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Blender und Emissive (Beleuchtungsart)


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Hallo alle zusammen,

mit der Fertigung meiner beiden Modelle Bahnhof Bergheim und MBS-Bank (sind von Neo noch nicht freigegeben) wurde ich mit der neuen Beleuchtungsart Emissive konfrontiert. Für mich war das absolutes Neuland und im Anfang hatte ich damit große Probleme. Erst mit Hilfe von unserem Forumsmitglied SputniKK bin ich langsam hinter die Geheimnisse und damit auch Umsetzung mit Blender gekommen. Inzwischen habe ich mich ein wenig einarbeiten können und mir ist jetzt die Idee gekommen, dass bisher Erlernte in einem Video-Tutorial zu zeigen. Ich nehme einmal an, dass gerade Neueinsteiger bzw. Anfänger speziell mit Blender auch Anfangsschwierigkeiten haben werden. Das Tutorial ist da in erster Linie an Anfänger gerichtet. Ich kann mir vorstellen, dass eine Schritt für Schritt-Lösung hier evtl. Abhilfe schaffen kann. Sicher gibt es im Wiki einige gute Anleitungen. Ich muss jedoch eingestehen, dass mir diese nicht wirklich weitergeholfen haben. What you see is what you get (wörtlich übersetzt: was Du siehst, bekommst Du).

Was haltet Ihr von dieser Idee mit dem Tutorial? Falls kein Interesse besteht, kann ich mir die Arbeit schenken. Daher ist es für mich schon wichtig Eure Meinung zu hören.

Viele Grüße

Toni

 

 

 

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Hallo Toni,
ich muß auch nachlernen und bin etwas erschreckt über die Menge von Posts, die hier im Forum an jeder Ecke, in Modellthreads und wo auch immer, einlaufen.
Insofern wäre ich für gebündelte Informationen sehr dankbar. Wenn sich das Wissen also in Videos sammelt, die sich eventuell nach Ansicht durch unsere Spezialisten noch ergänzen lassen, wäre ich sehr dankbar, denn ich würde gerne checken, ob meine (wenigen) Häuschen Anpassungen nötig haben - und es sollte ja doch auch wieder mal was Neues kommen. Aber derzeit ist mir jenes verstreute Wissen etwas suspekt und ich möchte nicht Fragen stellen, die an drei anderen Ecken schon beantwortet wurden.

Gruß
  Andy

Bearbeitet von Andy
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Hallo Toni,

da ich gerade dabei bin, in die Untiefen von Blender einzusteigen, wäre ich für alle erreichbaren Informationen sehr dankbar. Und Video-Tutorials sind dabei eine große Hilfe, da Blender ja nicht gerade intuitiv zu bedienen ist mit seinen unzähligen Optionen und Einstellmöglichkeiten.

Gruß

Walter

 

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The issues I face with video tutorials is the language barrier, as I understand no German at all. With written (on-screen...) text, I have very efficient real-time translation, and can (and do..!) benefit from documents in most languages, including German. To make a German video useful to me, I would ask that a downloadable text version of the spoken part be made available, which I could translate, then read whilst watching the video. I would presume reciprocal functionality would be useful for video shot in English, for non-English speakers, too. Just a thought. B|

Die Probleme, mit denen ich bei Video-Tutorials konfrontiert bin, sind die Sprachbarrieren, da ich überhaupt kein Deutsch verstehe. Mit geschriebenem Text (auf dem Bildschirm ...) habe ich eine sehr effiziente Echtzeitübersetzung und kann (und kann ...!) Von Dokumenten in den meisten Sprachen, einschließlich Deutsch, profitieren. Um ein deutsches Video für mich nützlich zu machen, würde ich darum bitten, dass eine herunterladbare Textversion des gesprochenen Teils zur Verfügung gestellt wird, die ich übersetzen und dann beim Ansehen des Videos lesen kann. Ich würde davon ausgehen, dass die wechselseitige Funktionalität für auf Englisch aufgenommene Videos nützlich ist, auch für nicht englischsprachige Personen. Nur ein Gedanke. B|

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  • 1 Monat später...

Hallo alle zusammen,

kurze Sachstandsmitteilung bezüglich der Fertigung eines Video-Tutorials über die Beleuchtungsart Emissive mit Blender. Der Video-Workshop ist zu 80 % fertig. Wegen Renovierungsarbeiten im Haus haben sich die Dreharbeiten für den Video-Clip etwas verzögert. Ich hoffe, diesen im März vorstellen zu können. Bitte daher noch um etwas Geduld.

Viele Grüße

Toni

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  • 1 Monat später...

Hallo alle zusammen,

das Video-Tutorial habe ich nun fertiggestellt und auf YouTube hochgeladen. Es richtet sich insbesondere an die Modellbahnbauer, die erstmalig die Beleuchtungsart Emissive einsetzen möchten. Für die Tonschwankungen darf ich mich schon jetzt entschuldigen. Mein Mikrofon ist wohl nicht mehr in einem guten Zustand.

 

 

Viele Grüße

Toni

 

 

Bearbeitet von Toni
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  • 2 Wochen später...

Hallo @Toni,

zunächst mal bin ich begeistert darüber, dass du in einem Video versuchst, dieses zusätzlich "sperrige" Thema (neben der so schon komplizierten Bedienung von Blender) verständlich zu machen. Aber da du dies als Turorial bezeichnest, gestatte mir 2 (besser 3 - einen zu Youtube) Hinweise. Vielleicht ist es dir ja möglich, diese in dein Tutorial noch einzuarbeiten:

1. Zunächst zu Youtube: vieles von dem was du beschreibst ist natürlich die Umsetzung in Blender. Aber im eigentlichen Sinne ist es kein Blender-Tutorial, weil es ausschließlich die Nutzung der Modelle für das 3D-Modellbahnstudio berücksichtigt. Das soll es natürlich, aber ich würde dies im Beschreibungstext auch deutlich machen. Die Beleuchtung mittels Emisive ist für Blender-Modelle, welche ausschließlich als solche erarbeitet werden, noch sehr viel umfangreicher und beispielsweise die 2er Potenz für die Textur-Dateien ist nur eine Bestimmung für die Umsetzung im 3D-Modellbahnstudio.

2. An einer Stelle beschreibst du eine Lösung für die Frage, wenn die Original-Texturdatei zu klein ist, um noch die Flächen für die beleuchteten Bereiche aufzunehmen. Deine Lösung: eine weitere Texturdatei - und damit natürlich ein weiteres Material. Ich denke, es ist besser in dem Fall die Original-Texturdatei zu vergößern und somit weiteren Platz für die Flächen der beleuchteten Bereiche zu schaffen. Auch hier ist es so, dass für eigenständige Blendermodelle das völlig egal wäre. Aber für die Umsetzung im 3D-Modellbahnstudio ist es eben wichtiger, die Zahl der Materialien so gering wie möglich zu halten.

3. Für die beleuchteten Flächen benutzt du (und beschreibst dies) dieselben Flächen(-inhalte) in der Texturdatei wie in der Emissive-Textur. An der Stelle, wo du das zu grelle Fenster etwas verdunkelst, machst du das sowohl in der Original-Textur wie in der Emissive-Textur. Inzwischen haben wir an anderer Stelle hier im Forum (mich hat zuerst @BahnLand drauf gebracht) gelernt, dass die beleuchteten Flächen die eigentliche Farbgebung nur in der Emissive-Textur benötigen. Diese beleuchteten Bereiche können (und sollten sogar) in der Original-Textur natürlich vorhanden sein, aber völlig schwarz. Im Dunkeln und wenn das Objekt gerade beleuchtet ist, ist der Unterschied kaum zu sehen. Aber wenn das Objekt im Hellen beleuchtet ist, kann es durchaus überbelichtet sein. Das umgehst du, wenn du die Farbbereiche der beleuchteten Objekte in der Original-Textur einfach schwarz darstellst.

Ich hoffe nicht den Eindruck eines großen Meckerers zu hinterlassen. Ganz im Gegenteil, deshalb habe ich begonnen damit, dass ich begeistert davon bin, dass du dich an dieses Thema mit einem Tutorial herangewagt hast. Diesen "Hut ziehe ich weiterhin vor dir", und hoffe dass meine Punkte lediglich als Anregung verstanden werden.

Gruß
Reinhard

PS: tut mir leid, dass ich derzeit nicht in der Lage bin, selbst beim Modellbau weiterzumachen, habe deinen Beitrag auch nur mal "zwischendurch" gefunden, denn ich bin leider im "echten" Leben derzeit zu sehr gefordert, um mich intensiv mit dieser lieben Welt hier zu befassen...

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Hallo Reinhard,

vielen Dank für Deine Anregungen bzw. Verbesserungsvorschläge. 

Das Echo auf mein Video-Tutorial "Beleuchtungsart Emissive" ist ja ziemlich mager ausgefallen. Bezüglich der von Dir genannten Nachbesserungen gebe ich Dir natürlich recht. 

Da das Interesse für den Workshop jedoch keine große Zustimmung gefunden hat, erübrigt sich wohl eine Überarbeitung.

Vielen Dank noch einmal für Deinen Kommentar.

Viele Grüße

Toni

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Hallo Toni,

vor 1 Stunde schrieb Toni:

Da das Interesse für den Workshop jedoch keine große Zustimmung gefunden hat, erübrigt

sieh doch Dein Tutorial als Beitrag für zukünftige Leser und Modellbauer. Für die ist Dein Beitrag bestimmt eine Goldgrube an Information.

viele Grüße,

Henry

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I, too, have not yet got as far as emissive items, but when I get around to it, all relevant information will be extremely useful. Thanks for the work already posted, and thanks in advance for any further work. (y)

Auch ich bin noch nicht so weit wie emittierende Gegenstände, aber wenn ich dazu komme, werden alle relevanten Informationen äußerst nützlich sein. Vielen Dank für die bereits veröffentlichte Arbeit und im Voraus für jede weitere Arbeit. (y)

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Hallo Toni,

ich kann dich gut verstehen, aber lass dich von der geringen Resonanz hier im Studio nicht runterziehen. Diese Erfahrung musste ich auch schon mehrfach machen. Man denkt "da mache ich ein Video damit alle den Vorgang genau verstehen".
Nach der Veröffentlichung werden die Erwartungen durch die geringe Resonanz enttäuscht. Das liegt daran, das zu der Zeit wenig "Neueinsteiger" an einem Projekt arbeiten, bei dem deine Ausführungen auf Interesse stoßen und dein Beitrag für sie deshalb gerade als "uninteressant" erscheint. Viele scheuen auch die Einarbeitung in das Thema. Und nach ein paar Wochen werden dann hier im Forum Fragen gestellt, die in deinem Video Schritt für Schritt gezeigt wurden.  Dann stellst du dir die Frage "Wozu habe ich den ganzen Aufwand getrieben"?
Wenn du auf deinem Youtube-Kanal die Zugriff-Zahlen beobachtest, wirst du feststellen, dass doch Interesse besteht und die Arbeit nicht vergebens war. Auch die Komentare belegen das.
Ich ziehe mich dann an dem Gedanken wieder hoch "und wenn ich nur einer handvoll Neueinsteigern etwas vermitteln kann, so ist das besser als nichts".

In diesem Sinne warten wir auf weitere Videos von dir.
Liebe Grüße
Wolfgang

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Hallo alle zusammen,

zunächst vielen Dank für Eure Kommentare und tröstende Worte.

Die von unserem Forumsmitglied Reinhard benannten Anregungen werde ich dann doch im Laufe der nächsten Wochen bzw. Monate im Workshop einbauen.

Viele Grüße

Toni

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Hallo @Toni,

gerade für Anfänger in der Blender-Welt wie mich sind solche Videos wie Deines immens hilfreich. Deswegen möchte ich Dir für Deine Mühen vielmals danken und hoffe, daß Du Dich nicht entmutigen läßt und weitere Tutorials von Dir kommen werden.

Liebe Grüße

Walter

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  • 1 Monat später...

Hallo alle zusammen,

es geht noch einmal um die Beleuchtungsart Emissive.

Unser Forumsmitglied Reinhard hatte vorgeschlagen, die Original-Texturdatei zu vergrößern und somit weiteren Platz für die Flächen der beleuchteten Bereiche zu schaffen, wenn die Original-Textur zu klein ist.

Hat man bereits eine Multitextur erstellt und möglicherweise mit dem Texturieren des Modells begonnen, bringt eine Vergrößerung der Original-Texturdatei keine verwertbaren Verbesserungen, da die Texturen auf der Original-Datei mit vergrößert werden und somit kein weiterer Platz geschaffen wird.

Jetzt gibt es nur 3 Möglichkeiten um mit der Software paintnet ans Ziel zu kommen:

*man fängt ganz von vorne an und legt eine neue vergrößerte Datei an (z.B. von 512 auf 1024) und platziert die erforderlichen Texturen neu.

*man arbeitet mit einer zweiten Textur, wie im Video-Tutorial beschrieben.

*man legt neben der Original-Multitextur eine weitere größere Multitextur an (z.B. von 512 auf 1024) und kopiert dann von der Original-Multitextur jede darauf  befindliche Textur auf die neu erstellte Textur. PaintNet setzt dann die kopierten Texturen genau an die Stelle, wo sie bei der Original-Multitextur zu finden war. Nur so bleibt dann  genügend Platz für weitere Texturen. Dann wird die Original-Multitextur gelöscht und die neu erstellte Textur wird umbenannt und zwar erhält sie den gleichen Namen  wie vorher die Original-Multitextur. Dieses Vorgehen sollte man insbesondere dann anwenden, wenn mit der Texturierung des Modells bereits begonnen wurde und eine erneute Texturierung vermeiden möchte.

Um diese aufwendigen Arbeiten zu sparen sollte man daher vor Beginn der Erstellung einer Multitextur prüfen, ob alle relevanten Texturen (einschließlich der Emissive-Texturen) darauf Platz haben.

Viele Grüße

Toni

 

Bearbeitet von Toni
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  • 2 Monate später...

Hallo @Toni,

Am 9.6.2021 um 18:21 schrieb Toni:

Hat man bereits eine Multitextur erstellt und möglicherweise mit dem Texturieren des Modells begonnen, bringt eine Vergrößerung der Original-Texturdatei keine verwertbaren Verbesserungen, da die Texturen auf der Original-Datei mit vergrößert werden und somit kein weiterer Platz geschaffen wird.

Das habe ich so nicht gemeint! In "meinem" Grafik-Programm kann man die Bilddatei vergrößern - da hättest du recht, das bringt ja nix, wenn damit auch die Bild-Inhalte vergrößert werden.

Aber ich kann auch die "Leinwandgröße" verändern. Das heißt, lediglich die Ränder der Bilddatei werden vergrößert, nicht die Bildinhalte. Dann hat man mehr Platz.

Einziger Nachteil dieser Version: die bereits erstellten UV-Maps müssen an die neue Bildgröße angepasst werden. Aber auch das geht mit ein wenig Übung relativ schnell: da man ja auch bei einem vergrößerten Bild die 2er-Potenz einhalten muss, wird die Bilddatei immer entweder 2x oder 4x (usw....) größer (zumindest in die x-, oder in die y- oder in beide Richtungen)

Ist nun also das Bild z.B. nach unten (y-Richtung) doppelt so groß, stellt man im UV-Editor den Cursor nach oben links, richtet die Bearbeitung auf den Cursor (nicht auf den UV-Map-Mittelpunkt) und skaliert die markierten UV-Maps in Richtung y um 0,5. Dann müssten sie wieder da liegen, wo sie vor der Vergrößerung hingehörten.

Gruß
Reinhard

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