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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo / hello Douglas, auch ich würde es sehr schade finden, wenn Du hier das Handtuch werfen würdest. Bitte bleibe bei uns. Deine konstruktiven Beiträge würden (nicht nur) mir fehlen. I too would find it a great pity if you threw in the towel here. Please stay with us. Your constructive contributions would be missed (not only) by me. Viele Grüße / many greetings BahnLand
  2. BahnLand

    Siggis Modellbau

    Hallo @siggi, voila! Viele Grüße BahnLand
  3. BahnLand

    Siggis Modellbau

    Halo @siggi, im Prinzip gefällt mir ein Kreisverkehr sehr gut. Allerdings habe ich ein paar Ungereimtheiten entdeckt und einen Verbesserungsvorschlag: Wenn man Deine Einzelteile zusammensteckt, gibt es in der rechten Bildhälfte zwei Gruppen, die zusammen passen - beide Kreisverkehr-Zufahrten und die 3 kleinen Kreissegmente einerseits und die 3 großen Kreissegmente andererseits. Dockt man jedoch ein Teil aus der linken Gruppe mit einem Teil aus der rechten Gruppe zusammen (die beiden Teile zwischen den beiden Gruppen), stellt man eine seitliche Verschiebung der beiden Fahrbahnteile fest. Dass da etwas nicht konsistent ist kann man auch daran erkennen, dass der im 3D-Modelleditor ausgewiesene Fahrspur-Radius bei der linken Gruppe ein anderer ist als bei der rechten Gruppe. Versucht man dort die Radien aneinander anzupassen, passen die Fahrspur-Enden nicht mehr zur Geometrie des jeweiligen Straßen-Modells. In der linken Bildhälfte habe ich aus den Fahrbahnen beider Gruppen jeweils 2 Halbkreise gebildet (6 30°-Bögen aus der linen Gruppe und 3 60°-Bögen aus der rechten Gruppe) und versucht, diese zu einem Vollkreis zusammenzustecken. Dies ist mir aber nur teilweise gelungen. Denn wenn man die beiden Halbkreise unten aneinander andockt, ist oben die Fahrspur zwischen den beiden Halbkreisen nicht mehr verbunden. Erst wenn ich den oberen 30°-Bogen so weit nach unten schiebe, dass er nach unten so weit gegen den 60°-Bogen versetzt ist, wie der untere 30°-Bogen nach oben, rastet er am oberen 60°-Bogen ein. Das bedeutet dann aber, dass die Fahrspur nun zwischen den beiden oberen 30°-Bögen unterbrochen ist. Das Auto kann damit zwar sowohl unten als auch oben die Verbindung zwischen dem jeweiligen 30°- und 60°-Bogen passieren, nicht aber die Verbindung zwischen den beiden oberen 30°-Bögen. Nun zur grünen Kreisverkehr-Insel: Diese dockt an der großen Zufahrt und an den Kreissegmenten außer dem kleinsten sauber an. Am kleinsten Segment (ganz rechts) ist mir das nicht gelungen. Dort scheint ein entsprechender Kontaktpunkt am Segment zu fehlen. Dockt man die Kreisverkehr-Insel dagegen an der kleinen Zufahrt an, rastet sie im Gegensatz zum einfachen Kreissegment mit zu großem Abstand ein. Dies fällt insbesondere dann störend auf, wenn man aus den Zufahrten einen vollständigen Kreisverkehr bildet. Soviel zu den Ungereimtheiten. Nun zum Verbesserungsvorschlag: Du hast für Deinen Kreisverkehr 6 Kreissegmente mit 6 verschiedenen Bogenwinkeln gebaut, wobei Du bei allen versucht hast, diese im 3D-Modelleditor "liegend" anzuordnen und dafür mühsam die Koordinaten des Startpunkts für die die jeweiligen Fahrspuren auszurechnen. Dies hättest Du Dir sparen können, wenn Du das Kreissegment einfach als Spline-Modell kreiert hättest. Ich hatte vor längerer Zeit ebenfalls einen Kreisverkehr gebaut, allerdings für das Landstraßen-System. Dort gibt es einen fertigen Kreisverkehr mit 4 Zufahrten (links im Bild) und zwei Bauteile für die Herstellung eines Kreisverkehrs mit 1-6 Zufahrten (wie es auch mit Deinem System möglich ist). Während das "Kreisverkehr Anschluss-Segment" als unveränderliches Modell mit virtuellen Fahrspuren ausgestattet ist (so wie bei Dir), ist das "Kreisverkehr Bogen-Segment" ein Spline-Modell mit integrierter Fahrspur, welches im 3D-Modelleditor zu beliebigen Geraden und Kurven geformt werden kann. Das zugrunde gelegte "Ur-Modell" ist ein einfaches gerades kurzes Fahrbahnstück mit einseitigem langen Grün-Anteil, aus welchem später die Kreisverkehr-Insel wird. Die andere Seite ist das "Bankett" auf der Außenseite des Kreisverkehrs. Das Ur-Modell ist so positioniert, dass die Fahrbahn-Mitte entlang der grünen y-Achse verlauft und das Fahrbahnstück an der roten x-Achse startet. Der Startpunkt auf an der blauen z-Achse muss hierbei als Nullpunkt des Modells ausgewiesen sein. Wenn man nun das Modell in das Modellbahn-Studio hochlädt und dort im 3D-Modelleditor konfiguriert, kann man die Start-Position und die Ausrichtung (Drehung) bei 0 belassen und braucht nur die Geometrie individuell anzupassen. Der hier angegebene Radius für das Kreissegment ist derselbe wie beim Anschluss-Segment und bezieht sich exakt auf die Fahrspur. Deshalb wird hier keine zusätzliche "virtuelle" Fahrspur benötigt. Man kann hier auch andere Radien festlegen (wobei dann die Kreisverkehr-Insel möglicherweise nicht mehr vollständig abgedeckt wird) oder auch (ohne Winkel-Angabe) ein gerades Streckenstück generieren. Abgesehen von dem Kreisverkehr mit den 4 Zufahrten, der das Modell links in der obigen Katalog-Vorschau repräsentiert, wurden alle anderen Kreisverkehr-Varianten im obigen Bild mit den beiden anderen Kreisverkehr-Elementen erstellt und mit normalen 2-spurigen Straßenstücken verbunden. Wie bei dem Bild in deinem obigen Beitrag habe auch ich die Gehsteige von Brummi verwendet, um das ursprüngliche Landstraßen-Szenario in ein Stadtstraßen-Szenario umzuwandeln. Wenn Du nun anstelle Deiner "statischen" Kreis-Segmente mit unterschiedlichen Bogenwinkeln ein Spline-Modell erstellst, bei dem sich der Bogenwinkel vom Benutzer individuell einstellen lässt, wäre es auch mit Deinem schönen (dadurch etwas reduzierten) Modell-Satz möglich, die im letzten Bild dargestellte Kreisverkehr-Konfiguration darzustellen. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo @gmd, für eine zusammenhängende Wagengruppe gibt es auch den "Wagenverband". Bei mehreren zusammenhängenden Kurswagen spricht man von einer "Kurswagengruppe". Soweit ich mich erinnern kann, war dies bei der guten alten DB sogar die offizielle Bezeichnung. Man sprach auch dann von einer Kurswagengruppe, wenn nicht alle Wagen denselben Ausgangs und Zielbahnhof hatten. Dann wurde die Kurswagengruppe in der Startregion aus von verschiedenen Startbahnhöfen kommenden Wagen zusammengestellt und in der Zielregion wieder auf verschiedene Zielbahnhöfe verteilt. Es gab natürlich auch Kurswagengruppen, die auf dem gesamten oder überwiegenden) Laufweg zusammen bleiben. Als konkretes Beispiel seien hier der "Rheingold" von Amsterdam/Hoek van Holland nach Basel und der "Rheinpfeil" von Dortmund nach München genannt, die in den 1960er Jahren in Duisburg oder Köln ganze Wagengruppen austauschten (siehe hierzu auch diese Seite). Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Willi, sehr schön gemacht (auch die automatische Zugsteuerung und die Kamera-Führungen)! Nur schade, dass Du die Lokschuppen verkleinert hast. Damit passen die Dampfloks nicht mehr durch die Tore. Ich hätte da im BW als Kompromiss zugunsten der etwas größeren Lokschuppen die Gleisabstände ein wenig vergrößert und zur Straße hin etwas mehr Platz spendiert. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo @Sintbert, Danke für Deine Anregung. Ich werde es mir notieren, weiß aber noch nicht, wann ich dazu komme. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Paul, das ist überhaupt kein Problem. Du kannst zum vorhandenen Modell auch später noch weitere Variationen hinzufügen. Du musst es dann nur ein weiteres Mal veröffentlichen (die Content-ID bleibt dieselbe), damit @Neo das geänderte Modell dann wieder freigeben kann. Denn erst dann sind Deine Änderungen auch für die anderen Nutzer sichtbar. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Jef, im Modellbahn-Studio gibt es verschiedene Licht-Objekte vom Typ Signal oder Schalter, die sich miteinander verbinden und damit von einem der miteinander verbundenen Objekte synchron schalten lassen. "Lichtpunkte" vom Typ "Signal" findest Du in der Kategorie "Steuerelemente\Kontrolllampen". Es sind dies jene Kontrolllampen, in deren Name der Doppelpfeil "◄►" enthalten ist. Wenn Du von diesen mehrere auf einmal umschalten möchtest, markierst Du zunächst eine davon, öffnest dann das Eigenschaftsfenster (Zahnrädchen in der unteren Button-Leiste) und klickst dort auf den Button "Verbinden mit ...". Danach klickst Du auf eine andere Kontrolllampe, mit der Du die erste Lampe verbinden möchtest, womit die Verbindung hergestellt ist. Diesen Vorgang wiederholst Du für alle weiteren Kontrolllampen, die ebenfalls zur selben Gruppe umzuschaltender Kontrolllampen gehören. Von nun an genügt ein Doppelklick auf eine dieser Lampen, um alle zu dieser Gruppe gehörenden Lampen synchron umzuschalten. In derselben Kategorie findest Du auch Kontrolllampen vom Typ "Schalter" (deren Namen enthalten einen Balken "▀"). Diese lassen sich zwar nicht mit einem anderen Schalter verbinden, aber mit einem Signal. Der einzige Unterschied zum obigen Vorgehen besteht daher darin, dass in der Gruppe umzuschaltender Kontrolllampen vom Typ Schalter mindestens ein Element vom Typ Signal (z.B. eine der oben beschriebenen Kontrolllampen) vorhanden sein muss, mit dem alle Schalter aus der Gruppe nach der oben beschriebenen Methode verbunden werden können. Dann lässt sich auch diese Gruppe von Kontrolllampen durch einen Doppelklick auf eine davon (egal ob vom Typ Schalter oder Signal) synchron umschalten. Etwas "dezentere" Lichtpunkte gibt es in Form von "GBS2 Tastern" in der Kategorie "Gleisbildstellpult" (19ABD3B9-E738-4789-9EEA-20551BFA50D7 mit Grundstellung "aus", 7693A309-0C58-4D73-8A93-6CD23707AE82 mit Grundstellung "an"). Diese sind ebenfalls vom Typ "Schalter" und benötigen daher ein zusätzliches Steuerelement vom Typ Signal (z.B. eine der oben beschriebenen Kontrolllampen). Damit lassen auch diese sich Gruppen-weise umschalten. Die GBS2 Taster besitzen jeweils Variationen in 7 verschiedenen Farben und lassen auch Tauschtexturen zu, sodass bei Bedarf weitere Farben hinzugefügt werden können. Selbstverständlich kann man einen oder mehrere "Lichtpunkte" aus der Gruppe auch mittels der EV umschalten, was dann ebenso wie die Umschaltung von Hand auf die gesamte Gruppe wirkt. Aber notwendig ist die EV für die synchrone Umschaltung der gesamten Gruppe nicht. Falls ich Deinen Ausdruck "Lichtpunkte" zu wörtlich genommen haben sollte, bist Du mit den Tipps von @Goetz und @EASY gut bedient. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo, apropos Pantograf (auch Pantograph): Hier in Wikipedia gibt es eine ausführliche Erklärung, was es ursprünglich mit dem Pantografen auf sich hat, und warum dieser Begriff auch für Scherenstromabehmer von Elektrolokomotiven verwendet wird (in Abschnitt 2.4). Auch von mir ein frohes Osterfest! Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Markus, als Ergänzung zu Brummi's Antwort: Stelle Dir mal vor, dass ein Zug in freier Landschaft vor einem geschlossenen Hauptsignal anhalten muss - und dann gehen die Türen der Personenwagen auf. ... ... Und dann rauscht noch ein Gegenzug in voller Fahrt direkt an den geöffneten Türen vorbei. Ohne Ereignissteuerung, die nur solche Fälle berücksichtigt, wo das Öffnen der Türen auch wirklich gewollt ist, wirst Du da nicht auskommen. Viele Grüße Bahnland
  11. Hallo, Ja, das kann ich bestätigen. Dieselbe Erfahrung habe ich auch mit Sketchup-Modellen gemacht, bei denen die Position des Fadenkreuzes im generierten Modell auch nicht zwingend mit dem geometrischen Mittelpunkt zusammen fällt. Man kann dies dort nur dadurch erzwingen, indem man die Position des Nullpunkts im Sketchup-Modell explizit spezifiziert (beispielsweise mit dem vom Sketchup-DirectX-Exporter ausgewerteten _AP-Objekt). Diese Möglichkeit gibt es beim Gruppieren von MBS-Modellen natürlich nicht. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo @gunther, ich kann @Goetz nur beipflichten: SUPER gemacht ! Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo @Henry, AUTSCH! Danke für's aufmerksame Lesen! Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Paul, nein, der 614/914 ist ein deutsches Fahrzeug. Der gehört in die Kategorie Bahnfahrzeuge\Dieseltriebwagen\Nahverkehrstriebwagen. Der "Blaue Blitz" ist dagegen ein österreichisches Fahrzeug, weshalb für ihn die Kategorie Bahnfahrzeuge\Dieseltriebwagen\Europäische Triebwagen die bessere Wahl ist. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo @Neo, Danke! Viele Güße BahnLand
  16. Hallo Norbert (falls Du das noch liest), mit V8 ist nicht eine neue Windows-Version gemeint (Windows ist inzwischen bei Version 11), sondern die Version des Modellbahn-Studios. Und die läuft auch auf älteren Windows-Versionen. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Andreas, schaue Dir doch bitte einmal die Anlage Bahnhofsmodul-Anlage 20211026 mit der Content-ID 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA an. Diese besitzt 3 Bahnhöfe, die alle beidseitig über eingleisige Strecken mit den anderen Bahnhöfen verbunden sind. An Fahrstraßen gibt des die "Einfahrstraßen", die jeweils die Einfahrt von der freien Strecke in ein Bahnhofsgleis freigeben. Diese beginnen am Einfahrsignal und enden am Ausfahrsignal des jeweiligen Bahnhofsgleises. Dann gibt es noch die Ausfahrstraßen, welche jeweils die Ausfahrt in ein bestimmtes Streckengleis freigeben. Diese beginnen am Ausfahrsignal des jeweiligen Bahnhofsgleises und enden am Einfahrsignal der Strecke in den Zielbahnhof. Für jeden Bahnhof gibt es eine Kontingentverwaltung für alle freien Gleise und alle Gleise, die jeweils für die Einfahrt aus einer Richtung zur Verfügung stehen. Ist der Bahnhof leer, entspricht das zur Verfügung stehende Gesamt-Kontingent der Anzahl den Bahnhofsgleise. Bei den beiden Richtungs-Kontingenten ist deren Größe um 1 reduziert. Hiermit wird verhindert, dass alle Bahnhofsgleise aus einer Richtung reserviert werden und daher, wenn gleichzeitig aus allen Strecken ein Gegenzug einfahren möchte, eine Deadlock-Situation (gegenseitige Blockade) entsteht, die nicht mehr aufgelöst werden kann. Wenn nun ein Zug in dem Bahnhof, in dem er sich gerade befindet, abfahrbereit (oder durchfahrbereit) ist (dies geschieht entweder automatisch oder kann mit den Ausfahrtasten auf dem Gleisbildstellpult gesteuert werden), wird zunächst quasi zufällig (tatsächlich über eine Liste) nach einem freien Gleis in einem der möglichen Zielbahnhöfe gesucht. Sind in einem Zielbahnhof sowohl das globale als auch das Richtungskontingent aus der Einfahrrichtung beide nicht erschöpft, kann ein Bahnhofsgleis "reserviert" werden, indem beide Kontingente um 1 abgesenkt werden. Damit ist aber nicht dire Auswahl eines bestimmten Gleises im Zielbahnhof verbunden. Dieses wird erst bei der Anforderung der Einfahrt konkret zugeteilt. Diese Reservierung erfolgt noch gänzlich ohne die Anforderung einer Fahrstraße. Erst wenn die Zuweisung aus dem Kontingent des Zielbahnhofs erfolgreich ist, wird die Ausfahrstraße aus dem Startbahnhof heraus auf die Strecke bis zum Einfahrsignal in den Zielbahnhof angefordert. Die Freischaltung der Fahrstraße erfolgt dann automatisch wenn (oder sobald) die Strecke zum Zielbahnhof frei ist. Erst auf der Fahrt in Richtung Zielbahnhof (wo genau auf der Strecke kann man über einen Gleiskontakt festlegen) findet dann die Anforderung für die Einfahrt in den Zielbahnhof statt. Deren Freigabe hängt hierbei nur noch von der aktuellen Belegung des Weichenfelds vor dem Zielbahnhof ab. Denn da bereits ein Bahnhofsgleis für den ankommenden Zug aus dem Kontingent vorgemerkt ist, muss es auch als nicht belegtes Gleis im Bahnhof vorhanden sein und damit dem ankommenden Zug konkret zugeteilt werden können. Es genügt also bei der Annäherung des Zuges an das Einfahrsignal, nur noch die Einfahrstraße in das zugewiesene Bahnhofsgleis anzufordern, welche dann automatisch freigeschaltet wird, wenn (oder sobald) das Weichenfeld in der Bahnhofszufahrt frei ist. Das hier beschriebene Szenario wird im Wesentlichen in den Ereignisdefinitionen Benutzerdefiniert: Ausfahr-Anforderung und Benutzerdefiniert: Einfahr-Anforderung realisiert. Alle anderen Ereignisdefinitionen lösen Detail-Aufgaben - insbesondere im Zusammenhang mit den Gleisbildstellpulten. Alle Ereignisdefinitionen gibt es nur einmal und sind für alle Bahnhöfe gleichermaßen gültig. Die Adressierung der jeweiligen Bahnhöfe und Gleise erfolgt über "verkettete" Objektvariablen (die für die Steuerung relevanten Objekte sind alle über Objektvariablen miteinander verlinkt). Zum Betrieb der Anlage im Vollautomatik-Modus sind einmalig die 3 roten Buttons in den Gleisbildstellpulten links oben anzuklicken (dies bedeutet, dass der jeweilige Bahnhof in den anderen Bahnhöfen als Zielbahnhof ausgewählt werden kann). Anschließend kann man sich zurücklehnen und dem Treiben zuschauen. Mit den blauen Buttons jeweils rechts oben kann man den Automatik-Modus und andere Einstellungen - jeweils für diesen Bahnhof gültig - ändern. Im Handbetrieb werden die Züge über die grauen (aktiviert weiß leuchtenden) Start-Buttons neben den Signalen gesteuert. Drückt man vor einem Start-Button einen Ziel-Button auf der anderen Seite des Weichenfeldes (vor dem Start-Button), legt man damit fest, in welches Gleis der Zug ein- oder ausfahren soll. Im Handbetrieb kann auch ein Fahrtrichtungswechsel durchgeführt werden. Das ist sicher mehr, als Du für Deine Ereignissteuerung benötigst, aber vielleicht kannst Du trotzdem einige Ideen davon gebrauchen, Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo @Neo, Danke! Viele Grüße BahnLand P.S.: Ich habe die Wagen jetzt in die neue Kategorie rüber geschoben. Gibt es eine Möglichkeit, sich nach der Veröffentlichung (und vor Deiner Freigabe) anzeigen zu lassen, welche Kategorie man für das jeweilige Modell ausgewählt hatte? Ich könnte das beispielsweise gebrauchen, wenn ich mir nachträglich nicht mehr sicher bin, ob ich auch tatsächlich die "richtige" Kategorie erwischt habe (ich könnte ja mit der Maus auf den nächsten Eintrag "ausgerutscht" sein). Dann könnte ich es vor Deiner Freigabe nochmals korrigieren. Heute kann ich das mit meinem jetzigen Wissen erst prüfen, nachdem Du die Freigabe durchgeführt hast.
  19. Hallo Paul, unter der Kategorie Bahnfahrzeuge\Dieseltriebwagen des Online-Katalogs gibt es auch eine Unterkategorie Europäische Triebwagen. Die würde meines Erachtens für Deinen "Blauen Blitz" noch besser passen als die Kategorie Fernschnelltriebwagen. Um die Modelle in die andere Kategorie zu verschieben, brauchst Du die Veröffentlichung der 3 Modelle (Triebwagen, Mittelwagen, Steuerwagen) nur noch einmal mit der Angabe der neuen Kategorie durchzuführen. Die Content-IDs bleiben dabei erhalten und die Modelle sind für die anderen Benutzer weiterhin noch unter der alten Kategorie zugänglich. Erst wenn @Neo die Modelle erneut freigegeben hat (in diesem Fall ist das eine reine Formsache), sehen auch die anderen Benutzer die Modelle unter der neuen Katalog-Kategorie. @Neo: in der Kategorie Personenwagen\4-Achs-Wagen gibt es bislang keine Kategorie "Europäische Wagen". Wenn Du diese noch einrichtest, kann ich meine "Europäischen" Eurofima-Wagen und die Railjet-Wagen aus der bisherigen Kategorie "Fernverkehrswagen" dorthin umziehen. Viele Grüße BahnLand
  20. BahnLand

    kleines Kieswerk

    Hallo @SualokinK, Texturen werden genauso veröffentlicht wie Modelle - mit dem Unterschied, dass die bei der finalen Veröffentlichung anzugebende Kategorie zum Texturen-Katalog gehört. Für Deine Kies-Texturen würde sich hier die Kategorie "Material" anbieten. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Markus, könnte Dich vielleicht folgende Aufgabe reizen? Schaue Dir bitte mal die Straßenbahnanlage "Diorama Eningen" (Content-ID = 9128AF0E-52FD-4AB5-9536-F8E6D9A5B0B6) an. Diese besitzt links unten im "Untergeschoss" einen blauen Schalter. Wenn Du da drauf klickst, ohne vorher an der Anlage etwas verändert zu haben, kannst Du Dich für etwa 12 Minuten zurücklehnen und dem Treiben zuschauen. Wie Du dabei erkennen wirst, gibt es auf dieser Anlage keinerlei Personal und Fahrgäste. Meinst Du, dass es eine geeignete Aufgabe für Dich wäre, je nach Situation des hier generierten Ablaufs die Straßenbahn-Fahrzeuge mit Straßenbahnfahrern, Schaffnern und Fahrgästen zu bestücken und in bestimmten Situationen auch wieder zu "entleeren" - und vielleicht sogar noch die benötigten Weichensteller aufzustellen? Ja, ich weiß - dazu muss man auch die Ereignisverwaltung anpassen (z.B. zusätzliche Zeitverzögerungen einbauen). Es wäre also eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Uwe, meines Wissens gibt es im Modellbahn-Studio keine Möglichkeit, zwei verschiedene Datenbanken zu einer gemeinsamen Datenbank zusammenzuführen. Wenn es sich wie in Deinem Fall um wenige Objekte (z.B. eine Anlage) handelt, die (z.B. aus dem von Dir genannten Grund) in einer anderen Datenbank angefertigt wurde, kann man diese am besten dadurch übertragen, dass man sie auf dem PC, wo sie erstellt wurde, in eine Datei exportiert, und diese dann (eventuell nach dem Übertragen auf einen andere PC) dort durch Import in die andere Datenbank einspielt. Dies ist sowohl für Anlagen als auch für Modelle möglich. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Paul, im 614-Artikel von Wikipedia steht folgende Aussage: Demnach gab es die Popfarben-Lackierung rot-kieselgrau nicht. Interessant als zusätzliche Variation wäre natürlich auch der Schienenprüfzug 719 001 / 720 001 / 719 501 (letzterer später 719 002), dessen Wagenkästen und Laufwerke jenen des 614 entsprechen (hier gibt es zusätzliche Detailaufnahmen). Allerdings haben die Wagenkästen andere Fensterteilungen, und unter dem Mittelwagen befindet sich mittig ein "Mess-Fahrwerk", das im Modellbahn-Studio heute in der Kurve leider nicht auf den Schienen "festgehalten" werden kann (mit den heutigen Drehgestell-Features "_WheelSet0" und "_WheelSet1" leider nicht - bzw. nur mit Tricks - möglich). Aber auch wenn das Messgestell in der Kurve aus der Fahrspur heraus seitlich verschoben dargestellt würde, wäre dieser Triebwagen ein "Hingucker". Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Walter, der Zylinder ist eigentlich nur ein "Hilfsmittel", um den Bewegungsweg der einzelnen Lichtscheiben darzustellen. Im Prinzip benötigt man den Zylinder nicht (ist ja auch mit Ausnahme der vorderen Deckscheiben (= Lichtscheiben) nicht angemalt). Wichtig ist, dass die Lichtscheiben entlang der gestrichelten Achse in den Animationen vor und zurück bewegt werden, damit immer eine Lichtscheibe vorne ist und die anderen überdeckt. Man kann nun die Lichtscheiben via Verschiebungs-Animation entlang der gestrichelten Achse nach vorne und nach hinten verschieben. Aber dazu benötigt man deren Ausgangskoordinaten und eine zu errechnende Verschiebungsdistanz. Mit der Skalierungs-Animation gestalten sich diese Animationen viel einfacher, weil man hier die Verschiebung über das "Zusammendrücken" und "Ausdehnen" der Lichtscheiben in Bezug zu einem Nullpunkt, der hier dann über das _AP-Objekt definiert wird, erreicht. Die Lichtscheibe wird also bei der Skalierungs-Animation zum Nullpunkt (zum_AP-Objekt) hin gedrückt oder von ihm weg gezogen, wobei man die Skalierung nur in Richtung der Verschiebungsachse zu realisieren braucht (die beiden anderen Dimensionen können (müssen aber nicht) unberührt bleiben). So ergibt sich dann die Verschiebung entlang der gestrichelten Achse durch die Skalierung automatisch, und man muss sich nicht um Lichtscheiben-Koordinaten und Verschiebungslängen kümmern. Wichtig ist, dass jede Lichtscheibe ihr eigenes _AP-Objekt besitzt, da jede Lichtscheibe ein autonomes Animationsobjekt darstellt, dessen Synchronisation mit den anderen Lichtscheiben ausschließlich über die aufeinander abgestimmten Animationsanweisungen (in der AnimationSet-Definition) erfolgt. Der Zylinder mit der Lichtscheibe als Vorderseite und dem _AP-Objekt an der Rückseite ist also nur ein optisches Hilfsmittel, das bis auf die Lichtscheiben unberücksichtigt bleibt, wenn man alle Flächen außer der Lichtscheibe ungefärbt lässt. Bei Skalierungs-Animationen entspricht die Ausdehnung des Skalierungs-Objekts, wie es in Sketchup gezeichnet wurde und im Modellbahn-Studio ohne zugewiesene Animation dargestellt würde, immer dem Skalierungsfaktor 1. Dies bedeutet, dass die Position der Lichtscheiben in Sketchup immer im Zustand mit Skalierungsfaktor 1 gezeichnet und an das Modellbahn-Studio übergeben wird. Damit werden in Sketchup alle Lichtscheiben vorne nahe der Lampenfront positioniert (die Lichtscheiben selbst repräsentieren das Lampenglas, wenn sie sich an der Front des Trambahn-Karosserie befinden). Betrachtet man zunächst nur die Schlusslicht- und die Dunkelscheibe und lässt die Blinklichtscheibe oder Bremslichtscheibe außer Acht, bekommt man die Ausgangspositionen "Dunkelscheibe vorne" und "Schlusslichtscheibe hinten" dadurch, dass in der AnimationSet-Definition die Ausgangsposition der Dunkelscheibe mit Skalierungsfaktor 1 und jene der Schlusslichtscheibe mit Skalierungsfaktor 0 definiert wird. Soll nun in derselben Lampe auch das Blinklicht (oder Bremslicht) angezeigt werden, und zwar unabhängig davon, ob das Schusslicht leuchtet oder nicht, muss die Blicklicht- oder Bremslichtscheibe sowohl die Dunkelscheibe als auch die Schlusslichtscheibe bei deren Skalierungsfaktor 1 überdecken. Sie muss also diesen beiden Lichtscheiben beim eigenen Skalierungsfaktor 1 vorgelagert und beim eigenen Skalierungsfaktor 0 von diesen überdeckt werden. Daher ist es in jedem Fall wichtig, für alle 3 Lichtscheiben deren jeweiliges _AP-Objekt im Hintergrund zu positionieren (kann derselbe Ort sein) und den (virtuellen) Zylinder der Blinklicht- oder Bremslichtscheibe über die Zylinderfront der anderen Lichtscheiben etwas heraus ragen zu lassen. Man kann nun in Sketchup entweder die Blinklicht- oder Bremslichtscheiben als einzige an der Lampenfront positionieren und die anderen Lichtscheiben etwas nach hinten zurück versetzen, und dann die Animationen aller Lichtscheiben zwischen den Skalierungsfaktoren 0 und 1 ablaufen lassen. Oder man positioniert in Sketchup alle Lichtscheiben an der Lampenfront mit gleichem _AP-Objekt Abstand (gleiche Zylinderlänge) und schränkt in der AnimationSet-Definition die Bewegungsdistanz der Dunkelscheibe und der Schlusslichtscheibe zwischen den Skalierungsfaktoren 0 und beispielsweise 0,9 ein. In beiden Fällen wird später im Modellbahn-Studio das Blinken oder Bremsen sowohl bei eingeschaltetem als auch bei ausgeschaltetem Schlusslicht korrekt angezeigt. AnimTicksPerSecond kann für die gesamte AnimationSet-Definition nur einmal festgelegt werden. Deshalb muss man die Bewegungsgeschwindigkeiten nach Festlegung der (einheitlichen) "Taktfrequenz" über die Anzahl der zu durchlaufenden Animationsschritte festlegen. Diese müssen aber bei "gleichmäßiger" Bewegung nicht alle explizit spezifiziert werden. Hier genügt dann jeweils, den ersten und den letzten Animationszustand der gleichförmigen Bewegung zu spezifizieren. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Walter, bei jeder Bremslicht-Blinker-Kombination hast Du jeweils 3 Objekte: "Dunkel", "Schlusslicht", Blinklicht. Im obigen Bild habe ich diese 3 Objekte als Zylinder dargestellt, wobei jeweils nur die aus der weiß angedeuteten Karosserie heraus zeigende Scheibe dunkel (Dunkel), Hellrot (Schlusslicht) und orange (Blinklicht) eingefärbt ist. Auf der Ebene des hinteren Schlusslichts befindet sich das jedem dieser Zylinder zugewiesene "_AP"-Objekt (gelbe Raute). Die Zylinder des Dunkel-Objekts und des Schlusslichts reichen jeweils bis zur Frontwand der Trambahn-Karosserie. Der Zylinder des Blinklichts ragt dagegen im ausgefahrenen Zustand etwas über die Karosserie-Front hinaus. Im Aus-Zustand ist das Dunkel-Objekt "ausgefahren" (Skalierungsfaltor 1 der Scale-Animation). Das Schlusslicht- und das Blinklicht-Objekt sind dagegen eingefahren (Skalierungsfaktor 0 in Richtung der eingezeichneten Achse). Wird nun das Schlusslicht eingeschaltet, wechseln die Lichtscheiben des Schlusslicht-Objekts und des Dunkel-Objekts ihre Positionen, indem die Skalierung von 0 auf 1 bzw. von 1 auf 0 gewechselt wird. Schaltet man nun den Blinker ein, wechselt auch dessen Lichtscheibe in Abhängigkeit vom Skalierungsfaktor 0 und 1 zwischen dem Hintergrund an der Position des "_AP"-Objekts und der etwas aus der Karosserie-Front heraus ragenden Position. Damit überdeckt der leuchtende Zustand des Blinklichts sowohl das angeschaltete als auch das ausgeschaltete Schlusslicht. Bei ausgeschaltetem Schlusslicht sieht man also während des Blinkens einen Wechsel zwischen Dunkel und Orange, bei eingeschaltetem Schlusslicht einen Wechsel zwischen Rot und Orange (so ist es ja auch beim Vorbild - nehme ich zumindest an). Damit funktioniert das ganze Szenario mit zwei "gewöhnlichen" Animationen, nämlich der Ein-Aus-Animation für das Schusslicht und der Blinklicht-Animation, von der die Schlusslicht-Animation nicht berührt wird. Damit das Blinken jeweils eine halbe Periode lang "konstant an" und "konstant aus" ist, sollte man eine Periodenlänge von 100 (bei AnimTucksPerSEcond = 100) wählen, wobei das Blinklicht jeweils 50 zusammenhängende An- und Aus-Zustände besitzt, und der Wechsel zwischen beiden jeweils innerhalb einer hundertstel Sekunde erfolgt. Das Ganze Szenario funktioniert natürlich auch mit gewölbten Lampenscheiben. Übrigens gab es beim Reutlinger/Stuttgarter (und vermutlich auch Augsburger) GT4 eine analoge Licht-Kombination zwischen Schlusslicht und Bremslicht. Viele Grüße BahnLand
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