-
Gesamte Inhalte
7817 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BahnLand
-
Hallo @Hawkeye, das ist nicht zwingend so: Bei der 1-spurigen Landstraße gibt es nur eine Spur - und die ist nicht virtuell. Bei der symmetrischen 3-spurigen Straße sind die beiden äußeren Spuren virtuell, aber nicht die mittlere. Bei beiden Beispielen wird der Spline für den Straßenkörper als Fahrspur mit benutzt. Man braucht aber auch den Typ nicht als Unterscheidungsmerkmal zwischen Gleis und Straße. Dafür gibt es ja die Kategorie, bei der man "Bahn" oder "Straße" einstellen kann. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Neo, sorry! FPS-Schwankung.zip Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Neo, ich habe den Steuerwagen nun entsprechend korrigiert: Das Zuglaufschild wird durch eine separate Textur der Größe 512x256 Pixel dargestellt. Bei derselben Konfiguration wie in diesem Beitrag bekomme ich nun folgende FPS-Werte: Beim Öffnen des Programmfensters (Steuerwagen nicht markiert) werden 120 FPS angezeigt. Markiere ich den Steuerwagen mit der Maus, fällt die FPS-Zahl auf 60 ab. Nehme ich anschließend die Markierung des Steuerwagens wieder weg, bleibt die FPS-Zahl in den meisten Fällen auf 60 stehen. Sie kann aber auch "von alleine" wieder auf 120 ansteigen. Wenn sie bei 60 FPS stehen bleibt, und ich den Wagen so in die Kamera drehe, dass die Zuglaufschilder nicht mehr sichtbar sind (Blick auf die Stirnfront), steigt die FPS-Zahl wieder auf 120 an. Das neu hochgeladene V8-Modell besitzt weiterhin die ContentID EE3B4ECF-7FCA-48EB-B054-C49C7415B384. FPS-Schwankung.zip Das ZIP-Paket enthält wieder alle zum Modell gehörenden Dateien - insbesondere die neue Textur und die dazugehörige Beschriftungsdefinition. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Derrick, dies liegt einfach daran, dass es in der Community immer noch zu wenige Modellbauer gibt und es neben den UIC-X-Wagen (die Du meinst) noch unzählige andere Vorbilder gibt, die darauf warten, als Modell für das MBS realisiert zu werden. Ich würde die UIC-X Wagen ebenfalls liebend gerne auf meinen Anlagen einsetzen können. Aber da ich sehr viel Zeit in die UIC-Z-Wagen (die modernen Fernverkehrswagen) investiert habe, wollte ich nicht auch noch die UIC-X-Wagen bauen, von denen es mit Sicherheit deutlich mehr Varianten gibt als von den UIC-Z-Wagen. Es gibt so viele andere Vorbilder, bei denen es sich ebenfalls lohnt, sie als MBS-Modell zu realisieren. Und da fällt dann schon manchmal die Wahl schwer, welche Modelle man nun eben nicht baut. Zumindest bei meinen Modellen lasse ich - soweit es möglich und sinnvoll ist - Tauschtexturen zu. Damit hat der Anwender die Möglichkeit, die Modelle zumindest farblich zu verändern. Wenn es Dir für eine Übergangszeit (bis irgendwann möglicherweise die UIC-X-Wagen doch realisiert werden) mit Kompromissen leben kannst, kannst Du die UIC-Z-Wagen mit den Farben der alten UIC-X-Wagen versehen, auch wenn dann die Schwenkschiebetüren sowie teilweise auch das Steildach und die Fensteranordnungen falsch sind. Dass man zumindest "aus der Ferne" trotzdem den Eindruck eines Epoche-III-Zuges vermitteln kann, zeigt das Bild in diesem Beitrag. Vielleicht hilft Dir dies vorerst weiter. Viele Grüße BahnLand
-
Mein erstes Blender-Modell steht auf meiner Anlage. Juhu
BahnLand antwortete auf dirk.zs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Dirk, oh, da hatte ich was Falsches geschrieben. Die Ressourcen-Prüfungen finden schon statt, haben aber auf das Hochladen keine Auswirkung. Du siehst im Modelleditor das Warndreieck natürlich und kannst nach einem Klick darauf auch erkennen, wo noch etwas nachzubessern ist (das ist ja der Sinn der Sache). Dennoch kannst Du das Modell lokal nutzen und ausprobieren - und auch als Entwurf veröffentlichen, damit es auch die anderen Nutzer testen können. Nur die endgültige (dauerhafte) Veröffentlichung wird erst zugelassen, wenn im Modell-Editor bei der "Bewertung" anstelle des gelben Warndreiecks das grüne Häkchen erscheint. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Neo, vielen Dank für diese wertvolle Information! Es ist für mich kein Problem, das Zuglaufschild als separate Textur anzulegen. Die Anzahl der aktuell verwendeten Materialien steigt hierdurch von 4 auf 5. Und da ich sowieso LoD-Stufen bereitstellen muss, fällt die zusätzliche Zuglaufschild-Textur in LOD2 dann sowieso weg. Viele Grüße BahnLand
-
Mein erstes Blender-Modell steht auf meiner Anlage. Juhu
BahnLand antwortete auf dirk.zs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Dirk, ich finde es großartig, dass Du Dich zur "Modellbauer-Gilde" für das Modellbahn-Studio gesellst. Dass Du mit einem "einfachen" Modell anfängst, liegt in der Natur der Sache (jeder von uns hat "einfach" angefangen). Und dafür sieht der Kiosk doch schon ganz gut aus! Ich weiß nicht, ob es in Blender möglich ist, einen Ausschnitt einer Multitextur als "kachelbar" zu deklarieren und damit dann eine Modellfläche "kacheln" zu lassen. In Sketchup (womit ich meine Modelle erstelle) ist dies zumindest nicht möglich. Hier kann die Textur immer nur als "ganzes" gekachelt werden. D.h. eine weitere Kachel der (kompletten) Textur wird nur dann angesetzt, wenn auf der zu texturierenden Fläche der Rand der Textur erreicht wurde. Falls Blender die Verwendung eines Texturauschnitts als Kachel ebenfalls nicht unterstützt, sehe ich für Dein Problem neben den Hinweisen von @maxwei2 weitere Möglichkeiten: Verkleinere die Betonsteingröße auf Deiner Multitextur, damit Du auf Deiner dafür vorgesehenen Fläche (256x256 Pixel) mehr Betonplatten unterbringen kannst. Damit verkleinern sich dann automatisch auch die Betonsteine auf Deinem Kiosk-Modell. Allerdings reduziert sich dadurch die Auflösung (Detailgenauigkeit) Deiner Betonplatte (sie wirkt dann auf dem Modell "verschwommener"). Lagere den Betonstein in eine separate Textur aus, die nur eine Kachel dieses Betonsteins enthält. Beachte dabei jedoch, dass dann auch die Kantenlängen dieser Einzeltextur 2er-Potenzen sein müssen. Wenn Du den Betonstein-Bereich Deines Kiosk-Modells dann mit dieser Textur einfärbst, kachelt sich diese automatisch von selbst. Durch eine geeignete Skalierung der Textur auf dem Betonstein-Areal kannst Du dann die gewünschte Betonstein-Größe beliebig einstellen. Hier kannst Du dann auch eine eventuell notwendige Verzerrung der Betonstein-Kachel wegen der geforderten 2er-Potenzen als Kantenlängen durch unterschiedliche eine Skalierung in beiden Textur-Richtungen wieder kompensieren. Bitte beachte bei der zweiten Möglichkeit, dass Du für Dein Modell maximal 3 verschiedene Materialien (jede verwendete Textur und jede direkt zugewiesene Einzelfarbe ist ein Material) verwenden darfst. Ich vermute aber, dass dies für Dein Kiosk-Modell kein Problem darstellt. Solange Du das Modell nur für Dich selbst in den Katalog hochlädst, finden die Resourcen-Prüfungen des Modellbahn-Studios noch nicht statt. Auch als "Entwurf" kannst Du das Modell - wenn es erfolgreich in den Katalog hochgeladen werden konnte - problemlos veröffentlichen. Erst wenn Du das Modell "final" veröffentlichen möchtest (es also "auf Dauer" im Online-Katalog für alle Nutzer zur Verfügung gestellt werden soll), werden die Ressourcen-Prüfungen des Modellbahn-Studios durchlaufen, was dann möglicherweise dazu führen kann, dass eine Ressourcen-Reduzierung vor der Zulassung zur Veröffentlichung eingefordert wird. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Tim, Danke für Deine Hinweise. Bild 1: Hier war die Multitextur falsch positioniert. Durch "Verschieben" der Multitextur auf dem gezeigten Türausschnitt konnte der Fehler behoben werden. Dieser Fehler hat keinen Einfluss auf die oben beschriebene FPS-Problematik. Bild 2: Diese Flächen hätten eigentlich dunkelgrau sein müssen. Das sind sie nun auch . Bild 3: Durch einen Wechsel von der Seitenansicht auf die Frontansicht bei der Textur-Projektion konnte ich die "Artefakte" an den Kanten des Frontfensters entfernen. Das korrigierte Modell ist neu hochgeladen. @Neo: Kann es sein, dass die True-Type-Font-Eigenschaft der vom MBS unterstützten Schriftsätze bei der Wiedergabe der Texte in den variablen Beschriftungsbereichen nicht sauber umgesetzt wird bzw. bei der (nachträglichen) horizontalen Skalierung "zu grob" gerundet wird? Hier ein direkter Vergleich derselben Beschriftung einmal direkt auf der Textur aufgebracht und einmal erst im MBS mit der variablen Beschriftung aufgetragen: Fest eingebrannte Beschriftung auf der Textur Nachträglich dynamisch beschriftet Als besonders störend empfinde ich bei der unteren Abbildung die Eindellungen bei den Ziffern, die offenbar durch die horizontale Stauchung entstehen. Auch im oberen Bild hatte ich "gestaucht". Nur wurde hier durch das von mir hierfür verwendete Grafikprogramm (Corel Photo-Paint 7) offenbar ein etwas feineres "Antialiasing" angewendet. Wäre es eventuell möglich, das wiedergegebene Schriftbild bei der variablen Beschriftung dahingehend etwas zu verbessern? Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Brummi, Danke für den Hinweis. Nein, sie läuft nicht an anderer Stelle mit. Ich hatte in der Beschriftungs-Textdatei einfach den Ausgabebereich für die Laufschrift zu groß gewählt, sodass er in der Multitextur in die "Jalousie" hinein reichte. Deshalb erschien die Laufschrift auch in der "Business-Küche". Der Fehler ist korrigiert, und die Laufschrift ist nur noch in den Zuglaufschildern sichtbar. Mit dem "FPS-Einbruch" hatte dies nichts zu tun. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen. der Steuerwagen des Railjet ist soweit fertig (allerdings noch ohne LoD-Stufen), dass er schon mal ausprobiert werden kann. Ich habe in den Online-Katalog 3 Versionen als Entwürfe hochgeladen: FA7D15C5-4691-4FC6-85F3-67AA35611DF1 Modell in MBS V7 1CB71B3C-DE02-4D63-AC5C-AAE6279115E0 Modell in MBS V8 (identisch mit Modell aus V7) EE3B4ECF-7FCA-48EB-B054-C49C7415B384 Modell in MBS V8 mit variablen Beschriftungen Bitte probiert mal die verschiedenen Animationen aus und in V8 auch die variablen Beschriftungen, sodass ich mögliche Fehler noch korrigieren kann. @Neo: Ich habe in V8 bei diesen Fahrzeug stark abfallende FPS-Zahlen registriert. Als Testanlage habe ich nur eine kleine Bodenplatte (340x100 mm in H0) und ein darauf verlegtes gerades Gleisstück hergenommen. Diese leere Konfiguration "läuft" mit 120 FPS. Stelle ich den Wagen ohne variable Beschriftungen darauf (1CB71B3C-DE02-4D63-AC5C-AAE6279115E0), sinkt die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf 60 FPS (bei ganzen 3 Modellen mit gerade mal 60000 Polygonen). Stelle ich stattdessen den Wagen mit den variablen Beschriftugen auf das Gleis (EE3B4ECF-7FCA-48EB-B054-C49C7415B384), fällt die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf ganze 9 FPS ab. Schaue ich mir das vom Benutzer modifizierbare Zuglaufschild aus der Nähe an (die zweite Zeile von unten ist eine Laufschrift), sinkt die FPS-Zahl sogar auf 4. Im Vergleich dazu zeigt V7 auch bei aufgestelltem Wagen (FA7D15C5-4691-4FC6-85F3-67AA35611DF1) weiterhin die 120 FPS des leeren Gleises an. Was läuft da schief? FPS-Verlust.zip Ich habe als Diagnose-Hilfe die kompletten Daten des Wagens mit variablen Beschriftungen in das obige zip-Paket gepackt. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Ralf, Deine Anlage gefällt mir sehr gut - auch wenn ich mit die Lua-Scripte nicht angeschaut habe. Allerdings gibt es eine Situation, die Deine Steuerung nicht beherrscht: (Bild zum Vergrößern anklicken) Aber da bist Du nicht allein. Bei meiner Demo-Anlage 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA habe ich dieses Problem ebenfalls noch nicht gelöst. Deshalb lasse ich hier nur Züge fahren, die vollständig in die Bahnhofsgleise hinein passen. Sonst muss man verhindern, dass zwei überlange Züge aus entgegengesetzten Richtungen in denselben Bahnhof einfahren. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Neo, wo findet man in V8 die Ressourcen-Eigenschaften (Anzahl Polygone/Eckpunkte/Materalien) eines auf die Platte gezogenen Modells, die man bis V7 im Informationsfenster ((i) in den Eigenschaften) finden konnte? Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Willi, ich finde solche Anlagen, die sich an Gleiskonfigurationen des großen Vorbilds orientieren, faszinierend. Dies trifft insbesondere für Deine Anlage zu. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Christian, aufgrund von anderen "Nebentätigkeiten" (auch außerhalb des Eisenbahn-Hobbys) komme ich momentan mit dem Railjet-Wagenpark nur sehr langsam voran (ich bin immer noch mit dem Steuerwagen beschäftigt und habe mit den anderen noch nicht begonnen). Deshalb werde ich vermutlich die Railjet-Wagen, wenn sie fertig sind, nicht mehr in den Online-Katalog von V7 einstellen können (wenn eine neue offizielle Version - nicht die Beta-Version - veröffentlicht ist, wird normalerweise der Online-Katalog der Vorgänger-Version "eingefroren"). Und wenn es trotzdem ginge, müsste ich 2 unterschiedliche Versionen hochladen, weil die Modelle für V8 nicht abwärts-kompatibel zu V7 sind. Das möchte ich eigentlich vermeiden. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Neo, da ich die bei mir "in Arbeit" befindlichen Railjet-Wagen für die V7 sowieso nicht mehr fertig bekomme, möchte ich dort auch gleich die in V8 neuen variablen Beschriftungen einbauen. Dies betrifft auf der Multitextur folgende Textstellen: Die Wagen-Nummer an der Stirnseite des Steuerwagens Die "Spirit"-Bezeichnung des Zuges - soweit vorhanden (an beiden Seiten des Führerstands) Die Fahrzeugregisternummer (an beiden Seiten des Wagens) Das Zuglaufschild (an beiden Seiten des Wagens) Das Zuglaufschild hat es hierbei insofern in sich, als es 5 Stellen mit unterschiedlichen Schriftgrößen - einmal sogar als Lauftext - zu beschriften gibt. Addiert man alle Textbereiche zusammen, kommt man auf 15 Einträge in der Definitionsdatei für die variablen Texte. Laut Wiki können aber nur maximal 10 Einträge angelegt werden. Nun kann ich zwar unter Inkaufnahme zusätzlicher Polygone die 3 unteren Textbereiceh jeweils nur einmal auf der Multitextur anlegen und sie im Modell dann auf die andere Seite des Wagens übertragen (die Textflächen müssen dort dann aus der jeweiligen Gesamtfläche "ausgeschnitten" werden) und bleibe dann mit 8 Einträgen knapp unter dem Limit. Doch wäre es nicht grundsätzlich möglich, die Anzahl der möglichen Einträge generell etwas hoch zu setzen (z.B. auf 20)? Denn ich glaube, dass ich nicht der Einzige bin, der hier früher oder später an die jetzige Grenze stößt. Bei der Fahrzeugregisternummer (3. BiId) habe ich zusätzlich das Problem, dass ein Teil der Nummer unterstrichen ist. Die in der Definitionsdatei für die variablen Texte mögliche Unterstreichung wirkt sich aber immer auf den kompletten Text aus. Selbiges gilt auch für die anderen "FontStyles" bold und italic. Wäre es da eventuell möglich, diese Eigenschaften mittels geeigneten Steuerzeichen auch innerhalb eines Textes setzen und wieder zurücknehmen zu können? Es gibt ja für die Texte schon das Steuerzeichen \n, um in der Definitionsdatei innerhalb des Texts einen Zeilenumbruch zu generieren. Ich könnte mir vorstellen, dass man innerhalb des Textes für das Ein- und Ausschalten das Steuerzeichen \b für bold, \i für italic und \u für underline verwendet, und diese Steuerzeichen im Gegensatz zu \n auch für die vom Benutzer einzugebenden Texte zulässt. Ich könnte bei der hier betrachteten Fahrzeugregisternummer natürlich auch die Unterstreichung auf der Textur fest vorgeben und nur der Text darüber schreiben lassen. Aber auch wenn das Layout der Fahrzeugregisternummer unverändert bleibt, können sich die die Ziffern aufgrund der Proportional-Eigenschaft der Schrift verschieben, sodass sich dann der Unterstrich gegebenenfalls nicht mehr korrekt unter dem jeweiligen Ziffernblock befindet. Deshalb würde ich es vorziehen, auch hier den FontStyle underline innerhalb des Texts jeweils mit \u an- und abschalten zu können. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo / hello Douglas, als Ergänzung zum Beitrag von Tim noch folgende Anmerkungen: As a supplement to Tim's contribution, the following comments: Emissive-Tauschtexturen gibt es nicht. Der Modellbauer kann für sein Modell genau eine Textur als "tauschbar" deklarieren, indem er ihr den Namen "_Custom" (+ Endung) gibt. Und diese kann nur eine Haupttextur und keine Emissive-Textur sein, weil letztere ja den Suffix "_Emissive" besitzen muss (und "_Custom_Emissive.xxx" wird vom Modellbahn-Studio nicht als "_Custom"-Textur erkannt). Wenn der Modellbauer für ein Modell sowohl beleuchtete Teile realisieren als auch Tauschtexturen zulassen möchte, muss er sich deshalb im Klaren darüber sein, dass nur die Haupttextur, jedoch nicht die Emissive-Textur ausgetauscht werden kann. Emissive exchane textures do not exist. The modeler can declare exactly one texture as "exchangeable" for his model by giving it the name "_Custom" (+ suffix). And this can only be a main texture and not an emissive texture, because the latter must have the suffix "_Emissive" (and "_Custom_Emissive.xxx" is not recognized as a "_Custom" textureby the Train Studio). If the modeler wants to realize illuminated parts for a model as well as allow exchange textures, he must therefore be aware that only the main texture, but not the emissive texture, can be exchanged. Konkretes Beispiel / Concrete example: Meine Fernverkehrswagen lassen Tauschtexturen zu, sodass jeder Anwender die Wagen nach seinen eigenen Wünschen umlackieren kann. Dies funktioniert auch hervorragend mit der Außenhaut der Wagen, da diese nicht beleuchtet und dadurch auch von der Emissive-Textur nicht beeinflusst wird. Bei den Wagen lässt sich aber die Innenraumbeleuchtung einschalten. Wenn der Anwender nun in der Tauschtextur auch die Sitzpolster der Wagen umfärbt, wirkt sich dies nur auf die Haupttextur des Wagens aus (dies ist die Textur "_Custom.xxx" die durch die Tauschtextur ersetzt wird). Die Emissive-Textur bleibt jedoch die ursprüngliche, da diese nicht ersetzt werden kann. Dies bedeutet, dass der Wagen mit der Tauschtextur dann bei Tageslicht mit den neuen Sitzpolstern und bei Nacht mit den alten Sitzpolstern angezeigt wird (oder beide Texturen überlagern bei Nacht sich gegenseitig). Dies gilt natürlich auch für alle anderen Teile des Innenraums, die bei Nacht beleuchtet werden. My long-distance cars allow exchange textures, so that every user can repaint the cars according to his own wishes. This also works great with the outer skin of the cars, as it is not illuminated and thus not affected by the Emissive texture. However, the interior lighting of the cars can be switched on. If the user now also changes the color of the seat upholstery in the exchange texture, this only affects the main texture of the car (this is the texture "_Custom.xxx" which is replaced by the exchange texture). However, the Emissive texture remains the original one, since it cannot be replaced. This means that the car with the exchange texture will then be displayed with the new seat pads in daylight and with the old seat pads at night (or both textures will overlay each other at night). Of course, this also applies to all other parts of the interior that are illuminated at night. Da ich davon ausgehe, dass der Anwender nicht ständig mit Blick auf den Innenraum das Licht an- und ausschaltet, habe ich dies bei meinen Wagenmodellen nicht erwähnt. Aber es ist eine Schwäche, die man beim Gebrauch von Tauschtexturen bei leuchtenden Modellen nicht verhindern kann. Dies ist insbesondere auch der Grund, warum ich für die neuen beleuchteten Verkehrszeichen keine Tauschtexturen zugelassen habe. Because I assume that the user does not constantly turn the light on and off while looking at the interior, I did not mention this on my car models. But it is a weakness that cannot be avoided when using swap textures on lighted models. This is especially the reason why I did not allow any exchange textures for the new lighted traffic signs. Nun aber zu den beschriftbaren Textbereichen auf den Texturen / But now to the inscribable text areas on the textures: Wenn es im Modellbahn-Studio V8 zu einer einem 3D-Modell zugeordneten Textur eine Datei mit gleichem Namen und der Endung ".txt" gibt, wird diese beim Hochladen des Modells in das Modellbahn-Studio als Konfigurationsdatei für Textfelder innerhalb der Textur erkannt. Dies gilt sowohl für "Haupt"-Texturen als auch für "Emissive"-Texturen. Die Emissive-Textur enthält hierbei bei gleichem Textur-Layout jene Teile der Haupttextur, welche bei Nacht hell (also nicht abgedunkelt) dargestellt werden sollen. Ist in einem solchen Bereich ein Textfeld enthalten, dessen Inhalt vom Anwender überschrieben werden können soll, muss die vom Modellbauer anzulegende Konfigurationsdatei (die txt-Datei), welche dieses Textfeld beschreibt, sowohl für die Haupttextur (für die Anzeige bei Tageslicht) als auch für die Emissive-Textur (Anzeige bei Nacht) definiert sein. Besitzt beispielsweise die Haupttextur die Bezeichnung "Demo.png", muss der Modellbauer also folgende Dateien bereitstellen: If there is a file with the same name and the extension ".txt" in Train Studio V8 for a texture assigned to a 3D model, this file will be recognized as a configuration file for text fields within the texture when the model is uploaded to Train Studio. This applies to both "Main" textures and "Emissive" textures. The emissive texture contains those parts of the main texture that are to be displayed brightly (i.e. not darkened) at night, with the same texture layout. If such an area contains a text field whose contents can be overwritten by the user, the configuration file (the txt file) to be created by the modeler, which describes this text field, must be defined for both the main texture (for display in daylight) and the emissive texture (display at night). For example, if the main texture is named "Demo.png", the modeler must provide the following files: Demo.png (Haupttextur / main texture), Demo.txt (Konfigurationsdatei für die Texturbereiche mit veränderbarem Text / Configuration file for the texture areas with changeable text), Demo_Emissive.png (Emissive-Textur zur Haupttextur / Emissive texture to the main texture), Demo_Emissive.txt (Konfigurationsdatei wie Demo.txt - Inhalt identisch, falls alle Textfelder sowohl in unbeleuchtetem als auch in beleuchtetem Zustand angezeigt werden können sollen / Configuration file like Demo.txt - content identical, if all text fields should be able to be displayed in unlit as well as in lit state). Grundsätzlich können die Textbereiche auf der Textur, deren Inhalte später vom Anwender modifiziert werden können sollen, nur vom Modellbauer festgelegt werden. Es ist also nicht möglich, dass der Anwender selbst Textfelder für ein Modell definieren kann. Er kann nur Inhalte jener Textfelder verändern, die vorher vom Modellbauer in der zu Textur gehörenden txt-Datei als veränderbar definiert wurden. Basically, the text areas on the texture whose contents should be able to be modified later by the user can only be defined by the model builder. It is therefore not possible for the user to define text fields for a model himself. He can only modify the contents of those text fields that were previously defined as modifiable by the model builder in the txt file belonging to the texture. Viele Grüße / many greetings BahnLand
-
Hallo Walter, die Emissive-Textur ist für den Nutzer insofern sichtbar, als sie für die Darstellung der beleuchteten Bauteile verwendet wird (sonst würden diese in der Nacht ja nicht leuchten). Er hat aber trotzdem keinen Zugriff auf die Emissive-Textur. Der Modellbauer muss dagegen die Definition der Textfelder auch für die Emissive-Textur bereit stellen, damit die variablen Beschriftungen auch auf der Emissive-Textur wirksam werden. Sonst würden die Texte bei Nacht (wenn die Emissive-Textur die Hauttextur "überstrahlt") nicht sichtbar. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Walter, da hast Du mich missverstanden. Meine Aussage bezog sich hier auf die Tauschtextur und nicht auf die beschreibbaren Textstellen in der Textur. Selbstverständlich funktioniert die Textfeld-Definition auch für die Emissive-Textur. Wenn Deine Haupttextur beispielsweise "Multi.png" heißt und deshalb für die variablen Textfelder die Datei "Multi.txt" vorgesehen ist. Heißt die Emissive-Textur für die beleuchteten Texturteile "Multi_Emissive.png". Diese benötigt dann für die Textfelder, welche auch bei Nacht sichtbar sein sollen, eine eigene Konfigurationsdatei "Multi_Emissive.txt", welche zur Spezifikation der sowohl bei Tag als auch bei Nacht anzuzeigenden überschreibbaren Textfelder denselben Inhalt wie die Datei "Multi.txt" besitzt. Viele Grüße BahnLand
-
Verkehrszeichen mit variablen Beschriftungen Hallo zusammen, mit der Version 8 des Modellbahn-Studios ist es nun möglich, insbesondere auch Verkehrszeichen mit variablen Beschriftungen auszustatten. Die hier vorgestellten neuen Verkehrszeichen-Modelle sind zu den im Online-Katalog bereits vorhandenen Verkehrszeichen-Modellen mit den Bezeichnungen "Verkehrszeichen …" kompatibel und können wie diese an den ebenfalls dort hinterlegten Masten und Gestellen mit den Bezeichnungen Verkehrszeichen Masten (Kategorie "Infrastruktur\Straßenverkehr\Schilder"), Verkehrszeichen Rahmengestelle (Kategorie "Infrastruktur\Straßenverkehr\Schilder") und Ampeln Masten und Ausleger (Kategorie "Infrastruktur\Straßenverkehr\Ampeln") angedockt werden. In den obigen Beispielen können der Geschwindigkeitswert, die Längenangabe sowie der Ortsname mit Vor- und Nachspann individuell angepasst werden. Hierzu selektiert man das anzupassende Objekt auf der Anlage und wählt im Eigenschaftsfenster jenes Beschriftungsfeld aus, dessen Inhalt man anpassen möchte. Der im Eingabefeld eingetippte Text wird dann unmittelbar im zu beschriftenden Objekt sichtbar. Tageslicht-Verkehrszeichen Das obige Bild zeigt eine Übersicht der Verkehrszeichen, welche als Variationen in den Modellen 8C237158-8949-44B3-80F2-AC5715D3F36A Verkehrsz. beschriftbar 01 4D36D2F9-C752-444B-915B-F5BD38F4E955 Verkehrsz. beschriftbar 02 58B8A272-131D-48F0-B3A5-10B0677D1D7A Verkehrsz. beschriftbar 03 C83F5413-B1AC-4E64-9550-46236D7BC408 Verkehrsz. beschriftbar 04 innerhalb der Kategorie "Infrastruktur\Straßenverkehr\Schilder" abgelegt sind. Alle Schilder unterstützen Tauschtexturen. Auch hier werden vorgefertigte Texturen im Textur-Katalog (Kategorie "Straßen\Straßenschilder\Vorlagen" oder aus den anderen Kategorien des Verzeichnisses "Straße\Straßenschilder") bereitgestellt. Der Texturkatalog lässt sich öffnen, indem man im Katalog-Menü nach einem Klick auf das "+"-Symbol den Textur-Katalog auswählt. Die Zuweisung einer Tauschtextur zu einem Objekt auf der Anlage erfolgt wie bisher über das Eigenschaftsfenster des Objekts. Hier ein paar ausgewählte Beispiele mit darauf angewendeten Tauschtexturen (oben die originalen Verkehrszeichen, unten die überlagerten Tauschtexturen): Eine Übersicht aller deutschen Verkehrszeichen seit 1910 findet man übrigens in der Wikipedia auf der Seite "Bildtafeln der Verkehrszeichen in Deutschland" und deren Unterseiten. Die in der StVO (Straßenverkehrsordnung) vorgesehen Maße für die einzelnen Verkehrszeichen können beispielsweise aus diesem aktuellen Verkehrszeichen-Hersteller-Katalog entnommen werden. Diese Maße werden insbesondere durch die Kennzeichnungen 1 (klein), 2 (mittel) und 3 (groß) in den Variationsbezeichnungen der jeweiligen Verkehrszeichen-Modelle repräsentiert. Beleuchtete Verkehrszeichen Die in den im Online-Katalog enthaltenen Verkehrszeichen-Modellen Verkehrszeichen Formvarianten 01 und Verkehrszeichen Formvarianten 02 enthaltenen Formen für beleuchtete Verkehrszeichen wurden noch nach dem bis Version 5 des Modellbahn-Studios gültigen Beleuchtungs-Prinzip hergestellt und können daher wie die Formenvarianten für die "Blechtafel-Verkehrszeichen" alle mit den Tauschtexturen für Verkehrszeichen aus dem Textur-Katalog bestückt werden. Seit der Version 6 des Modellbahn-Studios wird für neue Modelle mit beleuchteten Bauteilen eine zusätzliche "Emissive-Textur" benötigt, für die keine Tauschtextur bereitgestellt werden kann. Deshalb gibt es die neuen beleuchteten Verkehrszeichen mit variabler Beschriftung als eigenständiges Modell welches auch solche Verkehrszeichen als Variationen enthält, die bei den Tageslicht-Verkehrszeichen über Tauschtexturen realisiert werden. Die obige Grafik zeigt die im Modell B0CFF414-5755-4805-9CD2-3BBC756B8924 Verkehrsz. beschriftbar, leuchtend enthaltenen Variationen, die es dort wiederum in verschiedenen Größen gibt. Auch diese sind mit den oben genannten Masten und Rahmengestellen kombinierbar. Wechselverkehrszeichen für Autobahnen Auf Autobahnen sieht man oft alle Fahrspuren einer Fahrtrichtung überspannende Verkehrszeichenbrücken, an denen mittig über den Fahrspuren und dazwischen Verkehrszeichentafeln befestigt sind, die fallweise unterschiedliche Verkehrszeichenbilder und Zusatztexte anzeigen können. Diese sind nachts beleuchtet, wobei die einzelnen Verkehrszeichenbilder durch im Raster angeordnete leuchtende Lichtpunkte dargestellt werden. Es wird zwischen einem großen und einem kleinen Wechselverkehrszeichen unterschieden, wobei das große im Unterschied zum kleinen neben dem Verkehrszeichen selbst unterhalb noch eine Zusatzinformation anzeigen kann: AF197B53-ABA1-4F8F-ADA2-A2EAEB8183BA Wechselverkehrsz. groß B056F7B1-9BD5-49E2-AFC8-D30498D84995 Wechselverkehrsz. klein Beide Modelle sind als Modelltyp "Signal" realisiert, wobei die verschiedenen Signalstellungen jeweils ein bestimmtes Signalbild anzeigen. Insgesamt sind folgende Signalbilder über die Signalstellungen realisiert: Bei den doppelt vorhandenen großen gelben Pfeilen (Aufforderung zum Spurwechsel) blinkt jeweils eine Variante. Es werden im Eigenschaftsfenster des Modells zwar in jeder Signalstellung (d.h. bei jedem Verkehrszeichenbild) jeweils alle 3 Textfelder (Geschwindigkeitswert, Hinweis, Längenangabe) zur Modifizierung angeboten. Sichtbar sind dabei jedoch immer nur die der jeweiligen Anzeige zugeordneten Textfelder. Beim kleinen Wechselverkehrszeichen entfallen die Anzeigen unterhalb des eigentlichen Verkehrszeichens. Entsprechend sind hier die letzten 10 Signalstellungen aus dem obigen Bild nicht vorhanden. Um die Wechselverkehrszeichen korrekt montieren zu können, gibt es zusätzlich eine Verkehrszeichenbrücke (s.o.), die sich aus 2 Masten und einem dazwischen eingefügten Steg zusammensetzt: 01B0329E-6890-4775-829A-E374819F7EEE Verkehrsz.-Brücke (Masten) 28C399DF-4395-4F3F-808B-3DB6C60B1B33 Verkehrsz.-Brücke (Steg) Das erste Modell besitzt jeweils eine Variation mit und ohne Aufstiegsleiter. Das zweite Modell ist als Spline-Modell realisiert. Deshalb lässt sich hier die Länge wie bei einem Gleisstück beliebig variieren. Die Verkehrszeichenbrücke lässt sich sowohl an geraden Autobahnabschnitten als auch in Kurven aufbauen, wobei sich die Maße und voreingestellten Abstände des Modells an der Geometrie des Landstraßen-Systems orientieren. Beim Aufbau der Verkehrszeichenbrücke geht man wie folgt vor, wobei vorausgesetzt wird, dass sie "Automatische Höhenanpassung (Gelände)" eingestellt ist: Zunächst wählt man innerhalb einer auf der Anlage bestehenden Autobahntrasse die gewünschte Position aus. Dort platziert man am Rand der Autobahn oder auf dem Mittelstreifen einen Mast, der hierbei automatisch an der Fahrspur des benachbarten Fahrstreifens andockt (der Nullpunkt des Masts befindet sich im Koordinatenkreuz des Gizmos). Sollte der Mast sich nach dem Andocken auf der falschen Seite (auf der Fahrbahn neben dem Gizmo) befinden, wird er einfach um 180° gedreht, wonach er dann korrekt auf dem vorgesehenen Grünstreifen steht. Der Mast kann anschließend im angedockten Zustand noch parallel zum Fahrstreifen verschoben werden. Anschließend kopiert man den Mast auf sich selbst (<Strg C> + <Strg D>) und dreht ihn auf die gegenüberliegende Seite (im Positionierungsfenster 180° auf aktuellen Drehwinkel addieren oder subtrahieren) … … und schiebt ihn dann mit der Animation "Abstand zur Fahrspur" im Eigenschaftsfenster auf die andere Seite der Autobahntrasse. Hierbei beträgt der Abstand des am Rand angesetzten Masts zur Mitte der benachbarten Fahrspur (da, wo der Kontaktpunkt andockt) genau der Breite eines Fahrstreifens des Landstraßen-Systems (und damit der hier abgebildeten 8-spurigen Autobahn). Mit der Animation kann der Mast um maximal 5 Fahrstreifen verschoben werden, sodass die Verschiebung um einen Fahrstreifen einer Veränderung der Animationsposition um 0,2 entspricht. Der verschobene Mast wird also bei den obigen 4 Fahrspuren pro Fahrtrichtung genau bei der Animationsposition 0,6 mittig auf dem grünen Mitteltreifen positioniert. Durch die Auswahl der jeweils passenden Variation stellt man schließlich noch sicher, dass die Aufstiegsleiter nur bei dem Mast an der Außenseite der Autobahn, nicht aber bei dem Mast auf dem Mittelstreifen vorhanden ist. Nun fügt an das Steg-Element aus dem Online-Katalog ein und dockt es an einen der beiden Masten an. Da der Steg als Spline-Objekt entlang beider Geländer "Fahrspuren" besitzt, wird beim Andocken möglicherweise nicht sofort die korrekte Position eingestellt. In diesem Fall ist die Position des Stegs am Mast nachzukorrigieren, wobei auch hier ein erneutes Andocken erfolgt, sodass keine "Feinjustierung" erforderlich ist. Jetzt kann der Steg wie ein Gleis zum anderen Mast hin durch "Auseinanderziehen" verlängert werden, wo er bei der Ankunft an dem zweiten Mast automatisch andockt (funktioniert nur, wenn sich die Kamera "nahe genug" am Andockpunkt befindet). Die Verkehrszeichenbrücke ist nun fertig und kann mit den Wechselverkehrszeichen bestückt werden. Achtung! Die Brücke sollte nur nach dieser Beschreibung zusammengebaut werden. Denn nur so ist gewährleistet, dass die gegenseitige Ausrichtung (relative Position und Drehung) der Masten korrekt ist und diese mit dem Steg gerade verbunden werden können. Wird der zweite Mast beim Einrichten "von Hand" gedreht oder verschoben, ist die korrekte gegenseitige Ausrichtung zerstört. Sollte die Verkehrszeichenbrücke nach dem Zusammenbau nochmals insgesamt verschoben werden müssen, ist es ratsam, deren Einzelteile (beide Masten und Steg) vorher zu einer Gruppe zusammenzufassen. Das Verschieben der gesamten Brücke entlang des Autobahnverlaufs funktioniert auch mit der Gruppe. Zuletzt müssen jetzt noch die Wechselverkehrszeichen an die Verkehrszeichenbrücke montiert werden. Hierzu zieht man diese einfach an das Geländer der Brücke, wo sie automatisch an den "Fahrspuren" des Stegs einrasten. Sollten die Verkehrszeichen hierbei versehentlich zur Innenseite des Stegs ausgerichtet sein, werden sie einfach um 180° gedreht. Die docken dann korrekt ausgerichtet erneut an. Entlang des Geländers können die Verkehrszeichen stufenlos verschoben werden. Um sie mittig zu den einzelnen Fahrstreifen oder über den Trennungslinien auszurichten, wechselt man am besten zur 2D-Ansicht. Zuletzt werden noch die gewünschten Verkehrszeichenbilder eingestellt. Hierzu noch ein paar weitere Konfigurationsbeispiele: Und nun wünsche ich viel Vergnügen beim Einsatz der neuen Verkehrszeichen mit den variablen Beschriftungen. Viele Grüße BahnLand
-
Texturen und Schriften
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Karl, das geht auch bei Multitexturen. Denn man kann in der Textdatei verschiedene (von einander unabhängige) Bereiche angeben, in welchen variabler Text eingefügt werden können soll. Hierzu vervielfältigt man die Definition für einen Textbereich in der txt-Datei und vergibt für jeden Abschnitt eine neue Nummer (erste Zeile jedes Eintrags). In jedem Eintrag können der zugehörige Textbereich individuell positioniert und auch unterschiedlichen Schriftarten und Schriftgrößen eingestellt werden, sodass der Vielfalt auch in einer Multitextur praktisch keine Grenzen gesetzt sind. Viele Grüße BahnLand -
Hallo, ich meine mich zu erinnern, dass es mal einen Rangierbahnhof gegeben hat, bei dem die Wagen im Sinne von "Türme von Hanoi" umrangiert wurden.. Ich kann aber ebenfalls die Anlage nicht mehr finden. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Modellbahnspass, ja, das Schaufenster -Szenario entstand später. Doch die älteste auf meinem PC noch vorhandene "18-Zug-Anlage" besitzt das Datum 18.06.2012. Da gab es noch kein Flexgleis - das komplette Gleisbild wurde mit dem Märklin-Metallgleis-Sortiment zusammengesetzt. Mit der Ereignisverwaltung habe ich mir damals noch richtig "einen abgebrochen". Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Modellbahnspass, jetzt musst Du nur noch ein kleines Video drehen, das die in Betrieb befindliche Anlage im Schaufenster zeigt. Ich hatte so etwas mal mit der 18-Zug-Anlage gemacht, die eine meiner ersten Anlagen im 3D-Eisenbahnplaner war (siehe hier). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Toni, möchtest Du aus dem gesamten Bauernhof-Ensemble ein gemeinsames Modell machen (so sieht die Darstellung links im Bild zumindest nach meinem Empfinden aus)? Würde es da nicht Sinn machen, die einzelnen Gebäude als separate Modelle zu realisieren, die man dann auch nach Belieben anders zusammenstellen könnte? Dann wäre Lobo's Vorbild für den Bauernhof ein möglicher Gestaltungsvorschlag. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo / hello Douglas und / and Goetz, es scheint beim Vorbild tatsächlich 2 verschiedene Kranmodelle zu geben, die im Internet beide als KRC 458 2S von Kirow bezeichnet werden. It seems that there exist 2 different crane models in real, which are both referred to on the internet as KRC 458 2S from Kirow. Beim ersten Modell mit langem "Hinterteil" hinter der Kabine sitzt die Drehpfanne tatsächlich im vorderen Teil des Kran-Oberbaus, wodurch beim Drehen des Krans das Hinterteil zur anderen Seite hin ausschlägt. Ein Bild dieses Krans in etwas gedrehtem Zustand habe ich hier gefunden. Die Konstruktion entspricht hierbei der obigen Bauteile-Zeichnung, bei der Goetz die Positionen des Drehzapfens der in sich greifenden Bauteile mit den roten Pfeilen markiert hat. On the first model with a long "rear end" behind the cab, the rotating pan actually sits in the front part of the crane superstructure, which causes the rear end to swing out to the other side when the crane is turned. I found a picture of this crane in a somewhat rotated state here. The construction here corresponds to the component drawing above, where Goetz has marked the positions of the pivot of the interlocking components with the red arrows. Es gibt aber auch die andere Bauform, wo der Drehzapfen sich tatsächlich im hinteren Teil des Oberbaus befindet. Ein entsprechendes Bild gibt es hier, wo man mit etwas "Goodwill" die Drehpfanne unterhalb des "Maschinenraums" erahnen kann. Dies würde dann der Animation von Douglas entsprechen. Aber damit das auch wirklich funktioniert und der Kran hierbei nicht umkippt, besitzt er hinten ein ausziehbares Gegengewicht, das man in diesem Bild besonders gut erkennen kann. Dieses ausziehbare Gegengewicht müsste man dann beim Modell von Douglas noch hinzufügen und ausfahren, bevor der Kran in Betrieb geht. Hier noch ein anderes Schema-Bild des Krans im Betriebsmodus. But there is also the other design, where the pivot is actually located in the rear part of the superstructure. A corresponding picture can be found here, where with a little "goodwill" you can guess the pivot below the "engine room". This would then correspond to Douglas' animation. But to make sure that this really works and that the crane doesn't tip over, it has an extendable counterweight at the back, which you can see very well in this picture. This extendable counterweight would then have to be added to the Douglas model and extended before the crane goes into operation. Here is another schematic picture of the crane in operating mode. Die Position der Drehpfanne unterhalb des hinteren Teils des Kran-Oberbaus und das dazu gehörende ausfahrbare Gegengewicht sieht man bei diesen beiden Bildern eines Kirow Krans des Modells KRC 810 noch besser. The position of the slewing pan below the rear part of the crane superstructure and the associated extendable counterweight can be seen even better in these two pictures of a Kirow KRC 810 model crane. Viele Grüße / many greetings BahnLand Oh, da haben mich jetzt doch ein paar Antworten überholt. Damit ist meine Antwort hier wohl obsolet. Oh, now a few answers have overtaken me. So my answer here is probably obsolete.