-
Gesamte Inhalte
7828 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BahnLand
-
Hallo Hans, eine Typenschild in 3D ist natürlich schon etwas Besonderes. Um solche Modelle trotz ihres hohen Polygonverbrauchs in den Online-Katalog zu bekommen, gibt es ja die LoD-Stufen. Hat Dein Modell den Dateinamen "ABC.x", erzeugst Du am besten 2 weitere Modele mit den Bezeichnungen "ABC_LOD1.x" und "ABC_LOD2.x", die gegenüber dem Originalmodel "ABC.x" deutlich vereinfacht sind. Wenn Du dann das Original-Modell in das Modellbahn-Studio hochlädst, erkennt dieses, dass es hier auch noch eine LOD1- und LOD2-Datei gibt und lädt diese automatisch mit hoch. Bei der Wiedergabe des Modells auf der virtuellen Modellbahnanlage ersetzt dann das Modellbahn-Studio ab einer gewissen Entfernung von der Kamera das Original-Modell zuerst durch das LOD1-Modell und dann in noch größerer Entfernung durch das LOD2-Modell. So kann bei Modellen in größerer Entfernung (wo naturgemäß mehr Modelle in den Blickwinkel der Kamera fallen und damit darggestellt werden müssen) die Wiedergabe der darzustellenden Polygone reduziert werden, was sich letzendlich positiv auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Gesamtanlage auswirkt. Soweit ich das durch Deine Aussagen zu Deinem Draisinenmodell beurteilen kann, kannst Du schon in der LOD1-Stufe sehr viele Polygone einsparen, indem Du dort alle Relief-artigen Strukturen (3-dimensionales Fabrikschild, eingerückte Tür- und Fensterleibungen usw.) "glättest" und auf die Wiedergabe der "Innereien" (wie z.B. das Armaturenbrett) verzichtest. Für die LOD2-Stufe würde sogar eine "angemalte Pappschachtel" genügen, da auf diese erst in einer Entfernung von der Kamera umgeschaltet wird, in der im Prinzip von dem Modell eh nur noch ein kleiner "Klecks" sichtbar ist. Ein Beispiel für eine von mir durchgeführte Polygon-Reduktion findest Du hier. So sollte es eigentlich möglich sein, über diese zwei Vereinfachungsstufen auch bei Deinem Modell mit den 34000 Polygonen bei LOD2 auf unter 5000 Polygone zu kommen (eigentlich sollte auch eine 3-stellige Polygonzahl möglich sein). Dann bekommst Du (zumindest rein formell über die Polygon-Begrenzungs-Kriterien - siehe auch den Abschnitt "Anforderungen an 3D-Modelle" im Wiki) auch solch ein "kleines Schwergewicht" in den Online-Katalog. Übrigens gab es ein ähnliches Fahrzeug auch bei der DB (als "Klv" - Kleinwagen mit Verbrennungsmotor): http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/klv/klv10/klv10.htm http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/klv/klv61/klv61.htm http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/klv/klv81/klv81.htm Zumindest die "Grundform" dieses Fahrzeugs ähnelt sehr jener von Deiner Draisine. Meinst Du, dass es möglich wäre, dieses Modell (diese Modelle) aus Deinem Modell abzuleiten und als weitere Variationen Deines Modells mit zur Verfügung zu stellen? Oder sind die Unterschiede doch zu groß, um dies mit überschaubarem Aufwand realisieren zu können? Jetzt hat mich Reinhard überholt. Nun bekommst Du halt das Ganze nochmals in etwas anderen Worten geliefert. Viele Grüße BahnLand
-
Steigung und Neigung mit Faller Straßenbauteil
BahnLand antwortete auf Morsdorfs Thema in Fragen zur Planung
Hallo, also ich wollt's wissen und habe den Straßenabschnitt wie oben beschrieben korrigiert, ... ... indem ich bei jedem der 80 Einzelgleise die ursprünglich überstehenden Spuren (siehe oberes Bild) auf den Bogenwinkel von 0,3° gekürzt und die Radien der Fahrspuren angepasst habe (siehe unteres Bild). Leider war mir nicht der Erfolg beschieden, den ich mir erhofft hatte. Denn anstatt über die korrigierte Straßentrasse zu fahren, fingen die Autos nur zu wackeln und sich auf der Stelle zu drehen an, zeigten also die typischen Symptome von mehrfachen Gleis-Enden (oder hier Straßen-Enden) an derselben Stelle. Schlussfolgerung: Die Straßenstücke mit 360mm Radius (in Straßenmitte) und 0,3° Bogenwinkel sind zu kurz, um den Anfang des Straßenstücks vom Ende durch das Modellbahn-Studio unterscheiden zu können. Dies kann man auch daran erkennen, dass die Funktion "Gleis/Straße anfügen" am offenen Straßen-Ende nicht angeboten wird. Erweitert man dagegen den Bogenwinkel auf 0,4°, ist das Straßenstück offenbar lang genug, damit das Modellbahn-Studio für den Anfang und das Ende des Straßenstücks unterschiedliche Koordianten erkennt. Denn nun wird am offenen Straßen-Ende die Funktion "Gleis/Straße anfügen" tatsächlich angeboten, und die Fahrzeuge passieren das so hergestellte Straßenstück (im Bild unten markiert) anstandslos. Ich habe hier auch eine Kurven-Überhöhung eingebaut, die ebenfalls problemlos "gemeistert" wird. Ich gege daher davon aus, dass die Überhöhung in der Kurve auch dann realisiert werden kann, wenn diese in einer Steigung liegt. Die zu diesem Straßenpfad zusammenzusetzenden Straßenstücke müssen nur "lang genug" sein, damit die Positionen von deren beiden Enden vom Modellbahn-Studio unterschieden werden können. Anbei die modifizierte Demo mit den hier beschriebenen Szenarien. Fahrversuch auf Faller-Straße mit Steigung und Neigung (2).mbp Viele Grüße BahnLand -
Steigung und Neigung mit Faller Straßenbauteil
BahnLand antwortete auf Morsdorfs Thema in Fragen zur Planung
Hallo Motsdorf, ich glaube auch, dass Du mich falsch verstanden hast: Meine Aussage bedeutet nicht, dass man die falschen Spuren hinnehmen, sondern dass man sie an die "Hauptspur" anpassen muss. Dann müsste eingentlich auch das "Neigen in kleinen Schritten" funktionieren. Viele Grüße BahnLand -
Straßen-System Hallo zusammen, ich hatte ja in der letzten Zeit im Zusammenhang mit der Problemstellung "Autobahn" in diesem Thread einige Spline-Straßenmodelle als Entwürfe veröffentlicht und diese Entwürfe mehrmals aktualisiert, weil ich mit dem Fertigstellen des Straßensystems nicht nachgekommen bin. Nun ist es soweit, dass ich die Straßenteile offiziell übergeben kann. Es sind nun insgesamt 21 Modelle geworden, von denen es jeweils verschiedene Variationen bei den Markierungslinien gibt. Die Modelle gibt es sowohl mit Bankett und Böschung (oben) als auch ohne diese Randbereiche (unten). Die Länge der zugrundegelegten Straßenmodelle beträgt hier auf den Maßstab H0 bezogen 30 mm. Dies entspricht der Länge eines Zyklus der gestrichelten Mittellinie (Linie + Abstand zur nächsten Linie). Die in den beiden obigen Bildern gezeigten Straßestücke besitzen also alle eine Länge von 120 mm (= vier Zyklus-Längen). Für enge Kurven (beispielsweise in Serpentinen) ist diese Zykluslänge zu grob, um einen schönen Kurvenverlauf zu erhalten. Deshalb gibt es die Straßenstücke ohne Mittelstreifen auch "gevierteilt" (die Zyklus-Länge bleibt zwar erhalten, wird aber in 4 Teilsegmente aufgeteilt). Im onbigen Bild ist links eine Kurve mit ungeteiltem Zyklus und rechts eine Kurve mit gevierteiltem Zyklus abgebildet. Der Unterschied spricht für sich. Die Aufteilung in 4 Teilsegmente wird jedoch mit einem bis zu 4-fachen Polygonverbrauch erkauft, weshalb bei geraden Straßenabschnitten und solchen mit größeren Bögen nur die Straßenelemente mit ungeteiltem Zyklus eingesetzt werden sollten. Da die Straßenstücke mit "Mittelstreifen" meist nur bei entsprechend größeren Straßentypen (Schnellstraßen, Autobahnen) zum Einsatz kommen, bei denen es normalerweise keine so engen Kurven gibt, habe ich hier auf Modelle mit unterteiltem Zyklus verzichtet. Die hier gezeigten Straßen-Modelle basieren im Wesentlichen auf den Straßenmodellen von @seehund, @FeuerFighter und Brummi (@Roter Brummer) und sind mit diesen auch weitgehend kompatibel. Der Hauptunterschied zu deren Straßenmodellen besteht darin, dass beim vorliegenden Straßensystem die weißen Randlinien und Bankette/Böschungen gegenüber dem eigentlichen Straßenplanum etwas abgesenkt sind (im unteren Bild ist vorne das hier beschriebene Gleisprofil, hinten jenes von FeuerFighter's Bundesstraße abgebildet). Konstruiert man aus diesen Modellen im 3D-Modelleditor Straßenverzeigungen, werden in allen Zweigen die abgesenkten Teilbereiche durch das Straßenplanum des jeweils überlappenden Straßenteils überdeckt. Im obigen Bild links ist eine aus einer zweispurigen Straße ohne abgesenkten Randbereich abgeleitete Verzweigung zu sehen, während bei den anderen beiden Verzweigungen die Randbereiche etwas tiefer liegen und dadurch korrekt überdeckt sind. Dies gilt nicht für die Mittellinien, die sich auf der Ebene des Straßenplanums befinden und daher aus verschiednenen Blickrichtungen wechselnd zum Vorschein kommen können (flimmern). Man kann diesen Effekt jedoch vermeiden, indem man mit dem 3D-Modelleditor Straßenverzweigungen nur aus Straßenelementen ohne Mittellinien konstruiert (und damit auf ein 1- und 2-spurige Straßenstücke aus dem hier beschriebenen Sortiment beschränkt). Ein weiterer kleiner Unterschied besteht in der Anordnung der Markierungslinien. Diese sind in dem hier vorgestellten Straßensystem gegenüber der zweispurigen Straße von FeuerFighter oder Seehund leicht nach außen versetzt. Damit ergibt sich zwischen Mittel-und Randlinien unabhängig von der Anzahl der Fahrspuren des betrachteten Straßenstücks stets ein konstanter Mitten-Abstand von 43 mm (dem Abstand zweicher paralleler Fahrspuren). Im obigen Bild links sieht man den leichten seitlichen Versatz der Randlinien zwischen dem Straßenstück von FeuerFighter (oben) und dem Straßenstück aus dem hier beschriebenen Sortiment (unten). In der Bildmitte wurden an das Straßenstück von FeuerFighter (unten) zwei einzelne Fahrspuren von Brummi mit den zugehörigen Randstreifen angesetzt (oben). Rechts im Bild ist dieselbe Straßenfigur, zusammengebaut aus Teilen dieses Gleissortiments, abgebildet. Wozu werden aber nun die Straßenstücke ohne Bankett und Böschung benötigt? Die braucht man genau da, wo seitlich kein Platz für ein Bankett und eine Böschung vorhanden ist, und diese auch nicht durch seitlich angrenzende Objekte "versteckt" werden kann. Dies gilt zum Beispiel für Brücken: Bei der hier gezeigten Brücke würden Bankett und Böschung unter dem Brückengeländer seitlich heraus ragen. An diese "randlosen" Straßenstücke können auch die "Begrenzungen" von Brummi angeschlosen werden. Im unteren Bild ist dieselbe Straßenfigur in Einzelteilen (links) und zusammengefügt (rechts) dargestellt. Der 180°-Bogen unten ist die Stadtstraße von FeuerFighter. Der 180°-Bogen oben setzt sich zusammen aus einem 2-spurigen Straßenstück ohne Randlinien und 2 Gehsteigen von Brummi. Würde man hier ein Straßenstück mit Randlinien einsetzen, würden diese wegen der gleichmäßigeren Rundung unter dem inneren Gehsteig hervorschauen. Zusätzlich habe ich bei diesem Beispiel als "Tauschtextur" das Straßenbelag-Muster von Feuerfighter eingesetzt, das gegenüber der bei diesen Straßenstücken verwendeten Asphalt-Textur eine gröbere Körnung besitzt. Eines der anfangs erwähnten 21 Straßenelemente besteht aus verschiedenen Straßenmarkierungen. Diese hängen über einer darunter befindlichen "Basisplatte" in der Luft. Beim Positionieren eines solchen Elements über einem Straßenstück versinkt die Basisplatte im Untegrund, und die Straßenmarkierung (einschließlich fallweise ausgefüllter Zwischenräume) schwebt in 0,1 mm Abstand (bezogen auf den Maßstab H0) über der Asphat-Oberfläche des Straßenstücks. Dort möglicherweise intgrierte Straßenlinien werden daher von der "übergestülpten" Straßenmarkierung abgedeckt. So lassen sich auf vorhandene Straßenabschnitte zusätzlich oder ersetzende Straßenmarkierungen aufbringen. Hierzu zwei Anwendungsbeispiele: Es gibt 3-spurige Straßen, bei denen abschnittsweise jeweils eine der beiden Fahrtrichtungen zweispurig ist, während die Gegenrichtung nur einspurig befahren werden kann. Beim Wechsel der Doppelspur auf die Gegenrichtung kommen Sperr-Schraffuren zum Einsatz, mit denen eine bisherige Doppelspur auf eine einfache Spur verengt oder umgekehrt eine einfache Spur zur Doppelspur aufgeweitet wird. Beide Varianten sind im obigen Bild dargestellt, wobei im unteren Beispiel gezeigt wird, dass auch die Straßenmarkierung mithilfe des 3D-Modelleditors entsprechend des Kurvenverlaufs des darunter liegenden Straßenstücks gebogen werden kann. Das zweite Beipsiel zeigt eine Aurobahn-Ausfahrt, wobei die Autobahn in der gezeigten Fahrtrichrung 2 Fahrspuren und eine Standspur besitzt. Im Abschnitt der Überleitung zur Ausfahrt, wird die Sperrlinie (durchgehend) zur Standspur hin durch eine Leitlinie (gestrichelt) ersetzt. Die Begrenzung der Ausfahr-Spur wird beidseitig durch eine aufgesetzte Markierungslinie dargestellt, die jeweils die Standspur überlagert. Alle nachfolgend mit ihren Content-IDs aufgelisteten Straßen-Modelle sind nun im Online-Katalog "definitiv" veröffentlicht und warten auf ihre Freigabe durch @Neo: A1CD9002-78F4-4B46-9AA0-75FDAF46E262 Straßen 1-spurig + Spurlinien A687F883-785C-4B60-A29C-9E3464F12753 Straßen 1-spurig, feinmaschig A80AE929-B752-4856-85D7-260DF3616B17 Straßen 2-spurig E7B8CFAF-F8D6-443E-8E9E-7024CB10AA0E Straßen 2-spurig, feinmaschig 93D05421-CAE2-4CA2-9B7D-B32DD31C53DD Straßen 3-spurig 3765D2A6-78F4-4BE4-9B2C-179A61406C3C Straßen 3-spurig, feinmaschig 79B7EF9B-578B-4F57-A8A8-00A046782225 Straßen 4-spurig 6FB46CE8-2C3A-4901-9256-212E6492BB49 Straßen 4-spurig, feinmaschig F831892D-8154-463E-B93B-5B7591207851 Straßen getrennt, eng, 1+1-spurig 6F351E55-230D-4B35-AF43-CBDBE5C6E55C Straßen getrennt, eng, 2+1-spurig 469A136A-B746-4BD0-B18E-7E5E95CDDD79 Straßen getrennt, eng, 2+2-spurig 80D7446C-60AF-440D-969C-AFF18FBF3E93 Straßen getrennt, eng, 3+1-spurig 2B37533E-45C8-46A8-A3AE-81E4FCD6FFB5 Straßen getrennt, eng, 3+2-spurig E6F9ABEA-357A-4B33-AFFB-2CAEAC911D6F Straßen getrennt, eng, 4+1-spurig A4DF6BC5-F80B-4EB5-976A-29C8DCF07A15 Straßen getrennt, eng, 4+2-spurig B5EF4115-CD82-4A46-A997-402163489318 Straßen getrennt, weit, 1+1-spurig 8C1BC014-379E-4BC9-AD0E-F096CECE70D8 Straßen getrennt, weit, 2+1-spurig AE314DDC-DDD6-4C83-9798-BE48E91D712F Straßen getrennt, weit, 2+2-spurig 98E390EC-4C92-4D12-B92E-9842A91C785E Straßen getrennt, weit, 3+3-spurig 6A226945-A04E-4BDF-BE9D-E3B6A9F651B4 Straßen getrennt, weit, 4+4-spurig 62B9566B-BD9C-469B-863B-4AB4BCF77A4B Straßenmarkierungen Die bereits früher als Entwurf veröffentlichten Straßenelemente sind hierin enthalten (mit unveränderter Content-ID). Allerdings müssen möglicherweise die Variationen neu eingestellt werden, da sich deren Bezeichnungen geändert haben, und die Variationen mit den alten Bezeichnungen daher nicht mehr gefunden werden. Das Modellbahn-Studio stellt dann solche Variations-Einstellungen auf die "Standard"-Variation zurück. Sämtliche Straßen-Variationen sind in der Auswahl-Liste mittels "Meta-Grafiken" dargestellt, da eine verbale Beschreibung der einzelnen Variationen für die Auswahlliste zu lang gewesen wäre und deshalb hätte nicht vollständig angezeigt werden können. Ich hoffe, dass mit der in der jeweiligen Kurzbeschreibung in der Katalog-Vorschau hinterlegten Legende trotzdem klar ist/wird, welches "Straßenbild" jeweils gemeint ist. Das beiliegende ZIP-Paket Straßentexturen.zip enthält folgende zusätzliche Tauschtexturen, die jedem der oben aufgelisteten Modelle zugewiesen werden können: Asphalt_hell ist die allen Modellen zugewiesene Original-Textur. Asphalt_dunkel entspricht in ihrer Farbegebung etwa jener Texturfarbe, die von Hubert (@hubert.visschedijk) für sein Straßensystem verwendet wurde. Leider ist dieses im Katalog nicht mehr vorhanden, da es offenbar nur als Entwurf veröffentlicht, aber nie offizialisiert wurde. Hallo Hubert, könntest Du bitte Deine schönen Modelle nochmals veröffentlichen, und zwar nicht als "Entwurf", sondern "offiziell"? Es wäre schade drum, wenn diese schönen Modelle für immer im Nirwana verschwunden blieben. Asphalt_FF ist an den von FeuerFighter, Seehund und Brummi verwendeten Straßenbelag angeglichen, wobei ich mich bei der Helligkeit an der Variante von FeuerFighter orientiert habe. Deshalb können die hier gezeigten Straßenelemente mit dieser Tauschtextur auf die Straßenoberfläche bezogen "nahtlos" an FeuerFighter's Straßen angeschlossen werden. Pflaster_groß und Pfaster_klein sind Texturen mit unterschiedlicher Straßenpflaster-Größe. Das kleine Straßenpflaster passt zu den Straßenbahnschienen "Tramgleis 1000 mm" (Content-ID D49EF699-7CB0-4416-B6FE-F2C350953610) und "Tramgleis 1435 mm" (Content-ID 2E61F3E8-6DE9-430B-9744-BA2BD1435AC1). Viele Grüße BahnLand
-
Steigung und Neigung mit Faller Straßenbauteil
BahnLand antwortete auf Morsdorfs Thema in Fragen zur Planung
Hallo, wenn Ihr bei mehrspurigen Straßen mithilfe des 3D-Modelleditors die Geometrie des Straßenverlaufs verändert, dürft Ihr nicht vergessen, neben der "Hauptspur" (Spur 0) auch die anderen Spuren (hier im obigen Beispiel die eigentlichen Fahrspuren (Spur 1 und Spur 2)) entsprechend anzupassen. Geschieht dies nicht, gibt es genau den oben gezeigten Effekt, dass die Fahrzeuge den Straßenverlauf verlassen und beispielsweise einfach dem bisherigen Spurverlauf entlang weiterfahren (und dadurch "im Acker" landen). Bei den Straßendefinitionen im obigen Beispiel sind die Zahlen für Radius und Winkel im 3D-Modelleditor wie folgt zu korrigieren (Korrektur in roter Schrift): Die Werte für die Spur 0 (repräsentiert das Straßenmodell ohne aktive Straßenspur, Radius 360 mm, Winkel 0,3° nach rechts) sind für die Berechnung der entsprechenden Werte der Fahrspuren (Spur1 = linke Fahrspur, Spur 2 = rechte Fahrspur) einzubeziehen: Die linke Fahrspur ist um 17,5 mm nach links versetzt, soll aber genauso wie die Spur 0 als Rechtskurve definiert werden. Damit diese parallel zur "Hauptspur" verläuft, muss ihr Radius um den seitlichen Versatz vergrößert werden (Außenkurve), also den Wert 377,5 mm besitzen. Der Bogenwinkel muss mit jenem der Hauptspur übereinstimmen, also 0,3° sein. Die rechte Fahrspur (seitlich versetzte Innenkurve) muss analog definiert werden. Hier müssen die Werte 342,5 mm für den Radius (verkleinert!) und ebenfalls 0,3° für den Bogenwinkel eingesetzt werden. Dann fahren auch die Fahrzeuge korrekt auf der Straße entlang und scheren nicht zur Seite hin aus! Um Euch das Ganze einmal zu veranschaulichen, habe ich die vorhandenen "falschen Maße" mit einem normalen Eisenbahn-Gleisprofil nachgestellt: Im obigen Bild sieht man links als ganz schmalen Streifen die "Spur 0" mit dem Radius 360 mm und Bogenwinkle 0,3° (das Teil mit der ganz schmalen Schwelle). Die beiden gut sichtbaren großen Kurvenverläufe entsprechen den beiden (falschen) Definitionen für die Spuren 1 und 2 mit den Radien 132,5 mm und 97,5 mm sowie dem gemeinsamen Bogenwinkel von 45°. Überträgt man nun diese Spuren gedanklich auf die Faller-Straße aus dem ersten Bild, wird einem sofort klar, warum die Autos dort "im Acker" landen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Karl und andere, das passiert mir auch oft - vor allem dann, wenn ein Bild oder ein Smiley enthalten ist (ist ja auch ein Bild). Wenn man nun eine andere Seite des Forums öffnet und danach den Beitrag, der sich nicht (mehr) modifizieren ließ, neu aufruft (nicht mittels "Rückgängig" zurückkehren!), lässt er sich auch wieder bearbeiten und danach mit den Änderungen ordentlich abspeichern. Ist zwar etwas mühsam (umständlich), erspart aber einem einen nur wegen einer Komplettierung oder Korrektur neu angelegten Beitrag. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, nix Escher! Ich dachte das zunächst auch. Aber da spielt einem dieselbe Farbe der Wände und Spanten einen Streich!. Dadurch können Vorder- und Hintergrund nicht mehr unterschieden werden. Folgt man jedoch der dünnen hellen Absetzlinie oberhalb der Treppe, sieht man, dass die vordere Seite des Spants nicht in derselben Ebene wie die hintere Wand liegt. Wie leicht sich doch das Auge und das Gehirn täuschen lassen! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, @Neo, hat die Köf mit den darin enthaltenen 24 Variationen nun freigegeben. Sie ersetzt das Einzel-Modell "Köf II" von Franz unter der Content-ID CDEE1C5F-2EF4-4694-B8B9-24580DBE54A0 Bitte beachtet, dass das als Entwurf hochgeladene Modell aus obigem Beitrag damit hinfällig ist. Wenn Ihr die Köf von dort bereits eingesetzt habt, ersetzt sie bitte durch die "Köf II" von Franz aus dem offiziellen Katalog. Bereits eingestellte Variationen bleibem beim "Ersetzen" erhalten. Herzlichen Dank an @Franz und @HOKLBU für die Erlaubnis, ihre Modelle neu anstreichen und damit veröffentlichen zu dürfen, an Hans (@pfjoh) für die österreichischen Farbvarianten und die Modelle im Mitropa- und Pullman-Look, an @Neo für die Freigabe im Katalog und nicht zuletzt an Euch für Eure "Gefällt mir"-Klicks und positiven Anmerkungen, die für mich immer einen sehr großen Motivationsschub bedeuten. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Morsdorf, das nenne ich eine Fleißarbeit! Sieht toll aus - und aufgrund der Verwendung dieser kurzen Gleislängen ist auch der Neigungs-Versatz zwischen den einzelnen Gleisstücken nicht mehr sichtbar. Allerdings würde ich wahrscheinlich "meschugge" werden, wenn ich diese Neigungen für alle Kurven auf meiner Gotthard-ANlage einbauen müsste. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, ich habe bei beiden Fragen mit etwas "Bauchgrimmen" mit "Ja" gestimmt, obwohl mir als dritte Antwort-Variante ein klares "Jein" lieber gewesen wäre. Denn ich stimme vielen Vorrednern bei, dass auch ich es unmöglich finde, dass im Modell bereits heute "Implementierte" Partikel- und Sound-Effekte immer vollautomatisch mit dem Starten der Lok oder des Autos angeworfen werden und wieder abrupt verschwinden/verstummen, wenn das Modell zum Stehen kommt - und dass der Bnutzer da überhaupt keine Steuerungsmöglichkeit besitzt. Ich habe als Modelbauer auch bis jetzt bereits bewusst darauf verzichtet, "_AnimRun", "_AnimRunPositive" und "_AnimrunNegative" einzubauen, weil es mich stört, wenn die Lichter eines Fahrzeugs nach dem Abbremsen automatisch gelöscht werden und sich die Stromabnhemer automatisch senken. Das entspricht einfach nicht der Realität. Ferner möchte ich auch bei Mehrfachtraktionen oder bei mehrteiligen Triebzügen, die auf mehreren Fahrzeugen Stromabnehmer besitzen, diese anheben können, ohne dass jedem betroffenen Fahrzeug eine Geschwindigkeit zugeordnet werden muss. Bei der Beleuchtung und den Stromabnehmern gelingt das glücklicherweise ja schon heute, weil diese über "Benutzer-steuerbare" Animationen realisiert werden können. Dies würde ich mir auch für hinzugefügte Partikeleffekte und Geräusche wünschen. Nur wenn diese Funktionen in ein Modell eingebaut in Zukunft auch durch den Benutzer schalt- und kionfigurierbar wären, wäre ich bereit, diese auch in ein Modell einzubauen (sofern ich dazu überhaupt in der Lage sein sollte). Die beiden "Ja"s sind also genau in Kombination mit dieser Voraussetzung zu sehen. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Markus, eigentlich hat Reinhard alles schon sehr schön gesagt. Ich möchte allerdings auch noch hinzufügen, dass auch die Modellbauer selbst Wünsche haben, die sie sich dann eben selbst erfüllen. Und die stehen naturgemäß weiter oben als Wünsche, die von anderen Hobby-Kollegen eintrudeln. Also sei bitte nicht böse, wenn anstelle Deiner Wunschmodelle auch andere Modelle hier bereitgestellt werden, die nicht unbedingt auf Deiner Wunschliste gestanden hätten. Viele Grüße BahnLand
-
Problem with Bogie following track
BahnLand antwortete auf bevjcthompsons Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hello @bevjcthompson, I have tried to reproduce your problem with my own boogies, but with no success. All trials with different variations of building the model leed to a correct working model within the train studio. I had a similar problem in the early days when I began to construct own boogie vehicles for the train studio, but I didn't keep the corresponding sources containing the error. As I mean to remember, the problem had been caused by incorrect positions of the boogie zero points, but I'm not sure of this. Therefore please check, whether the zero points of boogies are in the mid of each boogie group (_WheelSet0 an _WheelSet1). The groups _WheelSet0 and _WheelSet1 must be part of the whole vehicle model, and after the x-file was created, the relative positions of the boogie groups (of their zero points) relative to the zero point of the whole model must be referred in the FrameTransformMatrix definition parts from the Frame definitions of _WheelSet0 and _WheelSet1 (the dimension unit is "cm" - normally in H0 scale). But these values should be automatically correct when the source model (in your case the Blender model) has been converted to the x-file using the DirectX-exporter provided from @Neo for Blender models. Sorry, that I can't help you in more detail, because I construct my models not with Blender but with Sketchup. Many greetings BahnLand -
Editierbare Zugzielanzeige
BahnLand antwortete auf Roter Brummers Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo Frank, da hast Du ja ganz schön viel Fleißarbeit reingesteckt. Sieht wirklich gut aus und lässt sich mit den Kontaktpunkten sehr schön zusammenstecken. Leider sieht man "aus der Nähe", dass die Einzelpunkte etwas "verzerrt" sind. Das ist wohl der Beschränkung der Texturgröße aufgrund der Größe des Modells und der Artefakte beim Verkleinern durch das Modellbahn-Studio geschuldet. Aber normalerweise schaut man diese Teile ja aus etwas größerer Entfernung an, und da fällt es dann nicht mehr auf. Viele Grüße BahnLand -
Arbeiten mit Variablen für Einsteiger
BahnLand antwortete auf fzonks Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo Frank, könntest Du bitte die Ereignisse - beginnend in Deinem ersten Beitrag - rückwirkend über alle (auch zukünftige Beiträge) hinweg fortlaufend durchnummerieren? Dann könnte man sich nämlich nachträglich viel einfacher ohne jene Umschreibung darauf beziehen. Für die bisherigen Ereignis-Beschreibungen wäre dies eine mögliche Nummerierung: Ereignis 001: Variable wird gesetzt Ereignis 002: Zug/Fahrzeug betritt ein Gleis/ eine Straße (Gleis = 06) Ereignis 003: Zug/Fahrzeug betritt ein Gleis/ eine Straße (Gleis = 07) Ereignis 004: Schalter wird betätigt Ereignis 005: Variable wird gesetzt (müsste ich in meinem Beitrag ergänzen) Ereignis 006: Zug/Fahrzeug verlässt ein Gleis/eine Straße (Gleis = 07) Ich hätte dann auch gleich ein konkretes Beispiel für einen solchen Bezug: Ich würde hier zur Verdeutlichung noch eine Klammer hinzufügen: "... befindet (Variable wird mit Ereignis 002 von 0 auf 1 und mit Ereignis 006 von 1 auf 0 gesetzt)." Viele Grüße BahnLand -
Arbeiten mit Variablen für Einsteiger
BahnLand antwortete auf fzonks Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo Frank, ich finde es sehr gut, wie Du das neue Tutorial mit den Variablen angehst. Es ist alles klar und sehr verständlich dargestellt! Zu dem allerersten Ereignis aus Deiner Beschreibung (Variable wird gesetzt, Name = Test1, Wert = >-1) hätte ich noch einen Tipp, der vielleicht auch schon ganz am Anfang sehr nützlich sein könnte: Prinzipiell verlangt die Ereignisdefinition "Variable wird gesetzt" immer eine Wertangabe. Selbst wenn man das Eingabefeld für die Wertangabe nicht beschreibt, hat man hier einen konkreten Wert definiert, nämlich den "leeren" Wert, der aus 0 Zeichen besteht. Es ist also auf den ersten Blick nicht möglich, nur das Ereignis "Variable wird gesetzt" abzufragen, ohne dass hierbei auf einen konkreten Wert abgefragt wird. Mit einem kleinen Trick lässt sich aber auch ein Ereignis "Variable wird gesetzt" erzeugen, bei dem der zugewiesene Wert keine Rolle spielt, also beliebig sein kann: Dies erreicht man mit folgender Ereignisdefinition: Ereignis: Variable wird gesetzt Name: Test1 (hier als Beispiel-Name gewählt) Wert: $Test1 Hierdurch wird erreicht, dass die Variable immer auf ihren aktuellen Wert nach der das Ereignis auslösenden Wertzuweisung abgefragt wird. Da der Vergleich des Inhalts der Variable Test1 mit dem Wert $Test1 (das ist ja der Inhalt der Variable) immer zutrifft, wird diese Ereignisdefinition auch immer ausgeführt, wenn dieser Variable ein Wert zugewiesen wird - unabhängig davon, um welchen Wert es sich dabei handelt. Damit wäre z.B. die Erweiterung der zitierten Beispiel-Abfrage auch auf negative Zahlen oder sogar auf beliebige Zeichenfolgen als Werte direkt möglich. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Lothar, Du darfst zwar bei "Gleis_1" und "Signal_1" die Nummer hochsetzen, aber nicht bei "_Trigger1" ! Denn während die Bezeichnungen "Gleis_x" und "Signal_x" von Dir selbst als Bezeichnungen für das x-te Gleis gewählt wurden (x = 1, 2, 3), ist "_Trigger1" eine "feste System-Variable" mit einer bestimmten Funktionalität, nämlich der Identifizierung der Lok, wenn es sich bei dem Ereignis um "Zug betritt Gleis" oder "Zug verlässt Gleis" handelt. Ebenso hat auch "_Trigger2" eine feste Bedeutung (nämlich die Identifizierung des betretenen oder verlassenen Gleises), während es "_Trigger3" bei den genannten Ereignissen nicht gibt. Also keinesfalls die Nummer bei "_Trigger1" hochzählen! Viele Grüße BahnLand
-
Köf-Variationen Hallo zusammen, ausgehend von dem Wunsch, auch österreichische Köfs darstellen zu können, und dessen tatsächlicher Realisierung durch Hans (@pfjoh) habe ich mich nach einem Vergleich verschiedener Köf-Modelle aus dem Modellbahn-Studio und der früheren Modellbauwelt dazu entschlossen, die von @Franz und Horst (@HOKLBU) bereitgestellten und von Hans mit Tauschtexturen versehenen Modelle um weitere Anstrich-Varianten zu erweitern und als Variationen eines einzigen Modells auf Basis der 2 Modelle von Horst bereitzustellen. Hier nochmals zusammengefasst die Unterschiede, die zu dieser Entscheidung geführt haben: Alle 3 Modelle beruhen auf demselben "Basismodell" von Franz, das als dunkelrote Variante auf dem vorderen Gleis abgebildet ist. Aufgrund der in den Modellen von Horst teilweise noch enthaltenen Texturen von Franz schließe ich, dass dessen Modelle von jenem von Franz abgeleitet, hierbei jedoch geglättet (besonders am Dach sichtbar) und um weitere Bauteile (Kupplung) und Detail-Texturen (Anschriften in hoher Auflösung an den Seitenwänden) ergänzt wurden. Bei der hinteren gelben Lok wurde zuätzlich noch das dritte Spitzenlicht vorne und hinten entfernt. Der Polygonverbrauch liegt bei allen Modellen etwa in derselben Größenordnung, wobei er bei den Modellen von Horst etwas höher ausfällt (wahrscheinlich vor Allem wegen der zusätzlichen Kupplungen). Aufgrund desselben Basismodells sind die Texturen - soweit in allen Modellen analog vorhanden - freizügig austauschbar. Hierdurch sind insbesondere die Texturen des Modells von Franz (im obigen Bild links) problemlos auf das "3-Lampen"-Modell von Horst übertragbar.Durch entsprechende Anpassung der zusätzlichen Texturen von Horst's Modell an den Anstrich des Original-Modells von Franz konnte dieses in "verfeinerter" Form (rechts) wiedergegeben werden. Zu den Modell-Variationen, die vollständig oder weitgehend den Original-Modellen von Franz und Horst entsprechen, gehört auch die im obigen Bild hinten abgebildete grüne Lok. Diese wurde von einem weiteren Köf-Modell von Horst abgeleitet, welches nicht auf dem hier verwendeten Baismodell beruht. Dieses Modell gibt es im Original von Horst in dieser grünen Ausführung und als blaue Rangierlok der Mittelweserbahn (MWB). Leider lässt sich diese schöne blaue Textur nicht auf das andere Modell übertragen, da es ein asymmetrisches Motiv aufweist und dann beim anderen Modell auf einer Seite der Motorhaube verkehrt herum dargestellt würde. Andererseits ist dieses Modell im Maßstab zu groß, ist nicht geglättet und ist auch nicht in der 2-Lampen-Variante vorhanden. Deshalb habe ich mich bei den Tauschtexturen auf das andere gemeinsame Basismodel von Franz und Horst konzentriert. Ich wollte Euch jedoch diesen schönen Anstrich nicht vorenthalten, weshalb ich diese beiden Köf-Varianten von Horst ebenfalls in die Liste der Modell-Variationen mit aufgenommen habe. Wenn das Modell mit dem Faktor 0,95 skaliert wird, passt es etwa zum anderen Modell. In den beiden Bildern oben und unten befindet sich in der Mitte das hier für alle übrigen Variationen verwendete gemeinsame Modell von Franz und auf beiden Seiten daneben das zweite Modell von Horst (hinten/links in Originalgröße, vorne/rechts als Verkleinerung mit Faktor 0,95). Die ersten für das gemeinsame Modell von Franz und Horst hergestellten Anstrich-Varianten mittels Tauschtextur (nächstes Bild) enstanden durch Hans (@pfjoh). Es sind dies hinten die beiden Fantasie-Loks im roten Mitropa- und im dunkelblauen Look der internationalen Schlafwagengesellschaft CIWL sowie vorne die beiden nach realen Vorbildern der Österreichischen Bundesbahnen umlackierten Köfs in Tannengrün und Blutorange. Die schwarze Lok (ebenfalls nach realem Vorbild) habe ich dann noch durch Abwandlung der grünen Tauschtextur von Hans ergänzt. Im Gegensatz zu den deutschen Loks hatten die lsterreichischen Köfs je nur 2 Lampen, was durch die Existenz des zweiten Modells von Horst korrekt umgesetzt werden konnte. Nicht korrekt umgesetzt werden konnten dagegen die beim österreichischen Vorbild vorhandenen geschlossenen Führerhäuser mit eingesetzten Fenstern und Türen (diese Modelle gibt es nicht). Dennoch finde ich, dass die Modelle auch mit offenen Führerhaus-Zugängen eine "gute Figur" abgeben. Weitere von mir mit Tauschtexturen versehene Variationen sind die Köfs der DB mit "Keks" (weinrot), der DBAG (verkehrsrot) und der Deutschen Bundespost (grün). Von der verkehrsroten Variante gab es bei der DBAG genau eine, die aber in dieser Lackierung nur noch als Verschublok im BW zum Einsatz kam (auch diese hatte beim Vorbild eingesetzte Türen und Fenster). Eine große Verbreitung fanden die Köfs auch bei Privat- und Werkbahnen, von denen ich auch einige für eine Umfärbung als "geeignet" empfand. Vergleicht man die Loks mit den zugrundegelegten Vorbildloks, fällt auf, dass bei sämtlichen Modellen die schrägen Flächen der Vorbauten weder ein in vielen Fällen hier angebrachtes Fabrikschild noch mögliche Zierstreifen besitzen, die man dann beispielsweise auch an den Seitenwänden der Vorbauten oder vorne am Kühlergrill vorfindet. Der Grund liegt hier in der Mehrfachverwendeung der Texturbereiche, die für diese schrägen Wände herangezogen wurden. Diese wurden nämlich auch für den Anstrich der Motorhauben-Oberseite und für Teile der seitlichen Kästen an der vorderen Pufferbohle verwendet. Hätte man nun die an den schrägen Motorhauben-Wänden weggelassenenen "Verzierungen" angebracht, wären sie auch oben auf der Motorhaube und an diesen seitlichen Kästen aufgetaucht, was dort dann überhaupt nicht gut ausgesehen hätte. Die letzten beiden mittels Tauschtexturen hergestellten Anstrich-Varianten fahren/fuhren in der Schweiz. Die schokoladenbraune Lok gehörte zu dem heute nicht mehr existierenden Museumsbahnverein "Oswald Steam" in Samstagern und wurde nach dessen Auflösung vom Museumsbahnverein VVT (Vapeur Val-de-Travers) im Kanton Neuenburg übernommen. Der orangefarbene Tm 34 mit seinem Kosenamen "s'MANDARINLI" war zumindest auch 2014 noch bei der Schweizerischen Südostbahn (SOB) im Einsatz. Eine Variante mit aufgemalten Mandarinenscheiben gab es wohl nur von Märklin. Zumindest habe ich im Internet keine Vorbild-Aufnahmen dieser Lok gefunden. Ich habe die Lok vorläufig im Online-Katalog als "Entfwurf" veröffentlicht. Sie steht unter der Content-ID 7BF3FA33-656B-4B60-A2A3-8F2CBD0B7A33 zue Verfügung. Ich werde nun die mbe-Datei für die endgültige Veröffentlichung an @Neo schicken. Denn selbst "richtig" veröffentlichen kann ich sie nicht aufgrund der nicht eingehaltenen Mengenbegrenzungen für die Polygone und Texturen. Wenn sie dann von Neo hochgeladen wurde, wird sie wahrscheinlich eine andere Content-ID besitzen, weil sie dann das im Online-Katalog vorhandene Köf-Modell von Franz ersetzen soll. Viele Grüße BahnLand
- 58 Antworten
-
- 15
-
-
Hallo Hans, Tauschtexturen lassen sich nicht dynamisch zuweisen. Und auch bei einem via Animation erfolgenden Wechsel der Zielanzeige bist Du - wie auch Frank schon schreibt - auf die vom Modellbauer festgelegten "Ziele" festgelegt. Deshalb wirst Du, wenn Du die Zielanzeige (egal ob Nahverkerszug, Straßenbahn oder Bus) im laufenden Betrieb dynamisch verändern möchtest (z.B. via EV), um eine "angeklebte Beschriftung" nicht herum kommen. Nur das im Online-Katalog verfügbare Beschriftungs-Element lässt sich "dynamisch" (z.B. mittels der EV) beschreiben. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Frank, das ist ja ein richtiges Prachtstück geworden! Viele Grüße BahnLand
-
"Verdrehung" von Gleisen / Strassen bei Berganstellung
BahnLand antwortete auf Bertram-Wills Thema in Fragen zur Planung
Hallo Bertram, als Ergänzung zur Antwort von Wüstenfuchs noch folgender Hinweis: Grundsätzlich gilt: Beim Andocken mit kleinen Ausrichtungs-Abweichungen gleicht sich immer das andockende Gleis an jenes Gleis an, an welches angedockt wird. Das Gleis, das andockt, ändert also dabei möglicherweise seine Ausrichtung. Das Gleis, an welches ngedockt wird, behält jedoch seine ursprüngliche Ausrichtung bei. Versuche daher nie einen Übergang von einer in der Steigung liegenden Kurve in eine Ebene fortzusetzen. Das führt fast immer zu dem von Dir beschriebenen Effekt. Sondern gehe stets umgkehrt vor: Füge immer das schräge Gleis an das ebene Gleisstück an. Viele Steigungsabschnitte befinden sich zwischen zwei horizontalen Abschnitten. Wenn Du von einer ebenen Strecke aus über einen Steigungsabschnitt auf eine andere Ebene gelangen möchtest, baue die Steingungsstrecke zunächst als ebene Fortsetzung der Ausgangsstrecke auf und füge noch das erste ebene Gleisstück nach der vorgesehenen Steigung an. Verschiebe nun dieses letzte Gleisstück vertikal in die vorgesehene neue Höhe und stellendie Steigungsgleise anschließend zwischen den beiden ebenen Gleissstücken am Afang und am Ende der Steigung an. So hast Du die Gewähr, dass Du Deine Strecke auch auf der neuen Ebene mit horizontal ausgerichteten Gleisen fortsetzen kannst. Du solltest die Ausrichtung Deiner Gleise trotzdem immer wieder daraufhin überprüfen, ob sie noch "eben" sind. Denn schon eine unachtsame Mausbewegung mit Mausklick zum falschen Zeitpunkt kann dazu führen, dass ein Gleisstück unbemerkt eine kleine Schräge abbekommt. Und diese wird dann an alle weiter anzudockenden Gleise "vererbt". Merkt man so etwas zu spät, muss man nachträgich alle Gleise einzeln wieder "gerade richten". Noch ein Hinweis: Wenn Du einen Gleisplan in der Horizontale erstellt hast und nachträglich einzelne Gleisabschnitte in der Höhe verschiebst, um eine Anlage mit mehreren Höhen-Ebenen zu bekommen, wirst Du beim Realisieren der Steigungen durch Anstellen der entsprechneden Gleisabschnitte feststellen, dass kleine Lücken entstanden sind. Dies liegt einfach daran, dass eine schräge Rampe immer etwas länger ist als deren horizontales Abbild darunter (je steiler oder länger die Rampe, umso größer die enstehende Lücke). Hier musst Du dann gegebenenfalls ein kurzes Gleisstück einfügen oder eines der beiden zur Lücke führenden Gleisstücke über die Flexgleis-Funktionalität etwas verlängern, um dadurch die Lücke zu schließen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Lobo und Michel, auch Euch beiden wünsche ich, dass wieder alles im Lot ist oder wieder ins Lot kommt. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Hans, ich habe Dir eine Mail geschickt. Viele Grüße Hans-Martin
-
Hallo Max und alle anderen, eigentlich wäre von den Texturen her die BR 18 417 von Seehund sehr gut geeignet, umd die Farbvarianten der bayerischen Staatsbahn herzustellen - ... ... wenn da nicht die Scheuklappen (Windleitbleche) wären, die ich beim Modell von Seehund nicht weg bekomme. Insofern ist die bayeriscxhe S 3/6 doch ein ernsthaft zu erwägendes Modell, zumal dann natürlich auch die LoD-Stufen hinzugefügt werden könnten. Viele Grüße BahnLand
-
Gesamtes Katalogsortiment sofort verfügbar
BahnLand antwortete auf Markus Meiers Thema in Feature-Wünsche
Hallo Markus, wenn Du im Programm-Menü (oben) unter "Ansicht" den Punkt "Freischwebende Fenster" auswählst (bekommt dann ein Häkchen), kannst Du die normalerweise nur unten in der "Katalogzeile" angezeigte Modell-Übesicht (pro Kategorie) auf das gesamte Bildschirmfenster aufziehen. Zusammen mit dem im linken Teil dieses Fensters angezeigten Kategorien-Baum hast Du dann eine komfortable Möglichkeit, Dir die Modelle des Katalogs in einer größeren Übersicht anzuschauen. Viele Grüße BahnLand -
HAllo Max, warte mal mit der S 3/6 noch. Die hat nämlich Seehund schon gebaut. Allerdings ist sie noch nicht im Katalog, weil sie von Seehund einst ohne LoD-Stufen gebaut wurde. Leider kann er diese jetzt nicht mehr nachliefern. Aber vielleicht kann sie ja @Neo trotzdem einstellen. Ich werde sie ihm mal zukommen lassen. Viele Grüße BahnLand