garnituren mit 1-seitigen Türbalken als auch solche mit 3-seitigen Türrahmen. Für den Italien-Verkehr wurden zusätzlich die Garnituren 52-60 beschafft, die sich durch die Klassenaufteilung von den anderen Garnituren unterscheiden. Der mit dem in Italien obligatorischen Warnbalken an der Front versehene Steuerwagen besitzt eine andere Fenster-Anordnung und ein reduziertes Business-Platz-Angebot zugunsten weiterer 1.-Klasse-Plätze. Dafür fehlt hier in der Garnitur der anschließende 1.-Klasse-Wagen. Stattdessen ist auf der anderen Seite des Speisewagens ein weiterer 2.-Klasse-Wagen hinzugekommen. Damit besitzen die Railjet-Garnituren 52-60 folgende Wagenreihung und Wagenkennzeichnung: Railjet 1xx Bmpvz Vorderer Endwagen 2. Klasse (hinter der Lok) Railjet 2xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse mit Einstieg zum Endwagen Railjet 3xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 4xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 5xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 6xx ARmbpz Speise- oder Bistro-Wagen + 1. Klasse Railjet 7xx Afmpz Steuerwagen 1. Klasse mit Premium- oder Business-Abteilen Mit den ersten 3 Variationen der 7 Wagenmodelle lassen sich die ursprüngliche Railjet-Ausführung mit Premium-Klasse und Bistro (immer mit großem Railjet-Logo) und die spätere Ausführung mit Business-Klasse und Restaurant, sowohl mit großen als auch mit kleinem Logo, nachstellen. Bei allen 3 Variationen ist die Türkennzeichnung durch einen seitlichen Balken voreingestellt. Dieser kann jedoch mittels einer Animation durch die Kennzeichnung mit einem 3-seitigen Rahmen ersetzt werden. Die erste Railjet-Verbindung wurde zwischen Budapest und München über Wien eingerichtet. Die an dieser Verbindung beteiligten Bahnen neben der ÖBB (DBAG und MAV-START) wurden bei einigen Railjet-Garnituren unterhalb dem "ÖBB Railjet"-Emblem über dem Zuglaufschild des Steuerwagens und des anderen Endwagens zusätzlich angezeigt. Auch diese Anzeige kann über eine Animation ein- und ausgeblendet werden. Da sowohl die Türmarkierungen als auch diese Zusatzanzeige bei den ersten 3 Railjet-Variationen variiert werden können, lassen sich mit diesen 3 Variationen insgesamt 12 in der Realität vorkommende Railjet-Varianten darstellen. Die Italien-Variante ist eine zusätzliche Variation, die in der Realität meines Wissens nur mit dem "Balken" und ohne Anzeige zusätzlicher Bahngesellschaften unterwegs ist. Seit einigen Jahren macht die ÖBB in ihren Zügen eingerichtete Ruhe- und Familienzonen auch nach außen hin kenntlich. Die Familienzone mit Kinder-Ecke befindet sich hierbei im vorderen Endwagen 1, der auch Fahrrad-Abstellplätze enthält. Am Wagenende mit der Familienzone besitzt der Wagen keine Einstiege, wodurch Platz zum Abstellen von Kinderwägen geschaffen wird. Der Zugang erfolgt deswegen über den Einstieg des Nachbarwagens 2, der entsprechend gekennzeichnet ist. Wagen 3 enthält die Ruhezone der 2. Klasse. Die Ruhezone für die 1. Klasse ist im Steuerwagen 7 untergebracht. Die Railjet-Garnitur 01 erhielt einen Probe-Anstrich mit bunten Zonenbereichs-Linien, die bereits von außen die Bereiche für die Familienzone (hellblau) und die Ruhezonen (hellgrün) kenntlich machten (siehe die obere Hälfte des obigen Bildes). In Serie durchgesetzt hat sich jedoch eine schlichtere Zonen-Kennzeichnung in heller Schrift. Die Farben hellblau und hellgrün blieben nur für die Fenster-Einrahmungen der Einstiegstüren bestehen (untere Hälfte des obigen Bildes). Auch diese beiden Varianten sind als Variationen in den Railjet-Modellen enthalten. Allen Railjets mit Zonen-Kennzeichnung scheint das kleine Railjet-Logo gemeinsam zu sein. Die Railjet-Garnitur 01 mit dem Probe-Layout besitzt umlaufende Türkennzeichnungen. Die serienmäßige Zonen-Beschriftung gibt es sowohl mit dem seitlichen Balken als auch mit dem umlaufenden Rahmen als Türkennzeichnung. Auf einigen Railjet-Garnituren wirbt die ÖBB mit "Weniger Fahrzeit - mehr Freizeit". Hierbei gibt es Garnituren, bei denen alle Wagen eine entsprechende Kennzeichnung besitzen, als auch solche, bei denen nur die Wagen 1, 3, 5 und 7 diesen Hinweis zeigen. Es gibt die Fahrzeiten "1:15", "2:22", "3.53" und "4:15", die mit dem Steuerwagen hinten beginnend in aufsteigender Reihenfolge angeschrieben sind und sich bei der vollständig bemalten Garnitur ab Wagen 3, beginnend mit der Fahrzeit "2:22", wiederholen. Daher gibt es von den Wagen 3 (2.-Klasse-Wagen) und 5 (Speisewagen) jeweils 2 Varianten mit den angeschriebenen Fahrzeiten "2:22" und "3:53". Die im Internet gezeigten Railjet-Garnituren mit dieser Fahrzeit-Werbung weisen alle große Railjet-Logos und 3-seitige Rahmen als Türkennzeichnungen aus. Neben den bisher gezeigten Railjet-Varianten in der Standard-Farbgebung wurden auch einzelne Railjet-Garnituren mit Vollreklame versehen, die teilweise nur zeitlich begrenzt vorhanden waren und dann durch ein anderes Design ersetzt wurden. Das obige Bild zeigt das Railjet-Design zum Klima-Ticket ("Klimajet", oben) und das "Ski Austria"-Design (unten), das jeweils in ähnlicher Weise auf alle Wagen der jeweiligen Railjet-Garnitur angewendet wurde. Zum 175-jährigen Jubiläum der Eisenbahn in Österreich wurde eine Railjet-Garnitur vollständig in den Farben der österreichischen Staatsflagge bemalt und mit dem 175-Jahre-Emblem und von Wagen zu Wagen verschiedenen Aufschriften versehen (obere Hälfte des obigen Bildes) Später wurden die Jubiläums-Aufschriften entfernt, und der Railjet fuhr als reiner "Flaggenzug" durch die Lande (untere Bildhälfte). Recht bunt kommt der Werbe-Zug für den ÖFB (Österreichischer Fußballbund) daher, bei dem alle Wagen mit verschiedenen Motiven beklebt sind. Es ist dies die erste ÖFB-Werbe-Variante, mit der eine Garnitur als "ÖFB-Railjet" beklebt wurde. Es gab und gibt noch weitere Vollreklame-Railjets, die aber bisher noch nicht als MBS-Variationen vorliegen. Hier ist noch nicht geklärt, inwieweit diese Anstriche noch umgesetzt und als zusätzliche Variationen hier eingefügt werden können. Dies hängt von der Verfügbarkeit und Beschaffenheit entsprechender Vorbild-Abbildungen ab. In der oberen Hälfte dieses Bildes ist die Variante als CD-Railjet abgebildet, von dem die tschechische Staatsbahn 7 Garnituren mit den Nummern 1-7 beschafft hat. Diese verkehren gemeinsam mit ÖBB-Railjets in der Relation Graz - Wien - Prag. Bei den Darstellungen in den beiden unteren Zeilen handelt es sich um fiktive Anstriche, die an die Lackierung des Nightjet-Taurus 1116 195 und des Taurus 1216 050, der am 2.9.2006 einen Geschwindigkeits-Weltrekord aufstellte, angelehnt sind. Zusammenstellung der Zuggarnituren im Modellbahn-Studio Grundsätzlich besteht eine Railjet-Garnitur aus je einem der 7 Wagenmodelle, die im Online-Katalog unter den folgenden Content-IDs und Modell-Bezeichnungen zu finden sind: 21C7B4DF-9457-4A4B-BE35-91C77F7A0542 Railjet 1xx Bmpvz 61F4C426-9582-4DBC-8E50-FB9BBEA56679 Railjet 2xx Bmpz E650A4FA-EB27-4A8E-9770-3C4023615A38 Railjet 3xx Bmpz E71EC7CC-4E03-4FBF-A835-E330955EAFF6 Railjet 4xx Bmpz ECDA2D13-14BC-475A-9B70-30E7BB10A697 Railjet 5xx ARmbpz 24B64621-83C7-4944-B951-21667A04DEA6 Railjet 6xx Ampz 1CB71B3C-DE02-4D63-AC5C-AAE6279115E0 Railjet 7xx Afmpz Die Fahrzeuge werden normalerweise in der oben angezeigten Reihenfolge mit aufsteigender Wagennummer zusammengestellt, wobei bei allen Wagen dort "hinten" ist, wo sich das Zuglaufschild befindet. Damit kann man leicht sicherstellen, dass alle Wagen im Verband "richtig herum" stehen. Alle Modelle besitzen die folgenden Variationen: 01 Premium-Klasse, Bistro, großes Logo 02 Business-Klasse, Restaurant, großes Logo 03 Business-Klasse, Restaurant, kleines Logo 04 Ruhe- und Familien-Zonen (Prototyp) 05 Ruhe- und Familien-Zonen (Serie) 11 Railjet für Italien-Verkehr 12 Railjet der Tschechischen Staatsbahn (CD) 21 Fahrzeit-Werbung an allen Wagen 1-7 22 Fahrzeit-Werbung an den Wagen 1,3,5,7 23 Vollreklame Klima-Ticket (Klimajet) 24 Vollreklame 175 Jahre Eisenbahn in Österreich 25 Flaggen-Design ohne Themen-spezifische Beschriftung 26 Vollreklame Ski Austria 27 Vollreklame ÖFB (Variante 1) 91 Nightjet (fiktiv) 92 Weltrekord-Railjet (fiktiv) Da die Variationsbezeichnungen für alle Wagen-Modelle gleich sind, kann für einen vollständigen Zug (alle Modelle markiert) die Variation in einem Vorgang gewechselt werden. Bei den Nummernkreisen wird zwischen den ÖBB-Railjets der ersten Bauart mit Standard-Anstrich (01 …), den Railjets mit modifiziertem Steuerwagen und anderer Wagenreihung (11 …, Italien- und CD-Railjet), den Railjets mit Werbung (21 …) und jenen mit fiktivem Anstrich (91 …) unterschieden. Bei den Variationen 11 (Italien-Railjet) und 12 (CD-Railjet) stimmt nach der oben beschriebenen Zusammenstellung der Railjet-Garnitur die Wagenreihung nicht. Hier muss der Wagen 6 (bei diesen Variationen der zusätzliche 2.-Klasse-Wagen) an die Position 4 verschoben werden. Der vorherige Wagen 4 wird damit zum Wagen 5 und der ursprüngliche Wagen 5 (der Speisewagen) zum Wagen 6. Die originalen Wagen 4 und 5 müssen zusammen bleiben, weil im Innenraum des 2.-Klasse-Wagens am Übergang auf den Speisewagen verwiesen wird. Animationen Allen Fahrzeugmodellen gemeinsam sind folgende Animationen: Innenraum Beleuchtung Die Beleuchtung wird immer für den kompletten Wagen ein- oder ausgeschaltet. Innenraum Türen Die Innenraum-Tüten zwischen den Großraum-Abteilen und zu den Einstiegsräumen werden immer zusammen geöffnet oder geschlossen. Türen Einstieg links und rechts Für die Einstiegstüren auf der linken und rechten Wagenseite gibt es zwei separate Animationen. Die Animationen beinhalten auch das Aus- und Einklappen der unteren Trittstufe beim Öffnen und Schließen der jeweiligen Einstiegstür. Übergang Faltenbalg (vorne und hinten getrennt, soweit vorhanden) Die Faltenbälge der Modelle sind bewusst "überstehend", damit auch in (moderaten) Kurven ein geschlossenes Bild des Wagenzugs (ohne Lücken an der Außenseite) erhalten bleibt. Soll ein Wagen als im Betriebswerk abgestellt dargestellt werden, würden die "überlangen" Faltenbälge nicht passen. Sie können daher mittels dieser Animation "eingezogen" werden. Übergang Türen Die Wagenübergangs-Türen werden alle mit einer gemeinsamen Animation geöffnet und geschlossen. Zuglaufschilder Die Beleuchtung der Zuglaufschilder kann ein- und ausgeschaltet werden. Bei ausgeschalteter Beleuchtung ist die Anzeige des Zuglaufschilds nicht sichtbar. Zugriff Innenraum Bei allen Wagen lässt sich das Wagendach ausblenden, damit man Fahrgäste platzieren und korrekt justieren kann. Nach dem Positionieren müssen die Fahrgäste mit dem Wagen verknüpft werden, damit sie sich bei der Fahrt mit diesem mit bewegen. Zusätzlich Türbalken/Türrahmen Mit dieser Animation kann der bei den Fahrzeugen als Türkennzeichnung "voreingestellte" 1-seitige Türbalken durch den 3-seitigen Türrahmen ersetzt werden. Hierdurch sind neben den als" Variationen" vorhandenen Railjet-Varianten weitere Varianten darstellbar. Bei den Railjet-Variationen mit Vollreklame gibt es diese Umschalt-Animation nicht. Weitere Animationen gibt es nur für bestimmte Fahrzeumodelle: Türen Ladung (Speisewagen) Die beiden Ladetüren lassen sich für jede Wagenseite getrennt öffnen und schließen. Bei beiden Animationen wird zusätzlich die innere Tür zum Küchenbereich des Speisewagens geöffnet, wenn mindestens eine der beiden Ladetüren geöffnet ist. Innenraum Kinderkino (Endwagen) Der Bildschirm des Kinderkinos lässt sich an- und ausschalten. Innenraum Klappsitze (Endwagen der Italien- und CD-Railjets) Während in den Endwagen der ÖBB-Railjets 01-51 feste Fahrradständer installiert sind, lassen sich die Fahrradständer in den erweiterten Fahrrad-Abstellräumen der Italien-und CD-Railjets zu Notsitzen umklappen. Es gibt 2 separate Animationen für die Klappsitze auf den beiden Wagenseiten. Lampen Fahrlicht, Fernlicht, Schlusslicht (Endwagen und Steuerwagen) Die Stirnbeleuchtung des Steuerwagens besteht aus den getrennt schaltbaren Lampen für das Fahrlicht, das Fernlicht und das Schlusslicht. Das dritte Spitzenlicht am Dach wird sowohl beim Fahrlicht als auch beim Fernlicht mit berücksichtigt. Als "Nebeneffekt" geht das obere Spitzenlicht aus, wenn das Fahrlicht oder das Fernlicht ausgeschaltet wird - auch wenn das andere Licht noch brennt. Dies kann dadurch behoben werden, dass man dann sowohl das Fahrlicht als auch das Fernlicht ausschaltet und danach das "beizubehaltende" Licht wieder einschaltet. Andererseits kann man hierdurch auch ein "2-Licht-Spitzensignal" erzeugen, wie es beispielsweise früher bei der Italienischen Staatsbahn üblich war. Das rote Schlusslicht gibt es auch beim Endwagen und kommt dann zum Einsatz, wenn die ziehende Lokomotive dem Steuerwagen vorgespannt ist. Dass diese Situation in der Realität tatsächlich vorkommt, ist durch Videos auf YouTube belegt. Cockpit-Armaturen und Cockpit-Beleuchtung (Steuerwagen) Die Beleuchtung der Anzeigen am Steuertisch und des Cockpit-Innenraums lassen sich separat ein-und ausschalten. So sind auch bei der Fahrt beleuchtete Monitor-Anzeigen im abgedunkelten Cockpit darstellbar. Cockpit-Zugangstür (Steuerwagen) Im Gegensatz zu den Schiebetüren des Fahrgastraums handelt es sich bei der Tür zum Cockpit um eine Flügeltür. Deshalb besitzt sie auch eine sich beim Öffnen und Schließen bewegende Türklinke. Innenraum Vorhang (Steuerwagen) Die Zubereitungsnische für kleine Snacks zwischen dem 1.-Klasse-Bereich und dem Premium/Business-Bereich existiert nur in den Steuerwagen der Garnituren 01-51 (erste Bauserie). Zum Premium/Business-Bereich hin ist diese Nische durch eine Tür abgetrennt. Zum 1.-Klasse-Großraum hin existiert dagegen nur ein Vorhang. Dieser lässt sich mit dieser Animation auf- und zuziehen. Zusätzliche DBAG+MAV-Logos an den Seitenwänden (Endwagen und Steuerwagen) Bei einigen Railjet-Garnituren, die auf der Relation Budapest-Wien-München verkehren, sind beim Endwagen und beim Steuerwagen unterhalb des ÖBB-Railjet-Logos über den Zuglaufschildern noch die Logos der an dieser Relation beteiligten Bahnen DBAG und MAV-START angebracht. Da diese Kennzeichnung nicht bei allen Railjets mit Standard-Lackierung vorhanden ist, kann sie über diese Animation hinzugefügt oder ausgeblendet werden. Beschriftungen Die Railjet-Fahrzeuge besitzen verschiedene Beschriftungsbereiche, die vom Anwender mit individuellen Texten versehen werden können. Zuglaufschild Bei allen Railjet Fahrzeugen kann das Zuglaufschild individuell beschriftet werden. Es ist in folgende Einzel-Beschriftungsfelder unterteilt: - Zugbezeichnung (links oben) - Wagennummer (rechts oben) - Startbahnhof (unter der Begrenzungslinie in der oberen Zeile) - Laufweg (in der mittleren Zeile, Laufschrift) - Zielbahnhof (in der unteren Zeile) Für die Wagen 1-7 werden normalerweise die Wagennummern 21-27 vergeben. Wird der Railjet als Langzug mit zwei gekuppelten Garnituren gefahren, werden den Wagen der zweiten Garnitur die Wagennummern 31-37 zugewiesen. Bei den Wagen-Modellen aus dem Online-Katalog sind die Wagennummern 21-27 voreingestellt. Fahrzeugregisternummer Die 12-stellige Fahrzeugregisernummer mit vorangestelltem Länder- und Eigentümer-Kürzel kann ebenfalls bei allen Fahrzeugen modifiziert werden. Sie ist in voller Länge auf beiden Wagenseiten angebracht. Fahrzeugnummer an der Stirnfront Bei den Steuerwagen befindet sich die etwas reduzierte Fahrzeugnummer auch an der Front. Diese kann über ein separates Beschriftungsfeld modifiziert werden. "Spirit of ..."-Kennzeichnung Die ersten Railjet-Garnituren wurden jeweils auf einen Städte- oder Ländernamen "getauft", indem ihnen am Steuerwagen hinter dem Cockpit-Seitenfester die Bezeichnung "Spirit of …" verpasst wurde. Die dabei vergebenen Namen bezogen sich hierbei auf Städte oder Länder, die von den Railjets angefahren und durchfahren wurden. Auch diese Bezeichnung lässt sich bei den Variationen mit Standard-Anstrich über ein Beschriftungsfeld variieren. Die nachfolgende Tabelle listet jene Railjet-Garnituren auf, die mit einer "Spirit of …"-Anschrift versehen wurden. Der Steuerwagen der Railjet-Garnitur 51 trug als letzter Railjet dieser Bauart anstelle der "Spirit of"-Bezeichnung die Anschrift "railjet fifty-one". Für jede "Spirit of …"-Garnitur sind in der obigen Tabelle zusätzlich die dazugehörenden Fahrzeugregisternummern angegeben, die jeweils von oben nach unten gelesen den Wagen 1-7 zugeordnet sind. Hiermit lassen sich auf einfache Weise über die Beschriftungsfunktion aus den als Variation vorhandenen Railjet-Garnituren auch die anderen "Spirit of …"-Garnituren herstellen. Zum Abschluss noch ein Bild aus der Cockpit-Perspektive, das mit der im Steuerwagen entsprechend platzierten Cockpit-Kamera aufgenommen wurde. Danksagung: Zunächst möchte ich Max (@maxwei) danken, der mir das Karosserie-Modell seines Taurus als Vorbild für die Rundungen des Steuerwagen-Cockpits zur Verfügung gestellt hat. Ein weiterer Dank geht an Christian (@Chris06), der mich mit Zulieferungen bei der Herstellung der Texturen für die Vollreklame-Railjet-Garnituren unterstützt hat. Die Texturen für den "Klimajet" und den CD-Railjet sowie die fiktiven Texturen des Nightjet und des "Weltrekord-Railjet" stammen komplett von ihm. Herzlichen Dank Euch beiden! Die Modelle warten noch auf die Freigabe durch @Neo, stehen aber bereits vorab als Entwürfe im Online-Katalog zur Verfügung. Viele Spaß damit und viele Grüße BahnLand
  24. BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modelle
    Hallo Walter, da hast Du vollkommen Recht. Das sehe ich hier aber nicht so eng - zumindest solange (noch) keine "adäquaten" Beiwagen zur Verfügung stehen . Jedenfalls herzlichen Dank für deren zusätzliche Berücksichtigung! Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Paul, für beleuchtete Objekte benötigst Du neben der "normalen" Textur (im weiteren Verlauf "Haupttextur" genannt) eine dazu gehörende "Emissive"-Textur, die im Prinzip dasselbe Layout besitzt wie die Haupttextur, aber nur jene Flächen eine von Schwarz verschiedene Einfärbung besitzen, die (unabhängig von einem Tag-Nacht-Zyklus) leuchten sollen. Wenn Du ein Objekt mit schaltbarer Beleuchtung bauen möchtest, benötigst Du dieses Teilobjekt Deines Modells in zwei Ausprägungen, einmal als "aktiv leuchtend" und einmal als "unbeleuchtet". Entsprechend benötigst Du auf Deiner Haupttextur zwei sich entsprechende Bereiche, von denen einer für die Bemalung des unbeleuchteten Teilobjekts und der andere für die Bemalung des leuchtenden Teilobjekts hergenommen wird. Die Bezeichnung der Emissive-Textur unterscheidet sich von jener der dazu gehörenden Haupttextur zumindest bei Sketchup-Modellen und daraus erzeugten x-Dateien durch die Erweiterung "_Emissive" im Dateinamen vor der Endung. Heißt die Haupttextur beispielsweise "Muster.png", muss die Emissive-Textur "Muster_Emissive.png" heißen. Wird nun das fertige Modell, das mit der Textur "Muster.png" texturiert wurde, in das Modellbahn-Studio hochgeladen, erkennt dieses automatisch auch die zugehörige Emissive-Textur und lädt diese mit hoch. Das Modell wird grundsätzlich nur mit der Hauttextur bemalt. Die Emissive-Textur ist eine reine "Begleit-Textur", die vom Modellbahn-Studio erst bei der Darstellung des Modells mit berücksichtigt wird. Grundsätzlich wird das Modell bei der Wiedergabe im Modellbahn-Studio mit den Farben der Haupttextur wiedergegeben. Hierbei hängt die Intensität der Farbwiedergabe von der Umgebungshelligkeit ab (Tag-Nacht-Modus, Schatten). Die Farbwiedergabe der Hauttextur wird also umso mehr abgeschwächt, je dunkler die Umgebung ist. Gibt es zur Haupttextur eine zugehörige Emissive-Textur, werden bei der Wiedergabe des Modells durch das Modellbahn-Studio deren Farbwerte zu jenen der Haupttextur hinzuaddiert. Im Gegensatz zur Haupttextur werden jedoch die Farbwerte der Emissive-Textur unabhängig von der Umgebungs-Helligkeit immer voll wiedergegeben. Hieraus ergibt sich dann der Leuchteffekt jener Modellteile, die mit jenen Bereichen der Haupttextur bemalt werden, die auch auf der Emissive-Textur eingefärbt sind. Da die Haupttextur auch für die Bemalung der leuchtenden Bauteile benutzt wird, sind die dafür verwendeten Bereiche normalerweise ebenso eingefärbt wie die Bereiche für die unbeleuchteten Bauteile. Bei Nacht ist dies kein Problem, da hier die Farben der Haupttextur (weitgehend) abgedunkelt und daher im Wesentlichen nur die Farben der Emissive-Textur wirksam sind. Werden die beleuchteten Bauteile aber bei Tag dargestellt, addieren sich die Farben der Haupttextur und der Emissive-Textur auf, was zu unerwünschten "Überbelichtungen" führen kann. Um diese zu vermeiden, kann man - nachdem man mit dem Texturieren des Modells fertig ist - jene Bereiche, die in der Emissive-Textur eingefärbt sind, in der Hauttextur schwärzen. Damit wird eine mögliche Überbelichtung vermieden, da immer nur die Farben einer Textur (entweder der Haupttextur oder der Emissive-Textur) wirksam sind. Bei schaltbaren Licht-Objekten sind bei dem betroffenen Flächen also immer nur die Farben der Haupttextur (Licht ausgeschaltet, Farben im Dunkeln oder im Schatten abgeschwächt) oder nur jene der Emissive-Textur (Licht angeschaltet, Farben unabhängig von Tag, Nacht oder Schatten immer mit voller Intensität) wirksam. Viele Grüße BahnLand

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