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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo @Modellbahnspass, Karwendel-Express Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo @Andy, Danke! Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Brmmi, ja, stimmt. Die Spline-Oberleitung muss ich ja auch nachträglich in der Höhe anpassen. Nur die Ausleger kann ich über die "_CP-Spline_Top"-Kontakte an der Schienenoberkante ausrichten. Leider. Das hatte ich bei meinem Beitrag nicht bedacht. Da wäre es schön, wenn man den Shift ("Parallelabstand") bei der "Pfad-folgen"-Funktion der Splines auch in der Vertikalen realisieren könnte. Dann wäre es einfacher, die Fahrleitung an die unterschiedlichen Höhen der Ausleger (bezogen auf die Gleisunterseite) anzupassen (siehe Punkt 3 Deines Lösungsvorschlags). Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Max, auch von mir alles Gute, und dass Du bald wieder am ganz normalen Leben teilhaben kannst. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Brummi, Nein, leider nicht. Das würde eine komplette Neukonstruktion aller beteiligten Bauteile bedeuten. Kann es sein, Dass Du für das Andocken der Ausleger an das Gleis den Kontaktpunkt "_CP_Spline" und nicht den Komtaktpunkt "_CP_Spline_Top" verwendest (siehe bei Wiki "Grundbegriffe" ganz unten Abschnitt Spezialobjekte)? Der Kontaktpunkt "_CP-Spline" rastet an der Unterseite des Gleises ein, der Kontaktpunkt "_CP_Spline_Top" dagegen an dessen Oberseite, also auf der Höhe der Schienenoberkante, der Abrollhöhe der Fahrzeuge. Das von Walter (@Klartexter) in seinem letzen Beitrag gezeigte Bild deutet darauf hin, da hier der Stromabnehmer genau um die Differenz von Bahngleishöhe zu Tramgleishöhe von der Fahrleitung absteht. Wenn Du nun in deinen Ausleger-Modellen den Kontaktpunkt "_CP_Spline" durch "_CP_Spline_Top" ersetzt und in Deinen Modellen auf die Position der Schienenoberkante anhebst, brauchst Du Deine Ausleger-Modelle (bis auf die Position des Kontaktpunkts) nicht zu ändern. Es spielt dann keine Rolle mehr, ob der Ausleger an einem Bahngleis mit 3,82 mm Abrollhöhe (bezogen aus H0) oder an einem Tramgleis mit 2,5 mm Abrollhöhe angedockt wird. Der Abstand zur Schienenoberkante ist dann bei beiden Gleis-Varianten identisch. Und der Stromabnehmer von Walter's Straßenbahnmodell liegt dann auch über dem Tramgleis korrekt an der Hochkettenfahrleitung an. Leider kann ich dies nur mit meiner Trambahn-Fahrleitung demonstrieren. Aber das gilt für die Vollbahn-Oberleitung genauso, wenn der Kontaktpunkt "_CP_Spline_Top" verwendet wird. Beispiel 1: Bahngleis (hinten) und Tramgleis (vorne) in Meterspur mit Walter's Augsburger Straßenbahn. Beispiel 2: Bahngleis und Tramgleis in Normalspur mit EASY's Lokalbahn-Lok E 69. Auch im "Eisenbahnbetrieb" wurde bei Lokalbahnen teilweise eine einfache Oberleitung verwendet. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Sassa, hier noch ein paar Tipps zur Einsparung von Polygonen an einem kleinen Beispiel: Das obere Bild zeigt zwei Ausprägungen eines auf einer quadratischen Fläche stehenden Zylinders. Die Konfiguration ist, da sie nur "von oben" betrachtet werden soll, auch nur auf den Oberseiten und den Mantel-Außenflächen eingefärbt. Auf den ersten Blick erscheinen die beiden Beispiele identisch zu sein. Doch bei genauerem Hinsehen bemerkt man, dass es beim Beispiel rechts eine eindeutige Schnittkante zwischen dem Zylinder und der Ebene gibt, die beim linken Beispiel offenbar nicht vorhanden ist. Die Ursache hierfür erkennt man, wenn man die Konstruktion von unten betrachtet: Während der Zylinder rechts exakt mit der Ebene abschließt (zur Veranschaulichung ist er unten offen), stößt er links durch die (hier geschlossene) Ebene hindurch, wobei die Schnittkante zwischen beiden Objekten bewusst nicht "erzeugt" wurde. D.h. ohne gegenseitige "Verschneidung" beider Objekte bleiben deren Flächen von der gegenseitigen "Durchdringung" unbeeinflusst und werden daher auch nicht zwangsweise in durch die Schnittkante getrennte Teilflächen aufgeteilt. Man kann dies zwar durch ein bewusstes Verschneiden der Flächen erzwingen, aber wir wollen es gerade verhindern, um bei den generierten Flächen Polygone einzusparen. Dies soll mit dem nachfolgenden Bild verdeutlicht werden: Ein von der Grafikkarte bei der Darstellung eines 3D-Modells zu verarbeitendes Polygon ist immer ein Dreieck. Dies bedeutet, dass insbesondere ein einfaches Viereck immer aus 2 Polygonen besteht. Je mehr Eckpunkte ein Flächenstück besitzt, in umso mehr Polygone (Dreiecke) muss es aufgeteilt werden, um von der Grafikarte bearbeitet zu werden. Übrigens spielt beim Polygonverbrauch auch die Wahl der Zerlegungsart für eine Fläche eine Rolle. In den obigen Beispielen liegt der Zylinder-Kreisfläche ein Vieleck mit 24 Eckpunkten zugrunde. Bei der oben dargestellten "Fächer"-Aufteilung oder auch bei der Aufteilung in durch die Eckpunkte begrenzte Streifen (Trapezflächen mit jeweils 2 Dreiecken) wird das 24-Eck in 22 Dreiecke zerlegt. Bei der konzentrischen Zerlegung rund um den Mittelpunkt herum würde man jedoch 24 Dreiecks-Segmente benötigen. Die Unterteilung des Zylindermantels erfolgt zunächst vertikal in Rechtecke, die dann weiter in 2 Dreiecke aufgeteilt werden. Bei beiden Varianten ist die Aufteilung des Zylinders in Polygone identisch, da die "Überlänge" des Mantels im linken Beispiel nicht durch die Ebene geteilt wird. Bei der Ebene selbst ist der Unterschied in der Aufteilung jedoch gravierend. Während rechts die Schnittlinie zwischen Zylinder und Ebene eine komplexe Aufteilung der Ebene außerhalb des Zylinders in 28 Polygone erfordert, bleibt das Quadrat im linken Beispiel von dem hindurch ragenden Zylinder unbehelligt und kann daher als geschlossenes Viereck durch 2 Polygone dargestellt werden. Die Vermeidung von Begrenzungslinien bei strukturierten Oberflächen durch gegenseitige Durchdringung kann also zu einer erheblichen Einsparung von Polygonen führen (hier im Beispiel links insgesamt 72 Polygone, rechts 98 Polygone). Die Aufteilung der Flächen in einzelne Dreiecke braucht übrigens vom Modellbauer nicht selbst durchgeführt zu werden. Dies erledigt das Grafikprogramm automatisch, wobei ich bei einigen geprüften Stichproben festgestellt habe, dass Sketchup hier immer eine optimale Aufteilung (in die kleinstmögliche Anzahl Polygone) vorgenommen hat. Für andere 3D-Grafik-Programme fehlen mir entsprechende Informationen. Jeder "Knick" in einer gewölbten Oberfläche erfordert zusätzliche durch die Grafikkarte zu bearbeitende Polygone. Deshalb kann es sinnvoll sein, anstelle zusätzlicher "flacherer" Knick-Kanten die "Kantenglättung" einzusetzen. Hierdurch werden die "Normalenvektoren" des Modells, welche normalerweise senkrecht zur Oberfläche ausgerichtet sind und die Helligkeits-Reflexion des Objekts relativ zur Richtung des "Lichteinfalls" steuern, an den Kanten und Ecken in eine gemeinsame gemittelte Richtung gedreht, wodurch die bei scharfen Kanten sichtbare Reflexionsgrenze verschwindet. Dadurch können auch Oberflächen mit weniger, aber stärkeren Kantenknicken, und daher mit weniger Polygonen als glatte gewölbte Oberfläche dargestellt werden. Im obigen Bild rechts ist der auf einem 24-Eck basierende Zylinder aus den vorherigen Bildern dargestellt, während der Zylinder in der Bildmitte die "geglättete" Ausprägung des links dargestellten auf einem 12-Eck basierenden Zylinders darstellt. Im Vergleich zu den für die Zylinder-Ebenen-Konstruktion rechts benötigten 72 Polygonen, kommt die Konstruktion in der Bildmitte genauso wie jener im Bild links mit insgesamt 36 Polygonen aus (eine Kantenglättung wirkt sich nicht auf die Anzahl der benötigten Polygone aus). Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo @Sassa Du meinst sicher das MiWuLa (Miniatur-Wunderland). Da fahren die großen Pötte übrigens nicht über eine Platte, sondern über echtes Wasser. Viele Grüße BahnLand
  8. BahnLand

    Anleitung

    Hallo Walter, wie Recht Du hast !!! Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo @dienes-p, ich denke mal, dass Brummi hier die Rotationskoordinaten (nicht die Ortskoordinaten) gemeint hat. Ich möchte dies nochmal an zwei Beispielen erläutern, die zwar etwas über Deine Anforderung hinaus gehen, aber diese mit abdecken. (alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern) In beiden Beispielen wird eine zweigleisige Strecke mit Bogen in der Steigung betrachtet, in die eine einfache Weichenverbindung eingebaut werden soll. Im ersten Beispiel habe ich das Gleissystem "Vorbild-orientiert\Normalspur 1435 mm" vewendet, welches Weichenm mit 10° Abzweigwinkel und nahezu gleich langen Weichensträngen enthält. Bei der einfachen Gleisverbindung ist zwischen den beiden Weichen der beiden Parallelgleise ein einfaches Zwischenstück eingebaut. Die Längsneigung der Bergstrecke ist im Vergleich zur darüber gezeigten horizontalen Weichenkonstruktion deutlich erkennbar. Fügt man nun anstelle der dunkel gefärbten Gleisstücke die beiden Weichen in horizontaler Stellung ein, ragt die obere Weiche (links) in den Himmel, und die untere Weiche (rechts) versinkt im Gleisplanum. Da die dunkel gefärbten Gleisstücke nur "herausgeschoben" wurden, besitzen sie weiterhin ihre ursprüngliche Neigung. Diese kann im Eigenschaftsfenster des jeweiligen Gleisstücks abgelesen werden. Man überträgt nun die Rotationskoordinaten um die x-Achse und die y-Achse aus dem herausgeschobenen Gleisstück auf die ersetzende Weiche. Die Weiche wird dadurch mit demselben Winkel geneigt wie das ersetzte Gleisstück. Solte die Neigung genau falsch herum erfolgt sein, müssen die Vorzeichen der Neigngswinkel für die x- und y-Rotation im Eigenschaftsfenster umgekehrt werden. Danahc liegen die Weichen zumindest nahezu im ursrünglichen Streckenverlauf. Sollten an den Weichenenden kleine Höhendifferenzen zu den anschließenden Gleisen vorhaden sein, können diese durch eine entsprechende Neigungsänderung der anschließenden Gleise "ausgebügelt" werden. Jetzt ist nur noch das einfache Verbindungsgleis zwischen den Weichen einzusetzen. Nachdem das Gleisstück an der oberen Weiche (horizontal) angesetzt ist, braucht es nur noch in Richtung der anderen Weiche geneigt und eventuell mit der Flexgleis-Funktion mit dieser Weiche verbunden zu werden. Damit ist die Weichenverbindung in der gebogenen und geneigten zweispurigen Strecke realisiert und funktionsfähig. Bei Deinem Problem mit dem Hinzufügen eines zusätzlichen Bahnhofsgleises benötigst Du zwar nur eine Weiche. Deren Neigung stellst Du aber genau nach diesem Muster her. An die Stelle des kurzen Verbindungsgleises im diesem Beispiel tritt bei Deinem Problem das zusätzliche Bahnhofsgleis, das Du dann nur noch mit dem "freien" Ende der Weiche verbinden musst. Beim zweiten Beispiel habe ich als "Ausgangslage" einen aus den Märklin-C-Gleisen bestehenden doppelten Gleisbogen in der Steigung ausgewählt. Für eine hier zu realisierende Weichenverbindung werden die Bogenweichen des Märklin-C-Gleissystems verwendet, für deren Einsatz ein 30°-Bogen des Parallelkreises durch einen 30°-Bogen des Standard-Kreises ersetzt werden muss (siehe oberhalb der Parallelgleis-Strecke). Diese Weichen besitzen in beiden Strängen einen Bogenwinkel von 30° und verschiedene Pfadlängen (Längendifferenz = Parallelgleisabstand = 77,4 mm). Beides führt dazu, dass die oben beschriebene Methode einige Nachbesserungen erfordert. Zunächst wird im Parallelkreis der durch die Bogenweiche "eingedellte" Außenbogen nachgebildet. Die beiden dunkel gefärbten Streckenteile entprechen dem Außenbogen und dem Inenbogen der Märklin-Bogenweiche. Setzt man diese anstelle der dunkel eingefärbten Gleisabschnitte ein und wendet die oben beschriebene Neigungs-Methode an, treffen sich entweder die abzweigenden Weichenpfade nicht, oder die äußeren Enden der Weiche schließen nicht korrekt mit den originalen Streckengleisen ab. Dies liegt daran, dass die Weichen unteschiedliche Pfadlängen besitzen, und damit die von den dunklen Gliesabschnitten übernommenen Neigungswinkel nicht für beide Pfade der Weichen gleichermaßen passen können. Man muss daher nachträglich die Neigungswinkel etwas variieren, bis die Höhen der Weichenenden an allen Stellen mit den anschließenden Gleisen (zumindest nahezu) übereinstimmen. Die Gleisenden der Origianlstrecken können dann nachträglich an die Weichenden angepasst werden. An der Verbindung zwischen den beiden Weichen gibt es jedoch einen Neigungsversatz, der aus der Verwindungssteifigkeit der Weichen resultiert. Dieser kann nur dadurch beseitigt weren, dass man zumindest einen der beiden verbundenen Weichenstränge kürzt und die dadurch enstehende Lücke durch ein einfaches Gleisstück ersetzt. Dessen Vewindung kann nun an die beiden damit verbundenen Weichenenden angepasst werden, sodass man auch in diesem Fall ein "saubere" Weichenverbindung im geneigten Gleisbogen bekommt. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo @Spurwechsel, ich habe mir Deine ausführliche Beschreibung und Deine tolle Anlage gerade angeschaut. Da kann ich nur sagen: Äußerst beeindruckend und toll umgesetzt! Deine Anlage und die dazugehörende Beschreibung gefallen mir ausnehmend gut! Mit den RGB-Werten (130,130,130) hast Du den von mir verwendeten Farbton (128,128,128) für die GBS-Bausteine fast getroffen. Ich konnte auch bei "genauem" Hinsehen auf der Anlage keinen Farbunterschied zwischen den GBS-Bausteinen und der grauen "Grundplatte" anstelle der "GBS-Leerbausteine" entdecken. Insofern sehe ich da keinen Handlungsbedarf. Auch wenn Du bei Deiner Ablage eine Zuglängen-Überprüfung nicht mehr einbauen möchtest, hier für die Allgemeinheit ein kleiner Tipp, wie man einen solchen Check mittels Gleiskontakten aufbauen kann: (mit Klick vergrößern) Meist wird nicht die konkrete Länge des Zuges benötigt, sondern man möchte nur wissen, ob ein Zug in ein bestimmtes Gleis passt. Im obigen Beispiel besitzt der abgebildete Bahnhof ein langes und zwei (etwa gleich lange) kurze Bahnhofsgleise (oberer Teil des Bildes, Nutzgleislängen der Bahnhofsgleise eingefärbt). Nun soll sichergestellt werden, dass ein langer Zug auch nur in das lange Bahnhofsgleis einfährt. Hierzu baut man vor der Einfahrt in den Bahnhof eine "Messstrecke" auf (unterer Teil des Bildes, Einfahrt von rechts), auf der die Nutzgleislängen im Bahnhof durch begrenzende Gleiskontakte definiert werden (die Abstände der Gleiskontakte "Checkpunkt 1/2" zum Gleiskontakt "Entscheidung" entsprechen den Nutzgleislängen im Bahnhof). Durch Befahren der einzelnen Gleiskontakte in der Reihenfolge von rechts nach links kann nun festgestellt werden, in welche Bahnhofsgleise der Zug hinein passt: Beim Berühren des Gleiskontakts "Checkpunkt 1" durch den sich von rechts nähernden Zug wird das Ereignis "Zug betritt Gleiskontakt Checkpunkt1" ausgelöst. Hier wird eine dem Zug zugewiesene Objektvariable Zuglänge mit dem Wert "zu lang" initialisiert. Gleichzeitig werden die Ereignisse "Zug verlässt Gleiskontakt Checkpunkt 1" und "Zug verlässt Gleiskontakt Checkpunkt 2", die normalerweise inaktiv sind, aktiviert. Diese Ereignisse weisen - wenn aktiviert - der Objektvariable Zuglänge den Wert "lang" (Checkpunkt 1) oder "kurz" (Checkpunkt 2) zu. Kommt der Zug am Gleiskontakt "Entscheidung" an, werden durch das Ereignis "Zug betritt Gleiskontakt Entscheidung" die Ereignisse "Zug verlässt Gleiskontakt 1/2" deaktiviert. Hiermit wird sichergestellt, dass diese Gleiskontakt-Ereignisse, wenn der Zug den Gleiskontakt "Entscheidung" bereits vorher erreicht hat, nicht mehr wirksam werden. Man weiß also zu diesem Zeitpunkt, ob der Zug in eines der kurzen Bahnhofsgleise passt, auf das lange Bahnhofsgleis gelenkt werden muss, oder für alle Bahnhofsgleise zu lang ist und daher ohne Halt durchfahren soll (sofern die Ausfahrt am anderen Ende des Bahnhofs möglich ist). Anstatt der Attribute "zu lang", "lang" und "kurz" kann man natürlich auch Zahlenwerte hinterlegen, welche den Bahnhofsgleislängen entsprechen. Und diese Technik ist jederzeit auf zusätzliche unterschiedliche Längen erweiterbar, indem man einfach weitere "Checkpunkt"-Gleiskontakte mit den entsprechenden Zuglängen-Zuordnungen hinzufügt. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo @FeuerFighter, Texturen gehören zu jener Sorte von Objekten, von denen man nie genug haben kann. Also bitte "her damit"! - Und vielen Dank für's Fotografieren! Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo @EASY, Horst J. Obermayer nennt sie im Taschenbuch Deutsche Triebwagen "Gütertriebwagen". Und Deepl übersetzt diesen Begriff als "Freight railcar". Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo @oberrrrroller, Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo @oberrrrroller, ich hatte in V3 einmal eine Kleinkabinenbahn gebaut. Das war von 8 Jahren. Die Anlage läuft auch heute noch mit V7 unter der Content-ID 9C19E062-6B5F-4653-AF70-96A02CC4B085. Der Trick, mit dem die Seilbahn-Kabinen in verschiedenen Steigungs- und Gefälle-Winkeln in der "Gerade" bleiben, ist seit V3 derselbe geblieben. Eine kurze Beschreibung der Anlage findest Du hier. In wenigen Worten ausgedrückt ist der Trick folgender: Entlang des Tragseils wird eine unsichtbare Fahrspur verlegt (kann in V7 die "Virtuelle Spur" sein - im Katalog unter "Verkehrswege\Virtuell" zu finden). Für jede einzusetzende Kleinkabine werden nun folgende "Bauteile" benötigt: a) ein Dummy-Fahrzeug, das den Antrieb der Kleinkabine darstellt (z.B. das Modell "SX1" unter "Bahnfahrzeuge\Zusätzlich"), b) eine Kamera, welche neben dem Dummy-Fahrzeug seitlich mitgeführt wird, c) eine separate Tragseilklammer als Befestigungselement der Kleinkabine am Tragseil (kann man zur Not auch weglassen), d) die Kleinkabine selbst, die"optisch" mit der Klammer (oder allein) am Tragseil hängt. Diese 4 Teile werden nun wie folgt an einem horizontalen Tragseilabschnitt (z.B. in der Berg- oder Talstation) platziert: Das Dummy-Fahrzeug wird auf die Fahrspur (am Tragseil) aufgesetzt. An der Position des Dummy-Fahrzeugs wird die Klammer am Tragseil platziert und mit dem Dummy-Fahrzeug verknüpft. Das Dummy-Fahrzeug kann nun auf unsichtbar gesetzt werden, wodurch nur noch die Tragseil-Klammer sichtbar ist, die sich bei "fahrendem" Dummy-Fahrzeug entlag dem Tragseil bewegt und dessen Neigungen mitmacht. Die Kamera wird nun so seitlich neben der Tragseilklammer positioniert, dass sich ihr Objektiv exakt neben der Tragseilklammer (insbesondere auf gleicher Höhe) befindet, und mit der Tragseilklammer verknüpft. Gleichzeitig wird die Funktion "Verfolgen" der Kamera aktiviert und als Verfolgungsziel die Tragseilklammer ausgewählt. Die sich nun mit der Tragseilklammer seitlich mit bewegende Kamera bleibt damit immer auf die Tragseilklammer ausgerichtet und bleibt hierbei unabhängig von der Neigung der Tragseilklammer immer aufrecht. Ist keine separate Tragseilklammer vorgesehen, wird die Kamera mit dem Dummy-Fahrzeug verknüpft und auf dieses ausgerichtet. Der Effekt ist derselbe. Zuletzt positioniert man die Kleinkabine in korrekter Position an der Tragseilklammer (oder am Tragseil) und verknüpft sie mit der begleitenden Kamera. Hierdurch erreciht man, dass die Kleinkabine unabhängig von der Neigung des Tragseils (und damit auch unabhängg von der Neigung der Tragseilklammer und des Dummy-Fahrzeugs) immer senkrecht nach unten hängt, da die Kamera immer ihre aufrechte Position beibehält. Die Kamera selbst kann nun ebenfalls auf unsichtbar gesetzt werden. Auf diese Weise werden alle benötigten Kleinkabinen an Tragseil befestigt. Die Geschwindigkeit der einzelnen Kleinkabinen kann nun bei jedem Dummy-Fahrzeug índiviuell eingestellt werden, sodass die Kabinenin beisielsweise in den Stationen sich deutlich langsamer bewegen als auf freier Strecke, damit die Passagiere gefahrlos ein- und aussteigen können. Wie beriets erwähnt, entstand die oben referenzierte Anlage bereits in V3, weshalb die Kleinkabnen noch mit "archaischen Mitteln" aus Grundkörpern zusammengeschustert wurden. Das Prinzp ist aber bis heute das gleiche geblieben, weshalb die Anlage auch in V7 noch ablauffähig ist. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Hans, im Online-Katalog gibt es in der Kategorie Gleisbildstellpult mit der Content-ID 68DF8346-058B-41EE-A6E5-F1F35D82C78A das im nachfolgenden Bild dargestellte GBS-Element. Links ist der Baustein zu sehen, wie er aus dem Katalog auf die Platte gezogen wird. In der Mitte ist die Variation als "grüner Baustein" zu sehen. Ganz rechts habe ich auf den Baustein eine Tauschtextur mit einem Bild der Reutlinger Straßenbahn aufgelegt. Versuche doch einfach einmal, Deine Kreuzungen mithilfe dieses GBS-Bausteins und eigenen Tauschtexturen von Dir darzustellen. Dann kannst Du wegen der bereits vorhandenen Kontaktpunkte die Bausteine auch einfach "zusammenkleben". GBS-Texturen.zip Damit Du weißt, wie die Tauschtextureren aufgebaut sein müssen, habe ich Dir im obigen ZIP-Paket ein paar Muster beigelegt. So sollte es für Dich ein Leichtes sein, eigene Taschtexturen für diesen GBS-Baustein zu kreieren. Die animierten Ampel-Symbole (verkleinerte Ampeln) kannst Du dann darauf wie bei Deinen obigen Beispielen platzieren. Das wäre dann doch ein erster Ansatz für ein "Straßen-GBS", bei dem nicht einmal ein neues GBS-Modell benötigt wird. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Hans, die Idee mit dem "GBS für den Straßenverkehr" finde ich gut. Die "Würfelleuchten" für die Gleis-/Straßenkontakte würde ich selbst eher weglassen. Denn was möchtest Du damit anzeigen? Dass ein Fahrzeug auf dem Kontakt steht oder diesen passiert? Eine Anzeige der Straßenbelegung ähnlich der Gleisbelegungsanzeige (rote Ausleuchtung für die tatsächliche Belegung) halte ich zwar theoretsisch für möglich (Anzeige, dass sich Fahrzeuge im Straßenabschnitt befinden - eine Gelbausleuchtung = Reservierung eines Abschnitts gibt es hier aber nicht), würde ich aber bei dem "Individualverker" auf der Straße für nicht zwingend erforderlich halten, zumal schon allein die Anzeige aller Ampeln zu einer gewissen Unübersichtlichkeit führt (besser nur eine Ampelanzeige für jede separat geschaltete Fahrtrichtung verwenden). Falls jemand diese GEBS-Bausteine für den Straßenverkehr bauen möchte, würde ich raten, diese kompatibel zu den GBS-Bausteinen zu gestalten, damit sie in Kombination mit diesen (z.B. an Bahnübergängen) eingesetzt werden können. Ich stelle gerne die für die GBS-Bausteine verwendeten Maße und Kontaktpunkt-Positonen bereit. Also ich wäre hier zu einer anderen Antwort gekommen: Es sind die die 4 Ampeln für "Falschfahrer" (oben rot eingekreist). Ich kenne bei solchen Kreuzungen mit Mittelstreifen/Verjkehrsinsel nur die im folgenden Bild gezeigte Anordnung der Ampeln: (Bild bei Bedarf mittels Klick vergrößern) Die Ampeln für die einzelnen Fahrtrichtungen sind jeweils in der Nähe der jeweilis betroffenen Fahrspur(en) angebracht (grüne Kreise). Dies betrifft isnbesondere die Linksabbiege-Ampel, die in diesem Fall auf dem Mttelstreifen postiert ist. An den roten Pfeilen positionierte Ampeln entgegen des Gegenverkehrs gibt es hier nicht. Nur wenn zwischen den beiden entgegengesetzten Fahrtrichtungen kein Grünstreifen (keine Verkehrsinsel) existiert, kann auch "jenseits"der Gegenspur eine Ampel für die eigene Fahrtrchtung aufgestellt sein. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo, ich hätte da noch einen alternativen Lösungsvorschlag: Wählt man für die Telegrafenleitung im 3D-Modelleditor als Typ "Spline (starr)" aus, hängen die Leitungen zwischen den "Stützpunkten" immer "gerade" durch. (Bild kann mittels Klick vergrößert werden) Verlegt man sie dann seitlich parallel zum Gleis, bekommt man automatisch die Freileitungskette mit geraden "Durchhänge"-Segmenten. Hierbei entspricht die Länge jedes Freileitungsstücks der Länge des Gleisstücks, neben welchem es verlegt wurde. Im obigen Bild ist die obere Strecke in Einzelgleisstücke unterteilt, welche jeweils etwa der Länge eines Durchhänge-Segments der Freileitung entsprechen (das ist die Länge des Spline-Basismodells). Damit wird jedes Segment der Freileitung durch ein Modell der Freileitung repräsentiert. Bei der unteren Strecke ist zwischen zwei entfernten Gleisenden ein großer Flexgleis-Bogen eingefügt. Beim Anlegen der Freileitung an den Gleisverlauf wird daher entsprechend der vorgegebenen Länge des Spline-Basismodells das angelegte Freileitungs-Stück automatisch in mehrere Segmente unterteilt, die wegen des eingestellten Typs "Spline (starr)" vorbildgerecht gerade durchhängen. Jedes Freileitungsstück besitzt an seinen Enden Kontaktpunkte, die nach dem Ausrichten am Gleis mit den Endpunkten der Gleise korrespondieren. Damit kann beim oberen Beispiel an jedem Aufhängepunkt der Freileitung ein Freileitungsmast angedockt werden. Enthält das Freileitungsstück aufgrund seiner Länge jedoch mehrere Segmente (siehe das untere Beispiel), fehlen diese Kontaktpunkte an den "inneren" Aufhängepunkten. Um auch hier die Freileitungsmasten korrekt positionieren zu können, wird bei einem bereits am Ende eines Gleisstücks (und damit am Ende des dort angelegten Freileitungsstücks) angedockten Freileitungsmast ein Gleiskontakt aufgelegt und der Freileitungsmast mit diesem verknüpft. Nun dupliziert man den Freileitungsmast mit <Ctrl>C + <Ctrl>D und zieht das Duplikat mittels des Gleiskontakts bis zum nächsten Aufhängepunkt der Freileitung, wo dann der Mast mit der korrekten Ausrichtung platziert werden kann. Dies wiederholt man für alle Aufhänge-Punkte innerhalb des Freileitungsstücks. Am Ende kann man den nun nicht mehr benötigten Gleiskontakt wieder entfernen. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Walter, nein, Du brauchst nicht alle Variationen neu hochzuladen. Du kannst zu einem bestehenden Modell eine zusätzliche Variation hinzufügen, und die bisherigen Variationen bleiben erhalten. Allerdings wird durch das Hinzufügen oder Abändern einer einzelnen Variation das gesamte Modell als geändert gekennzeichnet. Denn Du kannst im Online-Katalog nicht einzelne Variationen eines Modells, sondern nur das Modell insgesamt veröffentlichen. Wenn Du eine Variation hinzugefügt oder geändert hast, ist diese also nicht automatisch für alle anderen sichtbar. Erst wenn Du das Modell (insgesamt) erneut veröffentlicht hast, können auch die anderen die neuen oder geänderten Variationen sehen. Und da liegt dann eben die erneute Prüfung des Modells durch @Neo dazwischen. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Hermann, die oben gezeigte Meldung besagt nicht, dass Du die dort genannten Modelle in den Katalog stellen sollst, sondern dass sie veröffentlicht sein müssen, damit auch die Anlage, welche diese Modelle enthält, veröffentlicht werden kann. Wenn sich die Modelle in Deinem Katalog befinden, aber nicht veröffentlicht sind, können sie auf fremden Rechnern nicht dargestellt werden. Daher würden die Modelle, wenn die Anlage auf einem fremden PC geöffnet würde, als Fragezeichen dargestellt. In der Vergangenheit gab es immer wieder Irritationen, wenn Fragezeichen auf veröffentlichten Anlagen auftauchten. Deshalb können heute Anlagen, die nicht veröffentlichte Modelle enthalten, nicht mehr veröffentlicht werden. Erst wenn alle Modelle auf der Anlage für alle zugänglich sind, steht auch der Veröffentlichung der Anlage selbst nichts mehr im Wege. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Jan, zunächst einmal zum Verständnis: mbp-Dateien repräsentieren exportierte Anlagen, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder in das Modellbahn-Studio eingelesen (importiert) werden können. mbe-Dateien repräsentieren exportierte Modelle, wie z.B. Fahrzeuge, Häuschen usw., die später wieder in den Modellkatalog importiert werden können. Wie auch von den anderen Teilnehmern an diesem Thread interpretiert, gehe ich davon aus, dass Du einen Teil einer Anlage als mbp-Datei auslagern möchtest. Unter bestimmten Voraussetzungen ist dies möglich. Es wurde hier auch schon in Form von Anlagen-Modulen praktiziert. Um einen Teil aus einer Gesamtanlage herauslösen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder hinzufügen zu können, ist es notwendig, dass das herauszulösende Anlagenteil (zumindest nahezu) autark gegenüber dem Rest der Anlage ist. D.h. es sollte im Idealfall gar keine, aber höchstens nur ganz wenige "Verknüpfungspunkte" (Abhängigkeiten) zum Rest der Anlage besitzen, die dann nach dem Hinzufügen dieses Anlagenteils mit wenigen Handgriffen "repariert" werden können. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir vor allem darum, Anlagenteile mit komplexen Gleiskonfigurationen, die bereits eine aufwendige Ereignissteuerung und viele Fahrstraßen-Definitionen enthalten, zu separieren. Gehe hierzu wie folgt vor: Prüfe zunächst, ob es in Deiner Ereignissteuerung Verbindungen zwischen dem auszulagernden Anlagenteil und dem Rest der Anlage gibt. Dies können sowohl Verknüpfungen aus dem zu separierenden Anlagenteil zum Rest der Anlage als auch umgekehrt Verknüpfungen aus dem beizubehaltenden Anlagenteil in das auszulagernde Anlagenstück sein. Diese Verbindungen solltest Du irgendwo aufschreiben, da sie beim Trennen der beiden Anlagenteile verloren gehen (übergreifende Referenzen in der Ereignissteuerung werden hierbei auf "undefiniert" gesetzt). Wenn Du später das ausgelagerte Anlagenteil wieder hinzufügst, musst Du diese Verbindungen wiederherstellen, damit die Anlage wieder wie ursprünglich vorgesehen funktioniert. Gibt es in Deiner Anlage Fahrstraßen, die in beide Anlagenteile reichen, gehen aus dem zugeordneten Anlagenteil hinaus ragende Wegpunkte (Gleiskontakte) beim Auftrennen verloren. Ich schlage daher vor, diese Wegpunkte auf den "eigenen" Anlagenteil zu ziehen, damit sie in der Fahrstraßendefinition erhalten bleiben. Diese Fahrstraßen werden dadurch zwar "ungültig", sind aber auch nach dem Trennen vollständig definiert. Verwenden kannst Du sie im getrennten Zustand der beiden Anlagenteile sowieso nicht, da der damit abzudeckende Streckenabschnitt nach dem Trennen nicht mehr vollständig zu einem der beiden Anlagenteile gehört. Wenn später der ausgelagerte Anlagenteil wieder eingefügt wird, brauchen die verschobenen Wegpunkte nur noch an die ursprünglichen Positionen verschoben und die jeweilige Fahrstraße wieder als "gültig" erklärt werden. Erstelle nun eine Kopie Deiner Gesamtanlage (abspeichern unter dem vorgesehenen Namen des auszulagernden Anlagenteils) und entferne aus dieser Kopie alle Modelle, Gleise, Ereignisdefinitionen und Fahrstraßendefinitionen, die nicht zu dem auszulagernden Anlagenteil gehören. Der übrig bleibende Rest ist nun das zu separierende Anlagenteil mit zugehörigem Teil der Ereignissteuerung und den zugehörigen Fahrstraßen. Dieses Anlagenteil kannst Du nun als eigenständige (wenn auch nicht unbedingt ablauffähige) Anlage in Deinem lokalen Katalog abspeichern und/oder als mbp-Datei exportieren. Lade nun das Original Deiner Anlage und speichere auch dieses als Kopie unter dem vorgesehenen Namen für die "Rest-Anlage" ab. Damit bleibt Dir in jedem Fall Deine bisherige Originalanlage als "Rückfall-Ebene" erhalten. Entferne nun aus dieser Kopie alle Modelle, Ereignisdefinitionen und Fahrstraßendefinitionen, die Teil des ausgelagerten Anlagenteils sind, und speichere den verbliebenen Teil der Anlage ab. Jene Funktionalität, die sich nicht auf den ausgelagerten Anlagenteil oder die Verbindungen dorthin bezieht, ist weiterhin funktionsfähig. Du kannst nun an der übrig gebliebenen Rest-Anlage weiterbauen, wobei Du allerdings im Hinterkopf behalten musst, dass Du später das ausgelagerte Anlagenteil wieder anschließen möchtest. Achte also beim Weiterbau insbesondere darauf, dass Du keine Fahrstraßen-Bezeichnungen verwendest, die bereits im ausgelagerten Anlagenteil vorhanden sind. Ist der Zeitpunkt des Zusammenfügens gekommen, gehst Du bei der Verknüpfung der inzwischen erweiterten Rest-Anlage mit dem ausgelagerten Anlagenteil wie folgt vor: Falls Dein ausgelagertes Anlagenstück nur als exportierte mbp-Datei existiert und nicht in Deinem Anlagen-Katalog hinterlegt ist, musst Du die mbp-Datei zunächst als MBS-Anlage importieren. Denn Du kannst eine Anlage nicht direkt als mbp-Datei zu einer anderen Anlage hinzufügen (geht nur mit mbe-Dateien beim Import von Modellen). Sobald das ausgelagerte Anlagenteil im Katalog hinterlegt ist kannst Du dieses einer bestehenden Anlage hinzufügen. Öffne nun die zwischenzeitlich erweiterte Rest-Anlage und füge über das Menü "Bearbeiten -> Einfügen aus -> Anlage ..." den ausgelagerten Anlagenteil aus dem Katalog hinzu. Nach dem Einfügen sind alle Bestandteile des hinzugefügten Anlagenteils markiert. Es empfiehlt sich, diese Objekte gleich zu gruppieren, damit die komplette Gruppe ohne Verlust einzelner Objekte an die vorgesehene Stelle der Gesamtanlage verschoben werden kann. Danach kann die Gruppierung wieder aufgehoben werden. Schließe nun die offenen Gleisenden des eingefugten Anlagenteils an die passenden offenen Geis-Enden der Gesamtanlage an. In der Ereignisverwaltung findest Du nun ein neues Ereignismodul mit dem Suffix "(importiert)". Dieses enthält sämtliche Ereignisdefinitionen des ursprünglich ausgelagerten Anlagenteils. Hole Dir nun die vor dem Auftrennen der Anlagenteile erstellte Liste der aufgetrennten Objektverknüpfungen und repariere hiermit die beim Auftrennen verloren gegangenen Objektreferenzen in Deiner Ereignissteuerung. Danach sollten die reparierten Ereignisdefinitionen wieder funktionieren. Mit dem Import des ausgelagerten Anlagenteils wurden auch die dort hinterlegten Fahrstraßen in die neue Gesamtanlage eingefügt. Schiebe nun bei den "gekappten" Fahrstraßen beider Anlagenteile die beim Trennen immer in den "lokalen" Teil verschobenen Wegpunkte (Gleiskontakte) wieder an die für den korrekten Fahrstraßenbetrieb vorgesehene Stelle. Danach sind die Fahrstraßen weiterhin ungültig. Du musst sie daher jede einzeln öffnen (Bearbeiten-Button für die Fahrstraße insgesamt und für die Wegpunkte anklicken), dann die aktuelle Wegpunkt-Konfiguration ohne Änderung "übernehmen", und schließlich mit "zurück")zur Liste der Fahrstraßen zurückkehren. Wenn Du den hinzugefügten Anlagenteil anhand der oben angegebenen Stichpunkte vollständig an die Gesamtanlage angeschlossen hast, sollte diese einschließlich des eingefügten Anlagenteils funktionieren. Beachte bitte, dass Du die Zahl der zu merkenden und später zu reparierenden Objektreferenzen in den Ereignisdefinitionen dadurch minimieren kannst, dass Du nur sehr wenige "absolute" Objektreferenzen verwendest und alle "nachgeordneten" Referenzen durch Verlinkungen über diese "Hauptreferenzen" adressierst. Da die "nachgeordneten" Referenzen dann nur "relative" Referenzen sind, bleiben diese beim Trennen der beiden Anlagenteile erhalten. Bei der Reparatur der Hauptreferenzen nach dem Wiedervereinigen der Anlagenteile können dann auch diese relativen Referenzen wieder erreicht werden. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo zusammen, auch ich bin der Meinung, dass die Fahrstraßen ein sehr wichtiges Feature der Version 7 darstellen und unbedingt beibehalten werden müssen. Ich habe zwar schon lange nichts mehr mit Fahrstraßen gemacht, da ich momentan - neben "Bahn-fremden" Aktivitäten - schwerpunktmäßig mit dem Bau des Railjet-Wagenzuges beschäftigt und daher bezüglich der Funktionalität der Fahrstraßen möglicherweise nicht auf dem aktuellen Stand bin. Da die Fahrstraßen aber momentan in 4 Threads sehr intensiv diskutiert werden ("Fahrstraßen", "Frage zum Vormerken von Fahrstraßen" (dieser Thread), "Programmierung von Fahrstraßen", "Konkurrenz von Zügen bei Bahnhofsausfahrt"), möchte ich noch einmal meine Realisierung in diesem Beitrag vom Oktober letzten Jahres hinweisen, ohne auf die konkreten Fragen aus den oben genannten Threads explizit eingehen zu wollen. Die dort beschriebene Anlage besteht aus 3 identischen vorgefertigten Bahnhofsmodulen, die jeweils vordefinierte Fahrstraßen und eine funktionsfähige Gleisbildsteuerung enthalten. Diese wurden über die Gleisstummel an ihren Enden miteinander verbunden. Hierauf fahren 6 Züge, die sich im Vollautomatik-Modus ihren Weg in den nächsten Bahnhof selbst suchen und sich dabei mit den anderen Zügen über die Aktivierung der jeweiligen Fahrstraßen koordinieren. Es gibt auf dieser Anlage 3 Stufen der Koordinierung: In der 1. Stufe sucht sich der Zug zunächst einen Zielbahnhof, dessen aktuelle Gleisbelegung (einschließlich vorgemerkter Reservierungen) eine weitere Gleisreservierung für diesen Zug erlaubt. Dies ist nur eine Kontingent-Reservierung ohne eine konkrete Festlegung auf ein bestimmtes Gleis im Zielbahnhof. Ist diese Reservierung erfolgreich, kann in der 2. Stufe die Fahrstraße bis zum Einfahrsignal in den Zielbahnhof festgelegt und zur Freigabe angefordert werden. Diese Fahrstraße umfasst auch das hinter dem Ausgangsbahnhof befindliche Weichenfeld, für dessen Passage sich der Zug nicht explizit mit möglichen weiteren konkurrierenden Zügen koordinieren muss (dies besorgt die Fahrstraßensteuerung des Modellbahn-Studios automatisch). Nähert sich der Zug dem Einfahrsignal des Zielbahnhofs, sucht er sich in der 3. Stufe ein "freies" Gleis im Bahnhof aus (dieses muss ja vohanden sein, weil es bereits als "Kontingent" reserviert wurde) und fordert die Fahrstraße in dieses Gleis an, welche wiederum das Weichenfeld zwischen dem Einfahrsignal und den Bahnhofsgleisen umfasst. Auch hier übernimmt die Koordinierung mit möglicherweise das Weichfeld gleichzeitig befahren wollenden anderen Zügen wieder automatisch die Fahrstraßensteuerung. Gerade die Vereinfachung den Ereignissteuerung in den hier beschriebenen Stufen 2 und 3 sind der große Vorteil der in MBS V7 bereitgestellten Fahrstraßensteuerung, die in den Vorgänger-Versionen des Modellbahn-Studios in der Ereignisverwaltung noch mühsam von Hand realisiert werden musste. Die seinerzeit nur als Entwurf veröffentlichten Anlagen habe ich nun final veröffentlicht: Einzelnes Bahnhofsmodul: 411EA6C5-36E3-49A3-9BB4-1084C02A9E5A Komplette Demo-Anlage: 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA Der im oben genannten Beitrag zur Modul-Anlage beschriebene Fehler, dass auf der Anlage nicht mehr als 3 Module untergebracht werden konnten, wurde von @Neo behoben. Ob sich bezüglich meines damaligen Vorschlags, die "Reparatur" von durch Verschieben der Gleiskontakte ungültig gewordenen Fahrstraßen zu vereinfachen ("Refresh"), inzwischen etwas getan hat, weiß ich nicht. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo zusammen, kann sein, aber ich weiß nicht mehr wo. Bei den Dampfloks wird im Modellbahn-Studio die Rauch-Entwicklung fortgesetzt, wenn die Lok anhält. Nur steigt dann der Rauch gerade in den Himmel, weil die horizontale Bewegung fehlt. Der Dampf lässt sich aber abschalten, indem man den Antrieb der Lok "deaktiviert". Dies ist auch über die Ereignissteuerung möglich. Sobald der Antrieb wieder aktiviert wird, fängt die Lok wieder an zu rauchen - auch wenn sie steht. Das finde ich so in Ordnung. Bei den "motorisierten" Dieselloks (d.h. bei jenen, bei denen ein Geräusch implementiert ist), schaltet sich der Motor (das Geräusch) automatisch aus, wenn die Lok zum Stehen kommt, und wird erst wieder eingeschaltet, wenn die Lok wieder anfährt. Dies halte ich nicht für vorbildgerecht. Hier würde ich es für besser empfinden, wenn man das Motorengeräusch an die Aktivierung/Deaktivierung des Antriebs knüpfen würde. Das Motorengeräusch bei den Dieselloks würde sich dann genauso wie die Dampferzeugung bei den Dampfloks verhalten. Ich vermute, dass dies @Neo zentral im Modellbahn-Studio lösen kann. Bei den Elektroloks könnte ich mir entsprechend vorstellen, dass bei der Deaktivierung des Antriebs alle Stromabnehmer, die zu diesem Zeitpunkt angelegt sind, abgesenkt werden. Umgekehrt lässt sich eine solche Automatik aber nicht realisieren. Denn welchen von mehreren Stromabnehmern soll die Automatik beim Aktivieren des Antriebs nun anheben - doch nicht alle? Hier sehe ich keine andere Lösung, als es bei dem expliziten Anheben des (gewünschten) Stromabnehmers durch den Start der entsprechenden Animation zu belassen. Denn welcher Stromabnehmer tatschlich angehoben werden soll, hängt von der jeweils vorliegenden Situation ab: bei ziehenden Elektroloks normalerweise der in Fahrtrichtung hintere Stromabnehmer bei Kesselwagen- oder Autotransportzügen der in Fahrtrichtung vordere Stromabnehmer (wegen möglichem Funkenflug) bei Mehrsystemloks der für das gerade benutzte Stromsystem passende Stromabnehmer Ob es für Elektrotriebzüge mit mehreren Stromabnehmern (abgesehen von Mehrsystem-Triebzügen) ebenfalls Regeln gibt, weiß ich nicht. Diese individuelle Auswahl des anzuhebenden Stromabnehmers sehe ich aber nicht als Nachteil gegenüber der Aktivierung und Deaktivierung des Antriebs. Denn der Start der entsprechenden Animation ist ebenfalls nur ein "Befehl" innerhalb der Ereignisverwaltung - genauso wie das Aktivieren und Deaktivieren des Antriebs - mit dem großen Unterschied, dass man bei der Animation eindeutig bestimmen kann, welcher Stromabnehmer angehoben werden soll (sofern dies vom Modellbauer implementiert ist). Wenn man nun bei einem Fahrtrichtungs- oder Stromsystemwechsel auch im "laufenden Betrieb" (im Bahnhof stehend oder bei einer Systemwechselstelle auf freier Strecke "mit Schwung") den Stromabnehmer wechseln möchte, muss auch das Senken des Stromabnehmers über die Animationssteuerung erfolgen. Ich würde daher die Betätigung des Stromabnehmers grundsätzlich nicht an das Aktivieren und Deaktivieren des Antriebs knüpfen, sondern hierbei generell bei der Steueung der Animation selbst in der Ereignisverwaltung bleiben wollen. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Markus, Du hast in der Script-Bedingung "vihicle" geschrieben. Diese Variable gibt es nicht. Wenn Du stattdessen "vehicle" schreibst, tritt der Fehler nicht auf, und die Türen öffnen sich nach dem Anhalten wie gewünscht (getestet am ICE 1). Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo @Old Grey, der VT 08 fuhr, solange die VT 11 noch nicht oder nur teilweise zur Verfügung standen, auch TEE-Kurse alleine. Dazu wurde er teilweise auf 4 oder 5 Wagen verstärkt, indem zusätzlich Mittelwagen zwischen den beiden motorisierten Endwagen eingestellt wurden. Es ist deshalb auch möglich, dass an den Doppeltraktionen von VT 11 und VT 08 auch ein 4- oder 5-teiliger VT 08 beteiligt war. Konkrete Informationen dazu habe ich leider nicht. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo @Old Grey, es ist richtig, dass es in den 1950er Jahren TEE-Züge gab, die aus einem VT11.5 und einem daran gekuppelten VT 08.5 bestanden. Diese Kombination gab es jedoch nur im TEE-Verkehr, was bedeutet, dass diese Züge nur die 1. Klasse führten (auch der VT 08.5 selbst führte nach der Klassenreform 1956 (Aufhebung der 3. Wagenklasse) nur die 1. Klasse). Es konnte nur ein kompletter VT 08 mit einem kompletten VT 11 gekuppelt werden. Eine gegenseitige Vermischung der Einzelfahrzeuge war nicht möglich. VT 08 (und den einzigen VT 07) im TEE-Verkehr gab es nur so lange, bis genügend VT 11-Triebzüge zur Verfügung standen. Ansonsten wurden die VT 08 im 1.-Klasse Fernverkehr außerhalb des TEE-Netzes eingesetzt. Als die VT 08.5 nicht mehr gebraucht wurden, wurden sie für die 2. Klasse umgebaut und als VT 12.6 (nach der EDV-Umzeichnung 613) bezeichnet und kamen fortan zusammen mit den von vornherein 2-klassigen VT 12.5 (später 612, ebenfalls "Eierkopf"-Triebwagen) im Nahverkehr zum Einsatz (siehe hierzu auch die Wikipedia-Artkel DB-Baureihe VT 08 und DB-Baureihe VT 12.5). Viele Grüße BahnLand
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