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Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

mir persönlich fehlte immer ein Formsignal, dass Hp0, Hp1 und Hp2 anzeigen kann. Darum habe ich mich hingesetzt und angefangen zu basteln.

Das ist bisher herausgekommen:

Alle Signale können darüber hinaus auch das Ersatzsignal Zs1 anzeigen. In der Dunkelheit leuchten die Nachtzeichen.

Was noch fehlt ist die öfters anzutreffende Kombination mit einem Sperrsignal und die passenden Vorsignale.

HG

Brummi

Geschrieben

Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen und die Likes. Die Signalmeisterei war wieder tätig:

Die Hebelbank ist einfach aus Teilen der Gleise für die BillerBahn zusammen gesetzt.

HG

Brummi

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich habe ein erstes Vorsignal gestrickt. Nach ca. 10 Anläufen laufen Animation und Darstellung jetzt korrekt.

001.jpg

Nun habe ich Fragen an die Gemeinde und bitte um Antworten.

Die Hauptsignale haben ja alle die Option Zs1 (Ersatzsignal bei gestörtem Signal anzeigen). Damit müssen auch die Vorsignale diese Option haben, obwohl sie sie gar nicht anzeigen können. Ist es zumutbar, dass der User das Ersatzsignal selber am Mast des Hauptsignals anbringt und bei Bedarf dieses gesondert ansteuert?

Die Kombination Hauptsignal + Sperrsignal kann am Vorsignal ebenfalls nicht angezeigt werden. Ist es zumutbar, dass der User das Sperrsignal selber vor dem Hauptsignal positioniert und dieses gesondert ansteuert?

Man muss dazu wissen, dass im Moment alle möglichen Signalkombinationen durch Doppelklick auf das Signal oder einen mit dem Signal verbundenen Schalter durchschaltbar sind. Dadurch kann man z.B. die Module als Anlage ohne irgendeine EV verwalten. Diese Möglichkeit entfällt, wenn die Signale aus Einzelteilen zusammengesetzt werden. Andererseits verringert die eigenständige Kombination von solchen Zusatzanzeigern die Anzahl der nötigen Modelle im Katalog und bietet noch mehr Möglichkeiten. Es wären dann nur drei Haupt- und sechs Vorsignale (hohe und niedrige Bauform), sowie das Sperrsignal und das Ersatzsignal nötig.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Brummi

P.S.: Die roten Vorsignalscheiben sind inzwischen durch die korrekten gelben ausgetauscht.

Bearbeitet von Roter Brummer
Geschrieben

Hallo Brummi,

ich plädiere für die Trennung der Einzelsignale und stattdessen für zusätzliche Andockpunkte, die ja in V4 für alle Modell-Klassen möglich sein sollen. Zwecks mehr Variationsvielfalt bei weniger Katalog-Modellen nehme ich eine eventuell erforderliche Ererignisverwaltung gerne in Kauf (meine persönliche Meinung).

Viele Grüße
BahnLand

Geschrieben

Hallo Brummi,

ich denke auch dass eine Trennung in Signal-Einzelkomponenten besser ist. Und wenn das noch mit Andockpunkten für eine bessere "Montage" versehen wird, so wie es Bahnland schon angeregt hat, müsste jeder damit zurecht kommen.

Gruß
Wolfgang

Geschrieben

Hallo Brummi,

also sozusagen ein Modularer Baukasten für die Signale. Ich wäre dafür. Bei den Lichtsignalen könnte man es ja wie Bahnland mit seinen Schweizer Signalen machen und die Signale und die Signalmasten als Einzelmodelle einstellen so wären auch Signalbrücken möglich ohne extra Signale dafür erstellen zu müssen.

HG

Wüstenfuchs

Geschrieben

Hallo Brummi.

Ich bewundere die Menschen, die wissen, wo die einzelnen Signale einzusetzen sind. Deine Signale sind zweifelsohne sehr gut gelungen (y)und entsprechen dem Vorbild in korrekter Weise.

Aber wie und wo sie genau einzusetzen sind, bleibt einem Laien schleierhaft. Vielleicht wäre es sinnvoll, mal ein kleines Tutorial zu erstellen, aus dem hervorgeht, was man mit den Signalen anzufangen hat und wo sie zum Einsatz kommen sollen (müssen). Nicht jeder hat das Wissen eines Berufslokführers!!?? oder eines der Spezialisten hier im Forum.

In diesem Sinne.............

lobo

Geschrieben

Hallo zusammen,

Zuwachs im Signalwald:

004.jpg

Das Zusatzsignal (Zs) 3 mit 30 km/h wird übrigens bei der Einfahrt in Stumpfgleise benötigt. Das Zs3 mit der 6 wird bei abzweigenden Weichen eingesetzt, die mit 60 km/h befahren werden dürfen. Wenn kein Zusatzsignal angebracht ist, gilt bei zwei schräg gestellten Flügeln eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h.

HG

Brummi

Geschrieben

Hall zusammen,

Wasserturm? Haben wir schon! Aber nicht in dieser Größe:

001.jpg

Die 3834 Polygone sind den gerundeten Fenstern geschuldet. Dafür kommt das Dingens mit eine Textur von 128 mal 1024 Pixeln aus.

002.jpg

HG

Brummi

Geschrieben

Hallo Schlagerfuzzi,

Ein "Polygon" ist in der 3D-Grafik (zumindest bei DirectX, dem Format für die x-Dateien) immer ein Dreieck, da durch 3 Eckpunkte stets eine Fläche eindeutig bestimmt ist. Bei einem Viereck kann der vierte Punlt im 3-dimensionalen Raum außerhalb der durch die anderen 3 Punkte bestimmten Fläche liegen, was dazu führen kann, dass ein 4-beiniger Tisch wackelt, während ein 3-beiniger Tisch immer "fest" steht. Zieht man nun zwischen zwei gegenüber liegenden Ecken eines Vierecks eine Linie, schließen die sich daraus ergebenden beiden Dreiecke wieder jeweils eine eindeutig bestimmte Fläche ein, wobei beide Flächen nicht zwingend in derselben Ebene liegen müssen. 

Geteilte Vierecke.jpg

Ein Viereck - unabhängig ob rechteckig oder nicht - wird also grundsätzlich in zwei Dreiecke (2 Polygone) zerlegt. Bei komplexeren Vielecken werden entsprechend mehr Dreiecke benötigt, um die durch das Vieleck eingeschlossene Fläche auszufüllen.

Quader.jpg

Die Oberfläche eines einfachen Quaders besteht aus 6 rechteckigen Flächen., wird also demnach durch 12 Polygone dargestellt.

Eckiges Tor.jpg

Schneidet man in den Quader ein rechteckes Loch, ist die Frontfläche kein Rechteck mehr, benötigt also nun mehr als 2 "Polygone", um ausgefüllt zu werden. Da kommen nun noch die Poygone für die "Innenflächen" hinzu.

Rundes Tor.jpg

Ersetzt man nun das rechteckige Loch durch einen "runden" Torbogen, muss man zuerst wissen, dass jede Kurve bei 3D-Modellen aus aneinander gefügten kleinen geraden Teilstrecken besteht. Je kleiner die Teilstücke gewählt werden, umso "runder" erscheint dann die Kurve, aber umso mehr Teilabschntte werden dann auch benötigt.

Im obigen Beispiel besteht der Bogen aus 6 geraden Teilstücken. Entsprechend viele zusätzliche Ecken bekommt die Frontfläche, die damit in zusätzliche Polygone aufgeteilt werden muss. Dasselbe gilt auch für die Torbogen-Innenflächen, wobei für jedes Torbogen-Segment ein separates Rechteck mit 2 Polygonen hinzugerechnet werden muss. Zeichnet man mit Sketchup oder Blender einen Kreis, wird dieser standardmäßig als "24-Eck" dargestellt. Dies entspräche im obigen Beispiel einem Halbkreis mit 12 Segmenten anstelle der oben verwendeten 6 Segmente. Entsprechend würde sich die Anzahl der benötigten Dreickes-Polygone im Bereich des Torbogens verdoppeln.

Ich hoffe, dass ich hiermit deutlich machen konnte, warum jede "ausgearbeitete" Rundung eine Menge zusätzlicher Polygone erfordert. Man muss also stets einen Kompromiss zwischen möglichst detailgetreuer Darstellung und möglichst geringer Polygonzahl finden, den man beispielsweise dadurch entschärfen kann, dass man Objekte, die sich vom Betrachter wieter entfernt befinden, weniger detailreich darstellt, als solche, die aus der Nähe betrachtet werden. Hierzu verwendet man die LoD-Stufen (Levels of Details), mithilfe derer das Modellbahn-Studio (wie auch andere 3D-Darstellungs-Programme) weiß, welche LoD-Stufe eines Modells in welcher Situation für die Darstellung verwendet werden soll.

Viele Grüße
BahnLand

 

Geschrieben

Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen.

@schlagerfuzzi1: Ein Quadrat oder Rechteck besteht aus zwei Dreiecken = Polygonen. Eine Kreisfläche oder eine Rundung ist nicht wirklich ein Bogen, sondern besteht aus vielen Dreiecken. Je mehr Einzelflächen hierbei verwendet werden, desto runder erscheint der Bogen. Die gesamte Fläche wird dann wieder in Dreiecke aufgeteilt.

Ich hatte versucht, die Rundungen der Fenster mit nur sechs Kreissegmenten darzustellen. Das sieht aber zu eckig aus. Erst zwölf Segmente ergaben eine schöne Rundung.

HG

Brummi

Edit: BahnLand war schneller.

Geschrieben

Hallo zusammen,

auch die Lichtsignale müssen dran glauben:

001.jpg

Die Veränderung besteht hier nicht in den Verringerung der Polygone (im Gegenteil; es kommen welche dazu), sondern in der Verbesserung der Sicht auf das eingestellte Signalbild. Dieses lässt sich nämlich jetzt auch von der Seite erkennen. Das ist zwar nicht vorbildgerecht, da beim Vorbild die Signalleuchten flach sind, könnte aber im virtuellen Modellbahnbetrieb, wo man ja nicht immer aus der Lokführersicht auf das Signal sieht, von Vorteil sein.

Wäre das trotz geringerer Vorbildlichkeit für die Allgemeinheit akzeptabel?

HG

Brummi

Geschrieben

Hallo Brummi,

Detailtreue zum Original ist schon wichtig. Ich denke aber bei allen Modellen müssen irgendwo Zugeständnisse gemacht werden. Wenn bei deinen Signalen nur der Abstrahlwinkel der Leuchten nicht mit dem Original übereinstimmt, glaube ich, werden das die User vom MBS überleben;).
Deine Signalüberarbeitung ist dier sehr gut gelungen.

Gruß
Wolfgang

Geschrieben

hallo brummi,

ich finde das eine klasse idee (y). mich hat das oft geärgert das ich die lichtsignale nur schwer von der seite erkennen konnte.

zu deinen wasserturm, wo auf der multitextur sind den die fenster? ich bin immer wieder verwundert wie ihr mit der multitextur umgehen könnt !!!

gruß fex

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