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Hallo Lutz, Danke für Dein Anschauungsbeispiel. Ich habe Deine Fahrtrichtungs-abhängige Signalsteuerung nun verstanden: Die neue Möglichkeit, Bedingungen zu kombinieren, macht es möglich. Dazu benötigt an immer eines der Nachbargleise, um die Fahrtrichtung eindeutig bestimmen zu können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Michael, wenn ein Streckenblock von beiden Seiten befahren werden können soll, müssen zwangsläufig unterschiedliche Aktionsfolgen, gesteuert durch unterschiedliche "Ereignisgeber", realisiert werden (Orte der Blockbelegung und Blockfreigabe werden vertauscht, Haltesignal und Haltegleis befinden sich innerhalb des Blockabschnitts jeweils in Fahrtrichtung gesehen am Ende des Abschnitts). Nach meiner aktuellen Erkenntnis gibt es hier zur Realisierung zweier unterschiedlicher "Ereignisgruppen" (mit zugehörigen Aktionen), von denen je nach gerade ausgeführter Fahrtrichtung nur eine aktiviert sein kann, keine Alternative. Für die Schaltung dieser beiden Ereignisgruppe schlage ich folgende Vorgehensweise vor: Die gesamte Ereignis-/Steuerungs-Strecke des betrachteten Blockabschnitts wird durch zwei Gleise (jeweils eins rechts und links) begrenzt, die auf die Ereignisse "Zug betritt Gleis" beim Einfahren und "Zug verlässt Gleis" beim Ausfahren reagieren. Da durch die Blocksteuerung schon vorher entschieden worden sein muss, ob ein Zug von links oder rechts einfahren darf, ist das Einfahren in diesen Abschnitt "eindeutig". Solange kein Zug in den Abschnitt eingefahren ist, sind beide Ereignisgruppen (für die Fahrt von rechts nach links und für die umgekehrte Fahrt) aktiviert. Die Ereignisse "Zug betritt Gleis" für das rechte Gleis und "Zug verlässt Gleis" für das linke Gleis gehören zur Ereignisgruppe für die Fahrt von rechts nach links, die Ereignisse "Zug betritt Gleis" für das linke Gleis und "Zug verlässt Gleis" für das rechte Gleis gehören entsprechend zu Ereignisgruppe für die Fahrt von links nach rechts. Fährt ein Zug von rechts ein, wird das Ereignis "Zug betritt (rechtes) Gleis" ausgelöst. Dieses deaktiviert die Ereignisgruppe für die Fahrt von links nach rechts, womit mit Beginn der Fahrt des Zuges durch den Blockabschnitt bis zu dessen Verlassen mit "Zug verlässt (linkes) Gleis" alle Ereignisse für die Fahrt von links nach rechts deaktiviert sind. Nur die Ereignisse für die gerade durchgeführte Fahrt von rechts nach links sind aktiviert und führen zur Ausführung der entsprechenden Aktionen. Mit dem Verlassen des Blockabschnitts wird mit dem Ereignis "Zug verlässt (linkes) Gleis" die Ereignisgruppe für die Fahrt von links nach rechts wieder aktiviert. Beim Befahren des Blockabschnitts von links nach rechts wird mit dem Ereignis "Zug betritt (linkes) Gleis" analog die Ereignisgruppe für die Fahrt von rechts nach links deaktiviert und mit dem Ereignis "Zug verlässt (rechtes) Gleis wieder aktiviert. So wird beim Befahren des Blockabschnitts - egal aus welcher Richtung - immer die "richtige" Ereignisgruppe wirksam und jene für die Gegenrichtung "ausgeschaltet". Wenn jemand eine Idee hat, wie man eine adäquate Steuerung ohne die vorübergehende Deaktivierung von Ereignissen realisieren kann, wäre ich daran sehr interessiert, da auch ich schon Blocksteuerungen gebaut habe - allerdings nur für "Einrichtungs-Abschnitte" -, aber zukünftig auch Blocksteuerungen für "Zweirichtungs-Abschnitte" bauen möchte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Mike, neben den von Dir genannten beiden Bussen gibt es im Online-Katalog noch zwei "motorisierte" (animierte) Polizeifahrzeuge (Polizeibus, Polizei SUV (was bedeutet diese Abkürzung eigentlich?)) von Seehund. Du kannst jedoch auch jedes andere Fahrzeug "motoriseren", indem Du als "Motorfahrzeug" ein "Dummy-Fahrzeug" verwendest (beispielsweise dieses) und das dadurch "anzutreibende" Fahrzeug damit verknüpfst (siehe z.B. hier, Bild 4). Hierbei bleibt es Dir überlassen, ob Du das beim letzten Link beschriebene Straßensystem (die Straße ist das Gleis) oder die anderen hier im Online-Katalog angebotenen Straßen verwenden möchtest (dort wird das die motorisierten Fahrzeuge lenkende Gleis unsichtbar unter der Straßenoberfläche verlegt). Beachte bitte, dass in Abhängigkeit vom verwendeten Straßensystem und dem eventuell separat zu verlegenden Führungsgleis die Fahrzeuge möglicherweise in unterschiedlicher Höhe positioniert werden müssen. Ich hoffe, dass ich Dir damit etwas weiterhelfen konnte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, Du hast die Proportionen der V36 sehr gut getroffen. Vielen Dank für dieses schöne Modell! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, ich hätte da neben den von Dir genannten Punkten 1. und 2. noch eine dritte Idee, bei der das "Verwischen" der Grenze zwischen sichtbarem und unsichtbarem Bereich keine Rolle mehr spielen würde. Die Realisierung dieses Vorschlags würde jedoch einen kleinen Eingriff in die Gleiseditor-Schnittstelle und die Realisierung der Gleisdarstellung erfordern: Die Idee besteht darin, bei der Realisierung des Gleises die Schienen einfach nicht zu zeichnen. Es würde also vom Gleis nur das Gleisbett dargestellt. Um dies realisieren zu können, müsste man den Gleiseditor um ein zusätzliches Optionskästchen "Schienen" (analog zum Kästchen "Gleisbettung") erweitern und das Zeichnen der Schienen in einen zusätzlichen "IF-THEN"-Zweig packen, der nur bei angekreuzter Schienen-Option ausgeführt wird. Gehe ich Recht in der Annahme, dass dies kein besonders großer Aufwand wäre? Dann müsste man sich bei der Straßentextur auch keine besonderen Gedanken mehr bezüglich der Unsichtbarkeit des "Schienenbereichs" machen. Insbesondere hätte man dann auch gleich die Möglichkeit geschaffen, mit allen verfügbaren Gleistexturen "Gleisbaustellen", bei denen nur der Schotter vorhanden ist, die Schienen aber noch nicht oder nicht mehr liegen, darzustellen. Und wenn man beide Kreuzchen weg ließe (weder Gleisbettung noch Schienen), wären nur noch die Schwellen übrig. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, es liegt nicht an Deiner Grafikkarte. Die dünnen Striche, die Du unter bestimmten Blickwinkeln siehst, habe ich nicht nur hier, sondern sie traten auch schon beim alten 3D-Eisenbahnplaner auf. Man bekommt sie nur ganz weg, wenn man die komplette Textur durchsichtig macht. Dann ist allerdings auch die Straße weg. Je mehr von der Textur nicht durchsichtig ist, um so deutlicher sieht man auch die Striche dort, wo die Schienen "wegretuschiert" sind. Das Flimmern kommt daher, dass die Striche eben nur unter verschiedenen Blickwinkeln sichtbar werden. und da bei einer Bewegung der Blickwinkel sich dauernd ändert, kommt so das Flimmern zustande (das ist zumindest meine Interpretation). Ich habe einen bestimmten Verdacht, warum es zu diesem Effekt kommt, den nur Neo bestätigen oder ausräumen kann: Ich habe den Eindruck, dass aus der scharfen Kante zwischen "sichtbarem" Gleisbett und "unsichtbarem" Schienenbereich in der Textur beim Aufbringen auf das Gleis durch die unvermeidliche Verzerrung aus der scharfen Kante ein sich über einen relativ breiten Streifen erstreckender "Verlauf" erzeugt wird. Dies bedeutet aber, dass in der Nähe der Kante "Mischfarben" zwischen der Farbe "unsichtbar" und der jeweiligen "Nachbarfarbe" erzeugt werden, die dann eben nicht mehr "unsichtbar" sind. Und damit werden Teile der "Schienenbereiche" wieder sichtbar. Leider weiß ich keine Lösung, wie man dieses "grundsätzliche" Problem beseitigen könnte. Aber vielleicht hat Neo, der die Textur auswertet und verarbeitet, ja eine Idee. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, nun ist auch meine "Auto-Bahn" aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner im 3D-Modellbahn-Studio ablauffähig. Das hierbei benutzte "Straßensystem" besteht aus "Eisenbahngleisen", denen spezielle "Straßen-Texturen" zugewiesen werden. Hierdurch ist es möglich, mithilfe des Gleis-Editors des Modellbahn-Studios beliebige Straßen-Geometrien zu formen und auch Weichen und Kreuzungen zu nutzen. Insbesondere kann auch das Flexgleis und die Biege- und Anstell-Funktionalität des Modellbahn-Studios angewendet werden. Die für das Straßensystem verwendeten "Gleistexturen" sind so unterteilt, dass das Gleisbett als Straßenoberfläche und die Schräge des Kiesbetts als Böschung dargestellt werden. Die Bereiche für die Schienen sind in der Textur durchsichtig (in der Textur der Teil außerhalb der Fahrbahn rechts von der Böschung), sodass die Schienen nicht dargestellt werden (sollten). Tatsächlich sind unter flachen Blickwinkeln doch noch "Schienenreste" sichtbar, die sich leider über die Textur nicht restlos entfernen lassen. Eine Straßenfahrbahn ist grob geschätzt etwa doppelt so breit wie ein Gleis mit Bettung derselben Baugröße. Es muss daher für das Gleis eine größerer Maßstab verwendet werden als der für die Anlage generell verwendete Maßstab, um die benötigte Fahrbahnbreite zu erhalten. Für die Realisierung eines H0-Straßensystems wird beispielsweise ein Basisgleis der Spurweite 0 verwendet (entsprechend nimmt man für Z-Straßen Gleise in Spurweite TT und für N-Straßen H0-Gleise). Dass die Gleis-Spurweite 0 für H0-Straßenfahrbahnen ziemlich genau passt, kann man im Bild unten erkennen, wo eine "Standard"-Straßenplatte des Modellbahn-Studios an eine zweispurige Straße (zwei Gleise) angefügt ist. Hierbei wurde als Abstand der beiden Fahrspuren (zwischen den Fahrbahn-Mitten) 55 mm gewählt. Die "inneren" Böschungen beider Fahrbahnen werden dabei durch die jeweils gegenüberliegende Fahrbahn überdeckt. Verwendet man dagegen einen Abstand von 70 mm, Werden die Fahrbahnen genau an den Böschungs-Außenkanten aneinandergefügt. So bekommt man dann einen Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen (z.B. Trennung der Gegenrichtungen einer Autobahn). Der Skalierungsfaktor für neu auf den Fahrbahnen zu platzierende Autos muss möglicherweise nachträglich korrigiert werden, da diese beim "Hereinladen" normalerweise im auf der Anlage verwendeten "Gleis-Maßstab" dargestellt werden. Für den "Antrieb" der im Modellbahn-Studio verfügbaren Automodelle werden entsprechende "Dummy-Schienenfahrzeuge" bereitgestellt, mit denen Autos ("Dummy-Auto", mit Antrieb) und Anhänger ("Dummy-Anhänger", ohne Antrieb) im "Gleis" geführt werden können. Die Dummys werden einfach auf das Gleis gesetzt und dann die auf dem "Asphalt" aufgesetzten Straßenfahrzeuge damit verknüpft. Besitzt ein Straßenfahrzeug einen oder mehrere Anhänger, werden an das "Dummy-Auto" so viele "Dummy-Anhänger" angehängt, dass der Straßen-Anhänger mit dem "Dummy" an der "richtigen Position" verknüpft werden kann (Dummy-Auto und Dummy-Anhänger sind bewusst sehr kurz gehalten, um verschiedene "Triebfahrzeug-Anhänger-Distanzen" realisieren zu können). Für die Führung von Sattelaufliegern in der Straßenspur habe ich auf einen Trick des Hobby-Kollegen Auxallie aus dem alten Forum zurückgegriffen (vielen Dank für diesen Tipp): Der Sattelauflieger wird nicht direkt mit einem "Dummy-Anhänger" verknüpft, sondern mit einer "Justier-Kamera", die selbst mit einem Dummy-Anhänger unter dem Auflieger-Drehzapfen verknüpft ist. Diese "verfolgt" einen "Justier-Würfel", der wiederum mit dem Dummy-Anhänger unter den Rädern des Aufliegers verknüpft ist. Da sich die Dummy-Anhänger immer in der Spur" befinden, bewegt sich der Auflieger (entsprechend der jeweiligen Kamera-Ausrichtung) ebenfalls "in der Spur". Die heute im Online-Katalog vorhandenen bereits "motorisierten" Automodelle können aktuell für dieses Straßensystem nicht verwendet werden. Denn sie bewegen sich "auf der Schienenoberkante" und hängen daher bei diesem Straßensystem in der Luft. Um auch diese Fahrzeuge hier verwenden zu können, müssten die Modelle vom jeweiligen Anbieter mit einer in H0 um etwa 4 mm nach unten versetzten Radebene ausgeliefert werden. Die Dummy-Fahrzeuge und Straßen-Texturen sind im Online-Katalog unter den Rubriken "Straßen-Fahrzeuge" und "Gleistexturen" abgelegt. Dort gibt es auch jeweils eine kurze Beschreibung. Die Auto-Bahn-Anlage im Online-Katalog unter der Rubrik "mittlere Anlagen" gibt es sowohl im Ruhezustand als auch im Betriebszustand. Im Ruhezustand stehen alle Straßenfahrzeuge aufgereiht in einem "Parkstreifen" abseits der Autobahn. Durch das (einmalige) Betätigen des Schalters in der Anlagen-Ecke rechts vorne werden alle Autos mit geringer Geschwindigkeit gestartet. Sobald ein Auto eine bestimmte Stelle dieses "Parkstreifens" passiert, beschleunigt es und fährt auf die Autobahn auf. So wird mit jedem Auto aus dem Parkstreifen verfahren, bis - nach etwa 20 Minuten - alle Autos auf die Autobahn aufgefahren sind. Dies ist auch die Zeit, die jedes Auto benötigt, um den "starr" eingestellten Fahrweg über die Anlage einmal ganz zu durchfahren. Alle Autos fahren auf demselben Fahrweg hintereinander her und befahren hierbei etwa im 20-Minuten-Takt die komplette Anlage. Der Betriebszustand ist ein "beliebiger Schnappschuss" des Anlagenbetriebs, nachdem alle Fahrzeuge den Parkstreifen verlassen haben. Wird die Anlage in diesem Zustand gestartet, sind die Fahrzeuge auf der Anlage gleichmäßig verteilt, und der Betrieb ist sofort im Gange, sobald die Anlage gestartet ist (die Animation des Modellbahn-Studios muss aktiviert sein). Der Schalter in der Anlagen-Ecke rechts vorne ist in diesem Zustand nicht mehr von Bedeutung und wirkungslos, weil durch ihn nur der Start aus dem Parkstreifen heraus initiiert wird. Die Anlage kann auch jederzeit bei laufendem Betrieb abgespeichert werden. Die Steuerung der Anlage über die Ereignisverwaltung ist sehr einfach gehalten: Einmal im Parkstreifen gestartet und kurz vor der Einfahrt in die Autobahn beschleunigt, erfahren die Fahrzeuge nur dann geringe Geschwindigkeits-Änderungen, wenn sie auf der Autobahn die Fahrspur wechseln oder die Autobahn verlassen oder in sie einfahren. Eine Synchronisation sich beim Spurwechsel oder an den Kreuzungen begegnender Fahrzeuge findet nicht statt. Es "sitzen also Kamikaze-Fahrer am Steuer", die unter dem Motto "Augen zu und durch" über die Kreuzungen brettern . Glücklicherweise sind die sich hierdurch ereignenden "Unfälle" virtuell: Die Fahrzeuge fahren durcheinander durch ohne gegenseitig Schaden zu nehmen. An die Komplexität einer "vollwertigen" Fahrzeugsteuerung habe ich mich bisher nicht gewagt. Ich hoffe trotzdem, dass Ihr mit der Anlage Euren Spaß habt. Wenn Ihr auf der Anlage noch irgendwelche "Fragezeichen" entdecken solltet (was ich nicht hoffe), bitte ich um eine entsprechende Nachricht über diesen Thread. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, ja, das mit den individuellen Geschwindigkeiten ging bisher noch nicht, ohne jede einzelne Lok an jedem einzelnen (Start-)Gleis individuell zu programmieren. Und die neuen Erweiterungen der Ereignisverwaltung habe ich noch nicht ausprobiert. Prinzipiell müsste die Blocksteuerung auch mit unterschiedlichen Zuggeschwindigkeiten funktionieren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, meine vollautomatische 18-Zug-Anlage aus der 3D-Eisehbahnplaner-Zeit ist nun auch im 3D-Moddellbahn-Studio verfügbar. Sie befindet sich im Online-Katalog unter "Mittlere Anlagen". Vor der Inbetriebnahme der Anlage möchte ich Euch bitten, die der Anlage im Online-Katalog hinzugefügte Beschreibung durchzulesen. Da die Anlage viele Modelle enthält, die nicht aus dem Standard-Bestand des Modellbahn-Studios stammen, musste ich diese und zusätzliche Texturen nachträglich austauschen bzw. hinzufügen, die ich zuerst im Online-Katalog bereitstellen musste. Ich hoffe nun, dass ich diese Objekte auch wirklich alle "veröffentlicht" habe. Sollte mir beim Veröffentlichen tatsächlich ein Modell oder eine Textur "durch die Lappen gegangen" sein, möchte ich Euch bitten, mir dies in diesem Thread mitzuteilen, damit ich das jeweils betroffene Objekt "nachliefern" kann. Und nun wünsche ich Euch viel Vergnügen und viele "spannende Minuten" mit dieser Anlage. Auch wenn die Züge (aufgrund der begrenzten Strecken-Zahl) immer wieder dieselben Abschnitte befahren, habe ich es bisher nicht erlebt, dass sich (abgesehen vom erneuten Start aus derselben Ausgangssituation heraus) eine schon einmal dagewesene Gesamtsituation ein weiteres Mal eingestellt hätte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, ich bin sprachlos, wie schnell das bei Dir immer geht. Vielen Dank ...sagt BahnLand
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Uns schon wieder neue Wagenmodelle aus der "Fahrzeugfabrik Seehund" !!! Jetzt fehlt zum großen Glück nur noch eine schwarze V36 und eine Donnerbüchse als Steuerwagen. Wenn Du letzterem (falls Du ihn bereitstellst ) noch das Prädikat "Lokomotive" gibst, steht einem neuen perfekten Wendezug aus den frühen 1960er Jahren auf allen MBS-Anlagen nichts mehr im Wege . Viele schelmische Grüße von BahnLand
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Hallo Seehund, Deine neuen "Donnerbüchsen" - insbesondere die mit der "Holzklasse" - sind ja "erste Sahne" !!! Kombiniert man diese mit Deiner 24er oder 86er - eventuell sogar mit Doppeltraktion -, wird ein richtiger Augenschmaus daraus. Vielen Dank für die schönen Modelle sagt BahnLand
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Ereignissteuerung Bedingungen funktioniert nicht
BahnLand antwortete auf Rainers Thema in Fragen zur Planung
Hallo, ich habe zwar die "Neuerungen" der Ereignisverwaltung noch nicht ausprobiert, aber auch bei der alten Ereignisverwaltung muss einem bewusst sein, dass "Lok (oder Zug) betritt Gleis" sich immer auf den Anfang des Zuges (in Fahrtrichtung gesehen) bezieht. Betritt also nicht die "betrachtete" Lok, sondern ein voraus fahrendes Fahrzeug desselben Zuges das Gleis, befindet sich die Lok selbst noch nicht dort. D.h. eine Geschwindigkeits-Zuordnung, die sich "nur" auf Lokomotiven bezieht, "die sich auf diesem Gleis befinden", kann dann für diese Lok nicht wirksam werden. Aus diese Grunde fahren bei mir Züge, die in beiden Richtungen verkehren können, stets mit einer "Lokomotive" an jedem Ende des Zuges ("Lokomotive" kann dabei auch ein Steuerwagen sein - z.B. die "Silberne Ellok" im Standard-Fahrzeug-Bestand des MBS). Möchte man, dass die Geschwindigkeitszuordnung für eine Lok beim Ereignis "Lok/Zug betritt Gleis" auch dann wirkt, wenn die Lok selbst (bzw. deren Mitte - was mir auch neu ist) zu diesem Zeitpunkt sich nicht auf diesem Gleis steht, muss in der Aktion "Geschwindigkeit setzen" entweder die Lok selbst oder das (Nachbar-)Gleis, auf dem sich die Lok befindet (mit) berücksichtigt werden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Marko und Neo, ich hatte das Problem auch schon bei meiner 18-Zug-Anlage. Es waren folgende "Lokomotiv-Gruppen" zu unterscheiden: Lokomotiven, Steuerwagen und Triebköpfe für Wendezüge und Triebwagen Lokomotiven für Reisezüge, für die im Kopfbahnhof ein Lokwechsel durchgeführt werden kann Lokomotiven für Züge, die immer nur in eine Richtung fahren (Güterzüge, Personenzüge ohne Lokwechsel (kein Richtungswechsel möglich)) Loks der Gruppe 3 müssen hierbei die Zufahrt zum Kopfbahnhof meiden. Die Unterscheidung zwischen Loks/Steuerwagen/Triebköpfen der Gruppen 1 und 2 wird verwendet, um zu entscheiden, ob für den in den Kopfbahnhof eingefahrenen Zug ein Lokwechsel durchzuführen ist oder der Zug ohne Lokwechsel einfach in umgekehrter Richtung wieder aus dem Bahnhof hinaus fährt. Schließlich werden durch die Abfrage nach der Gruppe 1 in das Gleis 1 des Durchgangsbahnhofs einfahrende Wendezüge/Triebwagen erkannt und für diese ein Richtungswechsel zugelassen. Die betroffenen Lokomotiven und Steuerwagen habe ich mit Namen gekennzeichnet, die innerhalb jeder Gruppe mit einem gemeinsamen Namensteil beginnen. Trotzdem muss ich bisher - wie durch Marko beschrieben - in der Ereignissteuerung jedes einzelne Fahrzeug abfragen, um entscheiden zu können, welche "Aktion" durchgeführt werden kann und welche nicht. Sein Vorschlag würde daher auch mir für meine "Zuggruppen" sehr entgegenkommen. Bei Neo's Vorschlag muss ich hinterfragen was mit "Objekttypen" gemeint ist. Wenn hier beispielsweise alles "Rollmaterial" oder alle "Lokomotiven" als "Objekttyp" betrachtet werden, nützt dies für das obige Anwendungsbeispiel nichts. Wenn es sich hierbei jedoch um eine "neue Klassifizierung" handelt, die man ausgewählten Objekten (z.B. den oben beschriebenen Lokomotiven und Steuerwagen) über eine geeignete Schnittstelle in den "Modell-Eigenschaften" zuordnen kann, wäre dies in meinen Augen eine sehr schöne und auch sehr allgemeine Lösung. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, Tunnelportale und Tunnelröhren in einem "korrekten" H0-Maßstab zu modellieren dürfte etwas schwierig sein, weil die Tunnel je nach Streckenbeschaffenheit, Ein- oder Mehrgleisigkeit und Tunnelquerschnitt beim Vorblid "sehr individuell" zugeschnitten sind. Außerdem muss man beim Umsetzen ins Modell dann noch die unterschiedlichen Parallelgleisabstände der verschiedenen Modellgleis-Hersteller berücksichtigen. Es ist also sehr schwierig, ein "genormtes Tunnelportal" oder eine "genormte Tunnelröhre" zu schaffen, die allen Anforderungen gerecht wird. Auch meine im Online-Katalog angebotenen Portale und Röhren sind vorrangig an der Gleisgeometrie meiner Gotthard-Anlage ausgerichtet und entsprechen daher im Wesentlichen nur in den Proportionen den Vorbild-Portalen der Gotthard-Nordrampe. Da die individuelle Skalierungsmöglichkeit jedoch für alle Tunnelportale und Tunnelröhren im Modellbahn-Studio gegeben ist, sehe ich hier kein Problem. Es mindert den Gesamteindruck meines Erachtens nicht, wenn ein Tunnelportal gegenüber der vorgegebenen Größe für die einzelne Modellbahnanlage etwas vergrößert oder verkleinert wird. Viele grüße BahnLand
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Hallo Wolfgang, tolle Idee! Hier sieht man wieder einmal, welche Synergie-Effekte aus der Zusammenarbeit innerhalb einer Gruppe Gleichgesinnter entstehen können: Aus einer Idee folgen weitere. Da kann ich nur sagen: Weiter so! Viele Grüße BahnLand
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Kann man Tunnelröhren mit Gleis anstellen?
BahnLand antwortete auf wopitirs Thema in Fragen zur Planung
Hallo Wolfgang, ich habe jetzt den angekündigten Beitrag zum Tunnelbau doch hier unter "Tipps & Tricks" und nicht im "Wiki" eingefügt. Probiere doch einfach einmal diese Vorgehensweise aus. Die Verknüpfung des Tunnelelements mit einem Gleisstück oder umgekehrt ist hierbei übrigens nicht mehr notwendig. Wenn Du den Tunnel in einer ansteigenden oder abfallenden Kurve verlegen möchtest, beachte bitte auch den Beitrag zum "Knickproblem". Ich hoffe, dass Dir diese Beiträge weiterhelfen. Viele Grüße BahnLand -
Zur Realisierung von Tunnelröhren bei Gleisbögen mit unterschiedlichen Radien und in Steigungs-Änderungen empfiehlt sich die Verwendung von kurzen geraden Tunnel-Elementen, da man dann nicht auf die Herstellung von Tunnelröhren mit genau vorgegebenem Radius angewiesen ist. Sind die Tunnelröhren "kurz genug", fällt der Knick zwischen zwei aneinander anschließenden Tunnelstücken kaum auf. Für die Herstellung einer langen Tunnelröhre entlang des vorliegenden Gleisverlaufs, bestehend aus vielen Einzelstücken, schlage ich folgende Vorgehensweise vor: Auf der Anlage wird an "geeigneter Stelle" ein gerade ebener Gleisabschnitt entlang einer Koordinaten-Achse angelegt. Dieser Abschnitt kann Teil der endgültigen Anlage sein oder extra für den "Tunnelbau" eingerichtet werden. Im letzteren Fall wird dieses "Arbeitsgleis" nach Fertigstellung der Tunnel wieder abgebaut. Dieses "Arbeitsgleis" ist wie die Tunnelstrecke selbst ein- oder zweigleisig (mit identischem Gleisabstand) auszuführen. Nun stellt man auf einem der Arbeitsgleise einen "Bauzug" auf, dessen (möglichst kurze) Wagen für die "Justierung" der einzelnen Tunnelelemente und deren Transport zur "Baustelle" verwendet werden. Außerdem werden die Tunnelelemente so über den ein- oder zweigeisigen Testabschnitt gesetzt, wie sie auch auf der endgültigen Tunnelstrecke (im Profil) angeordnet sein sollen. Dies ist auf dieser geraden und ebenen Strecke sehr einfach zu bewerkstelligen, da sie entlang einer Koordinatenachse ausgerichtet ist. Schließlich werden alle Tunnelelemente längs des Testabschnitts so verschoben, dass sich je ein Tunnelelement auf der Höhe eines "Bauzug"-Wagens befindet (siehe Bild). Jedes Tunnelelement wird nun mit dem "ihm zugewiesenen" Wagen verknüpft, … … sodass nun die Tunnelelemente mit dem Zug zur "Tunnelbaustelle" transportiert werden können. An der Tunnelbaustelle angekommen, wird mit dem Positionieren der einzelnen Tunnelelemente begonnen, indem die Verknüpfung des ersten Tunnelstücks an der hierfür vorgesehenen Stelle mit dem zugehörigen Bauzugwagen aufgelöst wird. Nun wird das nächste Tunnelstück an den bereits "fertiggestellten" Tunnelabschnitt so weit herangefahren, dass die Lücke an der Gleisbogen-Außenseite gerade geschlossen wird. Hierbei überlappen sich zwar die Tunnel-Innenseiten. Dies fällt aber nach Fertigstellung des Tunnels kaum auf. Die beiden nachfolgenden Bilder zeigen einen Blick in die "Tunnelröhre" vor … … und nach dem Zusammenfügen der einzelnen Tunnelelemente. Diese Methode des Tunnelbaus ist sowohl für Kurven beliebiger Radien als auch für Steigungen und Steigungs-Änderungen geeignet. Selbst S-Kurven und mit Flexgleisen erzeugte Gleisabschnitte können so mit Tunnelröhren bestückt werden. Bei zweigleisigen Tunneln genügt es, den Bauzug auf einem der beiden Parallelgleise aufzustellen und mit den für die zweigleisige Strecke justierten Tunnelelementen zu verknüpfen. Wichtig ist nur, dass auch beim zweigleisigen Tunnel die jeweils Bogen-außen-seitige Tunnelwand "geschlossen" wird. Sollte die Lücke zwischen dem "letzten" Tunnelstück und dem anschließenden Tunnelportal "zu kurz" sein, um das Tunnelstück ganz unterzubringen, kann dieses einfach entsprechend in das vorletzte Tunnelstück "hineingeschoben" werden. Dies sollte allerdings noch passieren, bevor die Verknüpfung zum Bauzugwagen aufgelöst wird, damit eine eventuelle Drehung im Gleisbogen beim "Einschieben" noch berücksichtigt wird. Und nun wünsche ich allen Tunnelbauern viel Spaß und gutes Gelingen. Viele Grüße BahnLand
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Neigt man im Modellbahn-Studio ein einzelnes Gleisstück mithilfe der Anstell-Funktion, wird das komplette Gleisstück "verwindungssteif" schräg gestellt. Ist das Gleisstück gebogen, kann dies dazu führen, dass die Gleisebene an mindestens einem Ende des Gleisstücks eine andere seitliche Neigung aufweist als jene des anschließenden Gleisstücks. Das obige Bild zeigt beispielhaft eine 360°-Gleiswendel in einer Steigung, bestehend aus zwei 180°-Gleisstücken. Die beiden Gleisstücke wurden jeweils an den horizontalen Gleisenden des oberen und unteren Gleisabschnitts angesetzt und dann über die Anstell-Funktion so "geneigt", dass sie sich am jeweils anderen Gleisende auf halber Höhe treffen. Das zweite Bild zeigt den Übergang zwischen beiden Gleisbögen im Detail. Man sieht deutlich die beiden durch das jeweilige Anstellen erhaltenen gegenläufigen seitlichen Neigungen. Der hierdurch entstehende "Knick" in der Gleisebene führt bei einem diese Stelle passierenden Zug zwangsläufig zu einer seitlichen Kipp-Bewegung. Dieser Effekt ist umso stärker, je größer der vom Gleisstück umfasste Bogenwinkel ist. Dieses Verhalten an den einzelnen Gleisübergängen kann minimiert werden, indem man einen großen Gleisbogen in viele einzelne Gleisbögen aufteilt. Hierdurch wird das Anstellen des gesamten Neigungsabschnitts in viele kleine "Anstell-Vorgänge" aufgeteilt (Bild oben). Der "Knick" zwischen einzelnen Gleisenden tritt jetzt zwar viel öfter auf, seine Stärke wird aber auf die Anzahl der Gleisübergänge aufgeteilt, wodurch jeder einzelne Knick deutlich entschärft wird (Detailbild unten). Bei gerade Gleisstücken tritt dieses Problem nicht auf. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, danke für die Info. Ich werde also die geplanten Beiträge weiterhin hier unter "Tipps & Tricks" einstellen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, gibt es eine klare Abgrenzung zwischen den hier beschriebenen "Tipps & Tricks" und den Beiträgen im "Wiki"? Oder ist der Übergang fließend? Ich frage aus konkretem Anlass, da ich zwei Beiträge zur Verlegung von Gleisbögen in der Steigung und zum Verlegen von Tunnelröhren in der Kurve schreiben möchte. Beide Beiträge werden im Vergleich zu den "Riesenteilen", die heute im Wiki zu finden sind, relativ kurz sein. Ich tendiere daher eher dazu, beide Beiträge hier unter "Tipps & Tricks" einzustellen, obwohl sie von Themenstellung her meiner Meinung nach auch ins "Wiki" passen würden. Eure grundsätzliche Meinung hierzu würde mich sehr interessieren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Robbin, welchen Exporter nimmst Du? Mit "meinem" Exporter bekomme ich die Glättung ohne Probleme in die dem Modellbahn-Studio vorzulegende X-Datei (siehe Front des RAe-TEE-Triebwagens). Eigentlich müsstest Du den Exporter haben. Mit ihm kannst Du Modelle, die in Sketchup in 1:1, 1:87 oder 1:100 gezeichnet wurden, in ein X-Modell im Maßstab 1:87 umwandeln. Es würde mich interessieren, ob sich die Glättung Deines Modells auch mit diesem Exporter nicht in das Modellbahn-Studio übertragen lässt (es würde mich schon sehr wundern). Viele Grüße BahnLand
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Kann man Tunnelröhren mit Gleis anstellen?
BahnLand antwortete auf wopitirs Thema in Fragen zur Planung
Hallo Wolfgang, 1. Wenn Du die Tunnelröhre am ebenen Gleis positionierst und mit diesem verknüpfst, müsste sie sich zusammen mit dem Gleis anstellen lassen. Ich hab's allerdings selbst noch nicht ausprobiert (deshalb hier die "Möglichkeitsform"). Es gibt aber eine für beliebige Steigungen und Kurven mögliche Anpassungsmöglichkeit, für die ich einen Wiki-Beitrag verfassen werde. Auf den werde ich dann aus diesem Thread heraus hinweisen. 2. Die hier angebotenen Tunnelröhren können nicht "gebogen" werden (es gibt keinen "Biege-Editor" für beliebige 3D-Objekte). Für jeden möglichen Radius eigene Tunnelröhren zu "bauen" ist zwar prinzipiell möglich, aber wohl nicht praktikabel 1. wegen des Realisierungs-Aufwands und 2. wegen des "Zu-Müllens" des Online-Katalogs. Deshalb plädiere ich dafür, Tunnelstrecken im Bogen durch kurze gerade Tunnelstücke zusammenzusetzen. Vorteil: solche Tunnelröhren-Kombinationen lassen sich an jede Kurve und an jede Steigungs-Änderung anpassen. Um konkrete Längen zu realisieren, lassen sich die hier verwendeten "virtuellen" Tunnelröhren (im Gegensatz zu Modellen auf der realen Modellbahn-Anlage) ohne Probleme "ineinander" schieben. Dadurch lassen sich beliebige Tunnel-Längen Millimeter-genau einstellen (nur die Untergrenze ist durch die Länge des kürzesten Tunnel-Elements festgelegt). 3. Diese Frage kann nur Neo beantworten: Dies ist ein Problem, das nicht nur Tunnel, sondern möglicherweise auch andere 3D-Objekte betrifft (z.B. Straßenteile in Verbindung mit Straßenbahngleisen). Nach meiner Information wird es wohl später (heute noch nicht) die Möglichkeit geben, auch "Objekt-Gruppen" im Online-Katalog abzulegen. In diesem Zusammenhang wäre dann zu überlegen, ob man eine Solche "Gruppe", wenn sie ein Gleisstück enthält, dann zusammen mit diesem Gleisstück "anstellen" und "biegen" kann. Im alten 3D-Eisenbahnplaner war die Anstell- und Biege-Möglichkeit eines Gleisstücks nicht mehr vorhanden, sobald es Teil einer Objekt-Gruppe war (dasselbe gilt übrigens auch für die (nicht mehr mögliche) Schaltbarkeit von gruppierten Weichen-Elementen). Ich hoffe, dass ich Deine Fragen hiermit halbwegs beantworten konnte. Und wegen des Links auf den (jetzt noch nicht existierenden) Wiki-Beitrag bitte bei Gelegenheit hier bitte noch einmal vorbei schauen . Viele Grüße BahnLand -
Hallo Robbinwood, das ist ja ein richtiges Prachtstück geworden! Gratulation!Viele Grüße BahnLand
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Hallo Ernesto, die "Sperrweichen", "Schaltweichen" und "Entkupplungsgleise" sind alle mit dem Gleiseditor des Modellbahnstudios "modifizierte" Weichen und Kreuzungsweichen. Die Schaltweichen sind hierbei nichts anderes als "einfache Gleise mit Schaltfunktion", deren "Umschaltung" als Ereignis in der Ereignisverwaltung ausgewertet werden kann. Bei den anderen Elementen ist die Hauptfunktionalität der "Zwangshalt von Zügen", der eben auch zur Trennung eines Zuges "missbraucht" werden kann. Es ist richtig, dass die Verbindung zwischen den zu trennenden Zugteilen etwa auf der Höhe des "Weichenabzweigs" im Entkupplungsgleis liegen muss, damit deren Trennung funktioniert. Oder anders ausgedrückt: Das Fahrzeug, das noch "mitgenommen" werden soll, muss die Trennstelle im Entkupplungsgleis weitgehend passiert haben, während das abzutrennende Fahrzeug die Trennstelle nur unwesentlich "überschritten" haben darf. Als Schlussfolgerung ergibt sich hieraus auch, dass die am Gleisende im Kopfbahnhof zum Stehen kommenden Lokomotiven etwa gleich lang sein müssen, damit sie - egal auf welchem Gleis und egal vor welchem Zug - über das jeweilige Entkupplungsgleisstück erfolgreich vom abfahrenden Zug abgetrennt werden können. Diese Einschränkung habe ich auch bei meiner 18-Zug-Anlage beachtet. Deshalb kann ich auch nicht "garantieren", dass das Entkuppeln in meinem Kopfbahnhof auch beispielsweise mit der etwas längeren V200 von Seehund oder den etwas kürzeren E60, V60 oder der 3-achsigen kleinen Dampflok funktioniert. Solange die Lok auch nach dem Wenden am Zug bleibt ("Wendezug"), ist dies alles kein Problem, da ja dann nicht entkuppelt wird. Viele Grüße BahnLand