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Hallo Frieder,
vor 33 Minuten schrieb frieder:heißt das, dass wenn das Ereignis ausgelöst wird, dass das Programm wartet, bis die "Bedingungen wahr sind?
nein. Wenn das Ereignis ausgelöst wird, wird zunächst geprüft, ob zusätzliche Bedingungen vorhanden sind. Wenn es keine zusätzlichen Bedingungen gibt, werden die in der Ereignisdefinition hinterlegten Aktionen ausgeführt. Sind zusätzliche Bedingungen vorhanden, müssen diese erfüllt sein, damit die Aktionen ausgeführt werden. Sind beim Auslösen des Ereignisses in der Ereignisdefinition enthaltene zusätzliche Bedingungen nicht erfüllt, werden die Aktionen nicht ausgeführt. Es findet dann also keine (tatsächliche) Reaktion auf die Ereignisauslösung statt.
Wie @quackster schon anmerkte, gibt es keinen Mechanismus, bei nicht erfüllter Bedingung deren Erfüllung automatisch abzuwarten und dann die Aktionen auszuführen.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo @schlagerfuzzi1,
welche Taster meinst Du (ich habe verschiedene gemacht), und welche Farben möchtest Du noch gerne zusätzlich haben? Prinzipiell könnte man die Taster als Variationen eines Modells mit Zulassung einer Tauschtextur definieren. Nur müsste ich dann halt wissen, welches Modell ich "anfassen" muss.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Andy,
vor einer Stunde schrieb Andy:Und vor allen Dingen, wie hieß denn der Computer mit den drei Buchstaben?
"IBM - 111"
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Hans,
prinzipiell kann man ein beliebiges Querschnitt-Modell als Basis für ein MBS-Gleis hernehmen. Hier ein von mir gebautes Schienenmodell (Sketchup-Modell) mit UIC60-Schienenprofil und separat angesetzten Gleisbefestigungs-Schrauben (mit Neo's Standard-Gleistextur versehen).
Leider besitzt dieses Modell zu viele Polygone, um im Modellbahn-Studio für die Darstellung langer Gleisstücke verwendet werden zu können. Die Polygonzahl des Modells wird mit der Anzahl der im Gleisstück vorhandenen Schwellen multipliziert, wodurch die maximale Obergrenze von 65536 Eckpunkten für das komplette Gleisstück sehr schnell erreicht wird. Ist das Gleis zu lang, wird es dann eben nur bis zu der Schwelle, die als letzte noch unter die Grenze von 65536 Eckpunkten passt, dargestellt.
Um Gleise bis zu einer Maximallänge von 4000 mm (bezogen auf die Baugröße H0) darstellen zu können, müssen diese also extrem "Polygon-sparend" gebaut werden (möglichst viele Details nur mittels der Textur darstellen). Das nächste Bild zeigt ein solches (Sketchup-)Spar-Modell (ohne Textur-Zuordnung), das ich allerdings nicht veröffentlicht habe.
Beim Straßenbahngleis, dessen Modell ein gänzlich anderes Profil aufweist, hatte ich dieses Problem nicht (Gleisbefestigung muss nicht dargestellt werden).
Die "Rille" ist hier allerdings ncht als "Vertiefung", sondern als dunkel eingefärbte "Erhöhung" realisiert. Dies ist notwendig, damit die Rille bei Weichenverzweigungen (an der Zunge und am Herzstück) sichtbar bleibt nicht von der querenden Schiene überdeckt wird. Blickt man beim fertigen Gleisbild von oben drauf, fällt die Erhöhung (anstelle der Vertiefung) fast nicht auf. Das letzte Modell ist ein "Paradebeispiel" dafür, dass man für den "Gleisquerschnitt" jeden beliebigen Querschitt verwenden kann, um dann im nachhinein damit fertige "Geise" zu basteln. Andere Beispiele für vom "klassischen Gleisstück" abweichende Querschnitte sind die als Spline realisierten Straßen oder auch Tunnelröhren, die als Modelle vom Typ "Gleis" realisiert wurden.
Natürlich kann man auf diese Art und Weise auch einen kompletten "Bahndamm" realisieren. Doch möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob dies "sinnvoll" ist. Zwar ist der "Oberbau" eines Gleises im Prinzip immer gleich und auch für den Modellbau in den NEM-Mormen (NEM = Normen Europäischer Modellbahnen, Dokument NEM 122) geregelt, doch hört dieser am unteren Ende des Schotterbetts auf.
Quelle: http://www.ttfiligran.de/media/image/d6/02/ee/bettung.gifDer unten anschließende "Unterbau" hängt dagegen von den vorliegenden Geländeverhältnissen ab und kann sowohl einen wie von Dir vorgeschlagenen Bahndamm als auch einen Einschnitt oder eine andere Geländeform darstellen.
Quelle: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/gvb/ressourcen/dateien/download_gvb/lehrmaterialien/Aufbau_V/A-12f.pdf?lang=deIch würde daher selbst den Unterbau nicht als Teil des Gleises darstellen wollen. Es spricht jedoch nichts dagegen, verschiedene Varianten des Unterbaus als separate "Spline"-Modelle zu realsieren und dann unterhalb der Gleise selbst zu verbauen.
Ich habe nun "auf die Schnelle" ein Gleis-Modell mit den Maßen des vorletzten Schema-Bildes gebaut, das in Sketchup so aussieht:
Ich habe auch hier wieder die Standard-Gleistextur von Neo verwendet. Da der "Schotter-Bereich" der Textur zu "kurz" ist und ich die Größe der Körnung nicht ändern wollte, musste ich die Rampenfläche in zwei Hälften aufteilen. Nun kommt noch als wichtige Einschränkung die Höhe der Fahrebene für H0-Gleise ins Spiel. Die muss nämlich genau 5,44 mm betragen, damit die darüber rollenden Fahrzeuge beim Übergang zu einem anderen H0-Gleis nicht einen "Satz über eine Treppenstufe" machen. Dies bedeuet aber, dass die Null-Ebene am vorliegenden Gleis-Modell so weit angehoben werden muss, dass der Abstand zur Oberfläche der Schienen auf den Maßstab H0 umgerechnet 5,44 mm beträgt. Die kleine schwarze Raute in der Mitte des Gleis-Modells markiert somit die Höhe, auf der beim späteren MBS-Gleis das Koordinatenkreuz positioniert sein muss, damit die Schienen exakt mit den anderen H0-Schienen zusammenstoßen.
Wenn man das Modell in das Modellbahn-Studio hochgeladen hat, präsentiert es sich dort wie im obigen Bild gezeigt.
Durch die maßstäbliche Höhe des nachgebildeten UIC60-Schienenprofils und das ebenfalls maßstäbliche Profil des Oberbaus passt aber der Rest (bis auf die Kontaktpunkte der Schienenköpfe) nicht mehr zum herkömmlichen MBS-Schienenprofil. Obwohl sich beide Schienen-Varianten problemlos aneinander andocken lassen und damit auch die Fahrzeuge problemlos darüber fahren können, passen die Gleise nicht zusammen. Man muss sich also entweder für die komplette Anlage für ein Gleisprofil entscheiden, oder man kaschiert mögliche Übergänge, indem man sie beispielsweise im Tunnel oder an einem Bahnübergang "versteckt".
Um das Gleis in seiner vollen Profilhöhe darstellen zu können, muss es händisch angehoben werden. Hätte ich den "Nullpunkt" (das Koordinatenkreuz) an der Unterseite des Gleises platziert, würden die Züge nicht auf den Schienen, sondern in das Gleisbett eingesunken daher kommen. Und hätte ich - um dies zu verhindern - das Abroll-Niveau entsprechend erhöht (mehr als 5,44 mm), würde es beim Übergang zu den "herkömmlichen" Gleisen wieder zum "Treppenstufen-Effekt" kommen. So kann man nun zwar das "maßstäbliche" Gleis auf der Bodenpatte so platzieren, dass sein Oberbau vollständig sichtbar ist, aber dann hängen angedockte Gleise des "klassischen" MBS-Gleissysetms in der Luft.
Neben dem bereits beschriebenen Problem, dass auch dieses Gleis bei etwa 2690 mm Länge die maximal mögliche Zahl von 65536 darzustellenden Eckpunkten erreicht, und damit bei längeren Strecken nicht mehr vollständig dargestellt wird, war auch die hier gezeigte geometrische Inkompatibilität ein Grund, warum ich bisher auf die Veröffentlichung eines solchen "maßstäblichen" Gleises verzichtet habe. Wenn es aber explizit gewünscht wird, kann ich es gerne bereitstellen.
Selbstverständlich lassen sich mit diesem Profil mithilfe des 3D-Modelleditors auch Weichen und andere Gleisgeometrien herstellen.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo @streit_ross,
wenn Du jetzt noch die Meta-Geise und die Dummy-Antriebe unsichtbar machst, kann man hier einen sehr realitätsnahen Hubschrauberflug beobachten.
Ähnliche Hubschrauberflüge hat auch @fzonk auf seiner Anlage "Flughafen (alles außer Züge)" (Content-ID = B7412CA4-8498-4DE3-BABA-CE8A03365877) realisiert. Da die dort programmierte Ablaufsteuerung ziemlich komplex und langwierig ist (Dauer nach eigenen Abgaben ca. 40 Minuten), muss man allerdings ein bisschen warten, bis sich der erste Hubschrauber in die Lüfte erhebt.
Vor langer Zeit hatte auch @MarkoP eine Hubschrauber-Steuerug gebaut (siehe hier).
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Hans,
vor 51 Minuten schrieb pfjoh:Kannst du jegliche Textur als Gleitextur basteln? Aus einen Foto? So wie die verschiedenen Gleistexturen im Katalog.
Im Prinzip ja. Die Gleistexturen, die ich seinerzeit (2013) in den Online-Katalog gestellt hatte, sind alle aus realen Fotos entstanden. Nun ja, man muss normalerweise die Fotos ein bisschen "verzerren", damit sie in die "Gleistextur-Schablone" passen, und etwas nachbearbeiten, damit die Schiene "sauber" herauskommt.
Das obige Bild zeigt die Textur, die man vom MBS-Gleis als Vorlage für eigene Tauschtexturen herunterladen kann. Im linken Hauptbereich ist der Texturteil für das Schotterbett und die Schwelle abgelegt, die aufgrund der Vorgabe des Bildformats (2er-Potenzen für die Bildkanten-Längen) verzerrt sind. Das Schotterbett sollte hierbei möglichst nach oben und unten "randlos" angesetzt werden können (sonst sieht man später bei der Anzeige Trennkanten zwischen den Ein-Schwellen-Gleisabschnitten). Die Schwelle - egal ob Holz, Stahl oder Beton - muss genau auf das hier dargestelle Format zugeschnitten sein (bei der Verzerrung muss berücksichtigt werden, dass diese nachher bei der Wiedergabe wieder "entzerrt" wird). Im kleineren Teil der Textur rechts ist die Schiene abgebildet. Diese beinhaltet neben der "glattgeriebenen" Oberfläche auch die "matten" Seiten der Schiene und ansatzweise den Schienenfuß mit beidseitig angedeuteten Befestigungsschrauben.
Jede Textur, die auf diese Art und Weise vorbereitet wurde, kann dann jedem beliebigen Gleis auf der Anlage (unabhängig vom Fabrikat und ihrer Geometrie - z.B. einfaches Gleis, Weiche, Kreuzung usw.) als Tauschtxtur zugeordnet werden. Nichts anderes macht man auch, wenn man eine andere Textur aus dem Online-Katalog zuweist.
Anbei zwei "auf die Schnelle" aus der Vorlage generierte Texturen, wobei ich die Textur im ersten Bild einfach nur abgedunkelt und im zweiten Bild zusätzlich auf die halbe Höhe "zusammengedrückt" habe. Ich möchte damit zeigen, dass es nicht unbedingt auf das Seitenverhältnis der Textur, sondern einzig und allein auf die Verteilung der Texturabbildung auf die zur Verfügung stehende Texturfläche ankommt.
Wer also wegen der Verzerrung mit dem Seitenverhältnis des unteren Bildes besser klar kommt, kann seine Gleis-Tauschtexturen auch in diesem Bildformat erstellen. Das nächste Bild zeigt oben das originale Gleis (Standard-Textur) aus dem Modellbahn-Studio und darunter die beiden mit den zwei obigen Tauschtexturen erzeugten Gleis-Varianten. Da das zweite Texturbild aufgrund der halben Höhe nur noch die halbe Auflösung gegenüber dem oberen Bild besitzt, dürfte das untere Gleis gegenüber dem mittleren minimal unschärfer sein. Ich hätte aber anstatt die Höhe zu halbieren auch die Breite verdoppeln können. Dann stünde in der Breite das doppelte Auflösungsvermögen zur Verfügung. Ansonsten ist zwischen den beiden unteren (dunklen) Gleisen kein Unterschied vorhanden.
vor 1 Stunde schrieb pfjoh:dann könnte mann doch mal ein Märklingleis fotographieren und als Textur verarbeiten. Für die Märklinfans währe das doch was richtig geiles.
Ja, das wäre möglich.
@Henry hat ja bereits das Märklin-My World-Gleis in den Online-Katalog gestellt.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Andy,
probiere doch bei Deinem Standard-Gleis einfach mal eine der vielen im Online-Katalog vorhandenen Gleistexturen aus. Vielleicht erübrigt sich dann die Frage nach dem Verzicht auf das Gleisbett und nach dem Tieferlegen der Gleise. Die Gleisumgebung (um das Schotterbett herum) sollte dann natürlich immer an die jeweils benutzte Gleisbett-Textur angepasst werden. Hier zwei kleine Beispiel-Serien, angewendet auf meine Gotthard-Anlage:
Gleisabschnitt auf freier Strecke oberhalb von Amsteg
Standard-Gleistextur mit anders eingefärbten Funktionsgleisen (heutiger Stand der Gotthard-Anlage)
Textur "Holz+Schotter (Dunkel)" aus dem Online-Katalog
Textur "Beton+Schotter Unterbiberg 03" aus dem Online-Katalog
Textur "Bewuchs total Unterbiberg 01" aus dem Online-KatalogBei der zweiten Bildserie mit einem Gleisabschnitt im Bahnhof Gurtnellen habe ich jeweils dieselben Texturen angewendet:
Vorhandene Standard-Gleistextur mit anders eingefärbten Funktionsgleisen
Textur "Holz+Schotter (Dunkel)"
Textur "Beton+Schotter Unterbiberg 03"
Textur "Bewuchs total Unterbiberg 01"Während beim jeweils zweiten Bild die Beschotterung um die Gleise herum schon ganz gut passt, müsste man sie bei den anderen Beispielen noch entsprechend anpassen (was ich mir bei diesen Beispiel-Bildern gespart habe). Und man sollte die Schotterebene zwischen den Gleisen eventuell etwas anheben (nicht die Gleise absenken, damit das gegenüber der Landschaftsebene nach oben etwas herausragende Schotterbett insgesamt erhalten bleibt).
Das letzte Bild beider Serien ist natürlich ein "Extrembeispiel" und sollte so auf stark befahrenen (und entsprechend gepflegten) Strecken nicht vorkommen. Die Textur wurde aus einer Fotografie hergestellt, die ich 2013 auf dem schon viele Jahre stillgelegten Militärflughafen Neubiberg, auf den dieses Gleis für Truppen- und Materialtransporte führte, aufgenommen hatte. Der Bereich des ehemaligen Militärflughafens ist heute Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet, auf dem auch heute (2018) noch abschnittsweise die alten - inzwischen völlig zugewucherten - Gleise liegen. Hier ein paar Originalbilder von 2013:
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Reinhard,
da Fahrfwerk hast Du hervorragend hinbekommen. Es gefällt mir ausgesprochen gut!
vor 2 Stunden schrieb Porrey61:Auch wenn ich noch nicht weiß, wo ein fertiges Modell einzuordnen wäre, ...
Der Glaskasten ist eine Dampflok und gehört daher in die Kategorie "Bahn - Rollmaterial - Dampfloks". Dort findest Du auch den "Glaskasten PTL 2/2" von Seehund, dem ich einige Variationen verpasst habe. Da es sich bei Deinem Modell um dieselbe Baureihe - eben "nur ohne Blindwelle" - handelt, würde ich das Modell auch fast gleich nennen (z.B. "Glaskasten PTL 2/2 ohne Blindwelle"). Dann wird die Lok im Katalog auch direkt neben ihrer "Schwester" aufgelistet.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Andy,
vor einer Stunde schrieb Andy:ist das vielleicht dieser ?
vermutlich ja, der würde passen. Danke für den Link.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Axel,
Danke für den Link.
Die Mitteltür scheint tatsächlich erst später eingebaut worden zu sein. Die ursprüngliche Wand zwischen Fluggastkabine und Pilotenkanzel ist auf dem zweiten Bild dieser Seite sehr gut zu sehen. Dort steht auch der Hinweis mit dem Einstieg in die Pilotenkanzel. Der dort verlinkte "historische Film" ist allerdings nicht mehr vorhanden.Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Axel,
auch mir gefällt Deine "Flugschachtel" ausgesprochen gut!
Zuerst dachte ich, Du hättest die Frontfenster vergessen oder "zu transparent" gemacht - bis ich die kleinen steilen Frontfenster(lein) (= Windabweiser?) sah! Das muss da im Cockpit ja sehr gezogen haben. Und "strömungsgünstig" war diese Konstruktion ja auch nicht gerade, wo sich der Fahrtwind hier eigentlich wie in einem "Trichter" fing.
Ich habe übrigens im Internet kein Bild gefunden, wo die Frontfenster nachträglich "vollverglast" worden wären. Ging wohl auch nicht. Denn die Frontfenster waren auch gleichzeitig die Einstiege für den/die Piloten. Eine Verbindung vom Cockpit zum Fahrgastraum gab es nämlich genauso wenig wie eine seitliche Tür zum Cockpit.
Also für einen Laien wie mich doch eine sehr "eigenartige" Konstruktion. Dennoch sowohl als Vorbild als auch als MBS-Modell sehr beeindruckend!
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo,
einerseits kann die "Flut" fast identischer Modelle durch die Möglichkeit, bis zu 32 Variationen in einem Katalog-Modell zusammenzufassen, deutlich abgemildert werden (anstelle von mehreren (bis maximal 32) Modellen steht im Katalog nur noch eines). Andererseits kann dann, wenn @FeuerFighter die jeweilige Multitextur für seine Fußballverein-Wagen als austauschbare Textur definiert, jeder seine eigenen Texturen "darüber" legen, und zwar so viele, wie er will. Mit der Zulassung von Tauschtexturen sind dem "Individualisten" praktisch keine Grenzen mehr gesetzt,
Setzt man beide Variationsmöglichkeiten ein (Modell-Variationen und Tauschtexturen), sollte die Gefahr einer "Überflutung" des Katalogs durch "gleichartige" Modelle (als separate Katalogeinträge) eigentlich nicht mehr vorhanden sein (notfalls kann Neo ja immer noch die Freigabe "zu vieler gleicher" Modelle ablehnen).
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Karl,
es ist richtig, dass man dann, wenn man für ein Modell mehrere Texturen verwendet, nur eine als "austauschbar" kennzeichnen kann. Aber es spricht ja nichts dagegen, aus den einzelnen Texturen für die Außenwand und den Innenraum (vielleicht sogar auch noch mit der Textur für das Dach) eine gemeinsame Textur zu basteln, und mit dieser einen Textur alle Teile der Hütte (also AUßenwand und Innenraum (und Dach)) zu bemalen. Dann schaffst Du es wirklich, "alles" als "austauschbare" Textur zur Verfügung zu stellen.
Falls Du von einzelnen Texturen die "Kachel"-Eigenschaft verwendest (also die EIgenschaft, dass die Textur sich beim Bemalen einer Fläche beim Überschreiten des Texturrandes einfach "wiederholt", und dieses vielleicht sogar "nahtlos" vonstatten geht), musst Du eventuell selbst mehrere Kacheln in der Gesamttextur nebeneinander oder übereinander legen, da durch die Anordnung verschiedener Textur-Elemente auf einer gemeinsamen Textur die (mögliche) "Kachel-Eiggenschaft" der einzelnen Texturteile verloren geht.
Bei den Texturen Deiner Hütte habe ich allerdings nicht den Eindruck, dass hier eine Kachelung auftritt. Du soltest also bei Deiner Hütte von dieser Problematik nicht betroffen sein.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Hans,
vor 7 Stunden schrieb pfjoh:Meine Strassen bestehen eigendlich nur aus der Textur. der Untergrund ist die Bodenplatte . da kann doch keine Grafikkarte in die Knie gehen.
So ganz stimmt das nicht.
Auch die Bodenplatte ist ein von der Grafikkarte aufzubereitendes Objekt. Hierbei kommt es insbesondere auf die Anzahl der Rasterpunkte auf der Bodenplatte an: Je feiner das Raster ist, umso mehr Raserkästchen muss die Grafikkarte ausmalen. Bei einer Bodenplatte von 10000 mm x 10000 mm Ausdehnung und einer Rastergröße von 10 mm kommen da auf einen Schlag 1 Million Rastervierecke ( = 2 Millionen Polygone) zusammen, die einzeln ausgemalt werden müssen. Und da steht dann noch kein einziges Modell auf der Anlage. Ich weiß nicht, ob die Grafikkarte optimiert, wenn über eine größere Fläche diesellbe Textur verwendet wird. Wenn aber verschiedenste Texturen auf kleinem Raum kombiniert und möglicherweise sogar "überlappend" aufgetragen werden, ist eine Optimierung wohl nicht mehr möglich.
Andererseits bildet die Rastergröße das "Granulat" für die Geländestruktur- und Texturauflösung. D.h. je größer das Raster der Bodenplatte gewählt wird, umso ungenauer ist die Wiedergabe von Geländeformen oder Texturdetails. Man befindet sich hier also in einer "Zwickmühle":
Entweder verzichtet man auf detaillierte Geländeformen und differenzierte Texturzuweisungen und hat dafür eine "performante" Bodenplatte, oder man legt Wert auf eine feine Geländestruktur und "passgenaue" Texturzuweisungen, was die Grafikkarte stärker belastet. Ich selbst tendiere hierbei eher zur zweiten Alternative und nehme dafür gegebenenfalls eine etwas geringere FPS-Zahl in Kauf.
Hier noch ein kleines Beispiel:
Ich habe ein "Neue Anlage" geöffnet, die Bodenplatte auf 20000 mm x 20000 mm vergrößert und die Rastergröße auf 10 mm reduziert. Danach habe ich die "Render-Statistiken" geöffnet (Doppelklick auf die FPS-Anzeige). Die Statistik zeigt 8 Millionen Polygone und mehr als 4000 Objekte (ohne ein einziges Modell auf der Anlage). Die FPS-Anzeige zeigt "Im Ruhezustand" etwa 30 (Frame-Darstellungen pro Sekunde) an, während beim Hin-und-her-Schieben des Render-Statistik-Fensters vor dem Anlagen-Fenster die FPS-Zahl sofort auf etwa 20 absinkt (schwankt etwas). Der PC ist also "gut beschäftigt".
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Koriander,
vor 3 Stunden schrieb Koriander:... auch die "Fototapete" lebt?
Danke für den Hinweis. Ich war bei beiden Museumsobjekten zu sehr auf das Hauptmotiv fixiert, um das Dampfboot bzw. den Dampfzug im Hintergrund zu registrieren. Das ist natürlich noch das "Tüpfelchen auf dem i"
- auch wenn diese Anlage insgesamt eigentlich nicht mehr zu toppen ist.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Henry,
vor 11 Stunden schrieb Henry::
Doppelte Kreuzungsweiche
0= Stammgleis gerade, 1= Kreuzende Gerade, 2= Bogen nach links, 3= Bogen nach rechtsIch bitte um strikte Einhaltung dieses Schaltschemas
Dies gilt zwar für alle symmetrichen Kreuzungsweichen, wenn man für die kreuzende Gerade die Richtung von rechts nach links annimmt - und entsprechend für die asymmetrische links-kreuzende DKW von Fleischmann, jedoch nicht für Fleischmann's rechts-kreuzende DKW. Wenn Du die Regel wie folgt umschreibst:
0 = Stammgleis gerade, 1 = kreuzende Gerade (bei symmetrischen DKW von rechts nach links), 2 = vom Stammgleis abgehender Bogen, 3 = zum Stammgleis führender Bogen,
jeweils in Fahrtrichtung gesehen, ist sie für alle Doppelgreuzungsweichen gleichermaßen gültig. Man muss allerdings dabei beachten, dass man die DKW nicht versehentlch um 180° gedreht betrachtet. Dann sind die Zustände 2 und 3 für den Betrachter nämlich gerade vertauscht.
Für Y-Weichen (siehe z.B. Tillig H0-Elite oder TT-Modellgleis) scheint "0 = links" vor "1 = rechts" zu gelten im Gegensatz zu "1 = rechts" vor "2 = links" zu gelten, was ich persönlich als etwas "Inkonsequent" empfinde.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Hans,
Deine individuellen Straßenbelags-Anwendungen sind jedenfalls super!
(Und wieder einmal habe ich vergessen, auf den "Absendebutton" zu klicken - man wird eben nicht jünger!)Viele Grüße
BahnLand -
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Hallo zusamen,
vor einiger Zeit hatte @quackster das schöne Modell des Dixi 3/15 der Fahrzeugfabrik Eisenach (Baujahr ab 1927, ab 1929 von BMW in mehreren Varianten weiter produziert) gebaut. Dieses Modell, das es sowohl mit aufgeklapptem als auch mit geschlossenem Verdeck gibt, wurde nun um eine LoD-Stufe ergänzt, mit schaltbarem Licht versehen und als Modell in beiden Varianten mit jeweils 7 Farb-Variationen im Modellbahn-Studio veröffentlicht.
Sobald es von @Neo freigegeben ist, steht es dort unter der Content-ID D38CCBC6-A558-46D4-AE95-ADC9F62D12C3 zur Verfügung.
Viele Spaß damit wünschen
Quackster und BahnLand -
Hallo Steffen,
ja, das könnte die Ursache für den Fehler gewesen sein.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo @neffetsund alle anderen,
ich weiß leider nicht, warum bei den neueren Sketchup-Versionen die Textur-Dateien beim Export des Sketchup-Modells nicht mehr in das Zielverzeichnis für die x-Datei mit kopiert werden. Ich kann nur vermuten, dass dies mit der Verwendung einer neueren Ruby-Version (die Sketchup-Plugins sind "Ruby-Scripts") zusammenhängt. Möglicherweise ist es also nicht einmal ein "Sketchup-Problem", sondern ein "Ruby-Problem".
Andererseits hatte ich früher mit Sketchup 8 des öfteren die Situation, dass ich bei einer fertig erzeugten x-Datei einfach die Texturdatei im selben Verzeichnis korrigierte, und dann das Modell mit der korrigierten Texturdatei neu in das Modellbahn-Studio einspielte. Wenn ich dann vergaß, die korrigierte Textur-Datei auch in Sketchup selbst dem Modell neu zuzuordnen (Texturdatei in Sketchup neu laden), konnte es passieren, dass ich beim nächsten Export dieses Modells die im Zielverzeichnis korrigierte Texturdatei mit der in Sketchup noch zugewiesenen alten Texturdatei überschrieb. Dann waren meine Textur-Änderungen natürlich alle weg.
Ich kann mir daher vorstellen, dass es möglicherweise sogar "Absicht" ist, dass in den neueren Sketchup-Versionen die Textur-Dateien nicht mehr automatisch beim Export zusammen mit der erzeugten x-Datei in das Ziel-Verzeichnis geschrieben werden. Aber wissen tue ich es nicht.
vor 5 Stunden schrieb neffets:Um die Texturen zu bekommen muss man sie aus SketchUp heraus speichern ( die Dateiendung lautet .skm) dann z.B. mit 7-Zip entpacken und danach in das richtige Verzeichnis kopieren, das hat allerdings den Nachteil da werden die Materialbezeichnungen verändert und es kommt beim Import ins MBS zu der von @manfredkropp gezeigten Fehlermeldung.
Man muss sie händisch Umbenennen.So umständlich muss man es nicht machen - eigentlich ist es ganz einfach:
Zunächst wird das leere Modell (hier der Würfel) mit einer mit Sketchup mitgelieferten Textur bemalt.
Klickt man danach auf das Häuschen, werden die im Modell bisher verwendeten Texturen aufgelistet. Hier ist es nur die eine ausgewählte Textur "Naturwerksteinfliese". Klickt man nun diese Textur-Anzeige mittels Doppelklick an, ...
... werden die Eigenschaften dieses "Materials" eingeblendet. Insbesondere gibt es eine Referenz auf die zugrunde gelegte Texturdatei. Klickt man nun auf den eingekreisten Button ganz rechts, ...
... wird das in den Einstellungen von Sketchup definierte Grafikprogramm geöffnet (bei mir ist es Microsoft Paint) und die Textur dort geladen. Diese kann nun in eine beliebige Datei auf dem PC abgespeichert werden. Hier empfiehlt es sich, den bereits im Dateinamenfeld voreingestellten Namen zu verwenden (es sei denn, dieser enthält unzulässige Zeichen wie z.B. Umlaute - dann muss man einen anderen Namen verwenden). Als Verzeichnis wählt man das Zielverzeichnis aus, in welchem beim Export die erzeugte x-Datei abgelegt werden soll.
Nun klickt man in Sketchup den anderen (nun eingekreisten linken) Button an, um die Textur für das oben angezeigte Material (hier "Naturwerksteinfliese") neu zu laden. Als Datei wählt man nun die im Zielverzeichnis für die x-Datei abgelegte Texturdatei aus. Das war's dann auch schon.
Wenn man nun den Export der x-Datei veranlasst und dort als Zielverzeichnis dasselbe Verzeichnis angibt, hat man am Ende sowohl die x-Datei als auch die zugehörige(n) Texturdatei(en) im selben Verzeichnis stehen. Man hat hiermit auch insbesondere sichergestellt, dass die Materialbezeichnungen (die ja durch diese Vorgehensweise nicht verändert werden) und die Texturdatei-Referenzen in der x-Datei stimmig sind und zum Inhalt des Zielverzeichnisses passen.
Damit steht dann diesbezüglich einem erfolgreichen Hochladen des Modells in das Modellbahn-Studio nichts mehr entgegen.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo,
zunächst allen herzlichen Dank für die "Gefällt mir"-Klicks und die netten Kommentare.
vor 28 Minuten schrieb Modellbahnspass:Müssen die vorhandenen Modelle bestimmte Kriterien haben, damit du daraus Farbvarianten zauberst?
Ja, das Kriterium ist eine "geeignete" Originatextur (oder auch mehrere) und deren ebenfalls geeignete Zuweisung auf die zu "bemalenden" Oberflächen des Modells. Nur wenn beides "stimmt", ist es möglich, dem Modell mit einer geeigneten "Ersatztextur" ein passendes neues Outfit zu verschaffen. Z.B. ist es nicht möglich, aus einem einfarbigen Modell ein zweifarbiges zu machen, wenn die zu trennenden Farbbereiche mit demselben Bereich der Originaltextur "bemalt" wurden. Deshalb kann ich auch keine Schienenbus-Variationen herstellen, bei denen das Fensterband und/oder das Dach anders eingefärbt sind als der Karosseriebereich unterhalb der Fenster. Und es ist wegen der Nutzung eines winzigen Bereichs auf der Textur zur Bemalung der gesamten Karosserie-Oberfläche auch nicht möglich, mittels einer Ersatztextur ein seitliches Werbeband (z.B. eine Jägermeister-Werbung) aufzubringen.Umgekehrt ist es viel einfacher: Um ein zweifarbiges oder "mit einem Motiv garniertes" Modell in ein einfarbiges umzuwandeln, braucht man nur die betroffenen Bereiche aus der Originaltextur in der ersetzenden Textur mit derselben Farbe auszufüllen.
Diese Bedingungen gelten übrigens für Modelle, welche Tauschtexturen des Anwenders zulassen, gleichermaßen. Im Prinzip mache ich nichts anderes mit dem Unterschied, dass ich die Texturen einem Modell zuweise, das überhaupt nicht für Tauschtexturen vorbereitet ist. Deshalb muss man hier auch mit der Möglichkeit rechnen, dass man einem Modell keine geeignete Ersatz-Textur zuweisen kann. Dies trifft beispielsweise für fast alle Dampflokomotiven von @seehund zu, die als ursprüngliche Lackierung das Reichsbahn- und Bundesbahn-Schwarz tragen. Hier ist es unmöglich, nachträglich ein buntes Länderbahn-Farbkleid aufzutragen.
vor 30 Minuten schrieb Modellbahnspass:Oder können die User hoffentlich noch mit mehr rechnen?
Es gibt schon noch einige Modelle, bei denen zusätzliche Anstrich-Variationen möglich sind. Aber meinen "Fundus" habe ich jetzt erst einmal "aufgebraucht".
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Reinhard,
zum direkten Vergleich:
der Glaskasten mit Blindwelle (links) und ohne Blindwelle (rechts).
@seehund hatte nur den mit Blindwelle gebaut, weshalb ich auch nur von diesem Variationen mit anderen Anstrichen herstellen konnte.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Reinhard,
Du kannst Dein Modell sehrwohl weiterbauen - baue doch einfach die Variante ohne Blindwelle (Zylinder arbeitet direkt auf die hintere Achse). Das wäre eine sehr schöne Ergänzung zum Glaskasten mit Blindwelle, Und Deine Arbeit wäre nicht "für die Katz".
Viele Grüße
BahnLand
Andy's Projekt
in Anlagen
Geschrieben
Hallo zusammen,
leider gibt es die "frei positionierbare Glühbirne" als "virtuelle Sonne" aus älteren MBS-Versionen nicht mehr. Die flog mit der Realisierung der "Dimm"-Funktion durch Neo raus. Ich hatte noch vorher einen "Sonnenlauf" für die Gotthard-Anlage installiert. Das Video dazu findet sich in diesem Beitrag (das obere Video). Der Wechsel von der "Glühbirne" zur "Dimm-Funktion" erfolgte nach meiner Erinnerung beim Wechsel von Version 2 nach Version 3 des Modellbahn-Studios. Seither sieht eine 24-Stunden-Simulation so aus wie beim unteren Video aus dem oben referenzierten Beitrag. Hier kann jeder nun selbst vergleichen und entscheiden, welche Variante ihm besser gefällt. Ich jedenfalls trauere der "Glühbirne" nach. Denn durch mägliche Farbänderungen für die Glühbirne konnte man damit auch ein "richtiges Abendrot" oder "Alpenglühen" auf die Anlage zaubern.
Ich habe nun versucht, den "Sonnenlauf" auch auf eine Version-4-Anlage zu bringen. Prinzipiell geht es, indem man anstatt der Sonne die Erde dreht (wie in der Realität
). Ich habe dafür aus meiner Gotthard-Anlage ein Modul (das mit dem 3-Ebenen-Blick bei Wassen) hergenommen und alle Objekte darauf entfernt, dann einen kleinen "Sonnenlauf" programmiert (vertikaler Schienenkreis mit "Dummy"-Lok) und mit der im Kreis fahrenden Lok die Anlage (mit hinzu-gruppierter Kamera) "verknüpft".
Fährt die Lok nun auf dem vertikalen Kreis entlang, nimmt sie die Anlage und die Beobachtungskamera mit und dreht sie damit um die "Erdachse" (zu beobachten an dem sich "scheinbar" drehenden Button und Himmel). Betrachtet man nun die Landschaft mit der fest mit ihr verbundenen Kamera, ...
... kann man das auf die Landschaft in unterschiedlichen Winkeln auffallende Licht nahezu wir beim ersten oben genannten Video erleben. Die Drehbewegung der "Erde" wird mit dem roten Button im Hintergrund ein- und wieder ausgeschaltet. Nach dem Ausschalten dreht sich die Landschaft noch weiter, bis die Dummy-Lok wieder ihre Ausgangsposition ("12:00 Uhr") erreicht hat. Die "Tageslicht-Uhr" (Dimm-Funktion) des Modellbahn-Studios belibt hierbei konstant auf 12:00 Uhr stehen. Für alle, welche diesen Sonnenumlauf einmal ausprobieren wollen, lege ich hier die hierfür zusammengestellte Testanlage bei:
Sonnenlauf.mbp
Ich habe hier bewusst von der Bodenplatte alle Objekte entfernt, weil diese sonst alle ebenso in die Gruppe der "zu drehenden" Elemente hätten aufgenommen werden müssen. Dabei ist mir sowieso nicht klar, ob durch die Bildung einer großen Gruppe aus allen Elementen der Anlage eventuell bestimmte Abläufe (z.B. Animationen oder EV.Steuerungen) nicht mehr möglich sind.
Frage an @Neo:
Wie wäre es stattdessen, wenn Du die "Bestrahlungsrichtung" Deiner Tagesbeleuchtung als dynamisch einstellbar realisieren könntest (falls das überhaupt gehen sollte). Wenn Du uns Anwendern dann noch eine Steuermögichkeit bieten könntest, könnten wir wieder wie einst den Sonnenuntergang im Westen (mit angeleuchteten Hängen im Osten) und den Sonnenaufgang im Osten (mit angestrahlten Hängen im Westen) nachstellen.
Wie bereits oben angedeutet, stelle ich ein solches Gleisprofil hier gerne bereit, wenn es allgemein gewünscht wird. Allerdings ist hierbei immer zu berücksichtigen, dass die darstellbare Gleislänge umgekehrt proportional zur Detailtreue des Gleises ist. Je filigraner das Gleis gebaut ist, umso kürzer ist die darstellbare Länge eines einzelnen Gleisstücks (aneinanderfügen kann man sie ja allemal).
Ja, so ist das gedacht. Allerdings müsste ich mir da noch etwas überlegen, um mit den im Katalog vorhandenen Gleistexturen die bei meinem "Schnellschuss" erzeugten Kanten in der Schräge des Schotterbetts besser zu "kaschieren".
Ja, auch das sollte möglich sein. @FeuerFighter, @Roter Brummer, @hubert.visschedijk und andere haben das schon mit anderen Beispielen durchexerziert (Bahnsteig, Oberleitung, Gehsteig bei Straßen, Hecke usw.). Die Nullebene des Bahndamms müsste dann allerdings so weit nach oben verlegt sein (oberhalb der oberen Bahndamm-Fläche), damit dieser in der richtigen Tiefe (unterhalb des Gleis-Oberbaus) an das Gleis andockt. Es könnten damit dann auch alle "Gleisfiguren" nachgebildet werden, die auch für Gleise möglich sind. Der Bahndamm besäße dann aber keine "Fahrspur", damit die Fahrzeuge nicht versehentlich auf dem Bahndamm anstatt auf dem darüber liegenden Gleis fahren.
Leider lässt sich da von Anwenderseite aus nichts machen. Denn die Verbiegung des Flexgleises in der Kurve realisiert allein das Modellbahn-Studio, ohne dass es hierfür vom Anwender eine korrektive Eingriffsmöglichkeit gibt.
Viele Grüße
BahnLand