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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Henry und alle anderen Hobby-Kollegen, ist es korrekt, dass es bisher für das Modellbahn-Studio (neben den mehrwertigen Reglern) nur "zweiwertige Schalter", nicht jedoch "einwertige Taster" gibt, die zwar ein Ereignis auslösen, aber ihren Zustand nicht ändern sollen - oder habe ich da etwas übersehen? In einer experimentellen Anlage habe ich einmal aus den zweiwertigen Schaltern mithilfe der Ereignisverwaltung einwertige Taster nachgebildet, indem die durchgeführte Umschaltung nach einer mittels Countdown realisierten kurzen Wartezeit wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt wird. Frage an Henry: Wäre es möglich, direkt einstufige Taster zur Verfügung zu stellen, sodass man für diese Funktionalität nicht für jedes so zu verwendende Schalter-Objekt in der Ereignisverwaltung eine Countdown- und eine Umschalt-Aktion implementieren muss? Das wäre zwar aus der Sicht des Modellbahn-Studios immer noch ein zweiwertiger Schalter, dessen "optische" Schalterstellungen aber identisch sind, und bei dem nur der Zustand  "Jede Positon" als Ereignis-Auslöser relevant ist. Viele Grüße BahnLand  
  2. BahnLand

    Anlagen-Videos

    Hallo zusammen, auf FeuerFighter's Homepage gibt es jetzt 5 zusätzliche Videos von meiner 18-Zug-Anlage aus verschiedenen Perspektiven (Gesamtansicht, Führerstands- und Bremserhaus-Mitfahrt, Blick aus dem Hubschrauber sowie Betrieb im Kopfbahnhof). Ihr findet sie hinter den Gotthard-Videos. Im Gegensatz zu letzteren wurden die Videos von der 18-Zug-Anlage im 3D-Modellbahn-Studio unter Zuhilfenahme von Neo's  "Capture-Programm" hergestellt (siehe dazu diesen Beitrag). Das starke Ruckeln aus den mit dem alten 3D-Eisenbahnplaner hergestellten Gotthard-Videos ist jetzt ganz verschwunden (vielen Dank, Neo ). Die in den YouTube-Videos sichtbaren "leichten Unregelmäßigkeiten" sind eine Folge der beim Hochladen durch YouTube erfolgten Anpassung. Wenn ich die Gotthard-Anlage einmal in das 3D-Modellbahn-Studio übertragen haben werde (das wird sich allerdings noch etwas hinziehen), werde ich auch diese Videos neu erzeugen. Noch zwei Hinweise zur Bremserhaus-Mitfahrt im Güterzug: Beim Aufbau der Anlage habe ich mich einst streng an die Märklin-Metallgleis-Geometrie gehalten. Da es hier keine größeren Radien als jenen des 5200er-Gleises gibt, musste ich in den Kurvenabschnitten, bei denen 4 Gleise (höhenversetzt) nebeneinander liegen, bei den beiden äußeren Gleisbögen den größeren Radius durch abwechselndes Verlegen von geraden und gebogenen Gleisstücken "imitieren". Hierdurch gewinnt man aus der Sicht des Bremserhauses den Eindruck, dass die voraus laufenden Wagen in diesen Kurven stark "wackeln". Dies könnte man beseitigen, indem man die "Nachahmung des Kurvengleises" mit Märklin-Gleisen durch größere Radien (dann nicht mehr mit Märklin nachbaubar)  ersetzt. Ich kann mir aber vorstellen dass die Bremser in der Realität der Epochen 1 und 2 genau diesen Eindruck gehabt haben müssen, wenn der Zug beispielsweise im Güterbahnhof über die Weichenfelder fuhr. Alle Signale auf der Anlage sind so geschaltet, dass sie beim Vorbeifahren eines Zuges in die "Halt-Stellung" zurück fallen, sobald das führende Fahrzeug das Signal passiert hat. Dies ist eine beim Vorbild gängige Vorgehensweise, die mir das erste Mal anfangs der 1960er Jahre aufgefallen ist. Sitzt man im hinteren Teil des Zuges, fährt man daher an einem geschlossenen Signal vorbei. Dies trifft auf der vorliegenden Anlage insbesondere für die Bremser-Perspektive zu: Die führende Dampflok passiert das geöffnete Signal. Kurz darauf wird das Signal geschlossen und steht somit auf Halt, wenn der Bremser im hinteren Zugteil an dem Signal vorbei kommt. Steht das Signal hinter einer Kurve, hat es somit aus der Sicht des Bremsers den Anschein, als ob der Zug das Signal in Halt-Stellung passiert hätte. Dass dem nicht so ist, kann man leicht in dem die Anlage aus der Führerstands-Perspektive zeigenden Video nachprüfen. Und nun wünsche ich viel Vergnügen beim Betrachten der Videos. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo zusammen, ich möchte noch einmal auf einen Punkt eingehen, den Lutz bereits in diesem Kommentar angesprochen hat: Verknüpfung von Variable und Lok-/Zug-Geschwindigkeit.Wenn man verschiedenen Zügen unterschiedliche "Reisegeschwindigkeiten" zuordnen möchte (auf meiner 18-Zug-Anlage sind heute alle Züge -, egal ob Schienenbus oder ICE - gleich schnell), kommt man meiner Ansicht nach nicht umhin, vor dem Abbremsen oder Anhalten eines Zuges dessen Reisegeschwindigkeit festzustellen, um diese beim erneuten Starten oder Beschleunigen des Zuges wieder zuweisen zu können. Da die Anhalte- und Start-Vorgänge hierbei Orts-bezogen, aber im Allgemeinen nicht auf konkrete Züge bezogen sind, hilft es meiner Ansicht nach wenig, jedem Zug vorab eine feste Variable mit vorgegebener Reisegeschwindigkeit zuzuweisen (wie in diesem Kommentar skizziert). Denn wenn man die Ereignisabfrage nicht speziell für jeden einzelnen Zug durchführt (Mengenproblem), sondern nur das Gleis für "[Alle Loks]" auswertet, sind weder der das Ereignis (z.B. "Zug betritt Gleis") auslösende Zug (die Lok) noch die ihm (ihr) zugeordnete Geschwindigkeits-Variable bekannt. Wenn man dagegen die aktuelle Geschwindigkeit des Zuges (der Lok), welche(r) das Gleis-Ereignis auslöst, direkt in eine Variable übertragen könnte, die nicht dem Zug oder der Lok, sondern (logisch) dem Gleisabschnitt zugeordnet ist, und wenn man umgekehrt für die Geschwindigkeits-Zuweisung für eine Lok ("Lokgeschwindigkeit setzen") einen Variablen-Wert verwenden könnte, hätte man ein allgemeines Mittel an der Hand, mit dem man individuelle Zuggeschwindigkeiten über einen Halt oder eine Langsamfahrstelle "hinüber-retten" könnte. Außerdem wäre es so auch möglich, durch einen Vorzeichenwechsel die Fahrtrichtung der Lokomotive ändern zu können, ohne vorher wissen zu müssen, ob die Lok ursprünglich "vorwärts" (positive Geschwindigkeit) oder "rückwärts" (negative Geschwindigkeit) gefahren ist. Ich schlage daher für die Ereignisverwaltung folgende neue Aktionen vor: 1.  Lokgeschwindigkeit in Variable speichern 2.  Lokgeschwindigkeit aus Variable übernehmen Hiermit könnte man beispielsweise folgendes Szenario realisieren, bei dem ein Zug auf einem "Haltegleis" gestoppt wird, dem ein "Bremsgleis" vorgelagert ist, um den Zug vorher auf "Annäherungs-Geschwindigkeit" abzubremsen. Beim erneuten Starten des Zuges wird der Lok wieder die ursprüngliche Reisegeschwindigkeit zugewiesen. Zug nähert sich mit Reisegeschwindigkeit einem Halteabschnitt. Zug löst beim Einfahren in ein "Bremsgleis" das Ereignis "Zug betritt Gleis" aus. Über die Aktion "Lokgeschwindigkeit in Variable speichern" wird die aktuelle Reisegeschwindigkeit in einer dem Halteabschnitt zugeordneten "Geschwindigkeits-Variablen" hinterlegt. Einer zweiten Variable wird der halbe Wert der soeben versorgten Geschwindigkeits-Variable zugewiesen, die anschließend über die Aktion "Lokgeschwindigkeit aus Variable übernehmen" der einfahrenden Lok über die Zuordnung zum Bremsgleis zugewiesen wird. Stattdessen könnte man der Lok auch eine feste "Annäherungs-Geschwindigkeit" an das in kurzem Abstand folgende Haltegleis zuweisen. Sobald der Zug das "Haltegleis" erreicht, wird über dessen Ereignis "Zug betritt Gleis" die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" mit Geschwindigkeit "0" ausgeführt (Zug wird angehalten). Beim Starten des Zuges (z.B. über das Ereignis "Signal schaltet" (wird geöffnet)), wird die Aktion "Lokgeschwindigkeit aus Variable übernehmen" ausgeführt, wobei der Wert der dem Halteabschnitt zugeordneten "Geschwindigkeits-Variablen" der auf dem Haltegleis stehenden Lok zugewiesen wird. Der Zug beschleunigt nun auf seine ursprüngliche Reisegeschwindigkeit, die bei der Einfahrt in den Halteabschnitt in deren Geschwindigkeits-Variable abgespeichert wurde. Dieser Mechanismus funktioniert unabhängig davon, wie hoch die dem aktuell haltenden Zug zugeordnete Reisegeschwindigkeit ist, und auch unabhängig davon, ob die dem Zug vorgespannte Lok gerade "vorwärts" oder "rückwärts" fährt (dieses Prädikat bezieht sich ausschließlich auf die "Orientierung" der Lok und nicht auf die Fahrtrichtung des Zuges). Da das Vorzeichen der Lok-Geschwindigkeit in die Geschwindigkeits-Variable mit übernommen wird, lässt sich hierdurch auch ganz einfach ein Fahrtrichtungs-Wechsel der Lok realisieren, wie er beispielsweise im Kopfbahnhof benötigt wird, um beim Lokwechsel an den zu übernehmenden Zug anzukuppeln oder nach Abfahrt des Zuges mit der neuen Lok die alte Lok aus dem Bahnhofsgleis herausfahren zu lassen. Eine "hingetrickste" Lokdrehung um 180°, wie beim Kopfbahnhof der 18-Zug-Anlage realisiert, um stets zu garantieren, dass eine an der Spitze des Zuges befindliche Lok stets "vorwärts" fährt,  ist dann nicht mehr notwendig. Viele Grüße BahnLand    
  4. Hallo FeuerFighter, bei Dir sprudeln die animierten Modelle ja gerade so heraus. Wie machst Du das nur, so fix zu sein? Im Fernsehen habe ich kürzlich gelernt, dass die Art, wie sich Deine Bäume im Wind neigen, bei Stuttgart's Fernsehturm tatsächlich so realisiert wurde: Der Schwerpunkt liegt unterhalb der Erdoberfläche, in deren Ebene der Turm leicht pendeln kann (das Erdreich dient als Stoßdämpfer). Fegt nun rein starker Sturm über Stuttgart's Höhen. kann sich der Fernsehturm leicht neigen, wodurch die Gefahr, durchzubrechen, stark reduziert wird (die Konstruktion konnte dadurch etwas leichter ausfallen). Lässt der Sturm nach, kann sich der Fernsehturm wie ein "Stehaufmännchen" aufgrund des unterhalb der Verankerungs-Ebene liegenden Schwerpunkts selbst wieder automatisch gerade aufrichten. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Neo, wenn ich auf auf einer Anlage Benutzer-definierte Kameras installiert habe, werden deren Blickwinkel beim erneuten Laden der Anlage immer auf 30° (zurück-)gesetzt. Hierdurch müssen andere den Kameras zugewiesenen Blickwinkel nach dem Laden immer wieder neu eingestellt werden. Ich würde mir wünschen, dass die zum Zeitpunkt des Abspeicherns der Anlage  eingestellten Blickwinkel der Kameras ebenso gesichert werden wie deren Positionen und Drehungen. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Kutscher, Ich nehme einmal an, dass Deine beiden Loks an der Spitze und am Ende des Zuges dieselbe "Orientierung" besitzen, also, wenn die Loks nicht miteinander verbunden wären (indirekt über den Zug), bei identischer Geschwindigkeit (gleiches Vorzeichen) in dieselbe Richtung fahren würden. In diesem Fall heben sich die beiden Geschwindigkeiten (+80 und -80) gegenseitig auf, weil sich die Geschwindigkeit des gesamten Zuges aus der Summe der Geschwindigkeiten aller im Zug vorhandenen "Lokomotiven" errechnet. Wenn die Orientierung einer Lokomotive innerhalb des Zugverbandes umgekehrt wird (Drehung der Lokomotive um 180°) muss für die Berechnung der Zuggeschwindigkeit das Vorzeichen für die Geschwindigkeit dieser Lok ebenfalls umgekehrt werden (+ nach -, - nach +). Wenn es Dich nach dieser Erklärung immer noch wundert, warum Dein Zug stehen bleibt, musst Du prüfen, warum die zweite Lok gerade die entgegengesetzte Geschwindigkeit der ersten Lok besitzt. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo  Lutz, wenn Du den Triebzug mit den zwei Triebköpfen einmal in die andere Richtung fahren lassen möchtest, benötigst Du möglicherweise auch den zweiten Triebkopf als "Lok". Denn wenn Du beispielsweise den Zug mittels "Zug betritt Gleis" über das Gleisstück, in das der Zug gerade einfährt abbremsen oder anhalten lassen möchtest, ist es notwendig, dass die zu bremsende "Lok" sich zumindest teilweise auf diesem Gleis befindet. deshalb fährt bei mir ein Triebwagen stets "Lok voraus" - stets mit dem in Fahrtrichtung jeweils vorderen Triebkopf (während der hintere Triebkopf ohne "eigene" Geschwindigkeitszuordnung mitgezogen wird). Aus diesem Grunde sind auch "Steuerwagen" (wie z.B. der Silberling-Steuerwagen (fälschlicherweise mit Stromabnehmer, im Modellbahn-Studio als "Silberne Lok" bezeichnet) oder Seehund's Donnerbüchsen-Steuerwagen) als "Loks" kategorisiert, damit der Wendezug auch "Steuerwagen voraus" über die Ereignisverwaltung manipuliert werden kann. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Feuerfighter, der Baum war ja schon eine Wucht, aber die im Wind wehende Wäsche sieht wirklich irre aus . Bravo !Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Robbin, Deine Anlage ist sehr schön modelliert. Vor Allem die verschiedenen Höhenabstufungen gefallen mir sehr. Insgesamt ergibt sich ein sehr stimmiges Bild. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo, egal, mit welchen "Varianten" die Berge erzeugt werden, ich habe bisher häufig die Erfahrung gemacht, dass man nach dem Manipulieren irgendwelche Kanten und Stufen hat, die man durch Korrekturen einfach nicht mehr heraus bekommt. Und da dann jeden einzelnen Rasterpunkt separat zu behandeln, kann eine sehr mühsame Arbeit sein, die möglicherweise trotzdem nicht "zufriedenstellend" ist. Ich plädiere daher sehr stark für eine zusätzliche "Glättungsfunktion", bei der zu Bestimmung der Höhen der einzelnen Rasterpunkte die Höhen der Nachbarpunkte zu einem gewissen Grad mit berücksichtigt werden (möglicherweise kann man dann ja den Berücksichtigungsgrad sogar einstellen). Viele Grüße BahnLand  
  11. BahnLand

    Anlagen-Videos

    Hallo Neo, klingt interessant. Für einen 10-Minuten-Film wären dies 10(min)*60(sec)*30(Bilder) = 18000 JPEGs. Sammelt "ffmpeg" die Bilder(serie) automatisch auf (d.h. mit einem Befehl)? Denn 18000 händische "Anstöße" wären wohl "etwas zu viel des Guten" . Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Lobo, die Fehmarnsund-Brücke ist Dir äußerst gut gelungen! Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand

    Anlagen-Videos

    Hallo zusammen, Feuerfighter hat dankenswerterweise zusätzliche Videos von meiner Gotthard-Anlage auf seiner Homepage bereitgestellt. Neben den bisherigen Videos mit "Aufnahmen" von einzelnen Fotostandpunkten aus, gibt es jetzt eine Neuauflage (größer und schärfer) der Mitfahrten im ICE-Führerstand und im Bremserhaus (Güterzug), die Verfolgung der "Grauen Maus" (RABe EC der SBB). die Beobachtung des RAe TEE II (ebenfalls SBB) entlang der Strecke und die Begleitung des Güterzugs im Hubschrauber.  Alle Videos gibt es sowohl als Bergfahrt als auch als Talfahrt (die beiden Güterzug-Talfahrten aus der Luft unterscheiden sich in den entgegenkommenden Zügen). Bei geringen Datentransfer-Geschwindigkeiten empfehle ich, die Videos unmittelbar nach dem Start anzuhalten und mit dem Fortsetzen zu warten, bis der Fortschrittsbalken für den Download jenem für das Abspielen des Videos etwa 1 cm "voraus" ist. Danach sollte es beim Abspielen zu keinen "Hängern" mehr kommen. Das unvermeidliche "Ruckeln" in den Videos selbst, das durch meinen "schlappen Prozessor" beim gleichzeitigen Betrieb der Gotthard-Anlage und des Video-Aufzeichnungs-Programms bedingt ist (der (alte) 3D-Eisenbahnplaner bekam nicht mehr die "notwendigen" FPS zusammen), bitte ich zu entschuldigen (in das Modellbahn-Studio konnte ich die Gotthard-Anlage leider noch nicht einspielen). Trotzdem viel Spaß beim Anschauen wünscht BahnLand
  14. Hallo Robbin, gigantisch, wie sich Deine Seilbahn in Deine wundervolle Anlage einfügt. Nur einen kleinen "Haken" hat Deine Seilbahn noch: Weil der vertikale Tragarm zwischen dem Tragseil und der Kabinendecke fehlt, schneidet sich das Tragseil in der Schräge in das Kabinendach ein.  Wenn Du den Tragarm eingefügt hast, hängt die Kabine natürlich entsprechend tiefer. Das kannst Du dann ausgleichen, indem Du die Masten und das Seil um die Länge des Tragarms nach oben versetzst. Wenn Du den Tragarm nicht zu lang machst (gerade so lang, dass das Seil nicht mehr in das Kabinendach schneidet), kommst Du möglicherweise gerade noch durch die "Hallentore" der Berg- und Talstation. Sonst müsstest Du diese eventuell oben etwas "ausschneiden". Ansonsten ist Dir die Seilbahn mit dem gesamten Umfeld aber hervorragend gelungen! Gratulation!!!Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Seehund, bei Dir kommen die prächtigen Loks ja wie vom Fließband! Wie machst Du das nur, dass Du so schnell produzieren kannst? Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Robbin, ich habe Dir einmal eine "Versuchsanlage" mit unabhängig von der Seilsteigung gerade nach unten hängender Seilbahngondel gebaut (siehe hier): Du gehst dabei wie folgt vor: Das Seil ist (wie bei Dir)  ein unsichtbares Gleis, mit welchem das Tragseil "verknüpft" ist. Auf diesem Gleis lässt Du eine "unsichtbare Lok" fahren (hier durch die Köf dargestellt). Am gleichen Punkt wie die Lok platzierst Du eine Kamera, die du mit der Lok verknüpfst. Genau seitlich von Lok und Kamera platzierst Du ein "Zielobjekt" (z.B. einen Würfel), den Du ebenfalls mit der Lok verknüpfst. Dieses "Zielobjekt" lässt Du durch die Kamera "verfolgen". Schließlich hängst Du unter die Lok noch Deine Seilbahn-Gondel, die Du mit der Kamera verknüpfst. Nun kannst Du die Lok mit allen ihren (direkt oder indirekt) verknüpften Objekten in Betrieb nehmen. Was spielt sich nun hier ab? Die Verknüpfung von Kamera und Würfel mit der Lok bewirkt, dass sich beide Objekte mit der Lok synchron bewegen (die Kamera am gleichen Ort wie die Lok, der Würfel parallel dazu). Wie Lutz beschrieben hat, macht der Würfel hierbei die Drehung der Lok mit. Nicht jedoch die Kamera! Diese bewegt sich zwar ebenfalls mit der Lok mit, ist dabei auf den sich nebenher bewegenden Würfel ausgerichtet (blickt also immer horizontal zur Seite), und - was entscheidend ist - bleibt immer aufrecht. Da die Gondel nicht mit der Lok, sondern mit der Kamera verknüft ist, macht auch diese die Neigung der Lok nicht mit. Sie hängt immer nach unten, unabhängig davon, wie stark die Lok durch das ansteigende Gleis geneigt ist. Wenn Du nun die Lok, die Kamera und den Würfel unsichtbar machst, bleibt nur noch die Gondel übrig, die sich nun "gerade" am Seil entlang bewegt. Wenn Du noch den Seilbahnwagen (mit den Rollen auf dem Tragseil) nachbilden möchtest, musst Du diesen natürlich mit der Lok verknüpfen, da er sich ja an die Steigung des Seils anpassen muss. Ich hoffe, dass Du mit dieser Beschreibung, Dein Problem lösen kannst. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Neo, ZitatGruppen von Grundkörpern können als zusammenhängendes 3D-Modell dem Katalog hinzugefügt werden. Wird es die Möglichkeit, gruppierte Objekte im Online-Katalog zu hinterlegen, zukünftig auch für andere Objekttypen außer den Grundkörpern (z.B. für Gleisgruppen oder Kombinationen aus Gleis und anderem Objekt) geben? Die Gruppierung von Gleisen wird beispielsweise benötigt, um das ehemalige Röwa-Gleissortiment in den Online-Katalog stellen zu können. Das nachfolgende Bild zeigt einige Gleiselemente dieses Sortiments, die nur aus verschiedenen Gleisen gruppiert dargestellt werden können. Bei Straßenbahngleisen stellt sich das Problem der Kombination von gewöhnlichem Gleis mit Straßenbelag (siehe nachfolgendes Bildbeispiel für das ehemalige HAMO-Straßenbahngleis-Sortiment). Hier kommt erschwerend hinzu, dass sich (heute) eine Weiche, die mit einem anderen Objekt zu einer Gruppe zusammengefasst ist, nicht mehr schalten lässt. Und wenn man eine solche Gruppe tatsächlich in den Online-Katalog übernehmen könnte, müsste sie aus diesem Grund nach dem Einfügen aus dem Katalog in die Anlage dort auch wieder aufgelöst werden können (was, wie ich getestet habe, mit im Katalog abgespeicherten Grundkörper-Gruppen-Objekten nicht geht - und wahrscheinlich wegen der Abspeicherung im Katalog als "zusammengefasstes Gesamtmodell" auch zukünftig nicht gehen wird). Deswegen würde ich bezüglich des Straßenbahngleises gerne auf den Beitrag #7 im Thread "Auto-Bahn" zurückgreifen, bei dem für Straßenbahngleise (und auch für Straßen ohne Gleis) vorgeschlagen wird, das "Gleisbett" wahlweise bis auf die Höhe der Schienenoberkante anheben zu können. Hierdurch würde sich der Gruppierungszwang zwischen einem "normalem Gleis" und einem Straßenobjekt erübrigen. Ferner wäre hiermit auch das "Störende-Linien-Problem" bei im Schienenbereich durchsichtigen Texturen gelöst, da diese durch das "hochgezogene" Gleisbett verdeckt würden. Viele Grüße BahnLand  
  18. Hallo Marko, Sand-, Erd- oder Kiesstreifen als Böschung anstelle der Grasböschung sind für dieses Straßengleis kein Problem. Man muss nur die Texturen entsprechend modifizieren (die grünen Grasstreifen ersetzen). Diese Texturen müssten jedoch zusätzlich generiert und in den Online-Katalog gesteckt werden. Bei der Integration eines Bürgersteigs sieht es jedoch schlecht aus:  Dessen Niveau müsste ja höher sein als die Straßenoberfläche. Und das lässt sich mit dem Gleis mit Straßentextur nicht realisieren. Eigentlich hatte ich jetzt die Idee, dann für den Bürgersteig analog zum "Straßengleis" ein "Gehweggleis" mit passender Textur zu erzeugen, das Höhen-versetzt seitlich angefügt würde. Doch würde man dann an den Kanten eine Schräge anstelle des senkrecht abfallenden Bordsteins bekommen. Und das sieht dann doch etwas "unrealistisch" aus. Deine Idee mit den "absenkbaren" Schienen finde ich gut. Dann könnte man auch ohne großen zusätzlichen Aufwand "Straßenbahngleise" (im Straßenpflaster) produzieren. Nur dürfte dies für Neo mit einem etwas höheren Änderungsaufwand verbunden sein. Viele Grüße BahnLand Ergänzung:Einen Haken hat eine mögliche Absenkung der Schienen: Möchte man beispielsweise ein Straßenbahngleis aus der Straße heraus auf eine separate Gleistrasse wechseln lassen, müssen die Schienen jeweils auf gleicher Höhe sein. Ich würde daher anstelle der "Absenkung der Schienen" die "Anhebung des Gleisbetts" (bzw. des Straßenbelags) auf die Höhe der Schienenoberfläche bevorzugen.
  19. Hallo Lutz, Danke für Dein Anschauungsbeispiel. Ich habe Deine Fahrtrichtungs-abhängige Signalsteuerung nun verstanden: Die neue Möglichkeit, Bedingungen zu kombinieren, macht es möglich. Dazu benötigt an immer eines der Nachbargleise, um die Fahrtrichtung eindeutig bestimmen zu können. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Michael, wenn ein Streckenblock von beiden Seiten befahren werden können soll, müssen zwangsläufig unterschiedliche Aktionsfolgen, gesteuert durch unterschiedliche "Ereignisgeber", realisiert werden (Orte der Blockbelegung und Blockfreigabe werden vertauscht, Haltesignal und Haltegleis befinden sich innerhalb des Blockabschnitts jeweils in Fahrtrichtung gesehen am Ende des Abschnitts). Nach meiner aktuellen Erkenntnis gibt es hier zur Realisierung zweier unterschiedlicher "Ereignisgruppen" (mit zugehörigen Aktionen), von denen je nach gerade ausgeführter Fahrtrichtung nur eine aktiviert sein kann, keine Alternative. Für die Schaltung dieser beiden Ereignisgruppe schlage ich folgende Vorgehensweise vor: Die gesamte Ereignis-/Steuerungs-Strecke des betrachteten Blockabschnitts wird durch zwei Gleise (jeweils eins rechts und links) begrenzt, die auf die Ereignisse "Zug betritt Gleis" beim Einfahren und "Zug verlässt Gleis" beim Ausfahren reagieren. Da durch die Blocksteuerung  schon vorher entschieden worden sein muss, ob ein Zug von links oder rechts einfahren darf, ist das Einfahren in diesen Abschnitt "eindeutig". Solange kein Zug in den Abschnitt eingefahren ist, sind beide Ereignisgruppen (für die Fahrt von rechts nach links und für die umgekehrte Fahrt) aktiviert. Die Ereignisse "Zug betritt Gleis" für das rechte Gleis und "Zug verlässt Gleis" für das linke Gleis gehören zur Ereignisgruppe für die Fahrt von rechts nach links, die Ereignisse "Zug betritt Gleis" für das linke Gleis und "Zug verlässt Gleis" für das rechte Gleis gehören entsprechend zu Ereignisgruppe für die Fahrt von links nach rechts. Fährt ein Zug von rechts ein, wird das Ereignis "Zug betritt (rechtes) Gleis" ausgelöst. Dieses deaktiviert die Ereignisgruppe für die Fahrt von links nach rechts, womit mit Beginn der Fahrt des Zuges durch den Blockabschnitt bis zu dessen Verlassen mit "Zug verlässt (linkes) Gleis" alle Ereignisse für die Fahrt von links nach rechts deaktiviert sind. Nur die Ereignisse für die gerade durchgeführte Fahrt von rechts nach links sind aktiviert  und führen zur Ausführung der entsprechenden Aktionen. Mit dem Verlassen des Blockabschnitts wird mit dem Ereignis "Zug verlässt (linkes) Gleis" die Ereignisgruppe für die Fahrt von links nach rechts wieder aktiviert.  Beim Befahren des Blockabschnitts von links nach rechts wird mit dem Ereignis "Zug betritt (linkes) Gleis" analog die Ereignisgruppe für die Fahrt von rechts nach links deaktiviert und mit dem Ereignis "Zug verlässt (rechtes) Gleis wieder aktiviert. So wird beim Befahren des Blockabschnitts - egal aus welcher Richtung - immer die "richtige" Ereignisgruppe wirksam und jene für die Gegenrichtung "ausgeschaltet". Wenn jemand eine Idee hat, wie man eine adäquate Steuerung ohne die vorübergehende Deaktivierung von Ereignissen realisieren kann, wäre ich daran sehr interessiert, da auch ich schon Blocksteuerungen gebaut habe - allerdings nur für "Einrichtungs-Abschnitte" -, aber zukünftig auch Blocksteuerungen für "Zweirichtungs-Abschnitte" bauen möchte. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Mike, neben den von Dir genannten beiden Bussen gibt es im Online-Katalog noch zwei "motorisierte" (animierte) Polizeifahrzeuge (Polizeibus, Polizei SUV (was bedeutet diese Abkürzung eigentlich?)) von Seehund. Du kannst jedoch auch jedes andere Fahrzeug "motoriseren", indem Du als "Motorfahrzeug" ein "Dummy-Fahrzeug" verwendest (beispielsweise dieses) und das dadurch "anzutreibende" Fahrzeug damit verknüpfst (siehe z.B. hier, Bild 4). Hierbei bleibt es Dir überlassen, ob Du das beim letzten Link beschriebene Straßensystem (die Straße ist das Gleis) oder die anderen hier im Online-Katalog angebotenen Straßen verwenden möchtest (dort wird das die motorisierten Fahrzeuge lenkende Gleis unsichtbar unter der Straßenoberfläche verlegt). Beachte bitte, dass in Abhängigkeit vom verwendeten Straßensystem und dem eventuell separat zu verlegenden Führungsgleis die Fahrzeuge möglicherweise in unterschiedlicher Höhe positioniert werden müssen. Ich hoffe, dass ich Dir damit etwas weiterhelfen konnte. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Seehund, Du hast die Proportionen der V36 sehr gut getroffen. Vielen Dank für dieses schöne Modell! Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Neo, ich hätte da neben den von Dir genannten Punkten 1. und 2. noch eine dritte Idee, bei der das "Verwischen" der Grenze zwischen sichtbarem und unsichtbarem Bereich keine Rolle mehr spielen würde. Die Realisierung dieses Vorschlags würde jedoch einen kleinen Eingriff in die Gleiseditor-Schnittstelle und die Realisierung der Gleisdarstellung erfordern: Die Idee besteht darin, bei der Realisierung des Gleises die Schienen einfach nicht zu zeichnen. Es würde also vom Gleis nur das Gleisbett dargestellt. Um dies realisieren zu können, müsste man den Gleiseditor um ein zusätzliches Optionskästchen "Schienen" (analog zum Kästchen "Gleisbettung") erweitern und das Zeichnen der Schienen in einen zusätzlichen "IF-THEN"-Zweig packen, der nur bei angekreuzter Schienen-Option ausgeführt wird. Gehe ich Recht in der Annahme, dass dies kein besonders großer Aufwand wäre? Dann müsste man sich bei der Straßentextur auch keine besonderen Gedanken mehr bezüglich der Unsichtbarkeit des "Schienenbereichs" machen. Insbesondere hätte man dann auch gleich die Möglichkeit geschaffen, mit allen verfügbaren Gleistexturen "Gleisbaustellen", bei denen nur der Schotter vorhanden ist, die Schienen aber noch nicht oder nicht mehr liegen, darzustellen. Und wenn man beide Kreuzchen weg ließe (weder Gleisbettung noch Schienen), wären nur noch die Schwellen übrig. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Seehund, es liegt nicht an Deiner Grafikkarte. Die dünnen Striche, die Du unter bestimmten Blickwinkeln siehst, habe ich nicht nur hier, sondern sie traten auch schon beim alten 3D-Eisenbahnplaner auf. Man bekommt sie nur ganz weg, wenn man die komplette Textur durchsichtig macht. Dann ist allerdings auch die Straße weg. Je mehr von der Textur nicht durchsichtig ist, um so deutlicher sieht man auch die Striche dort, wo die Schienen "wegretuschiert" sind. Das Flimmern kommt daher, dass die Striche eben nur unter verschiedenen Blickwinkeln sichtbar werden. und da bei einer Bewegung der Blickwinkel sich dauernd ändert, kommt so das Flimmern zustande (das ist zumindest meine Interpretation). Ich habe einen bestimmten Verdacht, warum es zu diesem Effekt kommt, den nur Neo bestätigen oder ausräumen kann: Ich habe den Eindruck, dass aus der scharfen Kante zwischen "sichtbarem" Gleisbett und "unsichtbarem" Schienenbereich in der Textur beim Aufbringen auf das Gleis durch die unvermeidliche Verzerrung aus der scharfen Kante ein sich über einen relativ breiten Streifen erstreckender "Verlauf" erzeugt wird. Dies bedeutet aber, dass in der Nähe der Kante "Mischfarben" zwischen der Farbe "unsichtbar" und der jeweiligen "Nachbarfarbe" erzeugt werden, die dann eben nicht mehr "unsichtbar" sind. Und damit werden Teile der "Schienenbereiche" wieder sichtbar. Leider weiß ich keine Lösung, wie man dieses "grundsätzliche" Problem beseitigen könnte. Aber vielleicht hat Neo, der die Textur auswertet und verarbeitet, ja eine Idee. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo, nun ist auch meine "Auto-Bahn" aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner im 3D-Modellbahn-Studio ablauffähig. Das hierbei benutzte "Straßensystem" besteht aus "Eisenbahngleisen", denen spezielle "Straßen-Texturen" zugewiesen werden. Hierdurch ist es möglich, mithilfe des Gleis-Editors des Modellbahn-Studios beliebige Straßen-Geometrien zu formen und auch Weichen und Kreuzungen zu nutzen. Insbesondere kann auch das Flexgleis und die Biege- und Anstell-Funktionalität des Modellbahn-Studios angewendet werden. Die für das Straßensystem verwendeten "Gleistexturen" sind so unterteilt, dass das Gleisbett als Straßenoberfläche und die Schräge des Kiesbetts als Böschung dargestellt werden. Die Bereiche für die Schienen sind in der Textur durchsichtig (in der Textur der Teil außerhalb der Fahrbahn rechts von der Böschung), sodass die Schienen nicht dargestellt werden (sollten). Tatsächlich sind unter flachen Blickwinkeln doch noch "Schienenreste" sichtbar, die sich leider über die Textur nicht restlos entfernen lassen. Eine Straßenfahrbahn ist grob geschätzt etwa doppelt so breit wie ein Gleis mit Bettung derselben Baugröße. Es muss daher für das Gleis eine größerer Maßstab verwendet werden als der für die Anlage generell verwendete Maßstab, um die benötigte Fahrbahnbreite zu erhalten. Für die Realisierung eines H0-Straßensystems wird beispielsweise ein Basisgleis der Spurweite 0 verwendet (entsprechend nimmt man für Z-Straßen Gleise in Spurweite TT und für N-Straßen H0-Gleise). Dass die Gleis-Spurweite 0 für H0-Straßenfahrbahnen ziemlich genau passt, kann man im Bild unten erkennen, wo eine "Standard"-Straßenplatte des Modellbahn-Studios an eine zweispurige Straße (zwei Gleise) angefügt ist. Hierbei wurde als Abstand der beiden Fahrspuren (zwischen den Fahrbahn-Mitten) 55 mm gewählt. Die "inneren" Böschungen beider Fahrbahnen werden dabei durch die jeweils gegenüberliegende Fahrbahn überdeckt. Verwendet man dagegen einen Abstand von 70 mm, Werden die Fahrbahnen genau an den Böschungs-Außenkanten aneinandergefügt. So bekommt man dann einen Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen (z.B. Trennung der Gegenrichtungen einer Autobahn). Der Skalierungsfaktor für neu auf den Fahrbahnen zu platzierende Autos muss möglicherweise nachträglich korrigiert werden, da diese beim "Hereinladen" normalerweise im auf der Anlage verwendeten "Gleis-Maßstab" dargestellt werden. Für den "Antrieb" der im Modellbahn-Studio verfügbaren Automodelle werden entsprechende "Dummy-Schienenfahrzeuge" bereitgestellt, mit denen Autos ("Dummy-Auto", mit Antrieb) und Anhänger ("Dummy-Anhänger", ohne Antrieb) im "Gleis" geführt werden können. Die Dummys werden einfach auf das Gleis gesetzt und dann die auf dem "Asphalt" aufgesetzten Straßenfahrzeuge damit verknüpft. Besitzt ein Straßenfahrzeug einen oder mehrere Anhänger, werden an das "Dummy-Auto" so viele "Dummy-Anhänger" angehängt, dass der Straßen-Anhänger mit dem "Dummy" an der "richtigen Position" verknüpft werden kann (Dummy-Auto und Dummy-Anhänger sind bewusst sehr kurz gehalten, um verschiedene "Triebfahrzeug-Anhänger-Distanzen" realisieren zu können). Für die Führung von Sattelaufliegern in der Straßenspur habe ich auf einen Trick des Hobby-Kollegen Auxallie aus dem alten Forum zurückgegriffen (vielen Dank für diesen Tipp): Der Sattelauflieger wird nicht direkt mit einem "Dummy-Anhänger" verknüpft, sondern mit einer "Justier-Kamera", die selbst mit einem Dummy-Anhänger unter dem Auflieger-Drehzapfen verknüpft ist. Diese "verfolgt" einen "Justier-Würfel", der wiederum mit dem Dummy-Anhänger unter den Rädern des Aufliegers verknüpft ist. Da sich die Dummy-Anhänger immer in der Spur" befinden, bewegt sich der Auflieger (entsprechend der jeweiligen Kamera-Ausrichtung) ebenfalls "in der Spur". Die heute im Online-Katalog vorhandenen bereits "motorisierten" Automodelle können aktuell für dieses Straßensystem nicht verwendet werden. Denn sie bewegen sich "auf der Schienenoberkante" und hängen daher bei diesem Straßensystem in der Luft. Um auch diese Fahrzeuge hier verwenden zu können, müssten die Modelle vom jeweiligen Anbieter mit einer in H0 um etwa 4 mm nach unten versetzten Radebene ausgeliefert werden. Die Dummy-Fahrzeuge und Straßen-Texturen sind im Online-Katalog unter den Rubriken "Straßen-Fahrzeuge" und "Gleistexturen" abgelegt. Dort gibt es auch jeweils eine kurze Beschreibung. Die Auto-Bahn-Anlage im Online-Katalog unter der Rubrik "mittlere Anlagen" gibt es sowohl im Ruhezustand als auch im Betriebszustand. Im Ruhezustand stehen alle Straßenfahrzeuge aufgereiht in einem "Parkstreifen" abseits der Autobahn. Durch das (einmalige) Betätigen des Schalters in der Anlagen-Ecke rechts vorne werden alle Autos mit geringer Geschwindigkeit gestartet. Sobald ein Auto eine bestimmte Stelle dieses "Parkstreifens" passiert, beschleunigt es und fährt auf die Autobahn auf. So wird mit jedem Auto aus dem Parkstreifen verfahren, bis - nach etwa 20 Minuten - alle Autos auf die Autobahn aufgefahren sind. Dies ist auch die Zeit, die jedes Auto benötigt, um den "starr" eingestellten Fahrweg über die Anlage einmal ganz zu durchfahren. Alle Autos fahren auf demselben Fahrweg hintereinander her und befahren hierbei etwa im 20-Minuten-Takt die komplette Anlage. Der Betriebszustand ist ein "beliebiger Schnappschuss" des Anlagenbetriebs, nachdem alle Fahrzeuge den Parkstreifen verlassen haben. Wird die Anlage in diesem Zustand gestartet, sind die Fahrzeuge auf der Anlage gleichmäßig verteilt, und der Betrieb ist sofort im Gange, sobald die Anlage gestartet ist (die Animation des Modellbahn-Studios muss aktiviert sein). Der Schalter in der Anlagen-Ecke rechts vorne ist in diesem Zustand nicht mehr von Bedeutung und wirkungslos, weil durch ihn nur der Start aus dem Parkstreifen heraus initiiert wird. Die Anlage kann auch jederzeit bei laufendem Betrieb abgespeichert werden. Die Steuerung der Anlage über die Ereignisverwaltung ist sehr einfach gehalten: Einmal im Parkstreifen gestartet und kurz vor der Einfahrt in die Autobahn beschleunigt, erfahren die Fahrzeuge nur dann geringe Geschwindigkeits-Änderungen, wenn sie auf der Autobahn die Fahrspur wechseln oder die Autobahn verlassen oder in sie einfahren. Eine Synchronisation sich beim Spurwechsel oder an den Kreuzungen begegnender Fahrzeuge findet nicht statt. Es "sitzen also Kamikaze-Fahrer am Steuer", die unter dem Motto "Augen zu und durch" über die Kreuzungen brettern . Glücklicherweise sind die sich hierdurch ereignenden "Unfälle" virtuell: Die Fahrzeuge fahren durcheinander durch ohne gegenseitig Schaden zu nehmen. An die Komplexität einer "vollwertigen" Fahrzeugsteuerung habe ich mich bisher nicht gewagt. Ich hoffe trotzdem, dass Ihr mit der Anlage Euren Spaß habt. Wenn Ihr auf der Anlage noch irgendwelche "Fragezeichen" entdecken solltet (was ich nicht hoffe), bitte ich um eine entsprechende Nachricht über diesen Thread. Viele Grüße BahnLand
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