-
Gesamte Inhalte
7888 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BahnLand
-
Hallo Franz, Gartenbahner und Neo, zur "Gegenkontrolle" habe ich mir mal meine alte Demo-Anlage (entspricht der Anlage von Neo, jedoch mit etwas längeren Zügen) als zusätzliches RocrRail-Projekt hereingeladen. Mit der neuen RocStudio-Version von Neo hatte ich keine Schwierigkeiten mehr, die Weichen und Signale über den RocRail-Gleisplan zu schalten. Allerdings fuhren "meine" Züge anfangs in die falsche Richtung los (ich weiß nicht, warum), sodass ich sie um 180° drehte. Danach konnte ich die Züge sowohl von Hand (verschieben von einem Block in einen anderen) als auch über die Vollautomatik steuern. Allerdings habe ich es trotz der unterschiedlichen Geschwindigkeits-Einstellungen nach den Angaben von Franz weiterhin nicht geschafft, dass die Züge langsam anfahren oder weich abbremsen (beides geschieht mit einem "Ruck"). Danach habe ich versucht, mein ehemaliges RocRail-Projekt für die 18-Zug-Anlage zu laden. Auch hier konnte ich sowohl die Weichen als auch die Signale über den RocRail-Gleisplan erfolgreich schalten. Allerdings musste ich mehr als die Hälfte aller Weichen "umpolen", weil sie "in echt" genau anders herum schalteten als im RocRail-Gleisplan. Dieses Phänomen gab es auch schon früher und lässt sich dadurch erklären, dass RocRail bei den Gleisplan-Weichen nicht erkennt, ob die "Weichengerade" in der Horizontale/Vertikale oder Diagonale liegt. Deshalb gibt es bei RocRail in den Weichen-Eigenschaften auch die Möglichkeit, die Schaltung genau umzukehren (also "umzupolen"). Dies hat aber bei den RocRail-Versuchen vor etwa einem Jahr nicht funktioniert, weshalb ich die Umpolung bei den Weichen in der MBS-Anlage (im Gleiseditor) vornehme, indem ich die Fahrwege 1 und 2 der Weichen vertausche. Danach werden die Weichen über den RocRail-Gleisplan korrekt gestellt. Beim Versuch, die ersten Fahrten "von Hand" anzustoßen (Zug im Rocrail-Gleisplan von dem durch ihn belegten Block in einen angrenzenden leeren Block verschieben), bin ich allerdings kläglich gescheitert: Anstelle den im Gleisplan ausgewählten Block "anzuvisieren", wählt RocRail einen ganz anderen Zielblock aus (gelbe Einfärbung), legt auch den Weg dorthin fest, aber schaltet weder die Weichen in der MBS-Anlage noch wird der Zug tatsächlich gestartet. Da ich gerade mitten drin bin, meine Eurofima-Wagen LoD-fähig zu machen, habe ich momentan nicht die Geduld und Ausdauer, nebenher auch noch nach den möglichen Ursachen in meiner RocRail-Definition zu fahnden, wegen denen ich die Anlage momentan nicht zum Laufen bringe. Deshalb stelle ich Euch für den Fall, dass Ihr Zeit und Lust habt, Euch mit dieser RocRail-Konfiguration zu befassen, die "RocRail-angepasste" Anlage selbst (mbp-Datei) und die RocRail-Konfigurationsdateien für die Anlage (18-Zug-Anlage.xml (anstelle der Datei plan.xml), occ.xml, rocrail.ini (für den Server) und rocview.ini (für den Viewer)) in der beigefügten ZIP-Datei zur Verfügung. Diese Dateien müssen in das RocRail-Verzeichnis übernommen werden (bitte die anderen xml- und ini-Dateien vorher sichern ). Falls Ihr keine Zeit und/oder Lust habt, macht es auch nichts. Dann werde ich mich eben erst später damit wieder auseinandersetzen (ich muss mir viel wieder neu aneignen, was ich seit vorigem Jahr schon wieder vergessen habe). Viele Grüße BahnLand Rocstudio_18-zug-anlage.zip
-
Hallo Lobo, auch wenn das mit der "Bordmittel-Optimierung" (noch?) ein Problem ist, finde ich es doch immer wieder faszinierend, wie viel und detailliert man auch "nur" mit Bordmitteln bauen kann. Für die Bestückung eines kleinen (eventuell sogar animierten) Dioramas finde ich auch solche Bordmittel-Modelle allemal "geeignet", da hier ja der mit Modellen zu "bestückende" Raum beschränkt ist. Bei Großanlagen mit "weitläufigen" Dimensionen muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er solche Modelle darauf stellen oder lieber auf sie verzichten möchte. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Neo, wäre es möglich, die Höhe des Gleisbetts variabel zu gestalten und über den Gleiseditor konfigurierbar zu machen? Man würde hiermit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen: Man bekäme die "lästigen schwarzen Striche" weg, die heute übrig bleiben, wenn man die Gleistextur durch eine "Straßentextur" ersetzt, bei der die Schienenbereiche transparent ausgelegt sind (die Problematik wurde unter anderem hier diskutiert). Wäre die Höhe des Gleisbetts konfigurierbar, könnte man den "Straßenbelag" auf die Höhe der Schienenoberfläche (oder sogar knapp darüber) verschieben, womit die störenden schwarzen Linien verschwunden wären. Hierdurch wäre es auch nicht mehr notwendig, alle mit "Dummy-Loks" verknüpften Straßenfahrzeuge auf das (jetzige) Gleisbett-Niveau abzusenken. Man könnte sie auf dem Niveau der Schienenoberfläche belassen, wodurch auch solche Straßenfahrzeuge, die bereits heute im Online-Katalog als "Lokomotiven" deklariert sind und daher grundsätzlich auf Schienen-Niveau fahren, beispielsweise auf der (entsprechend angepassten) Straßen-Anlage "Auto-Bahn" einsetzen (was heute nicht geht, da die Autos hier "über die Straße schweben"). Man könnte - wieder mit speziellen Gleistexturen - "Straßenbahngleise" erzeugen, bei denen die Schienen im Straßenplanum (und nicht darüber) liegen. Über die spezielle Gleistextur könnte man dann zusätzlich "Rillenschienen" imitieren (siehe hierzu die Beiträge "Realisierung von Gleisen im Straßenplanum" und "H0-Straßenbahn-Gleissystem von HAMO" aus dem alten Eisenbahnplaner-Forum). Durch Beibehaltung des ursprünglichen Schienenniveaus (Erhöhung des Gleisbett-Niveaus anstelle einer möglichen Absenkung der Schienen) wäre es problemlos möglich, nahtlos zwischen Gleisen im Straßenplanum und solchen im (normalen) Schotterbett zu wechseln, da die Ebene der Schienenoberfläche "unangetastet" bliebe. Schließlich könnte man hiermit auch "versandete" oder "verkrautete" Gleise darstellen, wie sie z.B. im BW-Bereich (zumindest in der Dampflokzeit) oder bei weniger "gepflegten" Nebenbahn- oder Feldbahnstrecken vorzufinden sind oder waren. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo EASY, ich denke, dass es die in diesem Beitrag beschriebene Konstruktion ist (siehe das fünfte Bild von oben), die ich damals von Auxallie aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner-Forum "abgekupfert" hatte. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Roter Brummer, Dein erstes Modell ist Dir sehr gut gelungen. Gratulation! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, ich sehe schon - habe bezüglich RocRail schon wieder einiges "verlernt" . Insgesamt lief die Demo-Anlage auf Anhieb. Nur meine ich mich zu erinnern, dass ich mit dem alten RocRail-Anschluss von Franz tatsächlich "weiche" Anfahrten und Bremsungen hatte. Aber wie ich Neo kenne, wird das demnächst auch noch kommen. Jedenfalls kann ich meinerseits bestätigen, dass die von Franz oben gezeigten "Lok"-Einstellungen auch bei mir nicht wirken. Jetzt muss ich wohl noch die beiden anderen RocRail-Projekte wieder aus der Schublade ziehen (meine "Achterbahn-Anlage" und die "18-Zug-Anlage"), bei denen ich damals hoffnungslos gescheitert war. Viele Grüße BahnLand
-
MBS realisiert bei ausgewählten Anlagen falsche Funktionen
BahnLand hat Thema erstellt in Technischer Support
Hallo Neo, neugierig, wie ich nun mal bin, habe ich die neuesten Anlagen aus dem Online Katalog ausprobiert. Dabei sind mir folgende "Ungereimtheiten" aufgefallen, die vermutlich durch die Namensgleichheit zweier fast identischer Anlagen ausgelöst werden: Es handelt sich um die beiden Anlagen "Übungsanlage Märklin" und "Übungsanlage Märklin" (verschiedene Links!!!) in der Kategorie "Kleine Anlagen". Hat man eine dieser beiden Anlagen im Modellbahn-Studio geladen, sind die Funktionen der oberen Button-Leiste jeweils um einen Button nach links versetzt (Animation-Button schaltet Geräusche an/aus, Cockpit-Kamera-Button wechselt zwischen Tag- und Nacht-Modus, 2D-Button aktiviert die Technische Zeichnung, 3D-Button aktiviert die 2D-Ansicht usw.; die Freie Kamera kann nur über das Menü ausgewählt werden). Bei der zweiten Übungsanlage steht zusätzlich die Cockpit-Ansicht des ersten (und nur dieses) ICE-Triebkopfs "auf dem Kopf". Eine fast identische Anlage, aber mit abweichendem Namen, gibt es noch einmal unter "Experimentelle Anlagen": "severin xxl spezialbahn". Dort treten die oben beschriebenen Fehler genauso wenig auf wie bei allen anderen von mir ausprobierten Anlagen (einschließlich meiner eigenen). Hieraus resultiert meine Vermutung, dass es an der Namensgleichheit der beiden erstgenannten Anlagen liegen könnte. Viele Grüße BahnLand P.S.: Das Problem mit der "auf dem Kopf stehenden" Cockpit-Ansicht ist gelöst: Der Autor der Anlage hat wohl vor dem Abspeichern die Cockpit-Ansicht mit der Maus "verdreht" und nicht mehr zurückgestellt. Ich konnte die Ansicht mit der Maus wieder "gerade biegen". Das Problem mit den Funktionsbuttons ist aber weiterhin da. -
Hallo Torsten, Dein Klapp-Mechanismus ist wirklich beeindruckend. Und den seitlichen Blick in den "Untergrund" hast Du auch sehr schön gelöst. Anerkennende Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, diese "Vewirrung" habe vermutlich ich durch meine Namensgebungen für spezielle Objekte und die zugehörigen Definitionen in der Ereignisverwaltung verursacht. Ich stelle bei den Objekten, die ich in der Ereignisverwaltung referenzieren möchte, gerne ein Sonderzeichen (hier das Zeichen "#") voran, damit mir in der Übersicht aller Objekte (im Selektieren-Menü) die für mich "relevanten" Objekte alle zusammenhängend vor allen anderen Objekten angezeigt werden. So muss ich nicht immer die gesamte Objektliste "absuchen", wenn ich ein solches ("hervorgehobenes") Objekt in der Ereignisverwaltung referenzieren möchte. Neben dem "#" könnte bei mir für solche Zwecke eventuell noch das "_"-Zeichen (der "Unterstrich") zum Einsatz kommen. Aber ich glaube, dass ich bisher nur den "Gartenzaun" hierfür verwendet habe. Bezüglich der ">"'- und "<"-Zeichen hat Lutz Recht: Auch ich verwende diese (nur) im Sinne der "üblichen" arithmetischen Variable-Wert-Vergleiche. Die gestiftete "Verwirrung" war nicht beabsichtigt (sorry). Aber das Voranstellen des "Gartenzauns" in der Bezeichnung der (für mich) "relevanten" Objekte hat mir persönlich "das Leben mit der Ereignisverwaltung" erheblich einfacher gemacht. Viele "überkreuzte" Grüße BahnLand
-
Hallo Neo, das hatte ich mir fast gedacht. Aber wie bereits angedeutet: Es dürfte aus der Entfernung für die zweite LoD-Stufe (und weitere) kaum auffallen, dass das Fahrzeug ohne Spurkränze deshalb 0,4 mm zu tief platziert wird. Trotzdem Danke für diese Information. Vielleicht kann ich sie ja ein andermal gebrauchen. Gruß BahnLand
-
Hallo Neo, wenn ich einem Radsatz einen vollen (am der Auflagestelle des Rades auf die Schiene nicht abgeflachten) Spurkranz verpasse, muss ich das damit ausgestattete Fahrzeug mittels des "Abstand"-Parameters etwas absenken, damit die Räder wieder auf den Schienen laufen und nicht darüber schweben. Wenn ich nun verschiedene LoD-Stufen habe, wobei der Radkranz nur in der LoD-Stufe 0 vorhanden ist, kann ich für das gesamte Modell trotzdem nur einen "Abstand" definieren. Wie wird dies nun bei der Darstellung des Fahrzeugs gehandhabt? Ist dieser Abstand nun für alle LoD-Stufen gültig? Werden also die höheren LoD-Stufen ohne Spurkranz "in die Schiene gedrückt", wenn ich die niedrigste (Detail-reichste) LoD-Stufe korrekt aufsetzen möchte? Auseinander gezogene LoD-Stufen eines Drehgestells Ich weiß, dass dies aufgrund der Beobachtungs-Entfernung, in der die höheren LoD-Stufen erst angewendet werden, eigentlich überhaupt keine Rolle spielen sollte, weil der Versatz im Vergleich zur Höhe des Gesamtmodells doch "fast verschwindend" klein ist. Trotzdem würde mich interessieren, wie das MBS damit umgeht. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Neo, wir hatten ganz am Anfang des Modellbahn-Studios schon mal über das Thema "Wechsel der Fahrzeugeigenschaft Lok/Wagen" diskutiert, doch leider finde ich den Thread nicht mehr. Damals ging es um die Frage, warum das Auswahlkästchen "Lok oder Wagen" des alten Eisenbahnplaners nicht in das Modellbahnstudio übernommen wurde. Du hattest dies damals damit begründet, dass im MBS für "Loks" und "Wagen" bestimmte Optimierungen vorgenommen würden, die ein einfaches Umschalten zwischen diesen beiden Varianten nicht mehr zuließen. Mir ist inzwischen eine Idee gekommen, wie man möglicherweise zumindest die eine Richtung (mache aus einer "Lok" einen "Wagen") relativ einfach "in den Griff" bekommen könnte, ohne dass Du Deine Lok/Wagen-spezifischen Optimierungen aufgeben müsstest. Wenn Du die Zuweisung eines Geschwindigkeitswerts für eine Lok insgesamt abschaltbar machen würdest, und zwar unabhängig davon, ob die Geschwindigkeit über das hier gezeigte Eigenschaftsfenster direkt oder über die Ereignisverwaltung ("Lokgeschwindigkeit setzen") zugewiesen wird, wäre zumindest der Einsatz einer Lokomotive als "nicht angetriebene Wagenlok" gelöst. Als Schnittstellen-Erweiterung im Eigenschaften-Fenster des Modellbahn-Studios könnte ich mir ein Häkchen vor der "Geschwindigkeit" vorstellen, mit dem, wenn es nicht gesetzt ist, die Geschwindigkeitsvorgabe und die Geschwindigkeits-bezogenen Lok-Eigenschaften im Eigenschaften-Fenster ausgegraut werden. In der Realisierung müsste man dann die Programmteile, die für das Zuweisen einer Geschwindigkeitsvorgabe für die betroffene Lok zuständig sind, einfach "ignorieren" (überspringen), damit die Lok wie heute auch "nur im Zugverband mitgezogen" wird - solange sie eben nicht über ein gerade befahrenes Gleis eine Geschwindigkeitszuweisung erfährt (genau diese darf eben nicht wirksam werden). Natürlich ist das mit dem "einfach Programmcode überspringen" leicht dahin gesagt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Aufwand für die entsprechende Code-Anpassung doch überschaubar ist. Die umgekehrte Problematik, dass (normalerweise nicht angetriebene) Wagen alleine fahren (z.B. am Ablaufberg), ist damit natürlich nicht gelöst. Da hattest Du aber ja schon einmal die Idee eines "Schwerkraft-Antriebs" (wahrscheinlich ähnlich der "Geschwindigkeitsanpassung am Berg" für Lokomotiven) angedeutet. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Seehund, vielen Dank für Deinen Hinweis mit dem Aufbringen der Textur, was ich auch gleich ausprobieren musste : Ich habe einen Drehgestell-Torso, dem ich bisher zwei Texturen zugeordnet habe: Eine Maßzeichnung als "Orientierungshilfe" für das "Ausschneiden der Konturen" und für einige Teile schon die fertige Drehgestell-Textur, die neben der Drehgestell-Seitenansicht auch die für den noch hinzuzufügenden Radsatz zu verwendenden Textur-Ansichten (insbesondere das "Vollrad") enthält. In einem separaten "Projekt" habe ich den Radsatz vorgefertigt. Bei diesem habe ich dieselbe Textur verwendet, die auch beim Drehgestell zuletzt vorhanden sein soll, und ihr in Google Sketchup (ja, ich arbeite (bislang) noch mit diesem Zeichentool) auch denselben Namen verpasst. Fügt man nun den Radsatz mittels "Copy & Paste" in das Drehgestell-Projekt ein, sind weiterhin "nur" zwei Materialien (keine drei) vorhanden (nämlich die Maßzeichnung und einmalig die in beiden Projekten verwendete Drehgestell-Textur). Wenn ich dieses Projekt (Drehgestell-Torso, kombiniert mit einem Radsatz) dann in eine X-Datei exportiere, und diese in das Modellbahnstudio einlese, sehe ich auch dort nur 2 Materialien und dementsprechend auch nur zwei Unterobjekte. Es scheint also (zumindest bei Google Sketchup) so zu sein, dass zwei Materialien, die denselben Namen besitzen und dieselbe Texturdatei verwenden (eine Farbzuordnung habe ich nicht vorgenommen), als identisch erkannt werden (vielleicht liegt es ja auch am Exporter, der jedes Material nur einmal aufnimmt und referenziert). Wie das beigefügte Bild zeigt, hat das Zusammenfügen der beiden (getrennt texturierten) Objekte zu einem Modell hervorragend funktioniert, zumal auch die ursprünglich vorgenommenen Textur-Positionierungen beim Zusammenfügen erhalten geblieben sind. Die etwas über 400 Polygone sind dem Radsatz zuzuschreiben, dessen Radkanten "Kreisen mit 24 Ecken" entsprechen und damit für die vielen Flächendreiecke "verantwortlich" sind (die "Kantenglättung" hat offenbar keine negativen Auswirkungen). Dass diese nicht zu Polygonen mit mehr als 3 Eckpunkten zusammengefasst sind, scheint kein Problem darzustellen. Denn bei Versuchen mit einer entsprechend "optimierten" X-Datei für einen einfachen Würfel (siehe Dateien "Wuerfel_3.x" und "Wuerfel_3.mbe" in beiliegender ZIP-Datei) habe ich festgestellt, dass die dort explizit definierten Flächen-Quadrate (6 Polygone (Würfelseiten) mit 4 Ecken) beim Einlesen in das Modellbahn-Studio wieder in Flächen-Dreiecke zerlegt wurden (siehe das folgende Bild, das trotzdem 12 Polygone anzeigt). Ich habe in beiliegendem ZIP-Paket (insbesondere für Neo) einmal denselben Würfel in 3 verschiedenen "Optimierungsstufen" sowohl als X-Dateien als auch als fertige mbe-Modelle beigelegt: Der rote Würfel_1 entstand aus dem Sketchup-Modell durch X-Export. Er unterscheidet sich von den anderen 2 Beispielen durch die vorhandenen 24 Eckpunkte (statt 8), die insbesondere dann beibehalten werden müssen, wenn die den Flächen zugeordneten Texturen (oder auch wie hier nur deren Textur-Koordinaten) nicht übereinstimmen. Beim grünen Wuerfel_2 habe ich die Texturkoordinaten händisch "bereinigt" (wegen der Einfarbigkeit möglich) und dadurch die Eckpunkte auf das Minimum "8" reduziert, aber die von Sketchup erzeugten Dreiecks-Polygone beibehalten. Beim dritten blauen Würfel_3 habe ich dann schließlich jeweils 2 Dreieck-Polygone zu einem quadratischen Polygon zusammengefasst. Hierzu ein paar Fragen an Neo: Gibt es aus der Sicht des MBS überhaupt einen Unterschied zwischen den Varianten 2 und 3? Wirken sich eventuell zu viele in der X-Datei definierte Eckpunkte (Vergleich der Varianten 1 und 2) negativ auf die grafische Aufbereitung durch das MBS aus (wohlgemerkt: alle 3 Beispiele besitzen dieselbe Polygonzahl und Anzahl von Unterobjekten)? Der einzige Wermutstropfen, den ich momentan bezüglich des zu betreibenden Aufwands für die Bereitstellung Darstellungs-optimierter Modelle sehe, ist die Notwendigkeit, gewölbte Flächen (z.B. Zylinderflächen) in einzelne ebene Flächenstücke aufteilen zu müssen, um sie anschließend aus einer "Textur-Palette" heraus separat mit den korrekten Textur-Ausschnitten belegen zu können (Verschieben und Drehen von Texturen geht in Sketchup bei gewölbten Flächen nicht - aber vielleicht ist das ja nicht nur ein "Sketchup-spezifisches" Problem?). Da ich kein Problem habe, Drehgestelle und sich drehende Speichenräder mittels Sketchup und dem passenden Direct-X-Exporter herzustellen, und ich denke, dass ich die Optimierungs-Anforderungen nach meiner bisherigen Erkenntnis damit auch erfüllen kann (nur bei Animationen wie sich öffnenden Toren oder Schranken bzw. sich drehenden Windmühlenflügeln hätte ich bisher ein Problem), ist für mich Google Sketchup als Zeichentool für MBS-3D-Modelle "weiter im Rennen". Viele Grüße BahnLand Wuerfel.zip
-
Hallo Seehund und Neo, ich sehe das genauso - dass hier wirklich "herausgeholt" wurde, was möglich war. Gerade deswegen halte ich es für etwas "irritierend", wenn bei der Ansicht im Modellbahnstudio in der zweiten Stufe (Level 1) bei der Qualitätsbewertung das Ausrufezeichen (wegen "zu komplexer Geometrie" ) erscheint, nur weil die ohnehin schon kleine Anzahl von Polygonen in der ersten Stufe (Level 0, 216 Polygone) in der nächsten Stufe nicht noch einmal halbiert werden konnte (144 Polygone). Und eine "Reduzierung" der Unterobjekte ist ohnehin nicht mehr möglich (kleiner als 1 geht nicht). Wäre es möglich, bei eh schon kleiner Polygon- und Unterobjekt-Zahl den Bewertungs-Algorithmus hier etwas "toleranter" zu gestalten? Ansonsten, Seehund, würde mich dein Aufwand schon auch interessieren, weil ich mich gerade ebenfalls an meinem ersten "LoD"-Modell (meinem Eurofima-Wagen) versuche, mich aber noch ganz "am Anfang" befinde (ich fange wieder bei "0" mit den Radsätzen und den Drehgestellen an). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Franz, das ist wirklich verblüffend. Da muss ich mir mal die X-Datei genauer ansehen. Vielen Dank dafür. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Franz, hast Du für den von Dir beschriebenen Effekt solche "Bauteile" (Straßenstücke) verwendet, bei denen das Gizmo mit einem der Andockpunkte zusammenfällt? Ich hab's nämlich nur bei solchen Beispielen geschafft, Deinen Hinweis zumindest ansatzweise nachzuvollziehen. Bei "meinen" Bauteilen mit Andockpunkten ist das Gizmo immer zentriert. Und dann funktioniert das mit der Beibehaltung des "Verknüpfungspunktes" beim Drehen eines der zusammengedockten Bauteile (zumindest bei mir) nicht: Zunächst erfordert es am Gizmo eine gewisse "Kraftanstrengung", um den Andockpunkt "aufzubrechen". Und dann bewegt sich der Andockpunkt des zu drehenden Objekts mit der Drehung vom Andockpunkt des anderen Objekts weg. Kommen sich die Andockpunite wieder "nahe genug", schnappt das gedrehte Objekt wieder ein, und auch dessen Ausrichtung ist wieder an jene des anderen Objekts angepasst. Sitzt das Gizmo wie bei einigen gebogenen Straßenteilen des Online-Katalogs an der Stelle eines Andockpunktes, kann ich das von Dir beschriebene Verhalten nachvollziehen, wenn ich die Drehung nicht mit dem Gizmo, sondern durch die Modifikation des Drehwinkels im Eigenschaftsfenster durchführe. Nur dort werden auch kleine Winkel-Änderungen wirksam, ohne dass das Objekt gleich wieder in die ursprüngliche Ausrichtung zurückschnappt. Genau das passiert aber, wenn ich nachträglich wieder das Gizmo verwende. Das Problem, das ich bei der Verlagerung des Gizmos an die Stelle eines Andockpunktes sehe, liegt jedoch darin, dass ich hierfür nur genau einen Andockpunkt verwenden kann. Besitzen die aneinander zu fügenden Modelle jeweils genau zwei Andockpunkte, kann man wenigstens immer einen Andockpunkt mit und einen ohne Gizmo zusammenfügen, um eine (mit Einschränkung) "biegsame" Kette zu bekommen. Dann lässt sich aber die Orientierung eines Modells in der Kette nicht mehr umkehren. Als Resultat bleibt für mich daher nur die Lösung, Gizmo und Andockpunkt nicht miteinander zu verquicken und stattdessen wirklich Andockpunkte zu schaffen, die eine Verdrehung der Objekte analog dem "Biegen" von Gleisen zulassen. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Franz und Co., im Prinzip kann man ja das schon heute realisieren, indem man die betroffenen Modelle als vom Typ "Straße" definiert (auch wenn es tatsächlich keine Straßen sind). Das funktioniert z.B. bereits bei meinen Signalhebeln (obere Stellung, untere Stellung), die man mithilfe der seitlichen Andockpunkte zu einer Hebelbank zusammenfügen kann. Ich habe in naher Zukunft auch vor, meine Brücken, Tunnelröhren, Bahnsteige, Signalbrücken usw., mit Andockpunkten zu versehen. Jedoch muss ich die Möglichkeit haben, wie durch Franz angedeutet die Andockfunktion auch ausschalten zu können. Noch lieber wäre mir allerdings, wenn man diese auch nur derart "abschwächen" könnte, dass zwar die "Verkettung" weiter funktioniert, aber die "Zwangsausrichtung" ausgeschaltet wird. Nur so ist es möglich, die besagten Elemente trotz gegenseitiger Verkettung auch im Bogen zu verlegen. Auch wenn ich den Beitrag momentan nicht mehr finde, meine ich doch, mich zu erinnern, dass Neo damals angedeutet hat, die Realisierung von Andockpunkten, die nur verketten, aber nicht ausrichten, in Betracht zu ziehen. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Henry, die Problematik mit den Hintergrundbildern hatte ich tatsächlich nicht bedacht - wohl weil ich bisher keine Hintergrundwände im Einsatz habe. Ich gebe dir völlig Recht, dass man hier andere Prämissen beachten muss. Und schon wieder habe ich etwas dazu gelernt . Viele Grüße, und auch Dir schöne Osterfeiertage. BahnLand
-
Hallo Frank, sorry, da hatte ich mich wohl etwas vertan: Ich hab's nochmal geprüft, und die oben angegebene FPS-Zahl ergibt sich bei mir doch nur dann, wenn ich in die Anlage auf etwa 1/3 bis 1/4 Größe hineingezoomt bin. In der Totalansicht sind es auch nur 8-9 FPS. Hier wie gewünscht noch meine Computerdaten: Prozessor: Intel Core2 Duo CPU P8700 2x2,53GHz Arbeitsspeicher: 6,00 GB Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit Windows-Leistungsindex: 5,9 Grafikkarte: ATI Mobility Radeon HD 4650 Grafikspeicher: 3,823 GB Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Horst, ebp-Anlagen aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner lassen sich prinzipiell in das Modellbahnstudio laden, indem man im Modellbahnstudio die Rubrik "Meine Anlagen" aufklappt. Dort gibt es unter der Übersicht der eigenen Anlagen den Link "Vorhandene Anlage importieren". Ein Klick darauf öffnet ein Auswahlfenster, mit dem man sowohl ebp-Anlagen des alten Eisenbahnplaners als auch in mbp-Dateien exportierte Anlagen des Modellbahn-Studios einlesen kann. Allerdings werden die 3D-Modelle aus den alten EBA-Bibliotheken nicht mitgenommen. Gibt es die entsprechenden Modelle im Online-Katalog des Modellbahn-Studios nicht, müssen sie zuerst dort hinterlegt werden. Anschließend müssen die Fragezeichen auf der Anlage durch die entsprechenden Modelle aus dem Online-Katalog ersetzt werden. Dies geht seit kurzer Zeit auch, ohne dass man das Fragezeichen zuerst löschen und dann das "richtige" Modell neu platzieren muss. Man kann dagegen nach Auswahl des zu ersetzenden Fragezeichens im Menü unter "Bearbeiten" die "Ersetzen..."-Funktion aufrufen, um dann das zu verwendende Modell aus dem Katalog auszuwählen. Es werden dann für das neue Modell die Koordinaten und Rotationsangaben des zu ersetzenden Fragezeichens übernommen. Möchte man gleich mehrere Fragezeichen durch dasselbe Modell aus dem Online-Katalog ersetzen, werden diese alle gleichzeitig markiert. Dies ist vor allem bei "Massen-Ersetzungen" von Fragezeichen sinnvoll und "arbeitssparend", die alle denselben Namen besitzen und daher auch bisher dasselbe Modell repräsentiert haben. Man öffnet dann beispielsweise im Bearbeiten-Menü die "Selektieren..."-Funktion, wo man dann alle 3D-Modelle mit demselben Namen direkt untereinander angeordnet vorfindet und damit leicht zusammen markieren kann. Nach dem Schließen des Auswahlfensters mit den markierten Modellen wird die "Ersetzen..."-Funktion dann für alle diese markierten Fragezeichen (oder auch bereits angezeigte Modelle) wirksam. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Frank, da hast Du ja eine sehr schöne Detail-verliebte Anlage hingezaubert. Sogar die Fußgänger bewegen sich. Es macht richtig Spaß, sich die einzelnen Details der Anlage anzuschauen. Bei mir läuft sie übrigens bei der Totalsansicht mit etwa 15-17 FPS. Ich freue mich schon auf die "fertige" Anlage. Viele Grüße BahnLand
-
Ursprüngliche Cockpit-Ansicht der "ICE-Lok" veschwunden
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Neo, es ist schon seltsam: Ich habe jetzt wie von Dir angeregt nochmals die offizielle Version 1.2.3.1. installiert, und zwar das "Gesamtpaket" mit 109 MB (ich hatte Deinen Link zur Update-Version übersehen) - mit dem Resultat, dass die Cockpits aller Standard-Modelle anschließend korrekt angezeigt wurden. Schließlich habe ich dann auch nochmals die Beta-Version 1.2.3.2 darüber installiert. Und siehe da: Auch hier werden alle Cockpit-Ansichten nun wieder korrekt dargestellt. Viele Grüße BahnLand -
Ursprüngliche Cockpit-Ansicht der "ICE-Lok" veschwunden
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Neo, ich hatte den Fehler auch schon letzte Woche, hatte ihm aber keine große Beachtung geschenkt. Viele Grüße BahnLand -
Ursprüngliche Cockpit-Ansicht der "ICE-Lok" veschwunden
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Neo, hier ist der Test mit einer neuen leeren Anlage, auf der ich nur ein Gleis-Oval zusammengestellt habe, ... ... mit der Sicht aus dem ICE-Triebkopf (ICE-Lok) ... ... und aus dem Silberling-Steuerwagen (E-Lok (silber)). Die Testanlage habe ich als ZIP-Datei (enthält die mbp-Datei) hinzugefügt. Die von Dir gewählte Cockpit-Sicht aus dem ICE-Trebkopf von meiner 18-Zug-Anlage sieht übrigens bei mir jetzt so aus: Könnte es sein, dass ich "irgendwie" überschriebene "Programm-Bibliotheken" habe (ich wüsste nicht woher) und daher die genannten Cockpit-Ansichten nicht mehr gefunden werden? Nebenbei gefällt mir die jedem Triebfahrzeug ohne spezifische Cockpit-Ansicht zugeordnete "Standard-Ansicht" ("ungestörter" Weitwinkel-Blick ) sehr gut. Deshalb macht es mir auch nicht so viel aus, wenn das Cockpit nicht mehr da ist. Es ist mir halt aufgefallen. Viele Grüße BahnLand Cockpit-test.zip -
Ursprüngliche Cockpit-Ansicht der "ICE-Lok" veschwunden
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Neo, ja, diese Ansicht habe ich gemeint. Ich bekomme hier jetzt die neue "Standard-Cockpit-Ansicht" (siehe Bild) angezeigt. Vor der allerneuesten MBS-Version war der Button "Cockpit betreten" im Eigenschaften-Fenster verschwunden. Dasselbe Phänomen habe ich übrigens auch bei den Dampfloks "Dampflok (blau)" und "Dampflok (braun)" sowie den Dieselloks "Diesellok (rot)", "Diesellok (weiß)" und "Tegernsee-Lok" des Standard-Fahrzeug-Pools. Bei der "Württemberger-Lok" sowie den Elektro-Triebfahrzeugen "E-Lok (grün)", "E-Lok (klein)", "E-Lok (silber)" und "E-Lok (weiß)" wird dagegen die jeweilige ursprüngliche Cockpit-Ansicht weiterhin angezeigt (ich habe momentan die Version 1.2.3.2 des MBS im Einsatz). Und auch beispielsweise bei den Fahrzeugen von Seehund, die mit einer Cockpit-Ansicht ausgerüstet sind (Schienenbus, Wismarer, ICE 3, V200), wird diese ordentlich angezeigt. Viele Grüße BahnLand