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Hallo Gertschi, da hast Du eine wirklich sehr schöne ANlage fabriziert. Vor allem die Ausgestaltung ist Dir sehr gut gelungen. Nur das Wendeverhalten der Feuerwehr (im Gerätehaus) und des Radfahrers (der müsste eigentlich zum Verkehrstraining!) sind etwas "gewöhnungsbedürftig". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Morsdorf, die Bilder von Deiner schönen Anlage machen mich neugierig. Hast Du die Anlage im Online-Katalog veröffentlicht (dann von Neo noch nicht freigegeben)? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans und Dermer, es gibt Beispiele, wo die Existenz nur einer Kehrschleife tatsächlich einen Sinn macht: Bei dieser Anlage spielt der Kopfbahnhof eine wesentiche Rolle. Die Kehrschleife dient hier dazu, Züge, die irgendwann im Kopfbahnhof gestartet sind, in diesen zurückkehren zu lassen, ohne dass der Zug dazu die Fahrtrichtung wechseln muss. Das umgebende Gleisoval dient hierbei der Erhöhung der Variationsmöglichkeiten im Ablauf und in der Einsatzmöglichkeit mehrerer Züge. Viele Grüße BhnLand
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Hallo Hans, Siehe hier. So ungewöhnlich ist die Kehrschleife überhaupt nicht. Zieht man diese etwas auseinander, indem man horizontal und vertikal gerade Gleisabschnitte einfügt, erhält man eine Anlagen-Konfiguration, die man häufig als "einfaches Beispiel" in Gleisplanheften oder bei kleinen Schaufenster-Anlagen findet. Der Nachteil dieser Gleiskonfiguration besteht darin, dass Züge ohne Halt und Fahrtrichtungsumkehrung die Kehrschleife nur einmal durchfahren können, weil die "Gegenschleife" (die Vervollständigung zur "Gleis-8") fehlt. Um den in der Wirklichkeit etwas "unrealistischen" Achter zu kaschieren, wird die entgegengesetzte Kehrschleife dann gerne in den "Untergrund" verlegt oder als Brückenbauwerk realisiert. Es gibt 2 Züge und 3 Gleisabschnitte. damit kann immer nur ein Zug von "seinem" Gleisabschnitt in einen anderen wechseln. Um die oben gestellte Aufgabe zu lösen (jeder Zug muss jeden Gleisabschnitt mindestens einmal befahren haben, am Ende müssen beide Züge wieder in der ursprünglichen Ausrichtung auf den ursprünglich belegten Gleisen stehen), geht man wie folgt vor, wobei beide Züge immer abwechselnd gestartet werden: 1. Zug Nr. 1 (mit welchem Zug man beginnt, ist egal) fährt in das mittlere Kehrschleifengleis ein (es ist nur eine Fahrtrichtung möglich). 2. Zug Nr. 2 wechselt auf das andere äußere Gleis (die Fahrtrichtung ist egal). 3. Zug Nr. 1 setzt seine Fahrt aus dem Kehrschleifengleis heraus auf das nun freie andere äußere Gleis fort. Beide Züge haben nun ihre Plätze getauscht. 4. Zug Nr. 2 fährt in das mittlere Kehrschleifengleis ein (es ist wieder nur eine Fahrtrichtung möglich). 5. Zug Nr.1 wechselt zurück auf sein ursprüngliches Gleis (Fahrtrichtung wieder egal). 6. Zug Nr. 2 verlässt das Kehrschleifengleis, um ebenfalls wieder sein ursprüngliches Ausgangsgleis zu erreichen. Beide Züge stehen jetzt zwar wieder auf ihren Ausgangsgleisen, sind nun jedoch "umgedreht" (jeder hat einmal die "Kehrschleife" durchfahren). Um für beide Züge wieder die ursprüngliche Ausrichtung herzustellen, muss die Schrittfolge 1-6 wiederholt werden. In der obigen Zugfolge wurde das Kehrschleifengleis immer nur "in einer Richtung" befahren. Beginnt man die zweite Schrittfolge 1-6 wieder mit Zug Nr.1, wird das Kehrschleifengleis wieder grundsätzlich nur in dieser Richtung befahren. Soll das Kehrschleifengleis nun aber in der Gegenrichtung befahren werden, muss man die zweite Schrittfolge mit Zug Nr. 2 beginnen. Tatsächlich ist dies dann aber eine "Rückwärtfahrt" der ersten Schrittfolge (also deren Ausführung in umgekehrter Reihenfolge). Die Realisierung der Ereignissteuerung hierzu überlasse ich Dir oder den anderen Interessenten . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, am einfachsten geht es über die Skalierung im Eigenschaftsfester des Modellbahn-Studios: Stelle hier einfach den Skalierungswert "0,1" ein, wenn Dir die Kontrolllampe um den Faktor 10 zu groß erscheint. Es geht aber auch über die x-Datei: Da diese in Deinem Beispiel kein "_Scale_"-Objekt (keinen Frame, dessen Bezeichnung mit "_Scale_" beginnt) besitzt, nimmt das MBS an, dass die x-Datei das Modell im H0-Maßstab enthält, und übernimmt deshab dessen Größe ohne "Nach-Skalierung". Du kannst aber über ein in der x-Datei enthaltenes Scale-Objekt dem MBS mitteilen, dass das Modell in der x-Datei einen anderen Maßstab besitzt, indem ein Frame mit der Bezeichnung "_Scale_m_n" (m, n = ganze Zahlen) in die x-Datei aufgenommen wird. Das MBS rechnet dann intern das Modell im mitgeteilten Maßstab m:n in den H0-Maßstab 1:87 um. Wenn also das Modell im MBS um den Fakor 10 zu groß dargestellt wird, teilst Du dem MBS über das "_Scale_"-Objekt einfach den Eingabe-Maßstab "10:87" mit, damit das MBS das Modell automatisch um den Faktor 10 verkleinert. Bei Deinem Modell-Beispiel fügst Du in die x-Datei die nachfolgend blau eingefärbte Frame-Definition zwischen den darüber und darunter befindlichen Text-Abschnitten ein: Frame Root { FrameTransformMatrix { 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000,-0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000;; } Frame _Scale_10_87 { } # leerer Frame - nur der Name ist wichtig !!! Frame SignalOffen { FrameTransformMatrix { 10.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,10.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,10.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,-0.595945, 1.000000;; } Der eingeschobene "_Scale_"-Frame besitzt keinen Inhalt. Es wird vom MBS nur der Bezeichner ausgewertet. Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, stattdessen lieber die zuerst vorgeschlagene Verkleinerungs-Methode im MBS selbst anzuwenden, weil Du damit in der x-Datei "nichts kaputt machen" kannst. Hier noch ein Bild zweier Kontrolllampen mit und ohne "_Scale_-Verkleinerung": Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, ich habe die Ursache des Problems nach langem Suchen gefunden! Der Fehler liegt in der AnimationSet-Definition. Die beginnt nämlich mit AnimationSet { ohne Spezifikation einer AnimationSet-Bezeichnung! Wenn Du das AnimationSet in dieser Zeile in Abhängigkeit davon, ob Du das Modell als "Signal" oder "Steuerobjekt" betreiben möchtest, mit einer der nachfolgend aufgeführten Bezeichnungen versiehst, kannst Du das Modell ohne Fehler erfolgreich in den Modell-Katalog einlesen. AnimationSet _AnimSignal { // wenn Kontrolllampe als "Signal" verwendet werden soll AnimationSet _AnimValue { // wenn Kontrolllampe als "Steuerobjekt" verwendet werden soll Bei der zweiten Variante musst Du in den Einstellungen als Typ "Digital" auswählen. Sonst brauchst Du in den Einstellungen nichts zu ändern. Übrigens kannst Du dann, wenn in einem AniationSet keine (Daten-)Unterschiede zwischen den einzelnen Aninmations-Zuständen vorhanden sind, die entsprechenden AnimationKeys oder sogar Animaltionen weglassen. In Deinem konkreten Beispiel reicht folgende AnimationSet-Definiton (z,B, als Signal-Realisierung) vollkommen aus: AnimationSet _AnimSignal { Animation { {SignalGeschlossen} AnimationKey { //Position 2; 2; 0;3; 0.000000, 0.000000, 0.389475;;, 1;3; 0.000000, 0.000000,-0.763325;;; } } } //End of AnimationSet Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, warum verwendest Du für das Blinken anstatt der im Kreis fahrenden Dummy-Lok nicht ein sich wiederholendes Countdown-Ereignis? Ich würde dabei wie folgt vorgehen: Es wird ein Countdown-Ereignis mit ständiger Wiederholung angeworfen, das mit einem durch die Wartezeit festgelegten Takt (z.B. 0,5 sec) eine Variable immer zwischen 0 und 1 hin und her schaltet. Über das Ereignis "Variable wird gesetzt" werden die Blinker gesteuert, indem beim Wert 0 das Blinklicht aus- und beim Wert 1 eingeschaltet wird. Hierbei wird zwischen den Blinkern links und den Blinkern rechts unterschieden, um sie getrennt an- und ausschalten zu können. Um die Zustände "Alle Blinker aus", "linke Blinker an", "rechte Blinker an", "Warnblinklicht (Blinker beidseitig an)" darstellen zu können, sind insgesamt 4 Zustände erforderlich. Man kann diese entweder durch zwei binäre Schalter (einer für links und einer für rechts) oder durch einen 4-Phasen-Schalter darstellen (letzterer benötigt möglicherweise die Verbindung mit einer Kreuzungsweiche, um 4 Zustände darstellen zu können). Während man die Phasen eines 4-Phasen-Schalters den oben gezeigten 4 Zuständen zuordnet, kann man zwei getrennte binäre Schalter jeweils separat (und unabhängig) für beide Seiten einsetzen (beide Schalter aus = alle Blinker aus, linker Schalter an = linkes Blinklicht an, rechter Schalter an = rechtes Blinklicht an, beide Schalter an = Warnblinklicht). Die Aktivität des Blinklichts wird über die Aktivierung/Deaktivierung der zugehörigen Ereignisdefinition "Variable wird gesetzt" gesteuert: Das Einschalten des Blinklichts wird durch die Aktivierung dee Ereignisdfinition erreicht. Zum Ausschalten des Blinklichts wird die Ereignisdefinition deaktiviert. Zusätzlich muss hier noch das Blinklicht explizit ausgeschaltet werden, da es sonst mögicherweise "im An-Zustand stehen bleiben" könnte. Durch den "Betrieb" nur eines Wiederholungs-Countdowns mit dem Anschluss aller Blinklichter über die Abfrage des Variablen-Werts erreicht man, dass alle angeschlossenen Blinklichter stets synchron sind und nicht "wild durcheinander" blinken. Diese Tipps müssten eigentlich ausreichend sein, damit Du das von Dir angesprochene Blinklicht-System realisieren kannst, ohne hierfür eine im Kreis fahrende Dummy-Lok für die Realisierung des Blinkens zu benötigen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Henry, vilen Dank für das große Lob (das geht runter wie Öl )! Auch den anderen nochmals herzlichen Dank für die vielen "Gefällt-mir"-Klicks! Habe in den leztzen Tagen ein paar Zugverfolgungs-Kameras installiert, welche wechselnde Züge verfolgen können. Die Kameras hängen sich immer an einem Anlagen-Ende an einen Zug, um diesen bis ans andere Ende der Anlage zu begleiten. Dort hängen sich dann die Kameras an den nächsten in die Gegenrichtung startenden Zug, um diesen nun den kompletten Weg wieder zurück zu verfolgen. Dort wird dann wieder mit einem anderen Zug erneut die Fahrtrichtung gewechselt usw. Durch die automatische Steuerung der Kameras entlang der Strecke wird es möglich sein, Video-Mitschnitte ohne händische Eingriffe dazwischen herzustellen. Damit möchte ich aber noch warten, bis ich mit der MBS-Version 4 die Straßen auf der Gotthard-ANlage "erneuert" habe. Dann möchte ich auch wieder eine neue Version der Anlage in den Online-Katalog stellen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, die vielen "Gefällt mir"-Klicks, für die ich mich herzlich bedanken möchte, interpretiere ich mal als "Ja". Deshalb hier noch ein paar Vergleiche zwischen Ansichten auf die Gotthard-Anlage und entsprechenden Google-Maps-Anichten aus der jeweils etwa gleichen Perspektive: Blick aus Richtung Erstfeld auf Amsteg-Silenen, den inzwischen bereits wieder aufgelassenen Zwischenangriff Amsteg für den Gotthard-Basistunnel, und im Hintergrund auf das Kraftwerk Amsteg. Blick vom Arnisee hinunter auf das Kraftwerk Amsteg, im Hintergrund Amsteg-Silenen Blick aus Richtung Gurtnellen auf den Pfaffensprung-Stausee und die 360°-Schleife der Gotthard- Bergstrecke mit Pfaffensprung-Kreiskehrtunnel, im Hintergrund Wassen mit dem berühmten Kirchlein Blick aus Richtung Göschenen auf Wassen und über den Pfaffensprung-Stausee hinweg weiter das Reußtal hinunter bis Gurtnellen Göschenen mit Nordportal des Gotthard-Scheiteltunnels und Gotthardstraße hinauf nach Andermatt Beim letzten Google-Maps-Bild ist der "Dali-Effekt" besonders deutlich zu sehen, der sich durch das Darüberlegen des "ebenen Satelliten-Bildes" über das 3-dimensionale Landschaftsprofil ergibt. Viel Spaß beim Anschauen und Vergleichen wünscht BahnLand
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Ladentüren automatisch öffnen/schliessen
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Hans, man sieht, dass Du ein "Tüftler" bist. Das Media-Park-Szenario mit der Innenbeleuchtung und den transparenten Glastüren ist Dir sehr gut gelungen. Alledings ist dies eine "Detailtiefe", die ich beispielsweise bei meiner Gotthard-Anlalge nicht realisieren könnte. Viele Grüße BahnLand -
Hallo zusammen, nachdem ich nun herausgefunden habe, wie man in Google Maps im Luftbild-Modus beliebige Blickwinkel einstellen kann, habe ich spaßeshalber mal einen direkten Vergleich des Panaorma-Blicks auf Wassen mit den 3 Bahnstrecken-Ebenen durchgeführt. Das erste Bild zeigt die Google-Maps-Darstellung, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass die Luftbild-Aufnahme einfach auf das Oberflächenprofil der Landschaft gemappt worden ist. Damit erscheinen 3-dimensionale Gebilde wie z.B. Brücken verzerrt wie bei Salvador Dali's "dahingeschmolzenen" Kunstwerken. Im Vergleich dazu der Blick aus etwa derselben Perspektive auf meine MBS-Gotthard-Anlage im zweiten Bild. Hier habe ich ja "bewusst" auf die "die Landschaft verschönernde" Autobahn verzichtet. Wenn Euch noch mehr solche Vergleiche interessieren, kann ich gerne noch weitere anfertigen und hier bereit stellen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, auch ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, auch wenn das Bild geradezu danach "schreit", dass hier in der Mitte mal eine Drehscheibe mit abgehenden Strahlengleisen gelegen hat, hat es diese hier wohl nie gegeben. Eckhard war mit seinem Hinweis auf die Seite zu dem Güterbahnhof der CNJ (Central Railroad of New Jersey) schneller als ich . Interessant ist, dass hier am Harlem River in der Bronx in New York mehrere Eisenbahngesellschaften ihre Güterbahnhöfe quasi "in Sichtweite" eingerichtet und diese ebenfalls mit solchen "Rotunden" mit "äußerem" Gleisanschluss ausgestattet hatten (siehe beispielsweise die folgenden Links). http://members.trainweb.com/bedt/indloco/ht.html (Erie Railraod, Delaware Lackawanna & Western Ralroad,, Baltomore & Ohio Railroad) http://members.trainweb.com/bedt/indloco/lvbxt.html (Lehigh Valley Railroad) Vom ursprünglich hier gezeigten Güterbahnhof der CNJ gibt es noch ein schönes Farbfoto aus einer etwas anderen Perspektive: http://www.bronx-terminal.com/wp-content/uploads/1-37.jpg Hier habe ich noch einen interessanetn Gleisplan dieser Anlage von 1927 gefunden (wenn man den Link unter dem Bild anklickt, bekommt man dieses "in Groß" und kann es durch einen weiteren Klick nochmals vergrößern): http://www.port-kelsey.com/pkimages/Railpace_page_38_large.jpg 'Schaut man sich "diese Ecke" mit Google Maps an, findat man von diesen Güterbahnhöfen mit den "Rundhäusern" nichts mehr. Nur ein paar Hundert Meter südlich davon gibt es noch einen Güterbahnhof. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, ich möchte mal Deine Ereignisdefinition nach meinem Verständnis interpretieren: Wenn das Ereignis "Zug betritt Gleis" durch einen auf das Gleisstück "6101m" einfahrenden Zug ausgelöst wird, befindet sich dessen erstes Fahrzeug zwangsläufig auf diesem Gleis. Die Bedinging "Lok/Wagen steht auf einem Gleis, Lok/Wagen='[Alle]', Gleis='6101m'" ist also immer erfüllt und daher hier als "Zusatzbedingung" überflüssig. Für die Funktionalität "Zeit setzen" und "Zeit auswerten" gibt es in der EV-Beschreibung des Wikis folgende Hinweise: Aktion: Zeit setzen: Setzt die aktuelle Simulationszeit auf einen neuen Wert. Es wird dabei kein Ereignis ausgelöst. Bedingung: Zeitpunkt überschritten: Die Bedingung ist erfüllt, wenn die aktuelle Simulationszeit den angegebenen Zeitpunkt überschritten hat. Ereignis: Zeitpunkt erreicht: Das Ereignis tritt ein, wenn die aktuelle Simulationszeit einen bestimmten Zeitpunkt überschreitet. Das Ereignis tritt nicht ein, wenn der Zeitpunkt manuell über den Einstellungsdialog oder per Aktion geändert wird. Die Aktion besagt hierbei nur, dass die in der unteren Statuszeile des MBS-Programfensters angezeigte (simulierte) Uhrzeit neu gesetzt wird. Auf den Start des Zuges "allein durch diese Ereignis-Defiition" hat dies keinen Einfluss. Die letzte Aktion in der Ereignisdefinition "Lokgeschwindigkeit setzen" wird tatsächlich nur dann genau in dem Moment aisgelöst, wenn der Zug gerade in das Gleis einfährt, kann also "in dieser Ereignis-Umgebung" nur dafür verwendet werden, die aktuelle Geschwindigkeit des Zuges zu ändern, also auf einen neuen Wert zu setzen. Ein auf dem Gleis "6101m" stehender Zug kann durch diese Ereignisdefinition grundsätzlich nicht gestartet werden. Wenn Du möchtest, dass der auf dem Gleis "6101m" stehende Zug zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. um 9:57 Uhr") gestartet werden soll, musst Du das Ereignis "Zeitpunkt erreicht" (s.o.) verwenden. Wenn Du dann aber in "Deinem" Ereignis beim "Betreten des Gleises 6101m" die Zeit auf diesen Wert hochsetzt, würde nach obiger Definition der Aktion "Zeit setzen" nichts passieren, weil die Aktion das Ereignis "Zeitpunkt erreicht" eben gerade nicht auslöst (so interpretiere ich die Wiki-Beschreibung).. Nach meinem Verständnis müsste das EV-Szenario wir folgt realisiert sein, wenn der auf Gleis "6101m" einfahrende Zug dort 2 "simulierte" Minuten warten und dann "um 9:57 Uhr" losfahren soll: 1. Ereignis-Definition: Ereignis: "Zeitpunkt erreicht, Uhrzeit=9:57", Bedingung: "Lok/Wagen steht auf Gleis 6101m", Aktion: "Lokgeschwindigkeit für Zug auf Gleis 6101m setzen" 2. Ereignis-Definition: Ereignis: "Zug betritt Gleis 6101m", Bedingung: keine, Aktion: "Uhrzeit setzen auf 9:55" [2 Minuten vor codierter Abfahrtszeit] Damit das erste Ereignis auch tatsächlich auftritt, muss im Modellbahn-Studio der Modus in der Zeiteinstellung (Doppelklick auf die Uhrzeit in der unteren Statuszeile) auf "Virtuell" eingestellt sein. Im Modus "Echtzeit" lässt sich die Zeit nicht explizit einstellen (es wird die Computer-Uhr ausgelesen) und im Modus "Fix" ist die Zeit angehalten. Ich habe selbst bisher in meinen Anlagen nicht mit "Zeit" und "Zeitpunkt" gearbeitet. Die obigen Aussagen basieren daher auf rein theoretischen Überlegungen. Ich hoffe aber trotzdem, dass ich Dir damit weiterhelfen konnte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, ich habe noch eine Anstrich-Variante für den Eurofima-Wagen gefunden, die beim Vorbild dadurch entstand, dass die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ihre Liegewagen der Eurofima-Bauart an das Unternehmen RAlpin, das in der Schweiz die RoLa-Züge ("Rollende Landstraße") fährt, verkauft hat. Dese erhielten 2010 den im nachfolgenden Bild gezeigten Anstrich. Momentan ist das Fahrzeug nur auf meiner Gotthard-Anlage eingesetzt. Denn ich möchte mit der Freigabe warten, bis mit der MBS-Version V4 der neue Katalog zur Verfügung steht, in dem man verschiedene Varianten zu einem "Katalog-Modell" zusammenfassen kann. Wer den Wagen aber trotzdem schon heute einsetzen möchte, kann dies durch den Import des Modells aus dem beiliegenden ZIP-Paket tun. RAlpin Begleitwagen.zip Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, BOAHHH (da reicht ein WOW nicht mehr) ! Damit machst Du ja Lobo ernsthafte Konkurrenz! Das ist wirklich ein "Schwergewicht" - und das in jeder Beziehung (knapp 48000 Polygone). Das wäre wirklich ein Objekt, das es sich lohnen würde, in ein Sketchup- oder Blender-Modell umgesetzt zu werden (dann noch mit Blinklicht an der Spitze ). Eckhard wird jetzt wieder "Land aus dem Meer" gewinnen müssen, um den Eiffelturm auf seiner Anlage zu platzieren. BRAVO!!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans und Co., ich konnt's mal wieder nicht lassen! . Mein Schachbrett kommt mit insgesamt 2 Navigations-Schienen und zwei zugehörigen Dummy-Loks aus, allerdings mit dem Nachteil, dass sich der "Transportwagen" für die zu bewegede Schachfigur erst "in Position bringen" muss, bevor die Schachfgur verschoben werden kann. Und die Bewegungsgeschwindigkeit ist auch "eher gemächlich", damit die Ziel-Positionen sich nicht zu sehr verschieben (ähnliches Problem wie beim Zauberwürfel). Das Schachdpiel ist "spiel-fähig". Durch einen Doppelklick auf eines der (belegten) Felder wandert der "Transportwagen" (repräsentiert durch den kleinen roten Punkt links unten) unter die Spielfigur. Erst wenn der Transportwagen hier angekommen ist, lässt sich das Zielfeld (ebenfalls mit Doppeklick) wirksam anklicken. Die ausgewählte Figur wird dann nach dorthin verschoben. Steht dort bereits eine Figur, wird diese "entfernt" (ausgeblentet). Danach kann man die nächste zu bewegende Figur auswählen. Klickt man für die Figuren-Auswahl auf ein leeres Feld, passiert nichts. Hat man sich bei der Figuren-Auswahl "vertan", kann man nochmals auf dasselbe Feld klicken, um die Auswahl zu annullieren. Hat man die "Spieler-Perspektive" als Kamera-Ansicht ausgewählt (Kamera "0" in der Button-Leiste), kann man jeweils mit der "Spieler-seitigen" Pfeiltaste auf die andere Seite des Schachbretts wechseln (die Kamera fährt um den "Tisch" herum). Bei den Figuren wollte ich mich nicht "verausgaben" - zumal Hans ja auch schon Schachfiguren gebastelt hat. Deshalb sind sie sehr abstrakt ausgefallen. Ich hoffe, dass man sie trotzdem identifizieren kann. Da ich nicht der große "Schach-Freak" bin, habe ich auf die "Programmierung" eines "automatischen Schach-Gegners" verzichtet. Ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß beim Ausprobieren und Erforschen (insbesondere der Ereignissteuerung). Schachspiel.mbp Viele Grüße BahnLand
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Hallo Eckhard, da hast Du ja noch viel Platz zum "Auffüllen". Ob Du da alle Häuser von Lobo unterkriegst ? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs ./. L.-N. Bär, schöne Geschichte zur vorgestellten Anlage! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, da siehst Du mal wieder, was Du mit Deinen Streichholzschachtel-Bildchen anrichten kannst . Ich hatte mir übrigens auch Dein Stellwerk angesehen und bin bei den im Internet gezeigten Freiburger Stellwerken eben auch diese Ähnlichkeit gestoßen, wobei ich angenommen hatte, dass wohl die Holzverkleidung im Obergeschoss inzwischen abgebaut sei. http://www.entlang-der-gleise.de/Stellwerke/Freiburg-xxx-HP.jpg An Stellwerken in Weil am Rhein habe ich im Internet nur dieses gefunden, http://www.eisenbahnfreunde-wehr.de/Aktuell/Stw3.210107.jpg http://www.eisenbahnfreunde-wehr.de/Aktuell/Stw3.2.jpg dessen Fensterzahl aber weder auf der Vorderseite noch auf der Rückseite mit jener Deiner Stellwerk-Nachbildung übereinstimmt. Bei den Loks und Triebwagen hast Du mich ja ganz schön reingelegt . Was sollte das Gefährt vor dem Reisezug links in der Bahnhofseinfahrt für eine Ellok sein? Die E44.5 und die E16 (da würde auch das Fahrgestell nicht stimmen) gab es meines Wissens in dieser Ecke nicht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, Deine Ideen sind auch unerschöpflich Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, also kennen tue ich die Lösung nicht, aber ich nehme die "Herausforderung" an . Der erste Hinweis "Südbaden" ist zunächst einmal sehr wertvoll, da man damit schon mal eine grobe Eingrenzung machen kann. Aus den Fahrzeugen lassen sich dann weitere Schlussfolgerungen ziehen: Zunächst gibt es da einen roten (Elektro?-)Triebwagen, der aufgrund seiner Kopfform der ET255 der Höllentalbahn Freiburg-Titiseee-Seebrugg sein könnte. D.h. das Szenario spielt in der Zeit vor der Umstellung der Höllentalbahn von 25 kV 50 Hz auf 15 kV 16 2/3 Hz. Die blaue E10 deutet dann auf Freiburg Hbf hin, da sie damals zwar auf der Rheintalbahn nach Freiburg kam, aber nicht auf der Höllentalbahn fahren konnte. Die beiden grünen Elloks vor den Personenzügen im großen Bild libks und rechts könnten zwei E 244 (gerader Kasten ohne Vorbauten) sein, die ebenfalls auf der Höllentalbahn zuhause waren. Die Ellok auf dem "Briefmarken"-Bild rechts unten schaut mir wie eine E32 aus, die damals ebenfalls im Raum Freiburg stationiert war. Die kleine graublaue Ellok mit den Vorbauten ist vermutlich eine E71. Diese fuhr jedoch auf der Wiesen- und Wehratalbahn Basel Bad Bf - Zell im Wiesental und Schopfheim - Säckingen am Hochrhein und wurde dort später durch die E32 abgelöst. Ob die Loks tatsächlich auch nach Feiburg kamen, ist mir nicht bekannt. Schließlich gibt es im kleinen Bild links unten noch eine große Kasten-Ellok, die, da sie eine Einrahmenlok ist, keine E91 sein kann. Es könnte sich aber um eine E75 handeln. Über deren Einsatz im Freiburger Raum ist mir ebenfalls nichts bekannt. Auch das Gewässer links in der Anlage kann ich nicht richtig zuordnen. Denn der Rhein fließt einige Km westlich am Freiburg vorbei, und Titisee und Schluchsee liegen am anderen Ende der Höllentalbahn "oben" im Schwarzwald. Auch wenn meine "Interpretation" nicht ganz eindeutig ist, "tippe" ich trotzdem auf Freiburg im Breisgau. Auf Deine "Auflösung" bin ich gespannt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, das ist eine interessante Idee (), auf die ich noch nicht gekommen bin. Es ist schon verblüffend, wie viele "Synergie-Effekte" wir Foren-Teilnehmer zusammen schon geschaffen haben. Dies ist wieder ein konkretes Beispiel dafür. Viele Grüße BahnLand P.S.: Habe Deine Lösung gerade ausprobiert - funktioniert hervorragend!
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Hallo, als Ergänzung zu Henry's Erläuterungen möchte ich hier noch zeigen, dass man auch Weichen innerhalb eines Steigungsabschnitts "schräg" stellen kann. Ich habe hierzu das Beispiel von Henry etwas abgewandelt, indem ich die Rampe zweigleisig gemacht und anstelle des Ausweichgleises einen doppelten Gleiswechsel eingebaut habe. Die "Höhen-Justier-Gleise" an den Enden habe ich dunkelgrau, die Weichen beige und die "Weichen-Ersatz-Gleise", die Henry auch in seinem Beispiel verwendet hat, dunkelbraun eingefärbt. In diesem Bild sind die Höhen-Justier-Gleise bereits auf die geplante Höhe angehoben, der Gleisabschnitt dazwischen an die "unteren" Justier-Gleise angedockt, und die Weichen durch die Ersatz-Gleise ausgetauscht. Hier ist der äußere Gleisbogen bereits angestellt, für den inneren wird dies gleich nachgeholt. Setzt man nun anstelle der Ersatz-Gleise wieder die Weichen ein und dockt sie an eines der Gleisenden an, sieht man Höhendifferenzen zu den anderen Gleisenden, die es nach Henry's Beschreibung nun mittels des Anstell-Mechanismus auszugleichen gilt. Das Ergebnis stellt sich nun so dar, wobei zwischen den ebenen Weichen-Abschnitten und den angestellten Gleisabschnitten mitunter sehr deutliche Steigungs-Knicke entstehen können. Man kann hier jedoch auch einen anderen Weg gehen, indem man nicht die anschließenden Gleisabschnitte durch erneutes Anstellen an die ebenen Weichen anpasst, sondern die Weichen selbst "schräg" stellt. Mittels "Anstellen" geht dies ja bekanntermaßen nicht. Aber man kann die Weichen über die Rotationskoordinaten im Eigenschaftsfenster neigen. Hierzu wählt man zunächst das nicht "weggeschmissene" sondern nur "zur Seite geschobene" Ersatz-Gleis für die Weiche aus und merkt sich dessen Werte für die x- und y-Rotation. Diese Werte werden in die x- und y-Rotation der Weiche übertragen., wodurch diese nun in die angrenzenden Steigungs-Abschnitte passt. Es kann jedoch vorkommen, das die Weiche nach dem Eingeben der Rotationswerte gerade "falsch herum" geneigt ist. Dann muss man diese für die x- und y-Rotation negieren. Da die Weiche in sich "verwindungssteif" ist, ist das Ende des abzweigenden Gleisstrangs bezogen quer zur Fahrtrichtung geringfügig anders geneigt jenes des geraden Gleisstrangs. Deshalb nimmt die "angeschlossene" Weiche dann möglicherweise (wie im vorliegenden Beispiel) etwas andere Werte an als jene, die man als Rotationswerte im Eigenschaftsfenster eingegeben hat. Dies ist jedoch nicht weiter tragisch. Denn jetzt kann man nachträglich die anschließenden Gleisabschnitte nochmals an die Weichenenden "anstellen". Diese Anstellung fällt jedoch deutlich geringer aus als beim Anstellen an die ebenen Weichen, wodurch die Steigungsknicke zwischen den Weichen und den anschließenden Gleisabschnitten nahezu verschwinden. Ich habe auf meiner Gotthard-Anlage auf diese Weise auch doppelte Gleisverbindungen (sogenannte "Hosenträger-Kreuzungen") in der Steigung - sogar innerhalb von Gleisbögen - realisiert (in den Bahnhofs-Abschnitten sind die Gleise horizontal verlegt (0% Neigung), weshalb man im obigen Bild unterhalb des "Hosenträgers" einen (bewusst in Kauf genommenen) Knick sieht). Vieie Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, ich habe in Sketchup auch schon "Kanten abgemildert", aber immer nur so viel Grad eingestellt, dass nur die bewusst zu glättenden Kanten auch tatsächlich berücksichtigt wurden. Störende Farbschattierungen bei den Flächen habe ich dadurch aber bisher nicht bekommen, weshalb ich dachte, dass dies ein spezielles Blender-Problem sei. Nun denn - ich werde bei meinen nächsten Sketchup-Modellen mal etwas stärker darauf achten. Viele Grüße BahnLand