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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo, ich habe die neuen Funktionalitäten (Globale und Objekt-orientierte Variablen und Alternative Aktionen) in eine meiner Demo-Anlagen eingebaut und dort auch kurz beschrieben  (siehe experimentelle Anlage "Automatik-Steuerung 05a"). Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht BahnLand
  2. Hallo Horst, Du kannst eine Sperrweiche mit dem Gleiseditor ganz einfach aus einer gewöhnlichen Weiche selbst herstellen, indem Du die geometrischen Daten der beiden Fahrwege (gerade und abzweigend; Länge, Radius und Winkel) modifizierst. Im folgenden Bild unten findest Du passende Einstellungen für eine H0-Sperrweiche. Für andere Spurweiten musst Du die Werte für die Länge des geraden Gleises und den Radius des abzweigenden Gleises entsprechend anpassen (der Winkel bleibt unverändert). Im zweiten Bild habe ich den Radius zur Demonstration etwas vergrößert, damit das abzweigende Gleisstück "sichtbar" wird. So soll die Sperrweiche allerdings nicht eingesetzt werden. Es ist schon richtig, dass das abzweigende Gleisstück (wie beim oberen Bild) unsichtbar bleibt. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo, nachdem Robbinwood seine Frage nach den flexiblen Tunnelröhren hier bereits gestellt hat, möchte ich hierzu eine Idee "in den Raum werfen", welche diese "Aufgabe" etwas allgemeiner angeht. Mit dem Gleiseditor hat man die Möglichkeit, Gleise mit fast beliebigen Geometrien zu konstruieren und miteinander zu verknüpfen. Mit Hilfe der Flexgleis-Eigenschaft ist es sogar möglich, (fast) beliebige Gleisenden mit einem flexiblen Gleisstrang zu verbinden, der anhand der vorgegebenen Ausrichtungen an den anzudockenden Gleisenden einen elegant geschwungenen "Lückenschluss" realisiert. Schaut man sich ein Gleis des Modellbahn-Studios genauer an, stellt man insbesondere anhand der dem Gleis zugewiesenen Textur fest, dass das Gleis eigentlich aus einzelnen kurzen Gleisstücken zusammengesetzt ist, welche jeweils genau eine Schwelle und das umgebende Gleisbett umfassen. Die Gleise werden also dadurch erzeugt, dass diese einzelnen Gleisstücke mit der Länge eines Schwellen-Abstandes einfach bis zur vorgegebenen Länge oder im vorgegebenen Bogenradius mit vorgegebenem Bogenwinkel - oder beim Flexgleis sogar als geschwungene Gleisverbindung zwischen zwei vorgegebenen Gleis-Andockpunkten - aneinandergereiht werden. Beim "Urmodell" des Gleises handelt es sich also in Wirklichkeit um "ein Stück Querschnitt" des zu realisierenden Gleises. Die Frage ist nun, ob man eine solche Konstruktion auch für andere Modelle, bei denen es sich nicht um Gleise handelt, anbieten könnte. Die Idee ist hierbei folgende: Der Erbauer eines Modells stellt ein 3D-Modell zur Verfügung, das "ein Stück Querschnitt" des eigentlich zu erzeugenden Modells darstellt. Der Anlagenbauer zieht dieses Querschnitt-Modell aus dem Online-Katalog auf seine Anlage und erzeugt daraus mithilfe eines vom Modellbahn-Studio noch bereitzustellenden Modelleditors, der in seiner Funktionalität weitgehend dem heutigen Gleiseditor entsprechen könnte, das gewünschte Modell, indem er dessen gerade Länge oder den Radius mit Bogenwinkel oder aber die Endpunkte (Andockpunkte) für eine "flexible Modellanpassung" spezifiziert. Der Modelleditor baut dann das Modell analog zum heutigen Gleiseditor zusammen, indem er die benötigte Anzahl von Querschnitt-Elementen entsprechend der vorgegebenen Verlaufsgeometrie aneinander fügt. Fügt der Modelleditor an den jeweiligen Enden des erstellten Modells automatisch noch Andockpunkte hinzu, könnte man verschiedene vorgefertigte Bauteile dann wie heute bei den Gleisen einfach "zusammenstecken" und eventuell sogar "biegen" und "anstellen", wie dies auch heute bei den Gleisen möglich ist. Und schon hätte man ein sehr flexibles Baukastensystem für beispielsweise Straßen, Gehwege, Bahnsteige, Tunnelröhren und einfache Brücken (z.B. Flachträgerbrücken), die im Wesentlichen ein "in die Länge gezogenes Querschnitt-Modell" darstellen. Entsprechende "Querschnitt-Modelle" zeigen beispielhaft die nachfolgenden Bilder. Straßen-Querschnitt-Elemente Bahnsteig-Querschnitt-Element Tunnelröhren-Querschnitt-Elemente Brücken-Querschnitt-Element Behält man dann im Modelleditor noch die Konstruktionsmöglichkeit von Weichen und Kreuzungen wie beim Gleiseditor bei, dann lassen sich bei Straßen und Gehwegen auch Verzweigungen und Kreuzungen (erstere auch bei Brückenfahrbahnen ohne Trog und Geländer) oder beispielsweise Ausbuchtungen und Verbreiterungen bei Bahnsteigen realisieren. Mit der von den Gleisen zu übernehmenden "Fahrspur"-Funktionalität hätte man dann alle Mittel an der Hand, um auch problemlos Gleise in der Straßenebene (z.B. Straßenbahngleise) oder Straßen mit "aktiven Fahrspuren" (für fahrende Autos) bauen zu können, ohne hierfür unter dem Straßenniveau ein Gleis "verstecken" zu müssen. Frage an Neo: Wäre die Bereitstellung eines solchen Modelleditors mit überschaubarem Aufwand möglich? Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Neo, das war der richtige Tipp. Vielen Dank. Jetzt funktioniert es. Viele Grüße BahnLand  
  5. Hallo Neo, danke für die schnelle Realisierung, aber ganz so wie ich mir das vorgestellt habe, funktioniert es noch nicht: Referenziere ich für die Übernahme des Wertes aus einer vordefinierten Objekt-Variablen in meine "eigene" Variable "Gleis_9_Vist" eine konkret einer Lok zugeordnete Objekt-Variable (im unteren Bild ist dies die Objekt-Variable "VT98._CurrentSpeed", welche die aktuelle Geschwindigkeit des Schienenbusses beim Eintritt in das Bremsgleis repräsentiert), wird deren Geschwindigkeitswert der Variable "Gleis_9_Vist" korrekt zugewiesen. Referenziere ich dagegen als Datenquelle die Objekt-Variablen-Bezeichnung mit dem Platzhalter ("$Lok._CurrentSpeed"), um die Anweisung für jede beliebige (einfahrende) Lok wirksam zu machen, funktioniert die Zuweisung nicht. Es  wird offenbar nach einer konkreten Objekt-Variablen zum Objekt "Lok" gesucht, die es aber nicht gibt, sodass auch meine Variable (wegen Zuweisung einer leeren Zeichenkette) "verschwindet". Was mache ich falsch? Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Neo, wenn Dein Vorschlag das ist, was ich interpretiere, ist es genau das, was ich brauche: Wenn es zukünftig vordefinierte Objekt-Variablen "Lok._CurrentSpeed" geben soll (wobei "Lok" der Platzhalter ist, also beispielsweise für die Loks "E03" und "VT98" die Variablen "E03._CurrentSpeed" und "VT98._CurrentSpeed" zu betrachten sind), die wie im folgenden Szenario beschrieben verwendet werden können sollen, so wäre ich für meinen Teil zumindest vorerst einmal schon ziemlich zufrieden: 1. Erfasse die Ist-Geschwindigkeit des in Gleis 05 einfahrenden Zuges (Ereignis "Zug betritt ein Gleis")  und weise diese Geschwindigkeit als Wert "Lok._CurrentSpeed" der explizit definierten Variable "Einfahr-Geschwindigkeit" zu. Diese muss nicht zwingend eine Objekt-Variable sein. Durch die Schreibweise des Zuweisungswerts mit dem Platzhalter "Lok" wird ausgedrückt, dass die aktuelle Geschwindigkeit der gerade in das besagte Gleis einfahrenden Lok zu verwenden ist, ohne bei der Definition des Ereignisses zu wissen, welche Lok beim Auslösen des Ereignisses gerade einfährt.   2. Ist die Einfahr-Geschwindigkeit erst einmal in einer Variablen hinterlegt, kann sie im Nachhinein (also z.B. beim Start des Zuges) als Wert beim"Lokgeschwindigkeit setzen" zugewiesen werden. Da numerische Variablen-Inhalte vergrößert, verkleinert, multipliziert, dividiert, negiert, ... werden können, müssten hiermit alle von mir momentan angedachten Variationsmöglichkeiten ausgeschöpft werden können. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Elgiloy, ob ich nun die Objekt-Variable an ein Gleis oder ein Signal knüpfe oder gar eine  "einfache" (nicht an ein Objekt geknüpfte) Variable verwende, ist mir im Prinzip egal. Ausschlaggebend ist nur, dass die Variable - wie auch immer - eindeutig jenem Gleisabschnitt zugeordnet werden kann, der den Haltepunkt enthält, und in dem der Zug für die Weiterfahrt auch gestartet werden soll. Wenn man die Ist-Geschwindigkeit tatsächlich einer Variablen zuordnen könnte, würden sich die Doppel-Ereignisse (eines für positive und eines für negative Geschwindigkeit) erübrigen. Die Soll-Geschwindigkeit ließe sich ganz einfach umschalten, indem man den Inhalt der Variable für die Sollgeschwindigkeit mit (-1) multipliziert. Die Ereignis-Verdoppelung durch Berücksichtigung des Geschwindigkeits-Vorzeichen ließe sich aber auch dadurch vermeiden, dass man in der Ereignisdefinition auch "Alternative Aktionen" (siehe diesen Beitrag) zulässt, die zu den vorhandenen "Bedingungen" den "ELSE-Pfad" darstellen. Dann hätte man im selben Ereignis zwei Aktionslisten: eine für jedes Geschwindigkeits-Vorzeichen. Die Abfrage der Ist-Geschwindigkeit und deren Zuordnung zu einer Variablen würde ich persönlich für die komfortablere Variante erachten. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Neo,   Was ich bisher geschafft habe: Ich habe der Lok einres bestimmten Zuges eine feste "Soll"-Geschwindigkeit zugewiesen. Wenn die Lok auf dem Haltegleis steht und von dort mittels der Ereignisverwaltung losfahren soll (Lokgeschwindigkeit setzen durch z.B. Öffnen des Signals), kann ich ihr hier "ihre" Geschwindigkeit nicht zuweisen, da es hier keine Möglichkeit gibt, die "Auslöser1:Lok" zu spezifizieren, über welche die "_Trigger1.Speed" festgestellt wird. Deshalb lasse ich alle Loks erst einmal mit einer (kleineren) Startgeschwindigkeit losfahren, um sie kurze Zeit später beim "Betreten" eines Beschleunigungs-Gleises auf die korrekte Soll-Geschwindigkeit zu beschleunigen. Dort kann ich nämlich das "Zug betritt Gleis" Ereignis auswerten, das mir die Soll-Geschwindigkeit des gerade "passierenden" Zuges liefert. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich anstelle des Begriffs "Speed" jeden anderen Begriff verwenden kann, solange diese bei der Trigger-Bezeichnung und der Lok-Geschwindigkeits-Variable übereinstimmen. Insgsamt sieht Programmierung der Ereignisverwaltung diesbezüglich so aus: Sollgeschwindigkeiten der Loks: VT98.Vsoll = 200 E03.Vsoll = 300 Ereignis "Zug betritt Beschleunigungs-Gleis" Auslöser (Ereignis): Zug betritt ein Gleis, Lok: [Alle Loks], Gleis: Beschleunigungsgleis Aktion: Lokgeschwindigkeit setzen, Lok: [Auslöser1:Lok], Gleis: Beschleunigungsgleis, Geschwindigkeit: _Trigger1.Vsoll   Was ich bisher NICHT geschafft habe: Wenn der Zug beim Einfahren das Bremsgleis betritt, möchte ich einer Variable Haltegleis.Vist die aktuelle Ist-Geschwindigkeit des Zuges zuweisen können, bevor dieser abbremst. Diese kann von der oben spezifizierten (statischen) Soll-Geschwindigkeit durchaus abweichen (könnte z.B. negativ sein, wenn die Lok "umgekehrt" am Zug steht (z.B. mit hinten angehobenem Stromabnehmer)). Die Lok kurz darauf auf den Haltegleis, möchte ich bei sich öffnendem Signal dem Zug die ehemalige Ist-Geschwindigkeit zur Zeit der Einfahrt über die Variable Haltegleis.Vist (wo sie zwischengespeichert sein soll) zuweisen können. Ich habe bisher keinen Weg gefunden, wie ich die Ist-Geschwindigkeit feststellen und dann einer vorgegebenen Geschwindigkeits-Variable (hier dem Halte-(=Start-)Gleis zugeordnet) zuweisen kann.   Anwendungs-Beispiel: Geschwindigkeits-Umkehrung nach einem Lokwechsel im Kopfbahnhof, ohne hierfür die Lok "wenden" zu müssen.   Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Neo, bezüglich der "Trigger"-Bezeichnung ja. Allerdings bin ich bezüglich der Ereignissteuerung noch am "kämpfen". Woran's liegt, weiß ich noch nicht. Ich werde mich nochmals melden, wenn ich erfolgreich war oder gescheitert bin. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Neo, so ganz komme ich mit den Objekt-Variablen - zumindest in der Art, wie ich sie gerne benutzen möchte, noch nicht zurecht: Mein Ziel ist es, beim Starten eines Zuges auf einem "Haltegleis" vor einem Signal diesem jene Geschwindigkeit zuzuordnen, die er beim Einfahren in das vor dem "Haltegleis" liegenden "Bremsgleis" besaß. Also versuche ich folgendes: Zunächst weise verschiedenen Zügen auf meiner Anlage (z.B. der Lok "E03", dem Schienenbus VT98 usw.) über zugeordnete Objekt-Variablen vorab festzulegende Soll-Geschwindigkeiten zu:   E03.Geschwindigkeit = 300 VT98.Geschwindigkeit = 200 ... Nun möchte ich, sobald irgend ein Zug das oben genannte Bremsgleis "betritt", dessen aktuelle Geschwindigkeit in eine Haltegleis-bezogene Variable übernehmen: Haltegleis.Geschwindigkeit = <aktuelle Geschwindigkeit des in das Bremsgleis einfahrenden Zuges> Hierbei möchte ich z.B. nicht die Variable E03.Geschwindigkeit referenzieren. Denn es könnte sich ja auch um einen anderen Zug (z.B. VT98) handeln. Und wenn ich beim "Betreten" des Bremsgleises jeden möglichen Zug abfragen muss (das wären dann bei n Zügen und m zu berücksichtigendem Bremsgleis-Abschnitten n*m Ereignis-Definitionen), hätte ich gegenüber den bisherigen Möglichkeiten überhaupt nichts gewonnen. Beim Start des Zuges nach dem Öffnen des Signals soll die zuvor hinterlegte Geschwindigkeit über die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" wie folgt zugewiesen werden: Lok = [Alle Loks], Gleis = Haltegleis, Geschwindigkeit = Haltegleis.Geschwindigkeit Wie bekomme ich aber nun die Geschwindigkeit des Zuges (z.B. der E03) in die Haltegleis-Variable, ohne die E03 (und alle anderen möglichen Züge) explizit abfragen zu müssen? Ist dies die "Trigger-Variable"? Hier zunächst ein Verständnisproblem: Sind die Bezeichnungen "Trigger1", "Trigger2", ... Platzhalter-Begriffe?  Muss ich also "Zug betritt ein Gleis.Geschwindigkeit" schreiben? Oder muss ich direkt den Begriff "Trigger1.Geschwindigkeit" usw. verwenden? Hierzu sei bemerkt, dass es pro Ereignis-Definition nur einen Auslöser ("Trigger" ohne Zähler) gibt, und (zumindest wenn man die Ereignisdefinition als XML-Datei exportiert) die Bedingungen als "Conditions" bezeichnet werden. Muss es daher eher "Trigger.Geschwindigkeit" heißen? Nun - irgendwie hat es nicht geklappt. Wahrscheinlich deshalb, weil die Variable "Trigger.Geschwindigkeit" eben nicht (dynamisch) die Variable E03.Geschwindigkeit ist. Ich hatte mir dies eigentlich schon gedacht. Denn "Trigger.Geschwindigkeit" ist ja auch "nur eine Variable", die "ich" definiert habe, und die nicht implizit durch das Ereignis "Zug betritt ein Gleis" definiert wird. Dies wird durch den Umstand bestätigt, dass nach der Variablen-Zuordnung Haltegleis.Geschwindigkeit = Trigger.Geschwindigkeit erstere keinen Zahlenwert (auch nicht "0"), sondern den Text "Trigger.Geschwindigkeit" enthält, da die Variable Trigger.Geschwindigkeit vorher nicht definiert war. Lange Rede - kurzer Sinn: Wie bekomme ich die Geschwindigkeitszuordnung Haltegleis.Geschwindigkeit = <Geschwindigkeit des Zuges, der für das Bremsgleis das Ereignis "Zugbetritt ein Gleis" auslöst> hin, ohne hierfür den auslösenden Zug explizit kennen und benennen zu müssen? Viele Grüße BahnLand   P.S.: Da hat wohl die Antwort meine Frage überholt .
  11. Hallo Brummi, auch von mir ein großes Lob für den wunderschönen Lokschuppen mit den animierten Toren. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Neo, danke für die Info. Gruß   BahnLand
  13. Hallo Neo, heute habe ich es mal wieder erlebt, dass zu einem Forenthema eine Aktualisierung erfolgt ist, die einen älteren Beitrag des  markierten Threads betraf. Ich versuchte vergeblich, die Aktualisierung zu identifizieren. Hier das konkrete Beispiel: Die Aktualisierung betraf den Thread "Primex-Anlage von 1988" in der Kategorie "Anlagen". Der letzte angezeigte Kommentar war von mir und stammte von vorgestern.  Ich hatte aber nichts geändert.  Also öffnete ich den "Anlagen"-Ordner und fand auch dort den Hinweis auf eine neue/geänderte Meldung, die im nachfolgenden Bild leider nicht mehr sichtbar ist, weil ich erst im Nachhinein auf die Idee gekommen bin, für diesen Beitrag eine Hardcopy zu ziehen - und da hatte ich den Thread ja schon angeschaut (und damit "erledigt"). Ich habe dann versucht, die letzten Beiträge (vor meinem) auf eine "Änderung" zu identifizieren, habe dies aber nicht geschafft. Frage: Was mache ich falsch? Oder gibt es bisher wirklich keinen Indikator, an dem man geänderte ältere Kommentare erkennen könnte? Letztendlich habe ich den Thread wieder verlassen, ohne festgestellt zu haben, wer zu welchem früheren Kommentar eine (für mich vielleicht interessante) Ergänzung abgegeben hat. Dies finde ich etwas "unbefriedigend". Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Brummi, auch mir gefallen Deine Tunnelportale sehr gut. Nur schade, dass man immer noch die "schwarze Wand" benötigt, um die hinter dem Tunnelportal nicht durchbrochene Bergflanke zu kaschieren. Dazu eine Frage an Neo: Wäre es prinzipiell möglich, das MBS dahingehend zu erweitern, dass man in eine "im Wege stehende" Bergflanke ein Loch mit einem vorgegebenen (Tunnel-)Querschnitt bohren kann. Oder ist eine solche Erweiterung grundsätzlich nicht möglich? Es geht zwar auch mit "aufgebrochenen Tunnel-Rillen" (Absenkung der Gelände-Oberfläche auf die Gleis-Ebene des Tunnel-Abschnitts) und mit dem Einsatz weiterer Bodenplatten als "obere Abdeck-Platten". Aber hier insbesondere in Kurven und "schrägen" Einfahrten die Abdeckplatte gerade auf die "Gelände-Kante" zu legen und darüber die "abgetragene" Landschaft mir der neuen Bodenplatte wieder neu nachzubilden, ist eine wirkliche Sisyphusarbeit. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo, die hier diskutierten Lösungen zur Verhinderung der Geschwindigkeits-Aufsummierung führen auch zu dem positiven Effekt, dass ein fahrender Zug, auf den aufgrund eines Fehlers in der Anlagen-Steuerung ein anderer mit einer nur ein wenig höheren Geschwindigkeit auffährt, nicht mehr plötzlich "wie von der Tarantel gestochen" wie eine Rakete davon schießt. Gerade beim Test von implementierten Ereignissteuerungen konnte die Anlage nach einem "Auffahr-Unfall" nicht mehr rechtzeitig angehalten werden, um Schlimmeres zu verhindern, weil man so schnell überhaupt nicht schauen konnte, wie die Züge dann plötzlich davon rasten. Schon aus diesem Grund betrachte ich die Verhinderung von "Aufsummierungen" bei den Geschwindigkeiten als einen riesigen Fortschritt. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Franz, als ich Dein Video das erste Mal angeschaut hatte, habe ich mich erst einmal gewundert, dass nach dem Öffnen der Schranke die Ampel zuerst wieder auf gelb (orange) geht, bevor sie ganz erlischt. Vermutlich liegt das daran, dass Du die Ampel-Animation für die "Nach-Rot-Schaltung" einfach rückwärts laufen lässt. Aber ich vermute einmal, dass Du hier keine Chance hast, eine zweite Animation zuzuweisen, bei der die Gelb-Phase nach dem Öffnen der Schranke entfällt. Trotz dieses kleinen "Schönheitsfehlers" eine tolle Schranken-Animation! Gratulation!Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Brummi und Neo, vielen Dank für Eure Hinweise. Ich habe inzwischen noch etwas "herumgespielt" und bin zu folgenden Ergebnissen gelangt: Um die Separierung von Landschaftsteilen, die so bleiben sollen, wie sie sind, und solchen, die "geglättet" werden sollen, wird man wohl nicht herumkommen. Bei früheren Versuchen, über "als nicht zu berücksichtigen" gekennzeichnete Flächenbereiche zu glätten, habe ich an den Grenzen stets "Verläufe" bekommen, die ich im Nachhinein dann immer wieder von Hand "wegretuschieren" musste. Ich habe mir daher ein kleines Programm geschrieben, das bei einem vorgegebenen Höhenprofil alle Höhen > 0 unberücksichtigt lässt, und die Höhe der Punkte mit vorgefundener "Höhe 0" anhand der in X- und Y-Richtung vorgefundenen Randpunkte mit "Höhe >0" neu berechnet. Die berechneten Höhen orientieren sich hierbei (etwa) an zwischen den Randpunkten in X- und Y-Richtung (virtuell) gespannten "Gummifäden". Die CSV-Variante für die Abspeicherung und das Einlesen des Höhenprofils (die ich bisher nicht zur Kenntnis genommen hatte), ist genau die Lösung für mein "Treppenstufen"-Problem, das auf die Beschränkung des Graustufenbildes auf 256 Abstufungen zurückzuführen ist. Die folgenden Bilder sollen den Unterschied zwischen der Anwendung des Graustufenbildes und der CSV-Daten für den Export und Import des Höhenprofils verdeutlichen: Als Ausgangsbasis habe ich eine Anlage gewählt, bei der nur die "Gleistrassen" über die "Geländeanpassung" des Modellbahn-Studios "angehoben" wurden. Außerdem habe ich von Hand die Anlagen-Ränder entsprechend der in der Nachbarschaft vorhandenen Gleisniveaus angepasst. Die restlichen Flächen wurden auf der Höhe "0" belassen (Bild 1). Um den Unterschied zwischen den beiden Import-Varianten für das Höhenprofil zu verdeutlichen, habe ich dieses Profil um den Faktor 8 "überhöht" (Bild 2). Damit entspricht die Gesamthöhe von 2000 mm etwa der Gesamthöhe meiner Gotthard-Anlage. Für die Darstellung der "Klassischen" Methode habe ich von der "flachen" Anlage (Bild 1) ein Graustufenbild exportiert und in diesem die Höhen der Trassen-Zwischenräume mithilfe meines Programms angepasst (ebenfalls ein Graustufenbild). Dieses wurde anschließend importiert und auf die Höhe "2000 mm" gedehnt. Das Ergebnis zeigt die in den vorangehenden Beträgen erwähnten "Reis-Terassen" und "Rampen-Treppen" (Bild 3). Exportiert man dagegen das Höhenprofil als CSV-Datei undrealisiert die "Interpolation"  anhand der dort hinterlegten z-Koordinaten, kann man die Höhen der Zwischenpunkte deutlich genauer bestimmen. Schreibt man die neu berechneten Höhen-Koordinaten in die CSV-Datei zurück und importiert diese als Höhenprofil in die Anlage des Modellbahn-Studios, erhält man das im nachfolgenden Bild 4 gezeigte Ergebnis. Die in den beiden letzten Bildern sichtbaren "Abbruchkanten" haben ihre Ursache in den abrupten Höhensprüngen an den Kreuzungen zweier Schienenwege. Da die Rampe des jeweils oberen Gleises bis zur "Brücken-Aussparung" direkt an die untere Trasse heranführt, wirken sich diese "scharfen" Übergänge auch auf die (virtuellen) Gummifäden - und damit auch auf das erzeugte Landschaftsprofil aus. Geht es im Endeffekt nur darum, ein "ausgespartes Loch" in einer vorhandenen Landschaft zu "füllen", dürften solche "Sprünge" eher seltener auftreten. Insgesamt glaube ich, dass ich mit diesem Lösungsansatz bei meiner Gotthard-Anlage - wenn ich sie in Zukunft in das Modellbahnstudio übernehmen werde - weiterkommen kann. Viele Grüße BahnLand  
  18. Hallo, meine Erfahrung ist, dass die Geschwindigkeiten mehrerer Loks innerhalb eines Zuges sich aufsummieren. Ich habe dies insbesondere an dem Effekt festgestellt, dass ein Triebzug stehen blieb, wenn die beide Triebköpfe an den Zugenden jeweils dieselbe Geschwindigkeit zugeordnet bekommen hatten (die Orientierung beider Triebköpfe ist gegenläufig). Deshalb achte ich immer darauf, dass nur die Lok (der Triebkopf), der sich in Fahrtrichtung "vorne" befindet, eine Geschwindigkeitszuweisung erhält. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn die Geschwindigkeit über die Ereignisverwaltung Gleis-abhängig zugewiesen wird. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Brummi, ja, das mit dem "Weichzeichnen" habe ich auch schon probiert. Aber wie Du schon angedeutet hast, gehen dann die "Maxima" und "Minima" verloren (d.h. sie werden "abgeschwächt"). Aber gerade diese sollten natürlich erhalten bleiben, wenn sie z.B. einen Abhang (z.B. eine Bergwiese), eine Felswand mit Tunnelportal oder einen Bahndamm oder Einschnitt darstellen. Dort kann ich die "Glättung" dann überhaupt nicht gebrauchen und bin doch wieder auf "individuelle Anpassungen" angewiesen. Da wäre es natürlich toll, wenn ich die Bereiche, wo "geglättet" werden soll (oder umgekehrt: wo nicht) genau vordefinieren könnte. Ich habe aber noch ein ganz prinzipielles Problem, bei dem mir auch die beste Glättung nichts hilft: Das zu importierende Höhenfeld (Graustufenbild) hat maximal 256 Abstufungen (0=schwarz, 255=weiß). Möchte man damit einen größere Höhendifferenz als 256 überbrücken (bei meiner Gotthard-Anlage liegen zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt 2000 m), muss diese in maximal 256 Abstufungen unterteilt werden (das wären hier dann knapp 8 m pro Höhenstufe, was etwa der doppelten Höhe eines Zuges zwischen Schienenoberkante und Wagendach entspricht). Da bei meiner Anlage der Landschafts-Maßstab gegenüber dem Fahrzeug-Maßstab nochmals um den Faktor 4 verkleinert ist, verringert sich dort die Differenz zwischen zwei Höhenstufen (Graustufen im Höhenfeld)  auf die halbe Zughöhe. Aber auch dies ist auf der Anlage immer noch deutlich als "Treppenstufe" sichtbar.  Dass man hiermit sogar eine "glatte" Landschaft "zerstören" kann, indem man aus der "intakten" Landschaft ein Höhenfeld exportiert und dieses ohne irgendeine Änderung wieder importiert, habe ich ebenfalls im alten Forum in diesem Beitrag beschrieben. Der Grund liegt darin, dass die auf der Anlage selbst vorgenommenen Höheneinstellungen zwar (fast beliebig) feinstufig sein können, diese aber beim Exportieren eben auf die maximal vorhandenen 256 Graustufen "aufgeteilt" werden  (die Treppenstufen kommen also beim Exportieren rein). Und beim Importieren hat dann das MBS nicht mehr die Informationen zur Verfügung, um die "verloren gegangenen" Zwischenstufen wieder rekonstruieren zu können. Dies mag bei "zufallsgesteuerten" Höhenprofilen nicht so auffallen, da es hier von Natur aus keine "glatten" Flächen gibt, aber gerade diese gehen hier gezwungenermaßen verloren. Meiner Ansicht nach lässt sich dieses Problem nur dadurch lösen, dass die Höhenfeld-Abbildung nicht mehr auf 1 Byte (mit 256 Werten) beschränkt, sondern auf 2 Bytes aufgebohrt wird (das wären dann 65536 mögliche Abstufungen, die man wohl niemals komplett ausreizen wird). Allerdings wäre das Höhen-Bild dann kein "Graustufenbild" mehr, sondern ein "Farbverlaufsbild" zwischen den Farben Rot und Grün mit allen Helligkeitsstufen zwischen Schwarz und Weiß (leider lässt sich dann die jeweilige Höhe in diesem Bild nicht mehr so einfach an der "Helligkeit" ablesen). Ob dies im MBS einfach zu realisieren ist oder einen höheren Aufwand erfordert, kann jedoch nur Neo beurteilen. Eine für mich durchaus wünschenswerte Alternative zum "Aufbohren" des Höhenfeldes wäre eine Glättungsfunktion, die man im MBS direkt anwenden könnte. Dann könnte man zwar weiterhin nur 256 Höhenstufen über das Höhenfeld einlesen, aber die anschließende Glättung durch das MBS selbst (am liebsten mit jeweils auswählbarem Flächenbereich, in dem die Glättung wirksam sein soll) würde dieses Manko dann meines Erachtens wieder wett machen. Aber auch da kann  nur Neo ermessen, wie viel Aufwand hinter einer solchen Realisierung steckt. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Brummi, tolle Idee. Da sieht man, wie kreativ man mit einem "Zufallsgenerator" umgehen kann, wenn man weiß, wie. Ich stehe allerdings vor dem Problem, dass ich "reale Landschaften" nachbilden möchte. Z.B. existert von mir im alten Forum (zum 3D-Eisenbahnplaner) eine Gotthard-Modul-Anlage, die ich nach den Höhenlinien aus der Topographischen Karte der Schweizerischen Eidgenossenschaft erstellt habe (leider habe ich es bisher (noch) nicht geschafft, die Anlage in das Modellbahn-Studio zu übertragen). Wenn ich das generierte Höhenlinien-Modell als Höhenfeld einlese, bekomme ich eine aus "Chinesischen Reistreppen" bestehende Landschaft. Hier fehlt mir noch ein "geeignetes" Programm, um die Niveaus zwischen den Höhenlinien so zu interpolieren, dass eine (relativ) "glatte" Oberfläche entsteht. Mit der Nutzung der Höhenmodus-Funktion des MBS wird man hierbei genauso wenig "glücklich" wie mit dem Verwenden von Schienenstücken, um die "Glättung" durch die "Gelände-Anpassung" unter dem Gleis zu erreichen. Es wird also wahrscheinlich noch ein Weilchen dauern, bis ich hier eine "optimale" Gelände-Darstellung "finde". Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Lobo, es ist immer wieder faszinierend, was Du so mit Bordmitteln auf die Beine stellst. Die Schleusen-Szene erinnert mich an eine Beitragsserie von Dir und Auxallie aus dem alten Forum, wo Auxallie mithilfe der Ereignisverwaltung einen interessanten Ablauf geschaffen hat.  Ob diese Abläufe (und vielleicht auch die Fährschiff-Beladung) in der neuen MBS-Anlage wieder realisiert werden? Viele Grüße BahnLand
  22. BahnLand

    ET91

    Die Modelle sind - LoD hin oder her - jedenfalls großartig! Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Seehund, man lernt nie aus . Gibt's von diesem Gefährt auch ein Foto? Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Seehund, der Panorama-Wagen sieht im Zugverband klasse aus. Der hätte dem Triebwagen auch beim Vorbild sehr gut gestanden. Doch dort hat es diesen Wagen nie gegeben. Warum hast Du eigentlich den Triebkopf bei den Dieselloks und die Zwischenwagen bei den Personenwagen eingefügt? Nach meinem Empfinden würden alle diese Fahrzeuge genauso wie Deine nicht angetriebenen ICE-3-Fahrzeuge besser in den Triebwagen-Ordner passen, wo auch Deine angetriebenen ICE-3-Fahrzeuge und der Schienenbus mitsamt Beiwagen zu finden sind.  Eigentlich gehört auch der ICE 1 von Neo hierhin ("ICE-Lok" = Triebkopf und "ICE Personenwagen"+"ICE Bordrestaurant" = Mittelwagen), die ja auch beim Vorbild bei der Baureihenbezeichnung als Elektrotriebwagen (401, 402, 403, 406, ...) und als Beiwagen zu den Elektrotriebwagen (801-808) eingeordnet sind. Bei den Dieseltriebwagen waren/sind übrigens die motorisierten Fahrzeuge der Baureihen-Nummerngruppe 600 (VT11 = 601, 602 war der Gasturbinen-Triebkopf), die Schienenbusse Gruppe 700 (VT98/VT95 = 798/795) und die Beiwagen der Gruppe 900 (VB11 Mittelwagen = 901, Schienenbus-Beiwagen VB98/VB142 = 998/995) zugeordnet. Was ist übrigens aus Deinen schönen 26,4m-TEE-Wagen geworden? Dort hattest Du doch den Dome-Car beim alten 3D-Eisenbahnplaner ebenfalls realisiert. Wirst Du diese Wagen in absehbarer Zeit wieder zur Verfügung stellen (passend zur E03, E10 und V200)? Die würden auch gut mit den Eurofima-Wagen in den TEE-Farben zusammenpassen. Viele Grüße BahnLand
  25. BahnLand

    ET91

    Hallo EASY, der "Gläserne Zug" ist Dir hervorragend gelungen. Vielen Dank für das wunderschöne Modell (ja, Kategorie "Triebwagen" ist korrekt). Wird's den auch in den anderen Farbgebungen (z.B. Epochen 4 (Olympiablau) und 5 (Enzianblau)) geben? Viele Grüße BahnLand
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