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Roter Brummer

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Alle erstellten Inhalte von Roter Brummer

  1. Hallo zusammen, auch wenn ich nicht so der Freund von Geräuschen in den Modellen bin, mische ich mich hier mal ein. Zunächst geht es mir, und das mag jetzt kleinlich erscheinen, um eine Richtigstellung. Bei dem hier angesprochenen Thema geht es nicht um Töne, sondern um Geräusche. Wenn es um Töne ginge, würden die Modelle, also z.B. die Lokomotiven, singen oder musizieren! Die sollen aber keine Musik machen, sondern Geräusche von sich geben. Ich kann es auch wissenschaftlich beschreiben. Ein Ton hat eine fest definierte Frequenz. Das ergibt die Tonhöhe. Dazu kommen diverse mitschwingende Obertöne. Die ergeben den spezifischen Klang. Ein Geräusche hat keine spezifische Frequenz, sondern setzt sich aus vielen undefinierten Schwingungen zusammen. Jetzt zum Thema. Im Wiki ist nachzulesen: Ich habe die entscheidende Stelle fett hervorgehoben. Wenn etwa 20 Loks gleichzeitig über die Anlage fahren, möchte ich dann nicht vor dem Lautsprecher sitzen und würde das MBS sofort auf stumm schalten. Zu den Geräuschen selber Ich nehme jetzt mal das Geräusch einer Dampflok. Wenn man es richtig machen will, braucht man eigentlich mindestens vier Geräusche: Lok im Stand, Lok beim Anfahren, Lok bei Fahrt, Lok bremst ab. Der Modellbauer kann aber nur ein Geräusch im Modell hinterlegen und dieses wird in einer Endlosschleife abgelegt, so lange die Lok fährt. Das ist eigentlich unrealistisch, weil dieses Geräusch immer gleich bleibt und immer gleich laut ist. Zu einem Fahrgeräusch selbst Es ist ziemlich aufwändig, eine Sounddatei zu erstellen, die endlos abgespielt werden kann, ohne dass man merkt, wann das Geräusch wieder von vorne beginnt. Sich also einfach an eine Bahnstrecke zu stellen und einen vorbeifahrenden Zug aufzunehmen, wird zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führen. Zu den gewerblich vertriebenen Sounddateien für Lokdecoder in Modelleisenbahnen Ich denke, es ist jedem klar, warum die Geld, ja zum Teil sehr viel Geld, kosten. Da haben Toningenieure sehr lange dran gearbeitet. Um Toningenieur zu werden, muss man ein abgeschlossenes Hochschulstudium absolviert haben. Entsprechend viel Geld verdienen die. Das alles schlägt sich auf den Preis nieder und die so geschaffenen Sounddateien unterliegen genau wie künstlerische Werke dem Urheberrecht. Wer also solche Sounds einsetzen will kann das im stillen Kämmerlein zu Hause ja noch machen, aber die gewerblich vertriebenen Sounds haben im Katalog keine Existenzberechtigung. Einzige Ausnahme wäre die, dass @Neo solche Sounds kauft und in den Katalog einstellt. Da die Wiedergabe aber dann immer noch nicht dem Original entspricht (s.o.), halte ich das für eher unwahrscheinlich. HG Brummi
  2. Und schon veröffentlicht. Dank an @Neo.
  3. Hallo zusammen, ich habe jetzt mal einen neuen Versuch gestartet. Das Modell hat jetzt absolut identische Grundmaße in x- und y-Richtung mit dem alten Modell, aber die Höhen (z) wurden so verändert, dass die Oberleitung drunter passt und Achim freie Aussicht auf die Strecke hat ohne sich den Kopf zu stoßen. @Neo: Damit könnte ich doch eigentlich das alte Modell überschreiben, oder? HG Brummi
  4. Hallo Neo, naja, ein kleines bisschen ist die Stellfläche dann schon größer, weil ja der Maßstab von 100:87 auf 1:1 geändert wird. Bisher hatten wir ja die Regel, dass der Nullpunkt und die Abmessungen immer gleich bleiben sollen. HG Brummi
  5. Houston, wir haben ein Problem! Hallo zusammen, donnerlittchen! Da passt gar nichts mehr! Das sind dann die "Jugendsünden"! Das alte Modell ist viel zu klein. Während der Achim da gerade noch durch die Eingangstür passt, muss er sich im Stellwerksraum ordentlich bücken. Wenn das neue Modell die gleichen Abmessungen hat (ganz links), wird es an der Eingangstür noch knapper. Wenn das neue Modell in 1:1 konvertiert wird (ganz rechts), sieht es an der Eingangstür ganz gut aus, aber im Stellwerksraum stößt sich Achim immer noch den Kopf an der Decke. Da müssten also die Proportionen in Z-Richtung noch geändert werden. @Neo: Wie soll ich vorgehen? Beide Modelle behalten? Als Variationen abspeichern? Neues Modell anlegen? Altes Modell aus dem Katalog ausblenden? Es grüßt ein ziemlich ratloser Brummi
  6. Abarbeiten von Altlasten Hallo zusammen, so, die Uhr läuft. Und weil es so schön ist, gibt es auf der Rückseite noch eine. Was fehlt, ist die Inneneinrichtung und die LOD-Stufen. HG Brummi
  7. Abarbeiten von Altlasten Hallo zusammen, Leute! Wie die Zeit vergeht! Das ist so eins der ersten ernst gemeinten Machenschaften für das MBS von mir. "Da muss unbedingt was dran gemacht werden," denkt der Erbauer. Links die Ursprungsversion und rechts der noch nicht fertige Neubau. Funktionierende Uhr, oder nicht funktionierende Uhr; das ist hier die Frage. HG Brummi (grübelnd)
  8. Hallo Karl, ich finde es klasse, dass wir uns hier so zielführend austauschen können. Vielen Dank dafür Brummi
  9. Hallo Karl, es freut mich, dass es dir gefällt. Die Häuschen sind doch klasse und jetzt wollen wir sie gemeinsam noch weiter optimieren. Wenn man den Workflow einmal raus hat, ist es gar nicht soooo schlimm. In einem anderen Thread hatte ich dieses Bild eingestellt: Wie gesagt, links neu und rechts alt. Das alte Modell stammt noch aus meiner Anfangszeit im MBS. Da meine Möglichkeiten in Bezug auf Texturierung damals noch nicht optimal waren, sieht die rechte Fenstertextur wie ein Wolkenhimmel aus. Das ist totaler Quatsch, weil sich der Himmel auf einer Fensterfläche überhaupt nicht spiegelt. Jetzt, so ca. sechs Jahre später, haben die Fenster links eine Gardinentextur. Sag mal selbst, was sieht besser aus? HG Brummi
  10. Hallo Karl, ich kann dich da beruhigen. Ich muss da auch x-mal zwischen Bildbearbeitung und Upload in MBS hin und her wechseln, bis das Ergebnis für mich zufrieden stellend ist. Mein Workflow ist folgender: Ich erstelle zunächst eine Bilddatei, die mit der Originaldatei identisch ist und benenne sie um. Damit würden alle Elemente des Modells leuchten. Also färbe ich alles, was nicht leuchten soll mit reinem schwarz. So speichere ich Datei ab. Dann sind garantiert alle beleuchteten Flächen viel zu hell. Diese dunkle ich dann in der Bilddatei nach und nach so lange ab, bis ich den gewünschten "Schummereffekt" erreicht habe. Dazu muss ich das Modell im MBS natürlich immer wieder neu hochladen, um die Wirkung zu überprüfen. Das klingt recht aufwändig, ist aber letztendlich halb so wild. Probiere es doch einfach mal aus. Es ist echt spannend und zum Schluss stellt sich ein Gefühl der Befriedigung ein. Bleibe auch bitte gesund Brummi
  11. Abarbeiten von Altlasten Hallo zusammen, nächster Kandidat: Faller Stellwerk 176: Vorne das neue Modell, hinten das alte. Freie Sicht für den Schrankenwärter Laumann . Erst bei Nacht werden die wirklichen Änderungen sichtbar. HG Brummi
  12. Abarbeiten von Altlasten Hallo zusammen, endlich habe ich es geschafft, das Altstadttor auf den neuesten Stand zu bringen. Es wird nur noch eine Textur verwendet und es gibt die zwei LOD-Stufen. Das Licht kann ein und ausgeschaltet werden und wird über eine _Emissive-Textur gesteuert. HG Brummi
  13. Hallo Karl, wenn du die Helligkeit in der _Emissive-Textur etwas herunter schraubst, leuchten die Fenster nicht ganz so grell. HG Brummi
  14. Hallo Goetz, prima! Mir ist noch nicht ganz klar, wie die Listen abgearbeitet werden, aber ich studiere noch. HG Brummi
  15. Hallo Wolfgang, der Trick mit der Weiche in der Steigung ist genial! HG Brummi
  16. Roter Brummer

    Modelle von Tec

    Eigentlich hatte ich die als Ratschläge gedacht. Dann eben nicht.
  17. Bitte um das Beispiel, wie der Aufwand damit verringert wird.
  18. Roter Brummer

    Modelle von Tec

    Hallo Tec, nur mal drei Anmerkungen zu dem Bogen: Ein Verputzen des Randes führt nicht zur Verbesserung der Statik. Bei einem Mauerbogen sitzt oben in der Mitte der sogenannte Schluss-Stein. Dieser drückt die gesamte Last des Bogens nach unten. Je mehr Material oberhalb des Bogens vorhanden ist, desto stabiler wird die gesamte Masse. Wenn fast gar kein Material mehr da ist, ist auch die Funktion des Schluss-Steins quasi nicht mehr existent. Der Schluss-Stein kann die Kräfte des (wenn denn vorhandenen) Mauerwerks über ihm nur nach unten weiter leiten, wenn die unteren Teile des Bogens entweder senkrecht oder zum Mittelpunkt des Bogens hin geneigt sind. Sonst drückt der Schluss-Stein die gesamte Masse nach außen weg. In jedem Fall würde ein solcher Bogen nicht halten und deswegen wird man ihn wohl auch nirgends in der Realität sehen. Nix für ungut Brummi
  19. Ich stimme dir voll und ganz zu, aber wenn ich das mit meinen beschränkten Erfahrungen in der Programmierung richtig verstanden habe, existieren in der EV eigentlich nur die drei Zustände "if, then, else". Lässt sich damit der Knoten des zufällig eintreten und des ebenso zufälligen Fortführung realisieren?
  20. Hallo zusammen, ich erlaube mir, hier einige grundlegende Gedanken zum Thema zu Papier zu bringen resp. auf den Bildschirm zu brennen. "Unser" Programm heißt ja "MBS", was ja Modellbahn-Studio bedeutet. Bei einer Modellbahn läuft der Verkehr in der Regel genau wie beim großen Vorbild, der Eisenbahn, nach festen Regeln ab. Bei der großen Eisenbahn fährt kein Zug zufällig durch die Gegend. Entsprechend hat @Neo das Studio programmiert. Kommen wir jetzt zum Straßenverkehr. Dort gibt es zwar auch feste Regeln, die auch in den meisten Fällen von allen Verkehrsteilnehmern eingehalten werden, aber der Ablauf des Verkehrsgeschehens ist ein Paradebeispiel für die Chaos-Theorie. Anders ließen sich die alltäglichen Staus auf unseren Straßen nicht erklären. Es ist nicht vorhersehbar, wann welches Fahrzeug an welchem Ort startet oder ankommt. Die Struktur der Ereignisverwaltung ist aber grundsätzlich auf feste Abläufe wie im Eisenbahnverkehr ausgelegt. Deshalb der Name Modellbahn-Studio und nicht Verkehrsstudio. Daher sehe ich eigentlich keine Möglichkeit, das chaotische Verhalten des Straßenverkehrs, auch nach strikter Einhaltung aller Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, im Modellbahn-Studio minutiös nachzubilden. Da müssen wir vielleicht mit leben. Es sei denn, einer der absoluten Lua-Spezialisten findet einen Weg, die Chaos-Theorie ohne Übertretung eines vorgelagerten Regelwerks in das Modellbahn-Studio einfließen zu lassen. Ich bin übrigens ganz entspannt... Brummi
  21. Hallo zusammen, es geht in diesem Beispiel nicht um den kleinen Schmalspurbahnhof in Modulbauweise, sondern um die Verladung von Holz auf die Güterwagen. Meine eigene Vorgabe war, dass mit nur einem Schalter als Auslöser (roter Taster) sowohl der komplette Durchlauf für das Beladen und auch das Entladen angestoßen werden kann. Dabei stören mich in der EV zwei Dinge: Ich brauche zwei Ereignisse, um die komplette Kette durch zu spielen. Einmal muss der Durchlauf gestartet und im zweiten Ereignis zum Ende geführt werden. Mir erscheint die EV als viel zu komplex. Ich habe aber keine andere Möglichkeit gefunden, alle nötigen Bedingungen einfließen zu lassen. Sieht jemand eine Möglichkeit, die EV auf der grafischen Ebene radikal zu verschlanken? Vielleicht bin ich da ja auch inzwischen Betriebsblind. HG Brummi Holzverladung.mbp
  22. Roter Brummer

    Modelle von Tec

    Der Bogen hält aber oben immer noch nicht. Da ist viel zu wenig Material.
  23. Roter Brummer

    Modelle von Tec

    Hallo Tec, Bei dem Torbogen schlägt aber jeder Statiker die Hände über dem Kopf zusammen. Schau dir bitte mal echtes Ziegelmauerwerk an. Bei Bögen, Fenstersimsen und Türsimsen läuft die Zeigelreihe anders. Sonst hält das Ganze nicht. HG Brummi
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