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Eisenbahn-Romantik


HoWe

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vor 9 Minuten schrieb HoWe:

...inzwischen habe ich weiter Informationen über das BW Buchholz (Nordheide) finden können und versuche jetzt das Bahnbetriebs-Werk an die damalige Funktion (60er Jahre)  anzupassen:

MDS Buchholz (Nordheide).jpg


Aus heutiger Sicht (November 2021) sieht das so aus, man versucht aus dem Lokschuppen Wohnungen zu machen,
denn Lokschuppen und Drehscheibe stehen unter Denkmalschutz 9_9.

Lockschuppen Buchholz 2.jpg

Lockschuppen Buchholz 3.jpg

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Hallo,

vor 3 Stunden schrieb HoWe:

Aus heutiger Sicht (November 2021) sieht das so aus, man versucht aus dem Lokschuppen Wohnungen zu machen,
denn Lokschuppen und Drehscheibe stehen unter Denkmalschutz

ähnlich ist es auch dem alten Betriebswerk der Isartalbahn im Münchner Stadtteil Thalkirchen ergangen:

1294821680_Isartalbahn2013(1).thumb.JPG.aaa039ff23582c4b870be601f6106965.JPG

Als ich diese Fotos 2013 machte, befand sich das komplette Ensemble noch im "Dornröschenschlaf" (das Betriebswerk wurde 1956 stillgelegt).

571636743_Isartalbahn2013(2).thumb.JPG.7bb2c4f4d56bea83ed324214e92ac598.JPG

Teilweise wurde es anderweitig genutzt, ...

1219971616_Isartalbahn2013(3).thumb.JPG.931390d68fd3794b91411f064c55e582.JPG

... teilweise lagen sogar noch alte Schienen, ....

1868031562_Isartalbahn2013(4).thumb.JPG.ff2a1d8ff4da41ecac3178992ee9f5c9.JPG

... die total zugewachsen waren.

475188164_Isartalbahn2014(1).thumb.JPG.c9628213faebfdf65af150c48ae859d0.JPG

Als ich 2014 dieses Foto machte, wurden die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude gerade total entkernt, innen renoviert und einer anderen Verwendung zugeführt.

1561439462_GoogleMaps.thumb.JPG.57a3ab497c69983a87cf5e0643498f57.JPG
Quelle: Google Maps

Heute erinnert außer den Gebäuden selbst nichts mehr an die einstige Isartalbahn, die vom Münchner Isartalbahnhof (in der Nähe des Südbahnhofs - heute nur noch Güterbahnhof) an der Isar entlang hinauf nach Großhesselohe und von dort über Wolfratshausen bis nach Bichl führte. Von dieser Strecke existiert heute nur noch der Abschnitt Großhesselohe-Wolfratshausen, der von der Münchner S-Bahn befahren wird, und ein nur noch im Güterverkehr bedienter Gleisanschluss nach Geretsried.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 2 Stunden schrieb BahnLand:

Als ich 2014 dieses Foto machte, wurden die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude gerade total entkernt, innen renoviert und einer anderen Verwendung zugeführt.

Hallo, alle zusammen,

Mir gefällt besonders dieses neue Leben, das man stillgelegten Gebäuden verleiht. Das ist viel besser, als alles abzureißen und von Grund auf neu aufzubauen. Man bewahrt die Seele des Ortes.

Schönen Abend

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...für alle, die noch frisches Obst + Gemüse brauchen (auch Frischfisch ist angesagt) muss sich hier her bemühen,
Öffnungszeiten von 10:00 - 18:00 Uhr und Corona ist (noch) kein Thema :D
Wünsche allen Freunden des 3D-Modellbahn Studio eine gesundes 2022 und passt alle schön auf euch auf !

Viele Grüsse
HoWe

Wochenmarkt in Buchholz (Nordheide).jpg

Bearbeitet von HoWe
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vor einer Stunde schrieb Modellbahnspass:

HoWe

Ein schönes Motiv aus einer schönen Zeit.

Nur die "Lieferkette" für die Waren ist etwas unklar. Wenn schon kein Goliath-Dreirad als Lieferwagen vorhanden ist, sollte zumindest eine Handkarre für den Transport vorhanden sein. Sonst glaubt die Kundschaft, die Ware wäre vom Vortag ;)

Gruß

Modellbahnspass

Hallo Modellbahnspass,
kann es sein, dass du zu früh gekommen bist? Der Markt mach erst um 10:00h auf und der "Fischhöker" ist gerade eben erst vom Fischmarkt gekommen 9_9

Gruß
HoWe
 

der Fischmann.jpg

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Hallo @HoWe

Bislang habe ich noch keine Beschwerden gehört, ich sei zu früh gekommen, höchstens überpünktlich B|

Nachdem das Liefer-Dreirad auch wieder einen guten Eindruck hinterlässt, sollten nun nur noch die besagten Handkarren der 60er Jahre neben dem ein oder anderen Stand stehen. Welcher Art steht dir natürlich frei. Auf die Schnelle habe ich mal aus Bordmittel meinen Gedanken eine Form verliehen.

Gruß

Modellbahnspass

Handkarren.jpg

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vor 11 Stunden schrieb Modellbahnspass:

Hallo HoWe

Bislang habe ich noch keine Beschwerden gehört, ich sei zu früh gekommen, höchstens überpünktlich B|

Nachdem das Liefer-Dreirad auch wieder einen guten Eindruck hinterlässt, sollten nun nur noch die besagten Handkarren der 60er Jahre neben dem ein oder anderen Stand stehen. Welcher Art steht dir natürlich frei. Auf die Schnelle habe ich mal aus Bordmittel meinen Gedanken eine Form verliehen.

Gruß

Modellbahnspass

Handkarren.jpg

Hallo Modellbahnspass,
ich werde mal versuchen deine Marktbeschicker zu motivieren auch hier vorbei zu kommen, schau'n wir mal ;)

Gruß aus dem Norden,

HoWe

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Hi Modellbahnspass,

  du hast dich nicht zufällig mit der Fa. Langnese in Verbindung gesetzt, denn zufällig steht hier seit dem Wochenende so ein Type
von besagter Fa. mit 'nem Fahrrad rum o.O? Überwiegend wird der von 'Kiddies' belagert. :)

Gruß
HoWe 

 

 

Langnese-Eis.jpg

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  • 2 Wochen später...
vor 6 Minuten schrieb Modellbahnspass:

HoWe

Sind die Bahnhöfe aus Bordmittel gebaut?

Für mich eine leichte und schnelle Umsetzung von eigenen Wunschmodellen, leider verpönt. (und mit Optimierungen an der Textur kann man da noch viel mehr rausholen.

Hallo Modellbahnspass

ja, beide Bahnhöfe sind mit Bordmitteln entstanden.

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1 hour ago, Modellbahnspass said:

...unfortunately frowned upon...

Frowned upon..? By whom..? For my part, I have nothing but admiration for the imagination and patience demonstrated by such models. They are every bit as worthy as any other, and sometimes more so..! (y)

Verpönt..? Von wem..? Ich für meinen Teil habe nichts als Bewunderung für die Vorstellungskraft und Geduld, die solche Modelle an den Tag legen. Sie sind genauso wertvoll wie alle anderen, und manchmal sogar noch mehr..! (y)

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Hallo @HoWe,

Deine beiden Bahnhöfe sind sehr schön anzuschauen. (y) Da hast Du Dir sehr viel Mühe gegeben.

vor 8 Stunden schrieb Modellbahnspass:

Für mich eine leichte und schnelle Umsetzung von eigenen Wunschmodellen, leider verpönt.

vor 6 Stunden schrieb Dad3353:

Verpönt..? Von wem..? Ich für meinen Teil habe nichts als Bewunderung für die Vorstellungskraft und Geduld, die solche Modelle an den Tag legen. Sie sind genauso wertvoll wie alle anderen, und manchmal sogar noch mehr..!

Ich möchte Dir und den anderen Bordmittelbauern (insbesondere mit Grundkörpern) den Spaß am Modellbau nicht vermiesen - schließlich habe ich selbst auch so angefangen. Aber es gibt gute Gründe, für den Bau von Modellen für das Modellbahn-Studio insbesondere dann, wenn sie im Online-Katalog veröffentlicht werden sollen, ein 3D-Konstruktionsprogramm wie z.B. Sketchup oder Blender zu verwenden. 

Dass aus Grundkörpern gebaute Modelle nicht im Online-Katalog veröffentlicht werden können, hat weniger mit "verpönt" zu tun, sondern vielmehr mit der Anzahl von Objekten und Polygonen, die bei einem aus Grundkörpern gebauten Modell vom Modellbahn-Studio bzw. von der Grafik_Engine separat zu bearbeiten sind. Während ein mit einem 3D-Konstruktionsprogramm gebautes Modell genau ein Objekt darstellt, das vom Modellbahn-Studio (und von der Grafikkarte) einmal aufgerufen und bearbeitet wird, ist bei einem aus Grundkörpern zusammengesetzten Modell jeder einzelne Baustein ein eigenständiges Modell, dessen Bearbeitung vom Modellbahn-Studio und der Grafikkarte jeweils separat angestoßen werden muss. Dies erzeugt zusätzlichen Rechenaufwand, der sich negativ auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit auswirkt.

Außerdem können bei einem Grundkörper immer nur alle Oberflächen gleichzeitig eingefärbt oder texturiert werden, sodass bei einem Grundkörper, von dem nur eine bemalte Fläche von außen sichtbar ist, auch alle anderen Flächen aufgrund ihrer (erzwungenen) Bemalung zur (eigentlich nicht notwendigen) Erhöhung der von der Grafikkarte darzustellenden Polygone beitragen.

Da auf die Oberflächen eines Grundkörpers nicht verschiedene Texturen aufgelegt und auch nicht verschiedene Skalierungswerte eingestellt werden können, kann man hier diese Eigenschaften nur dadurch erreichen, indem man mehrere Grundkörper derselben Bauart nur minimal leicht gegeneinander verschoben zusammenfügt, um die nun sichtbaren Oberflächen der verschiedenen "Klone" unterschiedlich texturieren zu können. Aber auch damit vervielfältigt man die Polygone, die von der Grafikkarte bearbeitet werden müssen.

Auch Fensteröffnungen lassen sich mit Grundkörpern insbesondere dann, wenn sie rund sind, nur durch "um die Öffnung herum gebaute" Grundkörper darstellen, die dann ebenfalls aufgrund der notwendigen "Segmentierung" des Fensterrahmens zusätzliche überflüssige Polygone generieren. Oder man verzichtet wie bei den obigen Bahnhofsbeispielen auf Fensterdurchbrüche und malt diese nur auf.

Dass man auch mit Grundkörpern wunderschöne Modelle bauen kann, hat seinerzeit auch @lobo1948 eindrucksvoll gezeigt (z.B. mit seinem "Schloss Neuschwanstein"). Nur sind solche Modelle nicht für eine Veröffentlichung im Modellbahn-Studio geeignet, weil man hier beispielsweise auch keine LoD-Stufen hinzufügen kann, mit denen man ein Polygon-lastiges Modell in der Ferne durch eine einfachere Variante mit weniger Polygonen ersetzen könnte.

Es gibt also viele Gründe, die für den Bau von Modellen mit einem 3D-Konstruktionsprogramm sprechen. Insbesondere vermute ich, dass in der Realisierung eines solchen Modells wie die beiden obigen Bahnhöfe mittels Grundkörpern mindestens genauso viel Aufwand steckt, als wenn man dieses mit einem 3D-Konstruktionsprogramm bauen würde.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 13 Stunden schrieb BahnLand:

Hallo HoWe,

Deine beiden Bahnhöfe sind sehr schön anzuschauen. (y) Da hast Du Dir sehr viel Mühe gegeben.

Ich möchte Dir und den anderen Bordmittelbauern (insbesondere mit Grundkörpern) den Spaß am Modellbau nicht vermiesen - schließlich habe ich selbst auch so angefangen. Aber es gibt gute Gründe, für den Bau von Modellen für das Modellbahn-Studio insbesondere dann, wenn sie im Online-Katalog veröffentlicht werden sollen, ein 3D-Konstruktionsprogramm wie z.B. Sketchup oder Blender zu verwenden. 

Dass aus Grundkörpern gebaute Modelle nicht im Online-Katalog veröffentlicht werden können, hat weniger mit "verpönt" zu tun, sondern vielmehr mit der Anzahl von Objekten und Polygonen, die bei einem aus Grundkörpern gebauten Modell vom Modellbahn-Studio bzw. von der Grafik_Engine separat zu bearbeiten sind. Während ein mit einem 3D-Konstruktionsprogramm gebautes Modell genau ein Objekt darstellt, das vom Modellbahn-Studio (und von der Grafikkarte) einmal aufgerufen und bearbeitet wird, ist bei einem aus Grundkörpern zusammengesetzten Modell jeder einzelne Baustein ein eigenständiges Modell, dessen Bearbeitung vom Modellbahn-Studio und der Grafikkarte jeweils separat angestoßen werden muss. Dies erzeugt zusätzlichen Rechenaufwand, der sich negativ auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit auswirkt.

Außerdem können bei einem Grundkörper immer nur alle Oberflächen gleichzeitig eingefärbt oder texturiert werden, sodass bei einem Grundkörper, von dem nur eine bemalte Fläche von außen sichtbar ist, auch alle anderen Flächen aufgrund ihrer (erzwungenen) Bemalung zur (eigentlich nicht notwendigen) Erhöhung der von der Grafikkarte darzustellenden Polygone beitragen.

Da auf die Oberflächen eines Grundkörpers nicht verschiedene Texturen aufgelegt und auch nicht verschiedene Skalierungswerte eingestellt werden können, kann man hier diese Eigenschaften nur dadurch erreichen, indem man mehrere Grundkörper derselben Bauart nur minimal leicht gegeneinander verschoben zusammenfügt, um die nun sichtbaren Oberflächen der verschiedenen "Klone" unterschiedlich texturieren zu können. Aber auch damit vervielfältigt man die Polygone, die von der Grafikkarte bearbeitet werden müssen.

Auch Fensteröffnungen lassen sich mit Grundkörpern insbesondere dann, wenn sie rund sind, nur durch "um die Öffnung herum gebaute" Grundkörper darstellen, die dann ebenfalls aufgrund der notwendigen "Segmentierung" des Fensterrahmens zusätzliche überflüssige Polygone generieren. Oder man verzichtet wie bei den obigen Bahnhofsbeispielen auf Fensterdurchbrüche und malt diese nur auf.

Dass man auch mit Grundkörpern wunderschöne Modelle bauen kann, hat seinerzeit auch lobo1948 eindrucksvoll gezeigt (z.B. mit seinem "Schloss Neuschwanstein"). Nur sind solche Modelle nicht für eine Veröffentlichung im Modellbahn-Studio geeignet, weil man hier beispielsweise auch keine LoD-Stufen hinzufügen kann, mit denen man ein Polygon-lastiges Modell in der Ferne durch eine einfachere Variante mit weniger Polygonen ersetzen könnte.

Es gibt also viele Gründe, die für den Bau von Modellen mit einem 3D-Konstruktionsprogramm sprechen. Insbesondere vermute ich, dass in der Realisierung eines solchen Modells wie die beiden obigen Bahnhöfe mittels Grundkörpern mindestens genauso viel Aufwand steckt, als wenn man dieses mit einem 3D-Konstruktionsprogramm bauen würde.

Viele Grüße
BahnLand

Hallo Bahnland,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Hinweis darauf, warum man die Grundkörper bei dem Bau von Modellen nicht benutzen sollte.
Das es sich dabei auf die Rechnerleistung auswirken kann ist mir schon klar, nur stellt sich mir jetzt die Frage warum die
Grundmodelle in dem Programm bei denn Modellen mit angeboten werden und das nicht erst bei der Version 7 ?

Viele Grüsse

HoWe
 

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@HoWe

Ein Blick in die Vergangenheit bringt vielleicht Klarheit.

Wie Bahnland ja geschrieben hat, war der Bordmittelbau früher "Standard" im alten Eisenbahnplaner. Für einfache Modelle jeglicher Art war das ausreichend. Mit zunehmenden Ansprüche wurden die Modelle als komplexer und zu wahren Polygon-Monstern. Unter dem MBS hat sich dann Blender und Sketchup durchgesetzt, da damit die anspruchsvollen Modelle Polygonarm erstellt werden konnten.

Meine Modelle wurden als bedruckte Schuhschachteln (zu Recht) abgetan, da sie nicht mit richtigen Modellen vergleichbar waren. Allerdings (siehe meine Beitragsreihe "Bordmittelbau") sind z.B. meine Kibri-Stadthäuser aus 5 Grundteilen mit 2 Texturen und 2 Farben innerhalb eine 1/4 Std. zusammengebaut und die Poly-Anzahl dürfte nicht gleich jeden Rechner in die Knie zwingen. Es kommt halt auf den Umgang mit den Bordmittel an, um zu beurteilen, was sinnvoll ist oder unumgänglich.

Gruß

Modellbahnspass

Bearbeitet von Modellbahnspass
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vor 49 Minuten schrieb HoWe:

warum die Grundmodelle in dem Programm bei denn Modellen mit angeboten werden

Im Ernst, HoWe? Das fragst du dich?

Weil ein einzelnes Grundmodell nicht belastender ist, als ein einzelnes (simples) Haus.
Und mit einzelnen Elementen kann man sehr gut gestalten. Man kann sie prima verwenden, um an einzelnen Stellen etwas zu ergänzen. Um beispielsweise eine Bodenplatte unter eine Gruppe Häuser zu setzen. Oder Mauerpfosten an einer Einfahrt mit einer Kugel obendrauf zu verzieren.

Die Menge macht den Unterschied. Wie bei allem. Ein ganzer Bagger, der aus solchen Grundkörpern besteht, ist zu viel des Guten. Ein komplettes Bahnhofsgebäude ebenso. Und die sind auch nicht nötig, weil 3D Modeller dieselben Grundkörper bieten um dort aus solchen Elementen komplexere Formen zu bauen. Die 3D Modeller "verschmelzen" diese Körper dann zu einem einzelnen Objekt. Mit einer gemeinsamen Textur. 

Viele Grüße
Götz

 

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Hallo @HoWe

Das Problem liegt hier darin wie 3D-Programme solche Objekte zeichnen.
Die CPU berechnet die Position/Drehung wo das Objekt hin muss und senden dann einen sogenannten Drawcall an die GPU welche das Objekt dann zeichnet.
Diese Drawcalls nutzen sehr viel Rechenleistung im vergleich zum tatsächlichen Zeichnen eines Objektes in der GPU. Es spielt hierbei weniger eine rolle wie viele Polygone die GPU schlussendlich zeichnet für dieses eine Objekt, denn dies ist extrem optimiert.

Hier kommt es nun wie Goetz sagt auf die Menge an. Ein paar Dutzend Grundkörper nutzen schnell mal so viel Rechenleistung wie ein Modell aus tausenden Polygonen. Einfach nur weil sie extrem ineffizient gezeichnet werden.

Gruss
Sintbert

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vor 25 Minuten schrieb Sintbert:

Hallo HoWe

Das Problem liegt hier darin wie 3D-Programme solche Objekte zeichnen.
Die CPU berechnet die Position/Drehung wo das Objekt hin muss und senden dann einen sogenannten Drawcall an die GPU welche das Objekt dann zeichnet.
Diese Drawcalls nutzen sehr viel Rechenleistung im vergleich zum tatsächlichen Zeichnen eines Objektes in der GPU. Es spielt hierbei weniger eine rolle wie viele Polygone die GPU schlussendlich zeichnet für dieses eine Objekt, denn dies ist extrem optimiert.

Hier kommt es nun wie Goetz sagt auf die Menge an. Ein paar Dutzend Grundkörper nutzen schnell mal so viel Rechenleistung wie ein Modell aus tausenden Polygonen. Einfach nur weil sie extrem ineffizient gezeichnet werden.

Gruss
Sintbert

Vielen Dank für Deinen Hinweis, Sintbert.
 

Gruß
HoWe
 

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vor einer Stunde schrieb opax63:

Moin HoWe,

du kannst dein Modell so veröffentlichen, Modell auf eine leere Grundplatte setzen, dann die Anlage unter  " Speichern und veröffentlichen " in den Katalog stellen fertig.

Gruß opax63

Danke für den Hinweis opax63

Gruß HoWe (Horst-Werner)

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