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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo, nachdem die Eurofima-Wagen aus Deutschland, der Schweiz und Italien nun fertig umgestellt und vervollständigt sind, ist es an der Zeit, eine kleine Übersicht über die bisher bereitgestellten Wagen zu geben. Im Online-Katalog befinden sich momentan folgende Eurofima-Wagen: DB, 1. Klasse (9 Abteile) 1977 TEE-Lackierung mit schwarzer Schürze 1983 TEE-Lackierung mit roter Schürze 1987 IC-Lackierung rot/pastellviolett/hellgrau 1988 IR-Lackierung blau/pastellblau/hellgrau 1990 Sonderlackierung hellgrau/gelb für Lufthansa Airport Express DBAG, 1. Klasse (9 Abteile) 1994 IC- und IR-Lackierung mit zusätzlichem hellgrauem Dachband und neuem DBAG-Logo 1995 Sonderlackierung bunt für Touristik-Zug 1997 Vereinfachte IC-Lackierung verkehrsrot/hellgrau 2001 ICE-Lackierung hellgrau mit roter Bauchbinde 2002 (ICE-)Sonderlackierung mit blauer Bauchbinde für Berlin-Warszawa-Express 2010 Von SBB übernommene Eurofima-Wagen, ICE-Lackierung, Einsatz als 2. Klasse-Wagen SBB, 1. Klasse (9 Abteile) 1977 Internationale Standard-Lackierung orange mit hellgrauem Streifen 1990 EuroCity-Lackierung dunkelgrau/hellgrau 2008 Sonderbeklebung zur Fußball-Europa-Meisterschaft SBB, 2. Klasse Liegewagen (11 Abteile) 1979 Internationale TEN-Lackierung (Trans Euro Nacht, dunkelblau) 2002 Sonderlackierung EuroNacht-Zug "Luna" schwarz/dunkelblau CIS (Cisalpino AG), 1. Klasse (9 Abteile) + 2. Klasse (11 Abteile) 2004 silber/hellblau (Wagen aus Bestand der FS) FS, 1. Klasse (9 Abteile) + 2. Klasse (11 Abteile) 1977 Internationale Standard-Lackierung orange 1982 Neues FS-Logo 1988 "Grand-Confort"-Lackierung (von Grand-Confort-Wagen (GC-Wagen, ehemals TEE-Wagen) abgeleitet)      1. Klasse beige/grau mit roten Zierlinien (Lima-Modell, real nicht vorhanden)      2. Klasse beige/grau mit blauen Zierlinien (Einsatz zusammen mit 1. Klasse-GC-Wagen (rote Zierlinien)) 1990 Lackierung hellgrau/dunkelgrau mit gelben Zierlinien 1997 Neues FS-Logo ("XMPR"-Logo - wer weiß, wofür diese Abkürzung steht?) 1998 XMPR-Farbgebung hellgrau/grün mit blauer Zierlinie (XMPR-Logo FS) FS TrenItalia, 1. Klasse (9 Abteile) + 2. Klasse (11 Abteile) 2000 XMPR-Farbgebung für EuroCity-Einsatz (XMPR-Logo TrenItalia, weißer Schrägbalken) 2000 XMPR-Farbgebung für InterCity-Einsatz (XMPR-Logo TrenItalia, grüner Schrägbalken) 2000 XMPR-Farbgebung für InterCity-Einsatz (XMPR-Logo + "InterCityPlus"-Beschriftung) FS TrenItalia, 2. Klasse (9 Abteile (herabgestuft) und 11 Abteile) 2005 XMPR-Farbgebung "EuroCityItalia" (XMPR mit grauem Fensterband) 2007 Farbgebung "EuroStarCity" (grau mit roten Zierlinien, teilweise geschwungen) 2008 Farbgebung "FrecciaBianca" (weiß mit roten Streifen) ÖBB, SNCB, SNCF noch ausstehend Viel Spaß mir den Wagen wünscht BahnLand
  2. Hallo Lobo, Dein Kunstwerk ist G R A N D I O S ! ! ! Schade, dass man dieses Schmuckstück nicht in den Katalog stellen kann. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Lobo, es macht riesigen Spaß, dieses wunderschöne Modell anzuschauen. Ich glaube, auch König Ludwig hätte seine Freude dran (fehlt nur noch sein Schwan ). Viele Grüße BahnLand
  4. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, ja, denn als "gewöhnliches 3D-Modell" lässt es sich mit einer "Dummy-Lok" verknüpfen und hierbei in vertikaler Richtung beliebig positionieren. Allerdings müsstest Du dann immer 2 Versionen Deiner Modelle ausliefern, was sowohl für Dich mehr Aufwand bedeutet als auch den Online-Katalog unübersichtlicher macht. Da ich mich selbst momentan weniger mit dem Einsatz von Straßenfahrzeugen beschäftige (es war eher eine "prinzipielle" Anmerkung, und ich baue gerade alle meine Eisenbahnfahrzeuge auf LoD und Beleuchtung um, womit ich in der nächsten Zeit gut ausgelastet bin), bräuchtest Du speziell wegen mir die 3D-Modell-Variante (zumindest vorerst) nicht einstellen. Deshalb würde ich es davon abhängig machen, ob anderweitig dafür Interesse besteht. Trotzdem vielen Dank für Dein Angebot. Viele Grüße BahnLand
  5. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, Dein schönes Fahrzeug würde sich auch sehr gut auf meiner "Auto-Bahn-Anlage" machen - wenn es nicht an der "Schienen-Oberkante" einrasten würde. Deshalb "schwebt" es auf meiner Anlage über dem Boden (siehe Bild). Leider ist "mein" Straßensystem inkompatibel zu den Straßen der anderen Hobby-Kollegen. Deshalb hoffe ich sehr, dass Neo in absehbarer Zeit die Möglichkeit bietet, die Höhe des Gleisbetts variabel zu gestalten, damit man es auf das Niveau der Schienenoberfläche "anheben" kann. Dann könnte ich das Straßensystem kompatibel gestalten, und man könnte alle vorhandenen Fahrzeuge (ob als "Rollmaterial" definiert oder nicht) einsetzen.  Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Frank, eigentlich ist diese Anlage schon 2 Jahre alt. Sie war mein "Erstlingswerk", das ich noch zum alten 3D-Eisenbahnplaner in meinem ersten Foren-Beitrag vorgestellt habe. Damals enthielt sie ausschließlich "Standard"-Modelle und Bordmittel-Bauten, was man der Anlage, wenn auch in ein paar Details verändert, auch heute noch ansieht (z.B. die Kastenbrücke). Heute "lebt" die Anlage natürlich von den neuen Fahrzeug-Modellen und von den inzwischen möglichen Licht-Effekten (Signal- und Fahrzeug-Beleuchtung). Aber die Vollautomatik-Steuerung über die Ereignisverwaltung ist noch die ursprüngliche (lediglich die Signale schließen heute "etwas später"). Dass die Anlage immer noch "ankommt", freut mich sehr. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Neo, darauf muss man erst einmal kommen . Vielen Dank für die Diagnose. Ich habe jetzt die Schlusslichter der Donnerbüchse Deinem Rat folgend etwas weiter hinten "aufgehängt". Nun funktioniert alles wie es soll. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Neo, ich habe auf meiner 18-Zug-Anlage an den jeweils letzten Wagen meiner Güterzüge und des aus Donnerbüchsen von Seehund bestehenden Personenzugs Zugschlusslaternen angeheftet. Das erste Bild zeigt in der Mitte den Donnerbüchsen-Personenzug und ganz rechts einen Güterzug. Die Ansicht zeigt von der Donnerbüchse gerade noch die oberste LoD-Stufe.   Entferne ich mich von den Zügen gerade so viel, dass der letzten Donnerbüchsen-Wagen in die nächste LoD-Stufe wechselt (siehe das nächste Bild), sind dessen Schlusslichter plötzlich verschwunden. Im Gegensatz dazu bleiben sie bei Güterzug ganz rechts auch dann sichtbar, wenn ich mich noch viel weiter entferne. Dieser Effekt lässt sich eindeutig auf die LoD-Stufen zurückführen, die bei der Donnerbüchse von Seehund vorhanden sind, aber bei dem Güterwagen ganz rechts (noch) fehlen. Denn die Schlusslichter verschwinden exakt zu dem Zeitpunkt, wo für die Donnerbüchse die LoD-Stufe gewechselt wird (sichtbar an der unterschiedlichen Darstellung des Stirnfensters). Der Effekt lässt sich mit meiner "18-Zug-Anlage (Nachtbetrieb)" jederzeit nachstellen, indem man in der "Ausgangsstellung" (im "Ruhezustand") einfach die "freie Kamera" wie in den Bildern positioniert und dann entsprechend "vor und zurück" schiebt (der Effekt ist natürlich auch bei fahrenden Zügen sichtbar). Nach meinem Empfinden sollte ein an ein Objekt "A" angeheftetes Objekt "B" nicht nur zusammen mit der obersten LoD-Stufe, sondern mit allen LoD-Stufen von "A" sichtbar sein! Sollte das angeheftete Objekt "B" selbst LoD-Stufen besitzen, müssen deren festgelegte Übergänge nicht zwingend mit deren Festlegung bei Objekt "A" übereinstimmen. Deshalb halte ich es auch da nicht für sinnvoll, LoD-Stufen von Objekt "B" mit solchen von Objekt "A" zu verknüpfen. Ein LoD-Stufen-Wechsel sollte entsprechend den jeweiligen Übergangs-Vorgaben für jedes Objekt separat unabhängig von einer möglichen Verknüpfung erfolgen. Viele Grüße BahnLand    
  9. Hallo, ich habe meine 18-Zug-Anlage nun "Nacht-tauglich" gemacht. Sie ist unter "Mittlere Anlagen" unter dem Namen "18-Zug-Anlage (Nachtbetrieb)" abgelegt. Soweit verfügbar, besitzen die Personenwagen nun eine Innen- und Zugschlussbeleuchtung. Die Güterzüge sind mit Zugschlusslaternen versehen. Außerdem habe ich alle Signale durch solche mit Beleuchtung von Seehund ersetzt und auf freier Strecke durch zugehörige Vorsignale ergänzt. Die Gleissperrsignale werden allerdings "zweckentfremdet" eingesetzt. Sie dienen in den meisten Fällen "nur" dazu, die "Fahrbereitschaft" eines vor einem Signal stehenden oder herannahenden Zuges anzuzeigen. Die Inbetriebsetzung der Anlage erfolgt analog zur alten Anlage (die weiterhin verfügbar ist) durch das Öffnen des liegenden "Schalt"-Signals in der rechten Anlagen-Ecke. @Neo: Kannst Du bitte die unter "Experimentelle Anlagen" hinterlegten Anlagen "18-Zug-Anlage-mit-Licht (Wagen verglast)" und "18-Zug-Anlage-mit-Licht (Wagen unverglast)" löschen? Diese "vorläufigen" Versionen werden jetzt nicht mehr benötigt. Danke. Viel Vergnügen bei den Nachtfahrten (mit verschiedenen Kamera-Perspektiven) wünscht BahnLand  
  10. Hallo Lobo, ja, im zweiten Anlauf habe ich es erkannt. Dein Modell ist genauso "märchenhaft" wie sein Vorbild. Der Bayern-Kini hätte seine Freude dran. Viele Grüße BahnLand  
  11. Wow!Das wird ein Glanzstück!!! Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Robbin, Aua !!! Dr Seehond hat Dir sächsisch antworta wella ond et schwäbisch !!! Viele Griaß BahnLand (Für diejenigen , die des Schwäbischen nicht mächtig sind: Der Seehund hat Dir sächsisch antworten wollen und nicht schwäbisch!)
  13. BahnLand

    Radanimation

    Hallo Frank, ich habe bei mir mit meinem Sketchup-Modell ein paar "Dreh"-Versuche angestellt: Der "Radsatz" wird zwar tatsächlich um 180° gedreht, aber wenn man dann das Modell mit dem Radsatz auf die Gleise stellt, drehen sich die Räder immer noch in die gleiche Richtung (das MBS orientiert sich also ebenfalls um). Damit bin ich momentan mit meinem "Latein" am Ende. Vielleicht hat ja einer unserer Hobby-Kollegen noch eine Lösung. Irgendwie meine ich mich zu erinnern, dasselbe Problem auch einmal gehabt zu haben. Aber leider kann ich's nicht mehr reproduzieren. Tut mir leid, dass das mit meinem Vorschlag nicht funktioniert. Viele Grüße BahnLand
  14. BahnLand

    Radanimation

    Hallo Frank, ja, es sind die "1.14"-Werte, aber nur die aus der ersten und der dritten Zeile! Das Vorzeichen des mittleren "1.14"-Werts bleibt unverändert. Und da Blender von dieser Änderung "nichts mitbekommt", liefert er beim nächsten Export natürlich wieder die alten Werte. Unter diesem Gesichtspunkt wäre es natürlich "eleganter", wenn Du das Drehen des "RadAmin"-Bauteils im Blender selbst noch hinbekommen würdest. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo, es geht schrittweise voran: Es sind nun auch die schweizerischen Sitzwagen der Eurofima-Bauart Am auf LoD und Beleuchtung umgestellt.   Für die 11-fenstriegen Liegewagen brauche ich noch ein bisschen, da ich hier zuerst noch die andere Raumaufteilung (bei den Fenstern und den Abteilen) realisieren muss. Viel Vergnügen mit den "rund-erneuerten" Fahrzeugen wünscht BahnLand
  16. BahnLand

    Radanimation

    Hallo Frank, wenn Du das Teilobjekt "RadAnim..." (Radgruppe, bestehend aus Radscheiben und Achse) im Blender selbst nicht um dessen Mittelachse drehen kannst, versuche es doch einmal in der X-Datei (vorausgesetzt, Du hast aus Deinem Blender-Objekt eine X-Datei im Text-Format erzeugt): In DirectX wird nämlich jede "RadAnim"-Gruppe durch einen eigenen Frame repräsentiert. Den solltest Du dann in der X-Datei auch finden. Z.B.:   :      Frame RadAnim01 {         FrameTransformMatrix {            1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,            0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000,            0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000,            0.000000, 0.314961, 0.267717, 1.000000;;         }    # <frametransformmatrix>         Mesh RadAnim01 { ... }     }   : In der FrameTransformMatrix kannst Du dann das RadAnim-Bauteil um 180 drehen, indem Du in der Diagonale von links oben nach rechts unten beim ersten und dritten Wert das Vorzeichen vertauschst. Im obigen Beispiel: :      Frame RadAnim01 {         FrameTransformMatrix {            -1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,            0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000,            0.000000, 0.000000, -1.000000, 0.000000,            0.000000, 0.314961, 0.267717, 1.000000;;         }    # <frametransformmatrix>         Mesh RadAnim01 { ... }     }   : Die oben aufgelisteten Werte sind beispielhaft und können in Deinem Modell durchaus abweichen. Bitte beachte, dass in DirectX die Reihenfolge der Koordinaten-Achsen nicht "x,y,z" sondern "x,z,y" ist. Deshalb musst Du für die Drehung um die z-Achse das Vorzeichen des ersten und dritten (nicht des zweiten) Diagonalwerts umdrehen. Vielleicht hilft Dir dies ein bisschen weiter. Viele Grüße BahnLand    
  17. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Eggu, ich meine, ich hätte dazu schon einmal einen größeren Beitrag geschrieben, finde den aber nicht mehr (wegen der fehlenden oder ungenügenden Filter-Funktion!). Nur so viel ganz kurz: In Sketchup ist jeder "_CP-Punkt" eine eigene Gruppe, für die in DirectX eine separate Frame-Definition erzeugt wird. Allerdings muss man die DirectX-Datei "nacharbeiten", indem man den _CP-Punkten noch eine "Orientierung" verpasst, die nicht automatisch aus den Sketchup-Daten herausgelesen werden kann. In meinem DirectX-Exporter mache ich das "automatisch", indem ich den _CP-Punkt-Bezeichnungen in Sketchup den Orientierungswinkel (in Grad, positiv oder negativ) hinter der Zeichenkette "_CP" anfüge. Damit kann der DirectX-Exporter die Drehrichtung an die DirectX-Datei korrekt weitergeben. Das Ganze ist also etwas "tricky" und nicht ganz einfach. Viele Grüße BahnLand
  18. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, ich weiß jetzt, was Du gemeint hast, und aus der Sketchup-Sicht wirklich nicht sofort verstehbar ist. Deshalb vielen Dank für Deine Erklärung. Mit den Grafik-Tools ist es halt wie mit den Sprachen: Wenn der eine Sketchup. der zweite Blender und der dritte wieder ein anderes Tool (z.B. AC3D) "spricht", braucht man schon fast einen "Übersetzungscomputer", damit jeder jeden ohne Probleme versteht (und vor Allem korrekt interpretiert) . Viele Grüße BahnLand
  19. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, jetzt hast Du mich etwas verwirrt: Was für "_CP-Punkte" hast Du "direkt gesetzt"? Meines Wissens kann man beim Bauen eines Modells eine oder mehrere dem Modell zugeordnete "Baugruppen" definieren, die jeweils als "Gruppe" zusammengefasst mit einem mit "_CP" beginnenden Namen versehen werden. Dieses "Bauteil" tritt dann in der X-Datei als eigener "Frame" mit dem mitgegebenen Namen "_CP..." auf. Das MBS erkennt dann, dass es sich hierbei um die Definition eines Andockpunktes handelt, bestimmt aus den Daten des Bauteils die Position und Orientierung des Andockpunkts, und ignoriert dann letztendlich diese(s) Bauteil(e) bei der Darstellung des Modells. Ich hatte deshalb angenommen, dass es sich bei der Beschreibung von Seehund um genau solche "_CP-(Bau)Teile" handelt. Was verstehst Du dazu im Gegensatz unter einem _CP-Punkt? Meinst Du hier nicht das gleiche? Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo, Seehund's leichte Verdrehung der Diagonal-Streben, damit sie sich nicht mehr mit den horizontalen Streben schneiden, und das "Durchziehen" der "inneren" Flächen der vertikalen Säulen sind schon äußerst "tricky". Damit kann ich auch die theoretische Minimalgröße von 320 Polygonen nachvollziehen. Das erste Bild zeigt die beiden Gittermastteile (links die Originalversion, rechts jene mit den verdrehten Streben) nebeneinander. Die beiden folgenden Bilder zeigen den Unterschied bei den an den vertikalen Säulen eintreffenden Streben im Detail. Damit die "durchgehenden Innenflächen" der vertikalen Säulen im Modell erhalten bleiben, musste ich sie in Sketchup allerdings zu  einer separaten Gruppe zusammenfassen (siehe das folgende Bild). Nur dadurch kann in Sketchup verhindert werden, dass nach dem Zusammenfügen mit den Quer- und Diagonal-Streben die Innenflächen der Säulen an den Schnitt- bzw. Berührungsstellen wieder in Einzelteile gesplittet und damit separat durch eigene Polygone realisiert werden.   Für mich überraschend war das Ergebnis nach dem Einlesen in das MBS: Obwohl das Gesamtgebilde aus der Sicht von Sketchup und DirectX aus zwei Gruppen (zwei Frames) besteht, zeigt das MBS nach dem Einlesen nur ein Unterobjekt an (siehe das nächste Bild), was ich als sehr positiv empfinde. Dass das händische Zusammenfügen in Sketchup nicht zu 100% exakt geklappt hat (siehe das dritte Bild von oben), macht hierbei nichts aus, weil die Polygone für jede Gruppe separat erzeugt und gezählt werden und deren Summe sich durch das Zusammenfügen nicht ändert (die Gruppen dürfen nach dem Zusammenfügen nicht aufgelöst werden!). Mit der Übernahme der von Seehund angewendeten "Tricks" konnte ich somit auch mit Sketchup fast die optimale Polygonzahl erzielen. Wo die "überzähligen" 16 Polygone "versteckt" sind, wollte ich jetzt nicht mehr "erforschen". Ich kann mit einem solchen Ergebnis sehr gut leben. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Seehund, ich bin von Deinen erzielten 320 Polygonen für dieses Bauteil begeistert - und gleichzeitig etwas verwirrt. Irgendwie schaffe ich es nicht, diese geringe Polygonzahl geistig nachzuvollziehen: Das Gittermastteil besitzt in den 4 "Seitenwänden" jeweils 8 Aussparungen in Dreiecksform, die wiederum jeweils von 3 nach innen zur Dreiecks-Mitte hin ausgerichteten Rechteck-Flächen eingerahmt werden. Das macht insgesamt 96 Rechteck-Flächen, die im MBS durch 192 Dreiecks-Flächen (Polygone) dargestellt werden (ich hab's nochmal explizit geprüft: Wenn ich eine quadratische Fläche, die in der X-Datei durch ein Vierecks-Polygon dargestellt wird, an das MBS übergebe, macht dieses 2 Dreiecks-Polygone daraus). Den oberen und unteren Abschluss des Mastteils bilden zwei quadratische Rahmenflächen, für deren Parkettierung wiederum jeweils 8 Dreiecks-Flächen benötigt werden. Also bleiben für die Parkettierung der jeweils 4 Außen- und Innenflächen des "durchbrochenen 4-Kant-Rohres" insgesamt (320 - 192 - 16 =) 112 Dreiecks-Polygone übrig. Die 4 Außen- und Innenflächen sind bis auf ihre Spiegelung jeweils identisch (siehe die beiden rechten Darstellungen im obigen Bild). Somit stehen für je eine äußere und eine innere Fläche insgesamt 28 Dreiecke zur Verfügung, um diese vollständig zu parkettieren. Nimmt man an, dass man für die beiden "Außensäulen" des mittleren Bildes 4 Dreiecke benötigt, hat man noch jeweils 12 Dreiecke zur Verfügung, um die verbleibenden Zickzack-Flächen auszufüllen. Wie soll das gehen?  Wo liegt mein Denkfehler? Für die Entflechtung des "Gordischen Knotens" in meinem Hirn oder die Entfernung meiner Scheuklappen wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo, leider konnte ich das Frank's Gitterteil nicht betrachten, da ich immer noch Sketchup Version 8 auf meinem Rechner habe und ungern auf V14 umsteigen möchte (weil ich befürchte, dass ein eventueller "Rückstieg" wahrscheinlich nicht möglich ist), und ich mit V14 gezeichnete SKP-Dateien nicht einlesen kann. Aber wenn sich die oben von Wolfgang beschriebenen "Einzelteile" auf die Streben des Gittermastteils beziehen, und sich diese gegenseitig überlappen, würde dies möglicherweise erklären, wieso hier bei Sketchup 4500 Polygone zusammen kommen. "Mein" Gitterteil habe ich aus einem einzigen "Körperelement" hergestellt: Zunächst wird ein Quadrat in der Größe des Gitter-Grundrisses gezeichnet (Bild 1), aus dem der innere Teil ausgeschnitten wird. Der verbleibende Rahmen hat die Dicke der geplanten Gitter-Streben. Danach wird die Fläche auf die geplante Höhe des Gitterteils hochgezogen, wodurch eine Röhre mit quadratischem Querschnitt entsteht. Diese wird sogleich eingefärbt, wodurch die Farbe später auch für alle noch zu erzeugenden Gitterstab-Oberflächen automatisch übernommen wird (Bild 3). Mittels Hilfslinien werden nun die horizontalen und vertikalen Gitterstäbe (Bild 4) sowie die diagonalen Streben angedeutet (Bild 5).  Durch Verbinden der Kreuzungspunkte der Hilfslinien werden nun auf alle Oberflächen die später auszuschneidenden Dreiecke eingezeichnet (Bild 6). Nach dem Entfernen der Hilfslinien werden nun die Streben sichtbar, die nach dem Entfernen der Dreiecke das Gittermastteil bilden (Bilder 7 und 8). Die Dreiecks-Flächen werden nun entfernt, indem sie von außen bis zur Innenseite des Vierkant-Rohres "weggedrückt" werden (Bilder 9 und 10). Übrig bleibt das Gittermastteil, das nun wirklich aus einen einzigen (durchlöcherten) Hohlkörper besteht.   Dies zeigt auch das letzte Bild, bei dem ich die beiden vorderen Außenseiten ausgeblendet habe, damit man in das Innere des Gitter-Modells sehen kann. Hier wird auch deutlich, dass es sich nicht um einzelne Streben-Elemente handelt, die zusammengefügt wurden, sondern dass es sich um einen einzigen - innen hohlen - Körper handelt. Blender scheint die Eigenschaft zu besitzen, dass das Tool selbst durch Überlappung entstehende "überzählige" Trennlinien weg-optimieren kann. Nur so kann ich mir erklären, warum Frank's Blender-Modell im Gegensatz zu dessen Sketchup-Modell so wenige Polygone besitzt. Diese Möglichkeit besitzt Sketchup (meines Wissens) nicht. Aber wenn man von vornherein versucht, sein Modell aus einem oder wenigen Grundkörpern "herauszuformen", kann man auch hier sehr gute (sprich niedrige) Polygon-Zahlenwerte erzielen. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Frank, auch mir liegt nichts daran, die beiden Programme Sketchup und Blender gegeneinander auszuspielen. Beide Programme sind sicher geeignet, gute Modelle für das MBS zu bauen, und haben sicher auch ihre speziellen Stärken. Doch Deinen Beitrag interpretierte ich - wohl fälschlicherweise - als Aussage, dass Sketchup für Polygon-optimierte Modelle völlig ungeeignet sei. Und da ich verhindern wollte, dass dieser Eindruck auch bei anderen Hobby-Kollegen entsteht, hatte ich mich zu dieser "Gegendarstellung" entschlossen. Ansonsten freue ich mich, dass Du im Gegensatz zu mir die "Hemmschwelle" zu Blender bereits überwunden hast und dort schon so schöne Modelle wie dieses Gittermastteil bauen kannst. Auch wenn mich Dein Lob zum Umgang mit Sketchup sehr freut (Danke), koche aber auch ich nur mit Wasser. Viele Grüße aus München BahnLand
  24. Hallo Frank, Du hast mich - wenn auch sicherlich unbewusst - bei meiner Ehre gepackt! Ich habe deshalb als Sketchup-Modell-Bauer Deinen "Gitterturm" einmal nachgebaut. Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie Du es geschafft hast, hierfür im Sketchup-Modell über 4500 Polygone zu verbraten. Wie Du im unteren Bild siehst, kann ich Dein Modell mittels Sketchup sogar mit nur 486 Polygonen erzeugen. Das sind nochmals über 70 Polygone weniger als bei Deinem Blender-Modell. Und zusätzlich komme ich auch noch mit nur einem Unterobjekt aus. Selbst wenn ich die bei dem hier gezeigten Modell "weg-optimierten" unsichtbaren Innenflächen des "Hohlkörpers" hinzunehme, komme ich dann nur auf die doppelte Anzahl von Polygonen (972), aber auch auf 2 Unterobjekte, da dann die "ungefärbten" Flächen als eigenes Unterobjekt gezählt werden. In der beiliegenden ZIP-Datei habe ich zum Ausprobieren die SKP-Datei und die daraus erzeugte X-Datei zusammen mit dem von meinem DirectX-Exporter erzeugten Protokoll (TXT-Datei) hinterlegt. Somit kannst Du - wenn Du Lust hast - einmal checken, worin die Unterschiede zwischen Deiner und meiner Sketchup-Source liegen. Auch wenn ich Deine Parteinahme zugunsten von Blender in dieser Form für Sketchup als etwas "diffamierend" empfand (sorry), bin ich doch froh, dass ich einmal einen direkten Vergleich gezeigt bekam und selbst einen "Gegenvergleich" durchführen konnte. Also nichts für ungut - und bitte Sketchup nicht schlechter reden als es ist. Ja - es hat seine Schwächen - insbesondere was Animationen anbelangt. Aber alle meine Modelle, die Du im Online-Katalog findest (z.B. die Eurofima-Wagen), sind mit Google Sketchup gebaut und können sich meiner Ansicht nach nicht nur vom Aussehen her, sondern insbesondere auch (sofern bereits von mir optimiert) bezüglich der Polygon-Anzahl durchaus mit Modellen anderer Modellbauer (egal ob mit Sketchup, Blender oder einem anderen Konstruktionstool gebaut) messen. Viele Grüße BahnLand Gitterturm.zip
  25. Hallo EASY und Neo, jetzt, wo Du (EASY) es schreibst, kann ich mich daran wieder erinnern - und auch durch einen Test bestätigen. Das ist für mich natürlich ein Problem: Denn erstens lassen sich Fahrzeuge nicht so einfach "übereinander" legen (Kuppeln normalerweise aneinander an) und zweitens funktioniert das "Stretching" heute nur bei "Steuerobjekten". Allerdings ist mir der Grund nicht mehr klar, weshalb die Ausblendung am Tag nur auf das Rollmaterial beschränkt ist (eigentlich müsste der klassische Lichtkegel am Tag ja auch bei "stationären" Lampen "verschwinden"). Vielleicht kann Neo im Programm die Beschränkung der Lichtkegel-Unterdrückung auf das Rollmaterial ohne großen Aufwand aufheben (Entfernen einer Abfrage?). Viele Grüße BahnLand
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