wopitir Geschrieben 23. Dezember 2015 Geschrieben 23. Dezember 2015 Hallo Bahnland,der Film macht mächtig was her. Toll gemacht. Wird nicht langweilig, ist immer was los.Eine Frage:Beim Anschauen des Films ist mir aufgefallen, und jetzt bitte nicht lachen ich bin ja absoluter Laie auf diesem Gebiet: Gibt es in Deutschland auf den 2-spurigen Hauptstrecken nicht sowas wie eine Rechts-Fahr-Regel? Ich meine damit, dass der Zug in Fahrtrichtung immer auf der rechten Gleisspur fährt. Ist das so?Da der Gotthard in der Schweiz liegt, frage ich mal nach ob diese Regel in der Schweiz auch gilt, oder ist es egal auf welcher Spur gefahren wird.GrußWolfgang
BahnLand Geschrieben 23. Dezember 2015 Autor Geschrieben 23. Dezember 2015 Hallo Wolfgang,in der Schweiz fährt man im Gegensatz zu Deutschland im Normalfall "links". Es gibt aber heute auch wie in Deutschland den Gleiswechselbetrieb. Deshalb sind auf der Anlage die Signale in jeder Richtung auch jeweils an beiden Gleisen installiert. Wenn auch heute "in der Regel" links gefahren wird, gibt es sehr wohl im Internet Videos von der Gotthardbahn, wo der Zug "auf der falschen Seite" fährt oder sogar gerade in einem "Gleiswechsel" von einer auf die andere Seite wechselt.... und Danke für das Lob.Viele GrüßeBahnLand
wopitir Geschrieben 23. Dezember 2015 Geschrieben 23. Dezember 2015 Hallo Bahnland,danke für die Info, man lernt im Leben niemals aus.Frohe Weihnachten wünschtder Wolfgang
BahnLand Geschrieben 24. Dezember 2015 Autor Geschrieben 24. Dezember 2015 Hallo zusammen,die Winter-Anlage der "Gotthard Nordrampe" ist jetzt von Neo freigeschaltet. Wer Lust hat, kann jetzt auch direkte Vergleiche mit der Sommer-Anlage anstellen. Beide unterscheiden sich nur durch die Landschafts-Texturen sowie den zusätzlichen (Schnee-)Partikeleffekt und die separaten "Schneeplatten" auf den "Rasen"-Dächern der Galerien auf der Winter-Anlage.Viele GrüßeBahnLand
Modellbahnspass Geschrieben 25. Dezember 2015 Geschrieben 25. Dezember 2015 Hallo Bahnlandein Super-Film über eine Anlage der Extra-Klasse.Frohes FestGrußModellbahnspass
fmkberlin Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo BahnLand,ich habe mir jetzt endlich die Zeit genommen, um Deine Anlage zu genießen! Habe mir eine Fahrzeug- und eine Zugmitfahrt gegönnt.Phantastisch - Applaus,Applaus!Als Detailversessener bin ich begeistert, unter Anderem, über Schneeverwehungen usw. usw.Ich möchte ganz besonders einem MarcoP ans Herz legen, sich mal ein Beispiel für eine Großanlage anzuschauen!Grüße aus BerlinFrankPS: Die Straßen waren zwar alle frei, trotzdem hat es mich gewundert, das nicht ein Schneepflug unterwegs war
Nickel68 Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo BahnLand,Auch ich bin begeistert von deiner fantastischen Anlage, sowie auch von dem klasse Video. Ein richtiges Vorzeigeprojekt.Gruß Nickel 68
BahnLand Geschrieben 6. Januar 2016 Autor Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo Frank,Danke für Deine Begeisterung .Die Schneeverwehungen sind "Zufall". Liegt wohl an der gewählten Textur und an den bei der Sommer-Anlage eher etwas störenden "Treppenstufen" oder "Reisterrassen", die ich doch nicht so ganz weg bekommen habe, und die nun als "Schnee-Anhäufungen" interpretiert werden können.Die Winter-Anlage entstand aus der Sommer-Anlage im Prinzip "nur" durch Austauschen der Oberflächen-Texturen. Nur bei den "begrasten" Galerie-Abdeckungen musste ich etwas "nachlegen" und einige "Schneebretter" darüber legen. Nur so war es möglich, die Anlage kurzfristig im "Winterkleid" bereit zu stellen.Was den Schneepflug anbelangt, so wäre vielleicht auch eine alte "Dampfschneeschleuder", wie sie heute zu Demonstrationszwecken für Eisenbahnfreunde auf der Rhätischen Bahn noch unterwegs ist, nicht schlecht - mit der Nachbildung der Schneefontäne mithilfe eines Partikeleffekts (vielleicht in der nächsten Wintersaison ).Viele GrüßeBahnLand
BahnLand Geschrieben 6. Januar 2016 Autor Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo Nickel,auch Dir vielen Dank.Videos wird es noch mehr geben, wenn ich die EV einmal fertiggestellt haben werde.Viele GrüßeBahnLand
BahnLand Geschrieben 3. März 2016 Autor Geschrieben 3. März 2016 Hallo, laaangsaaam ... ... aber sicher macht die Ereignisverwaltung für die Gotthard Nordrampe Fortschritte. Sie ist nun für den südlichen Abstellbahnhof (hinter Göschenen) mit Ausnahme der Einfahrt nach Göschenen hinein fertiggestellt und ausgetestet. Da die Zufahrt nach Göschenen noch nicht automatisiert ist, habe ich die Ausfahrt und die Zufahrt des Abstellbahnhofs mit einer temporären "Schleife" verbunden, die einen vollständigen "Rundkurs" der Züge erlaubt und nach Fertigstellung der Ereignissteuerung nach Göschenen hinein wieder abgebaut wird. Die beiden Weichen von der Hauptstrecke weg werden dann wieder durch die daneben liegenden Gleisstücke der Hauptstrecke ersetzt. Der Abstellbahnhof besteht aus zwei Gleisharfen, wobei die vordere 7 Züge und die hintere 14 Züge "normaler" Länge aufnehmen kann. Zusätzlich gibt es für jede Gleisharfe eine Umfahrung (bei der vorderen in Fahrtrichtung links, bei der hinteren in Fahrtrichtung rechts), die gleichzeitig als Zufahrt oder Ausfahrt der jeweils anderen Gleisharfe dient. In der hinteren Gleisharfe können auch Güterzüge mit doppelter Länge abgestellt werden. Bei den Zügen mit normaler Länge werden jeweils 2 Züge hintereinander abgestellt. Die Züge bestimmen bei der Einfahrt in den Abstellbahnhof in Abhängigkeit von der zum Zeitpunkt der Einfahrt vorgefundenen Belegung selbst, welche Gleisharfe und welches Gleis sie ansteuern werden. Hierbei gelten folgende Prämissen: Die kurzen Züge (mit "normaler" Länge) bevorzugen grundsätzlich die vordere Gleisharfe, solange diese ein freies Gleis besitzt (das Umfahrgleis wird hierbei nicht berücksichtigt). Ist diese Gleisharfe voll oder das Zufahrtgleis dorthin gerade von einem einfahrenden Zug belegt (die vor der Einfahrt in den Abstellbahnhof durchfahrenen Blockabschnitte sind kürzer als das Zufahrtgleis zur vorderen Gleisharfe), kann der nachfolgende Zug nur in die hintere Gleisharfe einfahren. Hierbei wird ein Gleis, dessen vordere Hälfte bereits belegt ist, gegenüber einem ganz freien Gleis bevorzugt, damit im Falle der Einfahrt eines Güterzugs mit doppelter Länge dieser ein ganz freies Gleis vorfindet. Im Gegensatz zu den "kurzen" Zügen fährt ein Güterzug mit doppelter Länge grundsätzlich in die hintere Gleisharfe ein und wählt dort ein ganz freies Gleis aus, es sei denn, ein solches wird nicht vorgefunden. Dann umfährt der lange Güterzug beide Gleisharfen, um den Abstellbahnhof möglichst schnell passieren zu können. Die Ausfahrt aus den beiden Gleisharfen wird zwischen den Zügen jeweils einer Gleisharfe "untereinander ausgehandelt", indem jeder "ausfahrwillige" Zug versucht, den für seine Gleisharfe gültigen Lock zu bekommen. Wer den Zuschlag des Locks erhält, darf als einziger ausfahren und gibt den Lock wieder frei, nachdem er das nach der Ausfahrt belegte Gleis wieder verlassen hat (für die hintere Gleisharfeist dies das Umfahrgleis neben der vorderen Gleisharfe, für diese der erste Blockabschnitt nach deren Ausfahrt). Damit bei der Ausfahrt "alle Züge mal dran kommen" fahren diese mit einer niedrigen Priorität ein und steigern diese bei jeder neuen Gelegenheit, den Lock anzufordern. Somit haben meist schon länger wartende Züge den Vortritt. Ausnahmen bilden die Umfahrgleise: Das hintere hat immer Vorrang vor den anderen Gleisen der hinteren Gleisharfe, ist aber bevorzugt in Richtung der vorderen Gleisharfe ausgerichtet, sodass es dann, wenn dort ein Gleis frei ist, nicht mit den anderen Gleisen der hinteren Gleisharfe konkurriert. Die Priorität der in das vordere Umfahrgleis einfahrenden Züge ist so eingestellt, dass im "Normalfall" die Ausfahrt aus diesem Gleis mit der Ausfahrt aus einem Gleis der vorderen Gleisharfe abwechselt. So ist gewährleistet, dass Züge beider Gleishrfen etwa gleich gewichtet den Abstellbahnhof verlassen können. Ist die vordere Gleishrfe ziemlich leer und sind die dort stehenden Züge erst kurz zuvor eingefahren, kann es auch vorkommen, dass mehrere Züge hintereinander über das Umfahrgleis ausfahren. Beim Anhalten vor dem roten Signal fahren die Züge grundsätzlich bis zu dem (in geschlossenem Zustand) dunkelgrauen Sperrgleis unmittelbar vor dem beigen Haltegleis vor. Öffnet man ein solches Sperrgleis mittels Doppelklick von Hand, bekommt der dahinter stehende Zug die höchste Priorität zugeordnet, sodass er nach dem Frei-werden des davor liegenden Gleisabschnitts als nächster den "Ausfahr-Zuschlag" bekommt. Zum Ausprobieren, Spielen und Zuschauen stelle ich hier als Anhang die "Göschenen-Bodenplatte" losgelöst vom restlichen Teil der Gotthard-Anlage als mbp-Datei zur Verfügung. Gotthard Nordrampe - Abstellbahnhof Süd.mbp Die 3 Schalter an der vorderen Anlagen-Kante besitzen hierbei folgende Funktionalitäten: Schalter ganz rechts: Schaltet den Handbetrieb ein. Hierbei wird die Ereignissteuerung komplett ausgeschaltet. Dieser Modus wird empfohlen, wenn Züge innerhalb des Abstellbahnhofs umgestellt und dabei keine Ereignisse ausgelöst werden sollen. In dieser Stellung sind die beiden anderen Schalter deaktiviert. Erst wenn der rechte Schalter wieder auf "Aus" zurück gestellt und damit die Ereignisverwaltung insgesamt wieder aktiviert sind, können auch die anderen Schalter betätigt werden. Schalter in der Mitte: Wurden die Züge innerhalb des Abstellbahnhofs von Hand umgestellt, muss der Ereignisverwaltung für einen reibungslosen Ablauf zuerst die aktuelle Konstellation mitgeteilt werden. Schaltet man den mittleren Schalter ein, fahren sämtliche Züge etwas nach hinten und nach dem Verlassen des beigen Haltegleises wieder vor, wobei festgestellt wird, welche Gleise des Abstellbahnhofs belegt sind, welche Soll-Geschwindigkeit den einzelnen Zügen zugewiesen ist (Schnellzüge 125 mm/s, Personenzüge 100 mm/s, Güterzüge 90 mm/s), und welche Orientierung die führenden (Trieb)-Fahrzeuge besitzen (positive oder negative Soll-Geschwindigkeit). Erst nachdem diese Initialisierung vollständig durchlaufen wurde, kann der Automatik-Betrieb mit dem linken Schalter erfolgreich gestartet werden (hierfür muss der mittlere Schalter wieder auf "Aus" zurückgesetzt worden sein). Schalter ganz links: Mit diesem Schalter wird die Anlage im Automatik-Modus gestartet. Die hier beigelegte mbp-Anlage kann nach dem Laden direkt gestartet werden, da die Initialisierung mithilfe des mittleren Schalters bereits vor dem Abspeichern durchgeführt wurde. Eine erneute Initialisierung ist nur dann notwendig, wenn einige Züge von Hand (mit eingeschaltetem rechten Schalter) umgestellt wurden. Der Automatik-Modus wird beendet, indem der linke Schalter wieder aus "Aus" gestellt wird. Auf der Strecke befindliche Züge setzen ihre Fahrt dann noch so lange fort, bis sie wieder in eines der Gleise im Abstellbahnhof eingefahren sind. Als nächstes werde ich den nördlichen Abstellbahnhof in analoger Weise mit einer Ereignisverwaltung versehen. Dazu werde ich zwar die gesamte Ereignisverwaltung für den südlichen Abstellbahnhof duplizieren können, muss aber nachträglich trotzdem jede einzelne Ereignisdefinition separat "anfassen" um sie eindeutig umzubenennen und die Referenzen innerhalb der einzelnen Definitionen entsprechend den Gegebenheiten im nördlichen Abstellbahnhof anzupassen. Es wird also wieder ein ganzes Weilchen dauern, bis der nächste Schritt der Ereignissteuerung für die Gotthard-Anlage fertiggestellt ist. Viel Spaß beim Ausprobieren des bereitgestellten Anlagen-Teils wünscht BahnLand
BahnLand Geschrieben 18. Juni 2017 Autor Geschrieben 18. Juni 2017 Hallo zusammen, nachdem ich nun herausgefunden habe, wie man in Google Maps im Luftbild-Modus beliebige Blickwinkel einstellen kann, habe ich spaßeshalber mal einen direkten Vergleich des Panaorma-Blicks auf Wassen mit den 3 Bahnstrecken-Ebenen durchgeführt. Das erste Bild zeigt die Google-Maps-Darstellung, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass die Luftbild-Aufnahme einfach auf das Oberflächenprofil der Landschaft gemappt worden ist. Damit erscheinen 3-dimensionale Gebilde wie z.B. Brücken verzerrt wie bei Salvador Dali's "dahingeschmolzenen" Kunstwerken. Im Vergleich dazu der Blick aus etwa derselben Perspektive auf meine MBS-Gotthard-Anlage im zweiten Bild. Hier habe ich ja "bewusst" auf die "die Landschaft verschönernde" Autobahn verzichtet. Wenn Euch noch mehr solche Vergleiche interessieren, kann ich gerne noch weitere anfertigen und hier bereit stellen. Viele Grüße BahnLand
h.w.stein-info Geschrieben 19. Juni 2017 Geschrieben 19. Juni 2017 Hallo Hans-Martin Ich habe auch ein paar Abstriche machen müssen , da einiges auch auf engen Bereiche fast unmöglich war es genau darzustellen . So wie du es hier präsentiert , finde ich sehr gut , weil du auch mit anderen Maßstäbe arbeitest . So eine Arbeit nimmt viel Zeit mit sich , das habe ich auch gemerkt . DAS ENDPRODUKT IST DANN ENTSCHEIDENT , wenn alles nach Vorstellung fertig ist . Mach weiter so !! Viele Grüße HnS
BahnLand Geschrieben 20. Juni 2017 Autor Geschrieben 20. Juni 2017 (bearbeitet) Hallo zusammen, die vielen "Gefällt mir"-Klicks, für die ich mich herzlich bedanken möchte, interpretiere ich mal als "Ja". Deshalb hier noch ein paar Vergleiche zwischen Ansichten auf die Gotthard-Anlage und entsprechenden Google-Maps-Anichten aus der jeweils etwa gleichen Perspektive: Blick aus Richtung Erstfeld auf Amsteg-Silenen, den inzwischen bereits wieder aufgelassenen Zwischenangriff Amsteg für den Gotthard-Basistunnel, und im Hintergrund auf das Kraftwerk Amsteg. Blick vom Arnisee hinunter auf das Kraftwerk Amsteg, im Hintergrund Amsteg-Silenen Blick aus Richtung Gurtnellen auf den Pfaffensprung-Stausee und die 360°-Schleife der Gotthard- Bergstrecke mit Pfaffensprung-Kreiskehrtunnel, im Hintergrund Wassen mit dem berühmten Kirchlein Blick aus Richtung Göschenen auf Wassen und über den Pfaffensprung-Stausee hinweg weiter das Reußtal hinunter bis Gurtnellen Göschenen mit Nordportal des Gotthard-Scheiteltunnels und Gotthardstraße hinauf nach Andermatt Beim letzten Google-Maps-Bild ist der "Dali-Effekt" besonders deutlich zu sehen, der sich durch das Darüberlegen des "ebenen Satelliten-Bildes" über das 3-dimensionale Landschaftsprofil ergibt. Viel Spaß beim Anschauen und Vergleichen wünscht BahnLand Bearbeitet 21. Juni 2017 von BahnLand
Henry Geschrieben 20. Juni 2017 Geschrieben 20. Juni 2017 Hallo Bahnland, habe heute nochmal die Eisenbahn Romantik geschaut, Deine Umsetzung und Anpassung vom Original ins Modell ist großartig und erfordert meinen größten Respekt. An Stelle vieler einzelner Gefällt mir-Klicks ein separates und großes Kompliment meinerseits. Langsam kenne ich mich schon (neugierig geworden) in Bild- Ton- und Örtlichkeit aus. Danke für Dein Projekt sagt Henry
BahnLand Geschrieben 20. Juni 2017 Autor Geschrieben 20. Juni 2017 (bearbeitet) Hallo Henry, vilen Dank für das große Lob (das geht runter wie Öl )! Auch den anderen nochmals herzlichen Dank für die vielen "Gefällt-mir"-Klicks! Habe in den leztzen Tagen ein paar Zugverfolgungs-Kameras installiert, welche wechselnde Züge verfolgen können. Die Kameras hängen sich immer an einem Anlagen-Ende an einen Zug, um diesen bis ans andere Ende der Anlage zu begleiten. Dort hängen sich dann die Kameras an den nächsten in die Gegenrichtung startenden Zug, um diesen nun den kompletten Weg wieder zurück zu verfolgen. Dort wird dann wieder mit einem anderen Zug erneut die Fahrtrichtung gewechselt usw. Durch die automatische Steuerung der Kameras entlang der Strecke wird es möglich sein, Video-Mitschnitte ohne händische Eingriffe dazwischen herzustellen. Damit möchte ich aber noch warten, bis ich mit der MBS-Version 4 die Straßen auf der Gotthard-ANlage "erneuert" habe. Dann möchte ich auch wieder eine neue Version der Anlage in den Online-Katalog stellen. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 20. Juni 2017 von BahnLand
Andy Geschrieben 9. März 2018 Geschrieben 9. März 2018 Was eine Arbeit!!! Und außerdem eine Demonstration der Leistungsfähigkeit des MBS und der hiesigen Modellbauer. Respekt! Da hüpfen sogar die Häuschen vor Freude Bei vielen Partikeleffekten (Kamera 8 Flußverfolgung - Winterbahn) geht mein Rechner sichtbar in die Knie (nur noch 6 FPS). Gruß Andy
Holzwurm Geschrieben 13. Dezember 2018 Geschrieben 13. Dezember 2018 Hallo Bahnland, auf der Suche nach Altona Bildern oder Videos habe ich mir das mal angesehen. Wahrscheinlich kennst du das Video schon. Die beiden Kollegen pumpen und pumpen und pumpen .... und kriegen die Lok wieder zum Laufen. Gruß Stefan
BahnLand Geschrieben 31. Dezember 2018 Autor Geschrieben 31. Dezember 2018 Hallo zusammen, nach 2 Jahren "Abstinenz" (die letzte Veröffentlichung stammt vom 27.10.2016) habe ich mich nun doch entschlossen, endlich wieder eine neue Version meiner Gotthard-Anlage zu veröffentlichen - auch wenn sie vermutlich nie endgültig fertig wird. Nachfolgend die Content-ID: B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F Einige wichtige Aktualisierungen stehen noch aus, aber wenn ich die alle noch abwarten würde, gäbe es die nächste Version wahrscheinlich erst zum "Sankt-Nimmerleins-Tag". Die noch offenen Features sind weiterhin "in Arbeit" (vor Allem die Umstellung auf das neue Spline-Straßensystem und die Komplettierung der EV-Steuerung - natürlich mit dem aktualisierten GBS-System - stehen noch aus). Entsprechend gibt es gerade in den Bereichen der Abstellbahnhöfe noch Stellen mit einem etwas "unfertigen" Aussehen (z.B. Reste von Gleisbildstellpulten oder "zum Boden schauende" Kameras). Eigentlich wollte ich die Gotthard-Anlage bereits zu Weihnachten veröffentlichen. Aber ich Schussel habe die Anlage 1 Tag vor Weihnachten zerschossen (irgendwie waren meine eingestellten Variablen-Definitionen plötzlich durcheinander gekommen, wodurch der Anlagenbetrieb plötzlich nicht mehr funktionierte). Glücklicherweise hatte ich noch eine nur 2 Tage alte Kopie, auf die ich wieder aufsetzen konnte. Neben der nachzuholenden "Restauration" kamen dann im Laufe der Detail-Arbeiten doch noch etliche Fehler zum Vorschein, sodass ich es erst jetzt zum Jahreswechsel schaffe, die Anlage tatsächlich freizugeben. Im Wesentlichen ist es die bisherige Anlage, jedoch mit erheblich erweiterter Funktionalität und mehr an die Schweiz angepassten Fahrzeugen. So habe ich beispielsweise die Mehrzahl aller deutschen Triebfahrzeuge durch zwischenzeitlich neu im Online-Katalog vorhandene schweizerische Modelle ersetzt. Andere Fahrzeuge (wie z.B. die ICEs oder der Metronom) habe ich auf der Anlage belassen - auch wenn sie nach meiner Kenntnis nie am Gotthard gefahren sind. Bei den "eigenen Fahrzeugen" (z.B. RAe TEE II, Eurofima-Wagen, Güterwagen des Staatsbahnwagen-Verbandes) habe ich die alten Modelle gegen neue mit zusätzlichen LoD-Stufen und/oder zusätzlichen Animationen ausgetauscht. Eine "signifikante" Performance-Verbesserung konnte ich allerdings nicht feststellen - dazu ist die Anlage wahrscheinlich einfach zu groß. Also nicht wundern, wenn der Anlagenbetrieb manchmal etwas "ruckelt". Neben dem Austausch der Fahrzeuge enthält die Anlage folgende Neuerungen: Ersatz des bisherigen festen Umlaufs einiger ausgewählter Zugkompositionen mit konstanter Geschwindigkeit und konstantem Abstand durch variable Zugauswahl in den Abstellbahnhöfen und "echten" Blockstreckenbetrieb auf dem "Gesamtumlauf". Individuelle Steuerung beider Abstellbahnhöfe über voll funktionsfähige Gleisbildstellpulte. Gleisbelegungsanzeige für den Bahnhof Göschenen, allerdings noch ohne Steuerungsmöglichkeit des Zugbewegungs-Ablaufs. Erweiterte teilweise dynamische Kamera-Ansichten. Noch nicht realisiert sind dagegen folgende Vorhaben: Umstellung der Straßen auf das neue Spline-Straßensystem mit Realisierung einer EV-Steuerung für den Straßenverkehr. Bisher fahren alle Autos noch "hintereinander" entlang einer großen geschlossenen Schleife und schweben aufgrund der bisherigen Gleis-Eigenschaften der eingesetzten Straßen-Elemente noch "In der Luft". Ersatz des bisher verwendeten GBS-Systems (alle Elemente sind archiviert) durch das aktuelle GBS-System (führt insbesondere zu einer Vereinfachung der Gleisbelegungs-Anzeige). Variable Bahnhofssteuerung via GBS und Automatik. Bisher fahren alle Züge in den Bahnhöfen noch auf den Hauptgleisen durch, ohne "gewollt" anzuhalten (nur durch Streckenblock gesteuert). Echte Autoverladung an der Verladestelle in Göschenen. Bisher werden nur die Seitenborde der Auffahrwagen geöffnet und geschlossen. Die Autos selbst bleiben jedoch "an Bord". Die Gotthard-Anlage ist bisher im Wesentlichen eine "Schau-Anlage". Es sind zwar ein paar manuelle Eingriffe in den ansonsten automatisch gesteuerten Betriebsablauf möglich. Aber hauptsächlich wird man sich das Treiben auf der Anlage aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Hierzu gibt es einige vordefinierte Kamera-Einstellungen, die nachfolgend etwas näher betrachtet werden sollen. Bild 01: Kamera-Button-Übersicht Es sind alle 10 möglichen Kameraplätze belegt. Mit einem Klick auf den Kamera-Button "0" gelangt man zu der auf der Anlage platzierten Schalter- und Kamera-Leiste. Bild 02: Schalter- und Kamera-Leiste (Kamera-Ansicht 0) Hier kann man einerseits einzelne oder zu Gruppen zusammengefasste Anlagen-Funktionen starten und stoppen und andererseits sämtliche voreingestellten Kamera-Ansichten auswählen. Hierbei können der Betrieb auf der Schiene und der Straße auch zusammen oder sogar noch mit der separat gesteuerten Autoverladung (im Schweizerischen "Autoverlad" genannt) zusammengefasst gestartet und gestoppt werden. Die Schalter für die Flussfahrt auf- und abwärts können nur alternativ aktiviert werden. Mit dem Schalter "Gesamtbetrieb" werden alle Funktionen zusammen ein- und ausgeschaltet. Der Schienenverkehr auf der "Rundstrecke", des Autoverlads und der NEAT-Strecke (in der Realität inzwischen abgebaute Strecke zum Zwischenangriff Amsteg der "Neuen Alpen-Transversale" - dem Gotthard-Basistunnel) kommen nach dem Ausschalten erst zum Stillstand, nachdem alle Züge wieder in eine der Endstationen (Abstellbahnhof, Autoverladerampe, Endpunkt der NEAT-Strecke) zurückgekehrt sind. Der Straßenverkehr, die Arni-Bergbahn und die Flussfahrt werden dagegen sofort an der jeweils aktuellen Position angehalten. Mit dem Klick auf einen der Kamera-Buttons in der unteren Zeile wird auf die jeweilige Kamera-Ansicht gewechselt, wobei die ersten 9 Kamera-Einstellungen (mit Nummern versehen) jenen der Kamera-Buttons des Modellbahn-Studios und auch weitgehend deren Funktionalität entsprechen. Alle weiteren Kamera-Ansichten sind nur über diese Ansicht auswählbar. Bild 03: Zugverfolgung "von hinten" (Kamera-Ansicht 1) Gegenüber der Ansicht "0" aus der alten Gotthard-Anlage ist die über dem letzten Wagen des verfolgten Zuges schwebende Kamera nicht mehr fix mit einem Zug fest verbunden, sondern wechselt am jeweiligen Ende der Gotthardstrecke von dem in Richtung Abstellbahnhof strebenden Zug auf den nächsten aus dem Abstellbahnhof entgegenkommenden Zug über. Damit pendelt diese Kamera jeweils hinter verschiedenen Zügen auf der Gotthardstrecke hin und her. Bild 04: Zugverfolgung aus einer seitlichen Hubschrauber-Perspektive (Kamera-Ansicht 2) Diese Kamera-Ansicht ersetzt die beiden mit dem begleiteten Zug links und rechts fest verknüpften Ansichten "1" und "2" in der alten Gotthard-Anlage und erfasst den Zug während der Verfolgung auf der Gotthardstrecke aus unterschiedlichen Vogelperspektiven. Auch hier findet an den Enden der Gotthardstrecke jeweils ein automatischer Wechsel auf den nächsten Gegenzug statt. Bild 05: Unterbrechung neuer Zugauswahl für Verfolger-Kamera in Göschenen Durch Klick auf einen unscheinbaren grauen Taster am Bahnsteig des Bahnhofs Göschenen kann man die automatische Zuweisung der Verfolger-Kamera an den nächsten Zug unterbrechen. Die Kamera-Ansicht schaltet dann automatisch auf eine andere Kamera um, welche den Ausfahrbereich des Abstellbahnhofs Süd zeigt. Bild 06: Fortsetzung Zugauswahl für Verfolger-Kamera in Göschenen Solange der graue Taster links vorne nicht gedrückt wird, können nun aus dem Abstellbahnhof ausfahrende Züge passieren, ohne dass die Verfolger-Kamera zugewiesen wird. Man wartet nun entweder den Start des "passenden" Zuges ab, oder man klickt im Aufstellbereich auf das (hier in leichtem Grau sichtbare) Sperrgleis vor einem auf Ausfahrt wartenden Zug (siehe Kreis in der rechten Bildhälfte), um dessen Ausfahr-Priorität zu erhöhen. Normalerweise wird dieser dann als nächster Zug gestartet. Klickt man nun auf den eingekreisten Taster links, bevor er von dem gerade gestarteten Zug passiert wird, kehrt die Ansicht auf die ursprüngliche Verfolger-Kamera zurück, und diese wird von dem kurz darauf den Gotthard-Scheiteltunnel verlassenden Zug "eingefangen". Bild 07: Aussetzung Zugverfolgung unterhalb von Erstfeld Dieselbe Taster-Konfiguration gibt es auch beim nördlichen Abstellbahnhof unterhalb von Erstfeld. Durch einen Klick auf den im oberen Teilbild eingekreisten Taster zwischen den Gleisen wird von der das nördliche Ende der Verfolger-Strecke erreichten Verfolger-Kamera auf eine Kamera mit Blick auf die Ausfahrt des Abstellbahnhofs Nord umgeschaltet. Wenn der "gewünschte" Zug den Abstellbahnhof verlässt, wird vor dem Passieren des eingekreisten Tasters im unteren Teilbild wieder auf die Verfolger-Kamera zurückgeschaltet, und der nun in die Gotthard-Strecke einfahrende Zug nimmt die Kamera mit. Bild 08: 3-Ebenen-Blick bei Wassen (Kamera-Ansicht 3) Dieser Blick auf die 3 bei Wassen sichtbaren Streckenabschnitte ist mit der Kamera-Ansicht "3" aus der alten Gotthard-Anlage identisch. Bild 09: Autoverlade-Rampe in Göschenen (Kamera-Ansicht 4) Auch die Kamera-Ansicht "4" hat sich gegenüber der alten Gotthard-Anlage nicht verändert, … Bild 10: Arni-Bergbahn (Kamera-Ansicht 5) … genauso wenig wie die Ansicht "5" auf die Arni-Bergbahn und den Blick dahinter ins tief unten liegende Reusstal. Die hier abgebildete Diesellok ist zwar für die in der Realität inzwischen nicht mehr vorhandene Seilwindenbahn von Amsteg hinauf zum Arnisee nicht korrekt. Es gibt aber bislang kein "passendes" Fahrzeug, um die Standseilbahn hinauf zum Arnisee vorbildgerecht darzustellen. Bild 11: Vorauseilende Dampfzug-Verfolger-Kamera (Kamera-Ansicht 6) Auch die dem Dampfzug voraus eilende Kamera "6" ist diesem wie bei der alten Gotthard-Anlage weiterhin fest zugeordnet. Da der Zug aber nun nicht mehr endlos durchfährt, sondern in den Abstellbahnhöfen möglicherweise längere Pausen einlegt, kann es vorkommen, dass man bei der Auswahl dieser Kamera-Ansicht den Zug gerade im Stillstand erwischt. Bild 12: Erhöhung der Priorität durch Öffnen des Sperrgleises Man kann dann durch Anklicken des im Bild umrahmten grauen Sperrgleises dieses öffnen und gleichzeitig die Start-Priorität des Zuges erhöhen. Der Zug fährt dann bei der nächsten Gelegenheit los, was nicht unbedingt "sofort" sein muss. Denn damit der Zug losfahren kann, muss der Streckenabschnitt vor ihm frei sein. Wenn er im Abstellbahnhof hinter einem weiteren wartenden Zug steht, muss dieser zuerst sein Gleis geräumt haben, damit der betrachtete Dampfzug nachfolgen kann. Auf den "vorderen Plätzen" ist es ein noch vorausliegender belegter Streckenblock-Abschnitt, der den Start des Zuges möglicherweise verzögert. Bild 13: Verfolgung eines Straßentransports (Kamera-Ansicht 7) Die Kamera-Verfolgung des Schwertransports auf der Straße entspricht wieder exakt der entsprechenden Kamera-Einstellung aus der alten Gotthard-Anlage. Bild 14: Arbeitszug auf der NEAT-Strecke1 (Kamera-Ansicht 8) Neu hinzugekommen ist die seitliche Zugebegleiter-Kamera für den Arbeitszug, der auf der Anlage zwischen dem Bahnhof Erstfeld und dem seit der Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels aufgelassenen NEAT-Zwischenangriff in Amsteg pendelt. Allen bisher beschriebenen Kamera-Einstellungen ist gemeinsam, dass sich der Blickwinkel jeder Kamera während der Darstellung mithilfe des Mausrads verstellen lässt. So kann man an das verfolgte Objekt näher heran zoomen oder sich von ihm weiter entfernen. Bild 15: Flusslauf-Cockpit-Kamera (Kamera-Ansicht 9, Intschireuss-Brücke) Die in der alten Gotthard-Anlage bei den Kamera-Nummern "8" und "9" hinterlegten, flussabwärts und flussaufwärts ausgerichteten Kameras aus der Sicht eines Kajak-Fahrers wurden aus dem Kamera-Nummernkreis herausgenommen, stehen aber in der Kamera-Leiste unter der Ansicht "0" weiter zur Verfügung. Position "9" enthält zwar immer noch eine Kamera auf Flusslauf-Niveau. Hierbei handelt es sich nun aber um die Cockpit-Kamera eines auf den "Fluss-Gleisen" fahrenden ausgeblendeten Drehgestell-Triebwagens. Gegenüber den bisherigen Fluss-Kameras tritt hier jedoch das "Zucken" der Kamera beim Befahren einer Gleis-Unebenheit stärker in Erscheinung. Gegenüber der Cockpit-Kamera eines kurzen Fahrzeugs ist dieses aber stark abgemildert. Bild 16: Flusslauf-Cockpit-Kamera (Säcken-Viadukt) Während man bei den bisherigen Fluss-Kameras zoomen kann, die Blickrichtung aber immer auf einen festen (vorausfahrenden) Punkt fixiert ist, kann die Cockpit-Kamera während der Fahrt mit der Maus seitlich und in der Neigung beliebig geschwenkt werden (aber es ist kein Zoom möglich). Das Schwenken hat den Vorteil, dass man gerade auf der Höhe des Flusslaufs beim "Vorbeidriften" sehr schön die Kamera auf ein vorbeiziehendes Objekt halten kann. Bild 17: Flusslauf-Cockpit-Kamera (Galerien vor Göschenen) Die letzen 3 Ansichten enthalten jeweils einen Blick auf einen der beiden Abstellbahnhöfe und auf den Bahnhof Göschenen mit eingeblendetem Gleisbildstellpult. Bild 18: Gleisbildsteuerung Abstellbahnhof Süd Die Gleisbildstellpulte für die beiden Abstellbahnhöfe sind voll funktionsfähig. Ohne händischen Eingriff stellen sie jeweils die entsprechend den Zugbewegungen aktuellen Gleisreservierungen (gelbe Anzeige) und Gleisbelegungen (rote Anzeige) dar. Bild 19: Gleisbildsteuerung Abstellbahnhof Nord Die violett leuchtenden Punkte sind Taster für die an jedem Signal installierten Sperrgleise. Klickt man auf solch einen Taster, wird das zugehörige Sperrgleis freigeschaltet (das violette Licht erlischt), und die Ausfahr-Priorität des sich auf diesem Gleis befindlichen Zuges wird erhöht. Der Zug bekommt also bei nächster Gelegenheit freie Ausfahrt. Die Prioritäten-Steuerung dient der gerechten Zuteilung der Ausfahrt an die wartenden Züge. Jedem am einem Signal eintreffenden Zug wird zunächst eine hohe Wartezeit (= niedrige Priorität) zugewiesen. Wird ein voraus liegender Streckenblock-Abschnitt frei, warten alle auf die Einfahrt in diesen Block wartenden Züge "Ihre" Wartezeit ab, bevor sie sich um die Zuteilung der Einfahrt in diesen Block bewerben (den zugehörigen Lock anfordern). Züge mit längerer Wartezeit (also mit niedrigerer Priorität) lassen also Zügen mit kürzerer Wartezeit (also mit höherer Priorität) den Vortritt. Erst wenn die Wartezeit abgelaufen ist, und sich dann gleichzeitig mehrere Züge um den Lock bewerben, entscheidet der Zufall, welcher Zug den Zuschlag erhält. Bei jedem erneuten Freiwerden des Blockabschnitts wird die Wartezeit der anstehenden Züge gekürzt (die Priorität erhöht). So kann es nicht vorkommen, dass ein Zug "verhungert". Für die zugewiesene Wartezeit gibt es ein Minimum (maximale Priorität). Beim Freischalten des Sperrgleises vor einem wartenden Zug wird dessen Wartezeit unter dieses Minimum gesetzt, sodass dieser Zug ab diesem Zeitpunkt Priorität vor allen anderen Zügen genießt. Damit kann er dann vor allen anderen Zügen (die ihm nicht im Wege stehen) gestartet werden. Bild 20: Gleisbildstellpult Bahnhof Göschenen Im Gegensatz zu den Gleisbildstellpulten der Abstellbahnhöfe ist beim diesem hier nur die Anzeige und die Schaltung ohne aktive Zugsteuerung realisiert. Den Bahnhof passierende Züge werden daher korrekt dargestellt. Es kann aber keine aktive Steuerung der Züge über das Gleisbildstellpult vorgenommen werden. Trotzdem funktionieren die Weichenumschaltung und die Einstellung von Fahrstraßen am Gleisbildstellpult. Nur sollten diese nicht bedient werden, solange der Zugbetrieb läuft. Sonst fahren die Züge in die falschen Gleise - und die Blocksteuerung kommt durcheinander. Während des Stillstands der durchgehenden und der Autoverladezüge kann das Umstellen der Weichen (mit Klick direkt auf die grauen Weichentaster) und das Einstellen von Fahrstraßen (jeweils zwei dunkelgelbe Taster beidseits des linken oder rechten Weichenfeldes hintereinander anklicken - diese leuchten dann hell auf) ausprobiert werden. Durch einen erneuten Klick auf einen der gelben Taster am Ende einer eingestellten Fahrstraße wird diese wieder gelöscht. Bevor nach dem "Herumspielen" mit dem Gleisbildstellpult wieder der Fahrbetrieb aktiviert wird, müssen die hierfür notwendigen Fahrstraßen wiederhergestellt werden. Es sind dies die Fahrstraßen T01-P02 und T02-P03 rechts sowie B01-P02, B02-P03 und X03-A06 links. Die violetten Sperrgleis-Taster und die Lichtsignale selbst sollten nicht angeklickt werden! Bild 21: Nachtbetrieb Die Gleisbildstellpulte sind auch für Nachtbetrieb geeignet. Bild 22: Aktivierter Kameraschalter für das GBS Göschenen Während die Schalter aller anderen Kameras nach dem Anklicken automatisch zurückgesetzt werden, muss jener für das GBS Göschenen explizit zurückgesetzt werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass dies die einzige Kamera ist, bei der im ausgeschalteten Zustand das Gleisbildstellpult ausgeblendet wird. Denn sonst würde es auch aus anderen Blickwinkeln - zum Teil sogar störend - sichtbar sein (siehe das obige Bild). Mit dem Zurücksetzen des Schalters wird das Gleisbildstellpult ausgeblendet (siehe dieselbe Perspektive im unteren Bild). Bild 23: Deaktivierter Kameraschalter für das GBS Göschenen Würde man diesen Schalter wie bei den anderen Kameras automatisch zurücksetzen, wäre das Gleisbildstellpult auch bei der Kamera-Ansicht aus Bild 20 nicht sichtbar. So! Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Spielen mit der Gotthard Anlage – und "in letzter Sekunde" noch einen guten Rutsch hinüber ins neue Jahr und für dieses alles Gute, vor Allem Gesundheit, und weiterhin eine gite Zusammenarbeit hier im Forum und beim Modellbahn-Studio! Viele Grüße BahnLand
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