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Hallo Walter, hast Du möglicherweise das Modell als zusätzliche Variation eines bereits bestehenden Modells hochgeladen, wobei im bestehenden Modell die Animationen für die Rücklichter nicht vorhanden sind? Dies wäre zumindest eine Erklärung. Denn die Animationen des Modells werden vom Modellbahn-Studio nur bei der ersten Variation (die in der Varlist-Datei an erster Stelle steht) "registriert". Wenn dann weitere Variationen weniger Animationen besitzen, ist das kein Beinbruch. Wenn aber eine spätere Variation eine Animation besitzt, die in der ersten Variation nicht vorhanden ist, wird sie in keiner Variation angezeigt. Wenn dies nicht die Ursache für Dein Problem sein sollte, müsste ich mir mal Deine x-Datei anschauen. Könntest Du mir dann die x-Datei mitsamt der anim-Datei und den zugehörigen Texturen zur Verfügung stellen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, ja. Du musst nur darauf achten, dass die Gesamtzahl der Materialien in Deiner höchsten LoD-Stufe (mit der kleinsten Polygonzahl) nicht größer als 3 ist. Beim Hauptmodell sind - wenn es dazu LoD-Stufen gibt - maximal 5 Materialien erlaubt. Und jede Textur und jede einfache Farbzuweisung aus der Sketchup-Palette zählen jeweils als ein Material. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Paul, Dein 614 ist sehr schön geworden. 2 Kleinigkeiten sind mir jedoch noch aufgefallen: Wenn man das Dach für den Zugriff auf den Innenraumausblendet, bleiben die "Gerätschaften" auf dem Dach sichtbar. Das empfinde ich beim Hineinsetzen der Fahrgäste als etwas störend. Wäre es möglich, diese Dachaufbauten mit dem auszublenden Dach , damit sie mit ausgeblendet werden? Könntest Du der Fahrerfigur noch etwas Haarschmuck (Haarfarbe an geeigneter Stelle in der Textur) verpassen, damit der Kopf nicht gar so kahl aussieht? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dieter, was mir bei Deinem Mühlenentwurf noch aufgefallen ist: Es sind auch die "inneren/hinteren" Flächenseiten bemalt. Das solltest Du dann, wenn diese Seiten von außen (z.B. durch Fensteröffnungen hindurch) nicht sichtbar sind, unbedingt vermeiden, weil Du sonst "überflüssige" Polygone generierst, die alle von der Grafikkarte bearbeitet werden müssen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Neo, vielen Dank fürs Freigeben der Railjet-Wagen - und allen anderen vielen Dank für die vielen Likes! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dieter, anbei nun die Erklärung, wie man die Neigung der Drehachse mittels der AnimationSet-Definition hinbekommt: Die von Dir in der AnimationSet-Definition spezifizierte Dreh-Animation AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } // Drehung um x-Achse z-Achse y-Achse ist eine Drehung um die x-Achse. Das bedeutet, dass die Flügel Deiner Windmühle sich nicht um die korrekte Drehachse drehen und daher "torkeln". Damit sich die Flügel korrekt drehen, muss daher in der Animationset-Definition die korrekte Drehachse spezifiziert werden. Bekannt ist, dass die Spalten 2, 3 und 4 für die Drehungen um die x-, die z- und die y-Achse zuständig sind. Die Neigung der Drehachse der Windmühlenflügel liegt zwischen der x- und der z-Achse, wobei die Drehanimation um die z-Achse so aussehen würde: AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 0.0000000, 1.0000000, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } // Drehung um x-Achse z-Achse y-Achse Für die Drehung um eine Achse, deren Neigung zwischen der x-Achse und der z-Achse liegt, müssen die Werte für die x- und z-Achse innerhalb der Drehanimation entsprechend aufgeteilt werden. Konkret werden die Werte für den x-Anteil und den z-Anteil der Drehachse entsprechend dem Anteil des Neigungswinkels 15° zwischen 0° (x-Achse) und 90° (z-Achse) mithilfe der trigonometrischen Funkion Sinus und Cosinus berechnet: cos(15°) = 0,9659258, sin(15°) = 0,2588190. Wenn man also für die Drehanimation die Werte AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 0.9659258, 0.2588190, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } eingibt, hat man für die Drehachse die richtige Neigung eingestellt, und die Windmühlenflügel drehen sich genau so, wie es erwartet wird. Wem die Berechnung der Drehachse in der Drehanimation zu komplex ist, kann die Drehung der Windmühlenflügel um die korrekte Achse auch über einen anderen Weg bekommen. Hierbei wird die Drehanimation tatsächlich um die x-Achse realisiert und dann das gesamte Rotationssystem um 15° nach hinten gekippt, wodurch man wieder die korrekte Drehachse erhält. Hierzu muss aber zuerst die Ebene der Windmühlenflügel in die Vertikale gekippt werden, damit diese beim Drehen um die x-Achse nicht "torkeln". Die Drehanimaton für die Windmühlenflügel ist dann die klassische Rotation um die x-Achse vom Anfang dieses Beitrags. Um das gesamte Rotationssystem aus der x-Achse heraus um die erforderliche Neigung von 15° nach hinten zu kippen, wird für die Drehgruppe "Fluegel" eine übergeordnete Gruppe (hier als "Huelle"bezeichnet) angelegt, die ihrerseits ein "_AP"-Objekt besitzt das auf der parallel zur y-Achse ausgerichteten Drehachse für´die Neigung liegt (im vorliegenden Beispiel ist die Drehachse genau jene, um welche die Windmühlenflügel im Sketchup-Modell in die vertikale Stellung gedreht wurden). Im obigen Bild sieht man in der Gliederung rechts Die Verschachtelung der Gruppen "Huelle" und "Fluegel" mit jeweils eigenem _AP-Objekt innerhalb der jeweiligen Sketchup-Gruppe. Für die Drehung der Gruppe "Huelle" um die y-Achse wird nun eine neue Drehanimaton definiert deren Rotationskoordinaten sich aus dem halben Drehwinkel 7,5° ergeben: AnimationKey { // Rotation 0; 2; // cos(-7,5°) sin(-7.5°) 25; 4; 0.9144449, 0.0000000, 0.0000000, -0.1305252;;, 30; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } // Drehung um x-Achse z-Achse y-Achse Durch die Spezifikation der geneigten Stellung an erster Stelle wird diese als Ausgangsstellung angesehen, sodass die Windmühlenflügel nach dem Herausziehen aus dem Katalog nicht erst in die richtige Stellung gebracht werden müssen. Tatsächlich angestoßen wird die Animation nicht, da die Windmühlenflügel ja nie in die Senkrechte gestellt werden sollen (man könnte es aber tun). Da das Modell nun 2 Animationen besitzt, die innerhalb der AnimationSet-Definition "hintereinandergeschaltet" sind, AnimationSet Windmuehle { Animation { {Fluegel} AnimationKey { // Rotation 0; 3; 00; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 12; 4; 0.0000000, 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;, 24; 4; -1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } } Animation { {Huelle} AnimationKey { // Rotation 0; 2; 25; 4; 0.9144449, 0.0000000, 0.0000000, -0.1305252;;, 30; 4; 1.0000000, 0.0000000, 0.0000000, 0.0000000;;; } } } wird nun eine anim-Datei benötigt, in der die beiden Animationen aufgetrennt werden und gleichzeitig festgelegt wird, dass die erste Animation automatisch in einer Endlossschleife ablaufen und die zweite Animation nicht gestartet werden soll: Flügel;00;24;AutoPlay;Loop Neigung;25;30;NoAutoPlay;NoLoop Im beiliegenden zip-Paket Hollaender Windmuehle.zip befinden sich 3 Windmühlen-Varianten, wobei die erste die obige "direkte" Lösung mit einer einzigen Drehanimation repräsentiert. In Variante 2 wurden "nur" die Windmühlenflügel gerade gestellt und mit der ursprünglichen Drehanimation ausgestattet. Gegenüber der ursprünglichen Version von Dir drehen sich die Windmühlenflügel jetzt zwar immer noch um die x-Achse und kommen daher mit dem Windmühlen-Gebäude in Konflikt, aber sie torkeln nicht mehr. Bei der dritten Variante wurde zur 2. Variante die Kipp-Animation hinzugefügt, wodurch das gesamte Rotationssystem in die richtige Drehachse ausgerichtet wird. Damit führen die Varianten 1 und 3 zum selben Ergebnis. Viele Grüße BahnLand -
Halo @weisealex, Mit dem oben eingerahmten Button kannst Du direkt im Modellbahn-Studio ein Foto von Deiner Anlage abspeichern, ohne dass der "Windows-Rahmen" (mit Header- und Footer-Zeile) mit darauf ist. Selbst Videos lassen sich über diesen Button erstellen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dieter, der Trick, den Du hier angewendet hast, ist schon genial - auch wenn er den kleinen Nachteil hat, dass die Mühle, nachdem sie aus dem Katalog gezogen wurde, erst einmal "gerade gerückt" werden muss. Tatsächlich sind schräge Drehachsen, die nicht parallel zu einer der Koordinaten-Achsen verlaufen, bei Sketchup-Modellen etwas komplexer zu behandeln - ebenfalls über den Animationkey für die Rotration in der AnimationSet-Definition, indem man die Drehungen um die Rotationsachse der Flügel und um die Neigungsachse kombiniert. Ich ziehe es aber in diesem Fall vor, zwei Rotations-Animationen für die Windmühlenflügel zu realisieren, wobei die Neigungs-Rotation auf eine der Flügel-Gruppe übergeordnete Gruppe und die Flügel-Rotation direkt auf die Flügel-Gruppe wirkt. Dann kann man beide Drehungen "wie gehabt" definieren, und die rotierenden Flügel können über die äußere Rotation geneigt werden. Wählt man den "geneigten" Zustand als "Ausgangszustand" (dessen Animation im Modell einfach ignoriert wird), erhält man ebenfalls das gewünschte Ergebnis, ohne dass die Windmühle nachträglich gekippt werden muss. Ich werde Dir demnächst eine entsprechende Realisierung als Demo zur Verfügung stellen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo liebe Eisenbahnfreunde, endlich ist es soweit! Nachdem seit der ersten Vorankündigung für den Railjet-Wagenzug nun 10 Monate vergangen sind, sind jetzt 16 Variationen des Zuges veröffentlichungsreif. Jede Railjet-Garnitur besteht aus 7 Wagen, die durch die Katalog-Modelle Railjet 1xx Bmpvz Vorderer Endwagen 2. Klasse (hinter der Lok) Railjet 2xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse mit Einstieg zum Endwagen Railjet 3xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 4xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 5xx ARmbpz Speise- oder Bistro-Wagen + 1. Klasse Railjet 6xx Ampz Mittelwagen 1. Klasse (beim Italien- und CD-Railjet 2. Klasse) Railjet 7xx Afmpz Steuerwagen 1. Klasse mit Premium- oder Business-Abteilen repräsentiert werden. Die Wagen werden beginnend hinter der Lok durchnummeriert, wobei bei den ÖBB-Fahrzeugen die 100er-Stelle der Fahrzeugnummer (1xx – 7xx) die Nummer des Wagens (und damit dessen Position im Wagenverband) wiedergibt. Außendesign Die ÖBB besitzt 60 Railjet-Züge, wovon die ersten 51 Garnituren die obige Wagenreihung aufweisen. Bei den für den Italien-Verkehr nachträglich beschafften Garnituren 52-60 ist der 1.-Klasse-Wagen zugunsten eines weiteren 2.-Klasse-Wagens weggefallen. Um auch hier die Blockbildung der Wagenklassen beidseits des Speisewagens beizubehalten, fährt der Speisewagen hier an Position 6 und der zusätzliche 2.-Klasse-Wagen an Position 5. Die meisten Bilder und die Tabelle lassen sich durch Anklicken vergrößern Das obige Bild gibt einen Überblick über die Varianten der Standard-Lackierung der Railjet-Flotte. Bei der Einführung des Railjets bot dieser im Steuerwagen eine "Premium"-Klasse an (unten links), die mit einem Fahrkarten-Zuschlag von 25 € auf den 1.-Klasse-Preis benutzt werden konnte. Der Speisewagen besaß ein "Bistro" (3. Zeile rechts) mit Sitzbank und Stehtischen. Derart ausgerüstet waren die ersten 37 Garnituren. Da beides bei den Fahrgästen nicht ankam, wurden die Premium-Klasse ab Garnitur 38 als "Business"-Klasse (für Geschäftskunden) mit nunmehr auf 15 € reduziertem Aufpreis bezeichnet (unten rechts) und der Speisewagen als "Restaurant" mit "bestuhlten" Esstischen ausgerüstet (3. Zeile links). Die ersten 37 Garnituren wurden entsprechend umgebaut. Das ursprünglich große über die Fenster reichende Railjet-Logo wurde später teilweise durch ein kleines Railjet-Logo unterhalb der Fensterbrüstung ersetzt. Die Einstiegstüren wurden ursprünglich durch einen seitlichen gelben Balken hervorgehoben. Für die in die Schweiz fahrenden Railjets wurde jedoch eine deutlich stärkere optische Hervorhebung der Einstiegstüren gefordert, sodass jene Railjet-Garnituren einen über 3 Seiten umlaufenden Türrahmen erhielten. Innerhalb einer Railjet-Garnitur wird immer nur eine Variante der Türmarkierung verwendet. Bei allen bisher beschriebenen Railjet-Varianten gibt es jedoch sowohl Garnituren mit 1-seitigen Türbalken als auch solche mit 3-seitigen Türrahmen. Für den Italien-Verkehr wurden zusätzlich die Garnituren 52-60 beschafft, die sich durch die Klassenaufteilung von den anderen Garnituren unterscheiden. Der mit dem in Italien obligatorischen Warnbalken an der Front versehene Steuerwagen besitzt eine andere Fenster-Anordnung und ein reduziertes Business-Platz-Angebot zugunsten weiterer 1.-Klasse-Plätze. Dafür fehlt hier in der Garnitur der anschließende 1.-Klasse-Wagen. Stattdessen ist auf der anderen Seite des Speisewagens ein weiterer 2.-Klasse-Wagen hinzugekommen. Damit besitzen die Railjet-Garnituren 52-60 folgende Wagenreihung und Wagenkennzeichnung: Railjet 1xx Bmpvz Vorderer Endwagen 2. Klasse (hinter der Lok) Railjet 2xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse mit Einstieg zum Endwagen Railjet 3xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 4xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 5xx Bmpz Mittelwagen 2. Klasse Railjet 6xx ARmbpz Speise- oder Bistro-Wagen + 1. Klasse Railjet 7xx Afmpz Steuerwagen 1. Klasse mit Premium- oder Business-Abteilen Mit den ersten 3 Variationen der 7 Wagenmodelle lassen sich die ursprüngliche Railjet-Ausführung mit Premium-Klasse und Bistro (immer mit großem Railjet-Logo) und die spätere Ausführung mit Business-Klasse und Restaurant, sowohl mit großen als auch mit kleinem Logo, nachstellen. Bei allen 3 Variationen ist die Türkennzeichnung durch einen seitlichen Balken voreingestellt. Dieser kann jedoch mittels einer Animation durch die Kennzeichnung mit einem 3-seitigen Rahmen ersetzt werden. Die erste Railjet-Verbindung wurde zwischen Budapest und München über Wien eingerichtet. Die an dieser Verbindung beteiligten Bahnen neben der ÖBB (DBAG und MAV-START) wurden bei einigen Railjet-Garnituren unterhalb dem "ÖBB Railjet"-Emblem über dem Zuglaufschild des Steuerwagens und des anderen Endwagens zusätzlich angezeigt. Auch diese Anzeige kann über eine Animation ein- und ausgeblendet werden. Da sowohl die Türmarkierungen als auch diese Zusatzanzeige bei den ersten 3 Railjet-Variationen variiert werden können, lassen sich mit diesen 3 Variationen insgesamt 12 in der Realität vorkommende Railjet-Varianten darstellen. Die Italien-Variante ist eine zusätzliche Variation, die in der Realität meines Wissens nur mit dem "Balken" und ohne Anzeige zusätzlicher Bahngesellschaften unterwegs ist. Seit einigen Jahren macht die ÖBB in ihren Zügen eingerichtete Ruhe- und Familienzonen auch nach außen hin kenntlich. Die Familienzone mit Kinder-Ecke befindet sich hierbei im vorderen Endwagen 1, der auch Fahrrad-Abstellplätze enthält. Am Wagenende mit der Familienzone besitzt der Wagen keine Einstiege, wodurch Platz zum Abstellen von Kinderwägen geschaffen wird. Der Zugang erfolgt deswegen über den Einstieg des Nachbarwagens 2, der entsprechend gekennzeichnet ist. Wagen 3 enthält die Ruhezone der 2. Klasse. Die Ruhezone für die 1. Klasse ist im Steuerwagen 7 untergebracht. Die Railjet-Garnitur 01 erhielt einen Probe-Anstrich mit bunten Zonenbereichs-Linien, die bereits von außen die Bereiche für die Familienzone (hellblau) und die Ruhezonen (hellgrün) kenntlich machten (siehe die obere Hälfte des obigen Bildes). In Serie durchgesetzt hat sich jedoch eine schlichtere Zonen-Kennzeichnung in heller Schrift. Die Farben hellblau und hellgrün blieben nur für die Fenster-Einrahmungen der Einstiegstüren bestehen (untere Hälfte des obigen Bildes). Auch diese beiden Varianten sind als Variationen in den Railjet-Modellen enthalten. Allen Railjets mit Zonen-Kennzeichnung scheint das kleine Railjet-Logo gemeinsam zu sein. Die Railjet-Garnitur 01 mit dem Probe-Layout besitzt umlaufende Türkennzeichnungen. Die serienmäßige Zonen-Beschriftung gibt es sowohl mit dem seitlichen Balken als auch mit dem umlaufenden Rahmen als Türkennzeichnung. Auf einigen Railjet-Garnituren wirbt die ÖBB mit "Weniger Fahrzeit - mehr Freizeit". Hierbei gibt es Garnituren, bei denen alle Wagen eine entsprechende Kennzeichnung besitzen, als auch solche, bei denen nur die Wagen 1, 3, 5 und 7 diesen Hinweis zeigen. Es gibt die Fahrzeiten "1:15", "2:22", "3.53" und "4:15", die mit dem Steuerwagen hinten beginnend in aufsteigender Reihenfolge angeschrieben sind und sich bei der vollständig bemalten Garnitur ab Wagen 3, beginnend mit der Fahrzeit "2:22", wiederholen. Daher gibt es von den Wagen 3 (2.-Klasse-Wagen) und 5 (Speisewagen) jeweils 2 Varianten mit den angeschriebenen Fahrzeiten "2:22" und "3:53". Die im Internet gezeigten Railjet-Garnituren mit dieser Fahrzeit-Werbung weisen alle große Railjet-Logos und 3-seitige Rahmen als Türkennzeichnungen aus. Neben den bisher gezeigten Railjet-Varianten in der Standard-Farbgebung wurden auch einzelne Railjet-Garnituren mit Vollreklame versehen, die teilweise nur zeitlich begrenzt vorhanden waren und dann durch ein anderes Design ersetzt wurden. Das obige Bild zeigt das Railjet-Design zum Klima-Ticket ("Klimajet", oben) und das "Ski Austria"-Design (unten), das jeweils in ähnlicher Weise auf alle Wagen der jeweiligen Railjet-Garnitur angewendet wurde. Zum 175-jährigen Jubiläum der Eisenbahn in Österreich wurde eine Railjet-Garnitur vollständig in den Farben der österreichischen Staatsflagge bemalt und mit dem 175-Jahre-Emblem und von Wagen zu Wagen verschiedenen Aufschriften versehen (obere Hälfte des obigen Bildes) Später wurden die Jubiläums-Aufschriften entfernt, und der Railjet fuhr als reiner "Flaggenzug" durch die Lande (untere Bildhälfte). Recht bunt kommt der Werbe-Zug für den ÖFB (Österreichischer Fußballbund) daher, bei dem alle Wagen mit verschiedenen Motiven beklebt sind. Es ist dies die erste ÖFB-Werbe-Variante, mit der eine Garnitur als "ÖFB-Railjet" beklebt wurde. Es gab und gibt noch weitere Vollreklame-Railjets, die aber bisher noch nicht als MBS-Variationen vorliegen. Hier ist noch nicht geklärt, inwieweit diese Anstriche noch umgesetzt und als zusätzliche Variationen hier eingefügt werden können. Dies hängt von der Verfügbarkeit und Beschaffenheit entsprechender Vorbild-Abbildungen ab. In der oberen Hälfte dieses Bildes ist die Variante als CD-Railjet abgebildet, von dem die tschechische Staatsbahn 7 Garnituren mit den Nummern 1-7 beschafft hat. Diese verkehren gemeinsam mit ÖBB-Railjets in der Relation Graz - Wien - Prag. Bei den Darstellungen in den beiden unteren Zeilen handelt es sich um fiktive Anstriche, die an die Lackierung des Nightjet-Taurus 1116 195 und des Taurus 1216 050, der am 2.9.2006 einen Geschwindigkeits-Weltrekord aufstellte, angelehnt sind. Zusammenstellung der Zuggarnituren im Modellbahn-Studio Grundsätzlich besteht eine Railjet-Garnitur aus je einem der 7 Wagenmodelle, die im Online-Katalog unter den folgenden Content-IDs und Modell-Bezeichnungen zu finden sind: 21C7B4DF-9457-4A4B-BE35-91C77F7A0542 Railjet 1xx Bmpvz 61F4C426-9582-4DBC-8E50-FB9BBEA56679 Railjet 2xx Bmpz E650A4FA-EB27-4A8E-9770-3C4023615A38 Railjet 3xx Bmpz E71EC7CC-4E03-4FBF-A835-E330955EAFF6 Railjet 4xx Bmpz ECDA2D13-14BC-475A-9B70-30E7BB10A697 Railjet 5xx ARmbpz 24B64621-83C7-4944-B951-21667A04DEA6 Railjet 6xx Ampz 1CB71B3C-DE02-4D63-AC5C-AAE6279115E0 Railjet 7xx Afmpz Die Fahrzeuge werden normalerweise in der oben angezeigten Reihenfolge mit aufsteigender Wagennummer zusammengestellt, wobei bei allen Wagen dort "hinten" ist, wo sich das Zuglaufschild befindet. Damit kann man leicht sicherstellen, dass alle Wagen im Verband "richtig herum" stehen. Alle Modelle besitzen die folgenden Variationen: 01 Premium-Klasse, Bistro, großes Logo 02 Business-Klasse, Restaurant, großes Logo 03 Business-Klasse, Restaurant, kleines Logo 04 Ruhe- und Familien-Zonen (Prototyp) 05 Ruhe- und Familien-Zonen (Serie) 11 Railjet für Italien-Verkehr 12 Railjet der Tschechischen Staatsbahn (CD) 21 Fahrzeit-Werbung an allen Wagen 1-7 22 Fahrzeit-Werbung an den Wagen 1,3,5,7 23 Vollreklame Klima-Ticket (Klimajet) 24 Vollreklame 175 Jahre Eisenbahn in Österreich 25 Flaggen-Design ohne Themen-spezifische Beschriftung 26 Vollreklame Ski Austria 27 Vollreklame ÖFB (Variante 1) 91 Nightjet (fiktiv) 92 Weltrekord-Railjet (fiktiv) Da die Variationsbezeichnungen für alle Wagen-Modelle gleich sind, kann für einen vollständigen Zug (alle Modelle markiert) die Variation in einem Vorgang gewechselt werden. Bei den Nummernkreisen wird zwischen den ÖBB-Railjets der ersten Bauart mit Standard-Anstrich (01 …), den Railjets mit modifiziertem Steuerwagen und anderer Wagenreihung (11 …, Italien- und CD-Railjet), den Railjets mit Werbung (21 …) und jenen mit fiktivem Anstrich (91 …) unterschieden. Bei den Variationen 11 (Italien-Railjet) und 12 (CD-Railjet) stimmt nach der oben beschriebenen Zusammenstellung der Railjet-Garnitur die Wagenreihung nicht. Hier muss der Wagen 6 (bei diesen Variationen der zusätzliche 2.-Klasse-Wagen) an die Position 4 verschoben werden. Der vorherige Wagen 4 wird damit zum Wagen 5 und der ursprüngliche Wagen 5 (der Speisewagen) zum Wagen 6. Die originalen Wagen 4 und 5 müssen zusammen bleiben, weil im Innenraum des 2.-Klasse-Wagens am Übergang auf den Speisewagen verwiesen wird. Animationen Allen Fahrzeugmodellen gemeinsam sind folgende Animationen: Innenraum Beleuchtung Die Beleuchtung wird immer für den kompletten Wagen ein- oder ausgeschaltet. Innenraum Türen Die Innenraum-Tüten zwischen den Großraum-Abteilen und zu den Einstiegsräumen werden immer zusammen geöffnet oder geschlossen. Türen Einstieg links und rechts Für die Einstiegstüren auf der linken und rechten Wagenseite gibt es zwei separate Animationen. Die Animationen beinhalten auch das Aus- und Einklappen der unteren Trittstufe beim Öffnen und Schließen der jeweiligen Einstiegstür. Übergang Faltenbalg (vorne und hinten getrennt, soweit vorhanden) Die Faltenbälge der Modelle sind bewusst "überstehend", damit auch in (moderaten) Kurven ein geschlossenes Bild des Wagenzugs (ohne Lücken an der Außenseite) erhalten bleibt. Soll ein Wagen als im Betriebswerk abgestellt dargestellt werden, würden die "überlangen" Faltenbälge nicht passen. Sie können daher mittels dieser Animation "eingezogen" werden. Übergang Türen Die Wagenübergangs-Türen werden alle mit einer gemeinsamen Animation geöffnet und geschlossen. Zuglaufschilder Die Beleuchtung der Zuglaufschilder kann ein- und ausgeschaltet werden. Bei ausgeschalteter Beleuchtung ist die Anzeige des Zuglaufschilds nicht sichtbar. Zugriff Innenraum Bei allen Wagen lässt sich das Wagendach ausblenden, damit man Fahrgäste platzieren und korrekt justieren kann. Nach dem Positionieren müssen die Fahrgäste mit dem Wagen verknüpft werden, damit sie sich bei der Fahrt mit diesem mit bewegen. Zusätzlich Türbalken/Türrahmen Mit dieser Animation kann der bei den Fahrzeugen als Türkennzeichnung "voreingestellte" 1-seitige Türbalken durch den 3-seitigen Türrahmen ersetzt werden. Hierdurch sind neben den als" Variationen" vorhandenen Railjet-Varianten weitere Varianten darstellbar. Bei den Railjet-Variationen mit Vollreklame gibt es diese Umschalt-Animation nicht. Weitere Animationen gibt es nur für bestimmte Fahrzeumodelle: Türen Ladung (Speisewagen) Die beiden Ladetüren lassen sich für jede Wagenseite getrennt öffnen und schließen. Bei beiden Animationen wird zusätzlich die innere Tür zum Küchenbereich des Speisewagens geöffnet, wenn mindestens eine der beiden Ladetüren geöffnet ist. Innenraum Kinderkino (Endwagen) Der Bildschirm des Kinderkinos lässt sich an- und ausschalten. Innenraum Klappsitze (Endwagen der Italien- und CD-Railjets) Während in den Endwagen der ÖBB-Railjets 01-51 feste Fahrradständer installiert sind, lassen sich die Fahrradständer in den erweiterten Fahrrad-Abstellräumen der Italien-und CD-Railjets zu Notsitzen umklappen. Es gibt 2 separate Animationen für die Klappsitze auf den beiden Wagenseiten. Lampen Fahrlicht, Fernlicht, Schlusslicht (Endwagen und Steuerwagen) Die Stirnbeleuchtung des Steuerwagens besteht aus den getrennt schaltbaren Lampen für das Fahrlicht, das Fernlicht und das Schlusslicht. Das dritte Spitzenlicht am Dach wird sowohl beim Fahrlicht als auch beim Fernlicht mit berücksichtigt. Als "Nebeneffekt" geht das obere Spitzenlicht aus, wenn das Fahrlicht oder das Fernlicht ausgeschaltet wird - auch wenn das andere Licht noch brennt. Dies kann dadurch behoben werden, dass man dann sowohl das Fahrlicht als auch das Fernlicht ausschaltet und danach das "beizubehaltende" Licht wieder einschaltet. Andererseits kann man hierdurch auch ein "2-Licht-Spitzensignal" erzeugen, wie es beispielsweise früher bei der Italienischen Staatsbahn üblich war. Das rote Schlusslicht gibt es auch beim Endwagen und kommt dann zum Einsatz, wenn die ziehende Lokomotive dem Steuerwagen vorgespannt ist. Dass diese Situation in der Realität tatsächlich vorkommt, ist durch Videos auf YouTube belegt. Cockpit-Armaturen und Cockpit-Beleuchtung (Steuerwagen) Die Beleuchtung der Anzeigen am Steuertisch und des Cockpit-Innenraums lassen sich separat ein-und ausschalten. So sind auch bei der Fahrt beleuchtete Monitor-Anzeigen im abgedunkelten Cockpit darstellbar. Cockpit-Zugangstür (Steuerwagen) Im Gegensatz zu den Schiebetüren des Fahrgastraums handelt es sich bei der Tür zum Cockpit um eine Flügeltür. Deshalb besitzt sie auch eine sich beim Öffnen und Schließen bewegende Türklinke. Innenraum Vorhang (Steuerwagen) Die Zubereitungsnische für kleine Snacks zwischen dem 1.-Klasse-Bereich und dem Premium/Business-Bereich existiert nur in den Steuerwagen der Garnituren 01-51 (erste Bauserie). Zum Premium/Business-Bereich hin ist diese Nische durch eine Tür abgetrennt. Zum 1.-Klasse-Großraum hin existiert dagegen nur ein Vorhang. Dieser lässt sich mit dieser Animation auf- und zuziehen. Zusätzliche DBAG+MAV-Logos an den Seitenwänden (Endwagen und Steuerwagen) Bei einigen Railjet-Garnituren, die auf der Relation Budapest-Wien-München verkehren, sind beim Endwagen und beim Steuerwagen unterhalb des ÖBB-Railjet-Logos über den Zuglaufschildern noch die Logos der an dieser Relation beteiligten Bahnen DBAG und MAV-START angebracht. Da diese Kennzeichnung nicht bei allen Railjets mit Standard-Lackierung vorhanden ist, kann sie über diese Animation hinzugefügt oder ausgeblendet werden. Beschriftungen Die Railjet-Fahrzeuge besitzen verschiedene Beschriftungsbereiche, die vom Anwender mit individuellen Texten versehen werden können. Zuglaufschild Bei allen Railjet Fahrzeugen kann das Zuglaufschild individuell beschriftet werden. Es ist in folgende Einzel-Beschriftungsfelder unterteilt: - Zugbezeichnung (links oben) - Wagennummer (rechts oben) - Startbahnhof (unter der Begrenzungslinie in der oberen Zeile) - Laufweg (in der mittleren Zeile, Laufschrift) - Zielbahnhof (in der unteren Zeile) Für die Wagen 1-7 werden normalerweise die Wagennummern 21-27 vergeben. Wird der Railjet als Langzug mit zwei gekuppelten Garnituren gefahren, werden den Wagen der zweiten Garnitur die Wagennummern 31-37 zugewiesen. Bei den Wagen-Modellen aus dem Online-Katalog sind die Wagennummern 21-27 voreingestellt. Fahrzeugregisternummer Die 12-stellige Fahrzeugregisernummer mit vorangestelltem Länder- und Eigentümer-Kürzel kann ebenfalls bei allen Fahrzeugen modifiziert werden. Sie ist in voller Länge auf beiden Wagenseiten angebracht. Fahrzeugnummer an der Stirnfront Bei den Steuerwagen befindet sich die etwas reduzierte Fahrzeugnummer auch an der Front. Diese kann über ein separates Beschriftungsfeld modifiziert werden. "Spirit of ..."-Kennzeichnung Die ersten Railjet-Garnituren wurden jeweils auf einen Städte- oder Ländernamen "getauft", indem ihnen am Steuerwagen hinter dem Cockpit-Seitenfester die Bezeichnung "Spirit of …" verpasst wurde. Die dabei vergebenen Namen bezogen sich hierbei auf Städte oder Länder, die von den Railjets angefahren und durchfahren wurden. Auch diese Bezeichnung lässt sich bei den Variationen mit Standard-Anstrich über ein Beschriftungsfeld variieren. Die nachfolgende Tabelle listet jene Railjet-Garnituren auf, die mit einer "Spirit of …"-Anschrift versehen wurden. Der Steuerwagen der Railjet-Garnitur 51 trug als letzter Railjet dieser Bauart anstelle der "Spirit of"-Bezeichnung die Anschrift "railjet fifty-one". Für jede "Spirit of …"-Garnitur sind in der obigen Tabelle zusätzlich die dazugehörenden Fahrzeugregisternummern angegeben, die jeweils von oben nach unten gelesen den Wagen 1-7 zugeordnet sind. Hiermit lassen sich auf einfache Weise über die Beschriftungsfunktion aus den als Variation vorhandenen Railjet-Garnituren auch die anderen "Spirit of …"-Garnituren herstellen. Zum Abschluss noch ein Bild aus der Cockpit-Perspektive, das mit der im Steuerwagen entsprechend platzierten Cockpit-Kamera aufgenommen wurde. Danksagung: Zunächst möchte ich Max (@maxwei) danken, der mir das Karosserie-Modell seines Taurus als Vorbild für die Rundungen des Steuerwagen-Cockpits zur Verfügung gestellt hat. Ein weiterer Dank geht an Christian (@Chris06), der mich mit Zulieferungen bei der Herstellung der Texturen für die Vollreklame-Railjet-Garnituren unterstützt hat. Die Texturen für den "Klimajet" und den CD-Railjet sowie die fiktiven Texturen des Nightjet und des "Weltrekord-Railjet" stammen komplett von ihm. Herzlichen Dank Euch beiden! Die Modelle warten noch auf die Freigabe durch @Neo, stehen aber bereits vorab als Entwürfe im Online-Katalog zur Verfügung. Viele Spaß damit und viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, da hast Du vollkommen Recht. Das sehe ich hier aber nicht so eng - zumindest solange (noch) keine "adäquaten" Beiwagen zur Verfügung stehen . Jedenfalls herzlichen Dank für deren zusätzliche Berücksichtigung! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Paul, für beleuchtete Objekte benötigst Du neben der "normalen" Textur (im weiteren Verlauf "Haupttextur" genannt) eine dazu gehörende "Emissive"-Textur, die im Prinzip dasselbe Layout besitzt wie die Haupttextur, aber nur jene Flächen eine von Schwarz verschiedene Einfärbung besitzen, die (unabhängig von einem Tag-Nacht-Zyklus) leuchten sollen. Wenn Du ein Objekt mit schaltbarer Beleuchtung bauen möchtest, benötigst Du dieses Teilobjekt Deines Modells in zwei Ausprägungen, einmal als "aktiv leuchtend" und einmal als "unbeleuchtet". Entsprechend benötigst Du auf Deiner Haupttextur zwei sich entsprechende Bereiche, von denen einer für die Bemalung des unbeleuchteten Teilobjekts und der andere für die Bemalung des leuchtenden Teilobjekts hergenommen wird. Die Bezeichnung der Emissive-Textur unterscheidet sich von jener der dazu gehörenden Haupttextur zumindest bei Sketchup-Modellen und daraus erzeugten x-Dateien durch die Erweiterung "_Emissive" im Dateinamen vor der Endung. Heißt die Haupttextur beispielsweise "Muster.png", muss die Emissive-Textur "Muster_Emissive.png" heißen. Wird nun das fertige Modell, das mit der Textur "Muster.png" texturiert wurde, in das Modellbahn-Studio hochgeladen, erkennt dieses automatisch auch die zugehörige Emissive-Textur und lädt diese mit hoch. Das Modell wird grundsätzlich nur mit der Hauttextur bemalt. Die Emissive-Textur ist eine reine "Begleit-Textur", die vom Modellbahn-Studio erst bei der Darstellung des Modells mit berücksichtigt wird. Grundsätzlich wird das Modell bei der Wiedergabe im Modellbahn-Studio mit den Farben der Haupttextur wiedergegeben. Hierbei hängt die Intensität der Farbwiedergabe von der Umgebungshelligkeit ab (Tag-Nacht-Modus, Schatten). Die Farbwiedergabe der Hauttextur wird also umso mehr abgeschwächt, je dunkler die Umgebung ist. Gibt es zur Haupttextur eine zugehörige Emissive-Textur, werden bei der Wiedergabe des Modells durch das Modellbahn-Studio deren Farbwerte zu jenen der Haupttextur hinzuaddiert. Im Gegensatz zur Haupttextur werden jedoch die Farbwerte der Emissive-Textur unabhängig von der Umgebungs-Helligkeit immer voll wiedergegeben. Hieraus ergibt sich dann der Leuchteffekt jener Modellteile, die mit jenen Bereichen der Haupttextur bemalt werden, die auch auf der Emissive-Textur eingefärbt sind. Da die Haupttextur auch für die Bemalung der leuchtenden Bauteile benutzt wird, sind die dafür verwendeten Bereiche normalerweise ebenso eingefärbt wie die Bereiche für die unbeleuchteten Bauteile. Bei Nacht ist dies kein Problem, da hier die Farben der Haupttextur (weitgehend) abgedunkelt und daher im Wesentlichen nur die Farben der Emissive-Textur wirksam sind. Werden die beleuchteten Bauteile aber bei Tag dargestellt, addieren sich die Farben der Haupttextur und der Emissive-Textur auf, was zu unerwünschten "Überbelichtungen" führen kann. Um diese zu vermeiden, kann man - nachdem man mit dem Texturieren des Modells fertig ist - jene Bereiche, die in der Emissive-Textur eingefärbt sind, in der Hauttextur schwärzen. Damit wird eine mögliche Überbelichtung vermieden, da immer nur die Farben einer Textur (entweder der Haupttextur oder der Emissive-Textur) wirksam sind. Bei schaltbaren Licht-Objekten sind bei dem betroffenen Flächen also immer nur die Farben der Haupttextur (Licht ausgeschaltet, Farben im Dunkeln oder im Schatten abgeschwächt) oder nur jene der Emissive-Textur (Licht angeschaltet, Farben unabhängig von Tag, Nacht oder Schatten immer mit voller Intensität) wirksam. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, also ich bin an den Stuttgarter und Münchner Fahrzeug-Variationen natürlich schon interessiert. Denn ein paar Stuttgarter Fahrzeuge habe ich ja schon. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Paul, ich selbst lasse die Beleuchtung grundsätzlich von Hand an- und abschalten. Denn bei einem in der Nacht angestellten Fahrzeug soll ja kein Licht brennen (gegebenenfalls ein rotes Stopplicht, damit keiner auffährt). Auch Stromabnehmer werden bei mir immer "von Hand" bedient (für Dich momentan kein Thema). Bei nur kurz anhaltenden Elektro-Fahrzeugen bleibt der Stromabnehmer am Fahrdraht. Umgekehrt wird bei Speisewagen mit Stromabnehmer dieser nur im Stand angelegt. Viele Grüße BahnLand
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GBS1-Weichentaster mit umgekehrter Weichenstellung (Signalbegriffen)
BahnLand antwortete auf MoBa-Bonners Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Hans, wenn Du über Rocrail eine "Weiche" im Modellbahn-Studio ansprechen kannst, vielleicht gelingt Dir das dann auch mit einem "Schalter". Dann könntest Du das Lämpchen direkt ansprechen und bräuchtest nicht den Umweg über eine "Dummy"-Weiche machen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Paul, kleiner Tipp zum Platzieren der Fahrgäste im Zug: Das Platzieren der Fahrgäste im Zug wird normalerweise dadurch erschwert, dass nach dem Verlust des Mauskontakts die jeweilige Person nicht mehr mit der Maus markiert werden kann, weil sich die Karosserie des Wagens davor befindet. Wenn Du jedoch Deinen Fahrzeugen eine Animation spendierst, mit der man das Dach des Wagens ein- und ausblenden kann, lässt sich die Position der Fahrgäste im Zug auch nachträglich noch "von oben her" korrigieren, ohne hierfür die Figuren vorher über die Auswahlliste markieren zu müssen. Beispiele mit ausblendbaren Wagendächern findest Du bei den Fernverkehrswagen im Online-Katalog. Noch ein Tipp zu Deinem obigen Bild: Versuche bitte, Einfärbungen (Texturierungen) jener Bauteil-Oberflächen zu vermeiden, die "von außen" nicht eingesehen werden können (z.B. die "Schnittkanten-Flächen Deiner Zwischenwände). Das spart Polygone. Viele Grüße BahnLand
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GBS1-Weichentaster mit umgekehrter Weichenstellung (Signalbegriffen)
BahnLand antwortete auf MoBa-Bonners Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Hans, sehe ich das richtig, dass Du Dir ein MBS-Modell wünschst, das auf Rocrail-Ereignisse reagiert? Diese Möglichkeit steht meines Wissens (bisher) im Modellbahn-Studio nicht zur Verfügung. Die einzige mir bekannte Möglichkeit, ein "schaltbares" MBS-Modell ohne die Verwendung der Ereignisverwaltung zu steuern, ist das "Verbinden" des schaltbaren Objekts mit einem anderen Objekt des Modellbahn-Studios, welches selbst verschiedene schaltbare Zustände annehmen kann und damit dann das verbundene Objekt "steuert". Und ein solches Objekt für Rocrail-Ereignisse gibt es meines Wissens im Modellbahn-Studio nicht. Oder möchtest Du Dir über das Status-Lämpchen anzeigen lassen, ob die von Dir genannte "Rückmeldeschiene" befahren oder verlassen wird? Dies bekommt man im Modellbahn-Studio nur über die Ereignisse "Zug betritt/verlässt Gleis" mit, die aber nur über die Ereignisverwaltung angezeigt und ausgewertet werden können (es gibt für Gleise keine "Schaltzustände" belegt und frei, und auch keine Möglichkeit, einen "Schaltobjekt wie die oben referenzierten "Lämpchen" mit einem "einfachen" Gleisstück zu verbinden). Es gibt also keine Möglichkeit, auf die Ereignisse "Zug betritt/verlässt Gleis" ohne die Verwendung der MBS-Ereignisverwaltung zu reagieren. Viele Grüße BahnLand -
Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, die Distanzen musst Du in jenem Maßstab berechnen, in dem Du das Modell in die x-Datei exportiert hast und damit an das Modellbahn-Studio übergibst. Das Modellbahn-Studio wiederum interpretiert die Daten aus der x-Datei in der Maßeinheit "cm". Du musst also die im Sketchup-Modell gemessene Verschiebungs-Distanz (aufgeteilt in die jeweiligen Richtungen der Koordinatenachsen) mit einem Faktor multplizieren, mit welchem Du die Distanz in dem beim Sketchup-DirectX-Exporter eingestellten Ausgabe-Maßstab in der Maßseinheit "cm" erhältst. Beispiel: Angenommen, das Modell sei im Maßstab 1:1 in der Maßeinheit "mm" gebaut. Dort soll eine 1 m (= 1000 mm) breite Schiebetür vollständig mittels Animation geöffnet werden. Der Sketchup-DirectX-Exporter erzeuge daraus ein Modell im Maßstab H0 (1:87). Dann beträgt die Öffnungsdistanz der Schiebetür in der x-Datei im Maßstab 1:87 (gerundet) 11,5 mm oder 1,15 cm. In der AnimationSet-Definiton sind also für die Tür-Animation in x-, z- und y-Richtung (in dieser Reihenfolge) Verschiebungswerte einzutragen, die auf die Vesrchiebungs-Richtung übertragen den Wert 1.15 ergeben (Achtung! Dezimalzahlen in der x-Datei immer mit Dezimalpunkt schreiben!). Viele Grüße BahnLand -
GBS1-Weichentaster mit umgekehrter Weichenstellung (Signalbegriffen)
BahnLand antwortete auf MoBa-Bonners Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Hans, kannst Du mit diesen "Lämpchen" nichts anfangen? 19ABD3B9-E738-4789-9EEA-20551BFA50D7 7693A309-0C58-4D73-8A93-6CD23707AE82 Diese lassen sich mit Signalen und Weichen verknüpfen, um auf deren Umschaltung zu reagieren. Die beiden Modelle sind entgegengesetzt gepolt, sodass zumindest eines davon für Dich passen sollte. Viele Grüße BahnLand -
GBS1-Weichentaster mit umgekehrter Weichenstellung (Signalbegriffen)
BahnLand antwortete auf MoBa-Bonners Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Hans, das kann ich Dir nicht (zumindest nicht kurzfristig) versprechen, da ich mein aktuelles Großprojekt (die Wagen des Railjets) endlich fertig bekommen möchte und noch weitere Projekte "anstehen". Denn ich muss für das Modell eine neue Multitexur entwerfen und das Modell damit neu texturieren. Ich werde Deine Bitte aber in meinem "Hinterkopf" abspeichern. Siehe hier: Siehe auch diese Beschreibung und dieses Anwendungsbeispiel. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Ronald, hier: Das Teilobjekt (Sketchup-Gruppe) ist in der x-Datei ein Frame. In dessen "FrameTransformMatrix" (das ist die Transformationsmatrix für die Koordinatentransformation bei der Objekt-Darstellung) befinden sich die Positionskoordinaten des Teilobjekts (relativ zum übergeordneten Modell-Teil) in der untersten Datenzeile. In der Verschiebungs-Animation für das Teilobjekt (hier blau gekennzeichnet), werden diese Koordinaten aus dem Frame als Ausgangskoordinaten für die Verschiebung übernommen (rote Kennzeichnung). Die Zielkoordinaten der Verschiebung (violette Farbe) erhält man schließlich, indem man die Verschiebungsdistanz (positive oder negative Werte abhängig von der Verschiebungsrichtung) hinzuaddiert. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @robokalle, wenn Du Dein Landschaftsprofil an der Anlagenkante in der Dicke eines Rasters auf die Höhe "0" herunter ziehst, ersetzt diese die senkrechte Außenwand der Bodenplatte. Deren Neigung ("Steilheit") hängt dann ausschließlich von der Höhe des ursprünglichen Anlagenrands ab, die eine Rasterbreite weiter "innen" ja noch vorhanden ist. Diese entsprechend stark geneigte "Randfläche" kann dann wie die übrige Oberfläche der Bodenplatte beliebig bemalt/texturiert werden. Beachte bitte, dass aufgrund der Dicke des Randstreifens von nur einem Bodenplatten-Raster quer zu diesem Streifen keine Farbunterteilung möglich ist. Die so erzeugte "Seitenwand" wird daher aus senkrecht zum Rand verlaufenden Streifen bestehen, die umso markanter sind, je höher die so erzeugte "Seitenwand" ist. Das zweite Bild zeigt, woher die Färbung er Seitenwände bei diesem Beispiel kommt. Es sind dies die Texurierungen des Landschaftsprofils am abgesenkten Rand. Viele Grüße BahnLand
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GBS1-Weichentaster mit umgekehrter Weichenstellung (Signalbegriffen)
BahnLand antwortete auf MoBa-Bonners Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Hans, kannst Du Deine doppelte Kreuzungsweiche mit 2 Phasen nicht einfach "umpolen" (Weichenstellung 0 = gerade Fahrspuren, Weichenstellung 1 = gebogene Fahrspuren)? Dann würde nämlich der "GBS-Weichentaster (2-fach)", Variation "Doppelkreuzungsweiche 2-fach" wieder passen. Die Weichentaster wurden alle in einer Version des Modellbahn-Studios gebaut in der beleuchtbare Bauteile noch anders realisiert wurden als heute mit der "Emissive"-Eigenschaft. Deshalb kann ich "meinerseits" nicht einfach eine "umgepolte" Variante dieses Weichentasters bereitstellen. Ich müsste alle Variationen des 2-fachen Weichentasters neu bauen, um alle in einer um die umgepolte Variation erweiterten Varlist neu hochladen zu können. Viele Grüße BahnLand -
Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, @Reinhard hat es treffend beschrieben. Seine Aussage kannst Du 1:1 auf Sketchup-Modelle übertragen. Viele Grüße BahnLand -
Auswahl einer anderen Variation bewirkt Entgleisung
BahnLand hat Thema erstellt in Technischer Support
Hallo @Neo, wenn man bei einem Drehgestell-Fahrzeug, das auf einem gebogenen Gleisabschnitt steht, die Variation wechselt, sind danach die Drehgestelle "gerade" gestellt und befinden sich daher nicht mehr im Gleis. Erst wenn man das Fahrzeug anschließend leicht bewegt, richten sich die Drehgestelle wieder an der Gleisachse aus. Eigentlich ist das nur ein "Schönheitsfehler", da er sich beim Starten des Fahrzeugs automatisch wieder auflöst. Möchte man aber von dem Fahrzeug in der Kurve "Standfotos" mit den verschiedenen Variationen machen, ohne das Fahrzeug aus seiner aktuellen Position heraus zu verschieben, bekommt man die fälschlicherweise gerade gestellten Drehgestelle nicht weg. Lässt sich da eventuell ohne größeren Aufwand etwas machen? Viele Grüße BahnLand -
Hallo André, die von Dir genannten Modelle sind schon so lange Bestandteil des Online-Katalogs, dass zwischendurch schon einige Umbauten des Forums stattgefunden haben. Hierbei haben sich leider auch die Link-Adressen zu den in den von Dir genannten Links referenzierten Beträgen geändert, wobei eine automatische Aktualisierung der Links im Online-Katalog wohl nicht möglich war. Die dort ursprünglich referenzierten Beschreibungen existieren jedenfalls noch und sind über den Link "BahnLand's Beschreibungen zum Modell-Katalog" erreichbar. Über das Inhaltsverzeichnis am Anfang dieser Beitragsfolge kann man auch direkt zu den Beschreibungen der Bahnhöfe Göschenen und Erstfeld gelangen, welche auch durch die Links bei den Bahnsteigen referenziert wurden. Viele Grüße BahnLand