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BahnLand

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  1. Hallo EASY, eigentlich ist es ja dieselbe Problemstellung wie bei der RoLa: Dort gibt es den Zug mit den RoLa-Transportwagen, der sich auf den Gleisen fortbewegen soll, und die Lastwagen, die auf den Zug auffahren und auch wieder herunter fahren können sollen. Dieses Problem wurde ja schon von diversen Anlagenbauern gelöst. Beispiele: Anlage "AA4" (Contet-ID F6EA3834-5175-4CB2-BD2E-13742E159665) von Koriander Anlage "Beispiel Autoverladung V4" (Content-ID 16BFDC09-3AD0-4CE1-821E-867E3B121FE1) von Wüstenfuchs Nimmt man nun anstatt des RoLa-Zuges die Fähre und anstatt der Lastwagen die Züge oder auch die Autos, die mit der Fähre transportiert werden sollen, muss eigentlich nur die Lösung für die RoLA-Transporte, die es ja schon gibt, auf das Fähren-Szenario übertragen werden. Wenn es nun darum geht, die Gleis-Konfiguration für die zu trajektierenden Eisenbahnfahrzeuge oder die Fahrspuren für die Autos (die Schussen war ja "für beides" geeignet) bereits als feste Konfiguration mit zu übergeben (sodass der Benutzer die Fahrspuren nicht erst selbst verlegen und konfigurieren muss) könnte man ja zwei zueinander passende Modelle bauen, die aneinander angedockt werden können: Modell 1 ist das Fährschif ohne Fahrspuren (definiert als "Fahrzeug") Modell 2 sind die vorkonfigurierten Fahrspuren (definiert als "Gleis/Straße") Nun kann man entweder beide Bauteile, nachdem sie hochgeladen sind, gruppieren und diese Gruppe als Modell in den Katalog stellen (ich weiß nicht, ob das in V4 noch geht), oder man verpasst dem Fährschiff einen oder ein paar Kontaktpunkte, an die sich das Modell der vorkonfigurierten Fahrspuren andocken lässt (ich hab's probiert: Gleise lassen sich problemlos auch an anderen Kontaktpunkten andocken!). Der Benutzer braucht dann nur die als getrennte Modelle in den Online-Katalog hochgeladenen Teile auf die Anlage zu ziehen, das Schiff auf ein (unsichtbares) Gleis zu stellen und die dazugehörende Fahrspur-Konfiguration an das Fährschiff anzudocken und mit ihm zu veknüpfen. Dann können das Fährschiff als Fahrzeug bewegt, die Fahrspur-Konfiguration auf dem Schiff beliebig geschaltet und die zu transportierenden Fahrzeuge auf- und abgefahren werden, solange das Schiff an der richtigen Stelle am Hafenufer festgemacht hat. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Tec, bist Du Dir sicher, dass es die Lok ist, die Du gerade betrachtest, oder möglicherweise doch ein ganz anderes Modell? Ich bin da nämlich auch schon einmal schwer reingefallen, weil ich ein total falsches Modell im Verdacht hatte. Nimm doch einfach zur Probe die Lok mal ganz von der Anlage weg und teste, ob das Geäusch dann immer noch da ist. Wenn ja, kann es nicht diese Lok gewesen sein. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Stefan, wie versprochen kommt hier der "Riesen-Gleisplan", den ich nun schon vor fast 50 Jahren mit der Märklin-Zeichenschablone gezeichnet habe. Es gibt ihn zweimal - einmal nur mit allen Märklin-Gleisen und einmal mit verdeckten Tunnelstrecken und vererinzelt eingezeichneten Bauwerken. Leider sind die Bilder nicht besonders gut geworden, weil wir derzeit Wetter-mäßig eine ziemlich "mäßige" Beleuchtung haben. Und da man deshalb in "Klein" nicht so sehr viel sieht, habe ich die Fotos in "Originalgröße" noch einmal in einem zip-Paket beigelegt. Gleispläne (Märklin-M-Gleis).zip Ebenfalls bereits mehr als 50 Jahre alt ist ein weiterer beigelegter Gleisplan, der in etwa einer stationären Modelleisenbahnanlage des Modelleisenbahnclubs Reutlingen entspricht. Es war dies meiner Erinnerung nach die erste Modelleisenbahn-Ausstellung überhaupt, die ich damals (noch zusammen mit meinem Vater) besuchte. Da mich die Anlage immens beeindruckt hatte, versuchte ich dann im nachhinein, sie aus der Erinnerung heraus mithilfe der Märklin Gleisplanschablone nachzuzeichnen. Allerdings gehörte die hier eingezeichnete Faller-Straße nicht dazu. Das AMS-Straßensystem war damals gerade ziemlich neu auf den Markt gekommen und hatte mich sehr beeindruckt. Darum ist sie einfach mit darauf gekommen. Im Gegensatz zu meinem Märklin-Gleisplan muss die Original-Anlage eine Zweileiter-Anlage (vermutlich Fleischmann) gewesen sein. Denn ich kann mich noch gut an einen für mich damals sehr exotischen Dieseltriebwagen erinnern, von dem ich erst Jahre später erfuhr, dass es ein Schnelltriebwagen der Bauart Hamburg war, der damals ausschließlich von PIKO in der DDR als Gleichstrom-Fahrzeug hergestellt wurde. Der MEC Reutlingen baute wenige Jahre später in einem alten Eisenbahnwagen eine Spur-N-Anlage auf und stellte diese dann anstelle der alten H0-Anlage aus. Von der H0-ANlage habe ich nie wieder etwas gehört. Die in jenem Anlagenplan enthaltene Artikel-Liste spiegelt sehr schön die damaligen Preise wieder, von denen man heute nur "träumen" kann. Viel Spaß beim Anschauen wünscht BahnLand
  4. Hallo max, ich weiß ja nicht, nach welchen Kriterien die "gefällt mir"-Klicks gezählt werden. Aber mein Kontigent ist schon wierder aufgebraucht. Deshalb bekommst Du von mir für Deine "Flugrost-Laube" einen Daumen . Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Markus, @Neo hat die Lichtscheibe nun offiziell freigegeben (siehe die Beschreibung hier). Einer Veröffentlichung Deiner Anlage dürfte also nun nichts mehr im Wege stehen . Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Freunde des beleuchteten Nachtbetriebs, in letzter Zeit wurde des öfteren angemerkt, dass viele im Online-Katalog vorhandene Lokomotiven keine leuchtenden Loklampen besitzen und damit für einen Nachtbetrieb ungeeignet seien. Genau aus diesem Grund hatte ich bereits 2015 diverse "Lichtscheiben" im Online-Katalog eingestellt, die man vor die Lampen einer Lok setzen und mit dieser verknüpfen konnte. Die Lichtscheiben waren vom Typ "Signal" und konnten als solche sowohl als Stirnlicht (weiß) als auch als Schlusslicht (rot) an- und ausgeschaltet werden. Mit der Version V4 des Modellbahn-Studios wurde ein neues Feature eingeführt, bei welchem kleine Objekte automatisch früher ausgeblendet werden als große Objekte. Dies führt insbesondere bei diesen kleinen Lichscheiben dazu, dass sie am Fahrzeug schon bei "gefühlten" 10 m Abstand (auf den 1:1-Maßstab bezogen) ausgeblendet werden, und daher auch das brennende Stirnlicht oder Schlusslicht nicht mehr sichtbar ist. Ich habe nun die Lichtscheiben "scheinbar vergrößert", indem ich ihnen ein Recheck in etwa der Größe einer Lok hinzugefügt, dieses aber zu 100% durchsichtig gemacht habe. Wenn man nun eine soliche Lichtscheibe an der Lok anbringt, kann man deren Leuchten noch in einem viel größeren Abstand sehen als bisher. Die Entfernung, bis zu welcher das Licht von der Kamera aus sichtbar ist, entspricht nun etwa jener, bei der auch in der Lok fest eingebaute Lichter noch sichtbar sind. Zieht man nun eine solche Lichtscheibe auf die Anlage, entspricht die vom Modellbahn-Studio registrierte Größe dem im obigen Bild links sichtbaren Auswahlrahmen. Die Lichtscheibe lässt sich aber trotzdem wie bisher handhaben, weil das "Fadenkreuz" sich unverändert an der Lichtscheibe selbst befindet. Deshalb lassen sich auch die alten Lichtscheiben durch die neuen "ersetzen" (Funktion "Bearbeiten - Ersetzen ..." im Programm-Menü), ohne dass deren Position korrigiert werden muss. Einen Nachteil hat allerdings die "Übergröße" im Verhältnis zum sichtbaren Teil des Modells: In der Katalogvorschau ist die Lichtscheibe nicht sichtbar, und in der Modellbeschreibung erscheint sie nur als kleiner Punkt (ebenso bei den Variationen). Also seid nicht überrascht, wenn Ihr beim Durchstöbern des Online-Katalogs bei diesem Modell nur ein "leeres" Vorschaufenster vorfindet. Im Zuge der "scheinbaren Vergrößerung" der Lichtscheiben habe ich diese gleich als Variationen in einem Modell zusammengefasst. Dieses wurde von @Neo heute freigegeben (vielen Dank!). Probiert einfach mal die verschiedenen Variationen aus (die Content-ID ist BE03DF5D-D6CA-477E-BFB2-EB66785567D4). Da das neue Modell alle "alten" Lichtscheiben (nun eben mit dem vergrößerten Rahmen) als Variationen enthält, sind die bisherigen Lichtscheiben nun archiviert. Zum Schluss nochmal das bereits an anderer Stelle gezeigte Nachtbild mit Zügen, denen die neuen Lichtscheiben bereits verpasst wurden. Viele Spaß damit wünscht BahnLand
  7. Hallo zusammen, nachdem @Neo dankenswerterweise die mbe-Datei von mir mit dem Variationen der Schnellfahrlok 61 001 eingespielt hat, stehen die Modelle nun beide unter der bisherigen Content-ID 354EA385-E4DD-4581-9E3E-3BAA8A1B457C ("Henschel BR 61 100" von @Franz) zur Verfügung. Viel Spaß damit! Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Stefan, ja. Ich versuche morgen am Tag mal, ihn abzufotografieren. Es ist ein Märklin-Metallgleis-Plan (Maßstab 1:10 gegenüber H0) auf 4x2 DIN-A4-Seiten. Vielleicht hacke ich ihn auch hier mal ein (ist ja schon alles fest eingezeichnet). Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo @Siejay, das von Dir hier zitierte Gleisplanbuch hat mich an meine Jugendzeit zurück erinnert, wo ich tagenlang mit der Gleisplan-Zeichenschablone über dem Tisch gesessen bin, um wahnsinnig große Märklin-Gleispläne zu entwerfen, für die man eine Turnhalle gebraucht hätte. Einen solchen Riesen-Gleisplan habe ich noch. Ein weiterer mit einem unheimlich langen Gleisvorfeld vor einem Kopfbahnhof ist mir leider irgendwie abhanden gekommen. Damals hätte ich schon das Modellbahn-Studio sehr gut gebraichen können. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Feuerfighter, wieder ws dazu gelernt . Dann habe ich doch den "richtigen Riecher" gehabt . Aber es ist wohl anders gemeint: Er stoppt den Kunden, indem er ihm im Weg steht . Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Hans, der Schriftzug der Hersfelder Kreisbahn hätte eigentlich größer hingehört. Ich habe ihn aber dann bewusst verkleinert, um nicht mit dem Lüftungsgitter in Konflikt zu kommen. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo @FeuerFighter, was ist denn ein "Kundenstopper"? Ich vermute mal, dass es sich hier nicht um eine Art "Türsteher" handelt. Eigentlich sollten ja die Kunden hereingelassen werden (es sei denn, es handelt sich um Hunde, die in einer Metzgerei nicht so gerne gesehen sind ). Oder ist damit die am Gehweg aufgestellte Schiefertafel gemeint, die den (potentiellen) Kunden dazu animieren soll, stehen zu bleiben, um zu lesen, welche Leckereien denn der Laden aktuell besonders zu bieten hat - und dann deswegen seinen "Vorbeigang" unterbricht, um einen Abstecher in das Ladengeschäft zu machen? Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Hans, OK. Ja. Der Karosserie-Teil des Modells ist bei den Fenstern durchbrochen, und die Fenster selbst sind mit einer Transparenzfläche unterlegt, wobei die Transparenz den Fensterflächen direkt zugewiesen wurde und nicht Teil einer Textur ist. Damit hast Du mit Deinem Vorhaben "schlechte Karten". Denn Du kannst die Fensterfläche mit keiner Tauschtextur "verschließen", und Du kannst auch die "Transparenz-Farbe" nicht ersetzen. Dein Indusi-Messwagen wird also, wenn Du ihn trotzdem verwirklichen möchtest, immer die volle Fensterzahl besitzen. Außerdem wirst Du die Seitenbeschriftung nicht anbringen können, weil die in der Seitenwand eingelassenen Lüftungsgitter durch einen anderen Teil der Textur eingefärbt sind, und daher das Schriftmotiv nicht über die Lüftungsgitter hinweg aufgebracht werden kann ... ... - es sei denn, Du platzierst die Beschrifungen auf der Tauschtextur immer so, dass das Lüftergitter jeweils immer gerade in die freie Lücke passt oder außerhalb liegt. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Hans, grundsätzlich lässt sich beim Hochladen eines Modells der Rauch/Dampf nur dann konfigurieren, wenn bereits im Modell selbst ein "_PEP"-Objekt eingebaut worden ist. Dies ist beispielsweise bei der Köf von @HOKLBU der Fall, aber nicht bei jener von @Franz. So lässt sich beim ersten Modell beim Hochladen eine leichte Abgasfahne konfigurieren, was beim zweiten Modell nicht möglich ist. Ist bei einem Modell ein "Rauchgenerator" konfiguriert, kann man beim Hochladen einmalig festlegen, ob dieser generell aktiviert oder unterdrückt werden soll. Ist er unterdrückt, verhält sich das Modell später so, als wenn der "Rauchgenerator" überhaupt nicht im Modell enthalten wäre. Wurde er jedoch beim Hochladen aktiviert und konfiguriert, tritt er immer automatisch in Aktion, wenn das Modell "fährt", und schaltet sich wieder aus, wenn das Modell "steht". Eine Steuerung des im Modell implementierten "Rauchgenerators" durch den Benutzer ist nicht möglich (das Verhalten des Rauchgenerators ist also im Prinzip dasselbe wie das Verhalten einer mit "_AnimRun" bezeichneten Animation - sie kann daher vom Benutzer auch nicht "abgeschaltet" werden). Eine vom Benutzer steuerbare Rauch- oder Abgasentwicklung, kann man nur dadurch realisieren, dass man aus dem Online-Katalog einen "Partikeleffekt" auf die Platte zieht, entsprechend konfiguriert und dann mit dem Fahrzeug an der richtigen Position verknüpft. Dieser Rauch- oder Abgas-Effekt lässt sich dann vom Benutzer von Hand (über das Eigenschaftsfenster des Partikeleffekts) oder auch über die Ereignisverwaltung steuern (an- und abschalten). So - und nun kommt die entscheidende Frage: Soll ich den "Rauchgenerator" in die Köf-Lok mit einbinden? Dann muss ich zwingend das Modell von @HOKLBU als "Ausgangslok" hernehmen. Oder soll ich den "Rauchgenerator" ganz weglassen? Dann könnte ich auch die Lok von @Franz als Basis-Modell hernehmen. Ich würde persönlich in beiden Fällen das Modell von @HOKLBU bevorzugen, weil bei diesem die gewölbten Obeflächen geglättet sind (also keine Knicklinien aufweisen), man für die Anschriften an den Seitenwänden eine separate Textur zur Verfügung hat, die dann nicht wie bei dem Texturausschnitt aus der von beiden Modellen genutzten "Haupt"-Textur nochmal an "falscher" Stelle auftritt (siehe Bild), und es zusätzlich das Modell von @HOKLBU auch noch als Variante mit nur 2 Lampen an beiden Lok-Enden gibt (sowohl die Reichsbahn-Loks als auch die österreichischen Köfs hatten offenbar kein drittes Spitzenlicht). Ich werde an @Neo (sobald ich das Modell mit den dort zusammengefassten Variationen fertiggstellt habe) nur eine dieser beiden Varianten übergeben, da es wenig Sinn macht, dasselbe Modell in zwei verschiedenen Realisierungs-Ausprägungen in den Online-Katalog zu stellen. Sollte nach Eurer Vorstellung (von Dir und den anderen potentiellen Nutzern dieser Lok) lieber die Lok von @Franz als Basislok hergenommen werden, gebt mir bitte Bescheid. Noch kann ich mich für das eine oder das andere Modell als Basislok entscheiden. Sonst werde ich die Loks von @HOKLBU als Basismodelle (mit 2 und 3 Stirnlampen) hernehmen. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Hans, die neue Farbgebung des österreichischen Schienenbusses ist Dir zwar sehr gut gelungen , aber ich glaube nicht, dass es den in dieser Farbgeung tatsächlich gegeben hat. denn nach dieser Quelle wurde bereits 1955 für alle Triebwagen (außer dem 4010) die beige-blaue Einheitslackierung eingführt. Und die ersten Schienenbusse der Reihe 5081 wurden an die ÖBB erst 1964 ausgeliefert. Grün waren hingegen die 5070, die jedoch bereits 1956-1960 ausgemustert wurden. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo EASY, ich vermute, dass Du die Maße von der Wikipedia-Seite hast. Schau Dir doch bitte noch diese Links an: http://www.bodenseeschifffahrt.de/Bilderseiten/Modellbau/Schussen-Modell.html http://www.bodenseeschifffahrt.de/Bilderseiten/Modellbau/Schussen-Modella.html https://www.smcf.de/der-smcf/die-schussen/ Im dritten Link steht, dass die Schussen ursprünglich nur ~10 m breit war. Zwei zusätzliche m kamen dann 1952 hinzu. Hierbei wurde (nach den Bildern im Internet zu schließen) offenbar auch der Balkon-artige Vorbau vor die "Brücke" gesetzt, der seitlich überstand. Ich vermute, dass dieser für die Vergrößerung der Gesamtbreite der Fähre verantwortlich war. Viele Grüße BahnLand
  17. HAllo Frank, ich habe auf meinem Rechner folgende zumindest ähnliche SChrifttypen gefunden: Viele Grüße BahnLand P.S.: Ich habe da noch was gefunden: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=44036 Anscheinend war "Futura Lt BT" sogar eine offizielle Bahn-Schrift. Ob es die dort angegebenen preußischen Schriftarten im Internet wo gibt. müsste man mal googeln. Viele Grüße BahnLand
  18. Zusammenstellung einer Varlist aus vorhandenen mbe-Dateien Hallo zusammen, nachdem ich in diesem Beitrag beschrieben hatte, wie man aus Modellen, die als mbe-Datei verfügbar sind, durch Austauschen der Texturen andere Anstrich-Varianten herstellen kann, möchte ich nun hier beschreiben, wie man mehrere in einzelnen mbe-Dateien abgelegte gleichartige Modelle als Variationen zu einem Modell zusammenfassen kann. Die Methode, anstelle einer einzelnen x-Datei eine varlist-Datei in den Katalog des Modellbahn-Studios hochzuladen, in der bis zu 32 x-Dateien aufgelistet sein können, die dann als Variationen zu einem einzigen Katalog-Modell zusammengefasst werden, ist nicht auf mbe-Dateien anwendbar. mbe-Dateien können im Modellbahn-Studio nur "importiert" werden und werden dann immer als eigenständiges Modell im Katalog des Modellbahn-Studios abgelegt. Für die nachfolgende Beschreibung habe ich als "Anschauungsobjekt" das Modell der Schnellfahrlok 61 001 für den Henschel-WEgmann-Zug von @Franz ausgesucht, ... Bild 01: BR 61 001 im Einsatz mit Henschel-Wegmann-Zug ..., von der ich nach der im oben genannten Beitrag beschriebenen Methode eine Variante mit schwarzem Anstrich erstellt habe. Bild 02: BR 61 001 im Nachkriegs-Einsatz Die Lok war nach dem Krieg noch für wenige Jahre beim BW Bielefeld in diesem Anstrich vor gewöhnlichen Schnellzügen im Einsatz, wurde aber dann schon anfangs der 1950er Jahre verschrottet. Die schwarze Lok entstand aus der Originallok nach der im oben zitierten Beitrag beschrieben Methode durch Austausch zweier Original-Texturen gegen zwei umgefärbte Texturen, bei welchen die die violetten, beigen und hellgrauen Bereichen durch ein fast schwarzes Grau und die Beschriftungen ersetzt wurden: Bild 03: Originaltexturen (oben) und Tauschtexturen (unten) für die Schnellfahrlok 61 001 Die hier zu beschreibende Aufgabe besteht nun darin, beide Modelle als Variationen eines gemeinsamen Modells zusammenzufassen. Analyse und Identifizierung der für eine solche Varlist benötigten und zu erstellenden Dateien Hierzu müssen wir uns zuerst die Zusammensetzung der mbe-Dateien für ein Einzelmodell und für eine Liste von Modell-Variationen etwas näher anschauen: Betrachten wir zunächst das mbe-Modell der originalen 61 001. Als "getarntes" ZIP-Paket enthält diese die Datei "Entity.dat" und in einem weiteren Unterverzeichnis "Henschel BR 61 100_LOD0" des Verzeichnisses "Models" neben verschiedenen Texturen im dds-Format die Datei "Henschel BR 61 100_LOD0.nbm", welche die eigentlichen Modelldaten der Stromlinien-Dampflok enthält. Sowohl die nbm-Datei für als auch die Datei "Entity.dat" sind im Prinzip nicht lesbar. Es gibt nur an wenigen Stellen ein paar in Klartext ausgeführte Abschnitte, die man als Betrachter interpretieren kann. Bild 04: nbm-Datei der Stromliniendampflok 61 001 Ich habe in den beiden Bildern 04 und 05 die interpretierbaren Klarschrift-Sequenzen zur besseren Übersicht jeweils mit eingefügten Zeilenvorschüben untereinander geschoben. In den Originaldateien (die ja eigentlich keine Textdateien sind) gibt es diese Zeilenvorschübe nicht. Am Ende der nbm-Datei für die Schnellfahrdampflok erkennt man, dass ein "_PEP"-Objekt als Dampferzeuger eingebaut wurde, und dass das Modell 2 LoD-Stufen besitzt. Die Referenzen auf die Texturen sind quer über die gesamte Datei verstreut, was vermuten lässt, dass sie immer genau dann referenziert werden, wenn sie bei einem bestimmten Bauteil für die Texturierung benötigt werden. Bild 05: Datei "Entity.dat" zur Stromliniendampflok 61 001 Bei der Datei "Entitiy.dat" werden am Anfang in Klarschrift unter anderem die Bezeichnung des Modells, die Lokalisierung der nbm-Datei innerhalb der mbe-Verzeichnisstruktur und ein Hinweis auf die Sounddatei mit Content-ID aus dem Online-Katalog für die Realisierung des Dampfgeräuschs ausgegeben. Dies sind Metadaten, die sich entweder auf eine Variation des Modells beziehen (hier ist es eine einzige Variation), oder die für alle Variationen gleichermaßen gültig sind. Um dies zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Struktur einer mbe-Datei für eine fertige Varlist. Betrachten wir hierzu beispielhaft die 3 mbe-Dateien "Schienenbus VT 98.mbe" für die Schienenbus-Variationen, "SBB Ae 47.mbe" für die Variationen der schweizerischen Buchli-Lok Ae 4/7, und "Tram RT Typ A.mbe" für die Variationen des Reutlinger Straßenbahn-Triebwagens. Bild 06: Interne Verzeichnis- und Dateistruktur von mbe-Dateien Hierbei ist zu beachten, dass die Modellbahn-Studio-Versionen V3 und V4 beim Erzeugen einer mbe-Datei für die hier relevanten Verzeichnisse und Dateien unterschiedliche Bezeichnungen verwenden. In der folgenden Tabelle wurde beispielhaft der Schienenbus aus Bild 06 herangezogen: Bild 07: Vergleich wichtiger Bezeichnungen in den Versionen V3 und V4 des Modellbahn-Studios Die als Basis für die Herstellung der Varlist für die Dampflok 61 001 herangezogene mbe-Datei wurde im Modellbahn-Studio V3 hergestellt, weshalb in der in Bild 05 auszugsweise gezeigten Entity.dat die dort verwendeten Bezeichnungen enthalten sind. Varlist-Dateien können aber erst mit V4 erzeugt werden, sodass hier die Bezeichnungen aus Bild 06 zu berücksichtigen sind. Im Hauptverzeichnis "Model" der in Bild 06 abgebildeten Verzeichnis- und Dateistrukturen findet man nun für jede Variation ein separates Unterverzeichnis, in welchem sämtliche Variations-spezifischen Daten abgelegt sind. Die Bezeichnungen dieser Verzeichnisse entsprechen exakt den Variations-Bezeichnungen innerhalb des Modells im Modellbahn-Studio. Bild 08: Variationen-Auswahl-Listen im Modellbahn-Studio Jedes Variationen-Verzeichnis enthält genau jene nbm-Datei und die zugehörigen Texturen im dds-Format, welche für diese Variation relevant sind. Wurden wie beim Schienenbus oder der Ae 4/7 die Variationen aus einem Modell nur durch "Tausch" von Texturen hergestellt, müssen die Texturen - wie in dem früheren Beitrag beschrieben - dieselben Namen wie die Original-Texturen verwenden, und auch die nbm-Datei bleibt dieselbe. Entsprechend sieht man hier in der obigen Übersicht identische Textur-Bezeichnungen (tatsächlich für unterschiedliche Texturen) und auch dieselbe nbm-Dateibezeichnung (hier ist es sogar dieselbe Datei). Beim Beispiel des Trambahn-Triebwagens in der Spalte ganz rechts wird zwar für die nbm-Dateien auch immer derselbe Name verwendet (so vom Modellbahn-Studio generiert). Aber hier sind in den Dateien teilweise wirklich unterschiedliche Modelle realisiert. Bei den Modellen des Schienenbusses und der Ae 4/7 kommt noch jeweils ein "Cockpit"-Verzeichnis dazu, welches das Modell (nbm-Datei und Texturen) für die Darstellung der Cockpit-Ansicht enthält. Beim Straßenbahn-Modell wurde keine Cockpit-Ansicht realisiert, weshalb hier dieses Verzeichnis fehlt. Das Cockpit-Verzeichnis gibt es - wenn vorhanden - nur einmal. Es kann also für alle Variationen des Modells nur eine gemeinsame Cockpit-Ansicht bereitgestellt werden. Dies erklärt insbesondere, warum die braune Variante der Ae 4/7 in der Cockpit-Ansicht eine grüne Innenwand und grüne Instrumente besitzt, während diese, wenn man sich mit einer anderen Kamera dem Führerstand nähert, eine hellgraubraune Farbe besitzen. Auch die Datei "Entity.dat" gibt es für das gesamte Modell nur einmal. Sie enthält die "Metadaten" für das gesamte Modell, worin insbesondere die Referenzen auf die einzelnen Variations-Verzeichnisse enthalten sind. Werfen wir einen kurzen Blick auf einige nbm-Dateien und die Entity.dat-Dateien der oben aufgelisteten mbe-Modelle: Bild 09: Ausschnitt aus nbm-Datei einer Schienenbus-Variation Die nbm-Datei für die erste Variation des Schienenbusses enthält neben den Referenzen auf die Schienenbus-Texturen auch die Referenzen auf die x-Dateien für die LoD-Stufen auf dem Rechner des Erbauers. Bei den nbm-Dateien für die anderen (neu hinzugekommenen) Schienenbus-Variationen sind diese x-Datei-Referenzen genauso wenig enthalten wie bei den nachfolgenden nbm-Datei-Beispielen. Ich kann das nur feststellen, aber nicht erklären. Bild 10: Ausschnitt aus nbm-Datei einer Ae 4/7-Variation Die Ae 4/7-Modelle enthalten zusätzliche Animationen _AnimRun, _AnimRunPositive und _AnimRunNegative, die vom Modellbahn-Studio beim Starten der Lok automatisch aktiviert und beim Anhalten wieder deaktiviert werden. Zu jeder Animation sind zusätzlich jene mit einem Namen versehenen Baugruppen aufgelistet, welche jeweils animiert werden sollen. Bild 11: Ausschnitt aus nbm-Datei einer Straßenbahn-Variation Auch das Straßenbahn-Modell enthält Animationen, die jedoch hier vom Benutzer selbst zu steuern sind. Hier habe ich die Liste der jeweils betroffenen Baugruppen der Übersichtlichkeit wegen nicht mehr via Zeilenvorschub nach vorne gezogen, sondern hinten abgeschnitten. Bild 12: Ausschnitt aus Entity.dat für Schienenbus-Varlist Die Datei "Entity.dat" listet für jede enthaltene Variation deren Bezeichnung und ihre Lokalisierung innerhalb der mbe-Verzeichnisstruktur auf. Selbiges gilt für das Cockpit-Modell mit der Bezeichnung "Standard", das es - sofern wie hier vorhanden - nur einmal gibt und auf alle Variationen gleichermaßen angewendet wird. Ferner ist bei diesem Modell auch eine Sound-Datei aus dem Online-Katalog mit der zugehörigen Content-ID aufgelistet. Bild 13: Ausschnitt aus Entity.dat für Ae 4/7-Varlist In der "Entity.dat" für das Modell der Ae 4/7 kommt noch eine Auflistung aller eingerichteten Animationen hinzu. Bild 14: Ausschnitt aus Entitiy.dat für Straßenbahn-Varlist In der "Entity.dat" für den Straßenbahn-Triebwagen fehlen die Referenzen auf die Cockpit-Kamera und die Sound-Datei, weil beides für dieses Modell nicht eingerichtet ist. Ansonsten entspricht die Struktur der "Entity.dat" den vorangehenden Beispielen (die Liste der enthaltenen Variationen ist hier aufgrund ihrer Menge von oben her abgeschnitten). Auf unser Projekt "2 Variationen der Dampflok 61 002 in einer mbe-Datei" bedeutet dies, dass eine mbe-Datei erzeugt werden muss, die im Verzeichnis "Model" zwei Unterverzeichnisse für die beiden Modell-Variationen enthält, und deren Datei "Enitiy.dat" entsprechend auch Bezüge zu beiden Modell-Variationen besitzt. Vorgehensweise bei der Herstellung einer mbe-Datei für mehrere Modell-Variationen Wie kann man aber nun eine solche mbe-Datei herstellen, welche mehrere Variationen eines Modells beinhaltet? Es wird insbesondere eine Datei "Entity.dat" benötigt, in welchen die Variationsbezeichnungen selbst und die Unterverzeichnisse für die einzelnen Variationen, die in dem Verzeichnis "Model" enthalten sein müssen, aufgelistet werden. Da es sich bei der "Entity.dat" nicht um eine lesbare Datei handelt, und zumindest mir nicht bekannt ist, mit welchem Programm man eine solche Datei "ordentlich" öffnen und bearbeiten könnte, musste ich mir einen "Trick" überlegen, wie man diese Datei anderweitig herstellen könnte. Die Lösung besteht im Erstellen eines "Platzhalter"-Projekts, in welchem die Datei "Entity.dat" beim Export in eine mbe-Datei mit ihren "Meta-Daten" korrekt erzeugt wird, und welche auch die korrekte Verzeichnisstruktur für das Varlist-Modell enthält. Allerdings stellen die darin enthaltenen nbm-Dateien und Texturen nun die Platzhalter-Objekte dar. Diese kann man aber nun gegen die Original-Dateien aus den mbe-Dateien der Einzel-Objekte austauschen. In ein zip-Paket zusammengefasst und die Endung nach "mbe" geändert, hat man nun das gewünschte mbe-Modell mit allen vorgesehenen Variationen. Nachfolgend werden die hierfür durchzuführenden Einzelschritte beschrieben: Erstellen eines Platzhalter-Modells Mithilfe des verwendeten 3D-Konstruktionsprogramms (Sketchup, Blender usw.) wird ein minimalistisches Modell erzeugt (es genügt eine einfache quadratische Fläche). Die erzeugte x-Datei heiße beispielsweise "Dummy.x". Wenn die zu einer Varlist zusammenzufassenden Modelle Animationen besitzen, muss in die x-Datei um eine simple AnimationSet-Definition ergänzt werden. Im nachfolgend abgebildeten Beispiel ist dies eine Skalierung des gesamten Modells, welches mit der Bezeichnung "_Global_" des gesamten Objekts versehen wurde: Bild 15: Dateien des Dummy-Projekts Die hier abgebildete um die AnimationSet-Definition ergänzte x-Datei wird zur Unterscheidung gegenüber der x-Datei ohne AnimationSet-Definition mit "DummyAnim.x" bezeichnet. Für die Variante mit Animation wird zusätzlich noch eine anim-Datei benötigt die entsprechend mit "DummyAnim.anim" bezeichnet wird. Zusammen mit der Texturdatei ist hiermit die Voraussetzung geschaffen, um hieraus Platzhalter-Varlist-Objekte mit und ohne Animation erzeugen zu können. Diese x-Dateien werden später mithilfe einer Varlist-Datei für alle Variationen, die in der zu erstellenden mbe-Datei enthalten sein sollen, in das Modellbahn-Studio hochgeladen und das so erstellte Modell dann als mbe-Datei exportiert. Diese Datei enthält dann eine "Entity.dat"-Datei Sollten die zu erzeugenden Modell-Variationen eine Cockpit-Kamera und/oder eine Rauchentwicklung besitzen, müssen die entsprechenden Einträge in der jeweiligen x-Datei ergänzt werden: Bild 16: x-Datei für das Cockpit-Objekt (für die Anzeige mit der Cockpit-Kamera) Wenn das Modell (mit allen Variationen) eine vom Erbauer des Modells erstellte Cockpit-Ansicht (für die Cockpit-Kamera-Ansicht) enthalten soll, wird hierfür eine weitere x-Datei benötigt, die als zusätzlichen Frame den "_CCP"-Frame enthalten muss. Biel 17: Einbinden des Cockpit-Objekts beim Hochladen des Modells in das Modellbahn-Studio Diese Datei wird beim Hochladen des aus allen zu berücksichtigenden Variationen bestehenden Gesamtmodells in das Modellbahn-Studio im 3D-Modelleditor bei den "Eigenschaften" unter "Cockpit" eingebunden. Sie erscheint dann in der endgültigen mbe-Datei als Abschnitt "Cockpit" (siehe Bild 06). Für die zu erstellende mbe-Datei für die Variationen der Dampflok 61 001 ist sie nicht relevant, weil hier auch schon im Original-Modell keine Cockpit-Ansicht realisiert ist. Soll im zu erzeugenden Modell eine Rauchentwicklung integriert sein (und das ist in unserem Dampflok-Modell sehr wohl relevant), muss die als Platzhalter hochzuladende x-Datei einen "_PEP"-Frame enthalten: Bild 18: PEP-Objekt für Rauchgenerator Aufgrund dieses Frames wird beim Hochladen der x-Datei in das Modellbahn-Studio bei den Eigenschaften im 3D-Modelleditor eine zusätzliche Eigenschaft "Dampfpartikel" angezeigt, die nun dort konfiguriert werden kann. Bild 19: Eigenschaft Dampfpartikel im 3D-Modelleditor Jetzt fehlt nur noch eine Varlist-Datei, in der die Variationen spezifiziert werden, die letztendlich in der endgültigen mbe-Datei enthalten sein sollen. Auch in dieser Varlist-Datei wird zunächst die mit einem Rauchgenerator-Frame bestückte Dummy-Datei "DummyPEP.x" aus Bild 18 hergenommen: Bild 20: Varlist-Datei für Dummy-Modell mit Variationen Jetzt kann das Platzhalter-Modell in das Modellbahn-Studio (beim vorliegenden Beispiel als Fahrzeug) hochgeladen werden: Bild 21: Platzhalter-Modell im 3D-Modelleditor Erwartungsgemäß sieht man hier nur das Quadrat des Dummy-Modells. Aufgrund des "_PEP"-Frames in der x-Datei sieht man aber auch schon eine Rauchfahne, die man nun noch über die Einstellung "Dampfpartikel" aus Bild 19 konfigurieren kann. Bild 22: Sound-Zuweisung Ferner besitzt die Ursprungslok ein Dampfgeräusch, das mit übernommen werden soll. Hierzu markiert man den zunächst ohne Klammer da stehenden Eintrag "_SoundRun" und klickt dann darüber den "Verändern"-Button an. Man kann nun ein Geräusch aus dem Online-Katalog zuweisen. In Bild 05 waren die Metadaten für die originale Stromliniendampflok 61 001 abgebildet, die insbesondere als Sound-Referenz die Content-ID 8D0D2E8A-C712-4C12-9061-96830D51F3ED enthielten. Bild 23: Dampf-Sound "Henschel" Gibt man diese als Suchbegriff ein, bekommt man sofort das zugehörige Geräusch angezeigt und kann dieses auswählen. Die Auswahl wird dann hinter dem Schlüsselwort "_SoundRun" in Klammern angezeigt (siehe Bild 22). Das "Platzhalter"-Modell kann nun im Modellbahn-Studio abgespeichert werden und zeigt nach seiner Platzierung auf der Bodenplatte auch korrekt die spezifizierten Variationen an. Bild 24: Variationen des Platzhalter-Modells Wenn man die Fläche nun auf dem Gleis in Bewegung setzt, fängt sie auch zu qualmen an! Umwandeln des Platzhalter-Modells in das gewünschte Modell mit Variationen Das jetzt fertig vorbereitete Platzhalter-Modell wird nun als mbe-Datei exportiert und durch Abändern der Endung nach "zip" in ein zip-Paket umgewandelt. Die enthaltenen Dateien können nun mit der vorhandenen Verzeichnisstruktur in ein Arbeitsverzeichnis übertragen werden. Bild 25: Struktur der neuen mbe-Datei Bild 26: Inhalt der neuen Datei Entity.dat Die dort vorgefundene Verzeichnisstruktur und die Referenz darauf in der Datei "Entity.dat" stimmen nun schon mit der Zielkonfiguration überein. Lediglich die Dateien in den Variationsverzeichnissen (nbm- und dds-Dateien) repräsentieren noch das Platzhalter-Modell und müssen durch die entsprechenden Dateien aus den mbe-Dateien des originalen Dampflok-Modells und der daraus abgewandelten Variation im Bundesbahn-Look ersetzt werden: Bild 27: Neues Modell-Paket Im obigen Bild rechts ist die neue Verzeichnis-und Datei-Struktur des Platzhalter-Modells aus Bild 25 abgebildet. Hiervon werden die Verzeichnisse für die neue endgültige Verzeichnis- und Dateistruktur (in der Bildmitte) übernommen und die Dateien selbst verworfen. Stattdessen werden aus den mbe-Dateien der Einzelmodelle (im Bild links) die Dateien in die neue Struktur übernommen. Die beiden nbm-Dateien müssen allerdings umbenannt werden, weil - wie schon bei Bild 07 angemerkt - in den Versionen V3 und V4 des Modellbahn-Studios verschiedene Namenskonventionen verwendet werden. Dies ist jedoch problemlos möglich, weil in den Metadaten der Datei "Entity.dat", die ebenfalls von "rechts" übernommen wird, nur auf die Datei-Namen und Verzeichnisse, aber nicht auf deren Inhalte Bezug genommen wird. Und in den nbm-Dateien selbst existiert offenbar kein Bezug nach außen, der mit der hier gezeigten Vorgehensweise in Konflikt geraten könnte. So - jetzt noch schnell aus der mittleren Spalte des obigen Bildes (Verzeichnis "Model" mit komplettem Inhalt und Datei "Entity.dat") ein ZIP-Paket geschnürt und die Endung auf "mbe" umgesetzt. Und schon kann die mbe-Datei in das Modellbahn-Studio hochgeladen werden ("Katalog – Importieren …"). Das Ergebnis kann man danach direkt in der Katalog-Vorschau betrachten: Bild 28: Ergebnis-Varlist in der Katalog-Vorschau Schon beim Hochladen wird man in den meisten Fällen bemerken, dass der Dampf "an der falschen Stelle" austritt. Dies liegt daran, dass man aus den Dateien des ursprünglichen mbe-Modells keine Information über die Position des Rauchgenerators herausbekommt (zumindest konnte ich bis jetzt nichts entdecken), und die Koordinaten im "_PEP"-Frame der x-Datei (siehe Bild 18) zunächst nur "frei erfunden" sind. Gerade in der x-Richtung (erste Koordinate) muss man da deshalb etwas herum probieren, bis man die richtige Position herausgefunden hat. Hierbei muss man nicht das komplette hier beschriebene Szenario jedesmal neu durchspielen. Es genügt, wenn man bei jedem Iterationsvorgang folgende Schritte ausführt: In der x-Datei (Bild 18) neue Koordinaten für den Rauchgenerator eingeben. Das im Modellbahn-Studio (hoffentlich) noch vorhandene Platzhalter-Modell durch erneutes Hochladen der varlist-Datei überschreiben (hierdurch bleiben alle Konfigurationsparameter erhalten). Neu generiertes Platzhalter-Modell als mbe-Datei exportieren und in zip-Datei umwandeln. Datei "Entity.dat" in die Datei- und Verzeichnisstruktur für das endgültige Modell aufnehmen (alte "Entity.dat" überschreiben). Datei-und Verzeichnisstruktur mit neuer "Entity.dat" zu zip-Paket verschnüren und in mbe-Datei umwandeln. mbe-Datei erneut in das Modellbahn-Studio importieren. Leider gibt es keinen kürzeren Weg, um einen ursprünglich an falscher Position sitzenden Rauchgenerator an die richtige Stelle zu bugsieren. Aber meistens hat man den "Richtigen" Austrittspunkt nach spätestens 3 bis 4 Iterationsschritten gefunden. Vorgehen bei Modellen mit Animationen Besitzen die Einzelmodelle, die zu einer "Varlist" zusammengefügt werden sollen, Animationen (diese müssen für alle Variationen die gleichen sein, weil sie nur einmal in der Datei "Entity.dat" definiert werden), muss die für das Platzhalter-Modell verwendete x-Datei eine "primitive" AnimationSet-Definition enthalten (wie in Bild 15 gezeigt). Es genügt hier, "irgend eine" AnimationSet-Definition anzugeben, da sie selbst im Modell nicht ausgewertet, sondern durch die Animations-Definitionen im "richtigen" Modell ersetzt werden. In der dazu gehörenden anim-Datei müssen die in der Datei "Entity.dat" des Original-Modells vorgefundenen Animationen berücksichtigt werden (siehe beispielhaft die Bilder 10 und 11). Für diese beiden Beispiele müssten für die Erstellung des entsprechenden Platzhalter-Modells folgende anim-Datei-Inhalte definiert werden: Bild 29: anim-Datei für das Beispiel Ae 4/7 Bild 30: anim-Datei für das Beispiel Straßenbahn-Triebwagen Dass hier für alle Animationen immer die Zustände 0 und 1 als Anfangs- und Endposition angegeben sind, liegt daran, dass die AnimationSet-Definition aus Bild 15 nicht mehr Zustände besitzt. Dies macht aber nichts aus, weil es bei dem Platzhalter-Modell auf Datei-Inhalte bezogen nur auf den korrekten Inhalt der Datei "Entity.dat" ankommt. Und dort werden nur die Animations-Namen, aber nicht deren Start- und Endpositionen aufgelistet. Wichtig ist nur, dass über die Animations-Referenzen in der Datei "Entity.dat" die in den letztendlich übernommenen nbm-Dateien der Original-Modelle enthaltenen Animationen, die dort mit den "richtigen" Anfangs- und Endpositionen implementiert sind, korrekt identifiziert werden. Die Animations-Referenzen wären dann für die beiden genannten Beispiele in der mit dem Platzhalter-Modell erzeugten Datei "Entity.dat" wie in den Bildern 13 und 14 dargestellt abgelegt. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Max, wenn ich im Online-Katalog die Content-ID im Suchfeld angebe, wird mir zwar das Vorschaubild der 81er gezeigt, aber wenn ich diese dann auf die Anlage ziehen möchte, bekommen ich die Meldung: "Der Inhalt existiert nicht mehr". Also irgend etwas ist zw9schnzeitlich passiert. Denn ich hatte sie ja schon einmal erfolgreich auf die Anlage gezogen. Wenn Du die Lok noch einmal neu hochlädst, solltest Du auch die Bezeichnung ändern. Ich vermute, dass "Br89" aus der Zeit stammt, als Du noch vor hattest, den Märklin-Standard-3-Achser zu bauen (). Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Max, nicht "weiß leuchtend", sondern "aus" (kein "_LS"-Objekt). D.h. sie darf nachts nicht leuchten! Hier alle möglichen Lampen-Einstellungen nochmals im Detail: Lok bei Tag oder abgestellt: Alle Lichter aus (Lampen-Leuchtfläche als Bauteil weiß, aber nicht leuchtend (kein "_LS"-Objekt!) Lok bei Nacht bei tatsächlicher oder beabsichtigter Vorwärtsfahrt: Alle 3 Lampen vorne beim Kessel weiß leuchtend (Lampen-Leuchtfläche als weißes "_LS"-Objekt) Die zwei unteren Lampen hinten am Kohlenkasten rot leuchtend (Lampen-Leuchtfläche als rotes "_LS"-Objekt) Die obere Lampe hinten am Kohlenkasten aus (Lampen-Leuchtfläche weiß, nicht leuchtend, kein "_LS"-Objekt) Lok bei Nacht bei tatsächlicher oder beabsichtigter Rückwärtsfahrt: Alle 3 Lampen hinten am Kohelnjasten weiß leuchtend (Lampen-Leuchtfläche als weißes "_LS"-Objekt) Die zwei unteren Lampen vorne beim Kessel rot leuchtend (Lampen-Leuchtfläche als rotes "_LS"-Objekt) Die obere Lampe vorne am Kessel aus (Lampen-Leuchtfläche weiß, nicht leuchtend, kein "_LS"-Objekt) Ist die Lok mit einem Zug gekuppelt, sind die zum Wagenverband gerichteten Lichter der Lok immer ausgeschaltet. Um die hier genannten Zustände alle realisieren zu können, solltest Du die Loklampen-Animationen nicht als "_AnimRunPositive" oder "_AnimRunNegative" (vordefinierte Animationsbezeichnungen des Modellbahn-Studios), sondern als vom Benutzer schaltbare Animationen (benutzerdefinierte Namen für die Animationen) realisieren (siehe z.B. die schaltbaren Lichtzustände beim "SBB RAe TEE II Steuerwagen (aktiv)" (Bitte das Kästchen "Endlosscheife" bei allen Animationen deaktivieren! Die Animationen "Loklicht weiß 3-fach" und "Loklicht rot 2-fach" würden bei Deiner Lok in Frage kommen). Wenn Du die Animationen mit "_AnimRunPositive" und "_AnimRiunNegative" bezeichnest, sind die Lampen im Stand immer aus und bei der Fahrt immer zu der jeweiligen Fahrtrichtung passend an, können aber nicht vom Benutzer explizit geschaltet werden. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Max, das ist ein sehr schönes Modell geworden. GRATULATION !!! Wenn Du jetzt noch die Lampen animierst (Umschalten zwischen "Aus", "Weiß" und "Rot"), ist das ein richtiges "Top-Modell" ! Übrigens: Als rote SChusßßlichterdürfen nur die zwei unteren leuchten. Die dritte Lampe oben bleibt hierbei ausgeschaltet. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo @EASY, da hätte ich auch noch was : Das Bodensee-Fährschiff "Schussen", das als Eisenbahn- und Autofähre zwischen Friedrichshafen und dem schweizerischen Romanshorn pendelte. https://de.wikipedia.org/wiki/Schussen_(Schiff) http://www.bodenseeschifffahrt.de/Bilderseiten/Motor-FN/schussen-bild.html https://de.wikipedia.org/wiki/Bodensee-Trajekte Ich habe das Schiff 1971 sogar noch selbst in Betrieb fotografiert - allerdings ohne Eisenbahnwagen (leider). Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Markus, Du musst in der Online-Katalog-Übersicht im Feld "Suchbegriff / Content-ID" die in meinem letzten Beitrasg blau hervorgehobene Content-ID eintragen (Copy+Paste). Dann bekommst Du das Vorschaubild des Lichtscheiben-Elements in der Katalog-Vorschau-Zeile angezeigt. Sei bitte nicht überrascht, wenn Du hier außer der Unterschrift "Lichtscheibe für Loklampen" nur eine leere Fläche siehst. Das liegt daran, dass die große unsichtbare Fläche zur "künstlichen Vergrößerung" der Lichtscheibe derart dominiert, dass die hierzu im Vergleich winzige Lichtscheibe selbst im Vorschaublid nicht mehr dargestellt werden kann. Dies gilt auch für die Beschreibung mit der Anzeige der Variationen, wenn man mit der Maus über das Vorschaubild fährt. Da sieht man dann vor dem dunklen Hintergrund nur einen kleinen hellen Punkt. Du kannst also die Lichtscheibe nur dann richtig betrachten, wenn Du sie tatsächlich auf die Anlage gezogen hast. Ich hoffe immer noch, dass @Neo da ein Einsehen hat und eine Möglichkeit bietet, auch bei kleinen "Lichtquellen" die Ausblendung weiter nach hinten zu verschieben oder sogar ganz aufzuheben. Dann wäre nämlich der "Trick" mit der großen durchsichtigen (unsichtbaren) Fläche nicht mehr notwendig. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Jürgen, hier ist Deine "jetzt_akt_1"-Anlage im mbp-Format: jetzt_akt_1.mbp Du kannst sie jetzt von hier auf Deinen PC herunterladen und dann mit dem Modellbahn-Studio V4 öffnen, oder den Link hier gleich doppelt anklicken. Dann wird die Anlage direkt von hier aus mit dem Modellbahn-Studio V4 geöffnet. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo zusammen, ich habe die Lichtscheiben gerade eben aktualisiert. Da die bisherigen Lichtscheiben aufgrund ihrer Größe (eigentlich müsste man "Kleinheit" sagen) vom Modellbahn-Studio viel zu schnell ausgeblendet werden (nach gefühlten 10 Metern im 1:1-Maßstab), habe ich ihnen ein großes unsichtbares Rechteck in der Größe der Eurofima-Wagen verpasst. Wenn man nun eine solche Lichscheibe anklickt, erstreckt sich deshalb der "Positionsrahmen" über ein Vielfaches der Lichtscheiben-Größe. Der "Nullpunkt" (das Fadenkreuz) sitzt aber weiterhin in der Mitte der Lichtscheibe, sodass sie wie bisher verschoben und gedreht werden kann. Man kann sich nun mit der Kamera wesentlich weiter von den mit den Lichtscheiben bestückten Loks entfernen, ohne dass die Lichter "verschwinden". Wer bereits die alten (oben gezeigten Lichtscheiben im Einsatz hat, kann diese durch die neue Lichtsheibe "ersetzen". Durch die Ersetzung bleiben die Bezeichnung des Objekts, seine Position, Größe und auch sein (Signal-)Zustand erhalten. Allerdings muss für jedes Objekt die richtige Variation einmalig eingestellt werden. Die neue Lichtscheibe befindet sich vorerst als Entwurf im Online-Katalog und kann über die Content-ID BE03DF5D-D6CA-477E-BFB2-EB66785567D4 lokalisiert werden. Ich habe hier alle von mir bisher gebauten Lichtscheiben hineingepackt, deren Unterschiede aber im Wesentlichen nur im "unbeleuchteten" (Tageslicht-)Zustand sichtbar werden. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob ich wirklich alle diese Variationen beibehalten soll. Ich möchte Euch deshalb bitten, diese neue Lichtscheibe einmal auszuprobieren und mir hier mitzuteilen, welche Variationen ich in der Auswahl drin behalten soll. Anbei noch ein kleines Demonstrationsbeispiel von "angeklebten" Lichtscheiben an Lokomotiven und Triebwagen, die sonst unbeleuchtet wären. Viele Grüße BahnLand
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