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Aufbau einer ersten Anlage mit Hang zur Weiterentwicklung


CC.SDL

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Hallo Freunde der Modelleisenbahn,

ich heiße Claudia, gibt es eigentlich noch mehr Frauen im Forum?9_9 Nun mein Anliegen. Ich bin neu auf diesen Gebiet und habe die Videos und Tutorials nachgebaut, ausprobiert und die Anlagen die vorgestellt sind untersucht. Nun möchte ich gerne eine eigene Anlage entwickeln und aufbauen. Habt ihr vielleicht Ratschläge wie man am besten einen Anfang findet? Ich bin so beeindruckt von euren Anlagen, die so komplex und professionell sind, das ich auch gerne so etwas bauen möchte. Allerdings denke ich das mein Wissen dahingehend noch nicht ausreicht. Was könntet ihr mir aus eurer Erfahrung sagen, damit ich als Anfänger einen Einstieg in etwas Eigenes finde. Zum Beispiel über die Größe der Platte, einem Gleisbild was weiterentwickelt werden kann, etwas was einem Anfänger ersteinmal gelingen kann, was die Freude zur Weiterentwicklung schürt.

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vor 23 Minuten schrieb CC.SDL:

Was könntet ihr mir aus eurer Erfahrung sagen, damit ich als Anfänger einen Einstieg in etwas Eigenes finde.

Hallo Claudia,

mir (ebenfalls Anfänger) helfen die Gleispläne von Märklin dabei, einen Einstieg zu finden. Jährlich erscheinen sechs pdf Dateien, in denen jeweils ein detaillierter Anlagenvorschlag zu finden ist:

https://www.maerklin.de/de/erlebnis/maerklin-magazin/downloads/gleisplaene-und-maerklin-freunde/

Ich bevorzuge kleine Anlagen wie die aus dem aktuellen Vorschlag 3/2019. Das Gleisbild ist schnell nachgebaut, leicht zu überschauen und bietet trotzdem genug Abwechslung für den Anfang. 

Bei der Ausgestaltung muss man vom Original abweichen, weil das MBS natürlich nicht dieselben Objekte (Bahnhöfe, Schuppen, Fabriken etc.) parat hält. aber für jedes Objekt findet sich im 3D MBS eine passende Alternative.

Viel Spaß bei deinen ersten Experimenten.
Götz

 

Bearbeitet von Goetz
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Hallo Goetz, ja diese Pläne habe ich mir schon angeschaut und auch daran verschiedene Funktionen die im MBS integriert sind ausprobiert. Für die Tutorials fand ich sie sehr gut. Nicht's gegen die Ovale von Märklin. Ideal zum ersten Nachbauen.

Was mein Anreiz ist, sind die Anlagen die von Mitgliedern hier gebaut wurden. Dahin möchte ich auch einmal hinkommen. Darum würde ich gerne wissen wie der Weg zu solch einer Anlagenplanung ist. Worauf muss ich achten. Was ist für den Aufbau wesentlich.

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vor 4 Minuten schrieb CC.SDL:

Was mein Anreiz ist, sind die Anlagen die von Mitgliedern hier gebaut wurden. Dahin möchte ich auch einmal hinkommen.

Oh, dann tut es mir leid, dass ich dich (und dein "Ich bin neu auf diesem Gebiet") missverstanden habe.

Bearbeitet von Goetz
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Aber Goetz, es tut mir leid, das meine Worte nicht gut angekommen sind. Aber du interprtierst es falsch. Ich habe diese Anlagen benutzt um daran zu üben was in den Tutorials gezeigt wird. Es geht mir wie oben geschrieben um eine eigene Entwicklung.

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Hallo Claudia und herzlich Willkommen im Forum !

Für eigene Entwurf sollte man sich Gedanken machen für welchen Verwendungszweck die Anlage gebaut werden soll .

1. Thema 

2. Gemischte Anlage  oder nur Eisenbahn 

3. Wie groß sollte die Anlage sein ?

4. Wird es eine Vorlage sein , für eine Modellbahnanlage oder eine virtuelle Modellbahnanlage ( nur im Computer ) !

Man kann noch einiges mehr aufzählen unter den Punkten .

 

Ich selbst baue virtuelle reale Anlage die nur auf dem Computer sein werden .

Wenn Du auf meine Threads schaust , wird Du feststellen das ich größere Hauptbahnhöfe nachbaue , die teils aus alten Pläne ( wenn sie lesbar sind ) oder aus dem Internet über Maps nach empfinde . Allerdings sind hier die passende Gebäude nicht im 3D-Modellbahn Studio vorhanden .

 

Worauf man achten sollte , wenn man seine Anlage veröffentlichen will , sollten die Modelle alle aus dem Studio - Katalog sein . Nur damit ist Gewährleistet das es keine Probleme gibt . Die Modelle aus dem Katalog stehen allen zu Verfügung ! 

Wir haben mittlerweile auch schon eine neue Version ( Version 5 ) . Mit der Standard - Version ist man ein bisschen eingeschränkt ( begrenzte Objekte und abspeichern ) , werden hier zu viele Objekte vorkommen , kann man nicht mehr speichern . Bei der Pro - Version ist alles frei geschaltet ohne Einschränkung .

Sollten noch Fragen sein , bin ich gerne bereit zu Helfen und andere auch hier .

Viele Grüße

H:xnS

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Hallo Claudia,

auch von mir zuerst einmal ein herzliches Willkommen in der Runde.

Wie ich aus der bisherigen Beitragsfolge entnommen habe, hast Du schon einige Erfahrungen in der Umsetzung von vorgefertigten  Anlagenplänen bekannter Modellbahnhersteller in das Modellbahn-Studio gesammelt. Du möchtest aber darüber hinaus schon etwas "komplexere eigene" Anlagenentwürfe bauen.

Um da richtig hinein zu kommen, würde ich zuerst einmal größere Anlagen in einer Ebene bauen, ohne gleich eine 3-dimensionale Landschaft zu kreieren oder die Bodenplatte mit verschiedenen Texturen zu bemalen. Solange Du Dich nämlich in einer Ebene befindest und noch keine Bodenplatte texturiert hast, kannst Du die Bodenplatte jederzeit an die Größe Deiner "wachsenden" Anlage anpassen, unter der Gleisen verschieben oder auch komplett austauschen (eine neue Bodenplatte verwenden).

Wenn Du Dich dann nicht mehr auf die geometrischen Vorgaben der "Industriellen Gleise" beschränken möchtest, kannst Du auch mit dem 3D-Modelleditor eigene Gleisgeometrien (z.B. eigene Weichenformen) kreiieren und in Deiner Anlage einsetzen. Der 3D-Modelleditor wird automatisch aufgerufen, wenn man bei einem mit der Maus auf der Bodenplatte ausgewählten (markierten) Gleis im Eigenschaftsfenster des Modellbahn-Studios rechts unten auf den "Bearbeiten-Button" klickt.

Das Schöne am Modellbahn-Studio ist, dass Du auf den verlegten Gleisen - unabhängig ob aus dem Katalog des "konfektionierten" Gleismaterials oder bei selbst-kreierten Gleisen, immer sofort Fahrzeuge darauf fahren lassen kannst.

Wenn Du dann auch die dritte Dimension benutzen, also Anlagen mit verschieden hohen Gleisebenen und Steigungen bauen möchtest, findest Du im bereits genannten Eigenschaftsfenster auch Funktionen zum Anpassen der Bodenplatte an die Höhe der höher gelegenen Gleise ("Gelände anpassen") und zum Neigen derselben ("Aktive Modifikation -> Anstellen"). Natürlich kannst Du auch "neben den Gleisen" Berge und Täler modellieren.

Beachte aber bitte, dass die Größe einer Bodenplatte, die bereits ein 3-dimensionales Landschaftsrofil besitzt oder bereits mit Texturen versehen wurde, nicht einfach nach jeder Seite vergrößert werden kann. Hier muss dann eventuell das Landschaftsprofil als "Höhenfeld" exportiert, neu ausgerichtet und wieder importiert werden, damit die "Berge und Täler" auch nach einer eventuellen Vergrößerung der Bodenplatte immer noch die "richtigen Positionen" unter den Gleisen besitzen. Da fährt man dann meist einfacher, wenn man die Größe der Bodenplatte von vornherein entsprechend dimensioniert. Dies reicht meitens aus, wenn man "3-dimensionale" Anlagen zuerst in einer Ebene plant (so mache es zumindest ich, dann kann man auch die Dimension der Bodenplatte anschließend festlegen) und erst dann die Gleise in der Höhe verschiebt. Sollte das Problem des Vergrößerns einer bereits 3-dimensional modellierten Bodenplatte dennoch einmal auftreten, wird Dir hier sicher weitergeholfen.

Das "Non-plus-ultra" des (virtuellen) Anlagenbaus ist dann natürlich noch die automatisierte Steuerung der Züge mithilfe der Ereignisverwaltung. 

Diese Vorgehensweise entspricht natürlich meinem persönlichen subjektiven Empfinden. Möglicherweise bekommst Du noch andere alterlnative Vorschläge, wie Du Dich in den immer komplexer werdenden Anlagenbau mithilfe des Modellbahn-Studios "einarbeiten" kannst.

Ich wünsche Diir jedenfalls hierbei viel Vergügen!

Viele Grüße
BahnLand

 

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Hallo Claudia, auch von mir erst mal herzlich Willkommen im MBS-Forum. Ich bin auch erst seit Kurzem dabei, zumindest was die Planung über das MBS angeht. Bei Realanlagen möchte ich mich nicht unbedingt als Anfänger bezeichnen, immerhin hab ich in ferner Vergangenheit schon Preise mit meinen Anlagen abgeräumt.

Wichtig ist es in meinen Augen sich darüber im Klaren zu sein wie hoch die eigenen Ansprüche sind. Da unterscheidet sich das MBS kaum von der Realität. Angefangen bei einer Lego-Eisenbahn auf dem Teppich über eine topfebene Platte auf der ein paar Kunsstofftunnel den Eindruck von Gelände bieten sollen bis hin zur dioramatauglichen Anlage wo im Dorfsee jeder einzelne Rörichtstengel mit der Pinzette gesetzt wird ist im realen Leben ja Alles möglich.

Egal für welches Level man sich entscheidet, ich möchte hier auch keines dieser Level auf- oder abwerten das muss jeder für sich selbst entscheiden, die Übergänge sind eh fließend und Kompromisse muss man immer eingehen. MBS hat hier einen entscheidenden Vorteil. Man braucht kein handwerkliches Geschick um seinen Traum zu verwirklichen, man muss nicht auf dem Boden herumkrauchen um irgend eine lose elektrische Verbindung zu lokalisieren.

Ich selbst tendiere in Richtung der dioramafähigen Anlage. Da gibt es Vor- und auch Nachteile. Kompromisse sind schlechter möglich und müssen durch Eigeninitiative umschifft werden. Eine solche Anlage sollte auch immer eine glaubwürdige Situation darstellen und die muss mit Modellbahntechnischen Mitteln erreichbar sein. Bei einer solchen Anlage gibt es keine Züge die von A nach A fahren. Entweder ich stelle nur einen Bahnhof dar in dem Züge ankommen, abfahren oder auch durchfahren, die aus dem Off kommen und auch wieder dorthin verschwinden. Bei mehreren Bahnhöfen sollte eine räumliche Trennung vorhanden sein. Höhenunterschiede sind da sehr gut und Tunnel lassen Verbindungsstrecken länger erscheinen als sie sind. Das schwierigste Diorama ist eh eine Strecke in Ostfriesland die zudem auch noch abwechslungsreichen Betrieb bieten soll. Eine solche Anlage verlangt mehr Planung, ein besseres Wissen über das große Vorbild und auch mehr Geduld.

Wenn Du mehr über eine solche Anlage erfahren möchtest kann ich Dir gern ein paar Tipps gebe. Was die Steuerung des MBS angeht bin ich noch Anfänger aber durchaus lernwillig. :$

vorbildhafte Grüße, Ralf

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Hallo, ich freue mich über eure Antworten und kann jetzt wo ihr mein Anliegen gut verstanden habt, eine Struktur für einen Anfang erkennen.

Ich habe vor kurzen die V4 Professional freigeschalten und kann somit aus dem gesamten Katalog schöpfen.

Meine Vorstellung für meine virtuelle Anlage sieht im Moment so aus, das ich gerne einen, ich sage mal aktiven Streckenlauf mit Umland (gemischte Anlage),auch einen Tunnelabschnitt der dann in einen Höhenbereich weiterführt, unter diesen gehobenen Bereich eingebettet soll entweder eine kleine Ortschaft oder Landwirtschaft oder Freizeitmöglichkeiten für Leben sorgen . Ich möchte nicht einfach nur einen Haltepunkt für Züge bauen, es soll auch etwas darauf fahren und passieren. Um es ersteinmal soweit zu benennen, bin ich nun doch schon jetzt hier bei euch klarer in Vorstellung und Planung. Ich werde meine nächsten Schritte dann hier vorstellen um zu lesen was an der Umsetzung dann noch zu verbessern ist. Ich freue mich darauf mit eurer Hilfe eine Anlage zu bauen. Jetzt werde ich in Ruhe mir die Antworten durchlesen.

PS:Was ich im Gleiseditor gesehen habe, ist mir nicht ganz fremd. Die Arbeit mit Splines sind mir durch Cinema bekannt. Auch den Link zur V5 habe ich schon gespeichert. Euch allen einen schönen Abend.

Bearbeitet von CC.SDL
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Hallo Claudia,

Du hast mit Deinem letztem Beitrag richtigerweise die allerste Grundvoraussetzung für Deine Modellbahnanlage getroffen - nämlich die Planung im Kopf. Klugerweise muss zuallerserst gedanklich festgelegt werden, was auf der Anlage eigentlich passieren soll. Keiner möchte ja seine Züge einfach nur im Kreis herumfahren lassen. Eher sollte die Frage lauten: Welche Art von Zugbetrie soll dargestellt werden: also reine Personenzüge, die einen Bahnhof mit einem anderen verbinden, nur Güterzüge kombiniert mit Rangiermöglichkeiten oder gemischter Zugbetrieb. Weiterhin stellt sich die Frage nach der zeitlichen Bahnepoche und dem räumlichen Umfeld (Landschaft). Gleise im Flachland lassen sich leichter verlegen als in die Berge und wieder ins Tal führende. Überhaupt kommt es entscheidend darauf an, welche Spurweite Du nutzen möchtest, denn HO-Anlagen brauchen bedeutend größere Bodenplatten als auf der anderen Seite z.B. Z_Gleise. Hast Du Dich für eine Spurweite entschieden und die Größe der Bodenplatte dazu passend gewählt, könnte es eigentlich mit dem Aufbau losgehen. Aber Halt: Dir könnten trotz aller gründlichen Planung doch noch einige sogenannte Anfängerfehler passieren. Welche sind das ?

1. Versuche nicht, ein reales Abbild der Wircklichkeit 1:1 auf Deiner Anlage umzusetzen. Mische also Realtät und Phantasie, sonst müsste Deine Anlage gigantische Abmaße haben.

2.Viel Fahrsspaß haben, heißt nicht, Gleise. Gleise und nochmals Gleise. Eine Gleiswüste zu Lasten des Umfeldes macht nichts her. Also nur notwendige Gleise verlegen.

3. Auf Hauptsrecken fahren die schnelleren Züge. Dann müssen aber auch die Kurvengleise mit den größeren Radien zum Einsatz kommen.

4. Am Anfang steht dieLandschaft, dann kommen die Gleise. Auf unserem Planeten waren auch lange vor der Eisenbahn die Berge und Flüsse da.

5. Nur im Notfall S-Kurven (also auf eine Rechtskurve folgt sofort eine Linkskurve) als Gleisfigur verwenden, auch keine schnurgerade lange Gerade von einem Anlagenrand zum gegenüberliegenden, also besser leicht geschwungen. Faustregel: kein Gleis perallel zum Anlagenrand, kann aber manchmal wohl nicht umgangen werden. 

6. Keine Gleiskonstruktionen  erzeugen, die in der Realität garnicht möglich wären, z.B. zu steile Rampen. Oder z.B.sich kreuzende Gleise verstecken (im Berg, im Tunnel)

7. Stelle die Geschwindigkeit eines Zuges in Relation zur Anlagengröße ein. Ein ICE, den Du mit 320 km/h fahrenlässt, ist sonst möglicherweise in 10 Sekunden wieder an seinem Ausgangspunkt. Und wenn eine alte Dampflok einen von Natur aus schnelleren Dieseltriebwagen parallel fahrend überholt, wirkt das unstimmig.

8. Wenn in einem Bahnhof der Zug auf Gleis 1 hält und in der selben Sekunde der Zug auf Gleis 2 losfährt, wirkt das ebenfalls programmiertechnisch zu einfach gestrickt.

9. Nicht alle Züge einer Anlage müssen alle gleichzeitig in Bewegung gehalten werden. Der gewollte Wechsel von Bewegung und Sillstand der Züge sollte als belebendes Element       genutzt werden.

10. Sich nicht über Tricks und Ideen hier im Forum oder auch in anderen Quellen zu informieren, ist der größte Fehler.

Dann also viel Erfolg beim Umgang mit dem MBS

Gruß

streit_ross

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Hallo @streit_ross,

vor 36 Minuten schrieb streit_ross:

Dir könnten trotz aller gründlichen Planung doch noch einige sogenannte Anfängerfehler passieren. Welche sind das ?

          :
6. Keine Gleiskonstruktionen  erzeugen, die in der Realität garnicht möglich wären,... z.B.sich kreuzende Gleise verstecken (im Berg, im Tunnel)
          :

Was meinst Du damit konkret? 

Es gibt in der Realität sich kreuzende Gleise auch im Tunnel, z.B. kurz hinter dem Nordportal des Gotthard-Scheiteltunnels im Anschluss an den Bahnhof Göschenen (siehe z.B. hier auf einer Karte der SBB (= Schweizerische Bundesbahn)). Ich habe das auch auf meiner MBS-Gotthard-Anlage nachgestellt:

1472653201_NordportalGotthard-Scheiteltunnel.thumb.jpg.11e406699b18a8c73e2e024e2ade4b9e.jpg
Bild 1:  Blick auf das Nordportal des Gotthard-Scheiteltunnels vom Bahnhof Göschenen aus, rechts die Hauptröhre, links die Zweitröhre, deren Gleise in die Gleise der Hauptröhre übergeleitet werden. Geradeaus gibt es 2 Abstellgleise.

1499067598_TunnelblickGotthard-Scheiteltunnel2.thumb.jpg.ed753d8548fea4f75efaf1f2e8b3937d.jpg
Bild 2:  Führerstandsblick auf die einmündenden Gleise aus der Zweitröhre kurz vor der Ausfahrt aus dem Gotthard-Scheiteltunnel. Nach dem Gliesplan aus obigem Link gibt es beim Vorbild jedoch nur ein Überleitungsgleis und nicht 2, wie bei der MBS-Anlage realisiert.

785997792_TunnelblickGotthard-Scheiteltunnel3.thumb.jpg.b60533d2e71c13abb36c6395ad8c6ae6.jpg
Bild 3:  Führerstandsblick wenige Sekunden später mit Sicht auf die nach wenigen 100 Metern endenden Abstellgleise.

Vilele Grüße
BahnLand

 

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vor 8 Stunden schrieb CC.SDL:

Hallo Freunde der Modelleisenbahn,

ich heiße Claudia, gibt es eigentlich noch mehr Frauen im Forum?9_9

Hi Claudia

Willkommen in der MBS fangemeinde. Wie ich sehe hast du schon eine menge tips bekommen abba deine eingangsfrage blieb unbeachtet.  Darum halte ich mich kurz. Die lange antwort ist :Ja so um die ??hundert, abba die sind alle sehr schuechtern;). Die kurze antwort ist ja.....eine, sehr junge tochter eines MBS mitglieds. Abba von ihr hat man schon eine weile nix mehr gesehen.. Also derzeit gilt nun..your'e  the one and only(y)

Herzlich willkommen

Tom

Bearbeitet von metallix
c
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Hallo BahnLand,

ich habe schon auf einigen Anlagen gesehen, dass sich Gleise ohne Verwendung eines Kreuzungsgleises überschneiden und dadurch also in Kauf genommen wird, dass dort ein Zug quasi durch den jeweils anderen hindurchfährt.  In einer virtuellen Anlage ist das ja sogar problemlos möglich, es sollte dann aber nicht an einer offen einsehbaren Stelle passieren.

Gruß

streit_ross

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vor 23 Minuten schrieb streit_ross:

 gesehen, dass sich Gleise ohne Verwendung eines Kreuzungsgleises überschneiden und dadurch also in Kauf genommen wird, dass dort ein Zug quasi durch den jeweils anderen hindurchfährt. 

 

Hi streitross

Und hast du auch gesehn das bei der verwendung eines kreuzungsgleises genau das gleiche passiert?

Cheers

Tom

Bearbeitet von metallix
c
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Hallo metallix,

der Unterschied ist nur, das Kreuzungsgleise der Realität entsprechen. 2 echte Gleise über Kreuz legen und dann darauf Züge fahren lassen,  wäre ein tödliches Unterfangen. Alles andere lässt sich im MBS über die EV regeln. Solche virtuellen Kontrukte dann aber gut verstecken.

streit_ross

 

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Hi streitross

I

vor 12 Minuten schrieb streit_ross:

der Unterschied ist nur, das Kreuzungsgleise der Realität entsprechen.

Interesante deutung ! Bei den MoBa herstellern gibt es eine hand voll kreuzungen und kreuzungsweichen, bei Maerklin K z.b. 3 kreuzungen u 2 kreuzungsweichen. Die realitaet bei maerklin duerfte in der wirtschaftlichkeit eines ueberschaubaren angebotes an, realitaetsnahen und fuer den realen Moba praxisgerechten, bauteilen liegen. Die realitaet beim vorbild dagegen duerfte eher von streckenverlauf, kontur der landschaft, raeumlichen verhaeltnissen, fahrzeugnormen und deren vorgaben usw gepraegt sein und daher, bei jeder neuen kreuzung, im prinzip auf ziemlich einzigartige loesungen hinauslaufen. Dies gillt insbesondere fuer die kreuzungswinkel. Die duerften in der realitaet meist eher klein sein, einfach weil eine bundesbahn mit grossem sperrigen rollmaterial arbeitet, dafuer abba nicht von so profanen dingen wie der groesse einer (MoBa)grundplatte raeumlich limmitiert ist. Und genau dies ist der grund warum das MBS eine faszinierende alternative zum MoBa ist. Mit hilfe des 3D modeleditors kann man seine streckenfuehrung deutlich realitaetsnaeher nachempfinden als dies mit den MoBa gleisen moeglich ist. Das zuege hier im "schadensfall" durcheinander hindurch fahren koennen oda z b wagen verlieren wenn eine weiche waehrend der ueberfahrt ihre stellung aendert sind wohl keine optischen highlights abba durchaus vermeidbare zwischenfaelle, wenn man das festschreiben der ablaeufe mit der EV beherscht. Uebrigens jetzt mit derV5 sehr viel umfangreicher und komfortabler.

(Wir haben die beta version erst seit etwas ueber einer woche, abba sie ist ein enormer sprung nach vorne was die EV betrifft. Was du bisher ueber die gestaltung einer anlage gelernt hast gillt weiterhin auch in V5 abba was du ueber(V4) EV gelernt hast ist besten falles grundwissen und so in V5 kaum anwendbar @CC.SDL )

Cheers

Tom

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vor 5 Stunden schrieb metallix:

Mit hilfe des 3D modeleditors kann man seine streckenfuehrung deutlich realitaetsnaeher nachempfinden als dies mit den MoBa gleisen moeglich ist.

Da möchte ich Dir widersprechen Tom. Wenn Du von Märklin, Fleischmann und wie sie alle heißen sprichst gebe ich Dir eindeutig recht. Die Gleissysteme dieser Firmen sind aber für den engagierten Modellbauer kein Massstab. Ich verwende "Mein Gleis" von Weinert was letzendlich auch nur ein Kompromiss im Vergleich mit der Wirklichkeit ist aber in Bezug auf die Streckenführung keine Wünsche offen läßt. http://www.mein-gleis.de/images/html5/mg-2018/index.html#issue/1

Wie man in dem Flyer sehen kann werden nicht nur Flexgleise sondern auch Bausätze für flexible Weichen angeboten, dazu Schwellen in den unterschiedlichsten Materialien. Beim Einschottern ist man auch nicht auf eine begrenzte Zahl von Texturen festgelegt sondern da ist im realen Modellbau die Auswahl unendlich groß, nur begrenzt vom bastlerischen Geschick.

Dieses Geschick setzt auch die Genzen beim gesamten Anlagenbau. in MBS werden die Grenzen durch Kenntnis von Blender und der EV gesetzt und natürlich wie auch im Realbau durch die eigene Fantasie.

Werkstatt.thumb.jpg.1a7e5c42ec47b2c62d49fea77ccb4b95.jpg

Hier bastlerisches Geschick, um das in MBS darzustellen wären diverse Objekte mit Blender zu konstruieren und dann im Online-Katalog aufzunehmen.

MBS ist ein tolles Programm aber immer noch eine Simulation. Detailreichtum der auf einer echten Modellbahn möglich ist wird schwerlich erreichbar sein.

detailreiche Grüße, Ralf

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Hi Ralf

Einspruch angenommen(y)

Mein kommentar bezog sich tatsaechlich auf die grossen markenhersteller und ihre nicht so ganz realistischen kreuzungen . Und klar ist auch das eine reale MoBa viel realistischer und manigfaltig detailreicher als eine virtuelle anlage es je sein koennte erstellt werden kann. Abba darum ging es ja auch nicht wirklich in dem komentar.

Cheers

Tom

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No problem Tom.

sollte von mir auch nur ein grundsätzliches Statement sein. Weichenwinkel im 2-stelligen Gradbereich gehen gar nicht. Beim Vorbild liegt das im ganz niedrigen 1-stelligen Bereich aber wie ich schon schrieb, sogar das Selbstbau-system ist nur ein Kompromiss wie jede Modellbahn selbst auch. Masstäbliche Bahnhofslängen sind einfach nicht umzusetzen, nicht mal im Miniatur-Wunderland. Der Kleinstadtbahnhof Lüneburg z.B. mit seiner Länge con ca. 1200m von der ersten bis zur letzten Weiche (ohne den Güterbahnhof) würde ein Modell von knapp 14m Länge in H0 und selbst in Z immerhin 5,5m beanspruchen. Und genauso sieht es bei Gleisradien und Steigungen aus.

Die gute Planung einer Modellbahn zeichnet sich zumindest in meinen Augen durch eine möglichst geschickte Verschleierung dieser Kompromisse aus.

getarnte Grüße, Ralf

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Hallo Modellbaufreunde,
ich möchte euch heute nach meinen gestriegen Post,gerne die ersten Schritte bzw. Ideen meiner(zukünftigen)Anlage vorstellen. Am besten wäre es wohl die Anlage hochzuladen. Somit könntet ihr sehen welche Gleise ich verwende und welche Fehler korrigiert werden müssen. Was haltet ihr davon?

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Hallo Claudia, ich bin gerade meinen Beitrag Dream City nochmal durchgegangen. Mit Bildern kannst Du dort recht gut die Entwicklung meiner Anlage von der Grundplatte bis hin zur mittlerweile recht weit vorangeschrittenen Landschaftsgestaltung verfolgen. Es könnte sein dass dadurch neue Fragen auftauchen, die ich gern beantworten will, vielleicht erklärt sich aber auch schon Einiges.

bebilderte Grüße, Ralf

 

 

 

 

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Eine zweigleisige Strecke soll es werden.Fange ich rechts an wo der Berg im HM konstruiert wurde. Das ist der Bereich in den die Tunneleinfahrt sein soll. Den Berg will ich im Höhenmodus(HM) gestalten,wo der nach der Ausfahrt höher gebaut werden soll. Links unten seht ihr den Gleiskreisel. Den würde ich, sofern machbar in meiner Anlage haben wollen.Hier habe ich mit Gleis anstellen und Gelände anpassen den Höhenunterschied eingebracht. Der Raum der unter dem gehobenen Bereich entsteht wollte ich mit Straßen/Wegen gestalten.Der Gleiskreisel ist nur einzeln befahrbar, meine Frage:,lässt sich das realistisch gesehen auch so bauen? Habt ihr vielleicht Anregungen, Kritik, Ideen, die ich entsprechend verbessern kann? Würde als Anhang gerne den Plan hochladen.

Anlagenplanung.mbp

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