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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo / hello Douglas, Die Idee, die Personen für deren Platzierung in beleuchteten Innenräumen auch in einer "Emissive"-Variante zur Verfügung zu stellen, finde ich sehr gut. Ich habe Deine Buben deshalb einmal probeweise in einen meiner Fernverkehrswagen mit schaltbarer Innenbeleuchtung gesetzt. Hier die Ergebnisse (alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern): I like the idea of providing an "emissive" version of the characters for their placement in illuminated interiors. I have therefore placed your boys once on a trial basis in one of my long-distance cars with switchable interior lighting. Here are the results (all pictures can be enlarged by clicking on them): Das erste Bild zeigt die Variationen der sitzenden Jungen im unbeleuchteten Wagen bei Tageslicht. Bei den beiden vorderen Jungen habe ich die Standard-Variationen, bei den beiden hinteren Jungen die Emissive-Variationen ausgewählt. Die Emissive-Varianten unterscheiden sich herbei erwartungsgemäß kaum von den "Normal"-Varianten. The first image shows the variations of the seated boys in the unlit car in daylight. I selected the standard variations for the two front boys and the emissive variations for the two rear boys. As expected, the emissive variations hardly differ from the "normal" variations. Schaltet man jedoch in den Nacht-Modus, ohne die Beleuchtung des Wagens einzuschalten, ist der Unterschied zwischen den Normal- und Emissive-Varianten wie gewollt deutlich sichtbar. However, if you switch to night mode without turning on the car's lights, the difference between the normal and emissive variants is clearly visible, as intended. Schaltet man nun im Wagen das Licht ein, wird deutlich, dass nicht nur die vorderen Jungen (Normal-Variationen) nahezu schwarz sind (normales Verhalten und im dunklen Wagen auch korrekt), sondern auch die hinteren Jungen (Emissive-Variationen) gegenüber dem Tageslicht-Bild ganz oben viel zu dunkel sind. Wäre es eventuell möglich, in der Emissive-Textur die Tageslicht-Intensität für die Figuren herzunehmen? If you now switch on the light in the car, it becomes clear that not only the front boys (normal variations) are almost black (normal behavior and also correct in the dark car), but also the rear boys (emissive variations) are much too dark compared to the daylight image at the top. Would it be possible to use the daylight intensity for the figures in the emissive texture? Dann würden die Jungen im Nacht-Modus im beleuchteten Wagen nämlich so dargestellt (das Bild ist aus den Jungen im Tag-Modus aus Bild 1 und dem beleuchteten Innenraum des Wagens mit Außen-Umgebung (dunkle Fenster) im Nacht-Modus aus Bild 3 zusammengesetzt). Then the boys in night mode in the illuminated car would be shown like this (the image is composed of the boys in day mode from image 1 and the illuminated interior of the car with exterior environment (dark windows) in night mode from image 3). Wenn man nun noch die Normal- und Emissive-Variationen einer Figur zu einer Variation zusammenfasst und die Umschaltung zwischen der Normal- und der Emissive-Darstellung via Animation steuerbar macht, könnte diese auch über die Ereignissteuerung durchgeführt werden - während nach meinem Wissen der Austausch der Variation mittels der Ereignisverwaltung nicht möglich ist. If you now combine the normal and emissive variations of a figure into one variation and make the switch between the normal and emissive representation controllable via animation, this could also be done via the event control - while to my knowledge the exchange of the variation via the event management is not possible. Viele Grüße / many greetings BahnLand
  2. Hallo Norbert, wie Brummi bereits hier geantwortet hat, gibt es den Schienenzeppelin im Modellbahn-Studio schon. Und "so nebenbei" macht man ein solches Modell schon gar nicht. Eine "glatte" Oberfläche ist kein Kriterium für die Komplexität eines Modells. Versuche doch bitte einmal die "glatte" runde Schnauze des Schienenzeppelins halbwegs stimmig hinzubekommen. Das ist selbst bei existierenden Maßzeichnungen mit sehr hohem Aufwand verbunden. Deshalb schütteln die Modellbauer hier ihre Modelle auch nicht so einfach aus dem Ärmel. Hallo Markus, was verstehst Du unter "Hauptzüge"? Was möchtest Du damit aussagen? Solltest Du damit ausdrücken wollen, dass hier noch eine Menge "Brot-und-Butter"-Fahrzeuge fehlen, so gebe ich Dir da völlig Recht. Trotzdem ist es völlig legitim, sich auch "Exoten" zu wünschen. Letztendlich entscheidet aber der Modellbauer selbst, welche Modelle er bauen und gegebenenfalls hier im Modellbahn-Studio zur Verfügung stellen möchte. Wenn er damit einem Wunsch nachkommt, ist das sehr erfreulich für den Wünschenden und gegebenenfalls auch für weitere Nutzer des Modellbahn-Studios. Es gibt jedoch keinerlei Verpflichtung, den hier im Forum ausgedrückten Wünschen nachzukommen. Ich kann nur jedem Benutzer des Modellbahn-Studios, der sich noch nicht vorhandene Modelle wünscht, dringend empfehlen, es selbst einmal mit dem Modellbau zu versuchen. Wenn man einmal die Hemmschwelle überwindet und versucht, sich in ein 3D-Grafik-Programm wie Blender oder Sketchup einzuarbeiten, kommt der Spaß im Modellbau mit den ersten Erfolgserlebnissen von selbst. Und vor Allem bekommt man dann auch ein Gespür dafür, dass auch dann, wenn man sich mit dem 3D-Grafikproramm halbwegs auskennt, in den Bau eines "stimmigen" Modells trotzdem viel Aufwand hineingesteckt werden muss. Alle Modellbauer hier im Forum mussten mit Startschwierigkeiten kämpfen, bis sie "den Dreh heraus" hatten, wie man für das Modellbahn-Studio geeignete Modelle baut. Außerdem werden auch die bereits erfahrenen Modellbauer mit jeder neuen Version des Modellbahn-Studios mit neuen Herausforderungen und auch neuen Möglichkeiten "konfrontiert". D.h.. man lernt wie im richtigen Leben nie aus. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo zusammen, aufgrund dieses Beitrags musste ich einfach für einige Wagenmodelle von @seehund eine Umlackierung vornehmen. De beiden mittels Klick vergrößerbaren Bilder zeigen die beiden Farbvarianten des Karwendel-Express auf Alpenfahrt. Die Wagen sind als Entwurf unter der Content-ID 34CA1AD4-68AD-41BF-B5D2-CAEC6A5E7EC0 (Modell mit 6 Variationen) veröffentlicht. Leider gibt es bisher kein Modell, mit dem die Varianten des Karwendel-Express hätten "vorbildgetreu" dargestellt werden können. Die Wagen von @seehund ermöglichen jedoch mit relativ wenig Aufwand (nur 2 Tage Umlackierung) zumindest eine "näherungsweise" Darstellung des Karwendel-Express. Wird die "dauerhafte" Veröffentlichung der Wagen im Online-Katalog trotz der nicht ganz korrekten Formgebung gewünscht, bitte ich um eine entsprechende Nachricht. Ich werde sie dann final veröffentlichen und von @Neo auf @seehund als Autor umstellen lassen (schließlich stammen von ihm die zugrunde gelegten 3D-Modelle). Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo @Modellbahnspass, ja, ich hatte es nach der Veröffentlichung Deines 2. Bildes bemerkt. Den "attraktiven" Einheits-Anstrich "ozeanblau-beige" gab es 1971/1972 natürlich noch nicht. Da wurde noch mit den Pop-Farben experientiert, die ja dann (leider) nicht "in Serie" gingen. Ich war mir aber dann nach Deiner letzten Antwort nicht mehr sicher, ob Deine Aussage "fiktiv" vielleicht auch darauf anzuwenden wäre . Das hast Du ja jetzt mit Deiner letzten Antwort klargestellt . Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo @Modellbahnspass, von der Linienführung her könnte es sich um den Bahnhof Kempten handeln, und zwar nach dem Umbau zum Durchgangsbahnhof. Allerdings stimmt hierbei die Ergänzung zum "Gleisdreieck" rechts im Bild nicht. Beim Durchgangsbahnhof repräsentiert die zweigleisige Strecke die Linie von München (Einfahrt links) nach Lindau (Ausfahrt nach rechts oben). Die in der Anlage nach rechts unten abzweigende eingleisige Strecke führt über Pfronten, Reutte in Tirol und Ehrwald (die sogenannte "Außerfernbahn") nach Garmisch-Partenkirchen. Zwischen den beiden Linien nach rechts gibt es beim Vorbild kein Verbindungsgleis. Vor dem Umbau des Kemptener Hauptbahnhofs war dieser ein Kopfbahnhof, den man sich in der obigen Anlage ganz grob zur gezeigten Bahnhofsgleislage um 90° gedreht nach hinten vorzustellen hat (etwa in der Lage des rechten nach hinten führenden Straßenstücks). Hier mündeten alle 3 (von München, Pfronten und Lindau kommenden) Streckenäste ein. Zwischen den Streckenästen von/nach München und von/nach Lindau gab es eine zweigleisige Gleisverbindung, welche eine Umfahrung des Kopfbahnhofs ermöglichte (die Züge hielten dann stattdessen im aus Richtung München kommend vor dem Gleisdreieck befindlichen Bahnhof Kempten-Hegge). Um von der Pfrontener Strecke in den Kopfbahnhof zu gelangen, musste die Gleisverbindung zwischen dem Münchener und Lindauer Streckenast gekreuzt werden. Dies geschah auf gleicher Höhe. Diese niveaugleiche Kreuzung zweier Strecken konnte erst mit der Fertigstellung des Durchgangsbahnhofs "entschärft" werden. Der in der obigen Anlage entlang des Pfrontener Gleises geführte Fluss Iller unterquerte unmittelbar nach der Ausfahrt aus dem alten Kopfbahnhof sowohl die Gleise nach Lindau und Pfronten (westliche Brücke) als auch die Verbildungsgleise zwischen dem Münchener und Lindauer Streckenast (östliche Brücke). Die Kreuzung des Pfrontener Gleises mit den Verbindungsgleisen befand sich hierbei unmittelbar hinter den beiden nördlichen Brückenköpfen. Heute wird nur noch die östliche Brücke von der Eisenbahn benutzt (Ausfahrt aus dem Durchgangsbahnhof in Richtung Lindau und Pfronten). Die westliche Brücke dient heute einer 4-spurigen Straße als Flussübergang (siehe hier). Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo @Modellbahnspass, Karwendel-Express Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo @Andy, Danke! Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Brmmi, ja, stimmt. Die Spline-Oberleitung muss ich ja auch nachträglich in der Höhe anpassen. Nur die Ausleger kann ich über die "_CP-Spline_Top"-Kontakte an der Schienenoberkante ausrichten. Leider. Das hatte ich bei meinem Beitrag nicht bedacht. Da wäre es schön, wenn man den Shift ("Parallelabstand") bei der "Pfad-folgen"-Funktion der Splines auch in der Vertikalen realisieren könnte. Dann wäre es einfacher, die Fahrleitung an die unterschiedlichen Höhen der Ausleger (bezogen auf die Gleisunterseite) anzupassen (siehe Punkt 3 Deines Lösungsvorschlags). Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Max, auch von mir alles Gute, und dass Du bald wieder am ganz normalen Leben teilhaben kannst. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Brummi, Nein, leider nicht. Das würde eine komplette Neukonstruktion aller beteiligten Bauteile bedeuten. Kann es sein, Dass Du für das Andocken der Ausleger an das Gleis den Kontaktpunkt "_CP_Spline" und nicht den Komtaktpunkt "_CP_Spline_Top" verwendest (siehe bei Wiki "Grundbegriffe" ganz unten Abschnitt Spezialobjekte)? Der Kontaktpunkt "_CP-Spline" rastet an der Unterseite des Gleises ein, der Kontaktpunkt "_CP_Spline_Top" dagegen an dessen Oberseite, also auf der Höhe der Schienenoberkante, der Abrollhöhe der Fahrzeuge. Das von Walter (@Klartexter) in seinem letzen Beitrag gezeigte Bild deutet darauf hin, da hier der Stromabnehmer genau um die Differenz von Bahngleishöhe zu Tramgleishöhe von der Fahrleitung absteht. Wenn Du nun in deinen Ausleger-Modellen den Kontaktpunkt "_CP_Spline" durch "_CP_Spline_Top" ersetzt und in Deinen Modellen auf die Position der Schienenoberkante anhebst, brauchst Du Deine Ausleger-Modelle (bis auf die Position des Kontaktpunkts) nicht zu ändern. Es spielt dann keine Rolle mehr, ob der Ausleger an einem Bahngleis mit 3,82 mm Abrollhöhe (bezogen aus H0) oder an einem Tramgleis mit 2,5 mm Abrollhöhe angedockt wird. Der Abstand zur Schienenoberkante ist dann bei beiden Gleis-Varianten identisch. Und der Stromabnehmer von Walter's Straßenbahnmodell liegt dann auch über dem Tramgleis korrekt an der Hochkettenfahrleitung an. Leider kann ich dies nur mit meiner Trambahn-Fahrleitung demonstrieren. Aber das gilt für die Vollbahn-Oberleitung genauso, wenn der Kontaktpunkt "_CP_Spline_Top" verwendet wird. Beispiel 1: Bahngleis (hinten) und Tramgleis (vorne) in Meterspur mit Walter's Augsburger Straßenbahn. Beispiel 2: Bahngleis und Tramgleis in Normalspur mit EASY's Lokalbahn-Lok E 69. Auch im "Eisenbahnbetrieb" wurde bei Lokalbahnen teilweise eine einfache Oberleitung verwendet. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Sassa, hier noch ein paar Tipps zur Einsparung von Polygonen an einem kleinen Beispiel: Das obere Bild zeigt zwei Ausprägungen eines auf einer quadratischen Fläche stehenden Zylinders. Die Konfiguration ist, da sie nur "von oben" betrachtet werden soll, auch nur auf den Oberseiten und den Mantel-Außenflächen eingefärbt. Auf den ersten Blick erscheinen die beiden Beispiele identisch zu sein. Doch bei genauerem Hinsehen bemerkt man, dass es beim Beispiel rechts eine eindeutige Schnittkante zwischen dem Zylinder und der Ebene gibt, die beim linken Beispiel offenbar nicht vorhanden ist. Die Ursache hierfür erkennt man, wenn man die Konstruktion von unten betrachtet: Während der Zylinder rechts exakt mit der Ebene abschließt (zur Veranschaulichung ist er unten offen), stößt er links durch die (hier geschlossene) Ebene hindurch, wobei die Schnittkante zwischen beiden Objekten bewusst nicht "erzeugt" wurde. D.h. ohne gegenseitige "Verschneidung" beider Objekte bleiben deren Flächen von der gegenseitigen "Durchdringung" unbeeinflusst und werden daher auch nicht zwangsweise in durch die Schnittkante getrennte Teilflächen aufgeteilt. Man kann dies zwar durch ein bewusstes Verschneiden der Flächen erzwingen, aber wir wollen es gerade verhindern, um bei den generierten Flächen Polygone einzusparen. Dies soll mit dem nachfolgenden Bild verdeutlicht werden: Ein von der Grafikkarte bei der Darstellung eines 3D-Modells zu verarbeitendes Polygon ist immer ein Dreieck. Dies bedeutet, dass insbesondere ein einfaches Viereck immer aus 2 Polygonen besteht. Je mehr Eckpunkte ein Flächenstück besitzt, in umso mehr Polygone (Dreiecke) muss es aufgeteilt werden, um von der Grafikarte bearbeitet zu werden. Übrigens spielt beim Polygonverbrauch auch die Wahl der Zerlegungsart für eine Fläche eine Rolle. In den obigen Beispielen liegt der Zylinder-Kreisfläche ein Vieleck mit 24 Eckpunkten zugrunde. Bei der oben dargestellten "Fächer"-Aufteilung oder auch bei der Aufteilung in durch die Eckpunkte begrenzte Streifen (Trapezflächen mit jeweils 2 Dreiecken) wird das 24-Eck in 22 Dreiecke zerlegt. Bei der konzentrischen Zerlegung rund um den Mittelpunkt herum würde man jedoch 24 Dreiecks-Segmente benötigen. Die Unterteilung des Zylindermantels erfolgt zunächst vertikal in Rechtecke, die dann weiter in 2 Dreiecke aufgeteilt werden. Bei beiden Varianten ist die Aufteilung des Zylinders in Polygone identisch, da die "Überlänge" des Mantels im linken Beispiel nicht durch die Ebene geteilt wird. Bei der Ebene selbst ist der Unterschied in der Aufteilung jedoch gravierend. Während rechts die Schnittlinie zwischen Zylinder und Ebene eine komplexe Aufteilung der Ebene außerhalb des Zylinders in 28 Polygone erfordert, bleibt das Quadrat im linken Beispiel von dem hindurch ragenden Zylinder unbehelligt und kann daher als geschlossenes Viereck durch 2 Polygone dargestellt werden. Die Vermeidung von Begrenzungslinien bei strukturierten Oberflächen durch gegenseitige Durchdringung kann also zu einer erheblichen Einsparung von Polygonen führen (hier im Beispiel links insgesamt 72 Polygone, rechts 98 Polygone). Die Aufteilung der Flächen in einzelne Dreiecke braucht übrigens vom Modellbauer nicht selbst durchgeführt zu werden. Dies erledigt das Grafikprogramm automatisch, wobei ich bei einigen geprüften Stichproben festgestellt habe, dass Sketchup hier immer eine optimale Aufteilung (in die kleinstmögliche Anzahl Polygone) vorgenommen hat. Für andere 3D-Grafik-Programme fehlen mir entsprechende Informationen. Jeder "Knick" in einer gewölbten Oberfläche erfordert zusätzliche durch die Grafikkarte zu bearbeitende Polygone. Deshalb kann es sinnvoll sein, anstelle zusätzlicher "flacherer" Knick-Kanten die "Kantenglättung" einzusetzen. Hierdurch werden die "Normalenvektoren" des Modells, welche normalerweise senkrecht zur Oberfläche ausgerichtet sind und die Helligkeits-Reflexion des Objekts relativ zur Richtung des "Lichteinfalls" steuern, an den Kanten und Ecken in eine gemeinsame gemittelte Richtung gedreht, wodurch die bei scharfen Kanten sichtbare Reflexionsgrenze verschwindet. Dadurch können auch Oberflächen mit weniger, aber stärkeren Kantenknicken, und daher mit weniger Polygonen als glatte gewölbte Oberfläche dargestellt werden. Im obigen Bild rechts ist der auf einem 24-Eck basierende Zylinder aus den vorherigen Bildern dargestellt, während der Zylinder in der Bildmitte die "geglättete" Ausprägung des links dargestellten auf einem 12-Eck basierenden Zylinders darstellt. Im Vergleich zu den für die Zylinder-Ebenen-Konstruktion rechts benötigten 72 Polygonen, kommt die Konstruktion in der Bildmitte genauso wie jener im Bild links mit insgesamt 36 Polygonen aus (eine Kantenglättung wirkt sich nicht auf die Anzahl der benötigten Polygone aus). Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo @Sassa Du meinst sicher das MiWuLa (Miniatur-Wunderland). Da fahren die großen Pötte übrigens nicht über eine Platte, sondern über echtes Wasser. Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand

    Anleitung

    Hallo Walter, wie Recht Du hast !!! Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo @dienes-p, ich denke mal, dass Brummi hier die Rotationskoordinaten (nicht die Ortskoordinaten) gemeint hat. Ich möchte dies nochmal an zwei Beispielen erläutern, die zwar etwas über Deine Anforderung hinaus gehen, aber diese mit abdecken. (alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern) In beiden Beispielen wird eine zweigleisige Strecke mit Bogen in der Steigung betrachtet, in die eine einfache Weichenverbindung eingebaut werden soll. Im ersten Beispiel habe ich das Gleissystem "Vorbild-orientiert\Normalspur 1435 mm" vewendet, welches Weichenm mit 10° Abzweigwinkel und nahezu gleich langen Weichensträngen enthält. Bei der einfachen Gleisverbindung ist zwischen den beiden Weichen der beiden Parallelgleise ein einfaches Zwischenstück eingebaut. Die Längsneigung der Bergstrecke ist im Vergleich zur darüber gezeigten horizontalen Weichenkonstruktion deutlich erkennbar. Fügt man nun anstelle der dunkel gefärbten Gleisstücke die beiden Weichen in horizontaler Stellung ein, ragt die obere Weiche (links) in den Himmel, und die untere Weiche (rechts) versinkt im Gleisplanum. Da die dunkel gefärbten Gleisstücke nur "herausgeschoben" wurden, besitzen sie weiterhin ihre ursprüngliche Neigung. Diese kann im Eigenschaftsfenster des jeweiligen Gleisstücks abgelesen werden. Man überträgt nun die Rotationskoordinaten um die x-Achse und die y-Achse aus dem herausgeschobenen Gleisstück auf die ersetzende Weiche. Die Weiche wird dadurch mit demselben Winkel geneigt wie das ersetzte Gleisstück. Solte die Neigung genau falsch herum erfolgt sein, müssen die Vorzeichen der Neigngswinkel für die x- und y-Rotation im Eigenschaftsfenster umgekehrt werden. Danahc liegen die Weichen zumindest nahezu im ursrünglichen Streckenverlauf. Sollten an den Weichenenden kleine Höhendifferenzen zu den anschließenden Gleisen vorhaden sein, können diese durch eine entsprechende Neigungsänderung der anschließenden Gleise "ausgebügelt" werden. Jetzt ist nur noch das einfache Verbindungsgleis zwischen den Weichen einzusetzen. Nachdem das Gleisstück an der oberen Weiche (horizontal) angesetzt ist, braucht es nur noch in Richtung der anderen Weiche geneigt und eventuell mit der Flexgleis-Funktion mit dieser Weiche verbunden zu werden. Damit ist die Weichenverbindung in der gebogenen und geneigten zweispurigen Strecke realisiert und funktionsfähig. Bei Deinem Problem mit dem Hinzufügen eines zusätzlichen Bahnhofsgleises benötigst Du zwar nur eine Weiche. Deren Neigung stellst Du aber genau nach diesem Muster her. An die Stelle des kurzen Verbindungsgleises im diesem Beispiel tritt bei Deinem Problem das zusätzliche Bahnhofsgleis, das Du dann nur noch mit dem "freien" Ende der Weiche verbinden musst. Beim zweiten Beispiel habe ich als "Ausgangslage" einen aus den Märklin-C-Gleisen bestehenden doppelten Gleisbogen in der Steigung ausgewählt. Für eine hier zu realisierende Weichenverbindung werden die Bogenweichen des Märklin-C-Gleissystems verwendet, für deren Einsatz ein 30°-Bogen des Parallelkreises durch einen 30°-Bogen des Standard-Kreises ersetzt werden muss (siehe oberhalb der Parallelgleis-Strecke). Diese Weichen besitzen in beiden Strängen einen Bogenwinkel von 30° und verschiedene Pfadlängen (Längendifferenz = Parallelgleisabstand = 77,4 mm). Beides führt dazu, dass die oben beschriebene Methode einige Nachbesserungen erfordert. Zunächst wird im Parallelkreis der durch die Bogenweiche "eingedellte" Außenbogen nachgebildet. Die beiden dunkel gefärbten Streckenteile entprechen dem Außenbogen und dem Inenbogen der Märklin-Bogenweiche. Setzt man diese anstelle der dunkel eingefärbten Gleisabschnitte ein und wendet die oben beschriebene Neigungs-Methode an, treffen sich entweder die abzweigenden Weichenpfade nicht, oder die äußeren Enden der Weiche schließen nicht korrekt mit den originalen Streckengleisen ab. Dies liegt daran, dass die Weichen unteschiedliche Pfadlängen besitzen, und damit die von den dunklen Gliesabschnitten übernommenen Neigungswinkel nicht für beide Pfade der Weichen gleichermaßen passen können. Man muss daher nachträglich die Neigungswinkel etwas variieren, bis die Höhen der Weichenenden an allen Stellen mit den anschließenden Gleisen (zumindest nahezu) übereinstimmen. Die Gleisenden der Origianlstrecken können dann nachträglich an die Weichenden angepasst werden. An der Verbindung zwischen den beiden Weichen gibt es jedoch einen Neigungsversatz, der aus der Verwindungssteifigkeit der Weichen resultiert. Dieser kann nur dadurch beseitigt weren, dass man zumindest einen der beiden verbundenen Weichenstränge kürzt und die dadurch enstehende Lücke durch ein einfaches Gleisstück ersetzt. Dessen Vewindung kann nun an die beiden damit verbundenen Weichenenden angepasst werden, sodass man auch in diesem Fall ein "saubere" Weichenverbindung im geneigten Gleisbogen bekommt. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo @Spurwechsel, ich habe mir Deine ausführliche Beschreibung und Deine tolle Anlage gerade angeschaut. Da kann ich nur sagen: Äußerst beeindruckend und toll umgesetzt! Deine Anlage und die dazugehörende Beschreibung gefallen mir ausnehmend gut! Mit den RGB-Werten (130,130,130) hast Du den von mir verwendeten Farbton (128,128,128) für die GBS-Bausteine fast getroffen. Ich konnte auch bei "genauem" Hinsehen auf der Anlage keinen Farbunterschied zwischen den GBS-Bausteinen und der grauen "Grundplatte" anstelle der "GBS-Leerbausteine" entdecken. Insofern sehe ich da keinen Handlungsbedarf. Auch wenn Du bei Deiner Ablage eine Zuglängen-Überprüfung nicht mehr einbauen möchtest, hier für die Allgemeinheit ein kleiner Tipp, wie man einen solchen Check mittels Gleiskontakten aufbauen kann: (mit Klick vergrößern) Meist wird nicht die konkrete Länge des Zuges benötigt, sondern man möchte nur wissen, ob ein Zug in ein bestimmtes Gleis passt. Im obigen Beispiel besitzt der abgebildete Bahnhof ein langes und zwei (etwa gleich lange) kurze Bahnhofsgleise (oberer Teil des Bildes, Nutzgleislängen der Bahnhofsgleise eingefärbt). Nun soll sichergestellt werden, dass ein langer Zug auch nur in das lange Bahnhofsgleis einfährt. Hierzu baut man vor der Einfahrt in den Bahnhof eine "Messstrecke" auf (unterer Teil des Bildes, Einfahrt von rechts), auf der die Nutzgleislängen im Bahnhof durch begrenzende Gleiskontakte definiert werden (die Abstände der Gleiskontakte "Checkpunkt 1/2" zum Gleiskontakt "Entscheidung" entsprechen den Nutzgleislängen im Bahnhof). Durch Befahren der einzelnen Gleiskontakte in der Reihenfolge von rechts nach links kann nun festgestellt werden, in welche Bahnhofsgleise der Zug hinein passt: Beim Berühren des Gleiskontakts "Checkpunkt 1" durch den sich von rechts nähernden Zug wird das Ereignis "Zug betritt Gleiskontakt Checkpunkt1" ausgelöst. Hier wird eine dem Zug zugewiesene Objektvariable Zuglänge mit dem Wert "zu lang" initialisiert. Gleichzeitig werden die Ereignisse "Zug verlässt Gleiskontakt Checkpunkt 1" und "Zug verlässt Gleiskontakt Checkpunkt 2", die normalerweise inaktiv sind, aktiviert. Diese Ereignisse weisen - wenn aktiviert - der Objektvariable Zuglänge den Wert "lang" (Checkpunkt 1) oder "kurz" (Checkpunkt 2) zu. Kommt der Zug am Gleiskontakt "Entscheidung" an, werden durch das Ereignis "Zug betritt Gleiskontakt Entscheidung" die Ereignisse "Zug verlässt Gleiskontakt 1/2" deaktiviert. Hiermit wird sichergestellt, dass diese Gleiskontakt-Ereignisse, wenn der Zug den Gleiskontakt "Entscheidung" bereits vorher erreicht hat, nicht mehr wirksam werden. Man weiß also zu diesem Zeitpunkt, ob der Zug in eines der kurzen Bahnhofsgleise passt, auf das lange Bahnhofsgleis gelenkt werden muss, oder für alle Bahnhofsgleise zu lang ist und daher ohne Halt durchfahren soll (sofern die Ausfahrt am anderen Ende des Bahnhofs möglich ist). Anstatt der Attribute "zu lang", "lang" und "kurz" kann man natürlich auch Zahlenwerte hinterlegen, welche den Bahnhofsgleislängen entsprechen. Und diese Technik ist jederzeit auf zusätzliche unterschiedliche Längen erweiterbar, indem man einfach weitere "Checkpunkt"-Gleiskontakte mit den entsprechenden Zuglängen-Zuordnungen hinzufügt. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo @FeuerFighter, Texturen gehören zu jener Sorte von Objekten, von denen man nie genug haben kann. Also bitte "her damit"! - Und vielen Dank für's Fotografieren! Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo @EASY, Horst J. Obermayer nennt sie im Taschenbuch Deutsche Triebwagen "Gütertriebwagen". Und Deepl übersetzt diesen Begriff als "Freight railcar". Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo @oberrrrroller, Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo @oberrrrroller, ich hatte in V3 einmal eine Kleinkabinenbahn gebaut. Das war von 8 Jahren. Die Anlage läuft auch heute noch mit V7 unter der Content-ID 9C19E062-6B5F-4653-AF70-96A02CC4B085. Der Trick, mit dem die Seilbahn-Kabinen in verschiedenen Steigungs- und Gefälle-Winkeln in der "Gerade" bleiben, ist seit V3 derselbe geblieben. Eine kurze Beschreibung der Anlage findest Du hier. In wenigen Worten ausgedrückt ist der Trick folgender: Entlang des Tragseils wird eine unsichtbare Fahrspur verlegt (kann in V7 die "Virtuelle Spur" sein - im Katalog unter "Verkehrswege\Virtuell" zu finden). Für jede einzusetzende Kleinkabine werden nun folgende "Bauteile" benötigt: a) ein Dummy-Fahrzeug, das den Antrieb der Kleinkabine darstellt (z.B. das Modell "SX1" unter "Bahnfahrzeuge\Zusätzlich"), b) eine Kamera, welche neben dem Dummy-Fahrzeug seitlich mitgeführt wird, c) eine separate Tragseilklammer als Befestigungselement der Kleinkabine am Tragseil (kann man zur Not auch weglassen), d) die Kleinkabine selbst, die"optisch" mit der Klammer (oder allein) am Tragseil hängt. Diese 4 Teile werden nun wie folgt an einem horizontalen Tragseilabschnitt (z.B. in der Berg- oder Talstation) platziert: Das Dummy-Fahrzeug wird auf die Fahrspur (am Tragseil) aufgesetzt. An der Position des Dummy-Fahrzeugs wird die Klammer am Tragseil platziert und mit dem Dummy-Fahrzeug verknüpft. Das Dummy-Fahrzeug kann nun auf unsichtbar gesetzt werden, wodurch nur noch die Tragseil-Klammer sichtbar ist, die sich bei "fahrendem" Dummy-Fahrzeug entlag dem Tragseil bewegt und dessen Neigungen mitmacht. Die Kamera wird nun so seitlich neben der Tragseilklammer positioniert, dass sich ihr Objektiv exakt neben der Tragseilklammer (insbesondere auf gleicher Höhe) befindet, und mit der Tragseilklammer verknüpft. Gleichzeitig wird die Funktion "Verfolgen" der Kamera aktiviert und als Verfolgungsziel die Tragseilklammer ausgewählt. Die sich nun mit der Tragseilklammer seitlich mit bewegende Kamera bleibt damit immer auf die Tragseilklammer ausgerichtet und bleibt hierbei unabhängig von der Neigung der Tragseilklammer immer aufrecht. Ist keine separate Tragseilklammer vorgesehen, wird die Kamera mit dem Dummy-Fahrzeug verknüpft und auf dieses ausgerichtet. Der Effekt ist derselbe. Zuletzt positioniert man die Kleinkabine in korrekter Position an der Tragseilklammer (oder am Tragseil) und verknüpft sie mit der begleitenden Kamera. Hierdurch erreciht man, dass die Kleinkabine unabhängig von der Neigung des Tragseils (und damit auch unabhängg von der Neigung der Tragseilklammer und des Dummy-Fahrzeugs) immer senkrecht nach unten hängt, da die Kamera immer ihre aufrechte Position beibehält. Die Kamera selbst kann nun ebenfalls auf unsichtbar gesetzt werden. Auf diese Weise werden alle benötigten Kleinkabinen an Tragseil befestigt. Die Geschwindigkeit der einzelnen Kleinkabinen kann nun bei jedem Dummy-Fahrzeug índiviuell eingestellt werden, sodass die Kabinenin beisielsweise in den Stationen sich deutlich langsamer bewegen als auf freier Strecke, damit die Passagiere gefahrlos ein- und aussteigen können. Wie beriets erwähnt, entstand die oben referenzierte Anlage bereits in V3, weshalb die Kleinkabnen noch mit "archaischen Mitteln" aus Grundkörpern zusammengeschustert wurden. Das Prinzp ist aber bis heute das gleiche geblieben, weshalb die Anlage auch in V7 noch ablauffähig ist. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Hans, im Online-Katalog gibt es in der Kategorie Gleisbildstellpult mit der Content-ID 68DF8346-058B-41EE-A6E5-F1F35D82C78A das im nachfolgenden Bild dargestellte GBS-Element. Links ist der Baustein zu sehen, wie er aus dem Katalog auf die Platte gezogen wird. In der Mitte ist die Variation als "grüner Baustein" zu sehen. Ganz rechts habe ich auf den Baustein eine Tauschtextur mit einem Bild der Reutlinger Straßenbahn aufgelegt. Versuche doch einfach einmal, Deine Kreuzungen mithilfe dieses GBS-Bausteins und eigenen Tauschtexturen von Dir darzustellen. Dann kannst Du wegen der bereits vorhandenen Kontaktpunkte die Bausteine auch einfach "zusammenkleben". GBS-Texturen.zip Damit Du weißt, wie die Tauschtextureren aufgebaut sein müssen, habe ich Dir im obigen ZIP-Paket ein paar Muster beigelegt. So sollte es für Dich ein Leichtes sein, eigene Taschtexturen für diesen GBS-Baustein zu kreieren. Die animierten Ampel-Symbole (verkleinerte Ampeln) kannst Du dann darauf wie bei Deinen obigen Beispielen platzieren. Das wäre dann doch ein erster Ansatz für ein "Straßen-GBS", bei dem nicht einmal ein neues GBS-Modell benötigt wird. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Hans, die Idee mit dem "GBS für den Straßenverkehr" finde ich gut. Die "Würfelleuchten" für die Gleis-/Straßenkontakte würde ich selbst eher weglassen. Denn was möchtest Du damit anzeigen? Dass ein Fahrzeug auf dem Kontakt steht oder diesen passiert? Eine Anzeige der Straßenbelegung ähnlich der Gleisbelegungsanzeige (rote Ausleuchtung für die tatsächliche Belegung) halte ich zwar theoretsisch für möglich (Anzeige, dass sich Fahrzeuge im Straßenabschnitt befinden - eine Gelbausleuchtung = Reservierung eines Abschnitts gibt es hier aber nicht), würde ich aber bei dem "Individualverker" auf der Straße für nicht zwingend erforderlich halten, zumal schon allein die Anzeige aller Ampeln zu einer gewissen Unübersichtlichkeit führt (besser nur eine Ampelanzeige für jede separat geschaltete Fahrtrichtung verwenden). Falls jemand diese GEBS-Bausteine für den Straßenverkehr bauen möchte, würde ich raten, diese kompatibel zu den GBS-Bausteinen zu gestalten, damit sie in Kombination mit diesen (z.B. an Bahnübergängen) eingesetzt werden können. Ich stelle gerne die für die GBS-Bausteine verwendeten Maße und Kontaktpunkt-Positonen bereit. Also ich wäre hier zu einer anderen Antwort gekommen: Es sind die die 4 Ampeln für "Falschfahrer" (oben rot eingekreist). Ich kenne bei solchen Kreuzungen mit Mittelstreifen/Verjkehrsinsel nur die im folgenden Bild gezeigte Anordnung der Ampeln: (Bild bei Bedarf mittels Klick vergrößern) Die Ampeln für die einzelnen Fahrtrichtungen sind jeweils in der Nähe der jeweilis betroffenen Fahrspur(en) angebracht (grüne Kreise). Dies betrifft isnbesondere die Linksabbiege-Ampel, die in diesem Fall auf dem Mttelstreifen postiert ist. An den roten Pfeilen positionierte Ampeln entgegen des Gegenverkehrs gibt es hier nicht. Nur wenn zwischen den beiden entgegengesetzten Fahrtrichtungen kein Grünstreifen (keine Verkehrsinsel) existiert, kann auch "jenseits"der Gegenspur eine Ampel für die eigene Fahrtrchtung aufgestellt sein. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo, ich hätte da noch einen alternativen Lösungsvorschlag: Wählt man für die Telegrafenleitung im 3D-Modelleditor als Typ "Spline (starr)" aus, hängen die Leitungen zwischen den "Stützpunkten" immer "gerade" durch. (Bild kann mittels Klick vergrößert werden) Verlegt man sie dann seitlich parallel zum Gleis, bekommt man automatisch die Freileitungskette mit geraden "Durchhänge"-Segmenten. Hierbei entspricht die Länge jedes Freileitungsstücks der Länge des Gleisstücks, neben welchem es verlegt wurde. Im obigen Bild ist die obere Strecke in Einzelgleisstücke unterteilt, welche jeweils etwa der Länge eines Durchhänge-Segments der Freileitung entsprechen (das ist die Länge des Spline-Basismodells). Damit wird jedes Segment der Freileitung durch ein Modell der Freileitung repräsentiert. Bei der unteren Strecke ist zwischen zwei entfernten Gleisenden ein großer Flexgleis-Bogen eingefügt. Beim Anlegen der Freileitung an den Gleisverlauf wird daher entsprechend der vorgegebenen Länge des Spline-Basismodells das angelegte Freileitungs-Stück automatisch in mehrere Segmente unterteilt, die wegen des eingestellten Typs "Spline (starr)" vorbildgerecht gerade durchhängen. Jedes Freileitungsstück besitzt an seinen Enden Kontaktpunkte, die nach dem Ausrichten am Gleis mit den Endpunkten der Gleise korrespondieren. Damit kann beim oberen Beispiel an jedem Aufhängepunkt der Freileitung ein Freileitungsmast angedockt werden. Enthält das Freileitungsstück aufgrund seiner Länge jedoch mehrere Segmente (siehe das untere Beispiel), fehlen diese Kontaktpunkte an den "inneren" Aufhängepunkten. Um auch hier die Freileitungsmasten korrekt positionieren zu können, wird bei einem bereits am Ende eines Gleisstücks (und damit am Ende des dort angelegten Freileitungsstücks) angedockten Freileitungsmast ein Gleiskontakt aufgelegt und der Freileitungsmast mit diesem verknüpft. Nun dupliziert man den Freileitungsmast mit <Ctrl>C + <Ctrl>D und zieht das Duplikat mittels des Gleiskontakts bis zum nächsten Aufhängepunkt der Freileitung, wo dann der Mast mit der korrekten Ausrichtung platziert werden kann. Dies wiederholt man für alle Aufhänge-Punkte innerhalb des Freileitungsstücks. Am Ende kann man den nun nicht mehr benötigten Gleiskontakt wieder entfernen. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Walter, nein, Du brauchst nicht alle Variationen neu hochzuladen. Du kannst zu einem bestehenden Modell eine zusätzliche Variation hinzufügen, und die bisherigen Variationen bleiben erhalten. Allerdings wird durch das Hinzufügen oder Abändern einer einzelnen Variation das gesamte Modell als geändert gekennzeichnet. Denn Du kannst im Online-Katalog nicht einzelne Variationen eines Modells, sondern nur das Modell insgesamt veröffentlichen. Wenn Du eine Variation hinzugefügt oder geändert hast, ist diese also nicht automatisch für alle anderen sichtbar. Erst wenn Du das Modell (insgesamt) erneut veröffentlicht hast, können auch die anderen die neuen oder geänderten Variationen sehen. Und da liegt dann eben die erneute Prüfung des Modells durch @Neo dazwischen. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Hermann, die oben gezeigte Meldung besagt nicht, dass Du die dort genannten Modelle in den Katalog stellen sollst, sondern dass sie veröffentlicht sein müssen, damit auch die Anlage, welche diese Modelle enthält, veröffentlicht werden kann. Wenn sich die Modelle in Deinem Katalog befinden, aber nicht veröffentlicht sind, können sie auf fremden Rechnern nicht dargestellt werden. Daher würden die Modelle, wenn die Anlage auf einem fremden PC geöffnet würde, als Fragezeichen dargestellt. In der Vergangenheit gab es immer wieder Irritationen, wenn Fragezeichen auf veröffentlichten Anlagen auftauchten. Deshalb können heute Anlagen, die nicht veröffentlichte Modelle enthalten, nicht mehr veröffentlicht werden. Erst wenn alle Modelle auf der Anlage für alle zugänglich sind, steht auch der Veröffentlichung der Anlage selbst nichts mehr im Wege. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Jan, zunächst einmal zum Verständnis: mbp-Dateien repräsentieren exportierte Anlagen, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder in das Modellbahn-Studio eingelesen (importiert) werden können. mbe-Dateien repräsentieren exportierte Modelle, wie z.B. Fahrzeuge, Häuschen usw., die später wieder in den Modellkatalog importiert werden können. Wie auch von den anderen Teilnehmern an diesem Thread interpretiert, gehe ich davon aus, dass Du einen Teil einer Anlage als mbp-Datei auslagern möchtest. Unter bestimmten Voraussetzungen ist dies möglich. Es wurde hier auch schon in Form von Anlagen-Modulen praktiziert. Um einen Teil aus einer Gesamtanlage herauslösen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder hinzufügen zu können, ist es notwendig, dass das herauszulösende Anlagenteil (zumindest nahezu) autark gegenüber dem Rest der Anlage ist. D.h. es sollte im Idealfall gar keine, aber höchstens nur ganz wenige "Verknüpfungspunkte" (Abhängigkeiten) zum Rest der Anlage besitzen, die dann nach dem Hinzufügen dieses Anlagenteils mit wenigen Handgriffen "repariert" werden können. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir vor allem darum, Anlagenteile mit komplexen Gleiskonfigurationen, die bereits eine aufwendige Ereignissteuerung und viele Fahrstraßen-Definitionen enthalten, zu separieren. Gehe hierzu wie folgt vor: Prüfe zunächst, ob es in Deiner Ereignissteuerung Verbindungen zwischen dem auszulagernden Anlagenteil und dem Rest der Anlage gibt. Dies können sowohl Verknüpfungen aus dem zu separierenden Anlagenteil zum Rest der Anlage als auch umgekehrt Verknüpfungen aus dem beizubehaltenden Anlagenteil in das auszulagernde Anlagenstück sein. Diese Verbindungen solltest Du irgendwo aufschreiben, da sie beim Trennen der beiden Anlagenteile verloren gehen (übergreifende Referenzen in der Ereignissteuerung werden hierbei auf "undefiniert" gesetzt). Wenn Du später das ausgelagerte Anlagenteil wieder hinzufügst, musst Du diese Verbindungen wiederherstellen, damit die Anlage wieder wie ursprünglich vorgesehen funktioniert. Gibt es in Deiner Anlage Fahrstraßen, die in beide Anlagenteile reichen, gehen aus dem zugeordneten Anlagenteil hinaus ragende Wegpunkte (Gleiskontakte) beim Auftrennen verloren. Ich schlage daher vor, diese Wegpunkte auf den "eigenen" Anlagenteil zu ziehen, damit sie in der Fahrstraßendefinition erhalten bleiben. Diese Fahrstraßen werden dadurch zwar "ungültig", sind aber auch nach dem Trennen vollständig definiert. Verwenden kannst Du sie im getrennten Zustand der beiden Anlagenteile sowieso nicht, da der damit abzudeckende Streckenabschnitt nach dem Trennen nicht mehr vollständig zu einem der beiden Anlagenteile gehört. Wenn später der ausgelagerte Anlagenteil wieder eingefügt wird, brauchen die verschobenen Wegpunkte nur noch an die ursprünglichen Positionen verschoben und die jeweilige Fahrstraße wieder als "gültig" erklärt werden. Erstelle nun eine Kopie Deiner Gesamtanlage (abspeichern unter dem vorgesehenen Namen des auszulagernden Anlagenteils) und entferne aus dieser Kopie alle Modelle, Gleise, Ereignisdefinitionen und Fahrstraßendefinitionen, die nicht zu dem auszulagernden Anlagenteil gehören. Der übrig bleibende Rest ist nun das zu separierende Anlagenteil mit zugehörigem Teil der Ereignissteuerung und den zugehörigen Fahrstraßen. Dieses Anlagenteil kannst Du nun als eigenständige (wenn auch nicht unbedingt ablauffähige) Anlage in Deinem lokalen Katalog abspeichern und/oder als mbp-Datei exportieren. Lade nun das Original Deiner Anlage und speichere auch dieses als Kopie unter dem vorgesehenen Namen für die "Rest-Anlage" ab. Damit bleibt Dir in jedem Fall Deine bisherige Originalanlage als "Rückfall-Ebene" erhalten. Entferne nun aus dieser Kopie alle Modelle, Ereignisdefinitionen und Fahrstraßendefinitionen, die Teil des ausgelagerten Anlagenteils sind, und speichere den verbliebenen Teil der Anlage ab. Jene Funktionalität, die sich nicht auf den ausgelagerten Anlagenteil oder die Verbindungen dorthin bezieht, ist weiterhin funktionsfähig. Du kannst nun an der übrig gebliebenen Rest-Anlage weiterbauen, wobei Du allerdings im Hinterkopf behalten musst, dass Du später das ausgelagerte Anlagenteil wieder anschließen möchtest. Achte also beim Weiterbau insbesondere darauf, dass Du keine Fahrstraßen-Bezeichnungen verwendest, die bereits im ausgelagerten Anlagenteil vorhanden sind. Ist der Zeitpunkt des Zusammenfügens gekommen, gehst Du bei der Verknüpfung der inzwischen erweiterten Rest-Anlage mit dem ausgelagerten Anlagenteil wie folgt vor: Falls Dein ausgelagertes Anlagenstück nur als exportierte mbp-Datei existiert und nicht in Deinem Anlagen-Katalog hinterlegt ist, musst Du die mbp-Datei zunächst als MBS-Anlage importieren. Denn Du kannst eine Anlage nicht direkt als mbp-Datei zu einer anderen Anlage hinzufügen (geht nur mit mbe-Dateien beim Import von Modellen). Sobald das ausgelagerte Anlagenteil im Katalog hinterlegt ist kannst Du dieses einer bestehenden Anlage hinzufügen. Öffne nun die zwischenzeitlich erweiterte Rest-Anlage und füge über das Menü "Bearbeiten -> Einfügen aus -> Anlage ..." den ausgelagerten Anlagenteil aus dem Katalog hinzu. Nach dem Einfügen sind alle Bestandteile des hinzugefügten Anlagenteils markiert. Es empfiehlt sich, diese Objekte gleich zu gruppieren, damit die komplette Gruppe ohne Verlust einzelner Objekte an die vorgesehene Stelle der Gesamtanlage verschoben werden kann. Danach kann die Gruppierung wieder aufgehoben werden. Schließe nun die offenen Gleisenden des eingefugten Anlagenteils an die passenden offenen Geis-Enden der Gesamtanlage an. In der Ereignisverwaltung findest Du nun ein neues Ereignismodul mit dem Suffix "(importiert)". Dieses enthält sämtliche Ereignisdefinitionen des ursprünglich ausgelagerten Anlagenteils. Hole Dir nun die vor dem Auftrennen der Anlagenteile erstellte Liste der aufgetrennten Objektverknüpfungen und repariere hiermit die beim Auftrennen verloren gegangenen Objektreferenzen in Deiner Ereignissteuerung. Danach sollten die reparierten Ereignisdefinitionen wieder funktionieren. Mit dem Import des ausgelagerten Anlagenteils wurden auch die dort hinterlegten Fahrstraßen in die neue Gesamtanlage eingefügt. Schiebe nun bei den "gekappten" Fahrstraßen beider Anlagenteile die beim Trennen immer in den "lokalen" Teil verschobenen Wegpunkte (Gleiskontakte) wieder an die für den korrekten Fahrstraßenbetrieb vorgesehene Stelle. Danach sind die Fahrstraßen weiterhin ungültig. Du musst sie daher jede einzeln öffnen (Bearbeiten-Button für die Fahrstraße insgesamt und für die Wegpunkte anklicken), dann die aktuelle Wegpunkt-Konfiguration ohne Änderung "übernehmen", und schließlich mit "zurück")zur Liste der Fahrstraßen zurückkehren. Wenn Du den hinzugefügten Anlagenteil anhand der oben angegebenen Stichpunkte vollständig an die Gesamtanlage angeschlossen hast, sollte diese einschließlich des eingefügten Anlagenteils funktionieren. Beachte bitte, dass Du die Zahl der zu merkenden und später zu reparierenden Objektreferenzen in den Ereignisdefinitionen dadurch minimieren kannst, dass Du nur sehr wenige "absolute" Objektreferenzen verwendest und alle "nachgeordneten" Referenzen durch Verlinkungen über diese "Hauptreferenzen" adressierst. Da die "nachgeordneten" Referenzen dann nur "relative" Referenzen sind, bleiben diese beim Trennen der beiden Anlagenteile erhalten. Bei der Reparatur der Hauptreferenzen nach dem Wiedervereinigen der Anlagenteile können dann auch diese relativen Referenzen wieder erreicht werden. Viele Grüße BahnLand
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