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BahnLand

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  1. Anlage "Einfacher Streckenblock"Mit dieser Anlage wird die Einrichtung eines einfachen automatischen Streckenblocks demonstriert, bei dem - abhängig von der Belegung des nachfolgenden Blockabschnitts - der Zug entweder vor dem Blocksignal stehen bleibt oder einfach durchfahren kann. Das eigentliche Testoval ("innere Strecke") besteht aus 3 Blockabschnitten, auf denen sich zwei Züge bewegen. Da immer nur ein Blockabschnitt frei ist, muss jeder Zug vor dem jeweils nächsten Blocksignal anhalten, weil er selbst den gerade verlassenen Block erst frei gibt, wenn er bereits komplett in den aktuellen Block eingefahren ist, und damit erst dann der im nächsten Block wartende Zug losfahren kann. Deshalb besitzt diese Demo-Anlage ein zusätzliches (äußeres) "Ausweichgleis", in welches man einen der beiden Züge einfahren lassen kann, um auch das Durchfahren in einen bereits als frei angetroffenen "nächsten" Block demonstrieren zu können. Durch Einfahrt eines Zuges in das Ausweichgleis bleibt der Blockabschnitt der "Stammstrecke" frei, und der nächste Zug kann durchfahren. Dieser überholt den Zug im Ausweichgleis und gibt diesem erst dann wieder "Freie Fahrt", wenn er selbst den Blockabschnitt hinter der Strecken-Vereinigung wieder freigegeben hat. Nach dem Einlesen der Anlage befindet sich diese im "Ruhezustand". Mit dem Schalter in der rechten Ecke wird die Demonstration gestartet. Kippt man den Schalter wieder "zurück", bewegen sich die Züge so lange weiter, bis sie die Ausgangsstellung wieder erreicht haben oder beide Züge in den parallelen Abschnitten auf der Höhe des Ausweichgleises zum Stehen gekommen sind. Durch erneutes Kippen dieses Schalters kann die Demonstration wieder aktviert werden. Standardmäßig wird von beiden Zügen nur das "innere" Oval befahren. Mit dem Schalter in der linken Ecke kann die vordere Weiche auf das Ausweichgleis umgestellt werden. Nachdem ein Zug volständig in das Ausweichgleis eingefahren ist, stellt sich die Weiche (und damit auch der Schalter) wieder automatisch in die "Ausgangsstellung" zurück.  
  2. Anlagen-Demos mit 1 und 2 EntkupplungsgleisenBei diesen beiden Anlagen wird gezeigt, wie man mithilfe eines Entkupplungsgleises und der Ereignisverwaltung einen Zug entkuppeln kann. Hierbei fährt ein Zug so auf das Entkupplungsgleis, dass er mit dem Übergang zwischen Lok und erstem Wagen auf dem Entkupplungsgleis mittig zum Stehen kommt. Durch das Umschalten des Entkupplungsgleises, wird nun erreicht, dass beim Losfahren der Lok der Wagenzug stehen bleibt. Die Lokomotive umfährt den Zug auf dem Ausweichgleis und kuppelt auf der anderen Seite wieder an. Der Zug kann nun in entgegengesetzter Richtung losfahren. Nun wird das Szenario aus der Gegenrichtung wiederholt, um im Anschluss daran wieder "von vorne" zu beginnen. Die beiden Anlagen unterscheiden sich durch die Anzahl der verwendeten Entkupplungsgleise. Bei der ersten Anlage wird ein Entkupplungsgleis für beide Fahrtrichtungen verwendet. Es liegt daher in der Mitte des "Bahnhofsgleises" und lässt daher nur sehr kurze Zuglängen zu. Beim zweiten Anlagenbeispiel wurde an jedes Ende des Bahnhofsgleises ein separates Entkupplungsgleis gelegt. Daher können Züge "in voller Bahnhofsgleis-Länge" entkuppelt werden. Die Funktionsweise des Entkupplungsgleises selbst ist hier beschrieben.
  3. Anlagen "Automatik-Steuerung 01" bis "Automatik-Steuerung 07b"Im Wiki "Automatische Zugsteuerung mit der Ereignisverwaltung" werden mit der Ereignisverwaltung realisierbare Mechanismen beschrieben, mit deren Hilfe auf beliebig komplexen virtuellen Modellbahnanlagen ein (voll)automatischer Zugbetrieb eingerichtet werden kann. Die Beschreibung ist hierarchisch aufgebaut, beginnt mit einer einfachen Signalhalt-Realisierung, und erklärt  am Ende die Schaltung für einen automatischen Gegenverkehr auf eingleisigen Strecken zwischen Bahnhöfen mit Ausweich- oder Begegnungs-Gleisen. Die nachfolgend aufgelisteten Anlagen-Beispiele stehen im Online-Katalog des Modellbahnstudios als Demo-Anlagen zur Verfügung. Die vorliegende Beschreibung beschränkt sich auf eine kurze Funktionsbeschreibung und Bedienungshinweise. Für eine ausführliche Beschreibung der jeweiligen Schaltungen in der Ereignisverwaltung und der dafür notwendigen Gleiskonfigurationen wird auf das oben verlinkte Wiki verwiesen.   Die Anlage Automatik-Steuerung 01 - Einfacher Signalhalt enthält eine Minimal-Konfiguration, mit der eine Signalschaltung  mit Zugbeeinflussung realisiert werden kann. Der Zug wird - durch das Signal gesteuert - angehalten und gestartet. Mit dem Schalter in der rechten Anlagen-Ecke wird das Signal geschaltet.   Die Anlage Automatik-Steuerung 02 - Signalhalt mit Komfort-Funktionen basiert auf demselben Gleisbild wie die davor beschriebene Anlage, besitzt aber eine aufwendigere Schaltung, mit der ein sicheres Anhalten, eine gesicherte Durchfahrt, ein vorzeitiges Abbremsen und eine verzögerte Anfahrt ermöglicht wird. Mit dem Schalter in der rechten Anlagen-Ecke wird der Fahrbetrieb ein- und ausgeschaltet. Nach dem Ausschalten fährt der Zug weiter, bis er vor dem Halt zeigenden Signal zum Stehen kommt.   Unter Verwendung der Schaltobjekte aus der vorangehenden Anlage werden bei der Anlage Automatik-Steuerung 03 - Einfacher Streckenblock mehrere hintereinander liegende Blockabschnitte mit einer einfachen Streckenblock-Schaltung realisiert, welche es erlaubt, verschiedene Züge im Block-Abstand hintereinander her fahren zu lassen. Ein in einem Blockabschnitt befindlicher Zug darf diesen nur dann verlassen, wenn der nächste zu befahrende Blockabschnitt frei ist. Nachdem der bisher belegte Blockabschnitt verlassen worden ist, wird er für die Einfahrt des nachfolgenden Zuges freigegeben. Das für den eigenen Blockabschnitt als "Ausfahrsignal" agierende Blocksignal ist gleichzeitig für den in Fahrtrichtung nachfolgenden Blockabschnitt das Einfahrsignal. Mit dem Schalter in der rechten Anlagen-Ecke wird der Fahrbetrieb ein- und ausgeschaltet. Mit dem Ausschalten wird die Freischaltung der Ausfahrt im vorderen Gleisabschnitt der Anlage unterbunden. Der zweite Zug kommt damit zwangsläufig im Blockabschnitt dahinter (unter der "Brücke") zum Stehen.   Mit der Anlage Automatik-Steuerung 04 - Haltepunkt-Schaltung wird die Zugsteuerung an einem Haltepunkt demonstriert, wobei sowohl der geplante Halt als auch die geplante Durchfahrt gezeigt werden kann. Letztere kann allerdings nur dann erfolgen, wenn der nachfolgende Streckenblock-Abschnitt frei ist. Sonst wird der Zug trotzdem angehalten. Mit Schalter 1 in der rechten Anlagen-Ecke wird der Fahrbetrieb ein- und ausgeschaltet. Mit dem Ausschalten wird die Freischaltung der Ausfahrt aus dem in der Steigung endenden Blockabschnitt unterbunden. Damit kommt der zweite Zug durch die Blocksteuerung im Haltepunkt-Abschnitt (mit Bahnsteig) zum Stehen. Hier kann man mithilfe des Schalters 2 bestimmen, ob der Zug, wenn der nachfolgende Blockabschnitt frei ist, am Haltepunkt durchfahren oder trotzdem anhalten soll. Die Stellung "Durchfahrt" wird an der Einfahrt in den Haltepunkt durch einen blau aufleuchtenden Punkt gekennzeichnet. Ein neben dem Ausfahrsignal des Haltepunkts aufleuchtender grüner Punkt zeigt an, dass ein in den Haltepunkt einfahrender oder dort stehender Zug "zur Ausfahrt bereit" ist (also die Durchfahrt ohne Halt oder die Ausfahrt nach Ablauf der geplanten Haltezeit "wünscht"). Diese Anzeige ist unabhängig von der Stellung des Ausfahrsignals. Letzteres wird allerdings nur dann geöffnet, wenn sowohl der nachfolgende Blockabschnitt frei ist als auch die Bereitschaft des Zuges im Haltepunkt-Abschnitt zur Ausfahrt angezeigt wird.   Werden mehrere Gleiszweige in einen Gleisabschnitt zusammengeführt, müssen sich gleichzeitig auf die Einfahrt in das gemeinsame Gleis wartende Züge synchronisieren. Es darf also nur ein Zug einfahren, um Zusammenstöße zu vermeiden. Hierfür wird eine Lockvariable verwendet. In der vorliegenden Anlage Automatik-Steuerung 05 - Streckenvereinigung und -verzweigung besitzt der in einer Richtung befahrene Haltepunkt zwei Gleise, bei denen das hintere für einen geplanten Halt und das vordere für eine Durchfahrt ohne geplanten Halt vorgesehen ist. Der Zug im hinteren Gleis erlangt die Ausfahrbereitschaft, sobald die geplante Haltezeit abgelaufen ist. Der Zug im vorderen Gleis aktiviert seine Ausfahrbereitschaft schon beim Einfahren. Wird der nachfolgende Blockabschnitt erst frei, nachdem beide Züge die Ausfahrbereitschaft erlangt haben, wird über die Vergabe des Locks (der Lockvariable) entschieden, welcher Zug zuerst ausfahren darf. Die Verzweigung in eines der beiden Bahnhofsgleise aus dem vor der Einfahrt befahrenen Blockabschnitt erfolgt in Abhängigkeit davon, welches Gleis gerade frei ist. Alle möglichen Fahrwege (im betrachteten Beispiel in die beiden Bahnhofsgleise) sind jeweils in einer separaten Ereignisdefinition implementiert, die alle über denselben Auslöser angestoßen werden. Jede Fahrweg-Definition ist bei freiem Gleis aktiviert und bei belegtem Gleis deaktiviert. So werden beim Anstoß der Fahrwegauswahl immer nur Fahrwege in freie Gleise berücksichtigt. Eine erfolgreiche Fahrwegschaltung beinhaltet insbesondere die Öffnung des Einfahrsignals aus dem rückwärtigen Blockabschnitt. Sind beim Anstoß der Fahrwegauswahl alle Gleise belegt, wird keine der Fahrwegschaltungen wirksam, und das vor der Einfahrt in die Verzweigung befindliche Signal bleibt geschlossen. Der Anstoß für die Fahrwegauswahl erfolgt grundsätzlich nach Einfahrt eines Zuges in eines der Zweiggleise und fallweise beim Verlassen eines Zweiggleises. Die letzte Variante kommt nur dann zum Tragen, wenn alle anderen Gleise belegt sind und kein Zug gerade einfährt.   Mit dem Schalter in der rechten Anlagen-Ecke wird der Fahrbetrieb ein- und ausgeschaltet. Mit dem Ausschalten wird die Freischaltung der Ausfahrt aus dem in der Steigung endenden Blockabschnitt unterbunden. Damit bleiben auch die im Haltepunkt befindlichen Züge ungeachtet einer eventuellen Ausfahrbereitschaft stehen. Ist der in der Steigung befindliche Blockabschnitt frei, wird den Bahnhofs-Abschnitten die Ausfahrmöglichkeit signalisiert. Diese wird aber nur bei einer vorliegenden Ausfahrbereitschaft angenommen, wobei sich beide Züge bei gleichzeitiger Ausfahrbereitschaft über die Lockvariable synchronisieren (es kann zu einem Zeitpunkt nur ein Zug ausfahren). Neben beiden Ausfahrsignalen gibt es grüne Punkte, welche die Ausfahrbereitschaft aus dem jeweiligen Bahnhofsgleis anzeigen (nur dann sichtbar). Man beachte, dass das jeweilige Ausfahrsignal trotz existierender Ausfahrbereitschaft geschlossen sein kann. Dann bleibt der jeweils betroffene Zug trotzdem stehen, bis das Signal geöffnet wird.   Die Anlage Automatik-Steuerung 05a - Streckenvereinigung und -verzweigung unterscheidet sich von der vorangehenden Anlage in der zusätzlichen Verwendung von globalen und Objekt-orientierten Variablen, die es erlauben, Zügen verschiedene Reisegeschwindigkeiten zuzuweisen und Lokomotiven auch mit um 180° gedrehter Ausrichtung ("negative Reisegeschwindigkeit") dem Zug vorzuspannen (für diese Demonstration wurden auch die Züge ausgewechselt). Jedem Zug ist über eine Objekt-Variable eine feste Reisegeschwindigkeit (bei umgekehrter Ausrichtung der Lokomotive negativ) zugeordnet. Nähert sich der Zug einem auf Halt stehenden Signal, wird die in der zugewiesenen Objekt-Variable hinterlegte Geschwindigkeit in einer dem Gleisabschnitt zugeordneten Objekt-Variablen zwischengespeichert, um sie beim Start des Zuges nach dem Öffnen des Signals als Soll-Geschwindigkeit wieder zuweisen zu können. Ansonsten ist der Betriebsablauf auf der Anlage identisch zu jenem der zuvor beschriebenen Anlage.   Die Anlage Automatik-Steuerung 05b - Streckenvereinigung und -verzweigung unterscheidet sich von der Anlage "Automatik-Steuerung 05" durch die erhöhte Anzahl der "Bahnhofsgleise". In der vorliegenden Gleisharfe treten bei der Ausfahrt bis zu 9 Züge in Konkurrenz. Das mittlere der 9 Harfengleise ist ein "Durchfahrgleis". Auf den 8 anderen Gleisen legen die Züge einen "geplanten Halt" ein. Die Anlage wird mit dem in der Anlagen-Ecke befindlichen Schalter gestartet und auch wieder gestoppt. Nach dem Einleiten des Stopps fahren alle unterwegs befindlichen Züge noch in die Gleisharfe ein. Danach kann die Anlage (falls gewünscht) im aktuellen Zustand (als private Anlage) abgespeichert werden.   Wird eine eingleisige Strecke in beiden Richtungen befahren, stellen die an beiden Enden befindlichen mehrgleisigen Zugänge oder Ausgänge ("Ausweichen") die "Synchronisationsobjekte" dar. Züge, die von beiden Enden her in den eingleisigen Abschnitt einfahren wollen, müssen sich "gegenseitig absprechen", wer den Abschnitt zuerst befahren darf. Hierzu wird der im ganz oben referenzierten Wiki beschriebene Lock-Mechanismus in analoger Weise verwendet wie bei der konkurrierenden ausfahrt aus einem mehrgleisigen in einen ein. Jeder in der vorliegenden Anlage Automatik-Steuerung 06 - Gegenverkehr realisierte Bahnhof ist an jeweils zwei abgehende eingleisige Strecken angebunden, wobei für jede Richtung genau ein Gleis als Durchgangs- und Haltegleis fest zugeteilt ist (Fahrtrichtung vom blau markierten zum grün markierten Gleis - vorhandene dritte Bahnhofsgleise werden bei dieser Anlage für den Fahrbetrieb nicht benutzt). Innerhalb der Schaltergruppe in der rechten Anlagen-Ecke dienen die beiden Schalter 1 und 2 dem Starten und Stoppen der jeweils in einer Richtung fahrenden Züge. Ist nur eine Fahrtrichtung aktiviert, verhalten sich die hintereinander her fahrenden Züge wie bei der Fahrt durch Blockabschnitte (hier die jeweils zwischen den Ausfahrsignalen zweier angrenzender Bahnhöfe liegenden Gleisabschnitte). Sind beide Fahrtrichtungen aktiviert, werden jene Züge, die aus den gegenüber liegenden Bahnhöfen in denselben Streckenabschnitt einfahren wollen, über den zugehörigen Lock-Mechanismus synchronisiert. Wird die Fahrt in eine oder beide Fahrtrichtungen gestoppt, werden zuerst die Züge im vorderen Bahnhof der Anlage angehalten. Die nachfolgenden Züge bleiben dann in den in Fahrtrichtung jeweils zurückliegenden Bahnhöfen stehen. Es ist dadurch möglich, dass Züge noch anfahren, obwohl die Schalter zum Stoppen bereits umgelegt wurden. Mit Schalter 3 wird gesteuert, ob in die Bahnhöfe einfahrende Züge einen geplanten Halt einlegen (Schalter aus) oder durchfahren sollen (Schalter an). Letzteres ist allerdings nur möglich, wenn gleichzeitig das Bahnhofsgleis des nächsten Zielbahnhofs und der Streckenabschnitt dorthin frei sind. Sonst wird der jeweils betroffene Zug trotzdem angehalten.   Die Schaltung in Anlage Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt), deren Gleisplan mit jenem der vorangehenden Anlage identisch ist, ist die flexibelste unter allen hier beschriebenen Automatik-Schaltungen. Hier können alle Bahnhofsgleise in alle Richtungen befahren werden. Die Gleisauswahl erfolgt hierbei selbsttätig und automatisch in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebssituation. Die mit 8 Zügen bestückte Anlage wird über Schalter 1 in der rechten Anlagen-Ecke in Betrieb gesetzt.  Die Züge setzen sich dann - je nach Verfügbarkeit eines freien Gleises im nächsten Zielbahnhof - automatisch in Bewegung. Wird die Anlage über den Schalter 1 wieder gestoppt, fahren die unterwegs befindlichen Züge noch in den nächsten Bahnhof ein. Züge, die zwar schon ein neues Zielgleis zugewiesen bekommen haben, aber ihre Fahrt wegen der anderweitig belegten Strecke zum Zielbahnhof bisher nicht antreten konnten, fahren dann ebenfalls noch los, um ihren Zielbahnhof zu erreichen. Erst wenn danach alle Züge endgültig zum Stillstand gekommen sind, ist die Beendigung des Fahrbetriebs abgeschlossen. Mit Schalter 2 kann festgelegt werden,  ob die Züge - falls möglich - durch die Bahnhöfe durchfahren oder jeweils einen geplanten Halt einlegen sollen.  Das ausgewählte Verhalten gilt stets für alle Züge gleichermaßen und kann jederzeit während oder außerhalb des Anlagenbetriebs umgeschaltet werden.   In der Variante Automatik-Steuerung 07a - Dynamische Gleisauswahl (leer) sind die Züge in einem "Fiddle Yard" außerhalb der Anlage abgestellt. Dieses kleine Anlagenbrett kann nach dem Entfernen der Prellböcke an den beiden Gleisstummeln der Anlage angesetzt werden (Gleise und Züge bewegen sich mit dem Brett mit), um die Züge (Schalter 1 "an")  in die Anlage einfahren zu lassen. Die "Einfahrten" sind in die Automatik-Schaltung einbezogen, sodass die tatsächliche Einfahrt eines Zuges (Start jeweils von Hand durch explizite Geschwindigkeits-Zuweisung) in das angrenzende Bahnhofsgleis wirklich nur dann erfolgt, wenn dieses nicht anderweitig besetzt oder reserviert ist. Sonst wird der einfahrende Zug auf dem roten Gleisstück vor der Einfahrweiche automatisch abgebremst, um die Freigabe des Bahnhofsgleises abzuwarten. Bestückt man die Anlage mit allen 10 Zügen, kann es vorkommen, dass einige Züge "verhungern" (nie mehr freie Fahrt bekommen). Dies liegt daran, dass die Anlage dann "zu voll" ist. Ein ideales Fahrverhalten erhält man mit insgesamt 8 eingesetzten Zügen.
  4. Hallo, bei meiner Gotthard-Anlage - noch mit dem alten 3D-Eisenbahnplaner gebaut - habe ich so etwas Ähnliches gemacht. Denn jene Anlage besteht aus insgesamt 6 Modulen, die ich hintereinander angeordnet habe. Die Profile an den Kanten ergaben sich hierbei einfach aus den Höhenlinien, die ich aus einer topographischen Karte auf die Anlage übertragen hatte (mithilfe des Höhenfeldes in den Eigenschaften der Bodenplatte). Allerdings war da noch alles "Handarbeit". Wen's interessiert: Im alten Forum findet man in dem Thread "Gotthard-Nordrampe zwischen Erstfeld und Göschenen" auf der ersten Seite eine kleine Beschreibung, wie ich das Höhenprofil hergestellt habe. Leider habe ich damals noch nicht die CSV-Variante des Höhenfeldes gekannt. Sonst hätte ich wohl die "Reis-Terrassen" nicht bekommen, da man in der CSV-Variante wesentlich feiner unterteilen kann als mit der Graustufen-Bitmap-Variante, die maximal 256 Höhenstufen kennt. Ich habe zwar fest vor, die Gotthard-Anlage für das MBS zu adaptieren (kommt wahrscheinlich eher einem "Neubau" gleich), weiß aber noch nicht, wann ich dazu kommen und wie lange ich dafür brauchen werde. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Neo, ich habe Deinen neuen Update von heute eingespielt und sehe jetzt auch wieder die Anzeige, wenn ein Modell von mir "veröffentlicht" ist (nun die Personengruppe anstelle der Weltkugel).  Und auch die Anzeige der Detail-Informationen über das Kontext-Menü funktioniert einwandfrei. Die Ursache, warum die Weltkugel bei mir nicht angezeigt wird, habe ich jetzt gefunden: Es sind die fehlenden Anführungszeichnen um die URL herum! Da habe ich wohl etwas "geschlampt" , mit der Folge, dass ich jetzt die Links in allen meinen bisher bearbeiteten Beiträgen nochmals anpassen darf . Wundersamerweise funktionieren die Links auch dann, wenn ich beim "<a>"-Tag die Gänsefüßchen weg lasse: "<a href=URL>Text</a>" (sonst hätte ich es wohl früher bemerkt). Nun - durch Fehler wird man klug. Weiter ist mir aufgefallen, dass ich beim Aufklappen der Info-Seite im Forum durch Anklicken des Links ab und zu "zwei Anläufe" benötige, um die Anzeige auf den richtigen Beitrag innerhalb des Gesamt-Threads positioniert zu bekommen. Ist das eine Schwäche des Internet-Explorers (wird bei mir beim Doppelklick auf einen Link als "Default-Browser" geöffnet) oder liegt das an einem möglichen "speziellen Aufbau" des Threads innerhalb des Forums (der Thread wird immer getroffen, nicht jedoch der eigentliche Beitrag innerhalb des Threads - ab der ersten Wiederholung des Link-Aufrufs funktioniert dann aber auch das stabil)? Viele Grüße BahnLand  
  6. Hallo ostenfstr, tolle Anlage, die Du da zusammengestellt hast, mit viel abwechslungsreichem Automatikbetrieb und "echtem" Tunnel. Da macht es insbesondere richtig Spaß, eine Führerstandsmitfahrt mitzumachen. Nur solltest Du nochmals Deine Hintergrundkulissen (Texturen) überprüfen. Die zwei seitlichen können nicht angezeigt werden und bringen Fragezeichen (möglicher Grund: im Online-Katalog nicht vorhanden). Gratulation und weiter so! Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Neo, die Weltkugel sehe ich nur noch bei 8 meiner (zig) veröffentlichten Anlagen (bei solchen, die ich seit "Urzeiten" nicht mehr "angefasst" habe) und bei keinem einzigen meiner Modelle oder Texturen. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, und wie ich Dir Fehlerunterlagen zukommen lassen könnte, da dieser Fehler bei Dir ja nicht auftritt. Was passiert eigentlich mit meinen nicht veröffentlichten Anlagen und Modellen (die ich nur zum Testen privat angelegt habe), wenn ich das MBS komplett neu installiere (könnte ja eventuell erforderlich sein)? Sind die dann weg, oder bleiben sie erhalten? Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Neo, Danke, Dass Du die Korrektur (oder Ergänzung) für die Texturen auch gleich mit machst. Denn dort stehen vor Allem wegen meiner "Auto-Bahn" und der dort verwendeten Straßen-Texturen ebenfalls noch Beschreibungen an. Auch wenn ich in manchen Fällen die Langbeschreibung "eigentlich nicht" benötigen würde, weil ein Link auf die Forum- (oder Wiki-)Seite (die geht glücklicherweise auch) ausreichen würde, so muss ich auch diesen hinterlegen und anschließend (als User) anklicken können. Denn es nützt nichts, den Link in die Kurzbeschreibung zu stecken, da diese in der "Mini-Vorschau" (mit der darüber gesetzten Kurzbeschreibung) nicht angeklickt werden kann. Also benötige ich die (besagte) Vorschau-Seite auch dann, wenn ich "nur" einen Link platzieren möchte. Glücklicherweise werde ich durch die noch nicht vorhandene Funktionalität nicht "behindert". Denn Erstellen kann ich die "ganz langen" Beschreibungen im Forum und auch die "Langbeschreibungen" für die Vorschau trotzdem, da es ja dasselbe Eingabefenster wie bei den Modellen ist. Nur das Betrachten der Langtexte und das Austesten der Links geht halt (noch) nicht. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Neo, ich bin mit meinen angepassten Modell-Beschreibungen für den Online-Katalog jetzt bei meinen Anlagen angelangt. Gerade dort sind meine Beschreibungen teilweise sehr lang ausgefallen. Nun musste ich zu meiner Überraschung feststellen, dass ich die Kurz- und Langbeschreibung zwar wie bei den Modellen durch Einfügen einer Leerzeile unterteilen kann (Kurzbeschreibung bleibt als Teil der Langbeschreibung erhalten). Doch gelingt es mir nicht, die fertiggestellte Langbeschreibung (wegen deren Beschränkung auf nunmehr 500 Zeichen mit einem Link auf den zugehörigen Forums-Beitrag versehen) auch tatsächlich anzuzeigen (ohne auf den Änderungs-Dialog zu gehen). Bei den Modellen erhält man diese Anzeige, indem man auf das Übersichtsbild im MBS-Online-Katalog doppelt klickt oder nach einem Klick auf das Zahnrad oder mit der rechten Maustaste im sich öffnenden Kontext-Menü die "Vorschau" anwählt. Dort findet man dann neben den Modell-Eigenschaften auch die vollständige Langbeschreibung (mit einem eventuell dort zusätzlich hinterlegten Link auf den zugehörigen Forums-Beitrag). Wenn ich bei den Anlagen auf das kleine Vorschaubild einen Doppelklick mache, wird die Anlage geladen (was ja dem bisherigen normalen Verhalten entspricht) . Wenn ich im kleinen Vorschaubild auf das Zahnrad klicke oder die rechte Maustaste verwende, bekomme ich zwar ebenso das Kontext-Menü angezeigt, es fehlt aber dort der Auswahlpunkt "Vorschau". Damit sehe ich keine Möglichkeit, die Langbeschreibung (mit einem eventuellen Link auf den zugehörigen Forums-Beitrag) einzusehen, ohne hierfür in den Änderungs-Dialog zu gehen, der ja nur mir als Autor zur Verfügung steht. Bin ich nun "blind" und sehe einfach den Zugang zur Langbeschreibung nicht, oder muss die "Vorschau" für die Anlagen erst noch eingebaut werden? Gerade bei den Anlagen finde ich es äußerst wichtig, dass ich weiterhin die langen Beschreibungen hierzu anbieten und mit den Anlagen im Online-Katalog verknüpfen kann. Viele Grüße BahnLand
  10. Anlage "Achterbahn"Die hier dargestellte Anlage ist ein virtueller Nachbau einer tatsächlich mit Märklin-Metallgleisen auf einer Grundplatte mit den Maßen 200 cm x 150 cm. Die virtuelle Anlage zeigt den Bauzustand, der vor einem Umzugs-bedingten Abriss erreicht wurde. Die Installation der Elektrik für einen vollständigen Fahrbetrieb und die Landschaftsgestaltung wurden nie realisiert. Inbetriebnahme der virtuellen Anlage: Nach dem Laden der Anlage befindet sie sich im "Ruhezustand". Der Automatik-Betrieb wird gestartet, indem das große liegende Flügelsignal in der Anlagen-Ecke rechts vorne auf "Fahrt" gestellt wird. Durch Schließen des Signals wird der Automatik-Betrieb ausgeschaltet - sobald die Züge ihre Ausgangsstellung wieder erreicht haben. Es kann also nach dem Ausschalten noch ein Weilchen dauern, bis die Züge zum Stillstand kommen. Möchte man die Züge und Weichen "von Hand" steuern, muss die Automatik-Schaltung durch Schließen des kleinen liegenden Flügelsignals deaktiviert werden. Nur so ist gewährleistet, dass die Automatik dem Handbetrieb "nicht in die Quere" kommt. Vor dem Reaktivieren des Automatik-Betriebs (nicht mit dessen Start zu verwechseln!) muss sichergestellt sein, dass sich die Züge und die Weichenstellungen wieder im "Ausgangszustand" befinden. Dies erreicht man am einfachsten, indem man die Anlage nach dem "Handbetrieb" wieder neu lädt (die Anlage darf außerhalb der "Ausgangsstellung" nicht abgespeichert werden). Durch die verschiedenen installierten Kameras kann die Anlage während des Betriebs aus verschiedenen "dynamischen" Perspektiven betrachtet werden.
  11. Dummy-Fahrzeuge für Automodelle ohne eigenen AntriebHat man mit dem Modellbahnstudio eine virtuelle Eisenbahnanlage gebaut, kann man anschließend die eingesetzten Lokomotiven und Wagen darauf auch fahren lassen. Ein entsprechender Betrieb von Autos auf Straßen ist jedoch vom Modellbahnstudio (bisher) nicht vorgesehen. Es gibt aber die Möglichkeit, unter den auf den Anlagen verlegten Straßen Gleise zu "verstecken", auf denen dann auch "entsprechend ausgerüstete" Autos "zum Leben erweckt" werden können. Es gibt zwar im Online-Katalog des Modellbahnstudios bereits Autos, die sich auf mit (verdeckten) Gleisen versehenen Straßen selbst "wie Lokomotiven" bewegen können. Die Mehrzahl der im Modellbahnstudio verfügbaren Autos besitzen diese Eigenschaft jedoch nicht. Sie sind daher ohne weiteres Zutun nur als "Standmodelle" verwendbar. Mit den hier beschriebenen "Dummy-Fahrzeugen", die sich auf den verdeckten Gleisen wie Lokomotiven oder Eisenbahnwagen verhalten, ist es möglich, auch diesen Autos und zugehörigen Anhängern "Leben einzuhauchen".  Hierfür enthält der Online-Katalog des Modellbahnstudios ein "Dummy-Auto" (verhält sich wie eine Lokomotive) und einen "Dummy-Anhänger" (verhält sich wie ein Eisenbahnwagen). Diese werden auf die mit einem verdeckten Gleis versehene Straße gesetzt, wo die Autos und Anhänger, die bewegt werden sollen, in deren Eigenschaftsfenster mit ihnen verknüpft werden. Sobald die Verknüpfung erfolgt ist und die Dummy-Autos (eventuell mit angehängten Dummy-Anhängern) in Bewegung gesetzt werden, werden die verknüpften Autos und Anhänger automatisch entsprechend mit bewegt. Das folgende Bild zeigt, wie die Dummy-Autos (pfeilförmige Gebilde, die Pfeilspitze zeigt nach vorne) und Dummy-Anhänger (längliche Sechsecke) auf der Straße (d.h. über dem verdeckten Gleis) platziert werden. Die Dummy-Fahrzeuge docken automatisch aneinander an, sodass ein Dummy-Auto und ein oder mehrere angedockte Anhänger sich als ein zusammenhängendes Gebilde fortbewegen.. Die mit deren Hilfe zu bewegenden Autos werden neben den Dummy-Fahrzeugen "auf gleicher Höhe" aufgesetzt und mit dem jeweils "passenden" Dummy-Fahrzeug verknüpft (rote Pfeile). Danach kann man die verknüpften Fahrzeuge mit der Maus über die Dummy-Fahrzeuge schieben, die somit von den verknüpften Fahrzeugen verdeckt werden (die Verknüpfung bleibt beim Verschieben bestehen, wobei die zuletzt eingenommene (relative) Position wirksam wird). Um zu verhindern, dass auf die Straße hintereinander aufgesetzte Dummy-Fahrzeuge versehentlich aneinander andocken, kann man den ebenfalls im Online-Katalog enthaltenen "Dummy-Abstandhalter" dazwischen setzen. Dieser dockt sich ebenso wie ein Dummy-Anhänger an (siehe gelbe Rechtecke im unteren Bild). Auch hier können mehrere Abstandhalter hintereinander gesetzt werden, um den Abstand entsprechend zu vergrößern. Bevor man die an die Dummy-Fahrzeuge angedockten Autos in Betrieb setzt, entfernt man die gelb hervorstechenden Abstandhalter wieder, hat aber dann die Gewähr, dass die nun wieder "getrennten" Dummy-Fahrzeuge einen hinreichend großen Abstand besitzen, um nicht wieder automatisch aneinander anzudocken (dies passiert erst wieder, wenn sich die Dummy-Fahrzeuge erneut aneinander annähern). 
  12. Verkehrsampeln mit mehr als 2 ZuständenVerkehrsampeln sind technisch gesehen nichts anderes als Signale mit den Zuständen Halt (rot) und Freie Fahrt (grün) wobei für die beiden Zustandsübergänge zwei zusätzliche Signalbilder Ankündigung Grün (rot+gelb) und Ankündigung Rot (gelb) als Zwischenzustände eingeschoben werden. Da Signale im Modellbahnstudio momentan generell nur 2-wertig sind, können als "Dauer"-Zustände nur die Zustände Halt (Signal geschlossen) und Freie Fahrt (Signal offen) dargestellt werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit, den Übergang zwischen diesen beiden Zuständen als "Animation" zu gestalten, bei der die beiden zu verknüpfenden Zustände den Ausgangs- und Endzustand der Animation darstellen. Es kann aber dem Signal nur eine Animation zugeordnet werden, die in Abhängigkeit von der Richtung des Übergangs (rot --> grün oder grün --> rot) vorwärts oder rückwärts abgespielt wird. Hierdurch ist es möglich, zumindest einen Übergangszustand der Verkehrsampel für die Zeit des Zustandswechsels anzuzeigen. Das erste Bild zeigt eine der im Modellbahnstudio verfügbaren Verkehrsampeln vom Typ "Signal", die als "stabile" Zustände "rot" (Signalstellung "geschlossen") und "grün" (Signalstellung "offen") anzeigen kann. Der in der Mitte dargestellte Zustand "gelb" ist Teil der beim Übergang ablaufenden Animation und wird beim Umschalten zwischen den "End"-Zuständen "rot" und "grün" (und zwar in beiden Richtungen) kurzzeitig angezeigt. Die Anzeige von "rot+gelb" ist hier leider nicht möglich, da man hierzu für die beiden Umschaltrichtungen verschiedene Animationssequenzen bräuchte. Die Ampel ist wie jedes "normale" Signal sowohl von Hand als auch über die Ereignisverwaltung schaltbar. Bei der im Modellbahnstudio ebenfalls enthaltenen Ampel vom Typ "Steuerung" (siehe das zweite Bild) kann über den Schieberegler im Eigenschaftsfenster jede beliebige Stellung (Position) in der zugeordneten Animation eingestellt und damit "dauerhaft" beibehalten werden. Diese Ampel kann aber weder mit der Maus und Leertaste noch über die Ereignisverwaltung direkt gesteuert werden. Die Ampel kann die 4 Ampel-Zustände "rot", "rot+gelb", "grün" und "gelb" annehmen. Um sie schalten zu können, muss sie im Eigenschaften-Fenster mit einer "Kreuzungsweiche" verbunden werden, deren einzige Aufgabe darin besteht, selbst über die Leertaste oder die Ereignisverwaltung geschaltet werden zu können und den jeweils angenommenem Wert an die verbundene Ampel weiterzugeben. Der Kreuzungsweiche kann man die Werte 0-3 zuweisen, was den 4 möglichen Fahrwegen der Kreuzungsweiche entspricht. Der Wert der verbundenen Ampel entspricht stets dem aktuellen Wert der Kreuzungsweiche, wobei den Werten 0, 1, 2 und 3 bei der Ampel in dieser Reihenfolge die Zustände "rot", "rot+gelb", "grün" und "gelb" entsprechen. Die Zustände der Ampel können also indirekt über die Maus+Leertaste oder über die Ereignisverwaltung ausgewählt werden, indem man an der verbundenen Kreuzungsweiche den dem jeweiligen Zustandswert der Ampel entsprechenden Fahrweg einstellt.
  13. Zgraggen-Viadukt an der Gotthard-Nordrampe oberhalb von IntschiDas Zgraggen-Viadukt befindet sich in der unteren Hälfte der Gotthard Nordrampe südlich des Ortes Intschi. Das hier gezeigte Modell ist dreigeteilt, wobei das Außenteil beidseitig an das Mittelteil angeschlossen wird. Hierbei müssen die Teile beim Zusammenfügen so überlappt werden, dass die sich "treffenden" Pfeiler vollständig überlappen. Auf den beiden Bildern sind das aus den Einzelteilen zusammengesetzte isolierten Modell und dessen Einbettung in die Alpenlandschaft oberhalb von Intschi zu sehen.  
  14. Wattinger Brücken beidseits des Wattinger Kehrtunnels an der Gotthard-NordrampeFür die Untere Wattinger Brücke und die Obere Wattinger Brücke an den beiden Enden des Wattinger-Kehrtunnels unterhalb von Wassen kann dasselbe Brückenmodell verwendet werden. Es besteht aus 2 Teilen, die für das Zusammensetzen der kompletten Brücke - jeweils um 180° gedreht - ein zweites Mal verwendet werden. Durch die Auftrennung der Brücke in insgesamt 4 Teile kann diese wie beim Vorbild im Bogen verlegt werden. Das erste Bild zeigt die Anordnung der Einzelteile, das zweite Bild das zusammengesetzte Brückenbauwerk in isolierter Form. Auf dem dritten Bild sind beide Wattinger Brücken, jeweils an einem der beiden Tunnelausgänge als Übergang über die Reuss in die Landschaft eingebettet, sichtbar.  
  15. Untere Meienreuss-Brücke an der Gotthard-NordrampeDas Modell der unteren Meienreuss-Brücke besteht aus 2 Bauteilen, die jeweils um 180° gedreht ein zweites Mal verwendet werden (siehe die Anordnung auf dem ersten Bild). Durch eine geeignete Überlappung der Bauteile erhält man das im zweiten Bild isoliert gezeigte  Brückenbauwerk. Im dritten Bild ist die Untere Meienreuss-Brücke in die Alpenlandschaft an der unteren Meienreuss-Schlucht eingebettet.
  16. Strahlloch-Viadukt an der Gotthard-NordrampeDas Strahlloch-Viadukt überbrückt die gleichnamige Schlucht kurz vor dem unteren Portal des Leggistein-Kehrtunnels nahe Wassen. Für das vollständige Viadukt müssen zwei Teile des vorliegenden Modells an den Bogen-Enden zusammengesetzt werden.  Die Bilder zeigen das zusammengesetzte Bauwerk in isolierter Form und als im Gleisbogen verlegte Brücke über das Strahlloch.  
  17. Stahlträgerbrücke an der Zufahrt von Erstfeld zum NEAT Zwischenangriff AmstegDiese kleine Stahlträgerbrücke mit Beton-Einfassung befindet sich auf der Werkszufahrt von Erstfeld zum ehemaligen NEAT Zwischenangriff Amsteg. Das Bild zeigt ihre Einbettung in die Wiesenlandschaft. Nach den Luftbildern der topographischen Online-Karte der Schweizerischen Eidgenossenschaft scheint die Brücke auch nach der Stillegung und dem Abbau der Zufahrtsstrecke zur ehemaligen Baustelle für den Gotthard-Basistunnel noch zu existieren.
  18. Selderbach-Brücke im unteren Teil der Gotthard-NordrampeDie Selderbach-Brücke ist eines der modernen Beton-Brückenbauwerke im unteren Teil der Gotthard Nordrampe. Die Abbildung zeigt die Einbettung des Modells aus dem Modellbahnstudio in die Alpenlandschaft unterhalb der Ortschaft Silenen.
  19. Schipfenbach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe unterhalb des Bahnhofs Amsteg-SilenenDer Schipfenbach wird von der Gotthard-Strecke unterhalb des Bahnhofs Amsteg-Silenen überquert. Im nachfolgenden Bild schließt die Schipfenbach-Brücke unmittelbar an die nördliche Bahnhofs-Ausfahrt an.
  20. Säcken-Viadukt an der Gotthard-NordrampeDas Modell des Säcken-Viadukts besteht aus einem Massiv- und einem Torbogen-Element, die - in der richtigen Reihenfolge mehrfach aneinandergereiht - das komplette Säcken-Viadukt ergeben. Die Pfeiler der Einzelsegmente müssen hierbei beim Zusammenschieben so überlappt werden, dass der Eindruck eines einzigen Pfeilers entsteht. Durch diese Überlappung ist es möglich, die Brücke auch im Bogen zusammenzustellen, ohne dass hierbei auf der "aufgespreizten" Seite Zwischenräume entstehen. Die beiden Bilder zeigen das zusammengesetzte Brückenbauwerk als isoliertes Modell und als im Bogen eingebettetes "Hangviadukt" im engen Reusstal.
  21. Ribistöckli-Viadukt an der Gotthard-Nordrampe kurz vor GöschenenDas Ribistöckli-Viadukt befindet sich etwas nördlich der Bahnhofs-Einfahrt von Göschenen. Das Bild zeigt seine Einbettung in die dort verlaufende Gotthard-Strecke.
  22. Reuss-Brücken oberhalb von Erstfeld an der Anschlussstrecke zum NEAT Zwischenangriff AmstegBis zum Abschluss des Ausbruchs des Gotthard-Basistunnels führte vom Bahnhof Erstfeld abzweigend ein Anschlussgleis zur Baustelle des NEAT Zwischenangriffs Amsteg. Diese Strecke überquerte die Reuss auf zwei Stahlgitterbrücken unmittelbar nach dem Verlassen des Bahnhofs Erstfeld und ein weiteres Mal kurz vor dem Erreichen der Tunnelbaustelle. Die beiden Stahlgitterbrücken unterschieden sich durch einen Fußgängersteg, der nur bei der Brücke bei Erstfeld vorhanden war und seitlich entlang führte. Das Anschlussgleis zur inzwischen aufgelösten NEAT-Baustelle ist mittlerweile genauso wie die hintere Gitterbrücke abgebaut. Die mit dem Fußgängersteg versehene Gitterbrücke bei Erstfeld wird dagegen (ohne Gleis) erhalten bleiben. Das erste der beiden nachfolgenden Bilder zeigt die Gitterbrücke bei Erstfeld, das zweite Bild die Brücke nahe der Tunnelbaustelle.
  23. Plattenbach-Brücke an der Gotthard-NordrampeDie Plattenbach-Brücke befindet sich im unteren Teil der Gotthard-Nordrampe nahe der Ortschaft Silenen. Das Bild zeigt die Brücke als Teil der dortigen Wiesenlandschaft im noch breiten Reusstal.
  24. Steinbogen-Viadukt oberhalb des Pfaffensprung-Kreiskehrtunnels an der Gotthard-NordrampeUnmittelbar südlich oberhalb des unteren Tunnelportals des Pfaffensprung-Kreiskehrtunnels befindet sich ein kleines Steinbogen-Viadukt, auf dem der obere Teil der an dieser Stelle befindlichen 360°-Schleife der Gotthard-Nordrampe verläuft. Das Modell wird aus mehreren Teilen eines Massiv- und eines Torbogen-Segments zusammengesetzt, die beim Zusammenbau so zu überlappen sind, dass sich zwischen den Torbögen jeweils nur ein Pfeiler ergibt. Die nachfolgenden Bilder zeigen das zusammengesetzte Bauwerk sowohl in der isolierten Form als auch als Teil der Gotthardstrecke oberhalb des Pfaffensprung-Kehrtunnels.
  25. Obere Meienreuss-Brücke an der Gotthard-NordrampeDie obere Meienreuss-Brücke überspannt die Meienreuss-Schlucht zwischen dem Leggistein-Kehrtunnel und dem Meienkreuz-Tunnel im Zuge der oberen Strecken-Ebene bei Wassen. Das Bild zeigt die Einbettung der Brücke in die schroffe Schluchten-Landschaft mit Blick auf das obere Portal des Leggistein-Kehrtunnels.
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